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vor 13 Stunden, tabula.rasa schrieb:

Bei Frauen bin ich aber doch immer noch in der Angebotsrolle. Wenn ich mich als Mann überzeugend verkaufe bzw. gut jage/game oder eine gute Stimmung verbreite oder zufällig denselben Interessen nachgehe oder auf der gleichen Wellenlänge liege habe ich gute Karten. Die Entscheidung, wie weit es geht liegt jedoch bei ihr.

Nehme ich so nicht war. 

Ich sehe ein Mädel. Ich gehe hin und sage "Hi". 
Natürlich auch, weil sie mir gefällt.

Klammern wir mal Mädels aus, die damit total überfordert sind. 

Liege ich optisch im Spektrum und sie ist generell an Kontakten interessiert, klopfen wir uns gegenseitig ab. 

Das Interesse wächst oder sinkt. Und ehrlich gesagt beidseitig. 
Hab es noch nie erlebt, dass ich hellauf von nem Mädel begeistert war und die mich scheiße fand. 
Normalerweise spielt sie dann nicht mit und ich finde sie auch langweilig. 

Aber eigentlich ist das Ding nach 20 Minuten Kontakt klar und landet entweder im Bett oder nicht. 
Das kontrolliere ich aber doch mit. 

Gibt auch Mädels, die total ON nach dem ersten Date sind, während man(n) sie eher langweilig oder doof findet oder auch überhaupt nicht attraktiv, gerne mal wenn es über OG entsteht. Da hast Du dann die umgekehrte Situation. 

Die einzige Dynamik die es regelmäßig gibt ist, dass der Mann etwas pushed und das Mädel die Grenze setzt. Aber das ist doch sozial geprägt und man kann da auch abweichen. Les Dir doch hier im Thread mal die Themen von Mädels durch. I.d.R. wollen sie ja, der Mann kommt aber nicht in die Gänge. 

Ich sehe da kein Machtgefälle. Nur ein Spiel. 

 

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Gast botte
vor 6 Stunden, Neice schrieb:

 Les Dir doch hier im Thread mal die Themen von Mädels durch. I.d.R. wollen sie ja, der Mann kommt aber nicht in die Gänge. 

Nicht ganz. Das sind die Fälle, die die Damen posten, weil es da was zu gewinnen gibt. Die anderen tauchen hier nicht auf.

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vor 10 Stunden, TriiaZ schrieb:

Am Ende wählt aber immer noch die Frau aus, wenn sie weiter an der Verführung ranlassen möchte und wen eben nicht, während der Mann darüber entscheidet bei welcher Frau er die Verführung intialisiert und bei welcher eben nicht.

Du gehts pauschal davon aus dass der Mann die Frau die er anspricht unbedingt ficken egal will, egal was pasiert und wie sie sich benimmt. Und da liegt der Hund begraben. Man sollte sie erstmal kennenlernen wollen und dann gucken ob es passt und wie es weitergeht.

Wenn du sie pauschal ficken willst nur weil du sie ansprichst dann GIBST du ihr Macht, sie hat die Macht nicht pauschal nur weil man sie anquatscht.

Ich erinnere mich an eine Hammerblondine die ich mal angequatscht hab. Süßes Gesicht, Beine bis zum Boden und Brüste die man einfach nur kneten will. Wir quatschen also fröhlich rum bis sie anfängt mit platten AFD Parolen im Bildzeitungsschlagzeilenmodus über Ausländer zu schimpfen. Wollte ich sie immer noch ficken? Nein! Definitiv nicht. Da war sie bei mir raus.

Wo hatte sie jetzt also die Macht, wo hatte sie irgendwas zu entscheiden? Nirgends, weil ich derjenige war der gegangen ist. Klar hätte sie mich wählen können, bringt ihr aber nen Scheiß wenn ich plötzlich keinen Bock mehr auf sie hab.

Wen sich eine Frau völlig entgegen meiner Werte etc. verhält und ich will sie dennoch ficken dann bin ich einfach needy und alternativlos.

Und so sehe ich auch die Frage des Te´s

Zitat

Wie kommt ihr mit diesem Machtungleichgewicht in der Anbahnungsphase klar, welches ja schon allein durch einen Operner und die damit einhergehende Erstinteressensbekundung eurerseits manifestiert wird, selbst wenn IoIs von ihrer Seite vorausgingen?

Wer mit so einem Mindset an die Sache rangeht wird scheitern, seine Gedanken werden zu seiner Realität. Wenn er sich als Bittsteller sieht, ist er der Bittsteller. Simple as that.

Innergame, Mindset und Frame. Meiner Meinung nach die wichtigsten Werkzeuge. 

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Es gibt eine Grundannahme, und diese wird die Meinungen immer spalten. Weil einige die Grundannahme teilen und andere nicht.

Falls das einige noch nicht ganz rausgelesen haben, hier nochmal deutlich die Grundannahme->

“Sex ist eine Währung die Frauen kontrollieren und Männer belügen sich bestenfalls selbst, wenn sie glauben irgendeine Kontrolle über den Ausgang eines Dates zu haben.“

Das ist eine sehr frustrierende und “endgültige“ Sicht der Dinge und erklärt den damit einhergehenden Frust. Also der Männer die diese Sichtweise teilen.

Nun gibt es in dieser Logik eine fundamentale Schwachstelle. Diese Sichtweise ist einseitig/endgültig. Nichts in der Welt der Soziologie und der Sexualwissenschaft ist dermaßen eindeutig einseitig/endgültig. Literal Nichts!

 

Bevor man also weiter dafür oder dagegen argumentiert, sollte man als allererstes klar stellen ob man wissenschaftlich betrachtet in diesem Thread eine Anomalie gefunden hat, die noch kein Psychologe oder Sozialwissenschaftler jemals bemerken/erforschen durfte. Oder aber, wir reden hier von einer rein subjektiven Wahrnehmung und ziehen in Betracht, dass die Grundannahme schlichtweg falsch oder mindestens unvollständig ist.

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Gast botte
vor 7 Stunden, Lafar schrieb:

Der TE hätte gerne darauf eine Antwort. Grundsatzdiskussionen bringen da keinen weiter. 

Also dennoch mal ganz grundsätzlich: eine Frau - allgemein ein Mensch - hat nur so viel Macht über mich, wie ich ihm oder ihr einräume. Da kann sich TE zum Beispiel mal fragen, warum er einer Frau so viel Macht über sein Empfinden einräumt? Einer Fremden, noch dazu? Weil er sich von ihr etwas verspricht, dem er ausserordentlichen Wert beimisst. Nähe, Lachen, Sex, Status, whatever. Ihre Persönlichkeit ist es nicht, denn die kennt er ja noch nicht. Und weil er der Ansicht ist, dass es keine anderen gleichwertigen 'Anbieterinnen' gibt. Jetzt mal so ganz marktmäßig gesprochen. Ich bin eigentlich kein Freund der Marktdenke in diesen Dingen, aber hier ist der Ansatz durchaus hilfreich.

