NoFap: Eure Gedanken und Erfahrungen

923 Beiträge in diesem Thema

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Am 27.11.2017 um 19:39 , MrJack schrieb:

Seit Jahren dieses Thema in PU Foren.

Und seit Jahren weiß ich -> Die guten coolen Jungs haben Sex egal wieviel sie wedeln.

Kümmert euch endlich, um die Dinge die etwas nutzen :-)

Hast ja auch recht. Viele sehen NoFap als Allheilmittel. Verschreiben ihren Erfolg und ihren Verlust im Leben auf NoFap. Die coolen Jungs fappen zwar auch, aber die wissen, dass ihr Selbstwert, ihre Lebensqualität und ihr Erfolg bei Frauen nicht vom Wedeln abhängt.

Wer nur NoFap im Leben hat, kann es auch 20 Jahre durchziehen und ein Loser bleiben.

LG

Hitch

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Gast .777.

Ich mache das Experiment und bin bei Tag 65.

Pornos stimulieren und kontrollieren viel zu stark. Ich sehe Parallelen zu Alkohol, Zucker, chemischen Drogen, die auch ein Feuerwerk entzünden. Der Konsum wird verharmlost: "machen doch alle, ach kein Problem". Es ist wie bei Alkohol, der immerzu verfügbar ist und jeden Tag getrunken wird. Sobald Menschen ohne ihn auskommen sollen, erkennen sie ihr Problem. 

Wer immer noch glaubt, daß Porno kein Rauschmittel ist, soll das Experiment machen. Wer es durchsteht, wird unabhängiger und geht als stabile Persönlichkeit hervor. 

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Ich bin jetzt bei ca. 5 Wochen angelangt.
Hatte das "Death Grip"-Problem (= man packt beim Masturbieren zu fest zu, so dass normaler Sex nicht mehr genug stimuliert) und schon nach einer Woche einen krassen Unterschied festgestellt. Dann hatte ich zwar Sex, aber es ging mit NF und NP weiter. Dann hatte ich zweieinhalb Wochen ohne alles, und als ich dann Sex hatte, war das wie eine komplette Offenbarung. Wahnsinn! Und es geht immer weiter. Die positiven Effekte wiegen wirklich alles auf, und es ist zeitweise schon verdammt schwer.
Ich rechne aber nicht in Tagen, sondern nur in ungefähr "abgeleisteter" Zeit, weil man sich sonst u.U. dem Tag 91 entgegensehnt, an dem man wieder darf...

Früher hatte ich es auch schon ein paar Mal probiert, aber nie so recht geschafft, weil es eher halbherzig war. Was jetzt geholfen hat, war die richtige Motivation sowie das Teilen mit einer anderen Person - eine mir wichtige Person ist eingeweiht und macht mit einem anderen Entzug (Rauchen) selbst mit, dann kann man sich gegenseitig aufschaukeln (Wieder ein Tag ohne! Und Du!?).

@Berserker: Genau das kann ich Dir auch raten: Erzähl einer Person davon, die Dir wichtig ist und benenne es als konkretes Problem, kein Drumherumreden mehr! In dem Moment, in dem das Problem benannt ist, ist nämlich der letzte Rückzugsort ("es ist doch eigentlich ganz okay") weg. Wenn Du magst, schreib mir eine PN und wir können uns gegenseitig pushen!

 

Was NP angeht, bin ich aber nicht ganz so rigide - die Pornoseiten sind zwar raus, aber wenn im Joyclub ein Bild lacht, schaue ich mir das schon an. Ist für mich aber okay, da das zum Einen wirklicher als Pornos ist und zum Anderen mich nicht von NF abhält. Und es ist ein geiles Gefühl,  nach und nach die lokal gespeicherten Pornos zu löschen...

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vor 19 Stunden, .777. schrieb:

Ich mache das Experiment und bin bei Tag 65.

Pornos stimulieren und kontrollieren viel zu stark. Ich sehe Parallelen zu Alkohol, Zucker, chemischen Drogen, die auch ein Feuerwerk entzünden. Der Konsum wird verharmlost: "machen doch alle, ach kein Problem". Es ist wie bei Alkohol, der immerzu verfügbar ist und jeden Tag getrunken wird. Sobald Menschen ohne ihn auskommen sollen, erkennen sie ihr Problem. 

