Religiosität bedeutet Ignoranz, Abhängigkeit und Charakterschwäche

198 Beiträge in diesem Thema

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Gast Ms.X

@Yatahaze: Ach wenn du nie expilzit gesagt haben magst dass es definitv keinen Gott gibt, deine ganzen Posts hier zeugen einfach nur von einer ziemlich ekelhaften Ignoranz und Selbstüberschätzung.

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@Yatahaze: Ach wenn du nie expilzit gesagt haben magst dass es definitv keinen Gott gibt, deine ganzen Posts hier zeugen einfach nur von einer ziemlich ekelhaften Ignoranz und Selbstüberschätzung.

Danke. Wie nett von dir.

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Gast Ms.X

Du darfst mir deine Meinung über mich auch gerne sagen, ich hab mit Ehrlichkeit kein Problem. Nur zu dem Thema werd ich wohl versuchen mich zurückzuhalten, außer Ärger bringts ja doch nichts.

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Nur zu dem Thema werd ich wohl versuchen mich zurückzuhalten, außer Ärger bringts ja doch nichts.

Genau so siehts aus, ausser Ärger bringt es nichts, wer ist man denn das man mit ein paar Zeilen ein jahrelang konditioniertes oder/und selbst zurechtgebogenes Weltbild zerstörren kann (Ich mein jetzt beide Seiten).

Und wie erklärst du dir dann Reformbewegungen innerhalb der Kirche?

So wie in jedem Verein, Partei oder auch Forum (siehe DDD) streben die Leute nach macht und wenn einer meint es seie gerade opportun und würde ihm mehr Macht bringen dann fängt er halt mal zu Reformieren an/ bringt ein neues Parteiprogramm / macht ne neue Vereinssparte auf. Ich geh soweit, dass die Religionen mit aus diesem Grund erfunden wurde, es ging darum Macht über das einfache Volk ausüben zu können sie ruhig zuhalten auch wenn es ihnen schlecht ging. Und natürlich auch die Macht einzelner, siehe die Geschichte der Päpste.

Aber vielleicht lieg ich auch völlig falsch, vielleicht gab/gibt es sprechende Dornenbüsche, vielleicht konnt ein auf Erden gekommender Gottessohn mal über Wasser gehen und aus Wasser Wein machen und ganz evtl. kann sogar Uri Geller aufgrund einer übernatürlichen Gabe Löffel verbiegen und kaputte Uhren wieder ganz machen. Keine Ahnung, ich bin nur einer von 6 Milliarden auf diesen Planeten und sehne mich nach ein bisschen Anerkenung und Liebe. Wer bin ich denn das ich die ganze Welt erklären kann und zu wissen was es gibt oder nicht gibt.

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Gast Ms.X

Ich mein jetzt Reformbewegungen von unten die einem außer Ärger mit der Amtskirche eigentlich nichts einbringen.

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sicherlich, es mag immer ein paar Idealisten geben. Aber sind das nicht die eigentlich Bemitleidenswerten? Ich persönlich bin sogar der Meinung das eine auflockerung/Liberalisierung der Kirche schadet. Sie verliert dadurch an Autoriät und gesteht Fehler in der Vergangenheit ein obwohl es ja vor ein paar Jahren noch Gottes Gesetz war.

Man braucht sich nur mal die Situation in den Klostern ansehen, die klagen alle an Nachwuchsmangel, mit einer Ausnahme die Ultrakonservativen. So denke ich ist es auch mit der Kirche, wenn sie liberaler wird, werden sich auf Dauer noch mehr Leute von ihr abwenden.

Ein sei mal noch gesagt: Religion hat auch ihren Vorteil, sie macht das Leben leichter und es gibt auch Studien die empirisch belegen wollen, das starker Glauben vor neurologischen Erkrankungen wie Depressionen oder Psychosen vorbeugen soll.

Und jetzt verabschiede ich mich ins Regensburger Nachtleben, viel Spaß noch bei dieser Diskussion.

