NoFap: Eure Gedanken und Erfahrungen

923 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Ihr seid alle krank! 😉

Ich guck mir meistens morgens paar "stinknormale" Webcamgirls an, bin nach spätestens 10 Minuten fertig und fahre entspannt in die Arbeit.

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vor 7 Stunden, Lazy Larry schrieb:

Naja auf nen Bildschirm glotzen und sich sachen reinziehen, die kein normaler Mensch so machen würde hat nichts mit sex zu tun.

Ist es nicht eher so, dass man sich von den Sachen angezogen fühlt die man selber gerne machen würde? Man kann es ja so sehen dass man es statt es sich in Pornos anzusehen einfach mal mit ner offenen Frau selbst ausprobieren kann wenn man Lust drauf hat.

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Also wenn ich Pornos gucke, dann nur Lesbenpornos. Ich guck mir keine Filme an, in denen man ständig irgendwelche Schwänze sieht 😉 

Mein Fetisch sind Lesbenpornos seitdem ich denken kann. Und Pornos konsumiere ich jetzt seit ca. 25 Jahren, damals in der Schule ging’s los, als eine VHS-Kassette von einem zum nächsten Klassenkameraden weiter gereicht wurde 😄 

Ich habe den Konsum mittlerweile reduziert, ganz einfach weil ich keine Zeit dafür habe. Ich denke, wenn man viel mit anderen Dingen beschäftigt ist, wird man automatisch weniger Pornos schauen. Im Studium wars noch anders, da hatte ich Zeit ohne Ende und da hab ich, vor allem nach dem Suff am Folgetag, stundenlang Pornos geguckt und mehrmals einen geschrubbt. 
Heute mit Vollzeitjob, Frau, Kind, Hund, Freunde, Sport, etc. bleibt wenig Zeit für Pornos. Aber ich schaue nach wie vor gerne, aber deutlich weniger. 
Wenn man länger nicht wichst oder kein Sex hatte, dann gehts mir ähnlich wie vielen hier. Da könnt ich gefühlt alles ficken. Und wenn man sich entlädt, dann ist es deutlich intensiver, das stimmt. Dennoch empfinde ich regelmäßige Orgasmen als entspannend und schönes Gefühl, weshalb ich nicht freiwillig darauf verzichten würde, dafür ist das Leben zu kurz 😉 

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vor 21 Stunden, Onliner schrieb:

Ihr seid alle krank! 😉

Ich guck mir meistens morgens paar "stinknormale" Webcamgirls an, bin nach spätestens 10 Minuten fertig und fahre entspannt in die Arbeit.

Nächstes Mal drückst du einfach unten rechts auf "Skip Ad" dann werden dir ganz neue Möglichkeiten eröffnet. 

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vor 48 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

Nächstes Mal drückst du einfach unten rechts auf "Skip Ad" dann werden dir ganz neue Möglichkeiten eröffnet. 

Nö! 😛 Mir reichen schon die "Hot Porn Videos in Deutschland" auf Pxrnhxb - keine Ahnung warum da immer nur richtig miese Filmen die Top 100 anführen.

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@fairywater2655vor 1 Sekunde

Hey ihr... ich muss mal was loswerden. Wenn ich Single bin, masturbiere ich schon manchmal, hab in der Vergangenheit auch pornos geschaut aber danach gings mir meist nicht gut. Wenn ich einen Freund habe, will ich meine Sexualität nur mit ihm leben. Die Männer entgegen, sahen sich in Beziehungen regelmäßig pornos an, was mich am Ende dazu gebracht hat, keinen Freund mehr zu wollen weil es sich einfach scheisse anfühlt. (Bin sexuell sehr offen und hab eigentlich immer bock, daher verstehe ich nicht, warum man trotzdem immernoch pornos "braucht"?)Hab mich sehr dafür geschämt, mit dem Thema ein "problem" zu haben und mich unwohl zu fühlen. Hab versucht, heraus zu finden, ob ich das Problem bin und mein Denken ändern muss. Da ich das allerdings nicht schaffe, hab ich mich als beziehungsunfähig abgestempelt und bin seit 3 Jahren Single. Jetzt dieses noFap Thema zu sehen bringt mich zum weinen und in einen super emotionalen Zustand. Ich hatte eine Beziehung mit einem Mann, der keine pornos angeschaut hat. Es war der beste Sex meines Lebens und nach der Trennung hatte ich ein halbes Jahr sogar Liebeskummer in den Eierstöcken 😸 weils es so eine krasse Verbindung war und er so eine heftige Energie hatte, die er nur mir geschenkt hat. Ich kann nicht mehr, es zerreißt mich innerlich, der Wunsch nach einem Partner und der Wunsch einfach keinen pornoflair in der gemeinsamen Sexualität zu haben. Die Männer mit denen ich darüber geredet habe, haben mir vermittelt, ich sei das Problem.  

