Religiosität bedeutet Ignoranz, Abhängigkeit und Charakterschwäche

198 Beiträge in diesem Thema

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Das Problem ist, dass Glaube ein emotionales und kein rationales Thema ist.

Eine Argumentation Atheist vs Religiöser Mensch wird in den meisten Fällen beim religiösen Menschen eine emotionale Reaktion hervorrufen.

Blaise Pascals Wette ist an sich absolut irrational.

Das Problem ist hier sehr gut beschrieben :

http://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette

Aber Ms. X, natürlich bedeutet es das. Denn wir sehen das Problem, dass hunderttausende von Menschen ihr Leben einer Nichtexistenz widmen.

Man kann argumentieren, durch dass Atheist sein hat der Atheist sich eine "Religion" selbst geschaffen oder eine Ideologie.

Aber dies kommt einem nur so vor, da es eine logische Konsequenz ist, sich gegen sämtliche Paranormale Phänomene zu stellen aus Standpunkt der modernen Wissenschaft oder diese einer allgemeingültigen Prüfung zu unterziehen. Dies wird von vielen religiösen Menschen abgelehnt, der Glaube als Institution verteidigt und dem Atheisten eine "Propaganda" zugeschrieben.

Nun gehe ich mal von mir aus : Ich selbst bin konfirmiert, habe eine Schulung in den christlichen Lehren erhalten und hatte durch die Kirche und Freizeiten eine Menge an positiven Erlebnissen, für die ich dankbar bin. Ich kam allerdings NIE mit der nicht fundierten Argumentation des Glaubens an sich zurecht. De facto habe ich das Problem, an bestimmte Dinge zu glauben. Ich fühle mich persönlich magisch angezogen von paranormalen Geschichten, Phänomenen und Mythologien. Interessanterweise habe ich selbst einige sehr spirituelle Momente in meinem Leben gehabt.

Doch trotz allem bleibe ich der modernen Wissenschaft treu. Ich weiss, dass wir nicht alles erklären können. Allerdings sehe ich Hoffnung in der Wissenschaft, der Fähigkeit von uns Menschen auch ohne Wesenheiten, Gotteskonstrukte etc Dinge zu erschaffen.

Unser menschliches Potential ist bei weitem nicht ausgereizt. Doch hält uns das Klammern an alte Konstrukte zurück und darunter auch das der Religion.

Atheismus ist keine Ideologie im eigentlichen Sinne. Doch ist der reine Atheist genauso verbohrt wie der reine Theist. Ich bin kritischer Atheist und Zen Buddhist. Ich halte die Lehren Buddhas über unseren Geist als sehr hilfreich. Ich teile in keinster Weise seine Einstellungen über Wiedergeburt an sich. Obwohl ich bereits hypnotische Rückführungen hinter mir habe, halte ich die Wiedergeburt für fraglich.

Was ist aber anders am kritischen Atheisten? Nun, der Unterschied ist einfach : Wir halten die Existenz eines Gottes für massiv unwahrscheinlich und daher einen Glauben daran für verschwendete Zeit. Wir behaupten nicht, wir wissen alles. Das tut der dogmatische Atheist ganz gerne, aber dieser unterliegt meiner Meinung nach genauso eines Fehlglaubens, nämlich dem, zu wissen was richtig und falsch ist. Als kritischer Atheist sage ich : Die Wahrscheinlichkeit ist so extrem niedrig, dass ich einen Glauben in dieser Form für mich ablehne und das tue, was ich für richtig halte. Weiterhin suche ich für andere Möglichkeiten als die Religion um die Funktion der Religion zu übernehmen. Das umfasst eben die Moralvorstellungen und Verhaltenskodizes (Plural von Verhaltenskodex).

Denn wenn man imstande ist, diese von der Religion zu trennen ist es möglich eine Ordnung getrennt von der Religion zu erschaffen die die Frage an sich, ob man an einen Gott, mehrere Götter oder die heilige Teekanne glaubt, irrelevant und frei macht.

Naja, und wie man so schön "In Schützengräben gibt es keine Atheisten" ;)

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Gut, wenn du drauf bestehst, zerhau ich es ganz. B)

Was haben sie DIR getan?

CDU.

Dass Atheist zu sein eine völlig irrationale entscheidung ist, die nix mit Vernunft zu tun hat zeigte bereits der Mathematiker Blaise Pascal mit seiner berühmten Wette.

Hat nix gezeigt. Wenn du die Wette für den abrahamischen Gott eingehst und es dann doch Zeus gibt, bist du trotzdem im Arsch. Gibt ungefähr 27 Möglichkeiten, diese Wette zu widerlegen.

Und in unserer linksfreundlichen Gutmenschengesellschaft ist es ja inzwischen eher umgekehrt. Diejenigen, die für Eigenverantwortung, für Selbstverantwortung und vor allem auch Verantwortlichkeit eintreten, die sagen dass jeder Mensch grundsätzlich FREI ist sich für das gute oder das Böse zu entscheiden sind eben genau die religiösen Menschen.

Bullshit. Wer sich an ein Buch oder eine Institution klammert, ist grundsätzlich erstmal nicht frei.

Umgekehrt sind es die oft auf der politisch linken zu verortenden Atheisten die radikal nach mehr Staat rufen, die immerzu versuchen zu relativieren, dass ein Mensch nur resultat seiner Erfahrungen und Erziehung sei und er dementsprechend nicht wirklich frei in seinem Handeln und somit nicht völlig zur Verantwortung zu ziehen sei.

Verallgemeinernder Bullshit. Hat nichts mit dem Thema zu tun.

Nein nein, so einfach wie du das ganze hier darstellst ist es nicht. Religiosität bedeutet doch in Deutschland heute, insbesondere wenn man sich wie ich zum katholizismus bekennt eher Mut zu zeigen, zu den eigenen Überzeugungen zu stehen

Natürlich braucht es Mut, ernsthaft zu behaupten, dass Jesus der Sohn Gottes ist oder sogar von den Toten auferstanden ist. Ist ja auch eine lächerliche Behauptung. Es braucht auch Mut, mit nem Hakenkreuz auf der Brust rumzulaufen (Argument widerholt). Wo ist das Argument?

, während die meisten von uns doch wohl eher die Erfahrung gemacht haben werden dass es einfacher ist sich den existenziellen Gedanken einfach durch ein "ich bin Atheist" zu entziehen.

Schön, dass du projizierst.