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Dieses Beweis-Geschreie hat das ganze in eine falsche Richtung gelenkt.

Aahhahahha

Kaum passt dir ein Argument nicht, schon lässt du es nichtmehr gelten oder tust es als nicht-relevant ab...

In der Wissenschaft werden Thesen auf der Basis von Empirie aufgestellt und diese werden dann zu Theorien weiterentwickelt.

Es gibt Belege für Theorien.

Falsch, es gibt doch offenbar keinen für diesen Bereich, der für dich doch sehr Interessant sein müsste.

Das einzige was die Stringtheorie vermag, ist mit keinem beobachtbaren Prozess zu kollidieren. Eigentlich recht wenig, wenn man genauer drüber nachdenkt.

Und der Punkt war doch: Du kannst keinen vollständigeren Ansatz nennen, die Welt zu erklären.

Ich armer Sünder hab meinen Gott ;)

Dein Ernst? 99% der theistischen Religionen beantworten die Frage nach dem Ursprung von Universum und Leben mit dem Wort Gott.

Guck, du weisst das sogar ;)

Und die Wissenschaft sagt dazu übrigens: hm.... ähm frag doch nächste Woche nochmal, dann sind wir vielleicht klüger

-----------------------------------------

Das Interessante an der Sache ist, wie diese Theorien behandelt werden. Denn es gibt einen feinen Unterschied.

Während natürlich einige Verfechter ihrer eigenen Theorie diese als "Wahrheit, die noch zu beweisen gilt" ansehen, wird die Stringtheorie an sich als Möglichkeit behandelt. Es ist möglich, dass die Dinge so sind und es würde einiges erklären. Dafür sprechen halt so und so viele Dinge.

Die meisten religiösen Glaubensmodelle (Vom Zen Buddhismus einmal abgesehen) sehen aber in ihrer eigenen Struktur die Wahrheit der eigenen Theorie als Grundannahme an. Die Religion an sich als Modell, welcher Richtung sie auch folgt, hat als Grundannahme, RECHT zu haben.

Und hier liegt das Problem.

Jap, eine sehr gute Anmerkung, wobei ich noch den Tao-ismus (auch wenns keine Religion ist) dem Buddhismus hinzufügen würde. Das Bedürfnis Recht zu haben, ist, wie man bei Yatahaze sieht, leider auch bei Nicht-Gläubigen sehr ausgeprägt.

Da wären wir beim Titel : Ignoranz.

Das andere kann nicht wahr sein, weil wir die Wahrheit besitzen über bestimmte Dinge.

Daraus ergibt sich wie gesagt eine gewisse Abhängigkeit.

Religonen ignorieren sich gegenseitig nicht, es gibt Dialoge zwischen den Religionen, auch wenn das der ein oder andere Gläubige nicht gerne hört.

Und die Abhängigkeit als automatisch gegeben zu sehen... Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, später gibts noch von anderer Seite die Erkenntnis und dafür gibts aber auch Haue. Abhängigkeit bedeutet für mich, auf jemanden angewiesen sein , selbst die Bibel sagt doch, das der Mensch nicht auf Gott angewiesen ist um Mensch zu sein. Er kriegt den freien Willen sich zu entscheiden.

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Und der Punkt war doch: Du kannst keinen vollständigeren Ansatz nennen, die Welt zu erklären.

