NoFap: Eure Gedanken und Erfahrungen

923 Beiträge in diesem Thema

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Gast Berserker

Still Tag 1. Da ich ja "gefailt" habe, habe ich mir gestern noch 3x richtig einen gewichst. Mann war das gut.

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Gast
vor einer Stunde, Berserker schrieb:

Still Tag 1. Da ich ja "gefailt" habe, habe ich mir gestern noch 3x richtig einen gewichst. Mann war das gut.

Bist ein guter Typ.

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Max. 35 Tage und ich hab gefailed!
Hintergrund: Hab am Wochenende das erste mal eine Deep-Throat Künstlerin kennenlernen dürfen (bin fast ohnmächtig geworden). Das war so gut dass als ich wieder alleine war am Montag mir in Gedanken daran den Putz von den Wänden geprügelt habe. 

Jetzt wieder bei Tag 2.

Aber lohnt sich hart, man ist sensitiv wie ein jugendlicher.  

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Ihr wisst ja schon, dass ich eher auf esoterische Praktiken stehen. Nach meinem Verständnis, ist die sexuelle Energie etwas was ich im Orgasmus abbaut. Daher habe ich mir überlegt, es muss ja auch was geben, was sie umleitet. Daher habe ich damit begonnen eine Meditation machen. Einfach nur auf den Atem achten und dabei diese Punkte am Körper zu drücken.

http://institut-fuer-reflexzonentherapie.de/der-solarplexus-griff-als-selbstbehandlung/

Am Rücken geht es leider nicht. Aber ich bin jetzt seit 3 Tagen NF und es geht sehr gut. Ich werde euch auf dem laufenden halten was das Thema angeht.

Geht es euch eigentlich auch so, dass ihr immer perverserer Fantasien bekommt um so länger ihr NF macht. Ich habe Sachen in meinem Kopf, die schon sehr sehr extrem sind.

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Gast Berserker

Morgen Tag 7, dann ist wieder fast die hälfte meines Rekords geschafft.

Man wird sehr sensibler es lohnt sich, die errektionen harter und der Penis voluminöser. 

ich wird nur noch vögeln nicht mehr wichsen.

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Das mit dem dickeren Schwanz habe ich auch gemerkt.

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Tag 24   Die Zeit von 1-14 war sehr anstrengend. Von 14 bis 20 war es einfacher ich hatte eine Tief Phase... gerade merke ich wie es wieder mehr wird. Mein Ziel ist erst mal die 50 Tage und dann mal schauen.....

 

Als Positiv empfinde ich es, dass ich viel Energie spüre und gute Laune haben. Ich fühle mich allgemein sehr gut.

bearbeitet von Heibo1

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vor 5 Stunden, DrHitch schrieb:

Und das Argument "beim Sex kommt man ja auch" ist total schwachsinnig. Beim Sex findet ein TAUSCH statt. Wir bekommen Liebe, Anerkennung, ein zufriedenes Stöhnen unserer Freundin wieder. Diese Dinge motivieren uns, weiter zu machen. Beim Fappen findet kein Tausch statt. Wir geben etwas und bekommen nichts zurück. Außer dem illusorischen Gefühl des Glücks, das ca. 2-5 Minuten anhält. Auf Dauer also eher schädlich als gewinnbringend.

Sehr wichtiger Punkt. Es ist erwiesen, dass Selbstbefriedigung auf Pornos und tatsächlicher Sex verschiedene Auswirkungen auf unseren Körper haben. 

Bei Selbstbefriedigung fällt der Testosteronspiegel z.B. länger und stärker ab, während echter Sex auf lange Sicht positiv zum Testosteronhaushalt beiträgt. 

Und ganz abgesehen davon, hast du für den Sex mit einer Partnerin ja auch wirklich was geleistet. Du hast mit dem HB geflirtet, warst auf Dates, ihr habt rumgemacht, Spannung aufgebaut, du warst bereit zu eskalieren und deinen Mann zu stehen. Das ist cool.

