IHSA's -Schachthread

621 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast

m67jsozrx0d.jpg

Diese Position ist sehr interessant.

Schwarz ist am Zug und Txg6 ist noch recht schnell gefunden.

Der Turm ist unantastbar.

Schlägt die Dame, ist hier schnell Schluß.

Dxh3 und Sf3.

Weiß spielt nach Txg6 dann Tg1.

Und das ist nichtmal so harmlos.

Gewichtige Faktoren sind hier die g-Linie, der Bauer auf h6 und die Dame.

Wie kann Schwarz die Gefahr rausnehmen?

Damentausch!

xg2ouz9beb4.jpg

Schwarz spielt Dame f5! und erzwingt damit den Damen-sowie Turmtausch.

Dame schlägt Turm g6 läuft nicht, dann Dxh3 Matt.

Dxf5 gefolgt von Txg1( Schach) Txg1 und dann Sxf5.

2400-er Problem mit nicht ganz einfachem Endspiel.

WINNING!

7j72mqyxpfw.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Schachweltmeisterschaft 2018

Magnus Carlsen vs. Fabiano Caruana

Zwischen dem 9.-28.November findet in London die FIDE-Schachweltmeisterschaft statt.

Der im Kandidatenturnier ermittelte Caruana bringt aktuell 2832 Elo auf die Waage und der Champ Carlsen 2839 Elo.

Sieht ausgehlichen aus, aber im direkten Vergleich hat Caruana 10 Niederlagen hinnehmen müssen, bei 5 Siegen und 18 Remisen. ( Partien mit klassischer Bedenkzeit!, aber auch in Partien mit verkürzter Bedenkzeit scored Carlsen besser/ Chessgames.com)

Caruana ist natürlich ein Top-Schachspieler, aber ich glaube, dass Carlsen WM bleibt.

 

Der Hauptgrund ist, dass Carlsen einfach Alles spielen kann. He's a monster.

Er ist sowohl mit den weißen, als auch mit den schwarzen Steinen kaum zu bezwingen.

Caruana spielt hauptsächlich 1.e4 und kennt sich perfekt in Sizilianisch, Spanisch und Französisch aus und ist da mit beiden Farben sehr schwer zu bezwingen.

Auf 1.d4 ist er aber imho anfällig.

Seine Hauptantwort ist da die Grünfeldverteidigung. +13/-9/=48

Da hält er das Spiel laut Score recht ausgeglichen, aber es gestaltet sich für ihn weit schwieriger auf Sieg zu spielen.

Vergleich Sizilianisch +39/-28/=36

Naja, ist halt ne "Sekt oder Selters"-Erwiderung. Liegt in der Natur der Dinge.

Carlsen's Strategie könnte sein, dass er mit Weiß einfach nie 1.e4 spielt.

Das kann schon den Ausschlag geben.

Ich hoffe auf einige interessante Spanisch-Partien, wie z.B. diese hier mit finalem knock-out.

http://www.chessgames.com/perl/chessgame?gid=1886547

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

mdg1kmldrps.jpg

Betrachtet man die Position, fällt auf, dass die weiße Dame beengt steht und Turm a7 hängt.

Durch den Zug Db8 kontrolliere ich das wichtige Feld f4.

Der Vorteil hier ist, dass ich den Zug mit der Drohung den Turm zu schlagen verknüpfen kann.

Zieht sich der Turm auf der a-Linie zurück, folgt Sef5! mit Damenangriff.

Bauer gxf5 bringt nichts, weil Schwarz die Drohung mit Sgxf5 einfach wiederholt.

Es bleibt Weiß nach Db8 nur TxLb7.

nlh0d5a0yhq.jpg

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Gestern erste Partie.

Caruana mit Weiß eröffnet natürlich mit 1.e4 und Carlsen spielt Sizi.

Partie war für meinen Geschmack langweilig und mündete in einem Remis-Turmendspiel.

Ich fand den weißen Eröffnungsaufbau auch nicht so dolle.

Carlsen hatte dann einen Mehrbauern und hat versucht bei Caruana einen Fehler zu provozieren.

Doch dieser ließ sich nicht ins Bockshorn jagen.

Nach über 100 Zügen war dann Schluß.

Remis.

Der IM auf Chess.com vermutete auch, dass Carlsen heute 1.d4 spielt.

Vielleicht das Londoner System?

Gewinnt Carlsen die Partie, hat Caruana imho schon ein dickes Problem.

Caruana spielt praktisch nur 1.e4 und wenn Carlsen führt, könnte er die Berliner Mauer im Spanier auspacken?!

Man hat in der ersten Partie aber schon gesehen, dass Carlsen sehr, sehr zäh ist.