Die einzigen, die sich existenziellen Fragen entziehen, sind religiöse Menschen, die sich mit Lügen und Mythen abspeisen lassen, auf ein Leben nach dem Tod hoffen, nicht damit klar kommen, dass sie nicht alles wissen, ihr Weltbild nicht mehr kritisieren lassen und einen Ersatzvater im Himmel brauchen.

Atheist zu sein, heisst heutzutage mit der Masse zu schwimmen, religiös zu sein heisst Mut zu zeigen!

Argument gilt auch für Rechtsextremismus. Was soll das? Außerdem sind Atheisten eine Minderheit, von daher ist das, was du hier schreibst, eine Lüge.

Und auch was die Sexualmoral angeht sehe ich keine Wiedersprüche zw. Pick up und Religion, denn wenn man sich einmal Gedanken darüber macht, was die Absicht der kirchlichen Sexualmoral ist kann man als unvoreingenommener Mensch schlecht zu dem ergebnis kommen, dass die kirche die Schöpfung Gottes ablehnt.

LOL.

Der Sinn liegt eher darin, die Menschen zu einem Verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Sexualität zu erziehen

Die Kirche als Ersatzmutter. Interessant. Ich behaupte jetzt einfach mal für mich, dass ich keine Erzieher mehr brauche. Sonst einfach mal bei pro famila reinschauen, die haben auch klasse Angebote.

und einfach die gesamte Eigenverantwortlichkeit auf ein Kondom abzuwälzen lehrt den Menschen gar nix.

Was soll das bitte heißen?

Auch das historische Argument zieht nicht wirklich, immerhin wurden im Namen diverser atheistischer Ideologien

Atheismus ist keine Ideologie, sondern die Abwesenheit ebenjener. Stalin war ein Spinner, das hat nichts mit Atheismus zu tun. Hitler hat nichts mit Atheismus zu tun. Pol Pot, Mao, naja.

Shao, du hast recht, einerseits ist Glaube emotional aber vor allem oft so tief in das Weltbild integriert, dass es absolut unmöglich scheint, ihn zu kritisieren. Die Religionen sind von innen extrem gut beschützt und halten sich im Wirtsgeist wie ein Virus. Kritik wird gar nicht mehr rational abgewogen, weil alleine dies schon ein Vergehen am Glauben wäre und von Gott bewertet wird. Habe letztens gesehen, wie Ex-Katholiken, die gläubig erzogen wurden aber spät Atheisten wurden immer, noch sehr emotional auf die Vorstellung von Hölle reagierten. Da der Glaube bei vielen so früh anerzogen wird, hat er eine extrem starke emotionale Wirkung und weil er so eng mit der Kindheit verknüpft wird, bleibt man in einem kindlichen geistigen Zustand, weil die Indoktrination so früh beginnt. Als Kind übernimmt man eben alles, was man erfährt, als unanfechtbar wahr. Eine andere Möglichkeit gibt es ja nicht und eine kritische Haltung ist für ein Kind evolutionär extrem ungünstig ("Stimmt das wirklich, dass Krokodile gefährlich sind?")

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Die Diskussion ist sinnlos weil ihr nichts versteht. Ihr holt euch auf einmal die Wissenschaft hervor und glaubt daran. Na gut macht es nur hat das wenig mit diesem Thema zu tun. Wissenschaft wird nicht ausgeschlossen. Der Mensch kann sich doch entwickeln. Er darf sich die Erde unterwerfen also auch forschen und spielen. Er sollte dabei nur gewisse Grenzen nicht überschreiten und Schaden sich und anderen zufügen.

Gut das ihr Atheisten in der Unterzahl seid, weil die Gesellschaft auf solche manipulierte Personen verzichten kann. Ich versteht das Einfachste nicht wie sollt ihr dann etwas positives derm Umwelt beitragen? Damit kommt man zum Fazit das ihr euch aus der Verantwortung zurückzieht und euch alles scheissegal ist.

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Gut das ihr Atheisten in der Unterzahl seid, weil die Gesellschaft auf solche manipulierte Personen verzichten kann. Ich versteht das Einfachste nicht wie sollt ihr dann etwas positives derm Umwelt beitragen? Damit kommt man zum Fazit das ihr euch aus der Verantwortung zurückzieht und euch alles scheissegal ist.

Mit so einem Menschenbild wäre ich wahrscheinlich auch religiös.

Hör mal zu, ich helfe Menschen und der Welt der Menschen und der Welt wegen. Nicht um Papa Wolke mental einen runterzuholen oder weil das irgendwo steht.

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Die Diskussion ist sinnlos weil ihr nichts versteht. Ihr holt euch auf einmal die Wissenschaft hervor und glaubt daran. Na gut macht es nur hat das wenig mit diesem Thema zu tun. Wissenschaft wird nicht ausgeschlossen. Der Mensch kann sich doch entwickeln. Er darf sich die Erde unterwerfen also auch forschen und spielen. Er sollte dabei nur gewisse Grenzen nicht überschreiten und Schaden sich und anderen zufügen.

Gut das ihr Atheisten in der Unterzahl seid, weil die Gesellschaft auf solche manipulierte Personen verzichten kann. Ich versteht das Einfachste nicht wie sollt ihr dann etwas positives derm Umwelt beitragen? Damit kommt man zum Fazit das ihr euch aus der Verantwortung zurückzieht und euch alles scheissegal ist.

Woher kommen denn diese Grenzen? Was verstehen wir denn nicht?

De facto sind wir nicht wirklich in der Unterzahl, denn jeder Mensch auf dieser Erde ist ein Atheist.

Zumindest gegenüber bestimmten Religionen. Ein Christ ist ein Atheist dem Hinduismus gegenüber, ein Moslem ein Atheist dem Christentum und die meisten Menschen sind Atheisten gegenüber seiner Nudeligkeit, dem heiligen Spaghettimonster.

Wir gehen einfach nur einen Schritt weiter.

Erstmal finde ich allerdings das Wort manipuliert ganz interessant. Inwieweit bin ich denn manipuliert?

Erklär mir das! Bisher habe ich sehr viel Manipulation von der Gesellschaft an mir gefunden, die mich in den meisten Fällen dorthin gebracht hat, wo ich mich persönlich nicht wohl gefühlt habe aber "akzeptiert" wurde.

Ich bin wirklich interessiert! Ohren offen, Augen auf, sag mir inwieweit wir manipulierte Personen sind, wenn wir den Glauben an etwas extrem unwahrscheinliches für uns selbst ablehnen und dagegen argumentieren.

