NoFap: Eure Gedanken und Erfahrungen

924 Beiträge in diesem Thema

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vor 8 Stunden, DrHitch schrieb:

Update: Aufgrund mehrerer Monate NoFap kann ich folgendes berichten.

Ich hatte längere Zeit Nofap (und NoPorn) gemacht, Energie war gut, Selbstwertgefühl stieg an.

Im Hintergrund laufen viele Mechanismen ab. Was mich (im Moment) an NoFap stört, ist das Schwarz-Weiß-Denken: Bin ich 100 Tage lang enthaltsam, fühle ich mich wie der Größte. Faile ich einen Tag, ist mein Selbstwertgefühl stark angeschlagen.

Das kann ich so voll und ganz unterstreichen. Meine längste Zeit „ohne“ war vor ein paar Jahren von Februar bis Oktober - ohne Witz - da in dieser Zeit aber auch außer ein wenig Smalltalk mit Frauen nix lief fingen dann irgendwann krasse Selbstzweifel an und dann war es vorbei. Ich war zu dem Zeitpunkt durch andere Projekte (Planung und Durchführung eines längeren USA Aufenthalts, Training im Job etc.) sehr gut abgelenkt. Positiv war und ist wirklich die Wirkung auf andere, insbesondere die Mädels, aber man muss, lessons learned, eben auch das draus machen. Das habe ich für mich mitgenommen. Mittlerweile sind 3 Monate für mich kein Thema mehr, dann geht’s aber los mit Schlafstörungen etc. Pornos konsumiere ich seit damals generell nicht mehr, sind für mich schlicht und einfach eine Illusion. Unterm Strich würde ich sagen, dass der Verzicht eine gute Sache ist und man sich nicht selbst kastriert. Auf der anderen Seite sollte man die gewonnene Energie entsprechend umwandeln können 🙂

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vor 44 Minuten, Energizer80 schrieb:

Das kann ich so voll und ganz unterstreichen. Meine längste Zeit „ohne“ war vor ein paar Jahren von Februar bis Oktober - ohne Witz - da in dieser Zeit aber auch außer ein wenig Smalltalk mit Frauen nix lief fingen dann irgendwann krasse Selbstzweifel an und dann war es vorbei. Ich war zu dem Zeitpunkt durch andere Projekte (Planung und Durchführung eines längeren USA Aufenthalts, Training im Job etc.) sehr gut abgelenkt. Positiv war und ist wirklich die Wirkung auf andere, insbesondere die Mädels, aber man muss, lessons learned, eben auch das draus machen. Das habe ich für mich mitgenommen. Mittlerweile sind 3 Monate für mich kein Thema mehr, dann geht’s aber los mit Schlafstörungen etc. Pornos konsumiere ich seit damals generell nicht mehr, sind für mich schlicht und einfach eine Illusion. Unterm Strich würde ich sagen, dass der Verzicht eine gute Sache ist und man sich nicht selbst kastriert. Auf der anderen Seite sollte man die gewonnene Energie entsprechend umwandeln können 🙂

Find ich gut.

Ich selbst habe das auch bemerkt. Obwohl ich viele Nummern von HBs hatte, lief nichts. Irgendwann verzweifelt man. Ich hatte damals auch schon kein Social Media, das wäre schwerer für mich gewesen. 

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Gast

Hab ich völlig andere Erfahrungen gemacht. Wenn ich fape, ist mir Erfolg oder Misserfolg bei Frauen relativ egal. Gut, es ist nur Misserfolg. 

Mit nofap kotzt es mich hingegen an und ich werde super needy. Und habe auch nur Misserfolg. 

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Ich habe das Gefühl, das beim nofap nicht unbedingt die Geilheit ansteigt über die Zeit. Aber eigentlich müsste doch der Testosteronspiegel steigen oder?

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Gast
vor 3 Stunden, MichiG schrieb:

Ich habe das Gefühl, das beim nofap nicht unbedingt die Geilheit ansteigt über die Zeit. Aber eigentlich müsste doch der Testosteronspiegel steigen oder?

Hab mal gelesen, dass er 7 Tage ansteigt und sich danach wieder auf ein völlig normales  Niveau einpendelt. 

Wieso sollte er auch zB 3 Monate lang ansteigen..

