Die Sechs Säulen des Selbstwertgefühls Arbeitsgruppe

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Gast FernandoDerko

@Unwichtig1 ich kenne das zu gut was du beschreibst. Als ich 17, 18 war, war mein State auch auf einem genialen Level, bei dem alles von allein lief. 

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke es hat auch etwas mit dem Älter werden im Allgemeinen zu tun. Mit frischen 16-18 ist man einfach noch ganz anders unterwegs, ungebändigt und neugierig. Man hat nichts zu verlieren, weil man ja gerade erst beginnt und den ganzen Lehrweg noch vor sich hat. Gleichzeitig hat man seine Potentiale und Fähigkeiten erkannt und das notwendige Wissen (PU) entdeckt, strotzt voller Tatendrang und neuem Selbstvertrauen. Alles muss ausprobiert werden, neue Territorien beschritten, neue Grenzen überschritten werden. Da läufts einfach. 

Auch ich vermisse mitlerweile stark das Gefühl und den starken State mit 17, 18 damals. Das übermannende Gefühl, dass alles möglich ist und der ganze Weg noch vor einem liegt - man muss ihn nur bestreiten. 

Später ist das einfach nicht mehr so. Man lernt seine ersten Grenzen kennen, was geht und was nicht geht; bekommt vllt ein paar ordentliche Downer mit, neue limiting beliefs entstehen, andere Schwierigkeiten im Leben treten auf, man möchte seine Existenz auf die Reihe bekommen etc.

Ich konnte den State so dann eig nur noch erreichen, in dem ich mich jedes mal mega gepusht hab. Viel approacht, viel gedated, bis ich komplett in meiner Routine drin war. Durch die ganzen Alternativen und dem Flow in dem ich dann war, kam dann auch der State wieder. Aber im Endeffekt war dafür jedes mal viel Arbeit notwendig... wirklich Arbeit, obwohl ich eigentlich gar keinen Bock drauf hatte. Aber ich wollt eben auch nicht faul werden.

Im Nachhinein, oder besser gesagt mitlerweile, würd ich aber sagen, dass die Variante absoluter Quatsch ist. Im Endeffekt ist es ja nur fake, weil komplett situationsabhängig und auf Erfolg bzw dem aktuellen Flow abhängig. Man kaschiert eigentlich nur. Wenn dir die Lockerheit und die Motivation fehlt, hat das schon seinen Grund. Du weißt ja, dass du es kannst und wer du bist. Dir fehlt also nur die Form dazu. Oft hat das meiner Erfahrung nach ja auch damit zu tun, dass man sich gerade nicht zeigen will, oder man selbst nichts zu geben hat. Dieser positive State resultiert ja auch neben der allgemeinen Lockerheit darauß, dass man sich besser, stärker als andere und überlegen fühlt und man das Gefühl hat etwas geben und teilen zu können. 

Und wie es in der Community oft so schön heißt: 90% sind das inner game. Alles andere kommt von alleine. 

An deiner Stelle würd ich mir Zeit lassen und erst mal mit dir selbst wieder ins Reine kommen. Vorallem aber diesbezüglich nicht stressen. Die girls und der state kommen dann schon von ganz alleine wieder, wenn der Moment passt. Das merkst du dann schon.

 

PS: Regelmäßiger Sport kann dabei auch wahre Wunder bewirken

bearbeitet von FernandoDerko

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vor 14 Stunden, Unwichtig1 schrieb:

Heutzutage sehe ich, dass mich viele Frauen anschauen usw., aber es fehlt einfach dieses gewisse etwas, diese innere Sicherheit, dieser State, einfach zu attackieren. Und stattdessen sage ich mir dann: keine halben Sachen, entweder ganz, oder gar nicht. Denn du warst einmal So und so, jetzt bist du so und so, und mit so und so erreichst du nur so und so Feedback der  Frauen bzw. Reaktionen. Das heißt also, ich bleibe passiv, bis ich selbstwerttechnisch wieder so wie früher bin, bzw. meinen State wieder habe. Habe ich da eine falsche Ansicht? Gehe ich da falsch ran?

