IHSA's -Schachthread

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Gast

Auf lichess habe ich mittlerweile ein Taktikrating von 2200.

Auf lichess ist auch Dr. Drunkenstein unterwegs!

Der Champ! Magnus Carlsen.

Hier im Video ist er am laborieren.

Fantastisch, wie er innerhalb kürzester Zeit sein Spiel durchzieht.

Er spielt mit 30! Sekunden, der Gegner mit 1. Minute. Handycap/ Zeitvorgabe.

Wenn ich mir sein Spiel so anschaue, muß ich feststellen, er ist schachlich gesehen ne Hayabusa und ich ein Dreirad.

Bin alt, ist mir alles zu schnell.

Zu kompliziert sowieso.

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Noch zwei Snacks ohne Lösung.

Weiß ist bei beiden am Drücker.

Im Grunde klar, weil unten.

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Gast

Hier das Video ist noch recht interessant.

Es gewährt einen Einblick in den strategischen Aufbau einer Schachpartie.

Er ist quasi der Antipode zu mir.

Positioneller Spieler, dem die flache Partieanlage liegt und der sich mit Anhäufung kleiner Vorteile zufrieden stellt und versucht diese dann im Endspiel zu verwerten.

Ich mag die undurchsichtigen Stellungen a la Tal mit einem Meer an Varianten.

Ich locke den Gegner in den tiefen, dunklen Wald in dem zwei und zwei gleich fünf sind.

Ist aber trotzdem klug, was er da erzählt.

Bis zu einer gewissen Spielstärke muss man wirklich nur auf den Fehler warten.

Er kommt irgendwann.

Die Kunst ist dann nur, ihn zu verwerten.

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Gast

Diese Partie (14+10) hatte ich Heute auf Lichess.

Typus vergifteter Bauer.

Hab ihm seine Caro-Kann um die Ohren gehauen.

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Nach letztem Zug von Schwarz Matt in 4.

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Ledator hatte ich ja bereits schon einmal vorgestellt.

Auch hier im Video, kann man sich noch Input über strategische Denkweise holen.

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Ich hatte neulich über den Dude geschrieben, welcher den amtierenden Weltmeister Magnus Carlsen herausgefordert hat und schlagen wollte.

Das Ding ist, er hat sich mit dem Schachspiel zum ersten mal einen Monat bevor die Partie der Beiden zustande kam, auseinandergesetzt.

Der Typ macht ständig solche Sachen.

Innerhalb eines Monats lernt er den Zauberwürfel innerhalb einer festgesetzen Zeit auf Farbengleichheit der Seitenflächen zu montieren, dann macht er den Rückwärtssalto in dieser gesetzen Frist, lernt Klavierstücke zu spielen und pipapo.

Er wirkt auf mich auch überdurchschnittlich intelligent und das ist auch Alles beachtlich, was er da macht, Erweiterung der Komfortzone u.s.w..

Die Challenge halte ich aber schlichtweg für Unsinn.

Ich hätte die Partie gerne gesehen, um seine Spielstärke annähernd beurteilen zu können, glaube aber, dass er paar Buchzüge runtergenudelt hat und dann verließen Sie ihn auch schon.

Da war von einem ominösen Algorithmus?! die Rede, der quasi bei jeder Schachpartie anwendbar ist.

So etwas ähnliches, hat früher schonmal ein Schachspieler zu etablieren versucht.

Die Bangiev-Methode.

Diese angeblich revolutionäre Methode, sollte auf die gesamte Partie anwendbar sein.

Irgend so'n Felder/Gegenfeldergedöns?!

Wurde aber schnell von der Kritik als inkorrekt verrissen.

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Shazzarr ist ein weiterer Schachspieler der auf youtube seine Videos online stellt. 

Hier spielen Ledator und Shazzarr zwei Partien.

Kann man mal die Gedankengänge beider Spieler gegenüber stellen.

