Religiosität bedeutet Ignoranz, Abhängigkeit und Charakterschwäche

198 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Grüße Euch alle und den Themenverfasser Yatahaze im Speziellen

Ich weiß nicht, ob ich gerade meinen zweiten oder vielleicht vierten Beitrag in diesem Forum schreibe. Ich lese hier schon relativ lange, habe aber angesichts der Fülle von hervorragenden Informationen niemals einen Grund gesehen mich hier ausführlicher zu Wort zu melden.

(An dieser Stelle einen Dank an alle, die sich hier regelmäßig beteiligen und damit mir und vielen stillen Mitlesern sehr helfen und die auch nicht müde werden den armen Seelen, die mit der Suchfunktion überfordert sind, immer wieder die gleichen Antworten zu "schlichten" Fragen zu geben. Ebenso ein Dank an die Administration und Progressive Seduction. Was hier geleistet wird ist gelebte Nächstenliebe.)

Das aktuelle Thema zwingt mich jetzt aber diesen Beitrag zu verfassen.

Ich hatte in Word schon angesetzt einen ellenlangen Beitrag zu schreiben, als mir aufging, dass ich besser lernen sollte. Deshalb hier jetzt nur ein paar Anmerkungen von mir.

Wenn ich Sonntag Abend Zeit und Lust habe, werde ich mich dem Thema nochmal ausführlicher widmen, es scheint mir nötig zu sein.

Aber genug der Vorrede...

(Ich werde im Folgenden hauptsächlich von der katholischen Kirche sprechen, da ich dort die meisten Kenntnisse habe; vieles lässt sich aber auf andere Glaubensgemeinschaften übertragen)

Nachdem ich diese Hasspredigt auf Religion und Glauben gelesen hatte, musste ich erstmal kurz überlegen, was Du, Yatahaze, damit erreichen möchtest. Willst Du uns Gutes tun, indem Du uns aus den Klauen der repressiven Religionsgemeinschaften befreist, oder möchtest Du eigentlich nur Deinen Unmut über unangenehme und dem Zeitgeist anscheinend widersprechende Lehren ausdrücken?

Schließlich bin ich der Ansicht, dass es hoffentlich bloß eine überspitzte Ausdrucksweise ist, die provozieren soll, aber niemanden beleidigen und beschimpfen will. Denn ich denke, dass man viele Deiner Aussagen als letzteres verstehen kann.

(Und da Du ja die Alpha-Idee hier eingebracht hast: Es scheint mir wenig alpha, die Deiner Ansicht nach sowieso schon Schwächeren auch noch zu beschimpfen)

Ich widerspreche nicht, dass im Namen von Religionen viel Unrecht geschehen ist und auch noch geschieht. Ebenso lässt sich sagen, dass es an einigen - vielleicht auch vielen - Dogmata Kritik zu üben gibt. Solche Kritik gibt es auch innerhalb der Kirche. Dass man sich in einer Glaubensgemeinschaft unter geltende Regeln unterwirft, stimmt, aber diese dürfen auch kritisiert werden - niemand hindert einen daran (außer vielleicht, wenn man Priester ist; aber ein Beamter darf auch nicht das Grundgesetz durch den Dreck ziehen).

Aber sind die Gläubigen "schwachsinnig", "vehement gegen Eigenverantwortlichkeit, Selbstkritik und Offenheit"? Belügen und abwerten sie sich wirklich selbst? Glaubst Du das wirklich? Warum?

Weil sie sich an die Regeln halten? - Halten wir uns nicht alle an Regeln?

Weil sie nicht nur an die sichtbare empirisch erfahrungswissenschaftlich erkennbare Welt glauben? - Glaubst du an Attraction? Was macht sie realer als den Glauben?

Sind die Gläubigen AFCs, weil es anscheinend nicht deinem Alphaverständnis entspricht, dass jemand den Rosenkranz betend durch die Gegend läuft? - Ich empfinde das als Alpha. Besonders, weil es kein Gepose ist im Sinne von "Seht her, was für ein außergewöhnlicher Typ ich bin" sondern die Außenwirkung für den Gläubigen in diesem Moment nicht zählt.

Weil sie sich entscheiden monogam zu leben oder für den Zölibat? Ist das nicht eine Entscheidung, die gerade heute in einer säkularisierten Welt viel Courage erfordert?

Weil sie sich klein machen vor Gott?

Wenn ich deinen Beitrag lese, sehe ich nur irgendwelche heftigen Aussagen, die ein furchtbares Bild des Gläubigen zeigen und ihn verunglimpfen.

Der Glaube selbst und seine Wahrheit ist warscheinlich erst für den Gläubigen zu erkennen.

Im übrigen finden sich in diesem Thread viele Aussagen, die gerne als Argumente benutzt werden, aber einfach nicht stimmen oder das Thema sehr stark vereinfachen. Es wäre der Diskussion sicher förderlich, wenn alle eine bessere Kenntnis der Lehren und ihrer Tradition hätten um das Verhalten der Gläubigen verstehen zu können.

Was sagt ihr einem Threadersteller, der sich keine FAQ und kein Buch durchgelesen hat, aber aufgrund einiger Zitate behauptet, PU sei pure Manipulation?

beste Grüße

Pygmalion, ein schwachsinniger AFC

Edit: Habe einen Teil, der zu Unklarheiten führen könnte, entfernt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo :o

Zivi

Und mal zum Ausgangspunkt:

Religiosität bedeutet Ignoranz -> Es haben hier doch recht viele Menschen ihre positive Einstellung zum Glauben gepostet, z.T. mit sehr persönlichen Begründungen.

Zu glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist, weil es in der Bibel steht, ist trotzdem ignorant. Der Mensch muss nicht ein Ignorant auf ganzer Linie sein, aber es handelt sich um eine ignorante Denkweise in Bezug auf dieses Thema.

Du hast ein Problem mit gläubigen Menschen? Oder empfindest sie als unter deinem Niveau? Dann ist deine Einstellung eher von Ignoranz geprägt!

Wiki sagt hier "Die Ignoranz zeichnet sich dadurch aus, dass eine Person etwas – möglicherweise absichtlich – nicht kennt, nicht wissen will oder nicht beachtet".

Das ist das, was religiösen Glauben auszeichnet.

Ich empfinde religiöse Menschen nicht als unter meinem Niveau. Ich stelle nur fest, dass es irrational ist und dass ein Mensch, der von sich behaupten können will, dass er zivilisiert ist und kritisch denken kann, an einer Religion nicht festhalten kann, wenn die Argumente dagegen sprechen.

goody

Nur weil man an etwas Höheres glaubt, reduziert man dadurch doch nicht seinen eigenen Status.

Was meinst du zu meiner Aussage Yatahaze?

Du reduzierst deinen Status als denkender Mensch bereits dadurch, dass du an etwas glaubst, ohne dass es auch nur ein Minimum von Hinweisen darauf gibt.

Wenn du auch noch glaubst, dass dieses Etwas

(1) dir in jeder Hinsicht überlegen

(2) über dich richtend

(3) dich stetig überwachend

(4) nicht zu hinterfragen oder zu kritisieren und

(5) eine moralische Autorität

ist, wertest du dich selbst ab und stürzt dich in existenzielle Abhängigkeit.

Pygmalion

An dem Punkt, als ich meine Abkehr von der Kirche besser begründen wollte, und auch Anderen die Kritikpunkte aufzeigen, begann ich über das Christentum zu lesen und entdeckte vieles, das ich nicht wusste (besonder in Hinblick auf den großen Einfluss auf die letzten 2000 Jahre in Europa). Um es kurz zu fassen: Dieser Informationsgewinn zusammen mit viel Reflexion und persönlicher Entwicklung führte mich zurück in den Glauben.

Interessant. Für mich nicht nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass Millionen von Menschen auf Basis von unbegründeten Behauptungen der Kirche ermordet wurden (und immer noch werden) und der wissenschaftliche Fortschritt bis heute durch Religion gebremst wird. Aber gut.

Solche Kritik gibt es auch innerhalb der Kirche.

Und das ist eine positive Eigenschaft der Kirche? Wenn der Vatican in 5-10 Jahren aufhört, Kondome zu verbieten, sollten wir applaudieren und sagen "Ohhh, die klugen Katholiken... wie tolerant und kritikfähig!"? Obwohl das etwas ist, dass jeder geistig gesunde Mensch sieht?

Dass man sich in einer Glaubensgemeinschaft unter geltende Regeln unterwirft, stimmt, aber diese dürfen auch kritisiert werden - niemand hindert einen daran

Geh bitte Sonntag in die Kirche und frag während der Predigt, was die Beweise dafür sind, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Und ob es nicht viel wahrscheinlicher ist, dass Jesus entweder wahnsinnig war, oder ein Lügner. Und ob es nicht langsam an der Zeit ist, die Bibel so abzuändern, dass eine vergewaltigte unverheiratete Frau nicht mehr ihren Vergewaltiger heiraten muss. Weil du findest, dass das ein ziemlich unmoralischer asozialer inhumaner Teil der Bibel ist.

Schick mir ein Video.

Weil sie nicht nur an die sichtbare empirisch erfahrungswissenschaftlich erkennbare Welt glauben?

Willst du damit sagen, dass die Naturwissenschaften falsch sind?

Willst du damit sagen, dass ein Stuhl, den ich dir zeige nicht existiert?

Was ist dein Argument? Nirgendswo sonst "glaubt" jemand einfach und alle finden das toll. Außer wenn er es zusammen mit 5 Milliarden anderen tut.

- Glaubst du an Attraction?

Nein. Das Gesetz der Anziehung ist Bullshit. Und als logischer Fehler formuliert.

Was macht sie realer als den Glauben?

Was für eine Frage soll das sein? Einen Stuhl kann ich sehen, Gott nicht. Physik beschreibt die Reailtät, Gott nicht. Was ist das Argument?

sondern die Außenwirkung für den Gläubigen in diesem Moment nicht zählt.