Ich denke du hast dich da irgendwo in deiner Denke verheddert. Du hast ein Idealbild im kopf von dem du denkst so sein zu müssen weil du mal so warst. Nun, das wird nicht möglich sein, ausser du bist Zeitreisender. Man Entwickelt sich, macht Erfahrungen, bildet Glaubenssätze usw.....Meiner Meinung nach wird es nicht möglich sein wieder der zu werden der du warst. Sorry. Die Gute Nachricht is aber, du kannst ein anderer werden. Vielleicht noch besser als der vergangenheits Unwichtig1. Who knows. Dazu musst du dir aber erst mal erlauben der zu sein der du jetzt bist. Da löst sich oft schon sehr viel von allein auf.

Desweiteren, eine permanente Sicherheit oder ein permanent geilen State - gibts auch nicht. Da grätscht einfach das Leben dazwischen.

Ausserdem isses auch völlig normal unsicher zu sein wenn man z.b. Frauen anquatscht. Man hat einfach von Natur aus Angst vor Ablehnung. Is auch völlig gerechtfertigt damit wir uns nicht alle wie komplette Arschlöcher verhalten, ok ein paar schaffen es dennoch ;) Die ablehnung und ihre Folgen werden im Kopf oft noch schlimmer dargestellt als es eigentlich is. Ich habe bei meinen ersten Ansprechversuchen IMMER Körbe kassiert. Ich war unsicher ohne Ende, wusste nicht was ich sagen sollte, war inkongruent. Passiert mir auch heute noch, einfach weil ich nicht jeden Tag gleich gut drauf bin. Aber ich habe gelernt dass mich die Körbe nicht umbringen. Klar sind sie nicht angenehm, ok ein paar waren echt witzig, aber ich überlebe das. Es ist keine wirkliche Bedrohung auf mein leben. Und das muss man dem Hirn erstmal beibringen. Völlig normal dass man da Angst hat.

vor 14 Stunden, Unwichtig1 schrieb:

Denn ich denke mir. Wenn ich jetzt mittlerweile Schüchternheit, Blockaden oder Ängste oder Zweifel habe, und sie auch ausstrahle, sprich die Frauen meine Unsicherheit spüren und fühlen, dann werde ich auch dementsprechend Reaktionen bekommen.

Richtig. Aber dann lernst du dass dich das nicht umbringt, und das macht dann wieder selbstsicherer.

 

vor 14 Stunden, Unwichtig1 schrieb:

Und ich bin die ganze Zeit nach dem Grund am suchen. Was genau fehlt mir? Was ist das gewisse Etwas? Was fehlt mir noch, damit ich so bereit bin, wie früher? Was hält mich auf? Warum bin ich mir noch so unsicher?

Ich kenne diese Situation. aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, je mehr du drüber nachdenkst umso schlimmer wird es. Warum? Denke nicht an einen rosa Dildo. Was kam dir kurzzeitig in den Sinn? Richtig, ein rosa Dildo.

Du bist davon überzeugt dass da irgendwo ein Fehler im System sein muss welcher dich hindert Selbstsicher zu werden. Also konzentrierst du dich darauf etwas zu suchen wovon du aber weder weißt was es ist, wo es ist und ob es überhaupt existiert. Du bist nur der festen Überzeugung dass es exisitiert, also kannst du dir auch nicht erlauben selbstsicher zu werden weil da irgendwo ein Fehler ist. Im Endeffekt konzentrierst du dich darauf unsicher zu sein weil du denkst da wäre irgendwo ein Fehler. Im Resultat bist du unsicher.  Ziemlich komplex oder?

Du hast einen wichtigen Ansatz von Branden vergessen: Du kannst dich nur ändern wenn du dich akzeptierst und selbst annimmst so wie du jetzt bist. Erst dann ist eine Änderung möglich. 

Du akzeptierst dich nicht sondern versuchst dich krampfhaft zu ändern, was abern icht geht weil du dich nicht akzeptierst. Im Endeffekt drehst du dich im Kreis und dir gehts schlecht dabei.

Lass man dieses "wo ist der Fehler Gesuche" und das "Ich muss so werden wie früher" Gedöns weg. Du bist JETZT so wie du bist. Punkt, fertig, aus. Das kannste gut oder scheisse finden. Oder keins von beiden und du akzeptierst es einfach, räumst dieser Tatsache ihren Anspruch auf Realität ein. Lies dir die Kapitel zur Selbstannahme und Akzeptanz nochmal durch, ich denke da hakts bei dir und sonst nirgends.

Der Rest sind lediglich "Probleme" aus deinem Kopf ;)

bearbeitet von Doc Dingo

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Gast FernandoDerko

@Doc Dingo

Guter Beitrag. 

