Elter der Freundin (Zukunftssorgen)

14 Beiträge in diesem Thema

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Hey Community, habe mal wieder eine Frage nach längerer Zeit.

1. Dein Alter: 24
2. Ihr/Sein Alter: 22
3. Art der Beziehung: monogam
4. Dauer der Beziehung: fast drei Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: ca 4. Monate
6. Qualität/Häufigkeit Sex: gut, immer wenn wir uns sehen und Gelegenheit dazu ist.
7. Gemeinsame Wohnung?: nein
8. Probleme, um die es sich handelt: Sie wünscht sich u.A. eine bessere Beziehung zu ihren Eltern 
9. Fragen an die Community: wie soll ich handeln?

Folgendes "Szenario": Meine Freundin meint letztens mal wieder sie würde sich wünschen, ich würde öfter bei ihr (lebt noch zu Hause) sein und ein "lockereres Verhältnis" zu ihren Eltern haben. Zugegeben ich bin meistens nur bei Familienfeiern dabei und sonst verbringen wir ausnahmslos Zeit bei mir in meiner Wohnung. Ich Sieze ihre Eltern auch noch immer und teilweise ist die Situation auch etwas distanziert, dürfte aber auch daran liegen, dass ihr Vater doch schon etwas älter ist, ich selbst kann da auch nicht aus meiner Haut. Ich finde ihre Eltern sehr nett und zuvorkommend aber es herrscht halt keine Bombenstimmung. Sie stellt sich das dann so vor, dass ich einfach mal vorbei komme und auch mal bei ihr übernachte. Das Thema haben wir seit dem Beginn unserer Beziehung. Wenn ich ihr sage, dass ich keine Lust dazu habe und wir ja in meiner Wohnung alle Freiheiten haben und ich nicht nach drei Jahren Beziehung plötzlich damit anfangen werde bei ihr aufzukreuzen fängt das Geheule an. Letztens hat die ganze Familie (Bruder, Cousin samt Freundinnen) einen Kurzurlaub gemacht und ich wollte da nicht mit. Die Familie hat auch ein Wochenendhaus außerhalb der Stadt, wo auch die Frage des öfteren im Raum stand, ob ich da für paar Tage mal raus will mit ihr und ihren Eltern. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, eine Urlaubswoche dafür aufzubringen, ich weiß das würde mir keinen Spaß machen. Dieses ganze Thema hatten wir schon oft und immer gab es Geheule.

Sie meinte nun eben letztens sie belastet das mit Blick auf die Zukunft ("Wie wird das sein, wenn wir mal Kinder haben usw.). Dadurch mache sie sich dann überhaupt Abends im Bett oft Sorgen über die Zukunft, übers Zusammenziehen und allgemein denken wir (auch kulturell bedingt. Ich Grieche, Sie halb Franzosin) oft anders über Sachen in der Zukunft. Sie ist ein ziemlich emotionaler (im positiven und auch negativen Sinn) Mensch, gleichzeitig auch etwas zu besorgt/unsicher was die Zukunft betrifft, wie ich finde. 
Die Beziehung läuft sonst super, viel Spaß, viel Sex, viel Zärtlichkeit, geile Urlaube. ich zumindest bin voll zufrieden und führe genau die Beziehung die ich zu diesem Zeitpunkt meines Lebens führen will. Bei ihr scheint das anscheinend nicht immer der Fall zu sein. Nun meine Frage: Wie soll ich das in Zukunft handlen? Soll ich beginnen öfter zu ihr zu fahren, mit ihren Eltern auf Urlaub zu fahren etc. obwohl ich eigentlich keine Lust dazu habe. Instinktiv wäre es das falsche, es wäre nur ihr zu liebe, aber sie ist meine Freundin und ich will, dass sie glücklich ist.

Die Sache scheint ihr echt Nahe zu gehen und ich habe oft Probleme die richtigen Worte zu finden, wenn sie zum gefühöt 100x davon anfängt. Ich sage dann aus Frust, dass das Thema wieder losgeht, wenig emphatische Dinge wie :" Ich will mir diesen Blödsinn nicht wieder anhören." "Du suchst Probleme, wo gar keine sind!" "Find dich damit ab oder mach Schluss wegen so einem Blödsinn!". Ich merke ja, dass sie dann traurig wird und mir tut das auch irgendwo leid, denn sie meint das ja nicht böse aber ich bin was das Thema angeht echt am Ende mit meinem Latein. Das ist so ziemlich der einzige Streitgrund in unserer Beziehung.