Wenn man mal davon absieht, dass er unter permanenter Überwachung und Bewertung durch Gott steht.

Weil sie sich entscheiden monogam zu leben oder für den Zölibat?

Ist mir ziemlich schnuppe. Ich kann dir nur sagen, dass der Anteil gesunder Menschen, die unabhängig von religiösem Glauben finden, dass es eine gute Idee ist, sein Leben ohne Sex zu verbringen, gegen 0 konvergiert. Das ist keine freie Entscheidung, sondern das Resultat von Indoktrination und Dogmatismus ab dem Kindesalter. Sex ist natürlich und gesund und die katholische Kirche hat eine unglaubliche Angst davor.

Ist das nicht eine Entscheidung, die gerade heute in einer säkularisierten Welt viel Courage erfordert?

Was für ein Argument soll das sein?

Auch die Entscheidung, rechtsradikal zu sein, dazu zu stehen und mit einem Hakenkreuz auf der Brust auf die Straße zu gehen, erfordert viel Courage. Es ist trotzdem tiefgreifend dämlich, ebenso wie die Entscheidung sich einer unsichtbaren Entität zu verschreiben, für die es keinen einzigen wahrnehmbaren oder logischen Hinweis gibt.

Hier habe ich wieder ein paar Wörter verändert, damit zu erkennen ist, dass das Argument nichts taugt:

Das rosa Kaninchen selbst und seine Wahrheit ist warscheinlich erst für den Schizophrenen zu erkennen.

(Der Glaube selbst und seine Wahrheit ist warscheinlich erst für den Gläubigen zu erkennen.)

Im übrigen finden sich in diesem Thread viele Aussagen, die gerne als Argumente benutzt werden, aber einfach nicht stimmen oder das Thema sehr stark vereinfachen. Es wäre der Diskussion sicher förderlich, wenn alle eine bessere Kenntnis der Lehren und ihrer Tradition hätten um das Verhalten der Gläubigen verstehen zu können.

Widerlege meine Argumente oder Misinformation. Mit so Allgemeinplätzen kann ich leider nichts anfangen.

:rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Crossantwort, passt hier wie dort :)

In der Tat gibt es mit religiösen Menschen keine Diskussionsgrundlage, weil sie meistens intellektuell nicht mal in der Lage sind, die logisch zwingende Beweislastverteilung zu erkennen.

Die typischen Reaktionen, die man hier mal wieder in Reinkultur besichtigen kann, sind stattdessen die folgenden:

- Flucht aus dem Reich der Logik und ins Persönliche abdriften

- Hausfrauenpsychologie

- in kühle Logik "Hass", "Wut" und eine schlechte Kindheit hineinlesen

- spirituelles Geschwurbel

Das ist schade, denn Buddha oder Jesus haben uns viel zu bieten. Viel spricht dafür, dass bereits Jesus die Nichtexistenz Gottes erkannt hat und Gott nur noch als Symbol für Energie benutzt hat.

Über die Auswirkungen von Religion müssen wir nicht streiten: Deutschland hat bis ins 17. Jahrhundert gebraucht, um den Lebensstandard des alten, "gottlosen" Roms wiederherzustellen.

Woher aber der gewaltige Bedarf an Religion, ohne den die Kirchen nie hätten existieren können?

Unser Gehirn verlangt Antworten. Wir sind immer auf der Suche nach einem Weltmodell, dass uns alle Fragen, die wir haben, (vorläufig) beantwortet, so dass wir damit "arbeiten" können - insofern sind wir die geborenen Wissenschaftler. Je mehr Bewusstseinsfähigkeit die Evolution hervorgebracht hat, desto dringender wurde die Suche. "Gott" ist dabei einfach eine Variable für alle Fragen, die noch offen sind: Woher kommt der Blitz? Wieso wächst das Gras?

Je weiter das Licht der Erkenntnis vordringt, desto überflüssiger wird Religion. Lange Zeit war der Vatikan gegen die Raumfahrt, man könnte ja die Engel stören :)

Der Mensch ist auch ein Gewohnheitstier und daher hat die bequeme Antwort "Gott" ein Eigenleben entwickelt und die mächtigste Bremserorganisation aller Zeiten hervorgebracht: die Kirche. Das wird langsam so offensichtlich, dass viele Christen sich von ihr distanzieren wie die Kommunisten von Stalin - als ob das eine ohne das andere denkbar wäre.

Inzwischen ist Religion nur noch ein Klotz am Bein. Jedem Menschen, der noch alle Tassen im Schrank hat, ist völlig klar, dass es keinen "Gott" gibt. Wir sollten unsere Energie lieber auf die nützlichen Dinge richten, die Entdeckung der ewigen Wahrheiten, die im Universum und in uns selbst noch auf uns warten :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Zu glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist, weil es in der Bibel steht, ist trotzdem ignorant. Der Mensch muss nicht ein Ignorant auf ganzer Linie sein, aber es handelt sich um eine ignorante Denkweise in Bezug auf dieses Thema.

Wiki sagt hier "Die Ignoranz zeichnet sich dadurch aus, dass eine Person etwas – möglicherweise absichtlich – nicht kennt, nicht wissen will oder nicht beachtet".

Das ist das, was religiösen Glauben auszeichnet.

Ich empfinde religiöse Menschen nicht als unter meinem Niveau. Ich stelle nur fest, dass es irrational ist und dass ein Mensch, der von sich behaupten können will, dass er zivilisiert ist und kritisch denken kann, an einer Religion nicht festhalten kann, wenn die Argumente dagegen sprechen.

Dass Jesus der Sohn Gottes ist, lässt sich weder beweisen noch widerlegen. Das ist für den Gläubigen aber auch irrelevant.

Welches Argument spricht dagegen an diesem Glauben festzuhalten?

Du reduzierst deinen Status als denkender Mensch bereits dadurch, dass du an etwas glaubst, ohne dass es auch nur ein Minimum von Hinweisen darauf gibt.

Weshalb senke ich meinen Status indem ich an etwas unbewiesenes glaube? Die Glaubenserfahrung ist dem Gläubigen als intuitives Wissen bereits genug. Wenn ich als Glaubensüberzeugung aus tiefem Herzen daran glaube, dass Jesus der Sohn Gottes ist, senke ich dann nicht eher meinen Status, wenn ich diesem Gefühl nicht folge sondern erst auf Beweise warte?

Und das ist eine positive Eigenschaft der Kirche? Wenn der Vatican in 5-10 Jahren aufhört, Kondome zu verbieten, sollten wir applaudieren und sagen "Ohhh, die klugen Katholiken... wie tolerant und kritikfähig!"? Obwohl das etwas ist, dass jeder geistig gesunde Mensch sieht?

Ich möchte nur aufzeigen, dass Kirche nicht bedeutet, dass 1,2 Milliarden Menschen blind irgendwelchen Lehrmeinungen folgen.

Geh bitte Sonntag in die Kirche und frag während der Predigt, was die Beweise dafür sind, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Und ob es nicht viel wahrscheinlicher ist, dass Jesus entweder wahnsinnig war, oder ein Lügner. Und ob es nicht langsam an der Zeit ist, die Bibel so abzuändern, dass eine vergewaltigte unverheiratete Frau nicht mehr ihren Vergewaltiger heiraten muss. Weil du findest, dass das ein ziemlich unmoralischer asozialer inhumaner Teil der Bibel ist.

Schick mir ein Video.

Möchtest Du damit sagen, dass man an Kritik gehindert wird? Dazu ist das Argument untauglich. Wenn du dich ins Plenum des Bundestages abseilst um zu sagen, dass Artikel 5 des Grundgesetzes der letzte Müll ist, wirst du auch entfernt.

Willst du damit sagen, dass die Naturwissenschaften falsch sind?

Willst du damit sagen, dass ein Stuhl, den ich dir zeige nicht existiert?

Was ist dein Argument? Nirgendswo sonst "glaubt" jemand einfach und alle finden das toll. Außer wenn er es zusammen mit 5 Milliarden anderen tut.

Ich sagte nichts von dem. Ich meinte, dass sie an etwas glauben, dass über die sichtbare Welt hinausgeht. Nicht, dass sie nicht an die sichtbare Welt glauben.

Offensichtlich glauben auch nicht 1,2 Milliarden und alle finden das toll :) .

Nein. Das Gesetz der Anziehung ist Bullshit. Und als logischer Fehler formuliert.

Was für eine Frage soll das sein? Einen Stuhl kann ich sehen, Gott nicht. Physik beschreibt die Reailtät, Gott nicht. Was ist das Argument?

Wenn du nicht an Anziehung glaubst, ist der Vergleich hinfällig. Ich habe nicht von Physik gesprochen, sondern vom Glauben im Vergleich mit anderen Gefühlen.

Ist mir ziemlich schnuppe. Ich kann dir nur sagen, dass der Anteil gesunder Menschen, die unabhängig von religiösem Glauben finden, dass es eine gute Idee ist, sein Leben ohne Sex zu verbringen, gegen 0 konvergiert. Das ist keine freie Entscheidung, sondern das Resultat von Indoktrination und Dogmatismus ab dem Kindesalter. Sex ist natürlich und gesund und die katholische Kirche hat eine unglaubliche Angst davor.

Die katholische Kirche behauptet nicht, dass Sex unnatürlich oder ungesund wäre.

Auch die Entscheidung, rechtsradikal zu sein, dazu zu stehen und mit einem Hakenkreuz auf der Brust auf die Straße zu gehen, erfordert viel Courage. Es ist trotzdem tiefgreifend dämlich, ebenso wie die Entscheidung sich einer unsichtbaren Entität zu verschreiben, für die es keinen einzigen wahrnehmbaren oder logischen Hinweis gibt.

Ich hab hier auch nicht von Intelligenz gesprochen. Und das, vielleicht naive, Hinwenden zur Liebe ebenso tiefgreifend dämlich zu nennen wie das Hinwenden zum Hass, finde ich schlicht respektlos.