Was aber, wenn du dir auf ne 10 einen runter holst, wie sie von 3 Männern gleichzeitig gefickt wird? Abgesehen davon, dass du dein Gehirn völlig mit Reizen überflutest, machst du nichts anderes als Millionen andere Männer in genau diesem Zeitpunkt. Das ist okay. Aber für was bitte, belohnst du dich?

Schnelle Befriedigung vs. harte Arbeit an dir selbst mit langzeitigen, echtem Erfolg und echten HB's.

Das ist meine Meinung. Kann jeder machen, wie er möchte. 

NoFap ist kein Wundermittel.

Aber es gibt dir in vielen Bereichen diese extra 5% die notwendig sind, um z.B. die AA zu überwinden. Oder doch ins Makeout zu gehen, mit dem Mädel das du eben erst kennen gelernt hast. 

Ganz einfach weil es natürlich und menschlich ist, so zu handeln. Du willst so handeln. Es steckt schon in dir drin. Du musst nur auf deinen Körper vertrauen.

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vor 13 Stunden, DrHitch schrieb:

@realShughart

 

Ok, schön und gut. Ich fing wieder mit NoFap an, gelangte bis Tag 66. Und was passierte? Ich las das Buch "No more Mr. Nice Guy", er empfahl eine liebevolle Masturbation. Voll der Schwachsinn.

Da muss ich einhaken.

 

Die Thematik die hinter NoFap liegt, ist ne andere als die hinter dem, was Glover als "Healthy Masturbation" beschreibt.

Die Leute, bei denen NoFap Sinn macht, haben ein Problem irgendwo zwischen sexuellen Reizen (Porn), der eigenen Sexualität (Masturbation), und dem eigenen Belohnungssystem.
In "No More Mr Nice Guy" gehts dagegen um Leute, die ein Problem mit dem eigenen Selbstbild und der Kommunikation und Interaktion anderen gegenüber haben. Kurz: Leute, die kopfmässig nur Sex haben um Frau zu gefallen, Leistung zu kriegen und irgendwas dafür als Gegenleistung zu kriegen.
Bei "Healthy Masturbation" gehts drum, die Fantasien ausm Kopf zu kriegen. Also auch ggf die der eigenen Partnerin gegenüber. Nicht "Ficken fürs Ego und die Gegenleistung". Sondern mal n Körpergefühl zu kriegen. Stimulation um des Reizes und des eigenen Körpers willen. Und um davon loszukommen, irgendwas zu tun damit andere einen toll finden und einen dann irgendwie hoffentlich belohnen.

 

Ich verstehe die Leute, die sagen, Fappen sei ok. Diese Leute haben sich wahrscheinlich schon was aufgebaut. Aber ich finde fappen nicht ok, wenn man nicht dort ist, wo man sein möchte. Ich finde auch Aussagen wie "es ist völlig normal und natürlich, es gehört zur Selbstliebe, etc." total unangebracht. Ist es normal, die Energie, die einem gegeben wird, einfach so zu verballern? Und das Argument "beim Sex kommt man ja auch" ist total schwachsinnig. Beim Sex findet ein TAUSCH statt. Wir bekommen Liebe, Anerkennung, ein zufriedenes Stöhnen unserer Freundin wieder. Diese Dinge motivieren uns, weiter zu machen. Beim Fappen findet kein Tausch statt. Wir geben etwas und bekommen nichts zurück. Außer dem illusorischen Gefühl des Glücks, das ca. 2-5 Minuten anhält. Auf Dauer also eher schädlich als gewinnbringend.

Kannste auch nicht verallgemeinern, sorry. Ist n unterschied, ob der ganze Kram irgendwo zwanghaft ist, sich alles nur um die Stimulation da unten dreht. Oder obs letztlich ein Genussmittel ist.
Stichwort Belohnungssystem. Den Vergleich zwischen Genusstrinkern und Leuten die Alk "brauchen"  spar ich mir in der Ausführlichkeit mal, aber in beiden Fällen stimmt halt was nicht. Dazu kommt halt die Sache mit den Pornos. Wenn man nur noch mit Porno überhaupt fappen kann stimmt was gewaltig nicht. Und das ist der Punkt, an dem NoFap/NoPorn ansetzt.