Und weiterhin, zeig mir auf, wie ich mich aus meiner Verantwortung zurückziehe und wie mir alles scheissegal ist! Ich wills wissen, will es sehen!

Wenn mein Unterbewusstsein mir schon keine Antworten liefert, bin ich wirklich interessiert daran, wie du mir diese Fragen beantwortest!

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Gut das ihr Atheisten in der Unterzahl seid, weil die Gesellschaft auf solche manipulierte Personen verzichten kann. Ich versteht das Einfachste nicht wie sollt ihr dann etwas positives derm Umwelt beitragen? Damit kommt man zum Fazit das ihr euch aus der Verantwortung zurückzieht und euch alles scheissegal ist.

Mit so einem Menschenbild wäre ich wahrscheinlich auch religiös.

Hör mal zu, ich helfe Menschen und der Welt der Menschen und der Welt wegen. Nicht um Papa Wolke mental einen runterzuholen oder weil das irgendwo steht.

Dann tu das doch wenn du so glücklich bist, anscheinend nicht ansonsten würde das Thema dich nicht so beschäftigen

Warum versuchst du uns zu Atheisten zu machen? :-)

Wem es gefällt der soll es tun und gläubig sein.

wenn in der Bibel von Ermordung, Steinigungen, vierteilen ... usw steht. so war das zu dieser Zeit völlig normal, heute haben wir Terroranschläge die Zeiten ändern sich

Du redest von Ignoranz bist es aber voll und ganz selbst, weil du selbst nicht akzeptierst wie die anderen religiös sind

Du redest von Abhängigkeit. hmm, you made my day! :D es war köstlich deinen Thread zu lesen. Abhängig bist du in einer Sekte, auch in manchen fundamentalistischen Einigungen, ja da geb ich dir recht, das sind Vereinigungen die mit der Religion einen Kult schaffen und das ist Manipulation. Ich bins komischerweise in keinster weise. Das sollte jeder für sich selber entscheiden ob er das möchte. Ich nicht. Du? Charakterschwäche? wie um Himmelswillen :rolleyes: kommst du auf so ein Urteil? Du hast noch noch nicht mal gelernt zu akzeptieren, du brauchst stichhaltige Beweise. Tja du brauchst auch keinen Gott um auf dieser Welt um Glücklich zu sein. Andere kümmern sich auf andere wichtigere Dinge und zeigen so viel mehr Charakterstärke also so eine sinnlose Diskussion zu führen statt sich auf Ziele und Wünsche zu konzentrieren.

Beim lesen diesen Threads ist mir nur ein Wort eingefallen. Streitkultur :-)

Grüße Micatone

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Der Sinn liegt eher darin, die Menschen zu einem Verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Sexualität zu erziehen und einfach die gesamte Eigenverantwortlichkeit auf ein Kondom abzuwälzen lehrt den Menschen gar nix.

Mit dieser totalitären Rhetorik hat die Kirche jahrzehntelang das sexuelle Klima vergiftet. Was soll das denn heißen, "verantwortlicher Umgang mit Sexualität"? Die einzige Verantwortung besteht doch wohl darin, ein Kondom zu benutzen, aber das lehnt die Kirche ja gerade ab. "Verantwortung" meint doch hier nur Prüderie.

Mich kotzt dabei die vernebelnde, politisch korrekte Sprache an. Eklige Spießer, die anderen Menschen das Leben versauen wollen, weil sie selbst keins haben, bezeichnen sich dann einfach als "besorgte Bürger", die natürlich die Freiheit nicht einschränken, aber für "Anstand" und "Verantwortlichkeit" sorgen wollen. Hinter diesem Vokabular verbirgt sich der Faschist.

Die Kirche hat an Triebunterdrückung ein hohes Interesse, denn nur wenn die Menschen Angst haben und leiden, kriegt sie Kunden, die ihr Geld und Macht sichern. Deshalb heißt es zum Thema Jugendsexualität ja auch immer, die Jugendlichen bräuchten erst "geistige Reife" zum Sex - pseudowissenschaftlicher Schwachsinn, auch Tiere haben Sex. Allein schädlich ist der Verzicht auf Sex nach Eintritt der Geschlechtsreife. Aber wann diese ominöse "geistige Reife" erreicht ist, dürfen dann die Eltern entscheiden, frei von jeder psychologischer Fachkenntnis, aber kirchlich indoktriniert und geleitet von Eifersucht und Kontrollwahn.

Wenn du die Sache der Religion verteidigen willst, hast du dir mit der Sexualität ein ganz schlechtes Feld ausgesucht. Nirgendwo sonst hat der Glaube so viel Leid gebracht und soviele Leben zerstört.

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lustig dass so komentare wie "warum der hass gegen religion" oder "warum willstt du uns zu atheisten machen" usw.....von Leuten kommen, die in einem Verführungsforum wo die "soziale Matrix "aufgedeckt wird, im Personal Development Bereich lesen um vielleicht zu neuen Einsichten zu kommen.

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lustig dass so komentare wie "warum der hass gegen religion" oder "warum willstt du uns zu atheisten machen" usw.....von Leuten kommen, die in einem Verführungsforum wo die "soziale Matrix "aufgedeckt wird, im Personal Development Bereich lesen um vielleicht zu neuen Einsichten zu kommen.

LOL

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Die Beiträge die jetzt wieder auf Terror zeigen sind der Beweis der Manipulation. Das ist ein Thema für sich und nicht in einem Satz zu erklären. Ihr bekommt infos die andere wollen das ihr sie bekommt. Auch das habe ich geschrieben. Ich halte daher diese Diskussion für sinnlos weil entweder lest ihr die Beiträge oder versteht sie nicht. Beurteilt ihr auch andere Menschen nur nach ihren Eigenschaften die euch nicht passen? Und beschränkt ihr sie darauf wie ihr es jetzt macht?

Und dieser letzte Beitrag reiht sich auch darein. X-Mal gesagt und immernoch angekommen. Warum sollte der Glaube den Menschen davon abhalten sich zu entwickeln? Wo wird mir verboten redegewandt zu sein, auf andere Menschen leichter zugehen zu können, Zeit sinnvoller zu veranstalten. Aber jetzt nochmal da uns das Leben geschenkt wurde hat Gott sicherlich kein Interesse das wir es vergeuden sondern sinnvoll nutzen.

Ich finde es schade das die meisten hier so eingeschränkt denken. Als würde sich ein Philosoph mit einem Assi unterhalten.