Hier habe ich wieder ein paar Wörter verändert, damit zu erkennen ist, dass das Argument nichts taugt:
Das rosa Kaninchen selbst und seine Wahrheit ist warscheinlich erst für den Schizophrenen zu erkennen.

Mir war schon klar, dass Dir das nicht weiterhelfen würde. Aber ich hatte gehofft, dass Du vielleicht erkennen würdest, dass manche gegenseitigen Argumente dem Anderen einfach keinen Zugang bieten.

Widerlege meine Argumente oder Misinformation. Mit so Allgemeinplätzen kann ich leider nichts anfangen.

Nun denn:

Es ist tatsächliche eine Entscheidung gegen das Denken in seiner Gesamtheit.

Ich würde vielen großen Philosophen, Theologen aber auch Naturwissenschaftlern und überhaupt Akademikern nicht nachsagen, dass sie sich durch ihren Glauben gegen das Denken entschieden hätten oder sich dadurch einschränken ließen.

Es entspricht dem Glauben, dass es eine gute Idee ist, den Mund zu schließen, nicht zu kritisieren, nicht aufzufallen, nicht aus der Reihe zu tanzen.

Jesus war wohl eher ein großer "Mund-nicht-schließer", Kritisierer, Auffaller und "Aus-der-Reihe-Tanzer"

Die Religionen mussten sich stetig dem menschlichen Fortschritt anpassen, stetig Fehler eingestehen und Kompromisse eingehen. Heutzutage ist das moderne Christentum nichts als eine leere Hülle von leeren Versprechungen, unbegründeten Behauptungen und psychischer Gewalt. Das Christentum hat versagt, die Bibel ist eine Lüge. Gleiches gilt für den Islam.

Hübsch polemisch. Natürlich muss eine Weltanschauung versuchen zeitgemäß zu bleiben und doch sich selbst treu sein. Dazu gehört es auch zum Beispiel Fehler einzugestehen. Was ist daran schlecht? Von welchen leeren Versprechungen sprichst Du?

Vermutlich ist nicht alles in der Bibel exakt so passiert, aber eine Lüge?

Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der atheistische Bevölkerungsanteil stetig steigt, die Kirche sich stetig liberaler und damit säkularer zeigen muss und anti-religiöse Bücher weltweit zu Millionen verkauft werden.

Es steigt der Bevölkerungsanteil der sich zu keiner Religion bekennt. Dieser Anteil muss nicht zwangsläufig atheistisch sein. Die Kirche muss sich als Reaktion nicht liberaler und säkularer zeigen. Die evangelische Kirche macht das ein wenig, hat aber noch größere Verluste bei den Gläubigen als die katholische Kirche, die sich versucht nicht zu sehr anzupassen. Interessanterweise haben gerade radikale evangelikale christliche Kirchen starken Zulauf in den letzten Jahren, wobei diese doch alles andere als liberal und säkular sind. Im übrigen werden auch religiöse Bücher weltweit zu Millionen verkauft ;) .

jesus z.b. war eigentverantwortlich, hat gegen die hohen priester gesprochen, hat das gebot des heiligen sabbat gebrochen und die menschen gelehrt das die gebote als leitfaden und nicht als hundertprozentige pflichten erschaffen worden sind.

Hab ich noch nie was von gehört. Jesus hat gesagt, dass Homosexualität eine Sünde ist.

Mk 2, 23-28; Mk 11, 15-18. Gegen die Hohenpriester gehen ziemlich viele seiner Aussagen, wenn auch bloß indirekt. Mt 7, 12. Wo hat Jesus gesagt, dass Homosexualität eine Sünde ist? Kenne keine solche Textstelle, bin aber auch nicht vollkommen Bibelfest.

Ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Hast du Nachrichten, wo du wohnst oder bist du Eremit? Hast du die Bibel gelesen? Da steht drin, dass man Kinder, die sich wiederholt dem Willen ihrer Eltern widersetzen, zu Tode steinigen soll, um die Ruhe in der Gemeinde aufrecht zu erhalten.

Das hat für Christen wohl keine Relevanz mehr.

Wenn du zum Spaß Sex hast, ist das eine Sünde.

Es ist nicht sündhaft, Spaß an Sex zu haben.

Wenn du deinen Glauben anzweifelst, ist das eine Sünde.

Gelegentlicher Zweifel ist unter Gläubigen üblich. Im übrigen hatten auch viele Heilige und Selige immer wieder Momente des Zweifels.

Wenn du dich nicht an die Regeln der Bibel hältst, wirst du von Gott vernichtet.

Zu allgemein. Es ist wohl kaum noch Lehre der Kirche, dass wir Ehebrecher steinigen müssen.

Wenn du sündigst, kommst du in die Hölle und wirst bis in alle Ewigkeit gefoltert.

Das schöne ist, dass einem seine Sünden vergeben werden können.

Nur dass für mich eine Aussage, dass alle Kirchenanhänger hirnlose Arschlöcher

Ich meinte alle Bischöfe, Nonnen etc.

Das macht es in der Tat viel besser...

So, habe jetzt keine Lust und Zeit mehr noch weiter durchzugehen. Ich weiß auch nicht, ob ich mich in dieser Diskussion nochmal zu Wort melde. Ich respektiere Andersgläubige genauso wie Nichtgläubige, kann es aber nicht verstehen, wie sich Yatahaze die ganze Zeit herausnehmen kann die Gläubigen permanent zu beleidigen.

Vielleicht druckt er sich die ganze Geschichte aus und liest sie in ein paar Jahren nochmal. Würde mich interessieren, wie er dann darüber denkt...

Beste Grüße

Pygmalion

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Crossantwort, passt hier wie dort :)

In der Tat gibt es mit religiösen Menschen keine Diskussionsgrundlage, weil sie meistens intellektuell nicht mal in der Lage sind, die logisch zwingende Beweislastverteilung zu erkennen.

Das ist schade, denn Buddha oder Jesus haben uns viel zu bieten. Viel spricht dafür, dass bereits Jesus die Nichtexistenz Gottes erkannt hat und Gott nur noch als Symbol für Energie benutzt hat.

Zum ersten Satz: Sehr interessant und ein weiteres Beispiel für das Gefühl intellektueller Überlegenheit bei Logikfanatikern und Positivisten.

Zum anderen Teil: In der Tat interessante Ideen, die auch in der Tradition des Christentums bei den Mystikern Bedeutung finden. Auch wenn Energie vielleicht der ebenso falsche Begriff wie Gott ist. Aber wird der Atheist plötzlich Pantheismus oder Panentheismus für überzeugend finden, der nicht von einem handelnden persönlichen Gott ausgeht, während er vorher die Existenz einer Gottheit ablehnte? Dann müssten wir uns vorher einigen, welche genaue Bedeutung der Begriff Gott hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Yatahaze: Du sagst ,dass du Gott nicht sehen kannst kannst du die Luft sehen Nein kannst du nicht aber du spührst es und genauso ist es mit Gott man spührt ihm in seinem Herzen und wenn du dies nicht fühlst kriegst du mein Mitleid.

Stell dir vor du bist in der Wüste und vor dir steht ein Palast und ein Paar leute sagen ,dass der Palast einen erbauer hatte der sich um alles gekümmert hat und andere sagen ,dass dieses Haus von selbst entstanden ist was ist für dich jetzt rationaler????

Wissenschaftler sagen ,dass die Komplexität einer einzelnen Menschlichen Zelle der maßen extrem ist ,dass sie gar nicht aus zufall entsatnden sein kann (evulution ,mutation x-silencing) sie sagen ,das dies vergleich bar wäre ,dass eine boing 747 mit all seinem technischen schnick schnack durch einen windhauch zusammen gesetzt werden würde.

Und wenn du denkst ,dass Religionen, dich oder uns behindern Alpha zu sein, bist DU für mich kein Alpha du hast solche Angst als Beta da zu stehen ,dass du die Religion als so eine art Sündenbock nimmst und sagst ja mann ordnet sich etws unter...... NA UND

Was ist ein Alpha????

Kannst du das überhaupt beantworten

klick

Ließ dir das bitte ganz durch für dich ist es bestimmt zufall oder irgendwas in der art

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Zu glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist, weil es in der Bibel steht, ist trotzdem ignorant. Der Mensch muss nicht ein Ignorant auf ganzer Linie sein, aber es handelt sich um eine ignorante Denkweise in Bezug auf dieses Thema.

Ziemlich komisches Re-framing, meiner Worte, aber gut:

Ich glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist, weil er es gesagt hat, und es von seinen Aposteln bezeugt wurde.

Natürlich habe ich keinen Beweis für die Richtigkeit, ebensowenig kannst du mir nachweisen, dass ich falsch liege.

Wiki sagt hier "Die Ignoranz zeichnet sich dadurch aus, dass eine Person etwas – möglicherweise absichtlich – nicht kennt, nicht wissen will oder nicht beachtet".

Das ist das, was religiösen Glauben auszeichnet.

Ich empfinde religiöse Menschen nicht als unter meinem Niveau. Ich stelle nur fest, dass es irrational ist und dass ein Mensch, der von sich behaupten können will, dass er zivilisiert ist und kritisch denken kann, an einer Religion nicht festhalten kann, wenn die Argumente dagegen sprechen.

Aber wir/ich schenk dir doch Aufmerksamkeit, nehme/n deine Argumente zur Kenntnis und beachte/n dich?

Wenn du einem Christen sagst, ich glaube nicht an Gott. Wird er im schlimmsten Fall versuchen dir zu erzählen warum er an Gott glaubt und warum er meint, dass man an Gott glauben müsste. (Was sehr unangenehm ist, und ich für falsch halte)

Gott lässt sich nicht beweisen, aber eben auch nicht wiederlegen, das ist ein Punkt, den du zur Kenntnis nehmen solltest.

Interessant ist auch:

Moral ist nicht zwingend, sondern eben höchstens eine auf Logik basierende Übereinkunft, und wer sollte mich daran hindern, davon auszugehen, dass ich das wirklich beste für mich tue, wenn ich mich nicht daran halte? Logik? Welcher logische Grund spricht dagegen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Dass Jesus der Sohn Gottes ist, lässt sich weder beweisen noch widerlegen. Das ist für den Gläubigen aber auch irrelevant.
Und damit demonstriert er Ignoranz, per defintionem.
Welches Argument spricht dagegen an diesem Glauben festzuhalten?

