#me too und die Folgen für pick up

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6 hours ago, Herzdame said:

Ja, er lernt: Ich suche mir nächstes Mal ein schwächeres Opfer.

Es löst das Problem nicht. Es verschiebt es. Auf Menschen, die sich körperlich nicht wehren können und keine Chance haben es zu lernen (siehe das 12 jährige Mädchen, körperbehinderte Menschen, sehr kleine, zierliche Frauen, ggf auch betrunkene Menschen).

Das ist aber kein wirkliches Argument. Bildung ist gut? Nein, weil es Menschen gibt, die sich nicht oder weniger bilden können. Hmm..

Es geht bei Widerstand auch nicht um das Körperliche, sondern mMn gerade um die Einstellung - als Rekation nicht passiv reagieren, sondern klar und selbstsicher z.B. laut sagen "Was soll der Scheiß?!" Und auch bei sowas kann Selbstverteidigung helfen, um sich sicherer zu fühlen. Genauso wie ein Pfefferspray oder allgemeine gesellschaftliche Unterstützung oder oder oder

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Mädchen wird anerzogen, dass sie sich nicht schlagen sollen. Zudem ist sexueller Missbrauch oft subtil und oder schockierend. Hat er mich absichtlich oder aus versehen angefasst? Haben die anderen das gesehen? Was ist da gerade passiert? Was mache ich jetzt? Bis frau versteht denkt sie oft es ist zu spät. Alle Selbstverteidigung hilft dir nichts, wenn dein Kopf plötzlich leer ist.

Und: natürlich betrifft Missbrauch auch Männer. Und natürlich haben kluge Männer auch unter #metoo Erfahrungen geteilt statt zu Prügel und Pfefferspray zu raten. Erstens ist das zu tief in der Handtasche, zweitens wurde ich dann auch bereits angegriffen. 

bearbeitet von Individualchaotin
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vor 2 Stunden, DarkTriad schrieb:

Wie kann man einen Mann sexuell belästigen?

Von einen Schwulen vielleicht, aber das Problem ist schnell gelöst.

Aber wie kann man von einer Frau sexuell belästigt werden?

Was macht die Frau dann?

we oft mir schon als mann von frauen ungefragt auf den Arsch gehauen wurde

ide rgeh mal auf ne singel party als jüngerer mann 

wie übergriffig da die alten weiber teilweise sind

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vor 2 Minuten, RoyalDutch schrieb:

we oft mir schon als mann von frauen ungefragt auf den Arsch gehauen wurde

ide rgeh mal auf ne singel party als jüngerer mann 

wie übergriffig da die alten weiber teilweise sind

Ja und wieso schließt du dich dann nicht mit anderen Männern zusammen und startest eine Bewegung? Warum kommt das Thema nur auf wenn es um überwiegend weibliche Erfahrungen geht?

bearbeitet von Individualchaotin

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vor 1 Minute, Individualchaotin schrieb:

Ja und wieso schließt du dich dann nicht mit anderen Männern zusammen und startest eine Bewegung? Warum kommt das Thema nur auf wenn es um überwiegend weibliche Erfahrungen geht?

weil wir männer da glaube anders gestrickt sind

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Gerade eben, Individualchaotin schrieb:

 Warum kommt das Thema nur auf wenn es um überwiegend weibliche Erfahrungen geht?

Weil Frauen das stärkere Geschlecht sind. Sagen sie. 

 

Und weil Männer auch erleben, dass genau das Verhalten was grad beklagt wird immer nur dann "schlimm" ist, wenns der "falsche" Mann macht. 

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vor 16 Minuten, RoyalDutch schrieb:

we oft mir schon als mann von frauen ungefragt auf den Arsch gehauen wurde

Ich würde es als Kompliment sehen.

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Natürlich ist dieser #metoo Aufschrei eindrücklich, sofern die Schilderungen alle wahr sind. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass viele Frauen wie verrückt nach einer Situation in ihrem Leben gesucht haben(kann ja nicht sein, dass alle Freundinnen und Frauen angemacht wurden nur ich nicht...). Trotzdem wird es nichts bringen, weil es keine Bekämpfung an der Wurzel ist, da gefällt mir Lafars Ansatz schon viel mehr. Es empören sich sowieso nur die rechtschaffenden und anständigen Männer und viele Betas die jetzt noch mehr verunsichert sind und gar keine Frau mehr anfassen ohne vorher zu fragen. Die Männer welche aber bis anhin Frauen belästigt und vergewaltigt haben wird dieser Shitstorm kein bisschen aufhalten, Konsequenzen wird es nur für die Normalos geben...Aber hey wartet ihr nur darauf, dass Papa Staat die Probleme lösen wird oder sich die Männer ändern werden...In der Zeit mache ich lieber Kampfsport, geh liften und hole mir ein Pfefferspray.