Bzw wäre das n Punkt, an dem auch Glovers Ansatz unter Umständen sinnvoll sein kann. Also, mal zu gucken, dass man ohne die externen Reize (gleich ob Porno oder nen echten Partner) überhaupt noch sexuell aktiv sein kann. Also mit dem eigenen Körper. Und ohne Gedankengut. Ohne "Ziel" im Sinne von Leistung.

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vor 6 Stunden, Dustwalker schrieb:

Die Thematik die hinter NoFap liegt, ist ne andere als die hinter dem, was Glover als "Healthy Masturbation" beschreibt.

Die Leute, bei denen NoFap Sinn macht, haben ein Problem irgendwo zwischen sexuellen Reizen (Porn), der eigenen Sexualität (Masturbation), und dem eigenen Belohnungssystem.
In "No More Mr Nice Guy" gehts dagegen um Leute, die ein Problem mit dem eigenen Selbstbild und der Kommunikation und Interaktion anderen gegenüber haben. Kurz: Leute, die kopfmässig nur Sex haben um Frau zu gefallen, Leistung zu kriegen und irgendwas dafür als Gegenleistung zu kriegen.
Bei "Healthy Masturbation" gehts drum, die Fantasien ausm Kopf zu kriegen. Also auch ggf die der eigenen Partnerin gegenüber. Nicht "Ficken fürs Ego und die Gegenleistung". Sondern mal n Körpergefühl zu kriegen. Stimulation um des Reizes und des eigenen Körpers willen. Und um davon loszukommen, irgendwas zu tun damit andere einen toll finden und einen dann irgendwie hoffentlich belohnen.

Hey @Dustwalker, danke dir für's Aufzeigen der Unterschiede.

Mein "Voll der Schwachsinn" war nicht auf das Buch bezogen, es war darauf bezogen, dass ich genau diese Technik von Glover als Ausrede nahm, wieder mit dem Fappen anzufangen. Das war schwachsinnig. Ich bin mir da nicht böse, ich war nur wütend, dass ich das psychologische Muster dahinter nicht erkannte und mich selbst anlog.

Genau diese Zweifel nutzt das Hirn, um das zu bekommen, was es will: Dopamin. Das ist wie, wenn eine Frau versucht abzunehmen durch eine LowCarb-Diät. Und nach 'ner Zeit liest sie in der Brigitte, wie wichtig doch die Carbs sind und sie schmeißt alles hin.

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vor 13 Stunden, realShughart schrieb:

Bei Selbstbefriedigung fällt der Testosteronspiegel z.B. länger und stärker ab, während echter Sex auf lange Sicht positiv zum Testosteronhaushalt beiträgt. 

Der zweite Teil ist mir neu, aber definitiv motivierend. Thx for sharing!

Zitat

Du willst so handeln. Es steckt schon in dir drin.

Es gibt da diesen Spruch: Wenn du in etwas der Beste sein willst, dann widme der Sache 10.000 Stunden deiner Zeit.

Willst du der Beste Pianist werden, dann übe 10.000 Stunden. Willst du der Beste Fußballer werden, dann trainiere 10.000 Stunden. Wir alle bekommen diese 10.000 Stunden und wir entscheiden, worin wir sie investieren.

Aber was passiert mit den Leuten, die masturbieren? Und ich rede hier von Masturbation zwecks Verdrängung der eigenen inneren Leere (denn darum geht es mir),
Diese Leute investieren sehr sehr viel Zeit in etwas, wofür sie nichts zurückbekommen. Sie lernen keine neuen Skills, keine Sprache, erhalten kein Geld. Es zahlt sich in keinster Weise auf.