Wer immer noch glaubt, daß Porno kein Rauschmittel ist, soll das Experiment machen. Wer es durchsteht, wird unabhängiger und geht als stabile Persönlichkeit hervor. 

 

Wenn du die Parallen schon ziehst, dann aber konsequent: die meisten Menschen haben eben kein Problem mit Alkohol, Zucker und Konsorten, sondern sind in der Lage, maßvoll zu genießen. Einige können das nicht und schlagen über die Stränge.

Pornos sind nicht per se schlecht und Mastrubation schon mal gar nicht. Der Sexualtrieb ist völlig natürlich. Wer jeden Tag sich dreimal auf einen Porno einen keult, mag ein Problem haben. Im Übrigen aber auch nur, wenn er damit einen Leidensdruck verbindet. Und wer für sich ein entsprechendes Problem sieht, mag mit dem völligen Verzicht richtig liegen. Daraus eine Quasi-Religion zu basteln ist dann aber etwas übertrieben.

Ich persönlich spiele mit der ganzen Thematik. Ich verzichte gerne ein paar Tage auf Mastrubation und konzentriere mich in der Zeit nur auf Sex, der dann in der Tat intensiver ist. Und wenn ich Bock drauf hab, lege ich alle ein oder zwei Wochen mal einen Porno/Mastrubationstag ein, was dann auf einer anderen Ebene geil ist.

Warum man jetzt allerdings ohne Sex zu haben, wochenlang auf Mastrubation verzichtet, erschließt sich mir nicht. Aber jedem das Seine.

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Da möchte ich Dir widersprechen.
Natürlich kann man niemals eine "per se"-Annahme treffen, das geht aber nirgendwo. Dennoch ist ein Einfluss auf die graue Hirnmasse nachweisbar. Kann man googlen. Daher sind zwar Pornos per se nicht schlecht, aber der Einfluss auf Dein Gehirn ist dennoch vorhanden. Und der ist bei regelmäßigem Konsum einfach nicht positiv, das ist mehr Fakt als Meinung.

Das pauschal als Quasi-Religioin abzustempeln halte ich für unnötige Polemik, um dem Thema keinen Raum geben zu müssen, denn eine Religion gibt Dir Versprechen, bei denen Dir das Ergebnis nie garantiert werden kann. Die positiven NF-Effekte sind allerdings messbar (siehe u.a. das Video auf der letzten Seite). Womit wir beim Punkt des Problems wären: Ist ein Problem nur da, wenn ein Leidensdruck damit einhergeht? Frag mal einen Kettenraucher, ob er leidet. Das Problem ist dennoch da, es sei denn, man definiert ein Problem über einen Leidensdruck.
Und man muss kein Problem haben, um etwas zu verbessern, ist das nicht der Kern der gesamten PU-Thematik?

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Gast .777.

no fap definiere ich so: Pornos und dazu schrubben. Masturbieren und Sex ist in Ordnung. Es geht um den Turbo-Rausch, den Pornos im Hirn auslösen. Diese Belohnung hinterlässt eine starke Erinnerung und löst die Sucht aus.  

Eine Religion ist das für mich nicht, sondern ein Zeichen von Stärke, Klarheit und Selbstachtung. Einfach mal versuchen 15-90 Tage ohne Pornos oder Alkohol, Nikotin, Gras klarkommen. Die meisten schaffen nicht mal 14 Tage. 

bearbeitet von .777.

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Vielleicht verkehre ich in anderen Kreisen, aber ich glaube dass die meisten problemlos zwei oder mehr Wochen ohne Alk auskommen. Nikotin ist in der Tat etwas anderes.

Alles, was ich konsumiere, hat einen Einfluss auf mich. Natürlich auch Pornos. Das ist erstmal eine wertfreie Feststellung. Hat man womöglich durch hohen Pornokonsun weniger Lust auf durchschnittliche Frauen? Mag sein. Ist das automatisch schlecht? Für mich persönlich waren Pornos (insbesondere MDH-Pornos) Antrieb, sexuell aufgeschlossene Frauen zu suchen und Frauen mit mäßigem Sex-Drive auszusortieren. Das ist für mich positiv. Ich habe mir zudem Anregen geholt, die ich sonst nicht gehabt hätte und mein Sexleben damit aufgewertet haben. Das ist für mich extrem positiv!

