100 Frauen angesprochen: "Wollen Sie mit mir schlafen?"

33 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Leute, kennt ihr das schon? Respekt! So ne Art "Extreme direct game" mit enormen Ablehungs-Erfahrungen. Aber 5 Prozent lays! Zum Ehren-PUA ernennen? :D

Wer macht's nach?

Robin

---------------------------------------

100 Frauen - eine Frage: »Wollen Sie mit mir schlafen?« Motto: Wie zieht

eigentlich der Wiener Schmäh bei deutschen Frauen? Der Wiener Journalist

Kurt Molzer ging - sicherheitshalber mit einer Packung viagra bewaffnet - in

München, Berlin und Hamburg auf die Straße und fragte wildfremde Frauen, ob

sie Sex mit ihm haben wollten. Vorher sagte er: »Entschuldigen Sie bitte,

dass ich Sie anspreche, aber ich finde Sie schön und wahnsinnig erotisch.«

weiteres siehe

http://www.marterpfahlverlag.com/experiment.htm

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

find ich ja mal geil, ich glaub die eier hätte ich noch nicht!!! die antworten sind der hammer, ich denke auch hier kann ich wieder ne menge für mich persönlich mitnehmen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Geile Sache. Habe das auch mal vor 2 monaten gemacht, aber ich glaube nur so 50, davon hat keine Ja gesagt. War aber auch auf der strasse. Bei den ersten habe ich auch am ganzen Körper gezittert, das war wirklich hardcore, und ich habe nicht daran geglaubt, dass es klappen würde, sondern nur als Aufgabe für mich.

5 aus 100 ist doch eine verdammt gute quote, da könnte man den ganzen pickupkram getrost vergessen und einfach mal wieder 100 frauen fragen- vor allem. da ihm ja viele ein treffen angeboten haben, oder kennenlernen- wenn man die nummern dann mitnimmt- super. Ich werde das noch mal die nächsten Monate testen.

Eine Sache ist mir aufgefallen, ich hatte danach eine killer energie und austrahlung. habe mich lange nicht so glücklich gefühlt. Habe ohne darüber nachzudenken ein mädel das mich beim bäckerbedient hat angesprochen mit du bist süss- tausend leute um mich, ihre kollegen alles scheissegal. keinen inneren dialog, und sie hat mir prompt ihre nummer aufgeschrieben. wenn ihr das durch habt könnt ihr alles machen, nummer fragen, so ansprechen hahahahha- Lächerlich für euch.

Es geht nicht darum, ob man dafür bereit ist. Man ist nie dafür bereit- man muss es einfach tun. Entweder man tut es oder nicht. Auf die Entwicklung dafür bereit zu sein, kannst du lange warten- oder es einfach tun.

Ich habe auch gemerkt, dass es sehr nette positive reaktionen gab, gerade bei frauen um die 30, die wissen so eine ehrlichkeit zu schätzen, es ist ja im grunde genommen auch ein kompliment und keine beleidigung.

Sie war eine 8-9, und meinte nur, dass finde ich sehr nett und ehrlich von dir, aber ich habe "leider" einen festen freund.

@flipmode- cool dann poste deine ergebnisse hier mal rein-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

hab ja samstag burzeltag und werd das zum abschluss beim reinfeiern morgen auch mal probieren wenn mir nicht zu sehr das herz in die hose rutscht! kurz vorm gehn sollte das ja gehen denke ich...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Um Ablehnung zu trainieren ist das sicher prima. Solange es man mit dem Ziel macht sich abzuhärten. Ich hab mich bislang nur ne viel softere Version getraut: Frauen in der U-Bahn fotografieren. "Ja, ich brauch das fürn Studienprojekt. Nein, das ist nur privat..." Zur Tarnung hab ich auch die Männer fotografiert. Eigentlich jeden, Hauptsache abhärten. Dafür "profesionell" mit Belichtungsmesser.

Edit:

Kurt Molzer

kurt_molzer_01_303_404_GQ.jpg

Arbeitet u.a. bei GQ

Gallerie

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Das haut auch mal ein österreichischer Autor (wars glaub ich) gemacht.

Er ist in Wien rumgegangen und hat einfach nur Zettel verteilt.

Ich will mit dir schlafen!

Meld dich

seine mail adresse.