Also Notgeilheit meets Alternativlosigkeit, gewissermaßen. Dem entkommt man nicht, indem man besser spielt oder irgendwie mit der Situation umgeht. Sondern indem man diese auflöst, sich ihr komplett entzieht. Realisiert, dass Sex zwar eine schöne Sache ist, aber im engeren Sinne nur eine Sinnesfreude, ähnlich wie eine Fahrt in der Achterbahn oder der Genuss eines schönen Steaks. Klar macht mir beides den Tag schöner, aber ich muss es nicht haben, um glücklich zu sein. Ich propagiere hier übrigens keineswegs, Frauen mit einem Stück Fleisch gleichzusetzen, denn die Gesellschaft einer tollen Frau bietet mir so viel mehr. Aber wir sind hier noch in der Ansprechphase, da ist das noch kein Argument. Also: Sex nicht absolut setzen und sich klar machen, dass er nur ein kleiner Aspekt des großen Ganzen ist..

Das andere: Alternativlosigkeit. Da ist hier im Forum genug drüber gesagt. Wie kommt man auf die Idee, dass es keine gleichwertigen anderen Frauen gebe? Weil man es nicht besser weiss. Da hilft regelmässiger Umgang mit Frauen. Klar, das sagt sich leicht, wenn man am Anfang steht und sich schwer tut mit den Damen. Aber das darf man auch mal glauben ;) Alternativen: gut.

Sex relativieren + Alternativen kultivieren = Outcome Independence. Und wenn Du vom Ausgang eines Ansprechens unabhängig bist, wird eine Fremde keine Macht über Dich haben. Solange Du sie ihr nicht einräumst.

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vor 24 Minuten, Biff schrieb:

“Sex ist eine Währung die Frauen kontrollieren und Männer belügen sich bestenfalls selbst, wenn sie glauben irgendeine Kontrolle über den Ausgang eines Dates zu haben.“

Das ist korrekt.

vor 25 Minuten, Biff schrieb:

Das ist eine sehr frustrierende und “endgültige“ Sicht der Dinge und erklärt den damit einhergehenden Frust. Also der Männer die diese Sichtweise teilen.

Nene. Frustrierend wird es nur, wenn man diese Grundannahme NICHT teilt. Weil einem ja hier eingeredet wird, dass du als Mann die Wahl triffst. Und dann merkst, dass es nie so ist.

Als Mann bekommst du Wahl der Frau gar nicht mit. Wenn du ne Frau ansprichst, ihr flirtet, dann kannste glauben dass sie dich schon (vorm Ansprechen) "auserwählt" hat. Denn wenn nicht, dann blitzt du ab. Bevor du den Mund aufgemacht hast. Als Mann kann ich nur aus denen wählen, die mich erwählt haben. Und deshalb kann ich dafür sorgen, dass mich viele, viele auserwählen können. Indem ich mich attraktiv verhalte. Das ist so trivial, dass man das gar nicht mal erwähnen bräuchte. Aber die Mär, dass Männer die Erst-Entscheider sind welche Frauen sie bekommen bzw. sie "rumbekommen", die hält sich hartnäckig.

 

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vor 1 Minute, General Beta schrieb:

Das ist korrekt.

Nö, is nur ne Wahrnehmung die man haben kann. Es gibt nicht die EINE Realität.

Wenn Sex für dich eine Währung ist über die Frauen zu bestimmen haben und über die du dich bestimmen lässt, dann tust du mir leid.

vor 2 Minuten, General Beta schrieb:

Nene. Frustrierend wird es nur, wenn man diese Grundannahme NICHT teilt. Weil einem ja hier eingeredet wird, dass du als Mann die Wahl triffst. Und dann merkst, dass es nie so ist.

vs.

vor 43 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Ich erinnere mich an eine Hammerblondine die ich mal angequatscht hab. Süßes Gesicht, Beine bis zum Boden und Brüste die man einfach nur kneten will. Wir quatschen also fröhlich rum bis sie anfängt mit platten AFD Parolen im Bildzeitungsschlagzeilenmodus über Ausländer zu schimpfen. Wollte ich sie immer noch ficken? Nein! Definitiv nicht. Da war sie bei mir raus.

Ich habe meine Wahl getroffen, nämlich dass ich mit ihr nix zu tun haben will obwohl ich sie erst scharf fand. Dann halt nicht nicht mehr. Ob sie mich nurn erwählt hätte oder nicht war mir ab da egal. Selbst wenn sie mich gewählt hätte, was hätte es ihr gebraucht wenn ich mich anders entschieden hab?

Du hast jeder Zeit die Wahl.

Die hat jeder. Mann und Frau. Zu gleichen Teilen. Lediglich die Kontexte unterscheiden sich teilweise.

Zu Denken man hätte keine Wahl ist einfach nur eine Opferrollenhaltung indem man der Frau die "Macht" der Wahl zuschreibt. Man limitiert sich selbst mit seinem Denken.

Und wenn man als Mann der Frau die Macht gibt, hat @botte ja gut beschrieben, dann is es einfach ein Resultat aus Alternativlosigkeit und Needyness.

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vor 6 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Nö, is nur ne Wahrnehmung die man haben kann. Es gibt nicht die EINE Realität.

Fortpflanzungsstrategien haben nichts mit Wahrnehmung zu tun. Das ist Biologie. Und ja, die kann man ablehnen oder nicht anerkennen. Da isse trotzdem.

vor 9 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Wenn Sex für dich eine Währung ist über die Frauen zu bestimmen haben und über die du dich bestimmen lässt, dann tust du mir leid.

Du betrachtest das zu emotional und aus einer Ego-Perspektive. Du wertest da was rein. Kann man machen. Aber dann isses halt ne "So hätte ich es gern"-Argumentation. Aber der Mensch ist ein Produkt der Natur, und die denkt nicht drüber nach wie es dir so beliebt, sondern nur was sie am Leben erhält.

 

vor 12 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Ich habe meine Wahl getroffen, nämlich dass ich mit ihr nix zu tun haben will obwohl ich sie erst scharf fand. Dann halt nicht nicht mehr. Ob sie mich nurn erwählt hätte oder nicht war mir ab da egal. Selbst wenn sie mich gewählt hätte, was hätte es ihr gebraucht wenn ich mich anders entschieden hab?

Ja, aber das hab ich ja auch so erwähnt:

vor 21 Minuten, General Beta schrieb:

Als Mann kann ich nur aus denen wählen, die mich erwählt haben.

Hab das "und auch ablehnen" dann wohl vergessen.

vor 14 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Zu Denken man hätte keine Wahl ist einfach nur eine Opferrollenhaltung indem man der Frau die "Macht" der Wahl zuschreibt. Man limitiert sich selbst mit seinem Denken.

Schon wieder zu emotional gedacht. Du belegst die Ausdruck "Macht" mit ner Wertung. Dabei beschreibt er einfach nur einen Zustand. Sie wählt. Daran ist doch nichts auszusetzen. Aber daran kann man ansetzen. Es sei denn, man braucht fürs Ego doch die Vorstellung, dass der Mann die Erst-Wahl hat. Dann "limitiert man sein Denken" zwar nicht, aber betreibt Hybris.

