Religiosität bedeutet Ignoranz, Abhängigkeit und Charakterschwäche

198 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

ohne Belege. Glauben mit Belegen entspricht einer Theorie oder sogar Wissen.

Das wäre wie wenn ich jemandem vorwerfe, dass er etwas vermutet, ohne Belege dafür zu haben. Das is Quatsch. Gäbe es Belege, so gäbe es keinen Anlass mehr, nur zu vermuten.

hier ist der springende Punkt der Diskussion

Selbst bei einer Vermutung gibt es Hinweise

Auf welcher Grundlage fußt bei euch Religiösen denn der Glaube?

Auf welchen objektiven Indizen?

Beantworte das bitte

Wenn man es so sieht wendet ihr auch die wissenschaftliche Methode an und sagt "in der Bibel stehts", das ist euer Hinweis, aber genauer betrachtet ist dieses Indiz nutzlos aber trotzdem haltet ihr daran fest weil es schon jahrtausende so gemacht wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Ja, Religionen erklären Bereiche des Lebens ohne Wissenschaft. Und welche Bereiche? Die für die es keine Wissenschaften gibt. Leben nach dem Tod. Sinn des Lebens. Welche wissenschaftlichen Theorien beschäftigen sich damit? Keine. Weil diese Bereiche einer überprüfbaren Erkenntnis einfach entzogen sind. Und deswegen kann sich jeder darüber sein eigenes Bild machen, egal wie sinnvoll oder sinnlos es anderen erscheint.

Entgegen der Meinung des Threaderstellers versucht einen normal gelebte Religion nicht die Schöpfung oder die Welt oder sonstwas zu erklären.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ja, Religionen erklären Bereiche des Lebens ohne Wissenschaft. Und welche Bereiche? Die für die es keine Wissenschaften gibt. Leben nach dem Tod. Sinn des Lebens. Welche wissenschaftlichen Theorien beschäftigen sich damit?

Philosophie.

Nein, das ist nicht Wissenschaft, aber man muss seinen Kopf benutzen.

Wie gesagt

Alchemie:Chemie = Religion:Philosophie

Entgegen der Meinung des Threaderstellers versucht einen normal gelebte Religion nicht die Schöpfung oder die Welt oder sonstwas zu erklären.

Dein Ernst? 99% der theistischen Religionen beantworten die Frage nach dem Ursprung von Universum und Leben mit dem Wort Gott.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ja, Religionen erklären Bereiche des Lebens ohne Wissenschaft. Und welche Bereiche? Die für die es keine Wissenschaften gibt. Leben nach dem Tod. Sinn des Lebens. Welche wissenschaftlichen Theorien beschäftigen sich damit? Keine. Weil diese Bereiche einer überprüfbaren Erkenntnis einfach entzogen sind. Und deswegen kann sich jeder darüber sein eigenes Bild machen, egal wie sinnvoll oder sinnlos es anderen erscheint.

Entgegen der Meinung des Threaderstellers versucht einen normal gelebte Religion nicht die Schöpfung oder die Welt oder sonstwas zu erklären.

Selbst wenn Religion nur diese Bereiche behandeln würde

frage ich nochmal worauf fußt dann der Glaube, dass das was die Religion bezüglch dieser Bereiche predigt wahr ist?? Was ist die Grundlage dafür? Wo sind die Hinweise?

Sag doch einfach - die Bibel (oder was anderes), und dann muss überprüft werden wie "seriös" die Bibel (oder was auch immer) als Beweismaterial ist, findest du nicht auch?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Da stimme ich dir zu. Es geht nicht darum, ob es Beweise gibt oder nicht.

....sondern Belege

Da widersprichst du dir. Glauben hat bei Fundamentalisten was mit Weigerung zu tun, da er nur in deren Köpfen zu Wissen mutiert. Bei nicht-Fanatikern keineswegs.

Aber du glaubst mir wohl nicht, dass es auch Menschen gibt, die religiös sind und sich gleichzeitig nicht weigern, wissen zu wollen.