Er hats bei ca 1000 Frauen versucht und dabei ne höhere Quote als 1% gehabt.

Er hat sie einfach überall angesprochen und ihnen diesen Zettel zugesteckt.

Die Seite hatte nen ziemlich seltsamen Namen, deshalb weiss ich die Adresse auch nicht mehr und gebookmarkt hab ich sie auch nicht.

Also diese Methode scheint wirklich zu funktionieren.

Wenn man sich überlegt wieviel Zeit man für 1000 Frauen braucht udn auf 10+ Lays kommt dann ist das gar nicht mal so übel.

Wenn man nicht so besonders wählerisch ist dann bekommt "mann" angenommen man traut sich das schnell hin.

Wär auf jeden Fall einen Versuch wert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Was heisst ablehnung trainieren 5 von 100 bei einem absoluten newbie- do the math!

5 fuckcloses an 2 tagen circa 10 nummern. ich denke das ein besseres ergebniss, als viele hier von uns erreichen- und wenn sie sich erstmal mit dir trifft, bin ich überzeugt, dass es schneller zum sex kommt

Eher um sein selbstbewusstsein zu trainieren und nicht abhängig sein von dem was andere von dir denken

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

finde die quote auch absolut krass, ich mein an wie vielen frauen läuft man täglich vorbei mit denen man glatt in die kiste gehn würde? selbst der weg zur arbeit und zurück hält da genug material bereit denke ich!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

mir viel auf das es meistens frauen mitte 30 oder älter waren, die ja gesagt haben. Bei denen die um die 20 rum, sahs eher schlecht aus. :angry:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wer macht's nach?

SEHR schön!

Den Artikel gab's hier schon mal, ist aber auch irgendwie verloren gegangen.

Danke Robin, daß du ihn wieder ausgekramt hast :angry: ...ich hab' ihn nämlich schon gesucht.

Gleicher Typ, andere Baustelle:

http://www.sofastar.at/archive/2004/05/05/...verlegen-2.html

Das Märchen vom Rohrverlegen

Einer muss es ja versuchen! Und Kurt Molzer tut’s! Kurt ist unser Mann für alle Fälle. Diesmal lautet sein Auftrag: Bei 100 Berliner Hausfrauen klingeln und dann folgenden Spruch aufsagen: “Guten Tag, ich bin Kurt Molzer, der mobile Klempner - kann ich bei Ihnen mein Rohr verlegen?” Sein Bericht…

So ging’s los: Die Inspiration zu der folgenden Geschichte gab mir ein besonders schlechter Pornofilm aus den siebziger Jahren, den ich unlängst im Fernsehen gesehen hatte. Er fing so an: Handwerker klingelt an Wohnungstür. Hausfrau mit Putzkittel und Kopftuch öffnet. Handwerker tritt ein. Kurzer Wortwechsel. Handwerker befummelt Hausfrau am Hintern. Hausfrau sagt “Oh ja.” Nach zwei Minuten waren sie in der Kiste. Der Handwerker, behaart wie ein Orang-Utan, behielt seine weißen Socken an. Er machte immer so: “Ah, ja, ah.” Ich fragte mich: Gibt es so etwas auch im echten Leben? Könnte man als wildfremder Handwerker eine Frau, sagen wir ruhig, kreuz und quer durch ihre eigene Wohnung vögeln? Ich überlegte nicht lange und besorgte mir einen Blaumann. Ich ließ ihn auch hübsch bedrucken, und zwar mit einem klaren Statement: “Kurt’s Klempnerservice - Ich verlege Rohre!”. Von einem Kumpel borgte ich mir einen leeren Werkzeugkasten und eine große Zange aus. Damit flog ich nach Berlin. In einer Millionenstadt wie Berlin, dachte ich, müssen einsame Frauen wie Ameisen im Wald leben. Ein armer Student lieh mir gegen Gebühr seinen zerbeulten Renault 4-Kastenwagen mit Revolver-Schaltung, zerfetzten Kunstledersitzen und Potsdamer Kennzeichen. Jetzt kam es eigentlich nur noch auf eins an: Wie viele liebeshungrige Frauen warten auf einen Klempner wie Kurt?