Ich armer Sünder hab meinen Gott ;)

Und die Wissenschaft sagt dazu übrigens: hm.... ähm frag doch nächste Woche nochmal, dann sind wir vielleicht klüger

"Die Wissenschaft" bzw. Ich gestehe mir einen Makel lieber ein als mich selbst zu belügen. Hast du so ein großes Problem damit, anzuerkennen, dass du ein fehlbarer Mensch mit begrenztem Wissen bist? Von Leuten wie dir hört man jedenfalls recht selten was im Bereich Fortschritt... du weißt ja schließlich schon die Antwort auf alles: Gott. Kein Grund mehr nachzudenken oder zu forschen... vielleicht ist des ja der Grund dafür, dass von führenden Wissenschaftlern nur 5-10% Theisten sind, in Deutschland eher noch weniger... ;)

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Gast Künstler

Hi,

ich war selber 8 Jahre lang Christ und habe mich ein Jahr intensiv mit dem Islam beschäftigt. Ich habe die Wahrheit gesucht und nur Widersprüche gefunden. Daher stimme ich dem Threadersteller komplett überein. Die großen Religionen wurden von sehr mächtigen und großen Menschen erschaffen, um andere Menschen zu versklaven. Es sind auch meine eigenen Erfahrungen, die das bestätigen. In jeder Religion wird dir eingeredet, dass du ein Problem hast. Du bist sündig und brauchst eine Erlösung, brauchst Gott, brauchst eine Führung. Ständig wird dir eingeredet wie schlecht und falsch du in Wirklichkeit bist und was zu tun ist, um das zu ändern. Um es kurz zu machen, man versucht aus dir einen Sklaven zu machen, der gegenüber seinen Herren für Befehle offen ist. Ich habe es lange Zeit zugelassen. Nicht von Menschen, sondern von den sogenannten heiligen Schriften, die auch nur Menschenwerk sind. Damit habe ich mir einen extremen Madonna Whore Complex aufgebaut, den ich mir nur sehr schwer abgewöhnen konnte. Auch habe ich mich damit extrem gegen meine Sexualität verhemmt und extreme Vorurteile aufgebaut. Meine Weltsicht war sehr beschränkt und intolerant.

Ich sage ab heute: Nie wieder Religion, nie wieder Sklaverein, nie wieder gebe ich einem anderen Menschen die Verantwortung über MEIN Leben!

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Während ich das ganze in Bezug auf NLP als möglich ansehe, und daher auch viele Menschen NLP als kritisch und kultisch ansehen, verweise ich was Pick up angeht auf Bücher wie

Was siehst du in Bezug auf NLP als möglich an?

Ich sage ab heute: Nie wieder Religion, nie wieder Sklaverein, nie wieder gebe ich einem anderen Menschen die Verantwortung über MEIN Leben!

Dann gehörst du vermutlich zu den Menschen, die mit Religion (oder auch nur mit den zwei Religionen, mit denen du dich beschäftigt hast) nicht umgehen können, nicht dazu passen oder was auch immer. Für diese Menschen ist es wohl besser, sich davon zu trennen. Ein Argument dagegen, dass es eben nicht immer so ist, ist das nicht.

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Gast Ms.X

@Flash: Du betrachtest Idealismus echt als bemitleidenswert? Also, das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wie kann man denn ohne Idealismus überhaupt überleben? Ohne den gibts doch keinerlei Fortschritt, keine Veränderung. Das mein ich jetzt ganz allgemein, nicht auf Religion bezogen. Ohne Idealismus könnte man sich auch das ganze Forum hier sparen, weil was treibt einen denn bei der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit an wenn nicht die Überzeugung dass es möglich ist etwas zu verbessern?

@Künstler: Also ich bin seit 23 Jahren Christ und ich fühle mich nicht im geringsten in meiner Sexualität eingeschränkt. Ich habe auch nicht das Gefühl dass ich nicht für mein Leben verantwortlich bin oder sowas. Es gibt halt himmelweite Unterschiede zwischen den verschiedenen Leuten. Deswegen darf man meiner Meinung nach bei so einem Thema auch keinesfalls verallgemeinern.

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@Flash: Du betrachtest Idealismus echt als bemitleidenswert? Also, das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wie kann man denn ohne Idealismus überhaupt überleben? Ohne den gibts doch keinerlei Fortschritt, keine Veränderung. Das mein ich jetzt ganz allgemein, nicht auf Religion bezogen. Ohne Idealismus könnte man sich auch das ganze Forum hier sparen, weil was treibt einen denn bei der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit an wenn nicht die Überzeugung dass es möglich ist etwas zu verbessern?