Dann müssten sie zumindest anerkennen, dass der Glaube an Gott irrational ist und dem Glauben an den Weihnachtsmann in nichts nachsteht.

Das wäre wie wenn ich jemandem vorwerfe, dass er etwas vermutet, ohne Belege dafür zu haben. Das is Quatsch. Gäbe es Belege, so gäbe es keinen Anlass mehr, nur zu vermuten.

Doch.

Ein Beleg ist nur ein Beleg. Ein Hinweis, ein Indiz. Alles ist nur Vermutung.

Kein denkender Mensch vermutet, ohne Belege/Indizien zu haben.

Eine Frage: Siehst du überhaupt irgendeinen Unterschied in Glauben und Wissen?

Ja.

Schau im Lexikon.

Nein, du widersprichst dir. Erst sagst du, Wissenschaft kann nicht neben Religionen existieren, dann sagst du, sie existiere für jeden Wissenschaftler (da dieser beides vereint) nebenher.

Wenn es Indizien für die Korrektheit religiöser Theorien gibt, können diese ins wissenschaftliche Weltbild integriert werden. Andersrum geht das nicht.

Aber wenn du schon sagst, der Wissenschaftler vereine Religion und Wissenschaft - was hast du dann für ein Problem mit Religion?

Gehe ich recht in der Annahme, dass du des Wissenschaftlers Weg für richtig hältst?

Ja.

Weißt du was? Nach meiner Erfahrung verhalten sich die meisten religiösen Menschen nicht anders. Sie bekommen Religion und Wissenschaft genauso unter einen Hut

Nein. Kompartimentierter Geist.

Spielst du darauf an, dass Eltern eine sekundäre Bewertungsinstanz für ihre Kinder sind? Dann kannst du aber gleich anfangen, die ganze Welt zu verurteilen. Jeder ist das Kind seiner Eltern und hat damit eine sekundäre Bewertungsinstanz.

Die meisten Menschen entwickeln sich im Rahmen der Adolszenz darüber hinaus.

Einige nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Dir ist schon klar dass die Bibel ein Jahrtausende altes Buch ist und dass das der Theologie auch bewusst ist? Die Bibel muss im Kontext ihrer Entstehung gelesen werden. Keiner, außer vieleicht ein paar fundamentalistischen Evangelikalen, glaubt das was zur Schöpfung in der Bibel steht. Nicht mal die katholische Kirche.

Religion und Philosophie widersprechen sich doch nicht. Philosophie hast im Theologiestudium auch. Und die Philosophie kannst genauso wenig mit wissenschaftlichen Methoden überprüfen, da gehts auch um Gedankenspiele. Wenn du meinst man müsse für Theologie nicht seinen Kopf benutzen, dann empfehle ich dir dich mal als Gasthörer in ein paar Vorlesungen zu setzen, ich wette du würdest nichts verstehen. Und zwar nicht verstehen im Sinn von nachvollziehen können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Dir ist schon klar dass die Bibel ein Jahrtausende altes Buch ist und dass das der Theologie auch bewusst ist? Die Bibel muss im Kontext ihrer Entstehung gelesen werden. Keiner, außer vieleicht ein paar fundamentalistischen Evangelikalen, glaubt das was zur Schöpfung in der Bibel steht. Nicht mal die katholische Kirche.

Toll.

Wenn du die Bibel im Kontext ihrer Entstehung liest, gibt es keinen Grund mehr, Christ zu sein.

Erstmal fallen all die Wunder weg.

Gott fällt weg, weil es keine Indizien gibt.

Die schäbige christliche Moral fällt weg, weil die damals alle keinen Plan hatten.

Von Jesus bleibt der ein oder andere coole Spruch.

Das war's.

Und die Philosophie kannst genauso wenig mit wissenschaftlichen Methoden überprüfen, da gehts auch um Gedankenspiele.

Die Philosophie gesteht sich das ein.