So ging’s weiter: An einem Mittwochmorgen um acht Uhr fing ich an. Da waren die meisten Ehemänner schon aus dem Haus. Um im Ernstfall authentisch zu wirken, trug ich unter dem einteiligen Blaumann ein buntkariertes Billighemd aus Polyester und eine weiße, gerippte Unterhose mit Eingriff, Modell “Karl-Heinz”. Ich stieg in meinen mülltonnenblauen Renault-Kastenwagen und knatterte ziellos durch die Betonprärie. Am Alexanderplatz bog ich mit quietschenden Reifen in die Karl-Marx-Alle hinaus. Der alte Renault schaukelte beim Lenken jedesmal wie ein bengalischer Fischkutter auf hoher See. Nach ein paar hundert Metern kam eine große Wohnsiedlung. Ich parkte und ging zu einem Hauseingang, der an der Straßenseite lag. Um hinein zu kommen, drückte ich einen Knopf an der Sprechanlage. Eine männliche Stimme war zu hören: “Wer is da?” - “Kurt’s Klempnerservice, ich müsste mal in den Keller. Würden Sie mich freundlicherweise reinlassen?” Ohne weitere Fragen wurde mir die Tür geöffnet. Das Treppenhaus war von einem kalten blauen Licht durchtränkt. Es roch nach Frittenfett. In der linken Hand hielt ich den (leeren) Werkzeugkasten, in meiner rechten die Zange.

Klingkling! Schritte. Klimpern am Türschloss. Meine erste Kundin war ungefähr Ende 60. Ihre Haltung war auffallend stramm. Ich erklärte Ihr, dass ich mich an der Tür geirrt hätte, aber es half nichts: Sie zerrte mich über die Schwelle und lud mich zum Tee ein. Ich musste mich in die Küche setzen, unter ein gerahmtes Farbfoto von Erich Honecker. Die Frau war die Witwe eines ehemaligen Parteibonzen und erzählte mir von der untergegangenen DDR. Nach einer Weile stand sie auf und ging ins Wohnzimmer. Sie kam mit einer CD wieder: “Best of Communism”, eine Auswahl sozialistischer Kampflieder. Ich musste mir den “Lenin-Song” reinziehen. Bei dem Lied “Die Partisanen vom Amur-Fluss” ging ich.

Ich begab mich zwei Stockwerke weiter nach oben und sah einen Fußabstreifer mit Katzenmotiv. Hinter dieser Tür konnte nur eine Frau wohnen. Ein Namensschild sah ich nicht. Ich klingelte. Eine Frau mit tizianrotem Haarschopf zeigte sich - Bluse, Jeans, Mitte 30, nicht übel. “Guten Tag, Kurt’s Klempnerservice, ich muss hier mal ein Rohr verlegen.” Sie sah mich an, als stünde plötzlich der Bundeskanzler vor ihr. Als sie wieder zu sich kam, fragte sie mich: “Welches Rohr denn?” - “Das beste der Stadt.” - “Ick hab, ehrlich jesagt, überhopt kene Ahnung, wat Se wollen von mir.” - “Ich dachte, bei Ihnen klemmt’s wo ganz arg.” - “Wie kommen Sie denn da drof, wo soll’s denn klemmen?” - “Ihr Name und die Adresse sind in meinem Auftragsbuch eingetragen, für den heutigen Tag. Mein Kollege hat das gestern notiert.” Sie reagierte negativ. “Nee, das muss n’ Irrtum sein.” Ihre Körperhaltung wurde abwehrend, die Tür stand nur noch einen Spalt offen. Ich schloss ab mit der Tizian-Frau: “Ja, da lief was schief, entschuldigen Sie die Störung.” Schwups, war die Tür zu. Wahrscheinlich war ich zu direkt, das Leben ist kein Pornofilm.

Ich klingelte an einer Tür in der letzten Etage. Ein sommersprossiger Junge öffnete. Von hinten hörte ich eine Frauenstimme rufen: “Wer ist denn da?” - “Ein Mann mit einer großen Zange”, sagte der Junge. Die Frau, vermutlich seine Mutter, kam neugierig um die Ecke. Sie musterte mich mit ihren glänzenden Glubsch-Augen. “Ich habe gerade gesehen, dass ich falsch bin”, fing ich an. “Zu wem wollen Sie denn?” - “Schabowski.” Den Namen hatte ich mir vorher zurechtgelegt, für Momente wie diese, er fiel mir einfach so ein. “Schabowski?”, überlegte sie, “ne, Schabowski hamwa hier kenen.” Ich holte nur zum Schein meinen Notizblock aus der Brusttasche: “Na klar, Schabowski wohnt zwei Häuser weiter.”