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Gast botte
vor 16 Minuten, General Beta schrieb:

Fortpflanzungsstrategien haben nichts mit Wahrnehmung zu tun. Das ist Biologie. Und ja, die kann man ablehnen oder nicht anerkennen. Da isse trotzdem.

Du betrachtest das zu emotional und aus einer Ego-Perspektive. Du wertest da was rein. Kann man machen. Aber dann isses halt ne "So hätte ich es gern"-Argumentation. Aber der Mensch ist ein Produkt der Natur, und die denkt nicht drüber nach wie es dir so beliebt, sondern nur was sie am Leben erhält.

Ja, die Biologie ist da. Ja, das Begehren einer Frau und die Reaktion auf sexuelle Reize ist uns 'eingeschrieben' und diente ursprünglich mal dem Arterhalt. Oder zumindest mal dem Erhalt des Individuums. Das schöne ist aber doch, dass es dabei nicht geblieben ist. Wir tun inzwischen viele Dinge, die die Biologie nicht vorgesehen hat; und tun vieles nicht, was biologisch eigentlich geboten wäre. Klar kann man diesen Überbau dann als die erste und zweite Ableitung der Biologie betrachten, als Sublimierung unserer biologischen Anlagen. Stichwort Sportwagen. Aber dennoch: wir können mehr, und anders. Von daher ist mit Einverständnis auch eine rein biologistische Argumentation ein 'Wünsch Dir Was'. Ja, es ist gut, diese Antriebe und vermeintlichen 'Sachzwänge' zu kennen. Aber wir haben die Wahl.

'Macht' ist im übrigen ein sozialwissenschaftlicher Begriff - mal so am Rande.

bearbeitet von botte

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vor 13 Stunden, Lafar schrieb:

Welche Macht denn, wenn die Frau im gesamten Game nichts anderes als „Schutz“ sucht in einem Mann? Welche Vormachtsstellung ist das wenn sie den gesellschaftlichen Reglement unterworfen ist und sie die ist, die Schwanger wird bei einem Unfall und abchecken muss, ob du überhaupt vertrauenswürdig bist, damit sie nicht enthauptet morgen in der Bildzeitung zu sehen ist?

 

LAFAR, mit dem zitierten Abschnitt triffst du es auf den Punkt, das ist eine sehr gute Beobachtung und erklärt das wahrgenommene Rollenverhalten passend. Finde ich hilfreich, im Annehmen und Einnehmen meiner eigenen Rolle.

 

Der Rest den du schreibt, klingt auf den ersten Blick cool, halte ich auf den Zweiten jedoch für Augenwischerei, Selbsttäuschung und Selbstsuggestion im Sinne eines Realitätsuminterpretationsversuches zur Schaffung einer eigenen Realität und Schönreden. Du verlierst nicht grundsätzlich das Interesse an einer Frau die du angesprochen hast, nur weil sie nicht auf dich anspricht, damit bescheiß du dich selbst. Sie hat sich vielmehr entschieden dich nicht attraktiv genug zu finden, keine Zeit zu haben, whatever … woraufhin dein Selbstschutz anspringt und Desinteresse triggert. Wäre Sie hingegen auf dich angesprungen, wärst du interessiert gewesen – somit Ihre Entscheidung, nicht Deine!

Ansonsten lese ich viel „ich bin der Preis“ und „qualifiziere dich“ Haltung heraus. Mag in deiner Realität kontextabhängig funktionieren. Die Betonung liegt auf kontextabhängig.

Ich mach hierzu mal ein Beispiel aus meiner Realität. Denn kontextabhängig kann ich diesen Frame genauso fahren. Im Geschäft bin ich eine ziemlich geile Sau. Gute Position, gutes Einkommen ergo guter Status, gutes Aussehen, schicke Anzüge. Es gab die letzten Jahre praktisch keine ungebundene Arbeitskollegin, die es nicht bei mir versucht hätte oder zumindest IOIs signalisierte, selbst 10 Jahre jüngere Azubinen fingen an mich anzuflirten. Konnte da locker immer auf Hard2Get, HöchstPreis und „qualifizier Dich“ machen, ohne es jemals eskalieren zu lassen, ganz unverbindliches flirten -  denn Arbeitskolleginnen schließe ich pauschal aus, ist mir zu risikoreich. (Wobei eine Ausnahme so penetrant war und sich regelrecht verknallt hat und jedes Treffen initiiert hat, dass ich sie dann gnädiger Weise doch rangelassen habe, da sie das Unternehmen ohnehin verlassen wollte).

Anderer Kontext, andere Realität. Online bin ich einer unter vielen, der Bewerber der Briefchen en masse verschickt, Frame hin oder her. Auch hier hatte (und habe ich aktuell) Erfolge, musste jedoch immer froh sein, denn das andere Geschlecht hat hier deutlich bessere Karten. Selbst eine fette 50jährige könnte auf einer Sex-Börse in Schwänzen ersticken, wenn sie es drauf anlegt. Ganz unabhängig von meinem Frame.

Auf der Straße/ im Supermarkt/ beim Einkaufen im Daygame bin ich der, der von außen eindringt und sie anlabert. Ich bin der, der sich erstqualifiziert, zuerst die Hosen runterlässt und ihr im direkten Opener zuflötet, dass sie eine tolle Ausstrahlung habe und das einfach hätte gesagt werden müssen…Ich delegiere in diesem Moment die Macht an sie, drauf anzuspringen oder eben nicht – ihre Entscheidungsgewalt, nicht meine. Ich mache ein Angebot, sie sagt zu oder eben nicht, ergo bin ich de facto Bewerber in diesem Moment. Wenn ich aber nur mit dem Frame „ich bin der König“ und einem Siegerlächeln durch die Innenstadt laufe ohne anzugraben, habe ich erst recht keinen Sex. Ich handle also aus realitätskonformem Zwang, unabhängig von meinem Frame, zumindest sofern ich mich fortpflanzen möchte.

Beim Clubgame kann ich nicht mitreden, nicht mein Ding.

Es ist ja nicht umsonst, dass praktisch alle großen Verführer in allen zugänglichen literarischen Werken zur Erkenntnis gelangt sind, dass letztlich die Frau entscheidet. Übrigens nicht nur beim Sex. Auch beim Eingehen einer Partnerschaft. Das Eingangszitat von Neil Strauss findet sich am Ende des Kapitels, in dem er beschreibt, wie er seine LTR Lisa kennengelernt und erobert hat. Natürlich würde das keiner offen zugeben, schon gar nicht gegenüber der eigenen Partnerin. Warum sich ins eigene Fleisch schneiden.

Frame ist eben immer auch Realität, und Realität ist Frame. Es ist eine Wechselbeziehung. Das war jetzt übrigens die Metaebene. Manchmal wäre es sicher schön, den Geist wieder in die Flasche zu bekommen.

bearbeitet von tabula.rasa

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vor einer Stunde, botte schrieb:

Nicht ganz. Das sind die Fälle, die die Damen posten, weil es da was zu gewinnen gibt. Die anderen tauchen hier nicht auf.

