IHSA's -Schachthread

621 Beiträge in diesem Thema

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Für ein Wunderkind und späteren Weltmeister spielte er aber erstaunlich schwach. ;-)

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Gast
vor 28 Minuten, jon29 schrieb:

Für ein Wunderkind und späteren Weltmeister spielte er aber erstaunlich schwach. ;-)

Magnus hatte mit 10. Jahren bereits eine Spielstärke von ELO 2000( Expertenniveau). Bei etwa ELO 2300 ist ein Meister anzusiedeln.

Mit 13 Jahren und paar Monaten war er bereits Grossmeister!

Also hat er innerhalb kürzester Zeit Quantensprünge vollbracht.

Diese App imitiert seine Spielweise, nutzt sein Eröffnungsrepertoir.

Magnus Age 10 ist ca. bei ELO 1750.

Ein Spieler mit ELO 2000 spielt genauer.

Vor allen Dingen das Endspiel, hat das Programm schwach gespielt.

Verdammt schwierig wird dann Magnus Age 11.

Da kann ich über ein Remis froh sein.

Ein Sieg wäre da schon sensationell.

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Ich weiß, ich weiß, der Computer hat mäßig gespielt. dat war nicht so ernst gemeint. :angel:

 

 

 

 

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Gast

Da is ja das Ding!

Nette Schachapp für Android habe ich da letztens rausgemöhlt.

Acid Ape Chess!

Gibt es schon ein Weilchen und es ist definitiv eine gute App.

Kann man auf der Zugfahrt bisschen mit dem Smartphone daddeln.

Da lassen sich einige Monsterengines implementieren, die man dann auch in ihrer Spielstärke drosseln kann.

Engine gegen Engine ist auch möglich.

Eröffnungsexplorer, wo man seine Opener etwas auf Vordermann bringen kann.

Dann kann man auf Servern Onlineschach spielen etc.p.p..

Ich habe noch nicht alles ausprobiert, aber das was ich sah, wusste zu gefallen.

Uuuuund.

Ist gratis die App! Nice.

64igojkpv35.png

 

 

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Gast La_Hire

Die Eröffnung habe ich früher öfter mal gespielt (als Weiß), Anfänger waren da meist schon überrascht bzw. überfordert.

Was wäre ein gute Antwort von Schwarz im Nächsten Zug?

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Gast
vor 15 Minuten, La_Hire schrieb:

Die Eröffnung habe ich früher öfter mal gespielt (als Weiß), Anfänger waren da meist schon überrascht bzw. überfordert.

Was wäre ein gute Antwort von Schwarz im Nächsten Zug?

RNBQKBNR%20b%20KQkq%20-%200%202

Das ist das Damengambit.

Eine sehr gute Eröffnung, spiele ich auch gerne. Mit Schwarz und Weiss.

Man kann hier als Schwarzer dxe4 spielen. ( angenommenes Damengambit)

Dann das abgelehnte Damengambit- Schwarz antwortet mit Bauer e6. Solide Geschichte.

Dann das slawische Damengambit!! mit Bauer c6.

Dann das halbslawische mit e6 und später c6 oder umgekehrt. Zugumstellung.

Dann Albins Gegengambit mit e5 und Tschigorin mit Sc6.

Ein Verfechter der Tschigorin Verteidigung war Elite-Grossmeister Alex Morosewitsch, kurz Moro.

Der gute Mann ist bisschen aus der Weltspitze rausgerutscht, vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme?!

Hatte einen schönen Spielstil.

Da brannte das Brett. Genau mein Ding.

Nun muss man auch dazu wissen, dass das Damengambit kein wirkliches Gambit ist.

Beim Gambit gibt man einen oder zwei Bauern und bekommt dafür z.B. offene Linien oder mobilisiert Figuren und gewinnt Zeit. Tempogewinn. ( Wenn der Gegner den Gambitbauern halten will)

Beim angenommenen Damengambit kann Schwarz den Bauern auf c4 nicht halten. Bauer b5 zur Deckung ist nicht empfehlenswert. Kostet in einer Variante sogar den Turm a8.

Aber ich beschäftige mich nicht mehr viel mit Eröffnungsvarianten.

Ich spiele, was gesund aussieht.

Ich habe nicht mal ELO 2000. Da ist das Blödsinn finde ich.

Finde ich gut, dass dich Schach interessiert.