Alles was man sucht ist eigentlich schon da. Man muss es nur entdecken bzw. zulassen. 

Dazu fallen mir wichtige Teile aus dem Buch "Models" ein, die ich selbst aus eigener Erfahrung kenne. Versucht man sich zu verbiegen oder zu verändern - oder nennen wir es anzupassen - um jemandem zu gefallen oder erfolgreicher zb mit Frauen zu werden, funktioniert es entweder nur kurzfristig - da man ja nur performt wie auf einer Bühne - oder man zieht genau eben selbst solche Schauspieler an oder Frauen die im Endeffekt gar nicht zu einem passen. Man fährt sich im Endeffekt also nur selbst ins Aus. Vielen ist es vllt bewusst, aber diese Gradwanderung geht schneller als man denkt, da man ja doch sehr reizgesteuert ist.

Ich denke die Kunst daran ist hier auch sich mit weniger zufrieden zu geben und die Zeit sowie die eigenen Bedürfnisse so zu nehmen wie sie sind. Verantwortung abzugeben und die Dinge bewusst auf einen zukommen zu lassen. Man weiß was man will und entscheidet nur noch ob man jemanden in sein Leben lässt oder nicht. Man selektiert gezielter. Bevor man reihenweise approacht um zu approachen, sollte man eher gezielter und selektiver approachen. Seine Ziele selbdt herausfordern und aussortieren, anstelle sich aussortieren zu lassen.

Aber ich denke zb nicht, dass man nicht mehr der ist der man zb vor 5 Jahren war. Klar verändert man sich und das eigene Selbstbild, aber im Endeffekt bleibt man doch die selbe Person, der selbe Charakter, welcher man bereits war. Die eigene Persönlichkeit selbst ändert sich doch nur wenig. Die ist bereits vorgegeben. Einzig Verhaltenszüge, Rollen und Einstellungen ändern sich möglicherweise, die jemand annimmt. Wäre man beispeisweise fern von sämtlichen äußeren Einflüssen, Rollen und Verpflichtungen, bin ich mir ziemlich sicher, würde man jedes mal zu seinen Wurzeln zurückkehren und feststellen, dass man sich eigentlich gar nicht so sehr verändert hat wie man es denkt oder es den Anschein macht. Vllt hat man dazu gelernt, vllt entscheidet man bewusster und selektiver, aber im Endeffekt war vieles doch schon da, man hat es auf seinem Weg nur entdeckt und herausgefunden. Daher kanns auch gern mal passieren, dass man vom eigenen Weg abkommt, wenn zb das Umfeld in dem man sich bewegt, das falsche ist.

Dazu habe ich noch eine gute Frage: 

Wenn ich in diesem State bin, vollkommen zufrieden mit mir selbst, und ich merke, dass ich ganz bei mir bin, höre ich automatisch auf nach Frauen zu suchen - weil ich nichts mehr brauche. Eher kommen die Frauen zu einem selbst von ganz alleine. Besonders ging es mir so als meine Ex mit mir schluss gemacht hat und ich erst mal zu mir gesagt hab, ich mach ne Pause und lass erst mal nicht so schnell jemanden an mich ran. Aber ist es nicht irgendwie schräg ? Man will, was man will und bekommt es erst recht, wenn man nicht mehr danach sucht? Schließlich ist man doch auch selbst der Jäger - und trotzdem ist man das Ziel.

 

Und wie gesagt in meinem Beitrag davor. Es geht vllt eher darum herauszufinden, was hat man selbst zu geben und was möchte man teilen, anstatt sich darauf zu fixieren was man selbst braucht und man will.

 

 

 

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Gast
vor 2 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Ich denke du hast dich da irgendwo in deiner Denke verheddert. Du hast ein Idealbild im kopf von dem du denkst so sein zu müssen weil du mal so warst. Nun, das wird nicht möglich sein, ausser du bist Zeitreisender. Man Entwickelt sich, macht Erfahrungen, bildet Glaubenssätze usw.....Meiner Meinung nach wird es nicht möglich sein wieder der zu werden der du warst. Sorry. Die Gute Nachricht is aber, du kannst ein anderer werden. Vielleicht noch besser als der vergangenheits Unwichtig1. Who knows. Dazu musst du dir aber erst mal erlauben der zu sein der du jetzt bist. Da löst sich oft schon sehr viel von allein auf.