Um nicht aufzufallen, ging ich wirklich zwei Häuser weiter. Ich klingelte im Erdgeschoss. Ein Mann, dem ein Schneidezahn fehlte, stand im Pyjama vor mir und fragte mich, ob ich Scheiße an den Augen hätte. “Steht hier irgendwo der Name Schabowski?”, fuhr er mich an. Dabei kratze er sich an den Eiern. “Ist ja schon gut”, versuchte ich ihn zu beruhigen. Nicht sei gut, meinte er. “Und wenn du nicht sofort abhaust, ruf ich die Bullen. Solche Brüder wie dich kenn ick, kommen hier her und rauben die Leute aus. Hau ab, und zwar schnell!”

Es wird gefährlich: Dieses Pflaster wurde mir deutlich zu heiß. Wohin jetzt? Ich klingelte mich durch die nähere Umgebung: Warschauer Straße, Petersburger Straße, Landsberger Allee. Alles tiefer Osten. Sämtliche Begegnungen waren vergeblich für meinen Zweck. In einem mintgrünen Wohnsilo an der Greifswalder Straße stand ich endlich der ersten Hausfrau mit Sexappeal gegenüber: Kochschürze, Zopf, Rollkragenpulli, Ende zwanzig. “Guten Tag, Kurt’s Klempnerservice. Kann es sein, dass bei Ihnen ein Rohr verlegt werden soll?” Sie lächelte mich freundlich an: “Nee, nicht dass ick wüsste.” - “Haben Sie nicht angerufen, bei uns, weil was klemmt?” - “Nee, also ganz bestimmt nicht.” - “Schade.” - “Wieso schade? Kostet doch n’ Vermögen, gleich n’ ganzes Rohr.” - “Ich hätte es Ihnen umsonst gemacht.” - “Warum denn das?” - “Weil Sie wunderschön sind.” Sie errötete: “Ach, hören Sie auf, Sie werden mir etwas unheimlich. Was wollen Sie eigentlich noch?” - “Mit Ihnen schlafen, um die Wahrheit zu sagen.” Sekundenlange, Stille. Und dann - wumm!! Die Tür knallte mit einer derartigen Wucht ins Schloss, dass der Boden bebte. Ich hab es wieder versaut, ich war zu ungeduldig. Weil ich sein wollte wie der Orang-Utan. Ich sollte mir den Porno-Affen langsam aus dem Kopf schlagen.

Mehr oder weniger erfolglos verliefen bis zum Nachmittag noch viele Besuche, in Mitte, Wedding, Steglitz, Tempelhof und Charlottenburg. In der Kantstraße hielt ich vor einem grauen, dreistöckigen Haus. Im zweiten Stock öffnete mir ein junger Mann. Er hatte eine Militärhose an. Sein Oberkörper war nackt. Ich brachte wieder Schabowski ins Spiel, meinen unbekannten Retter. Aber der Halbnackte rief in die Wohnung: “Schatz, komm mal schnell, guck mal, was wir da haben!” Ein Typ mit gefärbten Haaren und gezupften Augenbrauen kam an. Er starrte mich an. “Wow”, sagte der Gezupfte, “was will er denn?” - “Hat sich leider an der Tür geirrt, das Schnuckelchen.” - “Ich bin kein Schnuckelchen, Mädels.” Die beiden waren sehr schwul und sehr stoned. Der Halbnackte hauchte einen Kuss auf seine eigene Hand und tätschelte damit meine Wange. “Tschüß, Süßer.”

Um vier kreuzte ich durch den Stadtteil Westend. Als ich von der Heerstraße willkürlich nach rechts bog, kam ich zum Karolingerplatz. Mehrere Villen (eine davon beherbergt die Botschaft von Burkina Faso), ein Park und ein paar freundliche Wohnhäuser bilden hier ein Kleinod am Rande des Molochs.