Wenn ich einen Einzigen etwas mehr für das Spiel begeistern kann, war meine Arbeit nicht umsonst. :)

 

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Gast

Es hat sich wieder etwas getan!

Ich habe Ratingpunkte abgebaut.😬

Pimmel im Augenblick bei 1700 herum.

Gründe sind folgende:

Ich hatte einfach keine Lust ewig an der Stellung rumzuknabbern.

Sieht gut aus, wird gespielt.

Das war meine Devise.

Dieses ewige rumgebrüte an einer fucking Stellung nervt iwie.

Da fehlt ja jede Leichtigkeit.

Dann kamen total viele Aufgaben die mir gar nicht lagen.

Und eine gewisse Lustlosigkeit schlich sich auch ein.

Wenn du an deinem Peak kommst, musst du aber voll konzentriert sein.

Dann stimmten die erste zwei Züge und dann habe ich die falsche Fortsetzung gewählt.

Apropos Fortsetzung.

Es gab da vielmals nur zwei Möglichkeiten. Ich habe mich, wie verhext, immer genau für die falsche Variante entschieden?!

Andererseits sehe ich die 1800 nicht als Problem und von da aus sind es vielleicht noch 50 Points, wo es dann etwas schwieriger wird.

Aber da muss es dann auch passen.

 

Na gut, ich habe noch einiges an Zeit, von daher bin ich nicht Bange.

dxy6q6hl3jg.jpg

Mit Dc2 läuft Weiss genau in die steife Gerade.

Der Zug bedroht den Turm und den Bauern auf e4, übersieht aber das naheliegende Ta2.

Die schwarze Dame hat bereits den Punkt f2 anvisiert.

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bearbeitet von Gast

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Gast

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Die schwarze hängende(ungedeckte Dame) ermöglicht durch diese Schwäche in der Position die Kombination Turm schlägt a6!

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vor 22 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

Ich habe Ratingpunkte abgebaut.1f62c.png


Um Rating-Punkte würde ich mich nie kümmern, da das spielerische Niveau immer von der Tagesform abhängig ist. Versuche das große Ganze zu sehen. Einzelne Tage oder Wochen spielen nur eine untergeordnete Rolle. 
Wichtig ist, dass deine Variantenberechnung präziser wird, du die Stellungen besser bewertest und dir die taktischen Motive ins Gedächtnis hämmerst. Dann wirst du kontinuierlich besser. 🙂

Bei Taktikaufgaben spielt das Gedächtnis eine große Rolle. Es geht darum, die Muster in der Stellung zu erkennen und bestenfalls nicht komplett neu zu berechnen, sondern sich an taktische Motive aus gleichen Stellungen zu erinnern. Das Arbeitsgedächtnis wird von Großmeistern daher kaum genutzt. Sie erinnern sich an bestimmte Positionen, Muster oder Beziehungen zwischen den Figuren. Deswegen ist es egal, ob du mal einen miserablen Tag hattest. Du verbesserst dich, solange du dein Gedächtnis mit ein paar Motiven gefüttert hast. Zwar nicht unbegrenzt, aber eine 1800er Elo sollte damit machbar sein. 🤓 
Das "Herumbrüten" kann ich allerdings auch nicht schönerreden...das ist bei komplexen Varianten echt anstrengend. Aber als kleine Aufmunterung: mit der Zeit sollte dein Langzeitgedächtnis deinem Arbeitsgedächtnis ein wenig Arbeit abnehmen. Also einfach dranbleiben, dann erreichst du deine Elo-Ziele. 👍

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Gast

r2meyzfquco.jpg

Okay, der Bauer auf e7 fällt, daran gibt's nichts zu rütteln.

Aaaaaber, im Leben ist nichts umsonst!

Dafür will Weiß wenigstens den Läufer.

Tf4!

Nicht das Schwarze unterm Fingernägel gibt's!

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Gast

Das taktische Sehvermögen wird durch tägliches Training schon geschult.

Diese Stellung stammt aus Columbos-the most dangerous match.

Ich habe es recht schnell gefunden.

69dond8y7tw.jpg

Ist halt keine ewig lange Kombination und obendrein fächert es sich nicht noch auf in mehrere gangbare Varianten.