Ich kann zudem virtuell mit extrem geilen und völlig unterschiedlichen Frauen Sex haben. Auch das ist für mich positiv, schränkt mein Sexleben nämlich nicht ein.

Für mich sind Pornos also schlicht kein Problem, sondern eine Bereicherung. Ich konsumiere sie aber wie gesagt auch nur maximal einmal die Woche. Ein maßvoller Umgang ist sinnvoll.

Und nochmal: es mag Leute geben, die können damit nicht umgehen und die mögen von einem vollständigen Verzicht profitieren. Das gilt aber eben nur für einige Menschen, genauso wie einige nicht mit Alkohol umgehen können.

Wo ich allerdings in der Tat ein Problem sehe: die völlig problemfreie Verfügbarkeit auch schon für 12jährige. In meiner Jugend war es tierisch aufregend, mit 14 oder 15 über den älteren Bruder eines Freundes mal einen Sarah-Young-Streifen aus der Videothek zu holen. Bis Ich volljährig war (und damit auch das Internet in D langsam durchstartete) habe ich maximal zehn Pornovideos gesehen. Die kannst du dir heute auf xhamster an einen Tag reinziehen...

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War damals als Anfänger von Nofap überzeugt, habe es gepredigt wie der Papst.

Jetzt fappe ich zu Porn immer wenn ich bock habe (sehr oft) und mein sexlife ist besser denn je.

Wenn man denkt, dass man durch nofap schlapp wird, wirst du auch schlapp.. das ist sehr viel mit Placebo und seinem Mindset zu tun.

 

 

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Gegenfrage zum Placebo: Warum berichten dann so viele von den gleichen Effekten? Schreiben wirklich alle voneinander ab?
Und wie oben schon geschrieben: Es gibt auch objektive, messbare Gründe dafür. Fünf Sekunden googlen bringen als erstes Ergebnis das hier: *klick*

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Gast Berserker
vor 14 Minuten, Phelddagrif schrieb:

War damals als Anfänger von Nofap überzeugt, habe es gepredigt wie der Papst.

Jetzt fappe ich zu Porn immer wenn ich bock habe (sehr oft) und mein sexlife ist besser denn je.

Wenn man denkt, dass man durch nofap schlapp wird, wirst du auch schlapp.. das ist sehr viel mit Placebo und seinem Mindset zu tun.

 

 

Oh doch das wird man. Ganz bestimmt wird man das. Nichts Placebo.

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Viele Leute fangen halt mit nofap an weil sie denken, ohne könnte sie nicht approachen.

Als ich nofap gemacht hab, bin ich nach 2 sekunden abgespritzt. Und das will ich nicht. Man senkt seine Standarts in hinsicht auf Frauen und kommt sehr früh.

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7 minutes ago, Tailz said:

Und wie oben schon geschrieben: Es gibt auch objektive, messbare Gründe dafür. Fünf Sekunden googlen bringen als erstes Ergebnis das hier: *klick*

Nur weil man etwas googlen kann und irgendetwas in Youtube-Videos behauptet wird, ist es noch lange nicht richtig. Außerdem sind einzelne Studien i. d. R. ungeeignet dazu dir ein umfassendes Bild über den Forschungsstand eines Themas zu vermitteln, solange es keine Metastudien sind. Und auch dann ist es problematisch, weil du als Laie die Methodology in der Regel nicht überprüfen kannst und die Ergebnisse nicht in den Gesamtkontext des Themas einordnen kannst.

Die in deinem Link zitierte Studie belegt nur eine Korrelation, aber es wurde nicht untersucht, in welcher Richtung ein möglicher kausaler Effekt besteht oder ob eine dritte Variable zu der Korrelation von Pornokonsum und neuronaler Plastizität führte. Schon im Abstract der Studie kannst du folgendes Lesen:

"The negative association of self-reported pornography consumption with the right striatum (caudate) volume, left striatum (putamen) activation during cue reactivity, and lower functional connectivity of the right caudate to the left dorsolateral prefrontal cortex could reflect change in neural plasticity as a consequence of an intense stimulation of the reward system, together with a lower top-down modulation of prefrontal cortical areas. Alternatively, it could be a precondition that makes pornography consumption more rewarding."