Ignoranz ist keine Tugend. Religion erhebt Ignoranz zur Tugend. Wir tolerieren eine Kultur von Ignoranz, inmitten unserer Gesellschaft.

Weshalb senke ich meinen Status indem ich an etwas unbewiesenes glaube?

Weil das unabhängig von Religion nur im Falle von Paranoia und Schizophrenie auftritt. Im Falle von Großteil der Bibel und des Korans ist es nicht unbewiesen, sondern widerlegt.

Wenn ich als Glaubensüberzeugung aus tiefem Herzen daran glaube, dass Jesus der Sohn Gottes ist, senke ich dann nicht eher meinen Status, wenn ich diesem Gefühl nicht folge sondern erst auf Beweise warte?

Hier sagst du wieder, dass Ignoranz eine Tugend ist. Ich stimmt nicht zu.

Möchtest Du damit sagen, dass man an Kritik gehindert wird? Dazu ist das Argument untauglich. Wenn du dich ins Plenum des Bundestages abseilst um zu sagen, dass Artikel 5 des Grundgesetzes der letzte Müll ist, wirst du auch entfernt.

Demokratie ist demokratisch und basiert auf Argumenten. Wenn du ein würdiges Argument hättest, dass Artikel 5 scheiße ist, dann würdest du nicht entfernt, sondern man würde sich ernsthafte Gedanken darüber machen, warum das im Grundgesetz steht. Wenn du mit einem vernünftigen Argument in der Kirche aufschlägst, dann wird man dich entfernen, ja. Und man wird dich auch nicht zu einem Klärungsgespräch einladen, sondern dich erstmal wegen Blasphemie verbannen.

Ich sagte nichts von dem. Ich meinte, dass sie an etwas glauben, dass über die sichtbare Welt hinausgeht. Nicht, dass sie nicht an die sichtbare Welt glauben.

Auch hier sagst du wieder, dass Ignoranz eine Tugend ist.

Ich habe nicht von Physik gesprochen, sondern vom Glauben im Vergleich mit anderen Gefühlen.

Woher kommt die Idee, dass Gefühle etwas mit der Realität zu tun haben? Zwischen "Für möglich halten" (Agnostizismus), "Vermuten" (Gefühl von Unsicherheit) und "Glaube" (Überzeugung) gibt es große Unterschiede. Sobald du etwas glaubst, hat das sehr direkten Einfluss auf dein Verhalten. Aber nur, weil du etwas vermutest oder "fühlst", ist es kein Grund, das zu glauben.

Die katholische Kirche behauptet nicht, dass Sex unnatürlich oder ungesund wäre.

Das habe ich auch nicht geschrieben.

Und das, vielleicht naive, Hinwenden zur Liebe ebenso tiefgreifend dämlich zu nennen wie das Hinwenden zum Hass, finde ich schlicht respektlos.

Es ging hier niemals um Liebe, sondern um Ignoranz. Liebe kann ich auch ohne Ignoranz leben.

Ignoranz ist hingegen sehr eng mit Arroganz, Lügen und Hass verbunden.

Ich würde vielen großen Philosophen, Theologen aber auch Naturwissenschaftlern und überhaupt Akademikern nicht nachsagen, dass sie sich durch ihren Glauben gegen das Denken entschieden hätten oder sich dadurch einschränken ließen.

Stimmt. Die Formulierung war polemisch.

Jesus war wohl eher ein großer "Mund-nicht-schließer", Kritisierer, Auffaller und "Aus-der-Reihe-Tanzer"

Scheinst den Herrn ja gut zu kennen. Ich bezog mich aber eh nicht auf Jesus, sondern auf den Gläubigen. Christlicher Glaube ist geistliche Diktatur. Da ist nichts mit aus der Reihe fallen.

Hübsch polemisch. Natürlich muss eine Weltanschauung versuchen zeitgemäß zu bleiben und doch sich selbst treu sein. Dazu gehört es auch zum Beispiel Fehler einzugestehen.

Mal sehen.

Die katholische Kirche

- kann sich nicht positiv weiterentwickeln, weil ihre Grundlagen in einem heiligen Text stehen, den man nicht abändern darf.

- muss sich permanent Fehler eingestehen, weil sie stetig unter Kritik steht.

Ich sehe nicht wirklich, worauf die hinaus willst. Wenn sich jemand die ganze Zeit nur Fehler eingesteht und sonst nichts sinnvolles vollbringt (und das über Jahrhunderte), sollte einem das doch zu denken geben, nicht?

Vermutlich ist nicht alles in der Bibel exakt so passiert, aber eine Lüge?

Das war auch polemisch.

Die Kirche muss sich als Reaktion nicht liberaler und säkularer zeigen.

Ich habe nie gesagt, dass die Kirche sich in Reaktion auf schrumpfende Mitgliedszahlen säkularer zeigen muss. Sie muss es tun, weil sie sonst als menschenrechtsfeindliche Organisation enttarnt wird (was sie momentan ist). Sie steht seit ihrer Existenz unter Druck von Leuten, die es nicht hinnehmen, dass solche Sachen propagiert werden.

Die Kirche entwickelt sich steitg von fundamentalistisch hin zu liberal. Willst du jetzt behaupten, dass das der Kirche zuzuschreiben ist. Ich halte das für extrem weit hergeholt...

Mk 2, 23-28; Mk 11, 15-18. Gegen die Hohenpriester gehen ziemlich viele seiner Aussagen, wenn auch bloß indirekt. Mt 7, 12. Wo hat Jesus gesagt, dass Homosexualität eine Sünde ist? Kenne keine solche Textstelle, bin aber auch nicht vollkommen Bibelfest.
Wahrscheinlich hast du recht. Jedoch ist es egal, ob Jesus nett oder nicht war. Ist ja kein Argument.
Das hat für Christen wohl keine Relevanz mehr.

Dann sollte man das Buch vielleicht mal updaten? Die Bibel ist so ein schlechtes Buch, das wirklich jeder Mensch mit ein paar Gramm Gehirn zich Verbesserungsvorschläge bringen könnte. Dass man dieses heiligen Müll als Produkt Gottes bezeichnet, finde ich für Gott geradezu eine Beleidigung.

Zu allgemein. Es ist wohl kaum noch Lehre der Kirche, dass wir Ehebrecher steinigen müssen.

Ich meinte nur, dass in der Bibel steht, dass diejenigen, die sich nicht an Gottes Wort halten oder eigene moralische Entscheidungen treffen, (metaphorisch) von Gott vernichtet werden.

Das schöne ist, dass einem seine Sünden vergeben werden können.

Also ist die christliche Hölle leer? Interessant.

Tsun

Wissenschaftler sagen ,dass die Komplexität einer einzelnen Menschlichen Zelle der maßen extrem ist ,dass sie gar nicht aus zufall entsatnden sein kann (evulution ,mutation x-silencing) sie sagen ,das dies vergleich bar wäre ,dass eine boing 747 mit all seinem technischen schnick schnack durch einen windhauch zusammen gesetzt werden würde.

Du hast leider keine Ahnung, wovon du redest.

Soweit kommt es noch, dass ich mir so einen Propaganda-Müll eintu.

Zivi

Ich glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist, weil er es gesagt hat, und es von seinen Aposteln bezeugt wurde.

Wenn jemand sagt, dass in seinem Haus ein sprechendes Schwein wohnt und das von seinen Aposteln bezeugt wird, glaubst du das auch?

Natürlich habe ich keinen Beweis für die Richtigkeit, ebensowenig kannst du mir nachweisen, dass ich falsch liege.

Das gleiche gilt für das sprechende Schwein. Wo ist das Argument? Nenn mir ein einziges Argument dagegen und du hast ein rationales Fundament für deine gesamte Religion erschaffen.

Gott lässt sich nicht beweisen, aber eben auch nicht wiederlegen, das ist ein Punkt, den du zur Kenntnis nehmen solltest.

Ebensowenig lässt es sich widerlegen, dass eine kleine fliegende Teekanne aus chinesischem Porzelan im Orbit der Erde ist.

Ist es deshalb sinnvoll, zu glauben, dass es sie gibt? Nein.

Ist es deshalb sinnvoll, zu glauben, dass es sie geben könnte? Nein.

Moral ist nicht zwingend, sondern eben höchstens eine auf Logik basierende Übereinkunft, und wer sollte mich daran hindern, davon auszugehen, dass ich das wirklich beste für mich tue, wenn ich mich nicht daran halte? Logik? Welcher logische Grund spricht dagegen?

Das ist doch der Punkt! Eigenverantwortlichkeit. Freiheit. Und vor allem Liebe.

Ich finde es echt lustig, dass ihr hier die ganze Zeit Liebe predigt und im gleichen Atemzug sagt, dass ohne Gott nichts dagegen sprechen würde, sich soziopathisch zu verhalten, zu stehlen, zu klauen und zu vergewaltigen. Da sieht man wirklich, wie wichtig euch eure Mitmenschen sind und mit welcher Intention ihr Menschen helft. Nicht weil sie euch irgendwas bedeuten, sondern weil es ein kosmologischer Gesetzescode ist, dem ihr euch leider unterordnen müsst.

Das Christentum lehrt, dass andere Menschen scheiß egal sind. Das fängt schon damit an, dass das Universum mit DIR in Gedanken erschaffen wurde, FÜR dich und dass Gott die GANZE Zeit über DICH wacht. Ja, du bist so toll. Und alle, die nicht an Gott glauben und nicht so toll sind wie du, kommen in die Hölle. Egomanie nennt man das.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wenn jemand sagt, dass in seinem Haus ein sprechendes Schwein wohnt und das von seinen Aposteln bezeugt wird, glaubst du das auch?

Kein Argument, sondern eine Gegenüberzeugung.

