Arbeit im Großkonzern bzw Großraumbüro und Industrie 4.0/Digitalisierung Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 5 5

[Nikem 473]

Nein. Ich hatte allerdings nicht klar herausgestellt, daß die Ausbildung sich die Waage hält. Nur die Inhalte sind anders. Als ich selber in der Ausbildung war, war niemand der Überzeugung wir würden schlechter ausgebildet und die Diskussion kam auch nicht auf. Da ging es nur um die Erfahrung als Differenz.

[Jingang 4666]

Du hast Schiß davor, daß es überall so sein könnte. Kannst du nur herausbekommen, indem du wechselst. Bewirb dich doch einfach mal bei paar Buden, im Gespräch bekommt man meist schon sehr viel mit, wie der Laden läuft. Und wenn es passen könnte, wechsel einfach mal.

Da bleiben ist keine Option, machst dich selber fertig.

[Nephente 33]

Am ‎11‎.‎12‎.‎2017 um 11:06 , botte schrieb:

@Nephente: love it, change it or leave it.

Überleg Dir selbst, ob Du die neue Firmenkultur lieben lernen kannst (??).

Ändern wirst Du sie mit großer Sicherheit nicht. Man kann sich darüber mokieren und das für eine grobe Fehlentwicklung jugendlicher Blender halten, aber das ändert an Deinem Arbeitsplatz: nichts. Ich bezweifle auch, dass eine moderate Karriere bzw. Aufstieg Deine Lage verbessern würde, denn im unteren bzw. mittleren Management ist es noch weniger heimelig.

 Bleibt noch, selbst aktiv Änderung zu suchen. Es sei denn Du bist bereit, noch weitere 20 Jahre jeden Morgen mit nem schlechten Gefühl zur Arbeit zu gehen.

JA die Gedanken habe ich auch, ich bin überzeugt davon das es eher an mir selbst liegt als an der Situation oder den Kollegen. Teils ist da das Thema Neid und Missgunst sowie auch eigenes fehlendes Selbstwertgefühl. Hinzu kommt die Gruppendynamik die einen dann mitreißt und vereinnahmt. Die große Frage ist nun ob weiteres arbeiten an mir selbst in Sinne der Persönlichkeitsentwicklung, Weiterbildung oder Wechsel im Job was bringen würde. Gefühlt das erstere