Ich ging in eines der Wohnhäuser. Nach zwei alten Damen öffnete mir beim nächsten Versuch eine bedeutend jüngere. Sie war einen Kopf kleiner als ich, hatte dunkelbraunes Haar und braune Augen. Unter einem weißen Shirt trug sie stolz ihre großen und wunderbaren Brüste. Auf der linken Schulter lugte der BH-Träger hervor. “Guten Tag, Kurt’s Klempnerservice. Ist es richtig, dass bei Ihnen ein Rohr verlegt werden soll?” Sie antwortete mit koketter Mimik und schlagfertig wie ein Talkmaster: “Seit wann arbeiten Österreicher, die aussehen wie Schilehrer, als Klempner in Berlin?” - “Seit unserer Gletscher wegen El Ninho dahinschmelzen.” - “Wie kommen Sie darauf ein Rohr bei mir zu verlegen?”, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. “Ich habe die Adresse in meinem Auftragsbuch, für den heutigen Tag.” - “Das muss ein Irrtum sein, aber kommen Sie ruhig rein.”

In der Wohnung roch es nach Vanille. Auf einer Spiegelablage im Vorzimmer lag ein Buch von Joy Fielding. Die Räume waren mit beigem Teppich ausgelegt. Sie fragte mich, ob ich Eistee möchte. “Ja, gerne.” Sie gab mir das Glas und sagte: “Sie haben eine erotische Stimme.” - “Danke, aber wer hat Ihnen erlaubt, so schöne Augen zu haben?” - “Oh Gott, dieser Charme”, hauchte sie, “sind Sie etwa Wiener?” - “Ja.” Wir setzten uns auf die Couch im Wohnzimmer. Von dort sah ich genau auf die Botschaft von Burkina Faso. Sie fixierte mich: “Eigentlich sind Sie ja viel zu dunkel für einen Österreicher.” - “Meine Vorfahren waren Hühnerdiebe aus dem Kosovo.” - “Na klar, ich verstehe, aber Sie sehen nicht aus wie ein Handwerker, warum sind Sie Klempner geworden?” - “Weil es ein gesellschaftlicher Aufstieg für mich war.” - “Natürlich, dann zeigen Sie mir doch jetzt mal, wie gut Sie tatsächlich im Rohrverlegen sind.”

Ich bin am Ziel: Im Tonfall des Gesagten lag die Unfrömmigkeit selbst. Ich ließ nicht lange bitten. Sofort legte ich alle notwendigen Anschlösse frei und begann mit der Probebohrung. Meine Auftraggeberin, deren Namen ich nicht kannte, half fleißig mit: “Weiter unten”, sagte sie, “ja…da… ja… aahh.” Das Rohr passte. Ich hatte aber das Gefühl, dass ich damit den ganzen Karolingerplatz verlegen könnte. Unter mir tobten die Kräfte der Wollust. Ich sagte der Frau, dass sie wunderschön sein. Sie stöhnte glücklich. Das Leben ist doch ein Pornofilm, aber ein besserer.

Eigentlich wollte ich diese Geschichte hier enden lassen. Dann wäre aber nur die halbe Wahrheit gesagt. Andererseits: Ich fühle mich nur der reinen und also der ganzen Wahrheit verpflichtet: Am nächsten Tag war ich wieder als Klempner unterwegs - in den Seitenstraßen des oberen Kurfürstendammes, wo das Großbürgertum residiert. Es geschah in der Fasanenstraße. Eine etwa 50-jährige Frau - blondgefärbtes Haar, kleiner Busen, Zigarette in der Hand - machte die Tür auf. Weil sie sich das Mädchenhafte bewahrt hat, versprühte sie die erotische Ausstrahlung einer attraktiven Vierzigerin. Ich erzählte ihr also das Märchen vom Rohr. Nein, sie hätte mich nicht bestellt, ich wollte schon gehen, aber halt, der Wasserhahn in der Küche, der würde seit Monaten tropfen. “Können Sie das reparieren?”, fragte sie mit rauchiger Stimmer. “Das schau ich mir gerne an.”

Sie führte mich durch ein Labyrinth von Flügeltüren. Wir kamen in die Küche. Der Wasserhahn tropfte nicht. Das Spülbecken war trocken wie ein Kalahari-Flussbett zur Dürrezeit. “Gibt’s denn sowas”, meinte sie. “Es ist”, sagte ich, “wie wenn man zum Arzt geht. Da wird man auch plötzlich gesund.” - “Wollen Sie eine Zigarette und ein Glas Wein?” Damit hatte sie das Fundament errichtet, auf dem ich sie später gevögelt habe. Kreuz und quer durch die Wohnung.