Das ist umgekehrt aber genauso. 

Möchten beide, läuft es. Möchte nur einer, kontrolliert der, der nicht möchte. 

Die Frau hat immer das Monopol über ihre Vagina, aber nicht das Monopol über Sex des Mannes. In diese Position müsste sich der Mann selbst bringen, d.h. er kontrolliert dies ebenfalls. Sowohl in einer monogamen LTR, als auch in der Position des Singles. 

Am Ende habe ich nur eine Gruppe A an Frauen und eine Gruppe B an Männern. 

In dieser Gruppe gibt es eine Überschneidung. Innerhalb dieser Überschneidung gibt es kein Machtgefälle. 

Das Einzige, was es gibt sind mehr Ablehnungen für den Part, der aktiver agiert. Ein Mann, der sich nur ansprechen lässt, hat eine sehr geringe Korbquote. Das Selbe gilt für Mädels, die sich nur ansprechen lassen. 

Nun spielt das Ding aber enorm in die Hände der Männer. Als Mann muss ich nur für mich die Entscheidung fällen, welches Mädel mir gefällt und aktiv ansprechen und auf Überschneidung testen. Und zwar nicht nur sozial akzeptiert, sondern auch noch positiv bewertet von der Frau, für die ich eine Überschneidung darstelle. Das kann ein Mädel so nicht machen, weil ein Teil der Männer da schon überfordert reagiert und es gesellschaftlich nicht so einfach ist. Hinzu kommt noch, dass die Frau es nicht muss, weil sie auch so noch "ausreichend" Kontakte kennen lernt, es also auch i.d.R. nicht kann. 

Diesen Teil habe ich als Mann vollkommen in der Hand. 

Genauso habe ich riesiges Optimierungspotential was Game + Optik angeht. Und was noch so funktioniert, Mystery hat ja mal ne nette Liste zur Orientierung gemacht. 
Wer das angeht, hat Sex und Auswahl zum Abwinken und ist recht schnell in der Position, dass zig Frauen wollen, die er nicht möchte. 

Und dann wird es pervers zu Gunsten des Mannes: 

Wenn es passt, fixieren sich die meisten Mädels auf den Typen. Sowohl in einer FB als auch mit einem LTR Wunsch. Während der Typ da recht schnell freie Auswahl unterhalb der Mädels hat und eigentlich überhaupt nicht wirklich diesen Status ändern möchte oder muss. 

 

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vor 18 Minuten, General Beta schrieb:

Fortpflanzungsstrategien haben nichts mit Wahrnehmung zu tun. Das ist Biologie.

Endlich wieder die Biologenkeule. Hab schon drauf gewartet. :-D

es hat für mich wenig mit Biologie zu tun wenn man sagt "die Frau entscheidet alleinig über Sex". Es entscheiden unterm Strich beide.

vor 19 Minuten, General Beta schrieb:

Als Mann kann ich nur aus denen wählen, die mich erwählt haben.

Stimmt. Dennoch hat jeder irgendwo, irgendwann die Wahl. Nicht nur die Frau allein.

vor 40 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Die hat jeder. Mann und Frau. Zu gleichen Teilen. Lediglich die Kontexte unterscheiden sich teilweise.

 

vor 21 Minuten, General Beta schrieb:

Es sei denn, man braucht fürs Ego doch die Vorstellung, dass der Mann die Erst-Wahl hat.

Grundsätzlich spielt es keine Rolle wer nun die Erstwahl hat. weil 

Zitat

Die hat jeder. Mann und Frau. Zu gleichen Teilen. Lediglich die Kontexte unterscheiden sich teilweise.

 

Aber zu behaupten lediglich die Frau hätte die alleinige Kontrolle über Sex wegen Natur und Biologie is halt meiner Meinung nach zu kurz gedacht.

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@General Beta

Das ist auch so und ich behaupte nicht Gegenteiliges. Ich sage nur “es ist nicht ausschließlich/immer so“. Wenn es so wäre dann fänd ich das schon ziemlich düster. Aber so ist es ja glücklicher Weise nicht. Ich suche als Mann auch aus, ich selektiere ebenso. Und wenn eine Frau klare Annoncen macht, ich aber nicht interessiert bin, dann sage ich halt nein.

Es kommt seltener vor als andersrum, na klar. Aber gewisse Entscheidungen habe beide dennoch zu treffen. Dieses “aber die Frau entscheidet am Ende doch!“ ist ein Totschlag Argument, welches man IMMER argumentieren kann. Totschlagargumente sind aber auch IMMER Phrasen die so undefinierbar sind dass du sie wirklich IMMER bringen kannst. Man könnte ein Gegenteiliges Totschlagargument bringen und sagen “Männern gehts in genau dieser Situation aber insgesamt besser denn sie haben nur einen Filter, das Aussehen. Somit fällt die Auswahl leichter“. Das ist zwar nicht falsch aber dermaßen eindimensional dass es niemals die Realität widerspiegelt.

 

Frauen “genehmigen“ nicht einfach nur potentielle Bewerber. Wie eine Art Gefallen, nein, sie wollen auch selber Sex, von sich aus. Auf einer Party voller Frauen und ein paar wenigen Männer, da werben die Frauen um die Männer. Ich glaube das kann jeder bestätigen, der schonmal eine ähnliche Situation miterlebt hat.

Na klar kann auch hier wieder das Totschlagargument herhalten “aber ganz ganz ganz am Ende entscheidet sie!“. Da dreht man sich im Kreis, das ist einfach zu wischi-waschi. Die Realität beinhaltet unzählige Faktoren mehr. Noch so eine Aussage wäre “ja aber der Mann entscheidet ob er ihn letztendlich reinstecken will“... Irgendwann wirds dann doch zu lächerlich ständig so zu argumentieren.

 

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38 minutes ago, General Beta said:

Fortpflanzungsstrategien haben nichts mit Wahrnehmung zu tun. Das ist Biologie. Und ja, die kann man ablehnen oder nicht anerkennen. Da isse trotzdem.

Du betrachtest das zu emotional und aus einer Ego-Perspektive. Du wertest da was rein. Kann man machen. Aber dann isses halt ne "So hätte ich es gern"-Argumentation. Aber der Mensch ist ein Produkt der Natur, und die denkt nicht drüber nach wie es dir so beliebt, sondern nur was sie am Leben erhält.

 

Ja, aber das hab ich ja auch so erwähnt:

Hab das "und auch ablehnen" dann wohl vergessen.

Schon wieder zu emotional gedacht. Du belegst die Ausdruck "Macht" mit ner Wertung. Dabei beschreibt er einfach nur einen Zustand. Sie wählt. Daran ist doch nichts auszusetzen. Aber daran kann man ansetzen. Es sei denn, man braucht fürs Ego doch die Vorstellung, dass der Mann die Erst-Wahl hat. Dann "limitiert man sein Denken" zwar nicht, aber betreibt Hybris.