Das ganze war jetzt kein Mega Streit, es läuft sonst alles wie gehabt aber das kann irgendwie nicht so weiter gehen.

Danke 

bearbeitet von tinytim

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Gast

Ist Empathie dir ein Begriff? Die vermisse ich nämlich schmerzlich.

Wie zum Geier kann man denn bitte nach 3 Jahren immer noch PER SIE SEIN MIT DEN ELTERN? WTF.

Ich verstehe dein Problem nicht ganz. Was ist so schlimm daran, mal bei ihr zu übernachten oder mal n Wochenende mit in das Haus zu gehen? Andere Leute wären froh, sie hätten so einen Familienzusammenhalt, wie ihre Familie da anscheinend hat.

Hast du selbst eine schlechte Erfahrung mit deinen Eltern bzw. ihren oder woher kommt dieser Vorbehalt ihren gegenüber?

Und ihr dann noch sowas an den Kopf knallen wie " Find dich damit ab oder mach Schluss wegen so einem Blödsinn! "?! Sorry, aber an Ihrer Stelle hättest du dafür von mir ordentlich den Kopf gewaschen bekommen.

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vor 7 Stunden, Kewl schrieb:

Ist Empathie dir ein Begriff? Die vermisse ich nämlich schmerzlich.

Wie zum Geier kann man denn bitte nach 3 Jahren immer noch PER SIE SEIN MIT DEN ELTERN? WTF.

 

Indem man gut erzogen ist und nicht einfach min 20 Jahre ältere Menschen duzt.

Coole Eltern lösen das Problem, indem sie beim ersten Kennnenlernen sagen "hey, schön Dich kennenzulernen, wir sind Rolf und Uschi"

 

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Zitat

Wenn ich ihr sage, dass ich keine Lust dazu habe

Und dann wundern, wieso das Verhältnis zu den Eltern immer noch eisig ist. Supergeil.

Mein Jung, in einer Beziehung die noch was halten soll, gehört auch dazu, ihre Eltern ordentlich kennenzulernen. Familie ist wichtig - mach nicht weiterhin den Fehler bei ihr den Eindruck zu erwecken, als ginge sie dir am Arsch vorbei.

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vor 8 Stunden, tinytim schrieb:

Zugegeben ich bin meistens nur bei Familienfeiern dabei und sonst verbringen wir ausnahmslos Zeit bei mir in meiner Wohnung. Ich Sieze ihre Eltern auch noch immer und teilweise ist die Situation auch etwas distanziert, dürfte aber auch daran liegen, dass ihr Vater doch schon etwas älter ist, ich selbst kann da auch nicht aus meiner Haut.

Vielleicht liegt es eher daran, dass sie dich nur ein paar Mal im Jahr sehen und es so wirkt, dass du nichts mit ihnen am Hut haben willst (das sagst du ja im Grunde auch selbst). 

Es ist doch schön, dass in ihrer Familie so ein guter Draht untereinander besteht, wieso ziehst du - als Einziger - dich da absichtlich komplett raus? Eigene Wohnung schön und gut, aber deswegen 99% der Zeit dort verbringen und den anderen immer zu sich zitieren? Ich kann mir das auch nur schwer praktisch vorstellen, Eltern laden doch auch mal zum Essen etc. ein, sagst du dann immer nein mit dem Hinweis auf deine eigene Wohnung? 

vor 8 Stunden, tinytim schrieb:

Ich sage dann aus Frust, dass das Thema wieder losgeht, wenig emphatische Dinge wie :" Ich will mir diesen Blödsinn nicht wieder anhören." "Du suchst Probleme, wo gar keine sind!" "Find dich damit ab oder mach Schluss wegen so einem Blödsinn!"

Nett.

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Folgende Möglichkeiten:

1. Du entscheidest dich, deiner Freundin zuliebe, in Zukunft öfter bei ihr (und damit auch ihren Eltern) zu sein: So wie es klingt, sind ihre Eltern und du einfach (noch) nicht so warme miteinander geworden. Wieso ist das so? Was kannst du daran ändern? Kannst du beim nächsten Besuch proaktiv auf die Eltern zugehen (z.B. ehrliches Kompliment für das Mittagessen, sich für Hobbys/das Leben der Eltern interessieren und ehrliche Fragen stellen, helfen das Geschirr aufzuräumen uws, usf -> Stichworte: sich sichtbar machen, sich einbringen als Gast). Das ist meiner Meinung den Anteil, den du für ein besseres/lockereres Verhältnis machen kannst.