Hier bin ich mal 100% auf Ms X Seite. Der Idealismus als Idee an sich ist teil unserer gesamten Subkultur, ist was mein Glaubenssystem ausmacht und mich damit am Leben erhält, egal was passiert. Welchen Sinn hätte die Welt für einen Menschen ohne Träume? Ohne Ideen? Ohne den Glauben (Und ja, bevor jemand das Wort angreift, Träume und Religion haben meiner Meinung nach so viel miteinander gemein, dass die meiste Religionskritik genauso auf uns zurück kommen sollte, auch wenn uns einfach noch das Übernatürliche Wesen fehlt, den heiligen PUAmestre mit seinem Sohn Mystery und J. seinem Propheten... lol.)

Wobei ich allerdings auch wieder sagen muss, das Pick Up zumindest als Pseudowissenschaft gelten kann, da es in den meisten Fällen aus der Realität entwickelten Modellen basiert. Wie sagt man so schön in der Wissenschaft "All models are wrong. Some though are useful".

Somit haben die Glaubenssätze aus dem Pickup Bereich schon wieder eine höhere Wahrscheinlichkeit als die eines höheren Wesens, aber die Frage ist, ob das überhaupt eine Rolle spielt.

Was mich persönlich allerdings sehr an manchen Leuten abfuckt, besonders Sportlern, ist wenn sie nach ihren grossen Erfolgen einfach mal Gott dafür verantwortlich machen und dabei ihre Trainer, Freunde und Familie vergessen. Oder wie im Fall von Ronny Coleman : Die Steroide.

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Das mein ich jetzt ganz allgemein, nicht auf Religion bezogen.

Ich schon, ein schönes Beispiel was dabei rauskommen kann, findet man hier.

Du pickst dir auch immer das aus meinen Beiträgen raus was dir passt ;) Aber sag doch mal denkst du, dass die Mehrheit der Religionsanhänger aus idealistischen oder pragmatischen Gründen an ihrem anerzogenen Glauben festhalten (ob bewusst oder unbewusst sei mal dahin gestellt)?

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"Die Wissenschaft" bzw. Ich gestehe mir einen Makel lieber ein als mich selbst zu belügen. Hast du so ein großes Problem damit, anzuerkennen, dass du ein fehlbarer Mensch mit begrenztem Wissen bist? Von Leuten wie dir hört man jedenfalls recht selten was im Bereich Fortschritt... du weißt ja schließlich schon die Antwort auf alles: Gott. Kein Grund mehr nachzudenken oder zu forschen... vielleicht ist des ja der Grund dafür, dass von führenden Wissenschaftlern nur 5-10% Theisten sind, in Deutschland eher noch weniger...

Mit dem Problem, sich auf seinem Unwissen auszuruhen, hast du leider ganz allgemeinen Recht.

Es gibt zu viele Menschen, mit einem engen Horizont, die sich gegen jede Erweiterung wehren.

Oder wie Lord Vetinari es sagt: "Die Menschen wollen im wesentlichen, dass der morgige Tag dem heutigen ähnelt."

Ich sehe aber im Glauben keinen Punkt, der mich als Gläubigen davon abhalten will, fortschrittlich zu Denken, mein Nicht-Wissen zu mindern und Wissen zu mehren.

Also auch wieder ein Punkt der von Mensch zu Mensch verschieden ist, und sich nicht pauschal mit Glauben in Verbindung setzen lässt. Deswegen lass doch das nächste Mal bitte so verallgemeinernde Termini wie "Leute wie dir" weg...

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Zum Thema Stringtheorie :

Hier wird es interessant. Von welcher Stringtheorie reden wir?

M-Brane Theory?

Superstringtheorie?

Heterotische Stringtheorien?

Ist im Endeffekt egal.