Du schreibst genau das, was ich die ganze Zeit versuche auszudrücken. Aber ich verstehe nicht, dass viele Typen hier einfach - wert neutrale - Tatsachen verdrehen. 

Anderes Beispiel Tinder:

Wenn ich durchwische, habe ich ca. alle 10 Wischer ein Match. Wenn eine Freundin von mir durchwischt, ist jeder zweite Typ ein Match. Was sagt man zu so einem Ungleichgewicht ?

Und noch ein Thema:

Das Forum ist nahezu voller Männer - Es gibt haufenweise Artikel zum Thema Personal Development, Leitfäden zum Aufbau von Attraction und Rapport, Umgang mit AMOGs etc. . Natürlich gibt es auch Frauen Tipps in Zeitschriften wie Brigitte aber eher à la 'Worauf ist beim Mann zu achten'. Hier sind so viele Jungs die Ratschläge erhalten möchten, aber verhältnismäßig wenig Frauen.  Und ich glaube, die wenigsten Typen verirren sich hierhin weil alles vorher glatt lief - mag es auch welche geben, welche aus reinem Interesse hier sind.  

Es ist einfach ein Fakt, dass eine hübsche Frau aus einer Vielzahl an Verehrern  auswählen kann und sich die Rosine rauspicken kann. Auch wenn sich ein Verehrer gegen sie entscheidet - was er ja auch kann - dann fliegt halt einer der 10 Typen raus. Aber du stehst bei jeder attraktiven Frau einer im Wettbewerb und auch bei nicht attraktiven Frauen - jedoch ist da die Competition einfach geringer.

@BiffRichtig, auf einer Party voller Frauen und wenigen Männern dreht sich durchaus das Verhältnis. Bin ich mit zu 100% einverstanden. Aber das passiert eben selten, dass man auf solchen Parties landet. Ich kenne nicht das Verhältnis zu Mann / Frau, aber selbst wenn ich durch Deutschlands Innenstädte gehe, habe ich das Gefühl, es gibt mehr Männer als Frauen - ebenso im Club.

bearbeitet von TriiaZ

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vor 11 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Endlich wieder die Biologenkeule. Hab schon drauf gewartet. :-D

Wenn gestützte Erkenntnisse Keulen sind. Nun gut.

vor 3 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Aber zu behaupten lediglich die Frau hätte die alleinige Kontrolle über Sex wegen Natur und Biologie is halt meiner Meinung nach zu kurz gedacht.

Nicht über Sex, sondern obs dazu kommt. Und ob DU darfst. Das zeigen uns ja schon die Geschlechtsteile. Der Schwanz ist ein Eindringling. Die Muschi ist eine Höhle. Und der Höhlenbesitzer entscheidet, wen er reinlässt. Entscheidet der Eindringling, begeht er einen Einbruch. Und da wir soviele Höhlenbesitzer wie Eindringlinge haben, fangen die Eindringlinge an, vorher zu klingeln bzw anzuklopfen. Und der Höhlenbesitzer schaut an der Tür, ob er Eintritt gewährt. Und wenn ich ein attraktiver Eindringling bin, dann wird mir die Tür eher geöffnet. Oder ich steh neben 10 Höhlen die schon offen sind und ich entscheiden kann, wo ich jetzt reingehe.

Ich hoffe diese Analogie ist verständlich für das, was ich die ganze Zeit sagen will.

 

vor 23 Minuten, botte schrieb:

Macht' ist im übrigen ein sozialwissenschaftlicher Begriff - mal so am Rande.

Und? Ich hab nur gesagt, dass Macht kein Werturteil beinhaltet. Was im Übrigen dann sozialwissenschaftlich wäre. Gab ja mal nen Riesenstreit darüber ob man werten soll/darf oder nicht.

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vor 26 Minuten, tabula.rasa schrieb:

Auf der Straße/ im Supermarkt/ beim Einkaufen im Daygame bin ich der, der von außen eindringt und sie anlabert. Ich bin der, der sich erstqualifiziert, zuerst die Hosen runterlässt und ihr im direkten Opener zuflötet, dass sie eine tolle Ausstrahlung habe und das einfach hätte gesagt werden müssen…Ich delegiere in diesem Moment die Macht an sie, drauf anzuspringen oder eben nicht – ihre Entscheidungsgewalt, nicht meine. Ich mache ein Angebot, sie sagt zu oder eben nicht, ergo bin ich de facto Bewerber in diesem Moment. Wenn ich aber nur mit dem Frame „ich bin der König“ und einem Siegerlächeln durch die Innenstadt laufe ohne anzugraben, habe ich erst recht keinen Sex. Ich handle also aus realitätskonformem Zwang, unabhängig von meinem Frame, zumindest sofern ich mich fortpflanzen möchte.

 

Beim Clubgame kann ich nicht mitreden, nicht mein Ding.

 

Es ist ja nicht umsonst, dass praktisch alle großen Verführer in allen zugänglichen literarischen Werken zur Erkenntnis gelangt sind, dass letztlich die Frauen entscheidet. Übrigens nicht nur beim Sex. Auch beim Eingehen einer Partnerschaft. Das Eingangszitat von Neil Strauss findet sich am Ende des Kapitels, in dem er beschreibt, wie er seine LTR Lisa kennengelernt und erobert hat. Natürlich würde das keiner offen zugeben, schon gar nicht gegenüber der eigenen Partnerin. Warum sich ins eigene Fleisch schneiden.

 

Frame ist eben immer auch Realität, und Realität ist Frame. Es ist eine Wechselbeziehung. Das war jetzt übrigens die Metaebene. Manchmal wäre es sicher schön, den Geist wieder in die Flasche zu bekommen.

Fühlt sich ein Mann dabei machtlos, schwach, wie ein Bittsteller, kann ihm diese destruktive Wahrnehmung niemand nehmen, außer er selbst. Ich muss dich auch desillusionieren. Diese Wahrnehmung habe ich damals massiv bei mir selbst gespürt und viele, viele Männer hatten und haben große Probleme da völlig andere Emotionen und Assoziationen zu stimulieren. Vielen gellingt das auch nicht und bei andauernden, intensiven enstprechenden Emotionen, können sie sich wahrscheinlich bis zum Ende ihres Lebens nie etwa mit Daygame anfreunden.

Nur so viel.

Andere Menschen können dir zwar erklären, warum sie sich anders fühlen, aber das wirst du aus deiner momentanten, konditionierten Position (hier ohne negative Konnotationen, wir sind alle konditioniert auf multiplen Ebenen) nie einfach so und vor allem emotional nachvollziehen können. Der Vergleich hinkt zwar, aber zumindest hier und jetzt könnte ich einem Heteromann im Körper eines Mannes sagen 'fühl dich einfach mal so wie eine Frau. Fühl das, was eine Frau so fühlt, spüre die Antriebe, Emotionen die sie erlebt. Sei einfach mal kurz ein völlig anderer Mensch. Mach das mal'.

Thats impossible.