Die Geradlinigkeit macht es einfach.

bearbeitet von Gast

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Das Motiv ist wirklich schön und erinnert mich an deine Taktikaufgabe vom Samstag, da sich das Lösungsmuster ähnelt: Der Springer auf e5 nimmt dem rochierten König ein wichtiges Fluchtfeld auf der 7. Reihe, wodurch ein Turm auf der 8. Reihe tödlich ist. Dadurch ist es möglich, allein mit der Mattdrohung Material zu gewinnen. Die beiden Aufgaben sind natürlich nicht identisch, aber es gibt Gemeinsamkeiten. So, jetzt zur imposanten Lösung:

Spoiler

 

Die Dame ist zwar angegriffen, hat aber glücklicherweise die Möglichkeit den schwarzen Springer auf b4 zu schlagen und damit zwei Figuren des freudlosen Schwarzen anzugreifen, die nicht beide gedeckt werden können. Dadurch muss Schwarz mit dem a-Bauern schlagen, was seine Situation aber nicht verbessert. Konkret bedeutet das:

1.Dxb4! axb4 mit Doppelangriff auf Springer und Läufer 2.Txa8+ De8 (2...Le8 sieht zuerst so aus, als könnte Schwarz die Stellung zusammenhalten. 3.Lxd5! zerprügelt die schwarze Festung aber vollends. Die Dame ist gefesselt (d.h. sie kann sich nicht bewegen) und muss gleichzeitig das Feld e8 bewachen. 3...Dxe5 rennt in 4.Txe8#) 3.Txe8+ Lxe8 4.Lxd5 +/- Der weiße Materialvorteil ist erdrückend. 🤓

 

@IchHatteSieAlle Du löst deine Aufgaben bei Chesstempo, oder? 

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Gast

Hi Oliverisedge!

Ja, ich löse bei chesstempo.

Mir ist Heute folgendes aufgefallen.

Nachdem ich nun paar Tage nicht gearbeitet habe und dadurch auch länger schlafen konnte, ist meine Konzentrationsfähigkeit eine ganz andere.

Ich habe circa 25 Aufgaben am Stück richtig gelöst.

Dann ist mir auch aufgefallen, dass da teilweise Aufgaben mit bei sind, die niedrig gerated sind und für mein Empfinden gut 300 Punkte höher liegen müssten?!

Wenn du so'n Ding voreilig verhaust, gehen die Ratingpunkte fix mal in den Keller. Ist mir bereits passiert.

Aber gut, die Probleme haben andere Leute auch.

Deine Bemerkung mit dem Füttern des Langzeitgedächtnisses fand ich noch wertvoll.

Ist in der Tat so, dass der bessere Spieler mehrheitlich aus dem Gedächtnis spielt. Erklärt auch Blitz und Bullet. Anfänger kriegen das kaum bis gar nicht hin.

Ich schaue mir noch die Lösungsverzeichnisse anderer Spieler an, da nehme ich auch noch einiges mit.

Gesetztes Ziel waren eben die 90 Prozent/ ca. 1850.

Da war ich mit 1820 ja schon kurz davor, dann kam der Einbruch.

Ich habe immer noch ein System im Hinterkopf, nachdem man bei Taktikaufgaben vorgehen kann, damit man das Wesentliche auf dem Brett vom Unwesentlichen unterscheiden kann.

Also sowas in der Richtung-

Matt-ja/ nein

Materialgewinn-ja/nein

Gegnerische Drohungen?

Schwache gegnerische Figuren/schwache Felder im Bereich des Königs

Schwache Linien/ Reihen/ Brettabschnitte

Wirkungslinien einzelner Figuren und Punkte an denen Sie sich bündeln.

 

Es geht darum schnell und zielsicher die Situation auf dem Brett zu analysieren und sich mit den richtigen Figuren auf den richtigen Brettabschnitten zu befassen.

Also das Schachprogramm rechnet jeden Müll durch, ich will wissen, wo die Hot-Spots sind und wo dementsprechend die Puppen hingehören um die wichtigen Felder zu beherrschen.

Ich will möglichst wenig gerechnet haben. Weniger rechnen-mehr sehen, wo was hingehört.

Das Ganze muss eine Leichtigkeit bekommen. Das wäre das Ziel.

Das ganze Variantendurchgerechne nervt irgendwo.

Ich bilde mir ein, dass es auch ohne geht.

Das dahinter ein System steht.