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The reigning champ

 

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Taktisch bin ich stagnierend bis leicht rückläufig.

In den Partien auf lichess läufts. 

Bin ich heute etwas experimentell geworden.

Hätte auf Sicherheit spielen können und habe mich mal für die riskantere Variante entschieden.

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Seltsames System in Sizi, was der Dude da gespült hat.

Lc4 raus, ich mit e6 geblockt und dann a6.

Er spielt nicht d4, dafür aber b3 mit Fianchetto. Nanü?

Hatte den Eindruck, dass er das schon öfters auf dem Brett hatte.

Mein d-Bauer hat ihm dann aber Stress gemacht, mit dem er nicht so recht klar kam.

In der Diagrammstellung spielte ich dann f5.( Lb7 ist hier weit besser)

Was kostet die Welt?

Lxg7 und Dh5 baumeln in der Luft.

Eine Residenzverlegung des Monarchen unumgänglich.

Egal, ich wollte es mal komplizierter.

Das volle Chaos!

Nach Auf und Ab's habe ich ihn dann noch bezwingen können.

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Die Partie hatte ich vorhin.

Der Dude hat ganz ordentlich gespielt, so musste ich zäheren Widerstand brechen.

Die Taktik 24...Sxe5! rettet hier den Tag.

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Hier mal ein Video meines Lieblingsschachspielers.

Nicht unbedingt was seinen Spielstil angeht, sondern ist dies eher seiner Persönlichkeit geschuldet.

Sympathischer Mensch.

Sein Gegner ist der bereits vorgestellte Shazzarr.

Shazzarr hält sich respektabel gegen den GM, wird aber schlußendlich dominiert und kann, im Mittelspiel angekommen,  nur noch ohne gänzliches Gegenspiel, sich seinem Schicksal fügen.

Aber das war zu erwarten.

Nichtsdestotrotz ist Shazzarr schon ein starker Schachspieler.

Ledator ist noch etwas besser, als Shazzarr, was die strategischen Fertigkeiten angeht.

Zitat: "Ein GM kocht zwar auch nur mit Wasser, aber mit besonders heissem."

Hmmm. 

However.

 

Ich meine mal gelesen zu haben, dass du nur eine mükrominimale Chance hast, wenn du einen taktischen Schlag im Mittelspiel ansetzen kannst und so Materialvorteil generieren kannst.

Bedeutet das Spiel im Mittelspiel zu verkomplizieren.

Lenkst du bereitwillig gegen einen GM ins Enddpiel ein und das hat Shazzarr ja hier gemacht, dann ist der Lolli gelutscht, denn da ist der GM meist viel besser.

Hab mal irgendwas gelesen, dass ein GM Bauernendspiele nicht konnte, halte das aber für Quatsch.

Ab einem bestimmten Niveau, ist es wichtig eine Partie strategisch und logisch im Ablauf zu spielen und die ganzen Endspielformen zu beherrschen.

Sonst kommst du über einen bestimmten Level nicht hinaus.

Was man hier in den Videos gut erkennen konnte, dass das Spiel des GM vorausschauender ist.

Er sieht, was sich in der Zukunft entwickeln könnte und bewertet die Folgen besser.

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Die Partie habe ich gegen den Computer von Lichess gespielt.

Wer dort spielt weiß, dass nach der Computeranalyse ein Bericht über die Genauigkeit der gesamten Züge ausgespuckt wird, wenn man ihn anfordert.

Es geht dabei darum, wie dicht du an den besten von der Engine ermittelten Zug heran kommst. Das ist ein wichtiger Punkt!

Durchschnittlich in dieser Partie mit 16 Prozent pro 1/100 Bauerneinheiten an die Enginezüge herangekommen.

Das ist schon ganz ordentlich.

Normalerweise bin ich so bei 35 Prozent.

Gelegentlich auch mal bei 25 Prozent.