Desweiteren, eine permanente Sicherheit oder ein permanent geilen State - gibts auch nicht. Da grätscht einfach das Leben dazwischen.

Ausserdem isses auch völlig normal unsicher zu sein wenn man z.b. Frauen anquatscht. Man hat einfach von Natur aus Angst vor Ablehnung. Is auch völlig gerechtfertigt damit wir uns nicht alle wie komplette Arschlöcher verhalten, ok ein paar schaffen es dennoch ;) Die ablehnung und ihre Folgen werden im Kopf oft noch schlimmer dargestellt als es eigentlich is. Ich habe bei meinen ersten Ansprechversuchen IMMER Körbe kassiert. Ich war unsicher ohne Ende, wusste nicht was ich sagen sollte, war inkongruent. Passiert mir auch heute noch, einfach weil ich nicht jeden Tag gleich gut drauf bin. Aber ich habe gelernt dass mich die Körbe nicht umbringen. Klar sind sie nicht angenehm, ok ein paar waren echt witzig, aber ich überlebe das. Es ist keine wirkliche Bedrohung auf mein leben. Und das muss man dem Hirn erstmal beibringen. Völlig normal dass man da Angst hat.

Richtig. Aber dann lernst du dass dich das nicht umbringt, und das macht dann wieder selbstsicherer.

 

Ich kenne diese Situation. aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, je mehr du drüber nachdenkst umso schlimmer wird es. Warum? Denke nicht an einen rosa Dildo. Was kam dir kurzzeitig in den Sinn? Richtig, ein rosa Dildo.

Du bist davon überzeugt dass da irgendwo ein Fehler im System sein muss welcher dich hindert Selbstsicher zu werden. Also konzentrierst du dich darauf etwas zu suchen wovon du aber weder weißt was es ist, wo es ist und ob es überhaupt existiert. Du bist nur der festen Überzeugung dass es exisitiert, also kannst du dir auch nicht erlauben selbstsicher zu werden weil da irgendwo ein Fehler ist. Im Endeffekt konzentrierst du dich darauf unsicher zu sein weil du denkst da wäre irgendwo ein Fehler. Im Resultat bist du unsicher.  Ziemlich komplex oder?

Du hast einen wichtigen Ansatz von Branden vergessen: Du kannst dich nur ändern wenn du dich akzeptierst und selbst annimmst so wie du jetzt bist. Erst dann ist eine Änderung möglich. 

Du akzeptierst dich nicht sondern versuchst dich krampfhaft zu ändern, was abern icht geht weil du dich nicht akzeptierst. Im Endeffekt drehst du dich im Kreis und dir gehts schlecht dabei.

Lass man dieses "wo ist der Fehler Gesuche" und das "Ich muss so werden wie früher" Gedöns weg. Du bist JETZT so wie du bist. Punkt, fertig, aus. Das kannste gut oder scheisse finden. Oder keins von beiden und du akzeptierst es einfach, räumst dieser Tatsache ihren Anspruch auf Realität ein. Lies dir die Kapitel zur Selbstannahme und Akzeptanz nochmal durch, ich denke da hakts bei dir und sonst nirgends.

Der Rest sind lediglich "Probleme" aus deinem Kopf ;)

Danke erstmal für deinen Beitrag. Am meisten beschäftigen mich meine Gedanken, dass ich ständig, wenn ich neben attraktiven Frauen bin, mir denke: ja, du bist ja momentan eh so und so und machst dir permanent Sorgen, hast Zweifel und negative Gedanken und deswegen haben die Frauen dann eh kein Interesse usw.

Und das, obwohl mich die Frauen ständig angucken usw. Und das über mehrere Tage hinweg. Gucke dann zurück oder lächel mal aber spreche dann nicht an, weil ich denke, komisch rüber zu kommen, da ich ja meiner Meinung nach momentan, aufgrund meiner Depersonalisation und meinem angekratzten selbstwertgefühl nicht normal bin. Das sind gedankliche blockaden, die so sehr meine Lebensqualität rauben, aber ich weiß einfach nicht, wie ich aus diesen Gedankenlöchern/fallen wieder rauskomme, bzw diese Gedanken entmächte...

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vor 7 Minuten, Unwichtig1 schrieb:

Am meisten beschäftigen mich meine Gedanken, dass ich ständig, wenn ich neben attraktiven Frauen bin, mir denke: ja, du bist ja momentan eh so und so und machst dir permanent Sorgen, hast Zweifel und negative Gedanken und deswegen haben die Frauen dann eh kein Interesse usw.