Sieh die Besuche als einen Schritt auf deine Freundin zu, um ihr einen Gefallen zu machen (Stichwort Reframing). Eine Beziehung besteht nun mal auch aus Kompromissen/Gefälligkeiten (solange es nicht einseitig bleibt, ist alles im Lot). Du kannst der Freundin das natürlich auch noch verbal mitteilen, dass du hier für sie über deinen Schatten springst. Glaub mir, sie wird es dir danken, wenn sie nicht einen völlig tiefen Sozial-IQ hat ;)

2. Du entscheidest dich, nicht öfters bei ihren Eltern/mit ihren Eltern Zeit zu verbringen: Erklär deiner Freundin einfühlsam, wieso du das nicht machen willst. Falls irgendwas zwischen dir und ihren Eltern vorgefallen ist, könntest du es hier zur Sprache ihr ggüber bringen. Nimm dir Zeit für das Gespräch und nimm sie ernst. Mit irgenwelchen Sprüchen das Thema abtun, wird sie und eure Beziehung verletzen. Anscheinend ist es für sie ein wichtiges Thema, also nimm dies ernst (was aber nicht heisst, dass du derselben Meinung zu sein hast). Selbst wenn sie merkt, dass du zu keinen Kompromissen bereit bist, merkt sie zumindest, dass du ihre Sorgen Ernst nimmst und ihre Meinung und somit sie als Menschen insgesamt respektierst.

Kann sein, dass ihr im Laufe dieses Prozesses merkt, dass ihr einfach zu unterschiedliche Vorstellungen bezüglich Familie, Familienzusammenhalt, Nähe-Distanz in Familien etc. habt.

So oder so, eine super Gelegenheit Verantwortung (in einer emotional schwierigen Situation) zu übernehmen und wie ein erwachsener Mann zu handeln. Wenn du das machst, wird das nicht nur dir selber ein gutes Gefühl geben, sondern auch deinen Value bei deiner Freundin steigern.

bearbeitet von Astra
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Gast
vor 5 Stunden, Calara schrieb:

Indem man gut erzogen ist und nicht einfach min 20 Jahre ältere Menschen duzt.

Coole Eltern lösen das Problem, indem sie beim ersten Kennnenlernen sagen "hey, schön Dich kennenzulernen, wir sind Rolf und Uschi"

 

Selbstverständlich siezt man die Eltern am Anfang. Aber ich bitte dich, doch nicht mehr nach 3 Jahren....

Wenn er sich so abschottet wie das da oben klingt, sollte vielleicht der erste Schritt hierbei von ihm ausgehen. Denn bisher klingts nicht gerade so, als wäre er nicht sonderlich interessiert daran den Zustand zu ändern. Hat also m.M. nach nichts mit coolen Eltern zu tun.

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Für euch spielt Familie eben eine völlig unterschiedliche Rolle im leben.

Und es ist wie immer: change it, Love it or leave it.

für mich wäre so ein Partner nichts. Trotzdem würde ich wohl im Rahmen meiner Möglichkeiten mitkommen. Aber eben auch klare Grenzen ziehen, was mir zu viel ist. Und entweder passt das dann für beide oder eben nicht.

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Hmm...ich wäre da nicht so schnell mit einem Uteil.

Manche Leute sind  einfach etwas komisch. Er sagte, die Stimmung sei nicht so toll bei denen.

Er ist Gast da, man sollte dafür sorgen, dass Gäste und gerade der langjährige Freund der eigenen Tochter sich da wohl fühlt.

Wenn die Eltern komisch sind, würde ich da auch keinen Bock drauf haben.

Alter hin oder her.

Ich hätte dem Freund meiner Tochter oder der Freundin meines Sohnes sofort das Du angeboten, mich mit denen unterhalten, sie wie Freunde behandelt.

Ich war ein paar Mal beim Essen der Eltern mit einer damaligen Freundin.

Also, wenn wir in der Familie essen, dann wird eigentlich geredet. Ziemlich enthusiastisch. Eigentlich kommt man kaum zu Wort. Wird viel erzählt und gelacht.

Be denen herrschte so eine stille, seltsame Stimmung. Die Eltern erzählten kaum was, ich hatte kA was sie von mir halten. War alles recht kühl und distanziert.