Daran erkennt man auch Cheater. (Betrüger)

Letztens hatte ich einen, der im Schnitt immer bei 100 Prozent und schlechter lag. Gegen mich hat er auf einmal 30 Prozent. Da stimmt dann etwas nicht.

Obendrein schnell gespielt.

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Mitunter tauchen Taktiken schon unmittelbar in der Eröffnung auf.

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Der letzte Zug von Schwarz war hier Bauer auf b5.

Ein grober Schnitzer, denn er schwächt die Deckung des Turms auf a8.

Weiß macht sich dies unmittelbar zu Nutze.

Es folgt der Läufereinschlag mit Schachgebot auf f7, Schwarz muß mit dem König schlagen, denn er hat kein anderes Feld.

Die Felder f2 und f7 sind in der unrochierten Stellung ohnehin die Achillesfersen.

Dann rückt die weiße Dame mit Schachgebot nach h5.

Es bleibt Schwarz praktisch nur g6 zu spielen, Ke6 geht direkt Matt mit Df5, auf Kf6 folgt Lg5+ gefolgt von Lh4.

 

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Diese Stellung hatte ich mir gegen den Computer herausgearbeitet.

Springer auf b6 mit Schachgebot gewinnt hier sofort.

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Arschfrech wird die Konkurrenz ausgeschaltet.

Der kleine Scheisser.

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Der gute Ledator vergreift sich hier mit der Dame an Bauer e6.

Sein Gegner in akuter Zeitnot übersieht den taktischen Schlag.

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Hier spiele ich Tf5! (Say hello!)

Richtet sich gegen den Hauptverteidiger, welcher den Laden noch halbwegs zusammenhält.

Normalerweise ist der Turm unantastbar, denn wenn der Läufer schlägt, wird der Weg frei für die Dame ( Punkt c7) und die Sache findet schnell ein Ende.

Der Computer schlägt trotzdem und verliert sofort.

Aber auch wenn er nicht schlägt, gibt es dicke Probleme.

Da wären die Drohungen

1.Lxa8

2.Sc4 mit Damenfang

3.Dxc7 mit Matt

Die Hauptdrohung ist hier aber immer TxSe5.

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Txc4!! mit großem Vorteil.Den findet nur eine Engine.

Strelka ist meine Lieblingsengine.

Die Stellung entstand im Blitz gegen Comet.

Brauchen andere Engines ewig, um den zu finden.

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Meine Schwachstelle sind noch ein wenig die strategischen Fertigkeiten.

Wenn man über diese verfügt, kann man zielgerichtet und planvoll die Partie aufbauen.

Eine wichtige Rolle nehmen hierbei starke Felder und deren Besetzung ein.

 

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Hier mal ein wirklich witziger Schachspieler.

Es ist ein Teil der Chess Brahs.

So ne Art Rat Pack des Schachspiels.

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Hier einige Chess-Babes!

Früher hat man da immer in der Rochade nur so Ökotanten mit Schlabberpulli gesehen. So komplett unsexy.

Mittlerweile geht da was.

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Hier sind noch ein paar Snacks.

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Hier droht Weiß unangenehm auf dem Feld d6 zu nehmen.

Überdies steht der Turm auf der h- Linie bereits Spalier.

Schwarz ist schneller.

Tb1+ gewinnt.

Weiß muß mit dem Läufer nehmen, dadurch wird das Feld b3 schwach.

Schwarz nutzt die Fesselung des a-Bauern aus und setzt mit dem Springer auf b3 Matt.

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Es sieht aus als wäre für Weiß alles in Ordnung.

Der Schein trügt!

Bauer a4!

Nötigt den Läufer auf das Feld d1 und entkoppelt somit die Türme.

Jetzt folgt Läufer h2! mit Schachgebot.

Lenkt den König auf das Feld h2 und lässt den Turm ungeschützt zurück.

Da wartet schon jemand.

Die Dame auf b5 liegt schon auf der Lauer.