Außenstehende können nur das Interesse an potentiell anderen Wahrnehmungen und verbundenen Emotionen und Assoziationen wecken. But we cannot change how you feel right here right now no matter what we say. Diese vielleicht oder vielleicht (für diesen einen, einzigarteigen Menschen) auch nicht existierenden, potentiellen und alternativen oder einfach nur anderen Wahrnehmungen muss ein Mensch selbst finden. Und sie selbst er- und durchleben.

bearbeitet von lowSubmarino

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vor 9 Minuten, tabula.rasa schrieb:

Der Rest den du schreibt, klingt auf den ersten Blick cool, halte ich auf den Zweiten jedoch für Augenwischerei, Selbsttäuschung und Selbstsuggestion im Sinne eines Realitätsuminterpretationsversuches zur Schaffung einer eigenen Realität

Man schafft sich IMMER eine eigene Realität basierend auf unseren Gedanken. Machst du somit also genauso.

 

vor 13 Minuten, tabula.rasa schrieb:

Ich mach hierzu mal ein Beispiel aus meiner Realität.

 

vor 17 Minuten, tabula.rasa schrieb:

Es ist ja nicht umsonst, dass praktisch alle großen Verführer in allen zugänglichen literarischen Werken zur Erkenntnis gelangt sind, dass letztlich die Frau entscheidet. Übrigens nicht nur beim Sex. Auch beim Eingehen einer Partnerschaft.

Also bist du völlig wahllos mit irgendwelchen Frauen zusammen weil sie dich gewählt haben?

 

vor 18 Minuten, tabula.rasa schrieb:

(Wobei eine Ausnahme so penetrant war und sich regelrecht verknallt hat und jedes Treffen initiiert hat, dass ich sie dann gnädiger Weise doch rangelassen habe, da sie das Unternehmen ohnehin verlassen wollte).

Hier hast wiederum du gewählt. Also kann es nicht stimmen dass letztendlich die Frau IMMER entscheidet. Jeder entscheidet, irgendwann, irgendwie. Immer Kontextabhängig wie du mit deinem OG Beispiel gezeigt hast.

Zu denken dass nur die Frau ganz allein letztendlich alles entscheidet ist auch wieder nur eine Bildung deiner eigenen Realität. Du hast dir deiner Realität allerdings schon widersprochen mit der Arbeitskollegin die du rangelassen hast, da hast du entschieden, das ignorierst du. Du fokussierst dich aber dafür auf andere Beispiele in denen die Frauen mehr Entscheidungsgewalt haben wie z.b. OG und erklärst wiederum das zur allumfassenden Realität was dich wiederum runterzieht.

Somit ist die Sichtweise von @Lafar schon mal recht clever. @Neice hat das auch sehr schön dargelegt.

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vor einer Stunde, Doc Dingo schrieb:

Nö, is nur ne Wahrnehmung die man haben kann. Es gibt nicht die EINE Realität.

That is so true

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vor 1 Minute, General Beta schrieb:

Wenn gestützte Erkenntnisse Keulen sind. Nun gut.

C´mon. Zu sagen "Frau entscheidet über Sex wegen Biologie = gestütze Erkentnisse" is schon n bissl einfach gedacht.

Ja, die Frau entscheidet ob sie Sex mit mir haben möchte

Ich entscheide aber ebenso ob ich Sex mit ihr möchte.

Und davor klopft man sich gegenseitig ab ob das passt.

vor 5 Minuten, General Beta schrieb:

Nicht über Sex, sondern obs dazu kommt. Und ob DU darfst. Das zeigen uns ja schon die Geschlechtsteile. Der Schwanz ist ein Eindringling. Die Muschi ist eine Höhle. Und der Höhlenbesitzer entscheidet, wen er reinlässt. Entscheidet der Eindringling, begeht er einen Einbruch. Und da wir soviele Höhlenbesitzer wie Eindringlinge haben, fangen die Eindringlinge an, vorher zu klingeln bzw anzuklopfen. Und der Höhlenbesitzer schaut an der Tür, ob er Eintritt gewährt. Und wenn ich ein attraktiver Eindringling bin, dann wird mir die Tür eher geöffnet. Oder ich steh neben 10 Höhlen die schon offen sind und ich entscheiden kann, wo ich jetzt reingehe.

Gibt eben auch Höhlenbesitzerinen die dich unbedingt in deine Höhle schleifen wollen, weil du ihnen besonders gut gefällst. Hier kannst wiederum du entscheiden ob es soweit kommt.

z.b.

vor 31 Minuten, tabula.rasa schrieb:

(Wobei eine Ausnahme so penetrant war und sich regelrecht verknallt hat und jedes Treffen initiiert hat, dass ich sie dann gnädiger Weise doch rangelassen habe, da sie das Unternehmen ohnehin verlassen wollte)

 

Ich verstehe schon was du meinst, Ich widerspreche dem auch nicht völlig. Ich widerspreche nur wenn behauptet wird dieses "Monopol" läge komplett auf Seiten der Frau welche komplett allein drüber entscheiden kann.

Ja, sie kann entscheiden wer in ihre Muschi darf und wer nicht. Dafür kann ich entscheiden ob ich da rein will oder nicht. Wenn ich nicht will kommt es ebenfalls nicht dazu.

Und wenn beide wollen is alles super.

 

ich frage mich gerade wer mehr Spass am Leben mit Frauen hat. Jemand wie z.b. @Lafar der sich Dinge "schönredet" und fröhlich durch die Gegend fickt, oder jemand wie der TE der die "Wahrheit der Biologie" erkannt hat und bei dem es scheinbar nicht so rund läuft? Welches Mindset is nun hilfreicher?

 

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@TriiaZ

Richtig. Aber wenn das Verhältnis Mann-Frau ein entscheidender Faktor ist (und das is ja nur ein einziger Faktor, es gibt mehr), wer hier wen umwirbt, wie kann man dann grundsätzlich behaupten “Frauen entscheiden“. Das sind ja zwei Aussagen die sich wiedersprechen. 

Dann meinst du eher, sofern es mehr Männer als Frauen auf dem Markt gibt, haben die Frauen nunmal die Auswahl. Das ist korrekt. Und was man dann als nächstes berücksichtigen könnte wäre die Psyche. Männer denken öfters pro Tag an Sex als Frauen und sind außerdem viel empfänglicher für optische Reize als Frauen. Was auch erklärt warum Frauen selbst bei einem 50/50 Verhältnis eher den Männern den Vortritt lassen, wenns ums ansprechen geht. Sie wissen natürlich auch dass er auf ihre Reize von ganz alleine reagiert. Als nächstes käme Gesellschaft und Kultur mit ins Spiel und so weiter.

Aber die grundlegenden Faktoren sind die ersten beiden Punkte. Das sind Fakten, da tut man(n) gut daran diese anzuerkennen, vielleicht meinte @General Beta das.

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vor 3 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Ja, sie kann entscheiden wer in ihre Muschi darf und wer nicht. Dafür kann ich entscheiden ob ich da rein will oder nicht. Wenn ich nicht will kommt es ebenfalls nicht dazu.