Das gleiche gilt für das sprechende Schwein. Wo ist das Argument? Nenn mir ein einziges Argument dagegen und du hast ein rationales Fundament für deine gesamte Religion erschaffen.

Ich würde gerne mal so jemanden treffen! In China gab es angeblich mal einen Hund, der den Namen seines Herrchens sagen konnte...

Und beim Glaube im Religion, kommt es weiter auf die Inhalte an, die Glaubenssätze. Aber ja, ich persönlich würde so jemanden wahrscheinlich für etwas neben der Spur halten.

Ebensowenig lässt es sich widerlegen, dass eine kleine fliegende Teekanne aus chinesischem Porzelan im Orbit der Erde ist.

Ist es deshalb sinnvoll, zu glauben, dass es sie gibt? Nein.

Ist es deshalb sinnvoll, zu glauben, dass es sie geben könnte? Nein.

Und jemand der daran glaubt (abgesehen von anderen Glaubenssätzen, die erforderlich wären)? Darum geht es doch hier.

Wenn es jemanden glücklich/zufrieden macht, ist es gut für ihn.

Das ist doch der Punkt! Eigenverantwortlichkeit. Freiheit. Und vor allem Liebe.

Ich finde es echt lustig, dass ihr hier die ganze Zeit Liebe predigt und im gleichen Atemzug sagt, dass ohne Gott nichts dagegen sprechen würde, sich soziopathisch zu verhalten, zu stehlen, zu klauen und zu vergewaltigen. Da sieht man wirklich, wie wichtig euch eure Mitmenschen sind und mit welcher Intention ihr Menschen helft. Nicht weil sie euch irgendwas bedeuten, sondern weil es ein kosmologischer Gesetzescode ist, dem ihr euch leider unterordnen müsst.

Das Christentum lehrt, dass andere Menschen scheiß egal sind. Das fängt schon damit an, dass das Universum mit DIR in Gedanken erschaffen wurde, FÜR dich und dass Gott die GANZE Zeit über DICH wacht. Ja, du bist so toll. Und alle, die nicht an Gott glauben und nicht so toll sind wie du, kommen in die Hölle. Egomanie nennt man das.

Nein, ist er nämlich nicht. Du wurdest (hoffentlich) von guten Eltern großgezogen, die dir Werte vermittelt haben, dir einen Weg aufgezeigt haben dich mit anderen Menschen zu verständigen, und mit ihnen zu leben. (ohne Religion? nur so aus Interesse ;) )

Jemand der nicht aus solchen Verhältnissen kommt, wird seine Werte ganz anders setzen. Willst du sie ihm verbieten? Und wenn ja auf welcher Grundlage? Liebe? Die hat leider keine Relevanz für ihn.

Eigenverantwortlichkeit? Er kann möglicherweise sehr gut zu dem stehen, was er getan hat.

Ein Problem das doch sogar aktuell schon gibt: Herr Armin Meiweis, wo hat er sich logisch/moralisch falsch verhalten?#

Und: was ist mit der Ignoranz, ich seh sie nirgends mehr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Kein Argument, sondern eine Gegenüberzeugung.

Das Argument ist, dass der Glaube an Jesus als Sohn Gottes intellektuell gleichwertig ist mit der Behauptung, dass es dieses sprechende Schwein gibt: Unbegründet und nach der Evaluation durch gesunden Menschenverstand absolut krank.

Aber ja, ich persönlich würde so jemanden wahrscheinlich für etwas neben der Spur halten.

Schön, dass du das zugibst. Aber ganz davon abgesehen: Es geht darum, dass der Glaube an Gott oder Jesus oder was auch immer auf einem logischen Fehler beruht, den du mit zich absurden Beispielen zeigen kannst. Und du hast den Fehler irgendwie noch nicht gelöst.

Ebensowenig lässt es sich widerlegen, dass eine kleine fliegende Teekanne aus chinesischem Porzelan im Orbit der Erde ist.

Ist es deshalb sinnvoll, zu glauben, dass es sie gibt? Nein.

Ist es deshalb sinnvoll, zu glauben, dass es sie geben könnte? Nein.

Und jemand der daran glaubt?

Dann ist es ein Zeichen von Wahnsinn.

In der zweiten Zeile steht doch schon, dass es nicht sinnvoll ist.

Oder behauptest du, dass es sinnvoll ist, an diese Teekanne zu glauben?

Wenn es jemanden glücklich/zufrieden macht, ist es gut für ihn.

Hier sagst du wieder, dass Wahnsinn und Ignoranz etwas positives sind. Ich seh noch nicht so recht, wie du darauf kommst?!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Und ohne Religion ist die Welt dann besser? Menschen bauen die gleiche Scheiße auch ohne Religion.

aber nicht im namen des "göttlichen" - der ja allzu oft als beweggrund für konflikte missbraucht wird...

außerdem: wieviele "im namen gottes" gefoltert/ermordet wurden weil sie einfach dem system grade nicht passten - unzählige...

fuck religion

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kein Argument, sondern eine Gegenüberzeugung.

Das Argument ist, dass der Glaube an Jesus als Sohn Gottes intellektuell gleichwertig ist mit der Behauptung, dass es dieses sprechende Schwein gibt: Unbegründet und nach der Evaluation durch gesunden Menschenverstand absolut krank.

Aber ja, ich persönlich würde so jemanden wahrscheinlich für etwas neben der Spur halten.

Schön, dass du das zugibst. Aber ganz davon abgesehen: Es geht darum, dass der Glaube an Gott oder Jesus oder was auch immer auf einem logischen Fehler beruht, den du mit zich absurden Beispielen zeigen kannst. Und du hast den Fehler irgendwie noch nicht gelöst.

Immernoch: nein.

Du hast bis jetzt keinen logischen Fehler aufgezeigt, ich habe im übrigen nie auf ein logisches Argument verwiesen, sondern klar gemacht, dass es MIR hierbei um GLAUBEN geht und diesen begründet.

Eine niedrige Wahrscheinlichkeit ist kein Grund, nicht zu Glauben.

Ebensowenig lässt es sich widerlegen, dass eine kleine fliegende Teekanne aus chinesischem Porzelan im Orbit der Erde ist.

Ist es deshalb sinnvoll, zu glauben, dass es sie gibt? Nein.

Ist es deshalb sinnvoll, zu glauben, dass es sie geben könnte? Nein.

[qoute name=Zivi]Und jemand der daran glaubt?[/qoute]

Dann ist es ein Zeichen von Wahnsinn.

In der zweiten Zeile steht doch schon, dass es nicht sinnvoll ist.

Oder behauptest du, dass es sinnvoll ist, an diese Teekanne zu glauben?

Wenn es jemanden glücklich/zufrieden macht, ist es gut für ihn.

Hier sagst du wieder, dass Wahnsinn und Ignoranz etwas positives sind. Ich seh noch nicht so recht, wie du darauf kommst?!

Wahnsinn: (Quelle: wikipedia)

Als Wahnsinn (oder Verrücktheit) wurden in der Geschichte des Abendlandes bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte Verhaltens- oder Denkmuster bezeichnet, die nicht der akzeptierten sozialen Norm entsprachen. Dabei bestimmten stets gesellschaftliche Konventionen, was jeweils genau als „Wahnsinn“ verstanden wurde: Der Begriff konnte dabei für bloße Abweichungen von den Konventionen (vgl. lat. delirare aus de lira ire, ursprünglich landwirtschaftlich „von der geraden Furche abweichen, aus der Spur geraten“), für geistige Störungen, bei denen ein Mensch bei vergleichsweise normaler Verstandesfunktion an krankhaften Einbildungen litt, bis hin zur Kennzeichnung völlig bizarrer und (selbst-) zerstörerischer Handlungen verwendet werden.

Ja, du hast Recht hier kann man durchaus von Wahnsinn reden. Leider bestimmt hierbei jedoch die Mehrheit die Definition, sprich, solange gläubige Menschen die Mehrheit stellen (was sie zur Zeit noch tun), wärst eher du der Wahnsinnige ;)

Und ich sehe (wohl aus lauter Ignoranz ?) keine Ignoranz, wo denn auch?

Jemand mit der Überzeugung eine Teekanne fliegt um die Erde, wo verleugnet er Wissenschaftliche Realität? Du kannst (schlecht gewähltes Beispiel), nicht nachweisen das keine Teekanne um die Erde fliegt, weil die Auflösung von entsprechenden Teleskopen nicht ausreicht.

Und nochmal: was ist von deinem Ausgangsposting bis jetzt übrig geblieben?

Der Staat, wurde von den gläubigen Griechen etabliert. Auch die Philosophie, das einzige, was sich als Alternative anbieten kann. Eigentlich müsstest du doch diese Wurzeln ablehnen, oder?

Und zu meiner Frage mit den moralischen Bezugspunkten? Wo ist das Verbrechen des Armin Meiweis, wo handelt er falsch? Logische Argumentation bitte!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

An die Monotheistischen Patriarchen. :rolleyes:

Ich hoffe doch das Gott ne Frau ist. Dann wird es mein letzter Approach sofort Eskalieren KC.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X
Ich glaube daran, dass die Menschheit mehr Potential hat, du nicht.

Trotzdem ist deine Ansicht nicht menschenfreundlicher als meine. Du bezeichnest eine Menschengruppen aufgrund deiner Vorurteile als scheiße.

Also propagierst du auch Toleranz für Rassismus?

Nein. Aber für unschädliche Lebenskonzepte. Und Religion, normal gelebt, ist halt mal nicht schädlich.

Du hast den Satzteil im Namen von Atheismus vergessen, was dein Argument nichtig macht

Sinn?

ZITAT(Ms.X @ Jan 10 2008, 04:43 PM)

Und ohne Religion ist die Welt dann besser? Menschen bauen die gleiche Scheiße auch ohne Religion.

aber nicht im namen des "göttlichen" - der ja allzu oft als beweggrund für konflikte missbraucht wird...

außerdem: wieviele "im namen gottes" gefoltert/ermordet wurden weil sie einfach dem system grade nicht passten - unzählige...