Und auch in der Conclusion wird das nochmals deutlich gemacht:

"However, the observed volumetric association with PHs in the striatum could likewise be a precondition rather than a consequence of frequent pornography consumption. Individuals with lower striatum volume may need more external stimulation to experience pleasure and might therefore experience pornography consumption as more rewarding, which may in turn lead to higher PHs"

Source: https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/1874574

Typisches Beispiel für eine wissenschaftliche Studie, die in den Medien teils unwissenschaftlich wiedergegeben wird. Meines Wissens nach gibt es keine eindeutigen wissenschaftlichen Belege für negative Folgen von Porno-Konsum, aber du kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen. 

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Gast .777.

Tag 66

Das ausgeleierte Belohnungssystem kann ich bestätigen. Es dauert, bis sich das erholt. Die Flatline ist eine Normalisierung und eine Wanderung durch die Wüste. Das Belohnungssystem erinnert sich noch lange an die Glücksgranate "Porno", will den richtigen Knaller.

Der natürliche eigene Trieb und Fantasien kommt aber wieder. Dieser natürliche Trieb ist jedoch viel schwächer. Ab 35 Jahre nimmt auch noch die Libido ab. Wer das nicht akzeptiert und auf Glücksgranaten zurückgreift, wird mit zunehmenden Alter keinen mehr hochkriegen. 

 

 

 

 

bearbeitet von .777.

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Gast Berserker

ich lese mich hier häufig durch, und hier habe ich desöfteren von Mitgliedern gelesen, die eig nur Wissenschaftlich argumentieren, und ungern bullshit von sich geben, dass Pornos viel kaputt machen.

ich zumindest habe eine ED und das einzige was das gebessert hat, war no fAP

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Haben nicht schon die Neandertaler mastubiert? die hatten nur keinen zugriff auf Porn. Fappen hat glaub ich sogut wie keine negative einflüsse auf deine motivation. Jeder Mensch, jedes Tier macht es.

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Glaube, dass man durch Pornos total abstumpft, weil man nach ner Weile und zu häufigem Konsum ein völlig verzerrtes Frauenbild bekommt und die „normale“ attraktive Frau nicht so geil ist wie die Fake-Babes in den Pornos! Möchte darauf komplett verzichten um das „perfekte Frauenbild“ (Schnipp schnapp, Plastik hier und da,...) *hust* irgendwie los zu werden, mal schauen ob sich was ändert 🤔

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vor 11 Minuten, TheDoctor85 schrieb:

Glaube, dass man durch Pornos total abstumpft, weil man nach ner Weile und zu häufigem Konsum ein völlig verzerrtes Frauenbild bekommt und die „normale“ attraktive Frau nicht so geil ist wie die Fake-Babes in den Pornos! Möchte darauf komplett verzichten um das „perfekte Frauenbild“ (Schnipp schnapp, Plastik hier und da,...) *hust* irgendwie los zu werden, mal schauen ob sich was ändert 1f914.png

Kann dir sogar bestätigen, dass sich da einiges ändern wird. 🙂

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Am 12.12.2017 um 12:17 , Zoidberg79 schrieb:

Wo ich allerdings in der Tat ein Problem sehe: die völlig problemfreie Verfügbarkeit auch schon für 12jährige. In meiner Jugend war es tierisch aufregend, mit 14 oder 15 über den älteren Bruder eines Freundes mal einen Sarah-Young-Streifen aus der Videothek zu holen. Bis Ich volljährig war (und damit auch das Internet in D langsam durchstartete) habe ich maximal zehn Pornovideos gesehen.