Ich hoffe, ich bin mit meiner Ansicht nicht radikal. Wer wirklich masturbiert, weil er sich selbst liebt und selbst vollkommen zufrieden mit seinem Leben ist, der soll es tun. Aber ich bin nicht zufrieden, wenn ich fappe. Ich merke nämlich, dass ich an den Tagen, an denen ich sehr viel Spaß habe und zufrieden bin nicht masturbiere. Warum? Weil ich etwas erlebt habe, was bei mir viel mehr Dopamin ausgelöst hat. Ich fappe nur dann, wenn ich mich leer / unwichtig / überfordert / gestresst / gelangweilt / unglücklich fühle. Und ich glaube, es geht hier vielen so. Viele haben es versäumt zu lernen, mit diesen Gefühlen richtig umzugehen und sobald sie ein unangenehmes Gefühl fühlen, stürzen sie sich in Pornos / Masturbation.

Wer wirklich gelernt hat, mit all diesen Gefühlen klar zu kommen, für den ist NoFap nicht nützlich. Dieser Mensch hat nämlich dann eine gehörige Portion Selbstmitgefühl entwickelt und widmet sich seinen inneren Signalen, statt ihnen auszuweichen. Dieser Mensch missbraucht die Masturbation nicht, für ihn kann Masturbation nicht wirklich süchtig machen, da er mit oder ohne Masturbation sich trotzdem Liebe und Verständnis schenkt.

bearbeitet von DrHitch
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vor 1 Stunde, DrHitch schrieb:

Wer wirklich masturbiert, weil er sich selbst liebt und selbst vollkommen zufrieden mit seinem Leben ist, der soll es tun. Aber ich bin nicht zufrieden, wenn ich fappe. Ich merke nämlich, dass ich an den Tagen, an denen ich sehr viel Spaß habe und zufrieden bin nicht masturbiere. Warum? Weil ich etwas erlebt habe, was bei mir viel mehr Dopamin ausgelöst hat. Ich fappe nur dann, wenn ich mich leer / unwichtig / überfordert / gestresst / gelangweilt / unglücklich fühle. Und ich glaube, es geht hier vielen so. Viele haben es versäumt zu lernen, mit diesen Gefühlen richtig umzugehen und sobald sie ein unangenehmes Gefühl fühlen, stürzen sie sich in Pornos / Masturbation.

Denke mal, es ist weniger wegen der Selbstliebe. Sondern eher halt auch, ob etwas als (negative) Bewältigungsstrategie dient.
Klischeevergleich wäre halt Alkohol. Der eine gönnt sich gelegentlich n guten Wein. Der andere trinkt bei Problemen.
Das Phänomen haste aber auch bei anderen Tätigkeiten. Selbst Sport kannste auf die Weise schädlich benutzen. Gibt durchaus Leute, die bei Problemen heftig übertreiben. Essen? Genuss versus Trost (komm, kennt man doch: War der Tag scheisse, gibts auch mal ne Tafel schokolade - völlig legitim) versus "alles in sich reinstopfen aus Frust".
Porn ist da nur eine Ausprägung einer fehlgeleiteten Copingstrategie.

 

Insofern: Kopf hoch. Im Prinzip ists wie bei jeder Copingstrategie: Man müsste lernen, es wieder zu geniessen. Wenn das nicht geht... die Antwort gibste hier ja selbst. Was Du halt wahrscheinlich auch brauchst, wäre ne neue Copingstrategie. Und zwar eine, die Dir gut tut. Unzufrieden zu sein ist grundsätzlich menschlich. Darf man sein. Manmuss nur aus dem Loch wieder rauskommen.

bearbeitet von Dustwalker

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@Dustwalker, davon rede ich. Masturbation ist kein Genussmittel mehr, sondern eine Coping-Strategie. Es gibt den Spruch: Alles kann giftig sein, nur die Dosis macht's aus.

Und ja. Das geht hier auch an alle, da das wichtiger Input ist:

Man muss erst einmal erkennen, warum man fappt. Danach kann man sich nach alternativen Routinen umschauen.