Aber nur, wenn sie entschieden hat, ob du rein dürftest. Das ist die Erstwahl von der ich rede. Ohne diese Wahl von ihr, kommt es zu gar keiner Entscheidungssituation von dir.

 

vor 7 Minuten, Doc Dingo schrieb:

ich frage mich gerade wer mehr Spass am Leben mit Frauen hat. Jemand wie z.b. @Lafar der sich Dinge "schönredet" und fröhlich durch die Gegend fickt, oder jemand wie der TE der die "Wahrheit der Biologie" erkannt hat und bei dem es scheinbar nicht so rund läuft? Welches Mindset is nun hilfreicher?

Letztendlich ist es doch egal wer mehr Spass am Leben hat. Und woraus sein Lebensinn besteht. Irritierend sind aber immer die, die da bewerten bzw. ihren "Spass am Leben" öffentlichkeitswirksam zelebrieren bzw. darstellen müssen.

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25 minutes ago, Doc Dingo said:

C´mon. Zu sagen "Frau entscheidet über Sex wegen Biologie = gestütze Erkentnisse" is schon n bissl einfach gedacht.

Nicht zu einfach gedacht. Es ist logisch schlichtweg falsch. Wenn wir annehmen, wir reden hier von einvernehmlichen heterosexuellem Sex und es gibt mind. einen Mann auf diesem Planeten, der mit mind. einer Frau auf diesem Planeten keinen Sex haben will, dann selektieren beide Geschlechter. Es ist dann nur eine Frage der Marktverhältnisse, wer stärker selektiert und wer weniger stark. Und da sagt zeigt uns die Biologie dann, dass bei den meisten Spezies Weibchen selektiver sind. Was fast per Definition so ist. Allerdings selektieren nicht alle Männchen und Weibchen gleich stark. Stattdessen kann man i. d. R. aus dem sexuellen Dimorphismus einer Spezies schließen, inwieweit es hier intrasexuelle Unterschiede gibt. Sexueller Dimorphismus heißt, wie stark sich der männliche und weibliche Phänotyp unterscheiden. Also wie unterschiedlich sehen Mann und Frau aus. Je höher dieser Unterschied ausgeprägt ist, desto höher ist das Gefälle bei der Partnerwahl innerhalb eines Geschlechts bzw. vor Allem bei den Männchen. Bei Schwänen ist das relativ gering. Bei Kampffischen relativ hoch. Wir Menschen liegen irgendwo in der Mitte. Das heißt, es gibt ein gewisses Ungleichgewicht vor Allem bei den Männchen, was den Zugang zu Weibchen angeht, aber er ist nicht extrem stark ausgeprägt wie bei anderen Spezies. Das heißt, es gibt einige Männchen, die sehr viel selektiver sein können. 

Ziel sollte es also sein zu diesen selektiven Männchen zu zählen. Und dazu gibt dir PU die nötigen Werkzeuge. Man kann über verschiedene Ansätze dorthin kommen, aber für mich hat Amok-Ficken in Verbindung mit Selbstwert-Optimierung gut funktioniert. Durch letzteres bleibt man nicht im Amok-Ficker-Modus hängen. Und durch ersteres wird einem Bewusst, wie viel Auswahl man hat und dass man auf einmal derjenige ist, der auswählt und die Mädels auch bei eindeutigen Angeboten wegschickt. Und auf einmal reicht gutes Aussehen auch nicht mehr. Man braut seine Ansprüche aus und verhält sich nicht mehr wieder normale AFC den allgemeinen Marktverhältnissen entsprechend.

Der zweite Ansatz ist das Reframing. Der geht mit dem Vielficker-Ansatz einher und wurde hier auch schon beschrieben. Das ist tatsächlich eher eine Mindset-Sache. Mach dir klar, dass du derjenige bist, der zuerst auswählt. Kein Mädel, das du nicht auswählst, indem du sie ansprichst, kommt in Frage. Das Mädel kommt erst gar nicht zum selektieren, wenn du sie nicht vorher selektierst. 

Ich kann dir außerdem aus eigener Erfahrung sagen, wie nervig es ist eine Frau zu sein. Und das ganz ohne Geschlechtsumwandlung. Ich habe eine Zeit in Ländern gelebt, wo man einen krassen White Guy Bonus hat und ständig Mädels ankommen und einen anbaggern. Am Anfang ist das cool, aber irgendwann nervt es. Denn es sind i. d. R. nicht die Frauen, die du haben willst. Wenn dich in einem Club mit 500 Leuten 10 Mädels ansprechen. Wie wahrscheinlich ist es, dass das genau die 10 sind, auf die du stehst? Und genau das Problem haben Frauen hier. Und dann muss man irgendwie nett versuchen sie los zu werden. Das klappt nicht immer und sie nerven weiter etc. Ich bin heilfroh, dass ich keine Frau bin. Ich suche mir aus, wen ich ansprechen und ansonsten habe ich meine Ruhe. Much better. 

PS

Auf den Arbeitsmarkt bezogen gilt genau das gleiche. Wer sich dort Bittsteller sieht, sollte an seinem Marktwert, Mindset und Selbstwert arbeiten. Die Ansätze sind ähnlich und funktionieren auch dort. 

bearbeitet von Patrick B
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vor 37 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Man schafft sich IMMER eine eigene Realität basierend auf unseren Gedanken. Machst du somit also genauso.

Ziemlich wichtiger Punkt. 

Zitat

 

Ich glaube viele hier und anderswo geben sich nur zu gerne der Illusion hin, die Zügel in der Hand zu halten, die Kontrolle über die soziale Situation zu behalten und zu dominieren. Aber letztlich entscheidet die Frau, ob es zum Lay kommt oder nicht. Letztlich sitzt sie am längeren Hebel und hätte mehr sexuelle Alternativen, wenn sie es drauf anläge (Konjunktiv!).

 

Dem möchte ich nicht widersprechen. Ein Mann der Optik und Game optimiert, hat gegen eine Frau die das Selbe macht quantitativ auf Tinder null Chance. Ich hatte mal ein Date in Frankfurt mit einem ziemlich schüchternen Mädel. Die wollte ihre Nummer nicht raus geben sondern sich erstmal an einem öffentlichen Ort treffen. Bei einer Tankstelle. Man hätte misstrauisch werden können, aber da ich sowieso in Frankfurt feiern wollte, was das kein großer Umweg. 

An der Tankstelle standen locker 30 Männer und versuchten rauszufinden, wo das Mädel ist. Denn die konnte das sehen und machte sich parallel per SMS lustig darüber. 

Würde ich als Mann nicht schaffen. 

Aber die Situation beurteile ich selbst. Ich schaffe mir meine Realität im Kopf. Und das ist durchaus kontrollierbar und dazu gibt es ziemlich viel Material, angefangen bei E. Tolle. Für mich war es einer der coolsten Abende, weil daraus 2 gute Bekanntschaften entstanden sind, die bis heute halten. Mit einem davon habe ich zig Abende in Frankfurter Clubs erlebt. Und mein Bild der Männlichkeit? Ich fand es sehr männlich, 1/3 der Jungs zu motivieren, mit feiern zu gehen. Ich fand es sehr männlich, aus bescheidenen Ausgangslage einen coolen Abend zu machen. Dieses positive Denken und handeln von Situationen bringt mich einfach weiter, und das fand ich sehr männlich.  