Is eine selbsterfüllende Prophezeiung.  Die kannst nur du allein abstellen. Wie? Indem du dir das nicht mehr denkst und lernst dich so anzunehmen und zu lieben wie du bist.

vor 8 Minuten, Unwichtig1 schrieb:

Das sind gedankliche blockaden, die so sehr meine Lebensqualität rauben, aber ich weiß einfach nicht, wie ich aus diesen Gedankenlöchern/fallen wieder rauskomme, bzw diese Gedanken entmächte...

und somit erfüllt sich die Prophezeiung. Einfach nur indem du nix tust.

 

vor 9 Minuten, Unwichtig1 schrieb:

Das sind gedankliche blockaden, die so sehr meine Lebensqualität rauben, aber ich weiß einfach nicht, wie ich aus diesen Gedankenlöchern/fallen wieder rauskomme, bzw diese Gedanken entmächte...

Indem du erkennst dass das lediglich deine Gedanken sind und nicht die Realität. Gedanken kann man steuern. 

 

hast du mal hier reingeguckt? Da gehts um dieses Thema.

 

 

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Gast
vor 36 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Is eine selbsterfüllende Prophezeiung.  Die kannst nur du allein abstellen. Wie? Indem du dir das nicht mehr denkst und lernst dich so anzunehmen und zu lieben wie du bist.

und somit erfüllt sich die Prophezeiung. Einfach nur indem du nix tust.

 

Indem du erkennst dass das lediglich deine Gedanken sind und nicht die Realität. Gedanken kann man steuern. 

 

hast du mal hier reingeguckt? Da gehts um dieses Thema.

 

 

Sehe leider nur nen link zur startseite. Kannst du ihn mit nem Leerzeichen posten, sodass ich ihn kopieren kann?-

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Am 19.12.2017 um 12:08 , puadavid schrieb:

Die Satzbausteine finde ich teilweise etwas schlecht formuliert, möglicherweise liegt das an der Übersetzung. Ich persönlich intepretiere es so, dass ich mir morgens darüber Gedanken mache, was ich machen müsste, um einem Bereich mehr Bewusstheit entgegenzubringen, bzw wie dieses Mehr an Bewusstheit in der Praxis aussehen müsste. Abends überlege ich mir dann, welchen (positiven) Einfluss das auf mein Leben hätte.

Ich habe mit dem ersten Kapitel angefangen...

Du meinst also die Satzbausteine z.B. "Wenn ich meinen Beschäftigungen heute 5 Prozent mehr Bewußtheit entgegenbringe..." oder "Wenn ich heute mehr darauf achte, wie ich mit Menschen umgehen,..." sind eher zu verstehen als "UM meinen Beschäftigungen mehr Bewußtheit entgegenzubringen....muss/kann/sollte ich das und das tun" oder "Um mehr darauf zu achten wie ich mit Menschen umgehe...könnte/sollte ich das und das" ?

Um dann abends eher die Frage zu beantworten "Wenn ich meinen Beschäftigungen heute 5 Prozent mehr Bewußtheit entgegenbringe...bin ich glücklicher" (bzw. was passiert wäre wenn ich 5 Prozent mehr entgegengebracht hätte...).

 

 

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51 minutes ago, Cheche said:

Ich habe mit dem ersten Kapitel angefangen...

Du meinst also die Satzbausteine z.B. "Wenn ich meinen Beschäftigungen heute 5 Prozent mehr Bewußtheit entgegenbringe..." oder "Wenn ich heute mehr darauf achte, wie ich mit Menschen umgehen,..." sind eher zu verstehen als "UM meinen Beschäftigungen mehr Bewußtheit entgegenzubringen....muss/kann/sollte ich das und das tun" oder "Um mehr darauf zu achten wie ich mit Menschen umgehe...könnte/sollte ich das und das" ?

Um dann abends eher die Frage zu beantworten "Wenn ich meinen Beschäftigungen heute 5 Prozent mehr Bewußtheit entgegenbringe...bin ich glücklicher" (bzw. was passiert wäre wenn ich 5 Prozent mehr entgegengebracht hätte...).

 

Genau, so hab ich es verstanden.

@alle anderen: Wie macht ihr es denn?

Grüße

David

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Benutzt du auch die Wendung am Abend wie vorgeschlagen?