Das Interessante an der Sache ist, wie diese Theorien behandelt werden. Denn es gibt einen feinen Unterschied.

Während natürlich einige Verfechter ihrer eigenen Theorie diese als "Wahrheit, die noch zu beweisen gilt" ansehen, wird die Stringtheorie an sich als Möglichkeit behandelt. Es ist möglich, dass die Dinge so sind und es würde einiges erklären. Dafür sprechen halt so und so viele Dinge.

Die meisten religiösen Glaubensmodelle (Vom Zen Buddhismus einmal abgesehen) sehen aber in ihrer eigenen Struktur die Wahrheit der eigenen Theorie als Grundannahme an. Die Religion an sich als Modell, welcher Richtung sie auch folgt, hat als Grundannahme, RECHT zu haben.

Und hier liegt das Problem.

Sehe ich nur teilweise als richtig an. Ich möchte mal sehen, wenn am neuen Cerner Teilchenbeschleuniger von der Stringthorie postulierte Dinge entdeckt werden ( wie z.B. Sparticles). Dann wird plötzlich von der großen Mehrheit der Wissenschaftler diese Theorie als die große Wahrheit gesehen. Genau wie die Religionen (wie Du richtig festgestellt hast) auch für sich in Anspruch nehmen, recht zu haben.

Das Problem an der Sache mit der Wahrheit ist, daß wir nur der Beobachter der Realität sind. Gefangen durch die Filterung unsrer Wahrnehmung. D.h. das was wir wahrnehmen, wird von unseren Gehirn uminterpretiert. Ein Beispiel: Man hat Vesuchspersonen eine Brille aufgesetzt, die alles auf den Kopf stellte. Nach ein paar Wochen passierte etwas erstaunliches. Alle sahen trotz Brille die Welt wieder "richtig herum". Dann nahmen die Probanden die Brille wieder ab und sie sahen alles auf dem Kopf. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Menschen wieder alles normal sehen konnten. Es könnte - wie im Matrix-Film - also alles nur eine Illusion unseres Gehirns sein, aus der wir nicht aussteigen können. Das Gehirn könnte uns etwas von der Realität vorspielen, was so gar nicht existiert.

Dazu gibt es ein schönes Zitat von Dr. Newberg:

"Auf die Frage, ob wir einfach nur in einem riesigen Holodeck leben oder nicht, haben wir nicht unbedingt eine schlüssige Antwort zur Hand. Was die Wissenschaft über unsere Welt sagen kann, ist ein großes philosophisches Problem, da Wissenschaftler stets Beobachter sind."

Interessant fand ich auch die Diskussion um Religion und Glaube.

hier ist der springende Punkt der Diskussion

Selbst bei einer Vermutung gibt es Hinweise

Auf welcher Grundlage fußt bei euch Religiösen denn der Glaube?

Auf welchen objektiven Indizen?

Beantworte das bitte

Wenn man es so sieht wendet ihr auch die wissenschaftliche Methode an und sagt "in der Bibel stehts", das ist euer Hinweis, aber genauer betrachtet ist dieses Indiz nutzlos aber trotzdem haltet ihr daran fest weil es schon jahrtausende so gemacht wird.

Zum Thema wissenschaftlicher Beweis gibt es einen interessanten Ansatz des Physikers Prof. Amit Goswami (Link zum Versuch des wissenschaftlichens Gottesbeweises), der das Bewußtsein (eines Schöpfers) als Gundlage der Existenz von allem sieht.

Zum Thema Religion: Laut Miceal Ledwith, ehemals Professor für Theologie, wurde in Religionen oftmals das Bild eines strafenden Gottes vermittelt, dem man gefallen muß und der einem bestraft, wenn man bestimmte Regeln nicht einhält. D.H. es wurde und wird ein Bild Gottesbild erschaffen, in dem Gott ein vom Menschen vollkommen verschiedenes Wesen ist, obwohl der Geist dieses Schöpfers ja im Menschen sein sollte. Dieses von vielen Religionen vermittelte Gottesbild - und die damit verbundene Ausübung von Macht und Angst auf die Menschen - sei damit nach Ledwith auch der Grund, warum über die Jahrhunderte die mächtigen Führer der Religionen Kriege und Leid verursacht haben.