Und ja, das Mädel hockt Freitag Abend in ihrer Bude. Wahrscheinlich mit ner beknackten Freundin. Und findet es lustig, Männer zu verarschen. Wie frustriert muss man sein, um so einen Scheiß abzuziehen. Was für eine beschissenes Wertesystem muss man haben, um daraus Freude zu generieren? Das wird nicht gut im Leben laufen. Und ich traue ihr nicht die Intelligenz zu und die Fähigkeit, dies zu reflektieren. 

Ob das die Realität ist? Nicht relevant. Ich muss sie nur so wahrnehmen. 

Das Doofe mit der Wahrnehmung ist halt, dass sie durchaus ein paar Bestätigungspunkte braucht. Ich muss nicht 10.000 Marburger Studentinnen haben, die mit mir vögeln wollen. Es reichen 2-3, mit denen ich guten Sex habe, die Treffen wollen und mich in zeitliche Probleme bringen. Dazu 1-2 Gespräche pro Woche mit neuen Mädels, die ich als so positiv wahrnehme, dass eigentlich der Slip aus wäre. Hätte ich Zeit und Interesse. Da können 9.000 Marburger Studentinnen lieber von der Brücke springen, als mit mir ein Date haben zu wollen. Vollkommen egal. Solange ich mich attraktiv finde und für einen guten Fang halte und mir das ausreichend Mädels bestätigen, reicht das. 

Richtig doof wird es natürlich, wenn ich 2 Jahre auf dem Trockenen sitze und keine Bestätigung von Frauen bekomme. Irgendwann wird es dann schwer, mir das weiter einzureden. 

Aber das hat ein Mann durchaus in der Hand. Wenn es bei Frauen nicht läuft, hat es i.d.R. Gründe, die man beseitigen kann. 

Fast jeder ist durchaus in der Lage: 

1. Idealgewicht innerhalb von einem Jahr zu erreichen. 
2. Sich mit 3x Training pro Woche den Status "sportlich trainiert" optisch innerhalb eines Jahres anzueignen. 
3. Zu einem guten Friseur zu gehen und sich eine gute Frisur zuzulegen.
4. In einen guten Laden zu gehen und sich ein Outfit zuzulegen. 
5. 3x pro Woche raus zu gehen und jeweils 20 Sets zu machen. 

Ich kenne keinen sportlich schlanken trainierten Typen, mit guter Frisur und gutem Outfit und Erfahrung aus 3.000 Sets innerhalb eines Jahres, der nicht fickt. 

Ob sein Kopf dann daraus baut "Mimimi... ich musste so viel machen und Mädels müssen aus Tinder nur liken" oder ob er es extrem männlich findet, ein Problem so anzugehen und innerhalb von einem Jahr so eine Veränderung zu generieren... das macht sein Kopf. Und das ist eben auch beeinflussbar. 

 

 

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vor 7 Minuten, General Beta schrieb:

Aber nur, wenn sie entschieden hat, ob du rein dürftest. Das ist die Erstwahl von der ich rede. Ohne diese Wahl von ihr, kommt es zu gar keiner Entscheidungssituation von dir.

Doch. Gibt auch Kontexte in denen mich die Frau reinlassen will aber ich nicht möchte. Also kann sie sich ihre Erstwahl sonst wo hinstecken. Bringt ihr in dem Fall nix. Deswegen sage ich ja dass es egal ist wer die Erstwahl hat, da jeder in einem gewissen Kontext etwas entscheiden kann. Wenn sich die Entscheidungen überschneiden - alles super.

Dem TE ging es ja darum dass nur die Frau alleinige Entscheidungsgewalt und Handlungsoptionen hat während sich der Mann zum Kasper machen muss. Und dem widerspreche ich.

vor einer Stunde, General Beta schrieb:

Du belegst die Ausdruck "Macht" mit ner Wertung.

btw. Menschen bewerten immer. Ob sie wollen oder nicht. Ich weiß nicht was daran erstrebenswert sein soll als Wertungsfreier Mensch durch die Welt zu wandeln, is einfach nicht möglich. Selbst ein Computer bewertet anhand der Daten mit der er gefüttert wird. Der TE schenkt den Daten in denen die Frau größere Vorteile hat eine höhere Priorität weshalb er zu der Wertung kommt dass es immer so sein muss. Deswegen wird es aber nicht zur allumfassenden Realität. Meine Wertung übrigens auch nicht. Sind alles nur Wertungen basierend auf Erfahrungen. Welchen wir davon eine höhere Priorität schenken ist unsere Entscheidung.

Eine allumfassende Realität zu konstruieren ist schlicht nicht möglich weil da zuviele Wertungen, Kontexte usw. aufeinanderprallen welche sich evtl. auch noch gegenseitig widersprechen. 

 

vor 17 Minuten, General Beta schrieb:

Irritierend sind aber immer die, die da bewerten bzw. ihren "Spass am Leben" öffentlichkeitswirksam zelebrieren bzw. darstellen müssen.

Ist jetzt eine Bewertung deinerseits. Keine Ahnung weshalb du das Bild vom wertungsfreien Übermenschen der nur auf rationaler Ebene entscheidet darstellen willst. Ist einfach nicht möglich als Mensch.

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vor 10 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Doch. Gibt auch Kontexte in denen mich die Frau reinlassen will aber ich nicht möchte. Also kann sie sich ihre Erstwahl sonst wo hinstecken. Bringt ihr in dem Fall nix. Deswegen sage ich ja dass es egal ist wer die Erstwahl hat, da jeder in einem gewissen Kontext etwas entscheiden kann. Wenn sich die Entscheidungen überschneiden - alles super.

Herrgott...dass du als Mann irgendwo irgendwann in irgendeinem Kontext mal womöglich auf eine willige Frau getroffen bist, du die aber nicht beglücken wolltest, relativiert das Paarungsverhalten von uns Säugetieren aber nicht.

Männchen will sein Sperma loswerden, seine Gene weitergeben. Weibchen sucht Männchen mit guten Genen, das den Nachwuchs schützen und versorgen kann. Da Weibchen nicht wie Männchen jeden Tag fruchtbar ist und ein Kind zeugen kann, muss Weibchen stark selektieren. Männchen muss Weibchen zeigen, was für ein toller Kerl er ist, damit Weibchen ihm erlaubt sich mit ihm fortzupflanzen.

Aus dem Grund hörst du draußen die Vögel zwitschern, alles nur um einem Weibchen zu imponieren, da sie die Wahl trifft. Sie werden nicht aufhören zu zwitschern und die Weibchen werden nicht aufhören Zwitschern zu erwarten, weil irgendwo im Wald ein männlicher Vogel einem weiblichen Vogel den Paarungsakt verweigert hat.

bearbeitet von david28

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