[Quelle: Matador April/Mai 2004]

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

WOW!!!!

Der Tip mit den Zetteln weiter oben hat aber auch was, mal sehen, das ist vielleicht was für mich. Ich berichte, falls ich es mache.

Robin

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Er bietet es an und sie nehmen an. Das ist nicht Pickup, das ist Glück.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

lol Asche auf mein Haupt :)

Hab grad den Link entdeckt die ------------- haben iritiert dachte wär die Signatur.

Also ich weiss nicht was ihr habt. Die 5% sind ne gute Quote aber was noch viel interessanter ist, sind die Reaktionen. Es wollten sich einige mit ihm treffen, wenn man das mit Pickup verbinden würde, dann wären da sicher noch einige mehr drin gewesen.

Ich muss sagen ich bin begeistert von der Aktion :)

Is bestimmt was fürn tag in ner fremden Stadt mit Langeweile.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Pedowitsch hat recht. Sowas könnte man auf dem Arbeitsweg oder an der Bushaltestelle immer dazwischenschieben. Für einen #close sicher nicht das Dümmste. DD's "I'm the kissing bandit" ist im Grunde auch nicht anderes.

Wie war das? Frauen ab mitte 30 ... :D :angry:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Und wir machen uns sorgen wann man ne frau am besten nach der nummer fragt ;)

Aber ich denke das klappt nur weil, der typ recht attraktiv und seriös aussieht und sicher eine gute ausstrahlung bodylanguage etc. hat. Seine Antworten auf die Reaktionen der Frauen sind auch immer recht gut. Aber ich bin total überrascht wie wenig Frauen sauer geworden sind. Und QUote von 5% das ist sehr krass.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Er bietet es an und sie nehmen an. Das ist nicht Pickup, das ist Glück.

OK, wen interressiert es , ob es Glück ist oder nicht? Dein Ganze Game ist Glück, dein Game funktioniert bei einer Frau, bei der nächsten aber nicht...

Krieg erstmal die Eier zusammen sowas zu machen... und eine 5% rate ist mehr, als der Rest hier auf die Reihe kriegt. Das ist ein Anfang, wenn man es auf eine 10% Rate bringt ist dass schonmal genial....

es ist direkt Game in der extremsten Variante, diesmal kommt nicht nur der sexuelle Vibe mit der subcommunication rüber, nein man sagt es den Mädels direkt in die Augen, wortwörtlich.

Und JA ich habe es gemacht!!! Ich hab 70 Approaches gehabt, dabei ist 1#close rausgesprungen, die Nummer war kein flake, ihr Handy hat beim anrufen vor meinen Augen geklingelt.

Wie es mir bei dem ganzen ging, der erste Approach war mein Herz irgendwo 1000kilometer unter mir, danach wurde es mit jedem Approach einfacher.

Es hat eine Frau richtig negativ reagiert, keine Frau hat mich angeschrien oder mit irgendwas nach mir geworfen. Das schlimmste war: "das ist mir jetzt aber sehr suspekt, nein danke"

Der Rest hat teilweise dankend , teilweise verundert abgelehnt. Bei vielen hat man anhand der Subkommunikation gemerkt, dass sie von ihrem Gefühl aus , einfach auch nur ficken wollten. Nur ihr Gesellschaftsdenken hat ihnen ein Riegel im Hirn vorgeschoben, den Mädels wird von der Gesellschaft vorgeschrieben, dass sie nicht mehr auf ihre Gefühle hören sollen. Bei solchen Situationen ist es noch einfacher die Gefühle zu unterdrücken, aber wenn du einen Abend lang dieses Gefühl nach sexuellem Verlangen bei einer Frau aufrecht erhälst, dann kann sie nicht anders.. bestes Beispiel ist der Alkohol, das rationale Bewusstsein wird gehemmt und sie agieren wieder nach ihren Gefühlen.