Vielleicht ist die perspektive ja für irgendwen interessant. Peace 

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Wer wichst, schöpft sein Potential nicht voll aus. Die Zeit und Energie sollte jeder besser in andere Dinge stecken. Anstatt 20min zu wichsen, nimm dir ein Buch, arbeite an dir, geh zum Sport oder oder oder. 

Selbst wenn du nur 10 Liegestütze machst hast du davon mehr als vom mastrubieren. Klar fühlt es sich gut an, aber ein Cheeseburger schmeckt auch gut und ist trotzdem ungesünder als ein Steak mit Salat.

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Am 21.11.2017 um 06:36 , realShughart schrieb:

Größerer Sex-Instinkt nach einer Woche ohne Sex/Mastrurbation. Du sprichst die Frauen mehr triebgesteuert und mt einer männlichen Agression an, bei mir gabs deshalb oft weniger Ansprechangst.

Dazu wird der Sex weniger plakativ und oberflächlich. Ich habe früher viele Pornos geschaut und deshalb haben mich immer nur einzelne bestimmte Handlungen erregt. Nicht der Sex als Gesamtheit.

Pornos sind eine Lüge. Es ist kein wirklicher Sex. Es sind zwei (oder mehr) Menschen, die unter anderen Umständen garnicht miteinander ficken würden, und Dinge machen, auf die sie oft garnicht stehen. 

Wenn man das weiß, ist alles cool. Aber wer das nicht unterscheiden kann und schon mit sehr jungen Jahren mit Porno Konsum beginnt, kann später Probleme kriegen, bishin zu Errektionsproblemen. 

Nice. Da ist was dran.

Wer praktiziert es aktuell?

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So. Bin mit dabei. 😁

Tag 7.

Mal gucken, wann der Relapse kommt. 😉

Verzicht auf Pornos ist für mich kein Problem. Ich bin pornofrei aufgewachsen, daher ist Masturbieren für mich nicht untrennbar mit Pornokonsum verknüpft - anders als wohl bei der "Porno-Jugend". (Meinen ersten Porno habe ich mit ca. 24 geguckt, kann sich die heutige Jugend natürlich nicht mehr vorstellen ...)

Verzicht aufs Fappen ist dagegen schon eine echte Herausforderung.

Fappen ist für mich ganz klar eine Ersatzhandlung für fehlenden Sex mit einer Frau. Hinter meinem Drang zu fappen steckt also eigentlich die Lust auf Sex mit einer Frau. Es ist also erstmal nichts Schlechtes und der ganz natürliche Sexualtrieb.

Was mir bewusst geworden ist: Masturbieren bedeutet eher, den Sexualtrieb zu unterdrücken, statt ihn auszuleben. Mit einer Ersatzhandlung entledigt sich "Mann" seines Sexualtriebs, statt ihn real mit einer Frau auszuleben.

Verzichtet man aufs Fappen, spürt man erst mal, wie stark der Sexualtrieb ist.

Ich finde das eine spannende Erfahrung. Den Sexualtrieb mal nicht mit Masturbieren "abzuwürgen", sondern in seiner Stärke zu erleben und in andere Bahnen zu lenken (Begegnung mit Frauen, sportliche Ziele ec.), darum geht's.