Die nächste Einladung habe ich dann ausgeschlagen.

Ich meine, kommt schon.....die Eltern haben ihm nie das Du angeboten?

Ganz ehrlich....die müssen schon etwas seltsam sein.

 

bearbeitet von lowSubmarino

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Hey Leute danke für den Input.

Ich bin hin und hergerissen. Ich finde es zwar auch bisschen ziemlich schade, dass die Situation so ist, aber ehrlich gesagt stört mich das nicht besonders. Mein Leben wäre jetzt nicht viel besser, wenn ich ein super Verhältnis zu ihren Eltern hätte, es geht mir mehr um sie. Die Eltern dürften mich mögen und ich finde sie auch sehr nett aber das war es auch schon. Ich weiß ja was sie will, bei meiner ersten "Freundin" war das Verhältnis zu den Eltern auch ganz anders, da waren die Eltern offener und schlichtweg cooler (das weiß meine jetztige Freundin zum Glück nicht), außerdem hatte sie einen Bruder in meinem Alter (damals 19 oder 20), mit dem hab ich mich damals über Fußball, Kampfsport unterhalten. Die Eltern waren chaotisch aber auch lustig (haben sich untereinander geneckt), da viel es mir auch irgendwie leichter mich zu integrieren. Meine jetzige Freundin ist Einzelkind und die Stimmung ist halt etwas, naja, gediegener. Sie selbst ist da ganz anders, ein mega offener Typ, den mal überall hin mitnehmen kann, ohne Angst zu haben ihr wird langweilig oder sie finden keinen Anschluss. Das Du haben mir die Eltern tatsächlich nie von sich aus angeboten wenn ich so darüber nachdenke, aber sie würden sicher auch nichts dagegen haben, wenn ich beginnen würde sie zu Duzen, das bin ich "selbst schuld". 

Schluss machen kommt für mich null in Frage wegen so etwas, solange die Beziehung super läuft, deswegen werde ich wohl irgendwie versuchen müssen mich mehr einzubinden. Vielleicht wird es mit der Zeit noch was.

Danke 

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Ich sage im Gegensatz zu den meisten hier:

Mach weiter so. Du machst sehr vieles anscheinend richtig. Deine Beziehung läuft seit 3 Jahren und das will was heissen. Im Grunde genommen, geniesst deine Freundin auch bestimmt ihre Freiheiten bei dir in der eigenen Wohnung.

Ich bin selbst Einzelkind und weiss daher wie das zuhause abläuft.. Der Partner ist zuhause komplett auf dem Serviertablett. Da wird gefragt und gefragt, dass es einem als Kind der Eltern schon unangenehm wird. Ausserdem ein nicht zu unterschätzender Faktor ist, dass sie das einzigste Kind ist (dazu noch ein Mädel) und die Eltern sehr oder sogar nur darauf schauen wie es dem Kind geht und Druck aufbauen wenn mal nicht irgendwas passt. Da wirst du ganz schnell als Grund hergenommen, obwohl ganz woanders der Schuh druckt.

Alles in allem, ist das für dich TE immer eine schwierige Situation. Ich kann es sowas von nachvollziehen.. Auch wenn dir nicht mal das DU angeboten wird. Du hälst dich ja nicht komplett aus der Familie raus. Hmm, verzwickt.

Da komme ich aber wieder zum 2ten Satz. Du machst es richtig und 3 Jahre sprechen für dich, daher mach weiter so. Never change a winning System.

 

bearbeitet von Tschilo

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Ich finde deine Freundin baut da viel zu viel Druck auf. Du triffst die Familie doch mal bei Feiern und ihr ward sicher mal zusammen Essen usw.

Und es ist bedenklich, dass eine erwachsene Frau eine Art Verschmelzung will, er soll am besten direkt da einziehen und von den Eltern adoptiert werden, bei Familienurlauben dabei sein, mit der Familie sonntags nach der Kirche spazieren, am besten auch kurz vormittags und dann nur noch einmal nachmittags auch ohne Freundin bei ihren Eltern vorbeifahren, einmal locker fragen ob alles okee ist oder er vielleicht noch Magermilich oder Honig hinten beim Bauern (auch ein Familienfreund und sehr sehr enger Freund und gleichzeitig noch Cousin) holen sollte oder sonst irgendwie der Quasi-Schwiegermama helfen könnte, damit die Freundin glücklich ist.