Just my 2 cents

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Habe ohne darüber nachzudenken ein mädel das mich beim bäckerbedient hat angesprochen mit du bist süss- tausend leute um mich, ihre kollegen alles scheissegal. keinen inneren dialog, und sie hat mir prompt ihre nummer aufgeschrieben.

Einfach so gesagt das sie süß ist ?

Hab mal nen Bäcker-Opener probiert, leider nur 1mal da ich bis jetzt nicht öfters an ne nette junge verkäuferin gekommen bin.

Nach der Arbeit aufm Heimweg kurz beim Bäcker gehalten (kurz nach 17:00Uhr) und drinnen dann die nette verkäuferin gefragt "Hi, was ist denn noch an süßen Stückchen da" und irgendwie spontan "..außer dir" kurz drauf hinterhergeschoben.

Das ganze natürlich mit ner positiven Ausstrahlung nem charmanten Lächeln.

Bekam leider nur ein Lächeln zurück da noch während dem Einpacken und Bezahlen schon die Chefin recht nervig von hinten nach ihr rief.

Vielleicht wär ja ein #close drin gewesen.

Vielleicht will ihn ja mal einer ausprobieren und kann dann mal die Ergebnisse schreiben. In nem Ballungsgebiet finden sich bestimmt mehr junge verkäuferinnen. Bei uns sinds in den Bäckereien leider nur ältere Semester :angry:

@Kurt Mosner:

Hab den damals auch mal live gesehen (kam glaub ein paar mal bei GQ TV und Bizz) und der ist echt von der Stimme und von der Art ein klischee österreicher (macht nicht gerade den schnellsten eindruck).

Aber es scheint ein paar mal tatsächlich geklappt zu haben, wobei natürlich nicht erwähnt wurde bei wievielen er es versucht hatt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Einfach herrlich:

"Ich bin jetzt 36. Das ist ein wunderbares Alter für einen Mann. Bei den Damen läuft es wie von selbst. Man kriegt praktisch alle. Ob nach Hollunder duftende Gymnasiastinnen in Miniröcken, Glamourfrauen Ende 20 mit karmesinrot lackierten Krallen oder gut in Schuss gebliebene Mütter erwachsener Töchter – alle erheben sie Anspruch auf die im Süden meines Körpers sprudelnde Quelle des Glücks." :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Stimmt, ich nehme meine Aussage wieder zurück. Es ist Glück. Tut mir leid, daß es dich so aufgewühlt hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich befinde mich gerade bei Fortune in Darmstadt. Ja, ich habe es jetzt auch gemacht. 6 Stunden in Frankfurt im Feld. Ich habe mindestens 150 einzelne Frauen angesprochen. Und ich hab etwa 60 Frauen sagen können: "Du bist attraktiv./Du bist schön./ Du bist sexy. /Du gefällst mir. Lass uns doch miteinander Sex haben." Einmal habe ich ausversehen zwei Mal dieselbe Frau gefragt. :(

Viele Frauen haben sich nicht mal den Opener angehört, oder sind sofort nach dem Preopener Hi weitergegangen. Manchen hat das Kompliment gefallen, aber nach meinem Sex-Wunsch sind sie gegangen.

D.h., ohne die direkte Aufforderung wäre was drin gewesen.

Wie war das mit den anderen z.B. bei Nobo oder J.?

Ich habe mir ein wirklich schwieriges Pflaster dafür ausgesucht. Frankfurt - Confusion meinte, dass die Frauen in FaM schwierig und arrogant wären. Kann ich nur bestätigen, wenn ich das mit dem Norden vergleiche.

Es ist wirklich ein gutes Gefühl, dass mal gemacht zu haben. Ich habe nur attraktive Frauen gefragt. Auch Frauen, die über 40 oder 50 waren, wenn sie mir gefielen.

Ich muss sagen, dass war ganz schön hart. Ich hatte zwei ziemlich schlimme Situationen. Aber auch das war eine Erfahrung wert. Die waren z.t. nicht zimperlich mit mir. Ich habe mir versucht vorzustellen, dass der Sex mit mir schön für die Frau wäre.

Viele haben auch geschmunzelt und gelacht. Manche haben einfach nur süß reagiert. Mitten in der Straße, während der WM.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

hehe, war auf jedenfall eine saugeile aktion :)

also 50 jährige waren keine dabei ^^ soweit ich das gesehn habe. Die eine war knappe 45 ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.