Erinnert mich irgendwie an Räuber aus dem Tierreich, die ihre Beute stellen.

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Taktiken entstehen durch Schwächen.

Welche ist es hier?

Die Dame auf f3. Sie hängt( ist ungedeckt).

Turm schlägt c2! macht hier alles klar.

Droht Matt auf b2.

Es bleibt nur den Turm mit dem Läufer zu schlagen.

Dadurch wird die 3.Reihe geräumt und die Dame auf f3 kann getütet werden.

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Nicht sonderlich schwer, aber lustig.

Die lange Rochade gewinnt.

Der König gelangt dadurch nach c1 und der Turm nach d1. Mit Schachgebot!

Schwarz muß reagieren und der Turm wechselt im nächsten Zug den Besitzer.

Anfänger glauben mitunter hier darf nicht rochiert werden. Aber das ist falsch!

Der König überquert kein vom Gegner kontrolliertes Feld.

So far so good.

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Meine bisher genaueste Partie.

Pro Zug 8 Prozent Verlust zum besten ermittelten Zug der Engine.

Sicher ist aber auch, dass mit zunehmender Spielstärke des Gegners der Druck größer wird und damit steigt dann auch die Fehleranfälligkeit.

Ich will es hier trotzdem als persönliche Marke festhalten.

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Aktuelles von chesstempo.

Startaktiker cmuroya17 ist nicht mehr an Bord.

Keine Ahnung, ob er in den Sack gehauen hat oder ob er des Cheatings überführt wurde?!

Ich habe mich bei der aktuellen Nummer 1 im Lösungsverzeichnis etwas umgesehen und bin erstaunt darüber, wie einfach die Expertenaufgaben teilweise sind.

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Dies ist ein 2100-er Problem.

Schwarz am Zug.

Ist klar, weil unten und letzer Zug von Weiß ist blau unterlegt.

Das Puzzle löst jeder 1600-er.

Es liegt auf der Hand, dass Schwarz den Springer auf b7 tütet, denn es gibt keinen Mattangriff für Schwarz.

Weiß spielt daraufhin die Dame auf das Feld f6 zurück von dem Sie gerade kam.

Ja okay droht Matt, aber das ist doch total einfach mit Tc8 zu parieren.

Das war es schon. 2100-abenteuerlich.

Die zwei Züge sieht jeder.

Dafür muß ich nicht fast Meister sein.

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Auch dies ein 2100-er Problem.

Weiß muß versuchen, den Bauern d7 zur Dame zu verwandeln.

Ja, da bleibt ja nur Turm b8.

Die restlichen Züge sind dann forciert.

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Hier bleibt ja nur Dame schlägt Springer e5. Da ist nix anderes.

Jetzt antwortet Schwarz Turm f2 mit Schachgebot.

Weiß muß den Bauer auf h4 decken, sonst nimmt die schwarze Dame ihn im nächsten Zug.

Dafür muß der König nach g3 oder h3.

Steht der König auf g3 versperrt er die Wirkungslinie des Turmes auf g1.

Wenn nun die schwarze Dame die weiße Dame nimmt, dann schlägt Läufer c3 die schwarze Dame und der schwarze Turm den Läufer auf c2.

Jetzt kann der weiße Turm nicht auf g6 schlagen und im nächsten Zug den hängenden Springer auf a6 kassieren.

Hört sich geschrieben wild an, ist es aber nicht.

Man sieht es.

Auch kein 2100-er.

 

Die Verhältnismässugkeiten fehlen mir da bei chesstempo.

 

 

Aman Hambleton von den Chess Brahs liefert mir kostbaren Content.

Goldstaub seine Youtubevideos.

Seine Denkweise und sein Spielstil gefallen mir sehr und lustig ist er obendrein.

Hier noch ein Video zu einer Partie zwischen Bobby Fischer und Ex-Weltmeister Euwe.

 

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