Die Religion nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Hallo? Wenn man den Kontext beachtet macht es also keinen Sinn mehr dass man niemanden umbringen soll? Entgegen deiner Meinung spielen in der aktuellen Theologie Wunder eh nicht wirklich eine Rolle und die Nichtsexistenz Gottes ist heute genausowenig bewiesen wie damals, also hat der Kontext damit nicht wirklich was zu tun.

Die Religion gesteht sich das nicht ein? Tut mir leid, aber dann muss ich dir leider sagen dass du einfach null Ahnung von Theologie hast. Die Theologie ist genauso eine Wissenschaft wie die Philosophie, sie kritisiert Ansätze, ersetzt sie durch neue, lässt mehrere Erklärungen zu, verändert sich, es gibt die verschiedensten "Schulen", erhebt keinen Anspruch auf ein Erklärungsmonopol, gibt zu dass bestimmte Probleme nicht gelöst bzw. lösbar sind (Theodizee z.B.)...

Und zur Kritikfähigkeit der Theologie: Ein Theologe und ein Philosoph streiten sich welche Disziplin die bessere sei. Der Theologie sagt: "Die Philosophie ist als würde man in einem absolut dunklen Raum nach einer schwarzen Katze suchen die es nicht gibt". Der Philosoph antwortet: "Die Theologie ist als würde man in einem absolut dunkeln Raum nach einer schwarzen KAtze suchen die es nicht gibt und plötzlich rufen: "Ich hab sie"".

Tja, woher habe ich den Witz nur? Oh, doch tatsächlich aus dem aktuellen kommentierten Vorlesungsverzeichnis der theologischen Fakultät! Sowas...dabei sind die Theologen doch total unkritisch und humorlos...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hallo? Wenn man den Kontext beachtet macht es also keinen Sinn mehr dass man niemanden umbringen soll? Entgegen deiner Meinung spielen in der aktuellen Theologie Wunder eh nicht wirklich eine Rolle und die Nichtsexistenz Gottes ist heute genausowenig bewiesen wie damals, also hat der Kontext damit nicht wirklich was zu tun.

Die Religion gesteht sich das nicht ein? Tut mir leid, aber dann muss ich dir leider sagen dass du einfach null Ahnung von Theologie hast. Die Theologie ist genauso eine Wissenschaft wie die Philosophie, sie kritisiert Ansätze, ersetzt sie durch neue, lässt mehrere Erklärungen zu, verändert sich, es gibt die verschiedensten "Schulen", erhebt keinen Anspruch auf ein Erklärungsmonopol, gibt zu dass bestimmte Probleme nicht gelöst bzw. lösbar sind (Theodizee z.B.)...

Und zur Kritikfähigkeit der Theologie: Ein Theologe und ein Philosoph streiten sich welche Disziplin die bessere sei. Der Theologie sagt: "Die Philosophie ist als würde man in einem absolut dunklen Raum nach einer schwarzen Katze suchen die es nicht gibt". Der Philosoph antwortet: "Die Theologie ist als würde man in einem absolut dunkeln Raum nach einer schwarzen KAtze suchen die es nicht gibt und plötzlich rufen: "Ich hab sie"".

Tja, woher habe ich den Witz nur? Oh, doch tatsächlich aus dem aktuellen kommentierten Vorlesungsverzeichnis der theologischen Fakultät! Sowas...dabei sind die Theologen doch total unkritisch und humorlos...

warum beantwortest du meine Fragen nicht?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hallo? Wenn man den Kontext beachtet macht es also keinen Sinn mehr dass man niemanden umbringen soll?

Es macht keinen Sinn mehr, Vergewaltigungsopfer zu steinigen.

So als Beispiel.

Der Rest ist sowas von offensichtlich, dass nur ein Soziopath die Bibel als ethische Stützräder gebrauchen könnte.

Und wie gesagt. Ich schreib dir in ein paar Minuten nen besseren ethischen Kodex als die Bibel.

Bzw. hab ich sogar schon in diesem Thread.