Hierzu ein Zitat von ihm:

"Wenn ich das eine tue, werde ich von Gott bestraft. Wenn ich das andere tue, werde ich belohnt. Eine unzureichende Beschreibung, die uns den Weg durchs Lebens vorzeichnet, den wir befolgen sollen - mit bedauerlichen Folgen, weil es tatsächlich weder Gut noch Schlecht gibt.

Wir beurteilen die Gegebenheiten viel zu oberflächlich. Heißt das, für Sünde, Zügellosigkeit und Verwerflichkeit zu stimmen? Nein. Es bedeutet lediglich, den Ausdruck und das Verständnis dessen, womit du es hier zu tun hast, zu verfeinern.

Bei mancher meiner Handlungen, weiß ich, dass ich mich weiter entwickle. Andere hingegen bewirken keine Verbesserung, was jedoch weder gut noch schlecht ist. Es wartet kein Gott darauf, mich zu bestrafen, weil ich das eine oder andere gemacht habe."

Wegen der mächtigen Menschen an der Spitze der Religionen, die dieses Leid und die Abhängigkeiten verursacht haben und dies auch zukünftig tun werden, um ihre Macht zu sichern, würde ich aber nicht pauschal die Religionen und schon gar nicht den Glauben verurteilen. Genausowenig würde ich die Demokratie pauschal verurteilen, weil sie z.B. bestimmte Probleme (noch) nicht gelöst hat. Letztendlich ist es wichtig, was jeder einzelne in dem System (ob Religion oder Demokratie) tut.

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Gast Ms.X

@Flash: Ich denke nicht dass das Forum erstgemeint ist. Und wenn doch: Fundamentalisten hab ich in meinen Beiträgen immer ausdrücklich ausgeschlossen, weil man jede Lebensform bis zum gehtnichtmehr pervertieren kann. Die meisten bleiben aus Faulheit oder pragmatischen Gründen bei ihrem Glauben, das ist schon klar. Nur wenn ich mich richtig erinnere hast du gesagt dass Gläubige das Denken generell anderen überlassen. Da es aber definitiv Reformbewegungen innerhalb der Kirche gibt, auch wenn deren Mitglieder nur einen kleinen Prozentsatz ausmachen, hast du Unrecht mit dieser Aussage.

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Ja, und palituchtragender veganer Steineschmeißer. ^_^

Was meine politische Gesinnung mit der Debatte zu tun hat, ist mir schleierhaft.

Das ist eine gute Frage die mal derjenige beantworten sollte der auf meine Frage was ihm die Religion denn getan hätte mit "CDU" antwortete.

Um alle unnötigen Diskusionen ob religiöse Menschen ignorant oder dumm sein verweise ich auf die studie von Prof. Dr. Rodney Stark und die daran geknüpfte rational choice theory.

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Das ist eine gute Frage die mal derjenige beantworten sollte der auf meine Frage was ihm die Religion denn getan hätte mit "CDU" antwortete.

Achso. Es hat trotzdem nichts mit dem Thema zu tun. Ich hätte auch sagen können "Griesbrei" und im nächsten Post hättest du meinen Geschmack kritisiert. Es hat nichts mit dem Thema zu tun.

Um alle unnötigen Diskusionen ob religiöse Menschen ignorant oder dumm sein verweise ich auf die studie von Prof. Dr. Rodney Stark und die daran geknüpfte rational choice theory.

Dann verweise ich mal auf Nature und Science, wo es heißt, dass unter führenden Wissenschaftlern nur 7% Theisten sind. :lol:

Rodney Stark ist Evolutionskritiker. ^_^ Und bringt auch die gleichen ausgelutschten Argumente: "Atheism is an active faith; it says, “I believe there is no God.” " Ich habe immer Probleme damit, Studien, die von solchen Leuten gemacht werden, ernst zu nehmen.