Ich habe alles gesagt. Und werde zu diesem Thema nichts schreiben. Man muss nicht viel schreiben um viel zu sagen. In den wenigen Sätzen die ich zu diesem Thema schrieb steht alles.

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Ok, bringen wir Ordnung ins Chaos.

Zum ersten kann man als denkendes Wesen den TE unabhängig von seinen Ansichten nicht ernst nehmen. Jemand der ernsthaft meint Argumente entkräften zu können mit so geistreichen kommentaren wie "Bullshit" beweist seine Unfähigkeit sich auch nur einen Moment in eine andere Person hineinzuversetzen und ihre Argumente aus ihrer Perspektive nachvollziehen zu können.

Das Atheisten in der Unterzahl liegen ist im übrigen ein Trugschluss, da ein großer Teil der Christen bzw. religiösen Menschen überhaupt in unserer Gesellschaft bei 70-90 Jährigen zu verorten sind. Also entweder gamed der TE nur Großmütter oder er versucht hier mit aller Macht ein schlicht und ergreifend falsches Argument durchzusetzen.

Naja, aber das er meint die Religion hääte ihm die CDU angetan sagt mir schon alles was ich wissen muss. Ne, linksparteiwähler, wa?

Und dann von verantwortung faseln, sowas ideologisch verblendetes...

Atheismus bedeutet im übrigen das nicht vorhanden sein eines Gottes (griech. theos - der Gott). Gar keine Ideologie zu haben verorte ich eher im Nihilismus, aber egal.

Die Zeitweise über die strenge geschlagene Sexualmoral der Kirche ist im übrigen ein letztes kulturelles überbleibsel der griechischen Philosophie und hat nix mit dem eigentl. Wesen von Religion zu tun.

Die Wette von Pascal ist nur dann zu wiederlegen wenn man sie als Beweis für Gott oder den Sinn von EINER Religion sieht. Aber in 2 minuten zusammenwikipediates Wissen ersetzt eben kein eigenständigers Denken, denn der eigentliche Inhalt der Wette bleibt, wenn man sie auf ALLE Religionen ausweitet erhalten!

Aber als Religionswissenschaftler stellt sich mir grade an die ewig gestrigen linksfaschistische Gutmenschenmafia besonders eine Frage. Wenn ihr alle so sozial seid, was meint ihr wer Weltweit die mit riesigem Abstand meisten Sozialleistungen übernimmt? Eure Pseudoreligion die wissenschaft? Die Staaten, in DDR - Manier? Aber, und das zeigt den eigentlichen Sinn der Wette, ihr würdet es scheinbar in Kauf nehmen, wenn all die Menschen um die sich die Kirchen weltweit kümmern von heute auf morgen zu grunde gehen würden nur um Recht zu behalten.

Naja, ich hab mich von dem stumpfsinnigen rumgepöble wieder zu sehr in rage bringen lassen. Aber diese Intoleranzprediger, die der Religion intoleranz vorwerfen und dann am besten noch einer politischen linken denkweise nahestehen, der wir letztlich die Notwendikeit für PU erst zu verdanken haben, da sie uns zu feministischen unselbstständigen Weicheiern erzogen hat sind echt Menschen wie ein Lexikon....ihr wisst was ich meine

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Gast Ms.X

@Len: Man kann auch religiös sein ohne die CSU zu wählen. Oder die Bibelpartei.

@Yatahaze: Das beste Argument dafür dass Atheismus genauso Ignoranz bedeuten kann wie Religion sind doch deine Beiträge.

@Shao: Und was ist so schlimm dran dass religiöse Menschen an etwas glauben dessen Existenz nicht einwandfrei bewiesen ist? Das alleine tut doch keinem weh. Ignoranter und engstirniger ist die Ansicht die Yatahaze vertritt. Ich denke keiner von den Pro-Religiösen hier wäre auf die Idee gekommen in einem riesigen Beitrag einfach mal pauschal alle Atheisten zu beschimpfen.

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[stringtheorie]

1. Man sollte nichts zitieren, was man nicht versteht.

2. Es hat nichts mit dem Thema zu tun.

Ich glaub, er weiß selbst nicht (mehr?), was das Thema ist...

Stringtheorie hat nichts mit dem Thema zu tun? Wissenschaft hat genauso viel oder wenig damit zu tun.

Also irgendwann musst du dich mal entscheiden, ob du Argumente, die mit Wissenschaft zu tun haben, annimmst oder lieber selbst keine dazu rausfeuerst.

Ich bin auch übrigens eher links veranlagt. Deshalb versteh ich noch weniger, weshalb Yatahaze solche Schwierigkeiten hat, mich zu verstehen.

Ich finds im Übrigen lächerlich, wie wenig Diskussionsfähigkeit in einem solchen Forum zum Teil vorhanden ist. Da werden Argumente und Posts als Bullshit abgestempelt oder schlichtweg übergangen, nur damit die Argumentation auf manche noch solide oder..."messerscharf" wirkt.

Alle, die meinen, es ginge hier um Für und Wider von Religionen oder um die Frage, ob Religionen jemals irgendetwas Negatives bewirkt haben, bitte ich noch mal den Theadtitel zu lesen. Wieso drehen sich dann hier die Mehrzahl der Argumente der Religionsgegner hier ausschließlich um ein paar Negativbeispiele?

Yatahaze, wie wärs wenn du mal Argumente bringen würdest. Und zwar dafür, wieso Religionen automatisch Ignoranz und Abhängigkeit bedeuten sollen und wieso du die Charakterschwäche (ich nehme mal an, das ist negativ gemeint) mit in den Threadtitel gepackt hast.

Ich fasse mal zusammen, was ich hier bisher von dir in der Hinsicht herausgelesen habe...

Ignoranz: Die Religion stellt Behauptungen auf, deshalb ist sie ignorant.

Abhängigkeit: Jeder, der auch nur ein Wort in der Bibel liest oder wahlweise evtl. an eine höhere Existenz glaubt, die einen Sohn hatte, ist automatisch abhängig von der Religion und wird sich nie wieder einen einzelnen eigenen Gedanken über irgendwas machen.

Charakterschwäche: Ja, logisch, wobei nicht unbedingt. (Doch was ist so schlecht daran? PU ist in der Hinsicht gleich.)

Gibts dem noch irgendwas hinzuzufügen? Wenn du schon so einen Hetzthread eröffnest, liegt in dem Fall die Beweislast bei dir. Versuch bitte nicht, sie wieder auf andere umzuwuchten. Du bist derjenige, der hier absurde Behauptungen aufstellt.