Aha. "Für Führer, Volk und Vaterland" ist also dann eine akzeptable Begründung für einen Völkermord, die rechtfertigt den dann?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zivi

Eine niedrige Wahrscheinlichkeit ist kein Grund, nicht zu Glauben.

Alles notwendige wurde schon gesagt. Wenn du dieses Argument auf die fliegende Teekanne anwendest und es ernst meinst, disqualifizierst du dich für jede verantwortungsvolle intellektuelle Arbeit in einem westlichen Industriestaat. Und ob es sich nun um Gott handelt oder um die Teekanne ist völlig irrelevant, weil das Argument nichts taugt. Du hast noch immer nichts entgegnet, außer, dass du voller Stolz an deiner Ignoranz festhältst.

Ja, du hast Recht hier kann man durchaus von Wahnsinn reden. Leider bestimmt hierbei jedoch die Mehrheit die Definition, sprich, solange gläubige Menschen die Mehrheit stellen (was sie zur Zeit noch tun), wärst eher du der Wahnsinnige ;)

Ich meinte Wahnsinn im Sinne von: Ein von Wahn durchsetzter Geist.

Und wenn du nachschlägst, wirst du feststellen:

Der Begriff Wahn repräsentiert eine Überzeugung, die

1. logisch inkonsistent ist oder wohlbestätigtem Wissen über die reale Welt widerspricht und

2. trotz gegenteiliger Belege aufrechterhalten wird, weil die persönliche Gewissheit der Betroffenen so stark ist, dass sie rational nicht mehr zugänglich sind.

Das trifft beides auf Religiösität zu und (2) insbesondere zeigt die unglaubliche Ignoranz, die immer damit einhergeht.

Dein Argument ist also nichtig.

Und ich sehe (wohl aus lauter Ignoranz ?) keine Ignoranz, wo denn auch?

Siehe oben. Obwohl ich dir zahlreiche Argumente präsentiere, gehst du überhaupt nicht auf sie ein, sondern sagst:

ich habe im übrigen nie auf ein logisches Argument verwiesen, sondern klar gemacht, dass es MIR hierbei um GLAUBEN geht und diesen begründet.

Das ist Ignoranz und insbesondere trifft es auf die obigen 2 Aspekte von Wahn(sinn) zu. Du bist rational nicht mehr zugänglich, weil du dir eingestehen müsstest, dass dein Glaube an Gott unbegründet, irrational und wahnsinnig ist und wahrscheinlich dein halbes Weltbild zusammenfallen würde.

Was sagst du dazu?

Jemand mit der Überzeugung eine Teekanne fliegt um die Erde, wo verleugnet er Wissenschaftliche Realität? Du kannst (schlecht gewähltes Beispiel), nicht nachweisen das keine Teekanne um die Erde fliegt, weil die Auflösung von entsprechenden Teleskopen nicht ausreicht.

Das ist doch der Punkt. Wenn dir ernsthaft jemand sagt, dass er glaubt, dass diese Teekanne existiert und wenn er jeden Tag an die Teekanne denkt und sich daran erinnert, dass es sie gibt und sich sonntags mit anderen trifft, um über die Teekanne zu reden, ohne dass es jemals einen Hinweis auf sie gegeben hätte, dann ist das Wahnsinn und dann würde man diese Person einliefern.

Dass Jesus der Sohn Gottes ist, wird nur deshalb toleriert, weil mehrere Milliarden Menschen an diesem Wahn leiden. Wenn der Wahn enttarnt wird, wäre es jedoch angebracht, sich den Fehler einfach mal einzugestehen, nicht?

Und zu meiner Frage mit den moralischen Bezugspunkten? Wo ist das Verbrechen des Armin Meiweis, wo handelt er falsch? Logische Argumentation bitte!

Armin Meiwes ist mir scheiß egal. Das hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Lass es gut sein mit dem Spinner.

Ms.X

Trotzdem ist deine Ansicht nicht menschenfreundlicher als meine. Du bezeichnest eine Menschengruppen aufgrund deiner Vorurteile als scheiße.

Das sind keine Vorurteile, sondern Urteile. Außerdem habe ich nie jemanden als scheiße bezeichnet, außer den Papst und seinen Trupp von Zurückgebliebenen. Islamisten kannst du auch dazu zählen. Aber der Rest geht gerade noch.

Du hast den Satzteil im Namen von Atheismus vergessen, was dein Argument nichtig macht

Sinn?

Ich hätte "im Namen von Atheismus" trennen sollen. "Satzteil" bezieht sich darauf. Es macht einen Unterschied, ob ein Atheist jemanden umbringt, z.B. weil er ihn hasst, oder weil er sagt "Das tue ich, damit die Welt atheistischer wird".

ZITAT(Ms.X @ Jan 10 2008, 04:43 PM) Aha. "Für Führer, Volk und Vaterland" ist also dann eine akzeptable Begründung für einen Völkermord, die rechtfertigt den dann?

Nein. Im großen Bild geht es hier natürlich allgemein gegen Dogmen.

Man muss aber sehen, dass die Bibel Massenmorde schriftlich rechtfertigt und das auch noch unter der Aufsicht einer übernatürlichen metaphysischen Entität, die nicht hinterfragt werden darf. Und ja, Menschen nehmen das als eine "akzeptable Begründung", wie du schreibst. Ob und wie das geschieht, hängt davon ab, wie weit sich die säkulare Moral unabhängig davon weiterentwickelt hat. Bei den schwertschwingenden Sandmenschen hat sie sich 0 weiterentwickelt und deshalb finden die auch, dass das, was der Koran sagt, eine "akzeptable Begründung" ist. Sieht man da nicht so gaaaanz dünn einen Zusammenhang durchschimmern? Das, was die Islamisten machen, dürften auch Christen machen. Nur hatten wir die Renaissance und die Aufklärung und die nicht. Das muss man halt einfach so anerkennen.

Eine von Menschen geschaffene Diktatur existiert auf einem ganz anderen Level als eine göttliche. Wenn man eine göttliche Anweisung hat, etwas zu tun, dann ist das etwas, was scheinbar vom Universum so gewollt wird. Es ist nicht nur eine bestimmte ideologische Ausrichtung, sondern geradezu eine metaphysische Verpflichtung, sich an das Wort Gottes zu halten. Ohne den Gebrauch von Religion kann dir ein politisches Regime nie damit drohen, dich nach dem Tod zu bestrafen und zu foltern, wenn du nicht gehorchst. Die Druckmittel sind schwächer, denn sie sind real. Religion kann das.

Religion hat Druckmittel, die über die Realität hinausgehen und ist dementsprechend gefährlicher. Zudem ist es gerade heutzutage extrem schwierig, Religion auf rationaler Ebene zu kritisieren, wie man an diesem Thread sieht. Die Welt heute erlaubt es allerdings, auf rationaler Ebene die Politik zu kritisieren... Die Religion hat zusammen mit ihrer mittelalterlichen Fabelwelt auch die letzte Form von Totalitarismus ins 21te Jahrhundert geschleppt.

Der Punkt ist, dass Religion eine extreme Form von Dogmatismus und unbegründeter Ideologie ist, die inmitten unserer Gesellschaft toleriert wird. Jede politische, soziologische, ökonomische, philosophische oder sonstwie geartete Ideologie (synonym: Weltanschauung) basiert auf einer Reihe von Begründungen. Selbst Rechtsradikalismus. Religion verzichtet komplett darauf. Es sollte eigentlich offensichtlich sein, dass das ein unglaublicher Gefahrenherd ist... Wir lassen Leute einfach nach Gutdünken Bullshit faseln und das hat einen enormen Einfluss auf unser Leben. Da sollte 0 Toleranz an der Tagesordnung sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Ohne den Gebrauch von Religion kann ein Regime nicht mit dem Tod bedrohen wenn du nicht gehorchst? Ähm, du hattest schon Geschichte in der Schule, oder? Ins KZ ist man gekommen wegen Homosexualität, der politischen Einstellung, der Religion usw. Die Roten Khmer haben dir den Schädel eingeschlagen weil du ne Brille gebraucht hast, damit warst du nämlich ein Intelektueller und für die ist in der idealen Gesellschaft kein Platz usw.

Die Bibel besteht nicht nur aus dem AT, da stehen auch ganz andere Sachen drinnen.

Und das mit "Führer, Volk und VAterland" bezieht sich auf den Beitrag von rough77, der gesagt hat wenn Menschen die gleiche Scheiße ohne Berufung aufs Göttliche bauen wär das ok.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ohne den Gebrauch von Religion kann ein Regime nicht mit dem Tod bedrohen wenn du nicht gehorchst? Ähm, du hattest schon Geschichte in der Schule, oder? Ins KZ ist man gekommen wegen Homosexualität, der politischen Einstellung, der Religion usw. Die Roten Khmer haben dir den Schädel eingeschlagen weil du ne Brille gebraucht hast, damit warst du nämlich ein Intelektueller und für die ist in der idealen Gesellschaft kein Platz usw.

Genauer lesen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ach...PU ist doch im Grunde auch eine Religion.

Wo sind die Parallelen? Ich sehe keine.

Boyplay hat da eine interessante Phrase eingebracht:

Unser Gehirn verlangt Antworten. Wir sind immer auf der Suche nach einem Weltmodell, dass uns alle Fragen, die wir haben, (vorläufig) beantwortet

Genau das machen Religionen. Sie geben uns eine bestimmten Glauben und einen Grund, warum wir so handeln und denken wie wir handeln und denken. Sie geben uns eine Erklärung dafür, wie die Welt funktionieren könnte und wie wir glauben, dass sie funktioniert und wie wir glauben, dass sie besser funktioniert. Kurz: Unser Weltmodell bzw. Weltbild.

Nichts anderes ist PU. Hier wird uns ein Weltbild angeboten, nach dem wir uns richten können, nach dem wir glauben können, nach dem wir sowie unsere Welt ("besser") funktionieren können, nach dem wir einen Grund für gewisse Dinge sehen und Ursachen und Folgen miteinander verknüpfen.