Ich bin an meinem 18. kurz nach Mitternacht erstmal in eine Peepshow. Gabs damals noch, gleich neben der Zwergenwurfarena. :) All die Jahre davor mußte ich mir mit einem Stapel Fachliteratur behelfen, den ich zum Glück mal beim Sperrmüll gefunden hatte (Hustler und Penthouse, amerikanische Ausgaben. :-D)

Schon ein paar Tage vor dem 18. hatte ich mir von einem Bekannten für einen Monat seinen Videorekorder erbettelt und war dann ab der Vollährigkeit erstmal 4 Wochen Dauergast in der örtlichen Videothek. 15 Minuten stramme Radtour, mehrmals täglich (Ausleihe über Nacht hätte die doppelte Gebühr gekostet.) Ich hatte danach Oberschenkel wie Lance Armstrong. Und auch wie er nur noch einen Hoden, weil ich mir den anderen weggewichst habe.

Jetzt dagegen gingen bei der Tochter einer Freundin in der 7. Klasse Pferdepornos auf den Handys herum.

 

Am 12.12.2017 um 12:17 , Zoidberg79 schrieb:

Für mich persönlich waren Pornos (insbesondere MDH-Pornos) Antrieb, sexuell aufgeschlossene Frauen zu suchen und Frauen mit mäßigem Sex-Drive auszusortieren. Das ist für mich positiv. Ich habe mir zudem Anregen geholt, die ich sonst nicht gehabt hätte und mein Sexleben damit aufgewertet haben. Das ist für mich extrem positiv!

Ich kann zudem virtuell mit extrem geilen und völlig unterschiedlichen Frauen Sex haben. Auch das ist für mich positiv, schränkt mein Sexleben nämlich nicht ein.

Für mich sind Pornos also schlicht kein Problem, sondern eine Bereicherung. Ich konsumiere sie aber wie gesagt auch nur maximal einmal die Woche. Ein maßvoller Umgang ist sinnvoll.

Ich hatte dafür einen natural Pornokumpel, der mir durch reale Erlebnisse diesbezüglich die typisch nerdige Naivität nahm, die Mädels mit spätestens 15 Jahren zusammen mit ihrer Jungfräulichkeit verlieren. Sonst würde ich heute noch wie der Mittdreißiger im Nachbarthread einer Frau erst ein Haus bauen, bevor ich zum ersten Kuß ansetze. (Mein erstes Mal war ein Dreier. Und dadurch hatte ich dann einige Zeit später mit einer früheren Schulbekanntschaft die nötige Eskalation zwar zögerlich, aber gerade noch rechtzeitig hinbekommen.) Und dadurch habe ich auch unverhandelbare Standards entwickelt. Geht halt besser, wenn man die Maßstäbe kennt, was überhaupt möglich ist. Frau mag keine Sauna wegen nackt? Ohne mich. So krasser Scheiß wie z.B. in manchen Beziehungen wenn eine nur Sex im Dunkeln mag ist damit fern meiner Erdkugel.

Ich bin eher der Ansicht, wenn man sich gar nicht mehr um Sex kümmert, ver-kümmert dieser Teil und man verliert den Antrieb. Mag in jungen Jahren noch nicht relevant sein, wo man auf jeden blitzenden Fußknöchel abspritzt, aber wie bei jeder Tätigkeit muß man auch bei Sex im Thema bleiben. Im Winter könnte ich mich wochenlang in irgendwelchen Technikkram vergraben. Im Sommer hindern mich schon die überall vorbeiwippenden Titten daran.

Man hat mal bei alten Männern (Ü80 oder so) die Testosteronspiegel gemessen. Nach einem viertelstündigen Gespräch mit einer attraktiven jungen rasierten^W gebildeten Frau waren sie signifikant gestiegen (glaub 30% oder so, womit sie wieder in einem zur Gesunderhaltung wünschenswert hohen Bereich landeten.) Statt Hormontherapie also Sex würde viele Probleme lösen (ich nehme an, falls man beim Sex nicht reden würde täte das dem Hormonspiegel trotzdem nicht schaden.)