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Ok, bringen wir Ordnung ins Chaos.

LOL - sag doch gleich "ich fasse mal zusammen" oder "meine Meinung ist die beste" :D Chaotisch sind nur die Posts der Bibelfetischisten...

Zum ersten kann man als denkendes Wesen den TE unabhängig von seinen Ansichten nicht ernst nehmen.

Solche Sprüche hab ich mit 14 auch rausgehauen, um die Diskussion an mich zu reißen - weckt nostalgische Gefühle :)

Naja, ich hab mich von dem stumpfsinnigen rumgepöble wieder zu sehr in rage bringen lassen. Aber diese Intoleranzprediger, die der Religion intoleranz vorwerfen und dann am besten noch einer politischen linken denkweise nahestehen, der wir letztlich die Notwendikeit für PU erst zu verdanken haben, da sie uns zu feministischen unselbstständigen Weicheiern erzogen hat sind echt Menschen wie ein Lexikon....ihr wisst was ich meine

Komm mal aus deinem Links-rechts-Schema raus. Ich bin definitiv nicht links, das ersetzt aber nicht das eigene Denken. Der TE prangert gerade das ständige "Toleranz"-Geschwurbel der Religionen an, mit dem diese sich um die Anforderungen der Logik herumdrücken wollen.

Im übrigen appelliere ich an alle, nicht zu posten, wenn sie nicht den ganzen Thread gelesen haben - wir drehen uns langsam im Kreis. Niemand konnte den TE bisher ernsthaft argumentativ angreifen, bemüht euch doch wenigstens mal und hört auf zu pöbeln, mein Gott :)

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Du bist derjenige, der hier absurde Behauptungen aufstellt.

Ach, welche denn? Das es keinen Gott gibt? Ja, absurd :D

Noch jemand, der den Threadtitel nicht gelesen hat. Warum?

(Kleiner Tipp: Darin "verbergen" sich drei sonderliche Behauptungen)

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Ich bin Katholisch. Fühl mich dadurch aber in keiner Weise eingeschränkt. Denn wenn ich ausgeglichen bin und mit mir und Gott im Reinen, dann kann ich tun und lassen was ich will. Denn Gott ist in mir oder ich bin Gott soweit ich mir selbst Vertraue. Ich nehm meine Kraft und meine Stärke aus diesem Glauben. Es ist egal ob man christ moslem oder atheist ist. Das alles ist irrelevant wenn man erst den wahren Punkt erkannt hat. Nämlich das man sich seine Eigene Hölle oder seinen Himmel selbst schafft. Und genau das vemittelt doch auch PUA. Wenn man an sich glaubt und sich mit sich selbst auseinandersetzt seine Schwächen und Stärken kennt kann man alles erreichen. So das ist meine Private Meinung und ich werd nen Teufel tun euch jetzt irgendwas aufzwingen zu wollen . Ihr müsst euch mit euch und eurem Glauben an was auch immer auseinandersetzen.

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Jemand der ernsthaft meint Argumente entkräften zu können mit so geistreichen kommentaren wie "Bullshit" beweist seine Unfähigkeit sich auch nur einen Moment in eine andere Person hineinzuversetzen und ihre Argumente aus ihrer Perspektive nachvollziehen zu können.

Wofür sollte ich das machen? Formulier deine Argumente so, dass man sie verstehen kann und dass sie objektiv Sinn ergeben. Man nennt es Kommunikation.

Naja, aber das er meint die Religion hääte ihm die CDU angetan sagt mir schon alles was ich wissen muss. Ne, linksparteiwähler, wa?

Ja, und palituchtragender veganer Steineschmeißer. :rolleyes:

Was meine politische Gesinnung mit der Debatte zu tun hat, ist mir schleierhaft.

ADie Zeitweise über die strenge geschlagene Sexualmoral der Kirche ist im übrigen ein letztes kulturelles überbleibsel der griechischen Philosophie und hat nix mit dem eigentl. Wesen von Religion zu tun.

lol

Die Wette von Pascal ist nur dann zu wiederlegen wenn man sie als Beweis für Gott oder den Sinn von EINER Religion sieht. Aber in 2 minuten zusammenwikipediates Wissen ersetzt eben kein eigenständigers Denken, denn der eigentliche Inhalt der Wette bleibt, wenn man sie auf ALLE Religionen ausweitet erhalten!

Dir ist aber schon klar, dass 99% der Götter das gar nicht cool finden, wenn du neben ihnen noch andere Götter hast? Musst dich schon entscheiden.

Aber, und das zeigt den eigentlichen Sinn der Wette, ihr würdet es scheinbar in Kauf nehmen, wenn all die Menschen um die sich die Kirchen weltweit kümmern von heute auf morgen zu grunde gehen würden nur um Recht zu behalten.

Man kann sowas auch aufkaufen.

Stringtheorie hat nichts mit dem Thema zu tun? Wissenschaft hat genauso viel oder wenig damit zu tun.

Falsch. Mit Wissenschaft ist hier vor allem wissenschaftliche Methode und Denkweise gemeint. Diese steht in direktem Gegensatz zur religiösen.

Also irgendwann musst du dich mal entscheiden, ob du Argumente, die mit Wissenschaft zu tun haben, annimmst oder lieber selbst keine dazu rausfeuerst.

Von Argumenten war da nichts zu sehen. Es würde mich auch stark wundern, wenn hier jemand einen sinnvollen Bezug zwischen Stringtheorie und Religion herstellt.

Ich bin auch übrigens eher links veranlagt. Deshalb versteh ich noch weniger, weshalb Yatahaze solche Schwierigkeiten hat, mich zu verstehen.

Nochmal... Wie kommt ihr darauf, dass ich links veranlagt bin? Nur weil Marx Religionsgegner war? Gähn.

Gibts dem noch irgendwas hinzuzufügen? Wenn du schon so einen Hetzthread eröffnest, liegt in dem Fall die Beweislast bei dir. Versuch bitte nicht, sie wieder auf andere umzuwuchten. Du bist derjenige, der hier absurde Behauptungen aufstellt.

Der Titel und der erste Post waren größtenteils berechtigte Polemik. Ich habe keine Argumente genannt, weil ich keine Lust hatte. Erklärt habe ich allerdings schon. Das, was du geschrieben hast, haut ungefähr hin... (naja, nicht wirklich).

Ignoranz: Das willentliche Ausblenden relevanter Information.