Am besten würde ich jeden Tag einfach da vorbeifahren und sofort prophylaktisch anbieten, dass du im nächsten Jahr bitte unbedingt bei allen Urlaubsplänen mit berücksichtigt werden willst, weil du gerne Teil der Familie werden willst.

Und sie droht dir damit, dass sie Zukunftssorgen hat, weil sie sich diesbezüglich sorgt.

Die Frequenz muss man selbst entscheiden. Man sollte etwas Interesse an der Familie haben, sich mit denen verstehen, die mal einladen bzw. Einladungen nicht ausschlagen.

Aber wenn ich die Familie von ihr einmal alle 4 - 8 Wochen sehe oder man auch mal zwischendurch mit dem Dad oder der Mum oder beiden in der City essen geht....das muss reichen.

Da würde ich mich nicht verbiegen.

Zeit ist kostbar. Ich hätte weder Lust noch Zeit ständig bei denen abzuhängen, vor allem, wenn - so wie der TE meinte - die Stimmung nicht so bombig ist.

Life is way too short for that.

Ich reagiere allergisch, wenn jmd. versucht mich unter Druck zu setzen. Absolut allergisch.

Würde meine Freundin mir so etwas sagen, würde ich das sofort noch übertreiben und einen fett oben draufsetzen.

Ich würde dann sagen:

'Ja, ich habe mir jetzt da wir so häufig darüber diskutiert haben und scheinbar keine Einigung finden und ich merke dass dich das übelst belastet auch nachgedacht. Und ich glaube, du hast Recht. Diese völlig unterschiedlichen Wahrnehmungen und Bedürfnisse können vielleicht wirklich ein Problem werden. Vielleicht sollten wir beide mal eine Woche alleine darüber nachdenken'.

I mean she startet it.

Sie wirft in den Raum, dass sie sich mit Blick auf die Zukunft und deinem Unwillen adoptiert zu werden sorgt. Also sieht sie hier ein massives Problem und fängt immer wieder damit an.

Ganz ehrlich.

Hier würde ich einfach einmal richtig auf den Tisch hauen, und wenn sie mir droht, würde ich sofort sagen, du....wir sollten vielleicht erstmal über eine Pause nachdenken. Damit sie peilt, dass ich nicht das tun werde was sie will und meine Zeit opfere umd ständig mit der Familie rumzuhängen.

No way.

Bei meiner ersten Freundin war ich quasi wie der adoptierte Sohn.

Aber ich wollte da sein und wir waren vielleicht alle 2 - 3 Wochen mal einen Nachmittag oder bis später abends da. Oder alle 4 Wochen. Und das war sehr innig, die Mama mochte mich und gab mir immer Kuchen und Essen mit usw. ALso die waren total herzlich und ich wollte da sein.

Aber wenn ich da wenig Spaß haben, würden mich da keine 100 Pferde öfters hinbringen.

bearbeitet von lowSubmarino
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vor 3 Stunden, lowSubmarino schrieb:

Man sollte etwas Interesse an der Familie haben, sich mit denen verstehen, die mal einladen bzw. Einladungen nicht ausschlagen.

Aber wenn ich die Familie von ihr einmal alle 4 - 8 Wochen sehe oder man auch mal zwischendurch mit dem Dad oder der Mum oder beiden in der City essen geht....das muss reichen. Da würde ich mich nicht verbiegen.

Nicht verbiegen ja, aber der Rest scheint nicht gegeben zu sein. 

Am 21.12.2017 um 23:49 , tinytim schrieb:

Letztens hat die ganze Familie (Bruder, Cousin samt Freundinnen) einen Kurzurlaub gemacht und ich wollte da nicht mit. 

Die Sache ist doch simpel. Die ganze Familie macht einen Kurztrip und jeder bringt seinen Partner mit. Nur ihr Partner will nicht. Warum wolltest du nicht mit? Hast du eine nachvollziehbare Begründung geliefert? Vermutlich nicht. Statt also einen Freund zu haben, der locker und selbstbewusst mit ihrer Familie umgeht, den man nicht verstecken muss und guten Gewissens alleine lassen kann und der mit allen eine gute Zeit hat, hat sie einen Kerl, der gefühlt vor irgendwas Angst hat und was ihre Familie angeht sozial ein bisschen inkompetent wirkt. Das findet sie unattraktiv. Social Value und so. Deshalb beschwert sie sich.

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