Nicht an letzter Stelle steht, dass die Novizen eine gewisse Unzufriedenheit/Charakterschwäche hier her treibt. Hat man "sich selbst gefunden"(der Begriff passt übrigens auch oft zu Religionen), so hat man als Abt eine andere Sicht auf die Welt und traut sich mehr zu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tut mir leid, aber du verdrehst hier Tatsachen, und allmählich wird das unfein.

Ich habe nie versucht dir die Existenz Gottes nachzuweisen, du beharrst aber stur auf deinem Standpunkt, dass ich das müsste um glauben zu dürfen.

Dass Jesus der Sohn Gottes ist, wird nur deshalb toleriert, weil mehrere Milliarden Menschen an diesem Wahn leiden. Wenn der Wahn enttarnt wird, wäre es jedoch angebracht, sich den Fehler einfach mal einzugestehen, nicht?

Aber das hast du doch bis jetzt eben nicht vermocht, noch einmal: eine niederige Wahrscheinlichkeit, gibt keinen Grund nicht zu glauben. Und leider hinkt deine Argumentation doch hier auch.

Es gibt historische Hinweise darauf, das eben einige Ereignisse der Bibel stimmen. Bei deinen Gegenbeispielen offensichtlich nicht.

ZITAT

Der Begriff Wahn repräsentiert eine Überzeugung, die

1. logisch inkonsistent ist oder wohlbestätigtem Wissen über die reale Welt widerspricht und

2. trotz gegenteiliger Belege aufrechterhalten wird, weil die persönliche Gewissheit der Betroffenen so stark ist, dass sie rational nicht mehr zugänglich sind.

Das trifft beides auf Religiösität zu und (2) insbesondere zeigt die unglaubliche Ignoranz, die immer damit einhergeht.

Dein Argument ist also nichtig.

Es bleibt doch dabei, dass du mir das die Nicht-Existenz Gottes nicht beweisen kannst.

Also trifft doch die Wahn-Argumentation garnicht zu. ES GIBT KEIN RATIONALES ARGUMENT GEGEN GOTT, oder zumindest hast du hier noch keins auf den Punkt gebracht.

Es ist doch ein Henne-Ei Paradox, ich gehe davon aus, dass die Henne zuerst da war, und du kannst es nicht wiederlegen, und gleichzeitig behauptest du, dass das Ei vorher da war ohne es beweisen zu können.

Und lustigerweise: ich habe nie versucht die von der Existenz Gottes zu überzeugen, aber so wie du hier schreibst könnte man dich glatt als Atheismus-Prediger einstellen.

Und zu meinem Beispiel: Wo ist denn jetzt deine Begründung für zwingendes ethisch/moralisches Verhalten der Menschen ohne Religion? Kein Argument?

Eine andere Sache: Was ist mit den einzigen Menschen, die es wissen könnten mit Nah-Tod Erfahrenen?

Naja, im gedenken an eine gute Diskussion, ein Vorschlag, lass uns das Körper/Seele Problem Diskutieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab nicht alles durchgelesen.

Aber ich möchte etwas loswerden. Ich habe mich mit diesem Thema lange auseinandergesetzt, und bin zu diesem Schluss gekommen.

Jeder pickt sich seinen Glauben raus. Jeder definiert Dinge anders. Zwei Katholiken überschneiden sich zwar in großem Umfang in ihren Denkschemata, aber sie betonen die Glaubensaspekte der Bibel individuell (der eine glaubt z.B an die Hölle, der nicht).

Am Ende ist es Geschmackssache, welchen Glauben man hat, da dieser sich selbst - aus dem Charakter des Menschen, bildet. Sogar wenn jemand an ein rosa Eichhörnchen glaubt, ist das Ausdruck seines Lebens. Aber es ist sein Leben. Wenn jemand an die ewige Verdammnis glaubt, weil er vorehelich gevögelt hat, tut er mir leid - da er sein Leben lang darunter leiden könnte.

Aber es ist sein Leben. Sein Leid ist seine Entscheidung, die jeder andere einfach zu respektieren hat. Würde ich ihm seinen Glauben "gewaltsam abnehmen" (soweit das möglich ist), wie viel wäre ich besser als der übelste Glauben der Welt? Ich wäre eine Schublade tiefer, denn ich ersetze seinen momentanen Glauben durch meinen. Egofürze.

Folgendes ist kein Angriff, sondern ein oft zu findendes Phänomen, wenn es um so diffuse abstrake Dinge wie "Religion" "Wissenschaft" oder "Liebe" geht. Ich glaube, dass Yatahaze seine eigenen Leichen im Keller projiziert - ein Merkmal von LSE.

Der Glaube ist halt schuld - sehr praktisch. Warum sind nicht die Illuminaten schuld? Oder zur Abwechslung mal die CDU?

Und warum lässt Yatahaze nicht denen ihr Leben? Ich meine, die würden ihn ja auch in der Hölle schmoren lassen, wegen PU. :rolleyes: Also, give the fuck. Nutz die aufgewendete Energie sinnvoller, z.B., zum Meditieren oder so.

Glaubensdinge sind Geschmäcker, und über Geschmäcker streitet man nicht. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

goldenbug

Boyplay hat da eine interessante Phrase eingebracht:
Unser Gehirn verlangt Antworten. Wir sind immer auf der Suche nach einem Weltmodell, dass uns alle Fragen, die wir haben, (vorläufig) beantwortet

Genau das machen Religionen. Sie geben uns eine bestimmten Glauben und einen Grund, warum wir so handeln und denken wie wir handeln und denken. Sie geben uns eine Erklärung dafür, wie die Welt funktionieren könnte und wie wir glauben, dass sie funktioniert und wie wir glauben, dass sie besser funktioniert. Kurz: Unser Weltmodell bzw. Weltbild.

Die Religion ist der erste und deshalb der schlechteste meschliche Versuch, die Welt zu erklären. Die Bibel stammt aus der Zeit, als niemand wusste, warum Leute krank werden oder warum es regnet. Heute weiß man das und du willst mir sagen, dass die Bibel eine bessere Erklärung bietet? Dass ein Mensch in einer westlichen Industriegesellschaft so einen Nonsense von sich gibt, ist für meinen Geist kaum zu ertragen. Genau so könnte ich behaupten, dass der Koran oder das Buch von der kleinen Raupe Nimmersatt eine Erklärung für die Welt gibt und dass das jetzt das Zentrum meines Weltbildes ist. Ist das sinnvoll? Ja oder Nein? Das hat alles nichts mit der Realität zu tun.

Was sagst du dazu?

In der Bibel steht fast ausschließlich metaphysische, unsinnige Scheiße und alle paar Seiten widerspricht sie sich. Erst ist Gott unglaublich gütig, dann tötet er Unmengen von Menschen. Erst ist Jesus unglaublich heilig, dann will er, dass andersgläubige getötet werden. Erst heißt es, man soll nicht töten, dann werden Dörfer zerstört, die Männer getötet und die Frauen vergewaltigt.

Nichts anderes ist PU. Hier wird uns ein Weltbild angeboten, nach dem wir uns richten können, nach dem wir glauben können, nach dem wir sowie unsere Welt ("besser") funktionieren können, nach dem wir einen Grund für gewisse Dinge sehen und Ursachen und Folgen miteinander verknüpfen.

Hallo? Die Bibel verknüpft überhaupt nichts. Die Bibel repräsentiert den Stand der Wissenschaft vor 1000 Jahren: 0.

Zivi

Ich habe nie versucht dir die Existenz Gottes nachzuweisen, du beharrst aber stur auf deinem Standpunkt, dass ich das müsste um glauben zu dürfen.

Ich habe nie von 'dürfen' gesprochen. Ich habe dir nur gesagt, dass der Glaube an die Existenz Gottes genau so krank ist wie der Glaube an die Existenz einer fliegenden Teekanne. Wenn du es toll findest, krank zu sein bitte. Dann sag mir aber wenigstens, dass du das Argument verstanden hast und dass du willentlich ignorant bleiben willst, weil für dich sonst die Welt zusammenbricht. Und das Argument hast du noch immer nicht beantwortet. Du weichst die ganze Zeit nur aus.

Aber das hast du doch bis jetzt eben nicht vermocht, noch einmal: eine niederige Wahrscheinlichkeit, gibt keinen Grund nicht zu glauben.

Wer redet denn von Wahrscheinlichkeit? Es gibt NULL Hinweise für die Existenz Gottes oder die Behauptung, Jesus sei der Sohn Gottes. Es gibt gar keinen. das ist keine Frage von Wahrscheinlichkeit, sondern von Ignoranz, ob man dadran glaubt. Wenn es keine Hinweise dafür gibt, das etwas stimmt, dann ist es ein Akt des natürlichen Menschenverstandes, NICHT daran zu glauben. Wenn ich dir sage, dass es fliegende Schweine in Alaska gibt, dann ist das auch kein Hinweis darauf, dass es stimmt. Es bedeutet auch nicht, dass die Wahrscheinlichkeit niedrig ist. Es bedeutet überhaupt nichts, wenn ich keine Hinweise dafür habe. Wenn du jetzt trotzdem glaubst, dass es fliegende Schweine gibt, hast du den Intellekt eines 3jährigen.

Es gibt historische Hinweise darauf, das eben einige Ereignisse der Bibel stimmen. Bei deinen Gegenbeispielen offensichtlich nicht.

Es gibt keine historischen Hinweise darauf, dass Jesus der Sohn Gottes ist oder Gott existiert. Keinen einzigen. Und ohne diese Basis verbleibt vom Christentum nur ein Buch, das grausame, unmenschliche und immoralische Anweisungen und Geschichten enthält.

ZITAT

Der Begriff Wahn repräsentiert eine Überzeugung, die

1. logisch inkonsistent ist oder wohlbestätigtem Wissen über die reale Welt widerspricht und

2. trotz gegenteiliger Belege aufrechterhalten wird, weil die persönliche Gewissheit der Betroffenen so stark ist, dass sie rational nicht mehr zugänglich sind.