Schwäche an Figuren ( z.B. hängende) und Feldern und Einschränkung der Felder. (z.B Figurenfang oder letzendlich das Matt setzen)

Das Prinzip des Raumvorteils in der Partie, ist ja auch eine Einschränkung.

Wie komme ich überhaupt auf die Sache mit dem System?

Ich schrieb ja bereits über die Nummer1 des Taktikservers.

Der Dude macht 100-te Aufgaben am Stück richtig!

Und das sind schwierige Aufgaben, nicht so Bummizeug, was ich da mache.

So fünf bis siebenzügige schwere Kombinationen. Nie ein Fehler!

Der sieht da etwas, was andere deshalb nicht sehen, weil Sie es nicht wissen.

 

Der geht hundert pro anders an die Aufgaben ran, wie du und ich.

Wenn man das weiß, ist man direkt auf 2000. Jede Wette.

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Gast

Hier, den hatte ich vorhin.

Quasi ein Klassiker.

Eine Motiv des Seekadettenmatts.

Der Springer auf e5 kann getrost getütet werden, da Schwarz Matt geht wenn er die Dame schlägt.

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Gast

Bei den Schachprogrammen hat sich etwas getan.

AlphaZero rockt die Bühne.

Ein Programm, dass sich das Schachspiel selbst beigebracht hat und dann gleich mal die Top-Engine Stockfish zusammen gefaltet hat.

Heftig!

Das Programm hat irgendwie den voll krassen Spielstil.

Es scheint Freude an materiellen Imbalancen zu haben.

Leider ist es nicht verfügbar.

Na mal sehen, was da noch so kommt?!

Es bleibt spannend.

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Gast

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Die weisse Dame ist scheinbar in die Falle gegangen. Sie hat kein sicheres Feld mehr.

Tc6!! ist die Rettung!

 

Hier die Analyse eines Kollegen.

41xemvs8uf6.jpg

Das Luschtige ist, dass dieses Problem mit 1480 gerated ist.

Stammt aber aus einer Partie von Weltklassespielern.

Finde den Fehler!

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Gast

1ajweqj4gk2.jpg

Die Kombination hier ist auch noch nice!

Läufer schlägt Bauer g7 rettet hier den Tag.

Die Dame auf f5 wird eingetütet und die eigene bleibt erhalten, egal wie Schwarz auf das Schach reagiert.

 

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Gast

Damenopfer sind immer attraktiv.

Dazu hier ein Beispiel

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Dame schlägt Bauer g7! und Weiss setzt Matt.

Und dann ist dieses Problem noch interessant.

uld1c814p7e.png

Warum?

Weil es im Grunde total simpel ist, aber total viele daran scheiterten.

Niemand sieht die Person im schwarzen Gorillakostüm durch die Szenerie gehen.

 

 

bearbeitet von Gast

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Gast

Der bislang stärkste Zug in allen Puzzles.

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Schwarz spielt Dame b4!!

Motiv: schwache Grundreihe.

Turm c7 lauert darauf, auf Feld c1 einfallen zu können.

Weiss antwort Dame d1. ( Nice try)

Schwarz schlägt mit der Dame einfach den Turm auf d4.

Die schwarze Dame ist unantastbar, wegen der schwachen Grundreihe.

 

 

Ich stehe quasi vor dem Hillary Step.

Der Gipfel ist in greifbarer Nähe, aber es geht immer auf und ab.

Probleme treten teilweise im 2 und 3 Zug auf. (Falsch fortgesetzt.)

Lange dauert es jetzt gefühlt aber nicht mehr.

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Am 15.4.2018 um 18:03 , IchHatteSieAlle schrieb:

Der bislang stärkste Zug in allen Puzzles.

r7rczwmqlig.jpg

Schwarz spielt Dame b4!!

Motiv: schwache Grundreihe.

Turm c7 lauert darauf, auf Feld c1 einfallen zu können.

Weiss antwort Dame d1. ( Nice try)

Schwarz schlägt mit der Dame einfach den Turm auf d4.

Die schwarze Dame ist unantastbar, wegen der schwachen Grundreihe.

 

 

Ich stehe quasi vor dem Hillary Step.

Der Gipfel ist in greifbarer Nähe, aber es geht immer auf und ab.

Probleme treten teilweise im 2 und 3 Zug auf. (Falsch fortgesetzt.)

Lange dauert es jetzt gefühlt aber nicht mehr.

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Gast
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