Wie ist es mir bisher mit NoFap ergangen? Ich habe sehr starke sexuelle Fantasien gehabt, wobei in meinem Kopf eine bestimmte Frau ist, die ich kennengelernt habe. Wie es kommen musste, habe ich die Frau heute mal wieder angeschrieben. Sie hat auch brav geantwortet, aber wie üblich, herrschte nach einigem Gechatte ihrerseits wieder Funkstille. Ist natürlich Blödsinn, mit Frauen zu schreiben, die eh nicht mit mir schlafen wollen. Ziel ist es aber, dass ich auch mal wieder Sex mit einer Frau habe und ich mit mehr Energie an die Sache rangehe - daher auch NoFap.

Tag 6 war übrigens die Hölle, weil ich so tierisch horny war (in Verbindung mit sexuellen Fantasien bezüglich besagter Frau), dass ich dachte, der Relapse steht kurz bevor.

Bin aber stark geblieben.

Das Erstaunliche: An Tag 7 war das Horny-Sein wieder abgeebbt. Dass das ohne Fappen möglich war, pusht mich total.

Ich habe übrigens an Tag 7 tatsächlich Energie gehabt, einiges zu bewegen. So habe ich meine Steuererklärung gemacht, die lange vor mir hergeschoben habe, NoFap sei Dank. 🤣  

Schau'n wir mal, wohin die Reise geht. 

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Am 20.7.2024 um 18:15 , mehrvomleben schrieb:

Tag 6 war übrigens die Hölle, weil ich so tierisch horny war (in Verbindung mit sexuellen Fantasien bezüglich besagter Frau), dass ich dachte, der Relapse steht kurz bevor.

Bin aber stark geblieben.

Das Erstaunliche: An Tag 7 war das Horny-Sein wieder abgeebbt. Dass das ohne Fappen möglich war, pusht mich total. 

Das Gleiche "Auf und Ab" war wieder bei Tag 8, 9 und 10 der Fall: In der Nacht von Tag 8 zu 9 hatte ich einen intensiven sexuellen Traum. Ich bin nachts wach geworden und war dann stark erregt. Der übliche Reflex wäre jetzt, sich einen runterzuholen. Habe ich aber nicht gemacht. Dadurch hat sich mein Horny-Sein an Tag 9 erhalten. In der Nacht zu Tag 10 habe ich wieder normal geschlafen und an Tag 10 (Stand jetzt) ist das Horny-Sein wieder abgebbt.

Es ergibt sich also ein Auf und Ab zwischen starkem sexuellen Verlangen und abgeschwächten sexuellen Verlangen, auch ohne dass ich masturbiere. Das ist für mich ein wichtige Erfahrung.

Man sollte glauben, dass sich das sexuelle Verlangen nur durch Masturbieren wieder runterpegelt, das ist aber offenkundig nicht der Fall. Es geht auch ohne Handanlegen.

Das könnte der Schlüssel sein, um mein Ziel zu erreichen: 30 Tage NoFap.   

bearbeitet von mehrvomleben
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Was nicht genutzt wird, verkümmert. Das gilt für Muskeln genau so wie für die am Sex beteiligten Organe, wie auch für alle anderen Organe.

Wenn gerade keine Frau verfügbar ist, muss ein Mann aus meiner Sicht regelmäßig Hand anlegen. Natürlich gefühlvoll, ohne Grip of Death.

Wer ohne Frau auch no fap lebt, betreibt Selbstverstümmelung. So einfach ist das.

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So. Tag 15. Alles ziemlich unspektakuär. Kein enormer sexueller Druck.

Ich hatte einen sexuellen Traum, von der Intensität her aber nicht vergleichbar mit dem Traum in der Nacht von Tag 8 zu 9.

Ich bin nachts auch nicht wach geworden, sondern morgens mit einem Ständer aufgewacht. Aber wie gesagt, ohne sexuellen Druck.

Wenn es so bleibt, dürften die weiteren Tage NoFap nicht so schwer werden. Ziel sind erstmal 30 Tage.

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vor 22 Stunden, Kai.N.Aber schrieb:

Was nicht genutzt wird, verkümmert. Das gilt für Muskeln genau so wie für die am Sex beteiligten Organe, wie auch für alle anderen Organe.

Wenn gerade keine Frau verfügbar ist, muss ein Mann aus meiner Sicht regelmäßig Hand anlegen. Natürlich gefühlvoll, ohne Grip of Death.

Wer ohne Frau auch no fap lebt, betreibt Selbstverstümmelung. So einfach ist das.