Das trifft beides auf Religiösität zu und (2) insbesondere zeigt die unglaubliche Ignoranz, die immer damit einhergeht.

Dein Argument ist also nichtig.

Es bleibt doch dabei, dass du mir das die Nicht-Existenz Gottes nicht beweisen kannst.

Also trifft doch die Wahn-Argumentation garnicht zu. ES GIBT KEIN RATIONALES ARGUMENT GEGEN GOTT, oder zumindest hast du hier noch keins auf den Punkt gebracht.

Das trifft auch auf die Teekanne zu. Die Frage, ob man Gott widerlegen kann, ist von keiner Relevanz, weil es KEINEN Hinweis auf seine Existenz gibt und der Glaube deshalb von vornherein unbegründet ist. DU machst eine vollkommen absurde, unbegründete Behauptung über die Realität und hast NULL Hinweise, dass irgendetwas stimmt. Warum solltest du recht haben?

Damit es einfacher zu verstehen ist, kannst du hier Ja/Nein ankreuzen, um meine Argumentation bestätigen oder zu widerlegen.

Wenn jemand glaubt, dass es die fliegende Teekanne wirklicht gibt und er ihr sonntags gedenkt und täglich an sie denkt, obwohl es NULL Hinweise für ihre Existenz gibt und es niemand sonst tut, dann ist das krank. Ja oder Nein?

Wenn mehrere Menschen an Gott glauben, dann ist das nicht krank, obwohl es ebenfalls NULL Hinweise gibt. Ja oder Nein?

Da viele Menschen an Gott glauben, wird der logische Fehler, der auch den Glauben an die Teekanne kennzeichnet, übergangen. Ja oder Nein?

Widerlege das Argument. Tu es. Jetzt. Wo mache ich einen logischen Fehler?

Warum gibt es Zeus, Poseidon, Thor und Juju nicht? Du kannst sie nicht widerlegen, so wie Gott. Existieren sie jetzt, ja oder nein?

Und ja, der Glaube an Gott IST logisch inkonsistent, weil

- es keinen Hinweis gibt, dass Gott existiert

- Gott unnötig ist, um die Welt zu erklären

- Gott nicht widerlegt werden kann und somit einen logischen Fehler repräsentiert

Widerlege das Argument. Ich habe dir eine sehr einfache Toolbox gegeben und du kannst mir sagen, wo genau ich einen Fehler mache oder falsch liege.

Und lustigerweise: ich habe nie versucht die von der Existenz Gottes zu überzeugen, aber so wie du hier schreibst könnte man dich glatt als Atheismus-Prediger einstellen.

Das ist so ein mieses Argument. Habe ich schon zich mal widerlegt. Wenn es euch Leute nicht gäbe, wäre ich auch kein Atheist. Dann wäre ich einfach Mensch. Die Religion bringt völlig beknackte unlogische Konzepte wie "Gott" in die Welt, ohne irgendwelche Hinweise oder Beweise zu haben und jetzt muss ich mich dafür rechtfertigen, dass ich mir den Scheiß nicht gefallen lasse? Genau so könntest du sagen, dass ein Nicht-Astrologe ein Gläubiger der Wissenschaft ist und ich warte wirklich schon darauf, dass du mir sagst, dass die Wissenschaft ja letztlich auch nichts als Glauben ist.

Ich bin auch "Nicht-Rassist", aber auch nur, weil es Rassisten gibt, gegenüber denen ich mich abgrenze. Es gibt allerlei dämliche Ideologien und es ist jeweils Aufgabe der Ideologie, sich selbst zu rechtfertigen. Und für eine Ideologie, die es nicht gibt, gibt es auch keine Gegenposition. Wenn es Religion nicht mehr gibt, wären wir nicht alle Atheisten, sondern alle Menschen. Anstatt uns durch dämliche Bücher in Gruppen einzuteilen.

Und zu meinem Beispiel: Wo ist denn jetzt deine Begründung für zwingendes ethisch/moralisches Verhalten der Menschen ohne Religion? Kein Argument?

Habe ich nie behauptet. Ist auch kein Argument.

Eine andere Sache: Was ist mit den einzigen Menschen, die es wissen könnten mit Nah-Tod Erfahrenen?

Naja, im gedenken an eine gute Diskussion, ein Vorschlag, lass uns das Körper/Seele Problem Diskutieren.

Nö. Und NDEs lass auch im Sack. Widerlege einfach mein Argument, indem du dich an normale Regeln der Logik hältst. Sollte doch einfach sein, wenn du dir so sicher bist, dass Gott existiert.

DeepWater

Sogar wenn jemand an ein rosa Eichhörnchen glaubt, ist das Ausdruck seines Lebens.

Ist das wirklich dein bestes Argument? Dass du vollkommene Idiotie und Geisteskrankheit als "Ausdruck des Lebens" bezeichnest.

Ich nehme das als Kompliment, weil es zeigt, dass euch nichts mehr einfällt, das nicht so dämlich ist, dass es nur als schlechter Scherz gemeint sein kann.

Aber es ist sein Leben. Sein Leid ist seine Entscheidung, die jeder andere einfach zu respektieren hat. Würde ich ihm seinen Glauben "gewaltsam abnehmen" (soweit das möglich ist), wie viel wäre ich besser als der übelste Glauben der Welt? Ich wäre eine Schublade tiefer, denn ich ersetze seinen momentanen Glauben durch meinen. Egofürze.

Auch du findest Ignoranz toll und wichtiger als Offenheit für Neues. Applaus. Ich propagiere keinen Glauben, sondern Wissen. Du hast verloren. Dein Argument ist nada.

diffuse abstrake Dinge wie "Religion" "Wissenschaft" oder "Liebe"
Ist ja ein großartiger Argumentationsstil. Und du bist dir sicher, dass du das Wort "Liebe" nicht erwähnst, weil du damit so gaaanz zufällig davon ablenken willst, dass dir keine logischen Argumente mehr einfallen?
Der Glaube ist halt schuld - sehr praktisch

Und warum lässt Yatahaze nicht denen ihr Leben? Ich meine, die würden ihn ja auch in der Hölle schmoren lassen, wegen PU. :rolleyes: Also, give the fuck. Nutz die aufgewendete Energie sinnvoller, z.B., zum Meditieren oder so.

Glaubensdinge sind Geschmäcker, und über Geschmäcker streitet man nicht. ;)

281105wtc.jpg

Glaube ist kein Geschmack, sondern eine unbegründete Behauptung über die Realität. Die unterschiedlichen Religionen widersprechen sich und behaupten trotzdem, Recht zu haben. Das ist das Ergebnis.

Ende des Arguments.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

:lol: Geil.

Ich mach demnächst auch so einen Thread auf. Hier kann man seine Rhetorik und Ausdrucksschärfe um einiges verbessern, da alles so ausgelegt wird, wie es gefällt.

Also ,mal weiter:

"Ist das wirklich dein bestes Argument?"

Rhetorische Überlegenheitsgeste.

"Dass du vollkommene Idiotie und Geisteskrankheit als "Ausdruck des Lebens" bezeichnest.

Ich nehme das als Kompliment, weil es zeigt, dass euch nichts mehr einfällt, das nicht so dämlich ist, dass es nur als schlechter Scherz gemeint sein kann."

Vollkommene Iditotie ist Ausdruck des Lebens, jap. Kein schöner, aber naja. Außerdem zeigt sich hier wieder die ÜBerlegenheitsgeste.

"Und du bist dir sicher, dass du das Wort "Liebe" nicht erwähnst, weil du damit so gaaanz zufällig davon ablenken willst, dass dir keine logischen Argumente mehr einfallen?"

Jap.

Dann kommt noch ein Totschlagargument. 11.9&der böse Islam. Supi! :D

Die wie Minen verstreuten ÜBerlegenheitsgesten deuten weiterhin an, dass seine Authorität im Gespräch angegriffen ist. Ist evtl eine Reaktion auf die nimmermüden Gläubigen, die sich jeder induktiven Logik widersetzen. Mehr!

DW:-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bitte poste hier nicht wieder, du hast dich gerade als denkender Mensch disqualifiziert.

P.S. Wenn du ernsthaft behauptest, dass Religion nicht die Ursache für islamistischen Terrorismus ist, nimm bitte einen gespitzten Bleistift und stich ihn dir ins Auge.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was bewegt dich (@Yatahaze) eigtl. dazu hier so gegen die Religionen zu wettern? Jeder gläubige Mensch hat vermutlich schon mal drüber nachgedacht, dass "Gott" (egal ob man darunter jetzt ein höheres intelliegnetes Wesen,eine zielgerichtet agierende Macht, ein Energiefeld oder wwi (vlt. fliegende Spagetthimonster) versteht) evtl micht existiert. Trotzdem halten viele an ihrem Glauben fest. Warum denkst du also du könntest hier irgendjemanden zum Umdenken animieren, oder ist dein Post einfach nur Hirnwichserei?

Was du mit diesem Post nämlich wirklich machst: du polarisierst. Du bezeichnest "Gläubige" als Wahnsinnige. Sogar ich als Agnostiker fühle mich durch deine überspitzten Formulierungen angegriffen.

Der Grundbaustein (F=m*a) der modernen Physik lässt sich auch nicht beweisen, funktioniert aber bestens. So ähnlich halte ich das auch mit persönlichen Glaubenssätzen. (ich weiß, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich :lol: )

Hier noch ein "Abendessen" für den ach so großen Logiker.

So long

Mero

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Was du mit diesem Post nämlich wirklich machst: du polarisierst. Du bezeichnest "Gläubige" als Wahnsinnige. Sogar ich als Agnostiker fühle mich durch deine überspitzten Formulierungen angegriffen.

Das tut mir unglaublich leid. :lol:

Ich habe nicht gesagt, dass Gläubige Wahnsinnige sind, sondern dass Gläubige in Masse glauben, was nur ein Idiot alleine glauben könnte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.