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Mich würde ja mal folgendes  interessieren: ihr habt aktuell keine Option für Sex und fangt mit nofap an. Ihr lernt ne neue Frau kennen und es kommt nach ein paar Wochen nofap zum Sex. Kommt man da nicht innerhalb kürzester Zeit und hat vorher schon die ganze Hose voll Lusttropfen? 😄 ich mein, ich hab echt kein Problem damit, wenn ich mal etwas früher komme als gewohnt, aber der neuen Dame Wochenladungen Sperma innerhalb kürzester Zeit verpassen? Da sollte man ja fast schon mit offenen Karten spielen oder wie sehe ich das? 😄

zum Thema: habe es selbst auch mal nofap gemacht, allerdings hatte ich in dieser Zeit regelmäßigen Sex und ich kann das mit dem Mehr an Energie im Alltag bestätigen, Placebo hin oder her. Ebenfalls die Geschichte mit Augenkontakt herstellen/halten und dem bestimmteren Auftreten.

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Mit der neuen halt offen drüber reden

Frauen haben oft mehr Verständniss als wir glauben

Mache No Fap persönlich um von Pornos wegzukommen....mittlerweile ornaniere ich ca 1 mal die Woche und ich merke auch nur positive Änderungen an mir :-)

 

Good luck

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Am 29.5.2019 um 22:46 , cityhai schrieb:

Mich würde ja mal folgendes  interessieren: ihr habt aktuell keine Option für Sex und fangt mit nofap an. Ihr lernt ne neue Frau kennen und es kommt nach ein paar Wochen nofap zum Sex. Kommt man da nicht innerhalb kürzester Zeit und hat vorher schon die ganze Hose voll Lusttropfen? 😄 

Das kann ich so nicht bestätigen. Die Ausdauer ist nach wie vor da. Man nimmt aber die „Sache“ an sich deutlich intensiver wahr, zumindest mir geht das so. 

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Gast
Am 20.3.2019 um 22:14 , revir schrieb:
  1. Kann längeres NoFap zu Schmerz beim Orgasmus führen (zu viel Druck)? Ich hatte gefühlt damals bei einem solchen Anlauf mal diese Erfahrung gemacht und es daher wieder gelassen

Das ist typisch für uns Menschen. Man will etwas ändern, dann merkt man "Oh das ist ja anstrengend" und lässt es wieder. 🤪

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Hallo liebe Community, bin neu hier, und noch ein PUAnfänger, nennt mich hier im Forum einfach Fred, heiße nicht wirklich so, aber im Internet ist dies mein Username ; )

Grundsätzlich habe ich nicht viel Erfahrung mit Frauen, darum habe ich mich auch in diesem Forum angemeldet um meine Skills etwas zu verbesssern.
Heute habe ich mir gedacht, dass ich meine NoFap-Geschichte mal poste.

Vorerst kurz zu meiner Person:
Ich bin Schüler, 18 Jahre alt, groß (186cm) und athletisch/dünn gebaut.
Ich bin sehr sportlich und habe viele Leidenschaften, die ich nachgehe. Man kann sagen, ich weiß/kann von allem ein wenig was.
Meine größten Schwächen (in Bezug auf interdependente Beziehung zwischen Menschen) sind meine introvertierte Art, etwas zu viel Vorsicht und einen großen Mangel an Selbstbewusstsein.

In den vergangenen Jahren habe ich mit diesem Thema stark vertraut gemacht, und habe viel dazu gelernt, und vieles gelesen.
Praxis habe ich leider vernachlässigt, welches ja das primäre Ziel wäre.
Aber im Nachhinein finde ich es gut, dass ich mir soviel Wissen angeeignet habe, was ich jetzt umsetzen/lernen kann.

Jetzt mal genug zu meiner Geschichte, wer mehr wissen möchte, schreibt mich einfach an, werde demnächst hier öfters online sein.

 

NoFap/NoPMO

Mit dem NoFap-Thema beschäftige ich mich mittlerweile schon circa ein dreiviertel Jahr. Zahlreiche Versuche, das Gehirn von der falschen Vorstellung von Sex zu befreien.
Die heutige (meine) Generation, hatte es sehr leicht an solches Material im Internet ranzukommen. Heutzutage laufen die Kleinen schon mit 10 mit dem eigenen Smartphone herum, ohne
jegliche Internetbeschränkung. Früher oder später landet man auch Seiten mit pornografischen Inhalte.
Und ohne damals die geistige Reife zu besitzen, diese Situation zu hinterfragen und aus einem anderen Sichtwinkel zu betrachten, begann der regelmäßige Konsum von pornografischen Inhalten in Kombination
mit Selbstbefriedigung (wie bei vielen) schon im frühen Kindesalter.