Bsp.: Die meisten Leute fappen, weil sie mit dem Stress des Alltags nicht klar kommen.
Reiz: Stress bzw. stressige Situation.
Routine: Handy an, Porno-Seite browsen, loslegen.
Belohnung: Dopaminausschüttung mindert den Stress.

Jetzt müsste man das erkennen und die Routine ändern. D.h., der Reiz und die Belohnung bleiben die selben.

Reiz: Stress bzw. stressige Situation.
Routine: Augen zu, tief durchatmen und Lächeln, sich etwas zu trinken (z.B. Kaffee oder Limonade) holen.
Belohnung: Dopaminausschüttung mindert den Stress.

 

Das Beste, um diese schlechte Konditionierung loszuwerden, ist es,

  • die Reize zu erkennen (bewusst Mehrzahl gewählt, da es mehrere gibt),
  • nur die Routinen umzuändern (da diese das Schädliche an dieser Gewohnheit sind)
  • und konsequent bei den Routinen zu bleiben, bis die neue Routine zur neuen Gewohnheit wird

 

LG

Hitch

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tag 1! hab gestern gefailt! zwar sex hehabt. abr war so schlecht, dass ich mir danach einen gewedelt habe....

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Wenn ich auf nem guten Streak bin, vergleiche ich NoFap gerne mit ner low dose Kokain. 

Man fühlt sich selbstsicherer, aggressiver, energiereicher, Selbstkritik fällt ab und man ist trotzdem entspannt. Zudem vergeht mir auch dann die Lust auf Drogen da ich mich auch so schon super fühle.

Denn warum nimmt man zum größten Teil Drogen? Indem man versucht zu vergessen und den Problemen aus dem Weg zu gehen. Auf NoFap geht man die Probleme an und stellt sich jeder Herausforderung. Ist zumindest bei mir so.

Zudem muss ich sagen, dass ich auch (früher) ein ziemliches Fap problem habe/hatte. 

Als ich nen 40er Streak hatte und in Prag war mit ca. 19 Jahren. Bin ich einfach alleine durch die City gewandert und habe HBs auf englisch approacht, obwohl mein Englisch zu dem Zeitpunkt mehr als reudig war. Aber irgendwie hatte ich den Trieb dazu.

Bin gerade bei Tag 10 und fühle mich wieder viel besser.  

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Bin bei Tag 8.

Was hat sich verändert?

  • Ich habe wieder angefangen zu trainieren
  • Ich ernähre mich viel gesünder (irgendwie überkam mich der Drang)
  • Habe mir vorgestern endlich ein Fahrrad gekauft (was ich irgendwie seit Monaten schon vorhatte)
  • Meine Ausstrahlung hat sich verbessert, bekomme mehr IoIs
  • Habe aufgeschrieben, warum ich immer gefappt habe: Seitdem erkenne ich die Muster und der zwanghafte Druck ist weg
  • Lese wieder mehr Bücher
  • Frauen interessieren mich im Moment gar nicht: Ich merke, dass ich sie höchstens für Druckabbau "missbrauchen" würde und keinerlei Interesse an ihnen habe (die meisten sind uninteressant und triggern mich gar nicht. Evtl. verändern sich gerade auch meine "Standards" / Ansprüche)
  • Ich fühle mehr Power, ich bin aggressiver


EDIT:
Das Geilste sind aber die mentalen Veränderungen:

  • Ich träume wieder intensiver
  • Ich nehme alles intensiver wahr, auch meine eigenen Emotionen
  • Das Leben bekommt langsam aber sicher Farbe: Ich kann es nicht ganz konkret beschreiben, aber dieses Gefühl, was ich als Kind hatte, kommt wieder. Lebenslust, positive Aufregung, Vorfreude auf Spaß? Keine Ahnung, wie ich es nennen würde. Aber es wird von Tag zu Tag etwas stärker

 

bearbeitet von DrHitch
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Gast .777.