Ohne Sex kann man sich zwar besser auf Raketenbau konzentrieren (kein Mann kann eine technisch/mathematische Doktorarbeit schreiben, wenn er jede Woche mit 5 verschiedenen Frauen vögeln kann), aber mit gänzlich unbefriedigtem Trieb kommen dann denke ich eher Mangelerscheinungen zum Vorschein. So ähnlich wie sich kein Mensch um Wasser kümmert, aber wenn er tagelang ohne durch die Wüste läuft gibt es kein anderes Thema mehr.

bearbeitet von HerrRossi
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Gast
Am ‎12‎.‎12‎.‎2017 um 16:35 , Phelddagrif schrieb:

Haben nicht schon die Neandertaler mastubiert? die hatten nur keinen zugriff auf Porn. Fappen hat glaub ich sogut wie keine negative einflüsse auf deine motivation. Jeder Mensch, jedes Tier macht es.

bei den Bonobo-Affen haben die Alphaäffchen Sex, während die Betas danebenhocken, zugucken und wichsen

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Haben nicht schon die Neandertaler mastubiert? die hatten nur keinen zugriff auf Porn. Fappen hat glaub ich sogut wie keine negative einflüsse auf deine motivation. Jeder Mensch, jedes Tier macht es.

bei den Bonobo-Affen haben die Alphaäffchen Sex, während die Betas danebenhocken, zugucken und wichsen

 

Das wäre dann das Argumentum ad antiquitatem.... nur weil etwas in der Vergangenheit so gemacht wurde (Wie glauben das es so gemacht wurde) muss es nicht bedeutet das es auch gut oder richtig ist. Abers herum, ist mir in den letzten Jahren immer wieder aufgefallen, dass die "alten" Leute in vielen Dingen recht hatten die ich für falsch gehalten habe. Früher wurde Masturbation als falsch angesehen. Das ist zwar auch wieder das Argumentum ad antiquitatem aber ich schliesse mich hier eine Meinung an die heute als atavistisch betrachtet wird.

Ich beschäftige mich zur Zeit sehr Intensiv mit Tantra, Reiki usw. Das was wir da verpulvern, ist unsere Lebensenergie (aus sicher vom Tantra/Reiki usw.) Ich habe für mich ganz klar den Grundsatz, mir den "kick" nur noch in einer Realen Interaktion zu holen. Man könnte auch sagen das abbauen der Sexuellen Spannung. Mit Pornos wird die Spannung ja künstlich erzeugt/unnatürlich gepusht. Der Gesamte Sex wird nur noch auf das abspritzen ausgerichtet.

Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn man über 2 Stunden spitz gemacht wird aber nicht darf aber dann ohne zu wissen wann es geschieht, boooooommmmmm

 

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Wenn ich regelmäßig Sex habe, verpulvere ich dann auch meine „Lebensenergie“?

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3 minutes ago, Zoidberg79 said:

Wenn ich regelmäßig Sex habe, verpulvere ich dann auch meine „Lebensenergie“?

Das kann ich dir so nicht beantworten. Ja eine logischer Fehler..... Ich würde sagen das man sie zumindest mit der Frau teilt. Das männliche Prinzip ist ja das geben und das weibliche das aufnehmen.

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vor einer Stunde, Heibo1 schrieb:

Das kann ich dir so nicht beantworten. Ja eine logischer Fehler..... Ich würde sagen das man sie zumindest mit der Frau teilt. Das männliche Prinzip ist ja das geben und das weibliche das aufnehmen.

Das widerspricht aber der Aussagen mancher südeuropäischer Mitbürger, die mir in gebrochenem Deutsch mitteilen wollen, dass eine Frau zum Analverkehr bereit ist:

"Die gibt Arsch, Lan"

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Ich muss gestehen , ich halte das eigentlich alles für spirituellen Quatsch. Aber : Ich kann nachvollziehen, dass durch Aussetzen der Masturbation die Motivation für Pickup steigt. Wenn ich täglich Rumpsteak esse, habe ich auch keine Lust mehr auf Fleisch. Esse ich 7 Tage nur Gemüse schmeckt mir sogar totgekochte Pute.

 Was ich auch an mir festgestellt habe, ist, dass wenn ich kränklich bin und ejakuliere, ich eher krank werde. Ich erkläre mir das damit, dass mein Körper mit Neuaufbau von Samen beschäftigt ist und dorthin alle Energie steckt  (Prio Neu anstatt Erhaltung) anstatt diese Energie in Antikörper zu stecken. Somit kann ich die Idee mit „vergeudeter Lebensenergie“ nachvollziehen.

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