Blöd ist nur, wenn man vorher noch nie Erfahrungen mit Frauen und Sex hatte. Wie auch?, in diesem jungen Alter.
Persönlich würde ich sagen, dass es bei mir keine gravierenden Schäden hinterlassen hat.
(Viele User in diversen Foren berichten über falsche Vorstellungen von Sex, und von einer Objektivizierung von Frauen.)
Auch die Geschichte mit dem endorphinen Hormonhaushalt, dass man mit der Zeit immer heftigeres Videomaterial benötigt, um den Körper gleichermaßen zu befriedigen, war bei mir nur im sehr geringen Ausmaße.
Liegt bei mir sicher auch stark an der Erziehung und dem sozialen Umfeld.

Was aber sicher stark (indirekt) darunter gelitten hat, war mein Selbstvertrauen.
Wie schon gesagt, würde ich mich generell als introvertiert beschreiben, aber keinesfalls als sozialscheu oder eines Mangels an Selbstbewusstsein. (Damit meine ich die Grundwerte des Charakters)

Ich war immer eine komplette Niete bei Frauen, brauchte ewig, war 0 am eskalieren, oder konnte einfach keine interessanten, emotionalen Gespräche führen auf Mistery-Basis.
Nicht, dass ich dies nicht kann. Ich habe mich einfach nicht getraut, und die damit verbundenen Ängste, welche man unterbewusst in sich hat, waren mir auch nicht klar.

Zu meinen Resultaten

Seit einem dreiviertel Jahr bin ich dabei. Oft mit Rückfälle und Niederlagen. Diese sind keinenfalls negativ zu bewerten, man lernt ja aus "Fehlern". (Ich bin nicht der Meinung, dass Selbstbefriedigung ein Fehler ist, nur in diesem Zusammenhang wisst Ihr ja was gemeint ist)
Dies bedeutet, seit über 200 Tagen hatte ich fast keine pornografischen Inhalte konsumiert und mich dafür belohnt.
Mein längster Streak war 41 Tage, wobei zb. am 42 Tag man "rückfällig wurde" und es dann mit der Abstinenz weiter ging. Dies bedeutet man startet nicht direkt wieder bei Tag 0.
Folgende Effekte konnte ich eindeutig bei mir beobachten:

  • gesteigertes Selbstvertrauen nach circa einer Woche(hat vermutlich etwas mit dem disziplinären Verhalten zu tun; dazu später mehr)
  • langsamere, entspanntere Stimme nach circa drei Wochen
  • etwas mehr Energie und Motivation nach circa einer Woche
  • andere Sichtweisen von Sex; Verabscheuung von pornografischen Inhalten; erste Fortschritte nach 4 Wochen
  • disziplinierteres, bewusstes Handeln (Langzeiteffekt)
  • männliche Triebe kommen wieder hoch nach circa 2-3 Wochen (man wird horny und bekommt Errektionen, wenn man sich nur mit für sich attraktiven Frauen unterhält)
  • Ansprechangst weg, es ist viel leichter Gespräche zu führen, egal mit welchem Geschlecht, verringerte soziale Angst; nach circa 2-3 Wochen
  • (kann ich mir noch nicht erklären) man wird viel mehr von den männlichen Artgenossen respektiert
  • noch viele weitere Vorteile gibt es noch, aber diese sind nur klein, wirken aber sich am Ganzen doch beachtlich aus

Im Ganzen glaube ich, dass NoFap selber nicht direkt der primäre Grund ist, dass man in der Frauenwelt und als PA besser wird.
Es ist viel mehr, dass man sein eigenes Leben in die Hand nimmt, sich neuen Herausforderungen stellt (wie in diesem Fall die NoFap Challenge), und diese diszipliniert angeht.
Irgendwann übertragen sich diese Verhaltensweisen auf das restliche Leben, und man wird dadurch ein viel (selbst)bewussterer Mensch.
Dabei spielen auch sämtliche weitere Co-Faktoren mit, welche ich aber hier mal beiseite lasse.

Zusammenfassung

Mir hat NoFap spürbar geholfen um etwas selbstbewusster und disziplinierter im allgemeinen Leben zu werden, welches sich wiederrum auf die PU-Skills auswirkte.
NoFap selber bringt dir einen kleinen Selbstvertrauens-Boost, welcher durch den männlichen Urtrieb geweckt wird, und dieser dir dann in sämtlichen Situationen mit Frauen hilfreich sein wird, insbesondere bei charakterähnlichen Leuten wie mich.