Wahnsinn: Nicht mehr rational zugänglich.

Abhängigkeit: Erschaffen einer sekundären Bewertungsinstanz

Charakterschwäche: Kombination obiger drei Punkte

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Stringtheorie hat nichts mit dem Thema zu tun? Wissenschaft hat genauso viel oder wenig damit zu tun.

Falsch. Mit Wissenschaft ist hier vor allem wissenschaftliche Methode und Denkweise gemeint. Diese steht in direktem Gegensatz zur religiösen.

Also irgendwann musst du dich mal entscheiden, ob du Argumente, die mit Wissenschaft zu tun haben, annimmst oder lieber selbst keine dazu rausfeuerst.

Von Argumenten war da nichts zu sehen. Es würde mich auch stark wundern, wenn hier jemand einen sinnvollen Bezug zwischen Stringtheorie und Religion herstellt.

Der Zusammenhang ist, dass die Stringtheorie auch absurde Behauptungen aufstellt, die nicht bewiesen sind.

Übrigens wenn du behauptest, dass die wissenschaftliche Methode und Denkweise in direktem Gegensatz zur religiösen steht, stellst du einen Bezug her.

Die Stringtheorie gehört zur Wissenschaft und falls du sie aus der Diskussion ausblenden willst, musst du auch alle Fragen, die mit der Existenz von Gott zu tun haben, ausblenden.

Es geht nicht zu sagen: "Der da stellt eine komische Behauptung auf, aber was ich so behaupte ist völlig irrelevant. Ich bin ja sowieso der einzige nicht ignorante."

Aber noch mal: Ich glaube, der Punkt ist für die Diskussion irrelevant. Wenn die Diskussion auf den Nachweis der Gottexistenz beschränkt werden soll, hab ich hier nichts zu suchen, weil mir persönlich die Antwort darauf ziemlich egal ist. Mir geht es darum, dass du Menschen wie ich finde unberechtigt anklagst.

Der Titel und der erste Post waren größtenteils berechtigte Polemik. Ich habe keine Argumente genannt, weil ich keine Lust hatte. Erklärt habe ich allerdings schon. Das, was du geschrieben hast, haut ungefähr hin... (naja, nicht wirklich).

Ignoranz: Das willentliche Ausblenden relevanter Information.

Wahnsinn: Nicht mehr rational zugänglich.

Abhängigkeit: Erschaffen einer sekundären Bewertungsinstanz

Charakterschwäche: Kombination obiger drei Punkte

Ah ja...der erste, der aufschreit, es sollen doch endlich Argumente kommen, hat keine Lust, Argumente zu bringen und beruft sich auf "berechtigte Polemik". Realsatire...

Nunja...zu deinen Ausführungen:

"Ignoranz: Das willentliche Ausblenden relevanter Information."

Einverstanden. Nur was ist relevant? Und hier fehlt mir immer noch der Zusammenhang zur Religion.

Blendet jener aus, der sich zu schade ist, sich zu informieren und die Bibel zu lesen oder jener, der Kenntnisse über die Religionen hat und daraus wertvolle Erkenntnisse z.B. auch zur Entwicklung der Persönlichkeit ziehen kann?

Lass mal bitte die paar radikalen Fundamentalisten aus dem Spiel. Die gibt es leider und das heiße ich nicht gut. Geh lieber vom durchschnittlichen Religiösen aus, wenn du hier schon pauschalisieren musst. Wieso ist derjenige automatisch ignorant?

Noch mal zur Erinnerung: Religiös zu sein heißt nicht, die Wissenschaft kategorisch abzulehnen, zu denken, die Erde sei eine Scheibe, etc... oder zu töten, weil irgendsowas angeblich in irgendeinem Buch steht.

"Wahnsinn: Nicht mehr rational zugänglich."

Wieder der fehlende Bezug zur Religion. Fundamentalisten sind wohl Wahnsinnige (per Definition schon). Nicht rational zugänglich ist ein schweres Urteil, das du nicht auf jeden lasten kannst, der mit Religion zu tun hat.

"Abhängigkeit: Erschaffen einer sekundären Bewertungsinstanz."

Auch hier wieder: Wie kommst du darauf, dass religiöse Menschen nicht dazu in der Lage seien, selbst zu bewerten?

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Der Zusammenhang ist, dass die Stringtheorie auch absurde Behauptungen aufstellt, die nicht bewiesen sind.

Ich habe nicht behauptet, dass die Stringtheorie bewiesen ist. Was ist das Argument?

Die Stringtheorie gehört zur Wissenschaft

Das war mir neu. :rolleyes:

Nur was ist relevant?

Das, was näher an der Realität liegt.

Lass mal bitte die paar radikalen Fundamentalisten aus dem Spiel. Die gibt es leider und das heiße ich nicht gut. Geh lieber vom durchschnittlichen Religiösen aus, wenn du hier schon pauschalisieren musst. Wieso ist derjenige automatisch ignorant?

Es macht keinen Unterschied, ob man fundamentalistisch ist oder nicht. Der Fehler ist der gleiche.

Noch mal zur Erinnerung: Religiös zu sein heißt nicht, die Wissenschaft kategorisch abzulehnen

Es heißt, die wissenschaftliche Methode nur auf bestimmte Teile des Lebens anzuwenden und somit seinen Geist zu kompartimentieren.

Nicht rational zugänglich ist ein schweres Urteil, das du nicht auf jeden lasten kannst, der mit Religion zu tun hat.

Ich beziehe das nur auf den religiösen Glauben. Somit kann ich es auch auf die meisten anwenden.

Auch hier wieder: Wie kommst du darauf, dass religiöse Menschen nicht dazu in der Lage seien, selbst zu bewerten?

Habe ich nicht geschrieben. Genauer lesen.

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Yatahaze:

Du hast doch behauptet, die Wissenschaft liefere eine besser Erklärung für die Welt. Nett wie ich bin, hab ich mich auf die Suche nach dem vollständigsten Ansatz den es bis jetzt gibt gemacht.

Erklär mir die Welt doch besser, klär mich auf ;)

Meine Beispiel mit der Stringtheorie zeigt doch: eine nicht bewiesene Behauptung vs. noch eine nicht bewiesene (beweisbare?) Behauptung, und du, der du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast, entscheidest jetzt für uns alle, welche die richtige ist?

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Ich habe nicht behauptet, dass die Stringtheorie bewiesen ist. Was ist das Argument?

Ich habe nicht behauptet, dass Gott bewiesen ist.