Bin gespannt, was Heute geboten wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Heute haben wir ein Damengambit auf dem Brett!

Er hat tatsächlich 1.d4 gespielt!

Ich bin regelrecht begeistert von der Wahl und gebe einen Tipp ab.

Magnus gewinnt die Partie!

Warum?

Er hat ein viel besseres natürliches Stellungsgefühl als Caruana.

Er kann auch Sachen spielen, die er nicht kennt.

Caruana kann das glaube ich nicht.

Seine normale Antwort ist die Grünfeldverteidigung.

Im Damengambit ist er kein Spezialist.

Mal sehen, was da so läuft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

15. Se5 war das erste Achtungszeichen von Carlsen, sich die Späße von Caruana nicht mehr länger tatenlos anzusehen.

Caruana bisher mit aktivem Eröffnungsaufbau unterwegs, welcher Carlsen schon einiges an Bedenkzeit abgerungen hat.

Die Bauernstruktur von Carlsen ist etwas in Mitleidenschaft gezogen.

Ein Isolani gammelt auf der a-Linie vor sich hin.

Aber Carlsen kommt langsam aus der passiven Ecke heraus.

Bisher eine interessante Partie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Der Weltmeister hat sein Tun.

Seit er in der Eröffnung den Springerzug nach e4 zuließ und sich damit den Damenflügel hat zertrümmern lassen, ist er nur am Löcher stopfen und reagieren.

Le2 war Mist. 

Aber Caruana hat ja noch Möglichkeiten Fehler zu machen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Abermals Remis.

Bin über das eröffnungstheoretische Wissen von Carlsen im Damengambit etwas schockiert!

Sah schon irgendwie schwach aus?!

Lässt zu, dass der schwarze Springer auf e4 einsteigt.

Okay, er ist schon der beste Spieler der Welt, aber das war jetzt kein Glanzstück.

Der Rest der Partie dann irgendwo Schadensbegrenzung.

Hab definitiv mehr Leistung von ihm erwartet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Heute ist Ruhetag und morgen geht es dann weiter.

Carlsen hat in der zweiten Partie nicht Sd2, sondern Le2 gespielt, weil er nicht in eine häusliche Vorbereitung rennen wollte?!

Da scheint bei Carlsen einiges an Respekt vorhanden zu sein, dass er offensichtliche Züge umgeht, um vermutlich ausgearbeitete Varianten zu umgehen.

Macht so eine Vorgehensweise Sinn?

Hauptproblem ist, dass die Varianten von sehr starken Schachprogrammen ausanalysiert sind, gegen die nichtmal ein Carlsen Chancen hat.

Caruana reproduziert diese dann nur, bis er in einer vorteilhaften Stellung ist.

Da ist dann nichts selber ausgeheckt.

Gradmesser ist hier das schnelle ziehen.

Man vermutet, der Gegner zieht schnell, ist also noch auf ihm bekannten Pfaden.

Spielt noch aus dem Gedächtnis, ohne selber zu rechnen.

Carlsen wählt hier also bewusst eine schlechtere Variante, weil er sich dabei denkt, dass Caruana's Team diese nicht ausanalysiert hat.

Kann man mit Müllvarianten Weltmeister bleiben?

Riskante Strategie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Dritte Partie-drittes Remis.

Für meinen Geschmack das beste Schach bisher.

War wieder ein Rossolimo-Sizilianer.

Es war eine aus positioneller Sicht gute Partie.

Carlsen steht ja für seine enorme Endspielstärke.

Caruana hat es aber auch drauf.

Bin gespannt, ob Carlsen morgen wieder 1.d4 auspackt?

Möglich wären auch 1.Sf3 oder 1.c4.

Ich traue ihm auch 1.g3 oder sogar 1.b3 zu.

Er kann Alles.

Aber g3 und b3, wenn überhaupt, dann später.

1.e4 ist glaube ich keine so gute Idee bei Caruana.

Denkbar ist auch, dass er mit dem Gedanken spielt, die Entscheidung im Schnellschach zu suchen?!

Also nur auf sicher zu spielen, dass er jederzeit noch Remis machen kann.

Eröffnung und Mittelspiel flach halten, um in ein gleiches Endspiel zu kommen.

Hier schauen, ob was geht und wenn nicht, dann Remis machen.

 

 

Für das Schach im Allgemeinen wäre es gut, wenn Caruana Weltmeister wird.

Nicht, weil ich Caruana-Fanboy bin.

 

Er ist Amerikaner und könnte in den USA einen Hype auslösen.

Bei dem riesigen Land, wäre das eine gute Sache und es käme auch zusätzlich etwas Abwechslung rein.

 

dx1r3frgndk.gif

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Ich habe jetzt mal ne Zeit lang ausschließlich nur Taktik gemacht.