 

Empfehlung

Einfach ausprobieren, soweniger Ihr bei Frauen erfolgreich seid, so eher wird euch NoFap weiterhelfen. Es ist keine Patentlösung, und auch kein Wundermittel, aber definitiv etwas, was man ausprobieren kann.
Einfach mal die 30 Tage testen.

 

bearbeitet von Fred20
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Eine Frage:

Wo kann ich mich denn dazu einlesen? Gibts irgend ne gute Sammlung von Tipps/FAQs? zu dem Thema?

Wichtig sind mir vor allem Dinge, die mir zum durchhalten helfen. Ersatzbefriedidungen usw.

 

Ich will das Thema NoFAP/NoPorn unbedingt angehen, da mein Sexualleben inzwischen darunter leidet...

bearbeitet von Rob123

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nofap.com

oder auf YouTube findest du zahlreiche Tipps und Informationen

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EDIT

was ich noch vergessen habe, bei meinem Beitrag:

Dadurch, dass man sich nicht mehr für jede Kleinigkeit belohnt, verändert sich auch dein Belohnungszentrum im Gehirn.
Dein Gehirn wird viel sensitiver auf Dopamin. Da die Rezeptoren schon bei einer geringeren Neurotransmitteranzahl ausschlagen.

Dies führt zu zwei Dingen.
Ihr habt mehr Freude und Spaß am Leben, da euer Gehirn sich intensiver freut, und auch ganz kleine alltägliche Dinge (Duschen, Aufstehen, Schlafen, Essen) werden anders wahrgenommen.
Zweitens, durch diesen "Dopamin" Reset seid ihr viel motivierter, was man euch ankennt, ihr werdet damit nicht nur Erfolge in der Frauenwelt haben.

Bei mir hat es circa ein Monat gedauert, bis ich mit einem Grinsen im Gesicht morgens aufstand, und mich über den neuen Tag freute, was ich nicht alles erreichen kann.
(Zusätzlich habe ich noch "Bluttuning" gemacht, wer dazu mehr wissen möchte, empfehle ich das Buch "Blut - Das flüssige Organ" von Dr. Med Ulrich Strunz, ist wirklich ein LifeChanger, in Sachen Gesundheit und körperliche/mentale Energie)

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Die Challenge hatte ich vor vier Jahren 63 Tage durchgehalten. War mächtig stolz, auch wenn's für die 90 Tage nicht gereicht hat.
Kann nicht behaupten, dass die Gedanken an Sex irgendwann abnahmen. Im Gegenteil.
Denke, das Beste ist, sich 24-7 abzulenken, die Energie zu nutzen und ans Werk zu gehen.

Jetzt, wo ich darüber nachdenke, hätte ich wieder Bock auf die Herausforderung. Jemand dabei?

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Wie oft darf man denn masturbieren um den Effekt nicht zunicht zu machen? Mit Libido Booster bin ich nach 3 Tagen nicht mehr zu gebrauchen, kann die zu hohe Libido nicht auch negative Auswirkungen habe? Oder flacht dieser hohe Peak mit der Zeit wieder ab? Habt ihr mit niederer Libido oder normaler gestartet?

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Man sollte erstmals das Masturbieren vom Pornokonsum trennen. Gegen 1x täglich Runterholen spricht nichts dagegen. Der Pornokonsum ist das Problem. Pornofilme schütten die selben Glücksharmone wie Kokain aus. Erstmals wird man high, man wird euphorisch. Danach kommt aber eine lange Tiefphase. Müdigkeit, Motivationsprobleme, kein Bock-Einstellung, Depressionen. Man sucht nach Komfort und hat auf nichts Lust. Man verschwendet seine Lebenszeit für Umsonst. Man entwickelt sich nicht mehr. Man verlebt das Leben. Man lebt wie ein Cracksüchtiger. Von einer bis zu nächsten Dose. 