Entgegen deiner Meinung spielen in der aktuellen Theologie Wunder eh nicht wirklich eine Rolle und die Nichtsexistenz Gottes ist heute genausowenig bewiesen wie damals, also hat der Kontext damit nicht wirklich was zu tun.

Heute weiß man aber, dass es mulle ist.

Die Religion gesteht sich das nicht ein? Tut mir leid, aber dann muss ich dir leider sagen dass du einfach null Ahnung von Theologie hast.

Geschickt, wie du von einem Satz zum nächsten Religion durch Theologie ersetzt.

Ich hab's gemerkt.

Theodizee ist auch völlig Mulle. Der Unterschied zwischen Theologie und Philosophie ist, dass sich Philosophie mit tatsächlichen Problemen auseinandersetzt, während die Theologie sich so Scheinprobleme wie die Theodizee ausdenkt, um die Zeit totzuschlagen. Mal ganz davon abgesehen, dass es kaum einen allgütigen Gott gibt. Der abrahamische Gott ist zumindest schonmal ein riesiges charakterschwaches Arschloch. Und um den geht's ja die meiste Zeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Sanktionen für "Vergehen" sind eine Sache die man im Kontext betrachten muss. Andere Gesellschaften, andere Regeln. Die großen philosophischen Fragen dagegen haben sich nicht geändert.

Bitte, beweise die Nichtexistenz Gottes. Her und jetzt und überprüfbar. Kannst du nicht? Schade, dann kann ich ohne jeden Verlust von Vernunft immernoch glauben was ich will.

Und was ist deiner Meinung nach der Unterschied von Religion und Theologie? Wieso sollte man diese Begriffe nicht fürs Gleiche benutzen?

Wieso setzt sich die Philosophie mit tatsächlichen Problemen auseinander und die Theologie nicht?

Kaum einen allgültigen Gott? Ich hätte gedacht du weißt dass es garkeinen gibt? Wieso jetzt kaum? Und was hat allgültig mit der Theodizee zu tun? Und gibt es das Wort allgültig überhaupt? Es geht hier nicht um einen bestimmten Gott, sondern um Gottesvorstellungen generell. Was du von der Ausgestaltung des christlichen Gottes hältst hat mit dem Thema eigentlich nichts zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

also erstens hast du meine Fragen nicht beantwortet

und

Bitte, beweise die Nichtexistenz Gottes. Her und jetzt und überprüfbar. Kannst du nicht? Schade, dann kann ich ohne jeden Verlust von Vernunft immernoch glauben was ich will.

lol, wer muss denn was beweisen? Der der behauptet das etwas existiert!

Gehe mal in eine psychiatrische ANstalt und besuche einige Shizophrene Menschen, dann versuche mal alles zu widerlegen was sie behaupten

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Deine Fragen habe ich nicht beantwortet weil ich sie nicht gesehen habe.

Selbst wenn Religion nur diese Bereiche behandeln würde

frage ich nochmal worauf fußt dann der Glaube, dass das was die Religion bezüglch dieser Bereiche predigt wahr ist?? Was ist die Grundlage dafür? Wo sind die Hinweise?

Sag doch einfach - die Bibel (oder was anderes), und dann muss überprüft werden wie "seriös" die Bibel (oder was auch immer) als Beweismaterial ist, findest du nicht auch?

Sie behandelt nur diese Bereiche. Oder hast du in letzter Zeit gehört dass der Papst gesagt hat die Erde wäre eine Scheibe? Die Grundlage sind die Vorstellungen die in der Bibel stehen, grob gesagt, da hast du Recht. Die Bibel dient aber nicht als Beweismaterial. Soll sie auch nicht. Der Glaube dass es wahr ist/sein könnte fußt auf der persönlichen Überzeugung. Mit der Bibel kann und soll nichts bewiesen werden. Somit zwingt dich keiner zu glauben. Wieso willst du dann die Leute dazu zwingen nicht zu glauben?

Nenn mir einen Grund warum ein Gläubiger beweisen muss dass es Gott gibt. Außer den dass du glaubst dass es so ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Bitte, beweise die Nichtexistenz eines rosa Einhorns. Her und jetzt und überprüfbar. Kannst du nicht? Schade, dann kann ich ohne jeden Verlust von Vernunft immernoch glauben was ich will.