"Wenn ich darüber nachdenke, wie ich mich fühlen würde, wenn ich bewusster lebte, ..."

Man soll ja nicht zu viel Nachdenken sondern einfach runterschreiben, aber ich find den Satz ehrlich gesagt sehr umständlich grammatikalisch korrekt und v.a. sinnvoll zu ergänzen :D (bezogen auf das was passiert wenn ich darüber nachdenke? bezogen auf wie ich mich fühlen würde wenn ich bewusster lebte? ... ) 

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15 hours ago, Cheche said:

Benutzt du auch die Wendung am Abend wie vorgeschlagen?

"Wenn ich darüber nachdenke, wie ich mich fühlen würde, wenn ich bewusster lebte, ..."

Man soll ja nicht zu viel Nachdenken sondern einfach runterschreiben, aber ich find den Satz ehrlich gesagt sehr umständlich grammatikalisch korrekt und v.a. sinnvoll zu ergänzen :D (bezogen auf das was passiert wenn ich darüber nachdenke? bezogen auf wie ich mich fühlen würde wenn ich bewusster lebte? ... ) 

Ja, erscheint mir auch ziemlich umständlich. Ich schreibe ihn meist so hin, aber habe ihn dann einfacher im Kopf. Also meine Satzergänzungen ergeben auch grammatikalisch oft wenig Sinn. Ich versuche da auch, mir nicht zu viel Gedanken drüber zu machen. ;)

Grüße

 David

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vor 19 Stunden, Cheche schrieb:

bezogen auf das was passiert wenn ich darüber nachdenke? bezogen auf wie ich mich fühlen würde wenn ich bewusster lebte? ... ) 

Beides.

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Ich hätt auch mal ne Verständnisfrage. Bin grade beim Achtsamkeitskapitel. Da gibt es in Woche 3 eine Satzergänzungsübung "Wenn ich meine Erregung bereitwilliger akzeptiere, ...". Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, was mit Erregung gemeint ist. Das scheint irgendwie lost in translation zu sein. Direkt davor kommt eine Satzergänzung über Sexualität, deshalb könnte es was damit zu tun haben. Oder ist eher sowas wie Wut gemeint?

David

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Gast El Rapero

Ich bin mir nicht 100% sicher, weil Ich das Buch grad nicht zur Hand habe, um nachzuschlagen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mit Erregung sowas wie Wut gemeint ist. Also diese Form der Erregung, ist halt wirklich sehr missverständlich.

Im Englischen wurde soweit ihc mich erinner das Wort Anger genutzt.

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Aus dem Appendix:

"WEEK 8

If I am more accepting of my anger-
If I deny and disown my anger-
If I am more accepting of my sexuality-
If I deny and disown my sexuality-"

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Hi Leute,

ich lese das Buch grade auch durch und habe schon für die ersten 4 Säulen Satzergänzungsübungen gelesen.

Meine Frage:

Kann ich gleich mit allen Satzergänzungsübungen auf einmal anfangen? Oder sollte ich Säule für Säule abarbeiten? (Bin noch ca. auf S. 160)

Also:
1. Woche: Alle Satzergänzungsübungen zu Bewusst leben, Selbstannahme, etc.
2. Woche: The same.

LG

Hitch

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Am 13.1.2018 um 17:33 , Doc Dingo schrieb:

Ich würde die Säulen passend zum Thema machen statt alles auf einmal. Hilft um sich besser aufs aktuelle Thema zu fokussieren.

Danke dir, Doc Dingo! 

Habe direkt am Samstag die Übungen für "Sich selbstsicher behaupten" ausgedruckt. 

 

LG

Hitch

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vor 4 Stunden, DrHitch schrieb:
  1. Hitch ist nutzlos (für die Firma). Ein anderer könnte genau so gut arbeiten/faulenzen, wie er es tut. 
  2. Hitch ist ein Betrüger und bekommt Lohn für etwas, was er nicht (mit aller Kraft) tut.

(...)

Ich nahm mir dann fest vor, ab morgen wieder meine Zeit sinnvoll zu nutzen und integer zu sein, also Aufgaben für die Firma zu erledigen, für die ich auch bezahlt werde. Und plötzlich löste sich meine Anspannung auf, ich wurde klarer und hatte das Gefühl, wieder in meiner Mitte zu sein. Vor allem spürte ich aber, dass ich mich selbst respektierte. Als ich dann Einkaufen ging, bemerkte ich, dass mich die Menschen anlächelten und mich auch grüßten.