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Evolutionskritik ist völlig berechtigt. Es ist eine THEORIE. Dh. NIX ist bewiesen. Sie mag naheliegend sein, aber die Art und Weise in der Religionshasser in ihr die Erfüllung all ihrer Wünsche zu sehen glauben ist völlig übertrieben und an der eigentl. Frage vorbei. Rodney Stark hat in seiner Studie festgestellt, dass es keine korrespondenz zwischen der Intelligenz oder dem Bildungsgrad eines Menschen gibt und seinen religiösen Überzeugungen. Wenn du allerdings nur atheistische Wissenschaftler ernst nimmst und ein ausgesprochen religionsfeindliches Magazin als neutrale Quelle wertest (was sollen denn die kriterien sein, die einen Wissenschaftler zum "führenden Wissenschaftler" machen? Atheist zu sein vielleicht?) ist ungefähr genauso Sinnvoll wie Naturgesetze aus der Bibel gewinnen zu wollen. Ein Blick über den Tellerrand wäre hier mal angebracht, wenn man immer nur das eigene Propagandamaterial liest (und zitiert) ist es natürlich leicht seine persönlichen Überzeugungen immer wieder aufs neue bestätigt zu sehen.

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Evolutionskritik ist völlig berechtigt. Es ist eine THEORIE.

;-) Gravitation ist auch nur eine Theorie.

Ich find's immer so herrlich, wie Evo-Kritiker das Wort Theorie benutzen, als ob es bedeuten würde, dass irgendjemand nach 10 Bier was von Selektion und Mutation gefaselt hätte und das ist jetzt wissenschaftlicher Konsens.

Theorie /= wild in den Raum hineinraten.

http://youtube.com/watch?v=gOdEzBL1lic

Wenn du allerdings nur atheistische Wissenschaftler ernst nimmst und ein ausgesprochen religionsfeindliches Magazin als neutrale Quelle wertest (was sollen denn die kriterien sein, die einen Wissenschaftler zum "führenden Wissenschaftler" machen? Atheist zu sein vielleicht?)

Ich nehme nicht nur atheistische Wissenschaftler ernst. Aber ich nehme definitiv niemanden ernst, der die Evolutionstheorie anmäkelt.

Science und nature Propaganda-Material. :D

Science war übrigens falsche Quelle, ich meinte Scientific American. :rolleyes:

was sollen denn die kriterien sein, die einen Wissenschaftler zum "führenden Wissenschaftler" machen? Atheist zu sein vielleicht?

Mitglied in der National Academy of Sciences. :wacko:

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Gast Ms.X

Evolutionsleugner = Fundamentalist = Randgruppe --> Kann nicht als Prototyp für alle Gläubigen gelten.

Nicht mal der Papst ist Evolutionskritiker

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Vermischt hier mal nicht die Begriffe. Evolutuionskritiker heisst nicht gleich Kreationist.

http://en.wikipedia.org/wiki/Rodney_Stark

Er ist also keineswegs ein fundamentalist wie man dem link entnehmen kann. Er sagt von sich selber "kein Mann des Glaubens" zu sein.

Darüberhinaus finde ich es erbärmlich sich kein bischen mit der von mir genannten These auseinanderzusetzen und nur die Person, die unter anderem für diese Verantwortlich ist auf einer Ebene, die mit der Rational Choice theory REIN GAR NIX zu tun hat in allerbester US-Wahlkampfmanier persönlich anzugreifen, so ganz nach dem Motto, wenn Einstein an Gott geglaubt hätte wäre die Relativitätstheorie falsch gewesen.

So was zeugt von entweder mangelnder Bereitschaft sich mit einem Thema substantiell auseinander zu setzen oder aber von mangelnder empathischer oder wissenschaftlicher Kompetenz.

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