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vor 15 Minuten, saschaaa schrieb:

Man sollte erstmals das Masturbieren vom Pornokonsum trennen. Gegen 1x täglich Runterholen spricht nichts dagegen. Der Pornokonsum ist das Problem. Pornofilme schütten die selben Glücksharmone wie Kokain aus. Erstmals wird man high, man wird euphorisch. Danach kommt aber eine lange Tiefphase. Müdigkeit, Motivationsprobleme, kein Bock-Einstellung, Depressionen. Man sucht nach Komfort und hat auf nichts Lust. Man verschwendet seine Lebenszeit für Umsonst. Man entwickelt sich nicht mehr. Man verlebt das Leben. Man lebt wie ein Cracksüchtiger. Von einer bis zu nächsten Dose. 

Pornos schütten Dopamin aus, das macht Kaffee Sex und normale Masturbation auch. Nach der Masturbation wird Prolaktin ausgeschüttet. Das halte ich erstmal nicht für groß zu unterscheiden. Ich will meinen Testosteronspiegel maximieren ohne Substanzen eventuell, mit klappt es schon sehr gut. Nervt aber auch immer was zu nehmen. So würde ich gerne so an den oberen Bereich kommen und interessiere mich weniger für die normalen Gründe für NoFap. Ist ja mehr Potenz und so, ich lese den Thread mal bei Zeiten, sind schon 24 Seiten. 

Wie sieht es denn bei euch mit der Hodengröße aus? Schwankt die auch? Hat man länger keinen Sex werden die Hoden ja richtig dick. 

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vor 29 Minuten, cClazZz schrieb:

Pornos schütten Dopamin aus, das macht Kaffee Sex und normale Masturbation auch. Nach der Masturbation wird Prolaktin ausgeschüttet. Das halte ich erstmal nicht für groß zu unterscheiden. Ich will meinen Testosteronspiegel maximieren ohne Substanzen eventuell, mit klappt es schon sehr gut. Nervt aber auch immer was zu nehmen. So würde ich gerne so an den oberen Bereich kommen und interessiere mich weniger für die normalen Gründe für NoFap. Ist ja mehr Potenz und so, ich lese den Thread mal bei Zeiten, sind schon 24 Seiten. 

Wie sieht es denn bei euch mit der Hodengröße aus? Schwankt die auch? Hat man länger keinen Sex werden die Hoden ja richtig dick. 

Ja Masturbation auch, aber nicht in den Mengen wie Pornos. Kaffee schüttet Dopamin auch aus, aber natürlich nicht soviel wie Masturbation oder Pornos. Kaffe schüttet natürlich auch nicht soviel Dopamin aus wie Kokain. Pornos dagegen schüttet genau soviel Dopamin aus wie Kokain.-Das wollte ich eigentlich schreiben.

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vor 3 Stunden, cClazZz schrieb:

Wie oft darf man denn masturbieren um den Effekt nicht zunicht zu machen? Mit Libido Booster bin ich nach 3 Tagen nicht mehr zu gebrauchen, kann die zu hohe Libido nicht auch negative Auswirkungen habe? Oder flacht dieser hohe Peak mit der Zeit wieder ab? Habt ihr mit niederer Libido oder normaler gestartet?

Am besten eben gar nicht masturbieren. Da der Begriff "Libido" keiner festen Definition unterliegt bediene ich mich einfach ganz frech den Ansichten Carl Gustav Jungs:

" Carl Gustav Jung verstand in seiner Lehre der analytischen Psychologie unter der Libido allgemein jede psychische Energie eines Menschen. Anders als Freud sah Jung diese Kraft ähnlich wie das fernöstliche Konzept des Chi oder Prana an, also als allgemeines Streben-nach-Etwas. "

und behaupte deshalb, dass es keine "zu hohe Libido" gibt. Also anfangen und die Energie für sinnvolles nutzen. Es kann übrigens auch recht erkenntnisreich sein, wenn man feststellen sollte, dass man keinen blassen Schimmer hat, was man mit seiner Energie eigentlich anstellen soll.

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Gast

Nur so nebenbei. Die "Kanäle" müssen regelmäßig durchgespült werden, sonst wird's ungesund. Prostatakrebs. Und alle paar Wochen ist da zuwenig. Vor allem in jungen Jahren. 

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vor 9 Stunden, saschaaa schrieb:

Ja Masturbation auch, aber nicht in den Mengen wie Pornos. Kaffee schüttet Dopamin auch aus, aber natürlich nicht soviel wie Masturbation oder Pornos. Kaffe schüttet natürlich auch nicht soviel Dopamin aus wie Kokain. Pornos dagegen schüttet genau soviel Dopamin aus wie Kokain.-Das wollte ich eigentlich schreiben.