Das ist aus zweierlei Gründen gut.

1. Erhöhung des taktischen Sehvermögens.

2. Du hast bei einer gespielten Partie mehr Biss. Spielst du zu viele Partien tritt eine Übersättigung ein.

Man wird iwie denkfaul.

Folgende Partie habe ich gegen Stockfish Stufe 4 ( Elo 1600)

Gab Zeiten da hätte ich mich mit dem abgequält. Das war jetzt gefühlt ein Snack.

qhcxde0qrwk.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Wieder Remis!

Scheint mittlerweile hier die Strategie zu sein?!

Carlsen spielt hier bewusst auf Remis.

Also, ich sehe da kein Spiel auf Gewinn.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Also eben, es war bisher wohl eher ein beschnuppern?!

Mal sehen, was so geht.

Es war bisher mehr oder weniger das versuchte Aufspühren von Fehlern des Gegners in ruhigen Stellungen.

Bisher kein " Ich gehe All-in".

Dieses typische abreissen der Brücken hinter sich.

Das ist auch verständlich!

Die Löwen umkreisen sich gegenseitig.

Die Frage ist, wann die Beiden Risiko fahren?

Vermutlich spätestens so um die 7. oder 8. Partie herum?!

Dann muß zumindestens Caruana die Varianten aus der Giftküche auspacken, die wirklichen Vorteil versprechen.

Entweder-Oder.

Carlsen weiß vermutlich, dass er im Schnellschach überlegen ist.

Wenn, dann muß Caruana Gas geben.

Caruana muß überraschen.

Womit?

Eher mit Schwarz.

Frei nach der Devise-Black is okay.

Möglicherweise hat es auch nichts mit Eröffnungssystemen und Varianten oder Endspieltypen zu tun, sondern wer die bessere Fitness hat, die bessere Kondition/Konzentration?

Carlsen hat aktuell den Vorteil, dass er nichts beweisen muss.

Caruana als Herausforderer muß liefern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Partie fünf und sechs ebenfalls Remis.

Aber! In der sechsten Partie war Caruana so dicht dran, wie nie zuvor in der WM.

Und das war schon ein Kunststück!

Denn nach dem Damentausch, war das Material gleich und die Bauerstruktur symmetrisch. Sah nach klarem Remis aus.

In Endspielen die gleich sind, kann Carlsen sonst Siege herauspressen.

Gegen Caruana gelingt dies nicht.

Carlsen wirkt häufig angesäuert.

Alles noch offen.

Ich rechne mit einer Entscheidung in Partie 7. oder 8..

Caruana muß jetzt noch mehr Risiko fahren.

Desweiteren kann es nicht schaden, wenn möglich den Damentausch zu umgehen oder Figurenabtausch herbei zu führen mit unterschiedlichen Materialverhältnissen.

Also materielles Ungleichgewicht.

Morgen sind wir schlauer.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 6 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

Spielt Carlsen heute wieder 1.d4?

Ja.

k1zsriu3yo1.jpg

Another draw? What da fuck?!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Heute rechne ich mit Spanisch.

Vielleicht die Fianchetto-Variante mit 3...g6?!

Carlsen wirkt müde.

Die Pressekonferenz wirkt jedesmal wie eine Qual bei ihm.

Kurze abgewürgte, genervte Antworten.

Man denkt sich dabei: Warum bist du überhaupt gekommen?

Kassierst schliesslich viel Geld.

Caruana wirkt da angenehmer.

Ich denke, Caruana will sich die 12. Partien mit Remis durchwuseln und sein Heil im Schnellschach suchen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Ein offener Sizilianer wurde es.

Okay, sie gehören Beide vielleicht zu den anerkannt drei besten Schachspielern aller Zeiten, aber ihr Schach gefällt mir nicht wirklich.

 

Technisches Schach ohne kreative Akzente.

8 Partien und nur fehlerfrei gespielte Langeweile.

Da schmeiss ich meine Engine Strelka an und gerate bei den von ihr produzierten Partien in totale Verzückung.

Ein Computerprogramm kann ansehnlichere Partien produzieren, als die stärksten menschlichen Spieler.

Programme spielen schön und Menschen technisch.

Irgendwie strange.

Edit: Vorheriger post-Carlsen will sich durchwuseln.

 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Und auch die zehnte Partie endete Remis.

Aber es war ein umkämpftes!

Interessant fand ich, dass niemand wusste, was da eigentlich auf dem Brett passiert?!

Nicht einmal die Spieler selber?!

GM Polgar schwankte ständig zwischen "Ich mag den Zug!" und " ich verstehe den Zug nicht!", hin-und her.