Der erste Schritt zum Workaholic. Und zum Selbstmord bei Arbeitslosigkeit.

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vor 5 Stunden, HerrRossi schrieb:
vor 10 Stunden, DrHitch schrieb:
  1. Hitch ist nutzlos (für die Firma). Ein anderer könnte genau so gut arbeiten/faulenzen, wie er es tut. 
  2. Hitch ist ein Betrüger und bekommt Lohn für etwas, was er nicht (mit aller Kraft) tut.

(...)

Ich nahm mir dann fest vor, ab morgen wieder meine Zeit sinnvoll zu nutzen und integer zu sein, also Aufgaben für die Firma zu erledigen, für die ich auch bezahlt werde. Und plötzlich löste sich meine Anspannung auf, ich wurde klarer und hatte das Gefühl, wieder in meiner Mitte zu sein. Vor allem spürte ich aber, dass ich mich selbst respektierte. Als ich dann Einkaufen ging, bemerkte ich, dass mich die Menschen anlächelten und mich auch grüßten.

Der erste Schritt zum Workaholic. Und zum Selbstmord bei Arbeitslosigkeit.

Seh ich nicht so dramatisch, dass man von 0 auf 100 ein Workaholic ist.

Ich hatte mal einen Vorgesetzten, der Workaholic war. Davon ist @DrHitch sehr weit von entfernt.

Zumal es bei mir auch schon seit Monaten so ist, wie bei Hitch und ich auch wirklich dieselben Gedankengänge habe. Lustlosigkeit beim Arbeitsplatz, überhaupt keinen grossartigen Bock zu arbeiten, mehr rumpimmeln beim Arbeiten, als produktiv zu sein (hier und woanders im Forum lesen, Gedanken überall woanders als beim Job usw).

Wenn ich nur 5% mehr Einsatz für die Firma zeigen würde, wäre ich zufriedener.

Ich werde jetzt am We mal aufschreiben, was mir in meinem Leben wirklich Spaß macht und dann guck ich mal, ob ich das mit einem Job irgendwie in Verbindung bringen kann. Die Methode habe ich in einem der letzten Videos von Peter Frahm gesehen.

6 Säulen habe ich seit vorgestern durch. Finde ich sehr spannend und interessant. 👍

Dieser Thread auch. Sehr spannend. Danke @Doc Dingo mein liebster Hasipupsi. :-p

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Das wie DrHitch hatte ich auch schon. Ich denke das ist is zu einem gewissen Grad normal. Und ich bin weit vom Workaholic entfernt. Klar sollte man da n bissl n Auge drauf haben dass es nicht soweit kommt. Im Umkehrschluss isses legitim wenn man sich kacke fühlt wenn man nicht die Aufgaben erledigt die man zu erledigen hat. Klar, wenn man mal n scheiß Tag hat und n bissl rumpimmelt, who cares? Sollte halt nicht zum Dauerzustand werden. Lustigerweise, wenn man sich mal aufrafft und sein Zeug durchzieht dann macht es irgendwann wieder Spass und lässt einen besser fühlen.

Grundsätzlich habe ich die Phasen auch ab und an. Ich denke sowas gehört einfach zum Berufsleben. Ich kann mir nicht vorstellen dass es möglich ist, dass ausnahmslos jeder Mensch seine Leidenschaften im Beruf ausleben kann. Viele, vielleicht. Alle, glaub ich nicht.  Ich denke nicht dass der Klärgrubentaucher seiner Leidenschaft nachgeht. Aber diese Jobs müssen auch gemacht werden. Mein Beruf macht mir Spass, aber meine Leidenschaft isses nicht. Der gehe ich in meinen Hobbies nach. Daher denke ich dass es normal is wenn man mal nen temporären Durchhänger hat. Wenn der Job total kotzig is dann sollte man sich was anderes suchen, klar.  Wären so meine Gedanken dazu.

@DrHitch, find ich gut wie du da draufgekommen bist.

 

vor 33 Minuten, Riddik76 schrieb:

Danke @Doc Dingo mein liebster Hasipupsi. :-p

Kein Ding Schnegge, du alter Schmeichler  😘;-)

 

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vor 4 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Ich kann mir nicht vorstellen dass es möglich ist, dass ausnahmslos jeder Mensch seine Leidenschaften im Beruf ausleben kann. Viele, vielleicht. Alle, glaub ich nicht.