Ohne Verlust von Vernunft? 0.o

Und was ist deiner Meinung nach der Unterschied von Religion und Theologie? Wieso sollte man diese Begriffe nicht fürs Gleiche benutzen?

Medizin:Medikation = Theologie:Religiösität

Wieso setzt sich die Philosophie mit tatsächlichen Problemen auseinander und die Theologie nicht?

Die Theodizee ist kein Problem, weil sie sich mit etwas beschäftigt, das keinerlei Relation zur Realität hat.

Das Leib-Seele-Problem hängt mit der Realität zusammen.

Ebenso die Frage nach der Freiheit des Willens.

Oder die vom Sinn des Lebens.

Oder...

Kaum einen allgültigen Gott? Ich hätte gedacht du weißt dass es garkeinen gibt? Wieso jetzt kaum?

Von den tausenden, die es in der Menschheitsgeschichte "gab". In den Köpfen der Menschen "gab".

Und was hat allgültig mit der Theodizee zu tun?

Wenn mich nicht alles täuscht, behandelt die Theodizee die Frage der Relation eines solchen Gottes mit den negativen Phänomenen in der Welt. Wenn das nicht stimmt, korrigiere mich bitte.

Und gibt es das Wort allgültig überhaupt?

Nein. Ich habe allgütig geschrieben. Lesen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Nenn mir einen Grund warum ein Gläubiger beweisen muss dass es Gott gibt. Außer den dass du glaubst dass es so ist.

wie wärs wenn alle an ein unsichtbares superwesen glauben, dass den Menschen befiehlt Ms.X auf der Straße mit Eiern zu bewerfen?

du würdest das sicher hinnemhen da du die nichtexistenz dieses wesens nicht beweisen kannst, und auch keinen Grund darin siehst dass die Leute dir erklären sollen was dieses Wesen soll oder

so und damit klinke ich mich aus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Zum Einhorn: Klar, ich zumindest habe kein Problem damit dass dir ein rosa Einhorn genauso logisch erscheint. Ich bin hier ja nicht die, die unbedingt Beweise für etwas braucht. Also wenn du an das rosa Einhorn glauben magst und einen entsprechenden Klut aufbauen willst: Tu es ruhig solange du den dann nicht anderen Menschen aufdrängst.

In meinem Beitrag hätte man das Wort Theologie auch ohne Bedeutungsänderung durch Religion ersetzen können. Darfst du gerne tun wenn du dich daran störst. Vorausgesetzt du nimmst, wie ich, Fundamentalisten vom Religionsbegriff im normalen Sinn aus.

Die Frage nach der Freiheit des Willens und dem Sinn des Lebens stellt sich die Theologie auch. Du kannst also nicht von der Tatsache dass dir die Theodizee sinnlos erscheint auf den ganzen Rest schließen.

Ja, wenn du gütig meinst dann stimmt das. Eine Vorstellung von einem gütigen Gott gibt es allerdings. Dass du die nicht kennst wundert mich nicht, du beschränkst dich ja hier eh nur auf den Gott des AT.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X
Nenn mir einen Grund warum ein Gläubiger beweisen muss dass es Gott gibt. Außer den dass du glaubst dass es so ist.

wie wärs wenn alle an ein unsichtbares superwesen glauben, dass den Menschen befiehlt Ms.X auf der Straße mit Eiern zu bewerfen?

du würdest das sicher hinnemhen da du die nichtexistenz dieses wesens nicht beweisen kannst, und auch keinen Grund darin siehst dass die Leute dir erklären sollen was dieses Wesen soll oder

so und damit klinke ich mich aus

Besser ist es bei dem Quatsch den du schreibst. Ich wette dich hat noch kein Christ mit Eiern beworfen. Oder dir sonstwas angetan das ihm Gott befohlen hat. Was soll denn das für ein Vergleich sein?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Nenn mir einen Grund warum ein Gläubiger beweisen muss dass es Gott gibt. Außer den dass du glaubst dass es so ist.