"Muss Selbstbefriedigung betreiben" ist ein Glaubenssatz. 

Ich hatte auch gedacht (Glaubenssatz): Wenn ich nicht masturbiere, platze ich vor angestautem Druck. 

An Tag 15 kann ich das nicht behaupten. 

Es wechseln sich Phasen von mehr und weniger Verlangen ab, auch ohne dass ich masturbiere.

Damit ist für mich jedenfalls der Glaube widerlegt, dass allein Masturbation sexuellen Druck abbaut.

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Tag 18. Die 30 Tage NoFap sollte ich locker schaffen. 😀

Gestern nach dem Aufwachen war ich horny, heute aber gar nicht. Die Horny-Phasen kommen und gehen, auch ohne Fappen.

Gestern, als ich horny war, hätte ich beinahe den Fehler gemacht und einer Frau auf einer Dating-App, die mich gematcht hat, geschrieben, obwohl die Frau optisch nicht das ist, was ich eigentlich will (dieser Impuls war dem puren Trieb geschuldet, so nach dem Motto, ich würde jetzt gerne einen wegstecken, her mit einer Alten ...).

Bin stark geblieben und hab es nicht gemacht. Ich habe mir gesagt: Du brauchst die Energie, die durch NoFap bekommst, für mindestens zwei Projekte, die du dir vorgenommen hast. Verschwende die Energie jetzt nicht mit sinnlosem Dating-App-Rumgemache.

Die Energie, die man durch NoFap bekommt, in sinnvolle Bahnen zu lenken - darum geht's.

😀

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Am 27.7.2024 um 13:21 , Kai.N.Aber schrieb:

Was nicht genutzt wird, verkümmert. Das gilt für Muskeln genau so wie für die am Sex beteiligten Organe, wie auch für alle anderen Organe.

Wenn gerade keine Frau verfügbar ist, muss ein Mann aus meiner Sicht regelmäßig Hand anlegen. Natürlich gefühlvoll, ohne Grip of Death.

Wer ohne Frau auch no fap lebt, betreibt Selbstverstümmelung. So einfach ist das.

Sehe ich sehr ähnlich. Würde noch dazu ergänzen, dass man mit unterschiedlichen Gedanken Hand anlegen kann.

Also entweder horny aus purer Geilheit heraus einfach nur zum Abspritzen. Das ist immer sehr unbefriedigend und hinterlässt ein Gefühl der Leere.

Andererseits kann ich einfach um Mitternacht, wenn alles erledigt ist und ich meine Ruhe habe, mich einfach auf meinen großen Schwanz freuen und ihn schön massieren mit Orgasmus OHNE Abspritzen. Das bringt mich entspannt runter und ich kann besser schlafen.

Ich habe mal 30 Tage NoFap zu Studizeiten vor einer Beziehung ausprobiert. Bin im Gegenteil extrem verweichlicht gewesen und konnte kaum noch klar denken. Das hatte gefühlt hormonell extrem viel zerschossen.

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Habe das auch mal ein paar Monate betrieben als es Hype war und ich dazu zu viele Videos vorgeschlagen bekommen habe. Mittlerweile glaube ich NoFap ist ein Cope um sich seinen wirklichen Dämonen nicht zu stellen. Für höheren Testosteron habe ich (Kraft-)Sport für mich entdeckt. Ich habe und hatte allerdings auch nie ein Problem mit Porn,- und Fap-Sucht. Das war immer im Rahmen. Ich würde NoFap niemanden, nicht dem chronischen viel-fapper und auch nicht dem normal-fapper empfehlen. Man kippt nur vom einen ins andere Extrem. Das gleiche gilt für Diäten, Fasten oder andere Enthaltungen - Auf Dauer nicht aufrecht zu erhalten. Am besten findet man einen Mittelweg der für einen gut funktioniert, konzentriert sich auf die wichtigen Dinge und genießt sein Leben.