Tag 4 im hard mode (und bereits Tag 14 ohne Porno). Nur realer Sex ist erlaubt, kein Handgriff, keine Pornos, keine künstliche visuelle Stimulation vor Instagram usw.

Mein Rekord: 140 Tage hard mode. Ich war leistungsfähiger, selbstsicher, klar und entspannt. Deshalb gehe ich wieder an Start und freu mich drauf :-) 

 

 

 

bearbeitet von .777.

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Ich schwöre auch drauf. Es erhöht einfach meinen Drive sehr stark, und das bei weitem nicht nur im sexuellen Sinne. Ich hab einfach viel mehr Lust auf Leute zuzugehen, ne Runde mit denen zu quatschen, ohne bestimmten Grund einfach nur weil es mir Spaß macht. Wenn ich mal ein paar Tage hintereinander gewichst habe ist dieser Drive fast komplett weg. Ich denke mir: Boaah, jetzt mit dem Typ/Mädel labern, voll anstrengend ey, ne ich hol lieber mein Handy raus. Ich finde aber wichtig das ganze nicht zu einer Art Religion hochzustilisieren und sein Leben danach auszurichten.

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Wie sieht es eigentlich mit Handbetrieb von Ihr aus, wenn es aufgrund der monatlichen Rituale sonst nicht geht und sie irgendwie keine Lust auf Tauchstation hat?
Zählen wir fleißig unsere Tage weiter oder starten wir bei 0?

Man kann beides argumentieren:

1) nein, zählt nicht - weil Interaktion mit Frau + ohne Porno

2) zählt, weil im Prinzip ist es auch gewedelt...

 

Wie ist die Definition?

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Am ‎31‎.‎03‎.‎2018 um 23:08 , DrHitch schrieb:

 

Ok, für das wichtigste, das WARUM, das kann ich mir aufschreiben. High-Level-Thinking nennt man das. Es gibt sehr viele Gründe, u. a.:

-Ein stetiger Wachstum in allen Bereichen (believe it or not)
-Härtere Erektion
-Kürzere Refräkterperiode
-Stärkere Disziplin --> Stärkere Willenskraft --> Glücklicher
-Weniger AA
-Reparieren der neuronalen "Schäden" --> Intensiveres Wahrnehmen von kleineren Dingen
-Cure of Depression (glaubt's oder glaubt's nicht: Die Leute, die an Depressionen litten und NoFap durchzogen, habe ihre Depressionen besiegt. Könnt ihr 1000-fach im Internet nachlesen. Und ich meine damit keine "kleinen Stimmungsschwankungen", sondern richtig harte Depressionen mit Suizidgedanken)
-Mehr Motivation und Energie, die zwangsläufig ins eigene Leben investiert wird
-Weniger Unsicherheit, mehr Bezug zur eigenen männlichen sexuellen Identität
-Schönere Haut
-Mehr Testosteron (gut zum Abnehmen)
-Cure of Brainfog (Wer auch immer das Gefühl hat, am "schlafen" zu sein bzw. gar nicht richtig geistig anwesend, der wird durch NoFap geistig aktiver, bewusster und lebt im Hier und jetzt)
-Ihr fühlt euch von einem AMOG nicht bedroht, sondern eher in Kampfeslust. Kein "whining" mehr "oh, der hat meine Freundin angelabert", sondern ihr habt dann im wahrsten Sinnes des Wortes dicke Eier und sprecht den Typen an "Hey, was machst du da? Das ist meine Freundin. Ja, ok, cool. Juckt mich nicht. Lass es einfach, danke."

 

 

LG

Hitch

Können mehrere das mit der kürzeren Refraktärphase bestätigen? Das wäre für mich mit ein Grund auch das NoFap auszutesten. Ich benötige mittlerweile 45-60 Min bis ich wieder kann. Bis jetzt bleibe ich bei nur 1 mal die Woche Hand anlegen.

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Bei mir war das auch vor NoFap kein Problem... Nach dem Abspritzen einfach weiter machen, dann bleibt der Kumpel hart...

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