Ich behaupte mal die aller wenigsten können in ihrem Beruf ihre Leidenschaft ausüben. Da musst du gar nicht den Klärgrubentaucher bemühen, schau dir doch die ganzen lustlosen Bürojobler an (Stromberg ist gar nicht so weit von der Realität entfernt). Auf Akademiker trifft das genauso zu...Es gibt einen Teil der wirklich gar keinen Bock auf seinen Job hat, ein großer Teil findet ihn ok und ein kleiner Teil findet im Job tatsächlich DIE Erfüllung.

Es ist halt auch ein großes Problem dass viele die völlig übertriebene Erwartung haben dass ihr Beruf als Mittelpunkt des Lebens sie ausfüllen kann und sie dann abseits vom Beruf gar nichts mehr haben. Es ist sehr wertvoll wenn man sich im Privaten Leidenschaften pflegt, das macht  einen unabhängig vom Job (für immaterielle Bedürfnisse).

Und zum Thema Workaholic: Da rutscht man nicht einfach so rein, das ist zum großen Teil auch Veranlagung. Manche müssen da immer etwas aufpassen, anderen (wie mir) kann das quasi nicht passieren. Mich totschuften oder lernen kann ich gar nicht, konnte ich noch nie, dafür bin ich viel zu sensibel...wenn ich zu viel arbeite/lerne bekomme ich früh genug Warnsignale (z.B. Kopfschmerzen) die ich nicht ignorieren kann. Aber die andere Seite ist genauso problematisch wie @DrHitch es beschreibt: Es gibt kaum etwas Unbefriedigenderes als Zeit tot zu schlagen ob im Job oder anderswo, das führt auf Dauer genauso zum Burnout (oder Boreout) wie Workaholic.

Ich mache gerade ein Studium das mir hin und wieder Spaß macht, ganz ok ist, aber ich weiß dass es nicht meine Leidenschaft ist - einen gut bezahlten Job finde ich damit aber garantiert. Ich will natürlich schaun dass ich eine Job finde wo ich auch Spaß dran habe und nicht die Zeit totschlage...aber letztlich bleibt er Mittel zum Zweck für mich: eine materielle Grundlage schaffen die mir Sicherheit und Freiheit (die will auch finanziert sein...) gibt, um auch weiterhin meinen Leidenschaften im Privaten nachgehen zu können die eben kein Geld abwerfen. Ich sehs pragmatisch: Man muss sich auch etwas dem aktuellen Jobmarkt anpassen können um sich die nötige finanzielle Grundlage schaffen zu können. Mal sehen ob der Plan langfristig aufgeht, sonst muss ich mir mit der Zeit was anderes aufbauen. 

Und mal wieder ein Zitat zum Thema vom großen Reinhold (hab noch viele auf Lager) ;)

"Wir Menschen sind nicht dazu berufen einem Beruf nachzugehen, wir haben eine Aufgabe im Rahmen unserer Familie, aber keine Bestimmung, so wenig wie Tiere und Pflanzen eine haben".

Was nicht heißt dass man nicht auch Spaß oder Erfüllung im Job finden kann,...

bearbeitet von Cheche

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vor 11 Stunden, HerrRossi schrieb:

Der erste Schritt zum Workaholic. Und zum Selbstmord bei Arbeitslosigkeit.

Definitiv weit entfernt vom Workaholic. Es gibt 2 Extremen: 

1) Wirklich NICHTS auf der Arbeit tun (was bei mir der Fall war, auftauchendes "Boreout" @Cheche)

2) Jeden Tag 100% geben, keine Pausen einlegen, etc.

Ich will die Mitte finden. Sich genug Zeit für Pausen geben, aber auch produktiv arbeiten.

vor 5 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Sollte halt nicht zum Dauerzustand werden. Lustigerweise, wenn man sich mal aufrafft und sein Zeug durchzieht dann macht es irgendwann wieder Spass und lässt einen besser fühlen.

Bei mir war es Dauerzustand und erst nach der Änderung (heute z.B. richtig effektiv gewesen, ohne mich zu hetzen) fühlte ich mich wieder besser und es machte Spaß, wie du es beschreibst.

vor 5 Stunden, Doc Dingo schrieb:

@DrHitch, find ich gut wie du da draufgekommen bist.

Thanks Doc!

 

LG

Hitch

 

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