EDIT: Habe neulich die Doku über Metallica und die Entstehung des Black Albums gesehen. Die pubatären Jungs kleben im Studio alle Geräte, von oben bis unten, voll mit Girls, die sie aus Porn-Heftchen ausgeschnitten haben. Ich möchte behaupten, dass der Sex-Drive die Kreativität und die Agressivität erhöht (These).

bearbeitet von Painkiller28
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Am 9.8.2023 um 10:32 , Gast schrieb:

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@fairywater2655vor 1 Sekunde

Hey ihr... ich muss mal was loswerden. Wenn ich Single bin, masturbiere ich schon manchmal, hab in der Vergangenheit auch pornos geschaut aber danach gings mir meist nicht gut. Wenn ich einen Freund habe, will ich meine Sexualität nur mit ihm leben. Die Männer entgegen, sahen sich in Beziehungen regelmäßig pornos an, was mich am Ende dazu gebracht hat, keinen Freund mehr zu wollen weil es sich einfach scheisse anfühlt. (Bin sexuell sehr offen und hab eigentlich immer bock, daher verstehe ich nicht, warum man trotzdem immernoch pornos "braucht"?)Hab mich sehr dafür geschämt, mit dem Thema ein "problem" zu haben und mich unwohl zu fühlen. Hab versucht, heraus zu finden, ob ich das Problem bin und mein Denken ändern muss. Da ich das allerdings nicht schaffe, hab ich mich als beziehungsunfähig abgestempelt und bin seit 3 Jahren Single. Jetzt dieses noFap Thema zu sehen bringt mich zum weinen und in einen super emotionalen Zustand. Ich hatte eine Beziehung mit einem Mann, der keine pornos angeschaut hat. Es war der beste Sex meines Lebens und nach der Trennung hatte ich ein halbes Jahr sogar Liebeskummer in den Eierstöcken 😸 weils es so eine krasse Verbindung war und er so eine heftige Energie hatte, die er nur mir geschenkt hat. Ich kann nicht mehr, es zerreißt mich innerlich, der Wunsch nach einem Partner und der Wunsch einfach keinen pornoflair in der gemeinsamen Sexualität zu haben. Die Männer mit denen ich darüber geredet habe, haben mir vermittelt, ich sei das Problem.  

Vielleicht ist die perspektive ja für irgendwen interessant. Peace 

Netter Beitrag ! Ist sicher was dran.

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vor 5 Stunden, Sartre66 schrieb:

Netter Beitrag ! Ist sicher was dran.

Quatsch ist das. Sie spricht von nem von ihr betaisierten Alpha der dazu erzogen wurde Porn zu verabschauen und nur mit ihr die wundervollen Chi-Energien zu teilen. Hach würde es doch nur mehr dieser netten Jungs geben die auch Porn ablehnen und echte Liebe den oberflächlichen Begierden vorziehen würden.. Würden wir doch alle nur mehr auf das Universum und unser inneres Kind hören. Ja, die Sprüche kennen ma alle. 😂

bearbeitet von Painkiller28
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Ich habe letztes Jahr von Ende November bis an irgendwann im Januar weder masturbiert noch Pornos gesehen. Es gab währenddessen alle paar Tage Sex mit meiner Partnerin (ohne Orgasmus meinerseits um die Energie nicht zu verlieren 😂). Einmal war sie richtig geil und hat dann zu viel mit meiner Eichel rumgespielt, dadurch war ich zu sensibel. Als ich dann in ihr war musste ich dann schnell rausziehen und abgespritzt. In der gleichen Nacht konnte ich nicht schlafen weil ich so übergeil war und mein Penis so übersensibel, dass alles eine Tortur war. Dass war so eine elendige Nacht, dass ich dieses Experiment beendet habe. Seitdem nie wieder mehr als 10 Tage ohne Orgasmus.

Für Viele steht hinter NoFap auch die Angst, beim Sex keinen hochzubekommen. In diesem Fall sollte man aber eher MaxFap (mit der Partnerin) ausprobieren um den "schlimmsten" Fall auszutesten - falls die Partnerin schon da ist.

Pornos für eher negativ aber es ist schon ganz interessant zur Recherche um zu sehen, wie andere so manches machen...

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vor 6 Stunden, Painkiller28 schrieb:

Würden wir doch alle nur mehr auf das Universum und unser inneres Kind hören. Ja, die Sprüche kennen ma alle. 😂

Ich glaube, dass nur wenige NoFap mit dem inneren Kind bzw (oben) den „inneren Dämonen“ in Zusammenhang bringen… und aus denselben Gründen zB auch Fasten ablehnen. So ne Angst vor Emotionen vermutlich.