wie wärs wenn alle an ein unsichtbares superwesen glauben, dass den Menschen befiehlt Ms.X auf der Straße mit Eiern zu bewerfen?

du würdest das sicher hinnemhen da du die nichtexistenz dieses wesens nicht beweisen kannst, und auch keinen Grund darin siehst dass die Leute dir erklären sollen was dieses Wesen soll oder

so und damit klinke ich mich aus

Besser ist es bei dem Quatsch den du schreibst. Ich wette dich hat noch kein Christ mit Eiern beworfen. Oder dir sonstwas angetan das ihm Gott befohlen hat. Was soll denn das für ein Vergleich sein?

ich nicht aber meine Freundin Uschi, sie hat vor etwa 400 Jahren gelebt und hatte rote Haare

und noch so eins, zwei leute in der geschichte

aber is ok denn schließlich konnten sie nicht beweisen, dass sie nicht schuldig sind

so jetzt aber wirklich :)

bye

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stooooop!

Das rosa Einhorn ist weitaus wahrscheinlicher als eine Gotteshypothese!

Gehen wir davon aus, dass wir pferdeähnliche Wesen bereits kennen.

Weiterhin gibt es Tiere, die durch die Aufnahme von Nahrung ihre Haut rot färben. (Flamingos)

WEITERHIN gibt es eingehörnte Tiere. Und zwar vor allem den seltenen Narwal.

Die Implikation Existenz des Einhorns mit rosa Fell ist somit sehr unwahrscheinlich, da noch nicht beobachtet.

Die Existenz oder Nichtexistenz des Rosa Einhorns hat auch keinen kausalen Zusammenhang mit der Schöpfung der Erde, meinem persönlichen Wertesystem, löst keine dogmatischen Diskussionen aus (Was wäre der Missing Link für die genetische Existenz eines solchen Wesens? Hochinteressante, aber leider fast irrelevante Frage, solange wir es nicht designen können. Ich will eins in blau!).

Die Existenz von Göttern hätte einen weitaus massiveren Einschlag als ein rosa Einhorn.

Zum Thema Stringtheorie :

Hier wird es interessant. Von welcher Stringtheorie reden wir?

M-Brane Theory?

Superstringtheorie?

Heterotische Stringtheorien?

Ist im Endeffekt egal.

Das Interessante an der Sache ist, wie diese Theorien behandelt werden. Denn es gibt einen feinen Unterschied.

Während natürlich einige Verfechter ihrer eigenen Theorie diese als "Wahrheit, die noch zu beweisen gilt" ansehen, wird die Stringtheorie an sich als Möglichkeit behandelt. Es ist möglich, dass die Dinge so sind und es würde einiges erklären. Dafür sprechen halt so und so viele Dinge.

Die meisten religiösen Glaubensmodelle (Vom Zen Buddhismus einmal abgesehen) sehen aber in ihrer eigenen Struktur die Wahrheit der eigenen Theorie als Grundannahme an. Die Religion an sich als Modell, welcher Richtung sie auch folgt, hat als Grundannahme, RECHT zu haben.

Und hier liegt das Problem.

Da wären wir beim Titel : Ignoranz.

Das andere kann nicht wahr sein, weil wir die Wahrheit besitzen über bestimmte Dinge.

Daraus ergibt sich wie gesagt eine gewisse Abhängigkeit.

Charakterschwäche ist schwierig hier einzugrenzen, denn ich habe eben genug Menschen, die sich einer Religion angehörig fühlen, gesehen, die imstande sind durchaus andere Dinge gelten zu lassen.

Hier ist der Scheideweg. Ein direkter Schlag nach Dawkins wäre "Ich weiss nicht, wie intelligente Menschen mit zwei konträren Modellen arbeiten können, wenn eines einfach aus sich heraus völlig unwahrscheinlich ist und das andere zulässt, mehrere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Vielleicht sind diese Menschen eben doch nicht so intelligent.".