Also wenn ich meinen ehemaligen (einmaligen) Kokainrausch mit meinen (mehrmaligen) Pormokonsum vergleiche, dann kann ich mich da nicht anschließen.

 

Ich dachte an1x masturbieren die Woche. Was meint ihr?

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vor 3 Stunden, Dandy Brandy schrieb:

Nur so nebenbei. Die "Kanäle" müssen regelmäßig durchgespült werden, sonst wird's ungesund. Prostatakrebs. Und alle paar Wochen ist da zuwenig. Vor allem in jungen Jahren. 

Das macht der Körper automatisch, also wegen eines "Samenstaus" brauchst du keine Angst zu haben. Manchmal, nach ein paar Wochen NoFap, kann es zu Wet-Dreams kommen.
Du träumst von sexuellen Handlungen, und in der nächsten Sekunde kann dann auch schon deine Hose etwas nass sein.
Dies ist generell ein sehr eigenes, heftiges Gefühl, nur mit der Gedankenkraft einen Orgasmus auszulösen.

Einen Kokainrausch mit Pornokonsum zu vergleichen ist nicht korrekt. Aber ich weiß, was du meinst. Grundsätzlich hat man die gleiche (bezogen auf die Rezeptoren) Dopaminausschüttung wie beim Masturbieren, NUR:
Das schlechte am Pornokonsum ist, dass man diesen Dopaminkick zu einfach bekommt. (Genau wie bei Drogen) Man braucht keine Frau kennenzulernen, man braucht sich keine Mühe zu geben, diese zu verführen.
Mit nur ein paar Klicks im Internet hat man einen "heftigen" Dopaminkick parat.

Der Körper merkt, dass man viel leicht verdientes Dopamin im Körper hat, und beginnt mehr Rezeptoren zu bilden.
Das bedeutet, dass du jetzt mehr Dopamin brauchst um den gleichen Kick zu bekommen...
Um diesen Vorgang wieder rückgängig zu machen, braucht man circa 3 Monate.

vor 12 Stunden, cClazZz schrieb:

Mit Libido Booster bin ich nach 3 Tagen nicht mehr zu gebrauchen, kann die zu hohe Libido nicht auch negative Auswirkungen habe?

Die Kunst ist, diese hohe Libido in andere Formen der Motivation/Kraft umzuwandeln. Zb. indem du Sport machst, dir irgendwas neues aneignest, produktiv bist...
Ohne diesen Trick hält man keine 90 Tage durch. Es gibt in diesen Zeitraum durchaus Phasen der Stagnation, die sogenannten Flat-Lines. Man fühlt sich müde, motivationslos und teilweise auch verstimmt/depressiv.
Solche Flatlines halten im Schnitt mehrere Tage bis mehrere Wochen an. Wenn sie auftreten, beginnt der Körper aktiv dein Belohnungszentrum zu verändern. Nach den 90 Tagen, kann jede Kleinigkeit im Alltag schon Glücksgefühle auslösen (= das Leben fühlt sich sehr schön an)

Was ich gestern merkte, als ich mich zufällig mal wieder auf so einer Seite herumtrieb, dass ich irgendwie 0 Bock hatte, mir auf einem Porno einen runterzuholen.
Ich hatte die Motivation rauszugehen, und mit Frauen zu schlafen.
Was auch anders ist, dass ich kein Sexbedürfnis nach Lust habe, sondern nach Liebe (Partnerschaft).

Ich habe begonnen mit hohen Libido, darum bin ich auch sehr oft nach 1-2 Wochen gescheitert.

bearbeitet von BIG.G
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vor 2 Minuten, BIG.G schrieb:

Der Körper merkt, dass man immer viel leicht verdientes Dopamin im Körper hat, und beginnt mehr Rezeptoren zu bilden.

Nein er baut welche ab, hättest du mehr, dann würde weniger mehr bringen. Aber zuerst reduziert er die Empfänglichkeit für Neurotransmitter. Da ist es schon ähnlich wie bei anderen Süchten. 

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vor 3 Minuten, BIG.G schrieb:

Ich hatte die Motivation rauszugehen, und mit Frauen zu schlafen.
Was auch anders ist, dass ich kein Sexbedürfnis nach Lust habe, sondern nach Liebe (Partnerschaft).

Das klingt richtig nach weniger Testo und mehr Oxy. Also das Liebeshormon. Ich will ja mehr Testo 😄 😄

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