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Tag 20.

Geilheitsphasen mal stärker, mal schwächer.

Es geht bei NoFap aus meiner Sicht gerade nicht darum, den Trieb zu unterdrücken. Ganz im Gegenteil: Es geht darum, den Trieb wieder zu spüren. Wer ständig masturbiert, der erlebt Geilheitsphasen gar nicht mehr richtig. Genauso wie jemand, der ständig isst, auch kein Hungergefühl mehr erlebt.

Durch NoFap kann ich meine Sexualität wieder intensiver erleben, statt sie durch Masturbieren quasi zuzudecken.

Das verarbeite ich wohl auch in nächtlichen Träumen.

Heute Nacht träumte ich, begleitet von Erektionen, dass ich in einer Art Hippie-Kommune unterwegs war, wo die Leute teils nackig waren, mich eingeschlossen. Die Leute zeigten sich im Miteinander offen und ehrlich und versteckten ihre Sexualität nicht voreinander. So hatte ich vor den anderen eine Erektion, was kein Problem war.

Was will der Traum mir damit sagen? Dass NoFap für mich ein Akt der sexuellen Befreiung ist (und eben kein Akt der sexuellen Unterdrückung).

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vor 14 Stunden, Painkiller28 schrieb:

Quatsch ist das. Sie spricht von nem von ihr betaisierten Alpha der dazu erzogen wurde Porn zu verabschauen und nur mit ihr die wundervollen Chi-Energien zu teilen. Hach würde es doch nur mehr dieser netten Jungs geben die auch Porn ablehnen und echte Liebe den oberflächlichen Begierden vorziehen würden.. Würden wir doch alle nur mehr auf das Universum und unser inneres Kind hören. Ja, die Sprüche kennen ma alle. 😂

Sehe ich ähnlich.

Letztlich schauen Männer Pornos entweder weil in ihrem Sexleben was fehlt und die alte nicht geil genug oder schlecht im Bett ist oder man schaut Pornos einfach wie Netflix zum Runterkommen und Entspannung.

Manche Paare schauen sich auch Pornos gemeinsam an, um in Fahrt zu kommen oder neue Ideen zu sammeln.

Genauso schauen sich auch manche Frauen alleine Pornos an. Und sehr häufig sehr dominante Hardcore Streifen.

Außerdem ist Porno nicht gleich Porno. Ist schon ein Unterschied zwischen Softcore Lesbenpornos, erotischem Porno mit Story, Hardcore Gangbang Mannschaft oder BDSM.

Das Problem ist eher, dass viele nicht darauf achten welcher Pornotyp ihnen gut tut, sondern rubbeln halt drauf los und brauchen immer härteren stuff damit der Mast überhaupt steht. Klar, dass dann irgendwann die Psyche mitgefickt wurde und auch keine reale Frau das mehr richten kann.

Wenn ich ein Scheißaggro Tag hatte und mir selbst Sport nicht mehr hilft, mache ich halt einen Gangbangfilm an und lass auch mal so die Aggresion raus. Dauert max. 10 Minuten und dann ist Ruhe.

Normalerweise schaue ich aber eher irgendeinen erotischen Hardcore mit Fokus auf die Frau, die selbst geil an der Sache ist und nicht erniedrigt wird.

Für mich ist NoFap eher ein Indiz, dass man Probleme mit der eigenen Sexualität hat und als Süchtiger versucht durch eine Abstinenz diese Sucht zu überwinden.

bearbeitet von LeoLausemaus89

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vor 2 Stunden, LeoLausemaus89 schrieb:

Für mich ist NoFap eher ein Indiz, dass man Probleme mit der eigenen Sexualität hat und als Süchtiger versucht durch eine Abstinenz diese Sucht zu überwinden.

Erinnert halt hart an die Auffassung, dass zwei Bier/d normal und gut sind, und diejenigen, die bewusst auf Alkohol verzichten, ein Suchtproblem haben.

Hier wie dort geht’s ja um mögliche negative Folgen, und/oder um positive Effekte durch Verzicht.