Und das ist schon bemerkenswert!

Das ein Amateur nichts von den Zügen auf dem Brett versteht ist normal, aber selbst Elite-GM's checken nichts?!

Das fand ich bisher am erstaunlichsten an der WM.

Wie ist das zu erklären?

Ich erwähnte bereits, dass die Varianten von Hochleistungsrechnern und mit Top-Engines berechnet werden.

Eventuell hat Leela da auch ihre Finger im Spiel.

Am Ende der Variante steht dann "Weiß oder Schwarz" steht auf Gewinn!

Bis zu einem gewissen Punkt werden die Varianten aus dem Gedächtnis gespielt.

Der Spieler weiß, dass er auf Gewinn steht, kennt aber nicht das letzte Detail, um den Gewinn zu realisieren?!

Ist meine Vermutung.

Weiterhin spielen beide auf einem für menschliche Maßstäbe brutal hohem Niveau.

Und das muß über einen Zeitraum von 6 bis 7 Stunden aufrecht erhalten werden.

Mir gefällt einfach der Stil nicht.

Kasparow hat da bessere Partien produziert.

 

Caruana muß jetzt die Enweder/Oder-Varianten auspacken und im entscheidenen Augenblick die Eier auf den Tisch legen!

Taucht eine unklare Variante am Horizont auf die evtl. Gewinn verspricht, dann muß er Sie wählen.

Denn!

Im Schnellschach ist er eine Klasse schlechter als Carlsen.

Und Carlsen weiß das.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 4 Minuten, lemfan schrieb:

Stört es dich nicht, dass du hier quasi nur Selbstgespräche führst? 🙂

Passt schon.

Weil ich den Thread mittlerweile als Blog auffasse.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Verlustpartie gegen Stockfish Elo 1900.

mdw13j3in58.gif

 

Die Stockfish-Analyse von lichess ist seltsam.

Züge die als fragwürdig und grobe Fehler ausgewiesen werden, bewertet Fritz 7 mit minus 0,2 Bauerneinheiten.

Die Eröffnungswahl vom Schachprogramm war kurios und auch wenn ich im Eröffnungsaufbau einige Fehler machte, konnte ich mit der Entwicklung noch recht zufrieden sein.

Dann kam es zu folgender Position.

73lenkoqlyy.jpg

Die Position gefällt mir noch immer.

Mein Bauer auf d6 unterstützt von Springer b5, plus Turm d1 und e1.

Dazu der Läufer auf dem zentralen Feld d5, mit Blick nach f7.

Ich spiele Dame c7, mit Angriff gegen b7 und a5 sowie Punkt f7.

Die Vollanalyse von Stockfish weist diesen Zug als Patzer aus?! Wtf?!

Das Programm spielt irgendwas mit Sd3 und Tbc8, ich nehme auf b7 und dann folgt später der creepy Turmzug nach c5.

Bis dato hatte ich die Partie im Griff, aber auf einmal habe ich nichts mehr verstanden.

Als hätte ein 400 Elo besserer Spieler die Partie übernommen.

31.g4 war zu brutal um gut zu sein, entstand auch mehr aus der Not heraus, ich wusste nicht mehr, wie ich den Angriff verstärken konnte.

Mit den Zügen Sf4 nebst Db2 war dann Game over.

Aufgegeben.

Die Eröffnung gegen eine Gurke gespielt und im Mittelspiel dann gegen Experten bis Meister.

30...Tc5! war von der Tiefe her minimum Meisterlevel.

Eher Großmeister.

Critter hat da ewig dran gerechnet und auf einmal grossen Vorteil ausgespuckt.

Naja, strange game.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

cnupbp33fpg.jpg

Hier nochmal die Schlüsselposition aus der Partie gegen Stockfish Elo 1900 auf lichess.

Der ominöse Zug Tc5! wird von keinem älteren Programm auf meinem Schläpptop gefunden.

Hab dann noch ne Analyse auf der App DroidChess gemacht.

Die Engine hier Stockfish 9 Elo 3300.

Kandidatenzug? Tc5!

Okay, auch Springer f4 ist hier top, aber Tc5 findet kein älteres Programm sofort.

Bist du Vereinsspieler und zeigst die Position 2000-er Spielern zur Stellungsbewertung, kommt keiner darauf, dass Weiß voll auf Verlust steht.

Eher gleich.

Weil jeder den Bauern auf d6 und die besetzte 7. Reihe sieht.

Meisterspieler sehen das vielleicht noch anders.

 

Letzte Chance für Fabiano heute noch WM zu werden, denn im Schnellschach wird die Luft sehr dünn für ihn.

Sein zweiter Name ist ja "Wundertüte".

Mal sehen, was er rocken kann?!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.