Es wird jedoch oft als Chrakterstärke gesehen mit zwei verschiedenen sich gegenseitig aussschliessenden Modellen funktionierend arbeiten zu können.

Charakterschwäche würde ich weniger daran festmachen, an was ein Mensch glaubt als daran, als daran, welche Funktion das religiöse Glaubensmodell in seinem Leben hat. Denn hier könnte genauso eine andere Ideologie und Einstellung (Definition Einstellung : Angelernte Neigung zu einer positiven oder negativen Position gegenüber der Fähigkeit von Motivbefriedigung. Tolle Definition. Wers nicht versteht, nochmal fragen, fand persönlich etwas abstrakt.) die Position und Funktion des existierenden Glaubenssystems übernehmen, wenn es um das Festkrallen an einer höheren Ideologie geht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

@Fordprefect: Auch dabei ist der Kontext zu betrachten. Die Leute wusstens nicht besser, wir heute schon. Da wir aber auch noch nicht besser über die Existenz/Nichtexistenz Gottes bescheid wissen gibts keinen Grund pauschal zu behaupten Atheistem hätten Recht.

@Shao: Ich kann ja dabei nur für mich sprechen, aber ich behaupte nicht steif und fest ich hätte Recht, Gottes Existenz ist für mich lediglich eine Möglichkeit. Yatahaze sieht seine Nichtexistenz als zweifelsfrei gegeben und lässt keine anderen Möglichkeiten zu. Wer ist jetzt ignorant?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

überall wo das Thema auftauch wird es heiß diskutiert und die harten Bandagen angelegt, da mach ich natürlich gerne mit :)

Mir als Agnostiker ist es prinzipiell Wurst ob es nun einen Gott gibt oder nicht, es hat keinen Einfluss auf mein Leben. Es übersteigt schlichtweg des Menschen Erkenntnisfähigkeit.

Die Religionen an sich, mit ihren Dogmen halte ich aber allesamt für Käse, deren Anhäger ich auch in eine Ecke stelle und zwar das sie lieber andere für Sie Denken, Nachgrübeln und moralische Normen vorgeben lassen. Nicht umsonst hat Francesco de Sanctis gesagt: "Der Glaube schwindet, und es entsteht die Philosophie.". Wenn aber jemand ohne Religion an überirdisches oder göttliches glaubt und dies auf eine liberale Art und Weise zum Ausdruck bringt kann ich dies nachvollziehen, denn die Naturwissenschaften sind auch nicht das Maß aller dinge.

Was ich obendrein sehr interessant finde, das Menschen die extreme Glaubenerscheinungen haben wie sie können Gottestimme hören oder Maria sehen, oftmals eindeutig Gehirnschäden festgestellt wurden, die zum Glück der Betroffenen auch oft erfolgreich mit Psyhopharmaka zu behandeln sind. Das erklärt auch so manche Heiligengeschichte des Christentums.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
@Shao: Ich kann ja dabei nur für mich sprechen, aber ich behaupte nicht steif und fest ich hätte Recht, Gottes Existenz ist für mich lediglich eine Möglichkeit. Yatahaze sieht seine Nichtexistenz als zweifelsfrei gegeben und lässt keine anderen Möglichkeiten zu. Wer ist jetzt ignorant?

Habe ich nie gesagt. Ich bin Ignostiker.

Die Existenz Gottes ist, wie von Shao demonstriert, weniger wahrscheinlich als die Existenz eines rosa Einhorns.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
ohne Belege. Glauben mit Belegen entspricht einer Theorie oder sogar Wissen.

Das wäre wie wenn ich jemandem vorwerfe, dass er etwas vermutet, ohne Belege dafür zu haben. Das is Quatsch. Gäbe es Belege, so gäbe es keinen Anlass mehr, nur zu vermuten.

hier ist der springende Punkt der Diskussion

Selbst bei einer Vermutung gibt es Hinweise

Auf welcher Grundlage fußt bei euch Religiösen denn der Glaube?

