Glaubenssätze & Selbstwahrnehmung Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[C_h_o_p_i_n 300]

Ich befasse mich gerade mit dem Thema "Angst". 

Nun ist Angst auf neurobiologischer Ebene eng mit "Stress" verbunden und wohl eine Vorstufe zur Depression, in die wohl auch der eine oder andere (auf-dem-Weg-zum) Omega hineintapst.  

Stress kann ein Auslöser von Depressionen und nieder gestimmten Empfinden sein. 

Verbunden ist die Frage ob man die jeweilige (Ansprech-, Verführungs-, etc.-)  "Situation" als kontrollierbar - als erfolgreich durch die eigene Selbstwirksamkeit als beeinflussbar - wahrnimmt.

Ich würde gerne Eure "Pro's"  kennen lernen - Eure Gründe weshalb _Ihr_ glaubt, die Ansprech, Verführungs ... etc. Situationen meistern zu können. 
Was nehmt Ihr als Ressource wahr? 

[KommMalKlar 256]

Ohne Anspruch darauf, "Pro" genannt zu werden, antworte ich dir mal.

Für mich ist die Situation nicht kontrollierbar. Genau das ist es, was den Reiz ausmacht.

Du kannst 1000 Dates haben, Screenen, Kalibireren und nach Körpersignalen Ausschau halten, manchmal kassierst du einfach Körbe.

Natürlich kann ich das beeinflussen. Durch eben genau die 1000 Dates und Übung werde ich besser und lerne immer mehr, die Situation richtig einzuschätzen und damit indirekt zu steuern.

Aber der Adrenalinkick, der "Stress", bleibt immer. Das Gefühl, wenn du ein unbekanntes HB ansprichst, ist für mich jedes Mal wie ein kleiner Fallschirmsprung.

Kein Plan, ob was dran ist, kenne mich da nicht aus, aber ich glaube es gibt guten und schlechten Stress (Eustress und Disstress). Eustress ist das Verlassen der Komfortzone, lässt mich wachsen und besser werden.

Als meine Ressource würde ich mein Selbstwertgefühl sehen, das es mir ermöglicht, Körbe wegzustecken und daraus zu lernen.