"Die Religion" ebenfalls nicht.

Die Stringtheorie gehört zur Wissenschaft

Das war mir neu. :rolleyes:

Gut, dass du lernfähig bist. Stringtheorie ist keine Religion, sie verfolgt das Ziel, die Welt physikalisch-wissenschaftlich zu erklären.

Nur was ist relevant?

Das, was näher an der Realität liegt.

Glaubst du, dass alle Dinge, die mit Religion zu tun haben, automatisch fern der Realität liegen?

Jetzt komm mir nicht mit "Ich weiß es.", dafür mangelt es an Glaubhaftigkeit(=> Bibel lesen ;) )

Es macht keinen Unterschied, ob man fundamentalistisch ist oder nicht. Der Fehler ist der gleiche.

Es macht sehr wohl einen Unterschied. Es bestimmt zum Beispiel, obs überhaupt einen Fehler gibt.

Willst du allen ernstes die Terroristen, die du selbst als Beispiel angebracht hast und die deiner Ansicht nach (ich weiß es nicht) aus religiöser Motivation gehandelt haben, mit friedliebenden Menschen vergleichen, die vielleicht ihre pazifistische Prägung sogar aus der Bibel haben. Da musst du doch selbst sehen, dass an dem Vergleich was faul ist...

Was ist denn der Fehler, wenn jemand durch eine Religion inneren wie äußeren Frieden erfährt/erreicht?

Noch mal zur Erinnerung: Religiös zu sein heißt nicht, die Wissenschaft kategorisch abzulehnen

Es heißt, die wissenschaftliche Methode nur auf bestimmte Teile des Lebens anzuwenden und somit seinen Geist zu kompartimentieren.

Wo doch ein paar Beiträge früher jemand darauf hingewiesen hat, das ganze pragmatisch zu sehen - diese Ansicht von dir ist es keineswegs.

Du kannst die wissenschaftliche Methode gar nicht auf alle Teile des Lebens anwenden. Die Existenz und das Beachten von anderen Methoden ist also keine Kompartimentierung der Wissenschaft.

Auch wenn es Überschneidungen geben kann (nicht muss!), so ist das eher Teil einer Geisteserweiterung als einer -abschottung. Die Wissenschaft kann auch neben Religionen existieren, sofern man bei beidem nicht Fundamentalist ist.

Deine Aussage trifft wohl auf Fundamentalisten zu, auf den durchschnittlichen Religiösen nicht. Hier siehst du wieder, was für einen Unterschied es macht.

Minigeschichte:

In einem Raum liegen eine rote und eine blaue Kugel.

Der Fundamentalist meint: "Es gibt nur eine rote Kugel!"

Der Wissenschaftsfanatiker meint: "Es gibt nur eine blaue Kugel!"

Derjenige, der Wissenschaft und Religion vereint, indem er nicht beides kategorisch ablehnt meint: "Es gibt eine rote und eine blaue Kugel und es gibt vielleicht sogar einen Zusammenhang. Vielleicht gefällt die eine Farbe mehr als die andere, aber ich werde immer beide beachten und hab aus beiden schon viel gelernt."

Die beiden ersten sind doch arg beschränkt...

Der Fehler, den nur der dritte nicht macht, ist andere Meinungen/Möglichkeiten auszuschließen (ignorant). Sowas macht keiner, der nicht Fundamentalist oder Fanatiker ist.

Nicht rational zugänglich ist ein schweres Urteil, das du nicht auf jeden lasten kannst, der mit Religion zu tun hat.

Ich beziehe das nur auf den religiösen Glauben. Somit kann ich es auch auf die meisten anwenden.

Und was heißt für dich "nicht rational zugänglich im Bezug auf den religiösen Glauben"?

Auch hier wieder: Wie kommst du darauf, dass religiöse Menschen nicht dazu in der Lage seien, selbst zu bewerten?

Habe ich nicht geschrieben. Genauer lesen.

Was ist dann so schlimm an einer sekundären Bewertungsinstanz? Wenn der Mensch immer noch in der Lage ist, selbst zu bewerten, dann sehe ich keine Abhängigkeit zu dieser ominösen sekundären Instanz...

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Ich habe nicht behauptet, dass Gott bewiesen ist.

"Die Religion" ebenfalls nicht.

Gut, dass du lernfähig bist. Stringtheorie ist keine Religion, sie verfolgt das Ziel, die Welt physikalisch-wissenschaftlich zu erklären.

Dieses Beweis-Geschreie hat das ganze in eine falsche Richtung gelenkt.

Schau mal. In der Wissenschaft wird nicht bewiesen, weil man nicht beweisen kann.

In der Wissenschaft werden Thesen auf der Basis von Empirie aufgestellt und diese werden dann zu Theorien weiterentwickelt.

Es gibt Belege für Theorien.

Für Gott gibt es keine.

Einfach, oder?

Sooooo, jetzt noch mal gaaaanz einfach:

science-faith.JPG

Hätte ich schon früher bringen sollen...

Glaubst du, dass alle Dinge, die mit Religion zu tun haben, automatisch fern der Realität liegen?

Alles das, was Glauben auszeichnet. Die störrische Weigerung, wissen zu wollen.

Es macht sehr wohl einen Unterschied. Es bestimmt zum Beispiel, obs überhaupt einen Fehler gibt.

Willst du allen ernstes die Terroristen, die du selbst als Beispiel angebracht hast und die deiner Ansicht nach (ich weiß es nicht) aus religiöser Motivation gehandelt haben, mit friedliebenden Menschen vergleichen, die vielleicht ihre pazifistische Prägung sogar aus der Bibel haben. Da musst du doch selbst sehen, dass an dem Vergleich was faul ist...

Was ist denn der Fehler, wenn jemand durch eine Religion inneren wie äußeren Frieden erfährt/erreicht?

Der Fehler ist in beiden Fällen der gleiche: Glaube ohne Belege.

Du kannst die wissenschaftliche Methode gar nicht auf alle Teile des Lebens anwenden.

Ich meinte mit wissenschaftliche Methode in diesem Fall das standard-wissenschaftliche Weltbild: Naturalismus, Empirismus, Rationalismus, Skeptizismus. Das kann man sehr wohl auf alle Teile des Lebens anwenden.

Die Wissenschaft kann auch neben Religionen existieren, sofern man bei beidem nicht Fundamentalist ist.

Nein.

Deine Aussage trifft wohl auf Fundamentalisten zu, auf den durchschnittlichen Religiösen nicht. Hier siehst du wieder, was für einen Unterschied es macht.