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vor 1 Minute, Sartre66 schrieb:

Erinnert halt hart an die Auffassung, dass zwei Bier/d normal und gut sind, und diejenigen, die bewusst auf Alkohol verzichten, ein Suchtproblem haben.

Hier wie dort geht’s ja um mögliche negative Folgen, und/oder um positive Effekte durch Verzicht.

Von Mensch zu Mensch unterschiedlich. 
Hab das vor ein paar Jahren mal durchgezogen und subjektiv hat das wirklich irgendwie mehr Blicke und IOIs gebracht. Hab damals aber auch fest dran geglaubt, dass man durch NoFap irgendwelche Pheromone ausstößt, auf die Frauen reagieren. Außerdem wurde ich dadurch besser gelaunt und viel viel sozialer. Also bei mir hat´s nen riesen Unterschied gemacht. 
Auch von außen hat man mir das gesagt. 


Kollege hat mich so erlebt und hat´s auch probiert - null Wirkung.

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vor 5 Stunden, LeoLausemaus89 schrieb:

Letztlich schauen Männer Pornos entweder weil in ihrem Sexleben was fehlt und die alte nicht geil genug oder schlecht im Bett ist oder man schaut Pornos einfach wie Netflix zum Runterkommen und Entspannung.

Manche Paare schauen sich auch Pornos gemeinsam an, um in Fahrt zu kommen oder neue Ideen zu sammeln.

Genauso schauen sich auch manche Frauen alleine Pornos an. Und sehr häufig sehr dominante Hardcore Streifen.

Habe ich beobachtet. Frauen, die ja weniger auf visuelle Reize reagieren als Männer schauen oft BDSM. Glaube der Gedanke daran kickt. Für mich ist das tatsächlich auch nichts, ich verfolge bestimmte Darstellerinnen weil sie mir gefallen. Ich habe sozusagen Oneitis auf sie haha! Spaß beiseite, aber im Prinzip isses so und ich schäme mich auch nicht dafür. Bestimmte Darstellerinnen sind in der Regel visuell heißer als das Mädchen von Nebenan - Was übrigens bei den Frauen Competition triggert. Ja, ihr hört richtig! Es gibt Frauen, die meisten sogar, die sehen in Pornodarstellerinnen Konkurrenz. Und Pornos gibt es heutzutage überall und umsonst --> Unlimited Access to unlimited Sexuality (Rational Male I) - Genau darum springen wir darauf an, weil es den Drang in uns (virtuell) befriedigt, mit möglichst vielen und möglichst heißen (gute Gene) Frauen Sex zu haben. Das geht den Freundinnen, wie der obrigen, natürlich gegen den Strich. Aber keine Panik meine Damen, wir Männer können Sex sehr gut von emotionalem Investment trennen. Wir werden schon nicht wechseln (monkeybranching) zur geradeso-nächst-heißeren Frau nur weil wir mal Abwechslung wollten. Da sind Pornos ja doch das geringere Übel. Na, jetzt kommen aber die Gegenstimmen und sagen, wir vergleichen unsere Freundinnen und Ehefrauen mit den Darstellerinnen in Pornos, das ist schleeeeecht! Ist garnicht schlecht, natürlich vergleichen wir! Sie vergleichen ja auch unseren Status mit dem anderer Männer. Und das ist volkommen okay und natürlich. Ein bisschen Wettbewerb hat noch keinem geschadet.

Aus Frustration erwächst Motivation, im Idealfall. Nicht immer, aber bei mir funktioniert das so. Und da sind wir wieder bei meinem Beispiel von oben

Am 31.7.2024 um 23:35 , Painkiller28 schrieb:

EDIT: Habe neulich die Doku über Metallica und die Entstehung des Black Albums gesehen. Die pubatären Jungs kleben im Studio alle Geräte, von oben bis unten, voll mit Girls, die sie aus Porn-Heftchen ausgeschnitten haben. Ich möchte behaupten, dass der Sex-Drive die Kreativität und die Agressivität erhöht (These).

Die Jungs motivieren sich durch die Frustration und die Versuchung, die sie sich selbst auferlegen um ihre Leistung zu erhöhnen. Genau wie der Boxer vor einem Kampf auf Sex verzichtet um agressiver zu werden, insensivieren die Jungs ihr Spiel und die härte ihrer Gitarren-Riffs.

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