Auf welchen objektiven Indizen?

Beantworte das bitte

Die Hinweise einer Vermutung erheben aber keinerlei Anspruch darauf, rational oder objektiv zu sein.

Wer vermutet oder glaubt hat für mich keinerlei Pflicht, nachzuweisen, dass seine Hinweise rational und objektiv sind.

Hier in diesem Thread gibts Unmengen an Beispielen dafür. Schau zum Beispiel mal, wie oft hier behauptet wird, dass alle religiösen so beschränkt und ignorant sind. => eure Vermutung stammt aus eurem Bauchgefühl, eurer Erziehung und polemischen Aussagen ohne wirkliche Basis, hat aber nichts mit der Realität zu tun. Das schlimmste ist, dass ihr daran festhaltet, dass es die Wahrheit sei => Ignoranz.

Weißt du was? Nach meiner Erfahrung verhalten sich die meisten religiösen Menschen nicht anders. Sie bekommen Religion und Wissenschaft genauso unter einen Hut

Nein. Kompartimentierter Geist.

Klar, du wirst natürlich wissen, wie sich die Menschen meiner Erfahrung nach verhalten. Ignoranz die zweite...

Spielst du darauf an, dass Eltern eine sekundäre Bewertungsinstanz für ihre Kinder sind? Dann kannst du aber gleich anfangen, die ganze Welt zu verurteilen. Jeder ist das Kind seiner Eltern und hat damit eine sekundäre Bewertungsinstanz.

Die meisten Menschen entwickeln sich im Rahmen der Adolszenz darüber hinaus.

Einige nicht.

Richtig...selbes Spiel bei der religiösen Sekundärinstanz:

Fundamentalisten entwickeln sich nicht darüber hinaus, alle anderen hingegen schon.

Hier zum dritten(?) Mal das Beispiel, zu dem bisher noch niemand Stellung genommen hat:

Wieso akzeptiert ihr innerhalb der PU-Bewegung Glaubenssätze ohne rationale Hinweise?

Wieso akzeptiert ihr Affirmationen bei NLP?

Soll ich einen Thread eröffnen mit dem Titel "Pickup bedeutet Ignoranz, Abhängigkeit und Charakterschwäche"? Die Argumentation auf eurer Basis lässt sich hier nahezu 1 zu 1 übertragen.

Ja, auch hier gibt es Negativbeispiele - wie man es nicht machen soll. Und auch hier gibt es die "Guten", die sich entsprechend verhalten.

Auch hier kann ich ignorant über andere hinwegentscheiden, dass die ganze Community so sei wie ein Negativbeispiel, das ich kenne.

Auch hier kann ich von einer stereotypen Möchtegernverhaltensweise(Stichwort: "die verschiedensten Interpretationen des Wörtchens: Alpha") auf die unschuldigen Leute schließen, die der PU-Bewegung angehören, aber im Grunde unter diesen Anschuldigungen leiden (dazu gabs auch schon Threads...)

Auch hier würdet ihr mir vorwerfen, ich hätte nicht die genügende Sachkenntnis und Sachnähe, um ein solches Urteil zu fällen.

Wieso wehrt ihr euch dagegen, dass wir euch dieses Urteil in Bezug auf Religion nicht zugestehen?

Wahrscheinlich ists wieder die Polemik...es ist natürlich geschickt, wenn man behaupten kann, dass Religiosität eine reihe von Negativbegriffen gleichkomme. Offenbar seid ihr diejenigen, die relevante Informationen ausblenden...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Während ich das ganze in Bezug auf NLP als möglich ansehe, und daher auch viele Menschen NLP als kritisch und kultisch ansehen, verweise ich was Pick up angeht auf Bücher wie :

Das egoistische Gen - Richard Dawkins

The red queen -- Sex and the evolution of human nature -- Matt Riddley

Krieg der Spermien - Robin Baker

The Mating Mind: How Sexual Choice Shaped the Evolution of Human Nature - Geoffrey F. Miller

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.