Es macht keinen Unterschied.

Minigeschichte:

In einem Raum liegen eine rote und eine blaue Kugel.

Der Fundamentalist meint: "Es gibt nur eine rote Kugel!"

Der Wissenschaftsfanatiker meint: "Es gibt nur eine blaue Kugel!"

Du weißt nicht, wovon du redest.

Derjenige, der Wissenschaft und Religion vereint, indem er nicht beides kategorisch ablehnt

Das ist bereits der Wissenschaftler. Du widersprichst dir.

Der Fehler, den nur der dritte nicht macht, ist andere Meinungen/Möglichkeiten auszuschließen (ignorant).

Die Wissenschaft schließt keine anderen Möglichkeiten aus.

Die Wissenschaft ist für Gott aufgeschlossen. Er müsste sich jedoch zeigen.

Er tut es nicht.

Und was heißt für dich "nicht rational zugänglich im Bezug auf den religiösen Glauben"?

Trotz rational unwiderlegbarer Argumente am Glauben festhalten. Verschluss gegen Kritik.

Was ist dann so schlimm an einer sekundären Bewertungsinstanz? Wenn der Mensch immer noch in der Lage ist, selbst zu bewerten, dann sehe ich keine Abhängigkeit zu dieser ominösen sekundären Instanz...

Du würdest also auch sagen, dass ein Kind nicht von seinen Eltern abhängig ist?

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Dieses Beweis-Geschreie hat das ganze in eine falsche Richtung gelenkt.

Da stimme ich dir zu. Es geht nicht darum, ob es Beweise gibt oder nicht.

Glaubst du, dass alle Dinge, die mit Religion zu tun haben, automatisch fern der Realität liegen?

Alles das, was Glauben auszeichnet. Die störrische Weigerung, wissen zu wollen.

Da widersprichst du dir. Glauben hat bei Fundamentalisten was mit Weigerung zu tun, da er nur in deren Köpfen zu Wissen mutiert. Bei nicht-Fanatikern keineswegs.

Aber du glaubst mir wohl nicht, dass es auch Menschen gibt, die religiös sind und sich gleichzeitig nicht weigern, wissen zu wollen.

Es macht sehr wohl einen Unterschied. Es bestimmt zum Beispiel, obs überhaupt einen Fehler gibt.

Willst du allen ernstes die Terroristen, die du selbst als Beispiel angebracht hast und die deiner Ansicht nach (ich weiß es nicht) aus religiöser Motivation gehandelt haben, mit friedliebenden Menschen vergleichen, die vielleicht ihre pazifistische Prägung sogar aus der Bibel haben. Da musst du doch selbst sehen, dass an dem Vergleich was faul ist...

Was ist denn der Fehler, wenn jemand durch eine Religion inneren wie äußeren Frieden erfährt/erreicht?

Der Fehler ist in beiden Fällen der gleiche: Glaube ohne Belege.

lol...Glaube ist ohne Belege. Glauben mit Belegen entspricht einer Theorie oder sogar Wissen.

Das wäre wie wenn ich jemandem vorwerfe, dass er etwas vermutet, ohne Belege dafür zu haben. Das is Quatsch. Gäbe es Belege, so gäbe es keinen Anlass mehr, nur zu vermuten.

Hmm...mal einen Ausflug in die PU-Welt. Hier gibts auch viele Glaubenssätze, die keine Belege haben. Kann man deshalb PU verurteilen? Nur weil etwas geglaubt wird, was nicht sicher ist?

Eine Frage: Siehst du überhaupt irgendeinen Unterschied in Glauben und Wissen?

Du kannst die wissenschaftliche Methode gar nicht auf alle Teile des Lebens anwenden.

Ich meinte mit wissenschaftliche Methode in diesem Fall das standard-wissenschaftliche Weltbild: Naturalismus, Empirismus, Rationalismus, Skeptizismus. Das kann man sehr wohl auf alle Teile des Lebens anwenden.

Okay und was wenn jemand Gedanken, die Naturalismus, Empirismus, Rationalismus oder Skeptizismus entsprechen aus z.B. der Bibel entnimmt? Ist das auch böse, nur weil du es mit Religion verbindest?

Die Wissenschaft kann auch neben Religionen existieren, sofern man bei beidem nicht Fundamentalist ist.

Nein.

Derjenige, der Wissenschaft und Religion vereint, indem er nicht beides kategorisch ablehnt

Das ist bereits der Wissenschaftler. Du widersprichst dir.

Nein, du widersprichst dir. Erst sagst du, Wissenschaft kann nicht neben Religionen existieren, dann sagst du, sie existiere für jeden Wissenschaftler (da dieser beides vereint) nebenher.

Aber wenn du schon sagst, der Wissenschaftler vereine Religion und Wissenschaft - was hast du dann für ein Problem mit Religion?

Gehe ich recht in der Annahme, dass du des Wissenschaftlers Weg für richtig hältst?

Weißt du was? Nach meiner Erfahrung verhalten sich die meisten religiösen Menschen nicht anders. Sie bekommen Religion und Wissenschaft genauso unter einen Hut wie du sagst, dass der Wissenschaftler es tut. Also wo ist der Unterschied?

Wieso greifst du Religiösität prinzipiell an, wenn doch jeder Nicht-Fundamentalist sich per Definition unignorant verhält und sowohl Religion als auch Wissenschaft unter einen Hut bekommt?

Und was heißt für dich "nicht rational zugänglich im Bezug auf den religiösen Glauben"?

Trotz rational unwiderlegbarer Argumente am Glauben festhalten. Verschluss gegen Kritik.

Ach komm...lassen wir das. Ich dachte, wir seien uns einig, dass es weder Pro- noch Contra-Argumente(Argument im Sinne von Beweis) gibt. Deine unwiderlegbare Argumente gibt es also nicht.

Was ist dann so schlimm an einer sekundären Bewertungsinstanz? Wenn der Mensch immer noch in der Lage ist, selbst zu bewerten, dann sehe ich keine Abhängigkeit zu dieser ominösen sekundären Instanz...

Du würdest also auch sagen, dass ein Kind nicht von seinen Eltern abhängig ist?

Spielst du darauf an, dass Eltern eine sekundäre Bewertungsinstanz für ihre Kinder sind? Dann kannst du aber gleich anfangen, die ganze Welt zu verurteilen. Jeder ist das Kind seiner Eltern und hat damit eine sekundäre Bewertungsinstanz.

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