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4 hours ago, Individualchaotin said:

Ja und wieso schließt du dich dann nicht mit anderen Männern zusammen und startest eine Bewegung? Warum kommt das Thema nur auf wenn es um überwiegend weibliche Erfahrungen geht?

Weil es egal ist. Da man sich dadurch nicht bedroht sieht. Wenn eine Frau sowas macht, ist man (meistens) körperlich überlegen und kann das deswegen entspannter sehen

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Wie schon auch hier festgestellt wurde: die meisten Opfer von Gewalt sind Männer, die meisten Opfer von Kindesmißbrauch sind Jungs, die meisten Opfer von Mobbing sind Jungs. Die meisten Toten auf der Straße, in der Arbeit und im Krieg sind Männer. Die meisten Täter von häuslicher Gewalt sind Frauen.

Interessiert aber alles niemanden in "der Öffentlichkeit". Da zählt nur, wenn es "sexuelle Gewalt" ist, deren Definition sich von Jahr zu Jahr ins immer Groteskere verschiebt ("drei Wochen nach seinem Blick hatte ich auf einmal das Gefühl: Das war Mißbrauch") und wenn die "Opfer" Frauen sind.

Auch wenn die geschilderten Fälle so alle wahr sein mögen, #meetoo bleibt eine weitere billige Kampagne. Einmal mehr mit negativen Folgen für den Umgang zwischen Männern und Frauen. Deren Hauptlast wie so oft die Männer zu tragen haben, ohne daß dies wie bei Kachelmann an die Öffentlichkeit dringt.

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Gast Idioteque
vor 6 Stunden, Lafar schrieb:

Tut mir doch einfach den Gefallen und liest keine Nachrichten. Bildet euch niemals durch diese Medienkanäle. Geht raus und erfahrt euch und die Wahrheit selbst. Ihr kritisiert immer diverse Glaubensrichtungen und wie primitiv und unzeitgemäß das ist, seit aber selbst Gläubige der Medien. Die neue Religion. Erschafft euch doch selbst ein Weltbild. Wenn ich jetzt rausgehe und lerne eine Frau kennen, wird sie mich nicht Anzeigen und ich muss auch nicht gegen ihren Willen etwas tun.

 Bei PU geht es darum soziale Konditionierungen zu umgehen und genau das ist #metoo. Es ist nicht mehr als eine populisitsche Agenda von Feministinnen, resutierend aus dieser weiblichen Urangst nicht absolut maximal frei sexuell wählen zu können. Man muss sich doch nur die Methodik genauer ansehen, um den Propaganda-Faktor dabei herauszustellen. Wenn es rein um eine Kritik der Strafverfolgungens- und Strafpräventionsbehörden ginge, würde man einfach versuchen Frauen so gut es geht dazu bewegen ALLES relevante zu melden. So funktioniert nun einmal unser Justizsystem. Aber darum geht es überhaupt nicht, es geht um schlichte unsachliche Meinungsmache um den Druck auf die Poltik und Gesellschaft zu erhöhen. Ist mir einfach zuwider,  weil es nichts mit einem inhaltlichen Diskurs in einer Demokratie zu tun hat. Wir haben schon genug Tpyen wie Trump oder AFD, die massiv Medien und die Dummheit der Menschen durch Populismus ausnutzen, um ihre Ziele durchzusetzen, scheinbar schlossen sich die Feministinnen sich diesem Trend an.

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Gast MrPepper
6 hours ago, Individualchaotin said:

Mädchen wird anerzogen, dass sie sich nicht schlagen sollen.

Und Jungen?

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Gast MrPepper
11 hours ago, Lafar said:

Tut mir doch einfach den Gefallen und liest keine Nachrichten. Bildet euch niemals durch diese Medienkanäle. Geht raus und erfahrt euch und die Wahrheit selbst. Ihr kritisiert immer diverse Glaubensrichtungen und wie primitiv und unzeitgemäß das ist, seit aber selbst Gläubige der Medien. Die neue Religion. Erschafft euch doch selbst ein Weltbild. Wenn ich jetzt rausgehe und lerne eine Frau kennen, wird sie mich nicht Anzeigen und ich muss auch nicht gegen ihren Willen etwas tun.
 

Ich habe noch nie eine schlechte Erfahrung mit einer Frau gehabt und ich habe in meinem Leben mehr Frauen verführt als der durchschnittliche Mann. Ich hatte auch noch nie Angst, dass sich etwas für mich mit meiner Interaktion mit Frauen ändern könnte aufgrund der zahlreichen Sexismusdebatten. Diese Angst haben vorallem unsichere und unerfahrene Männer. Trotzdem würde ich das ganze nicht so locker sehen und glauben, es könnte mir nicht so wie den von  @jon29 erwähnten Männern ergehen.

Diese Seximusdebatten führen mMn viel eher dazu, dass solche Fälle entstehen. Das Problem ist nicht DAS sondern WIE über dieses Thema diskutiert wird und was es in den Köpfen der Menschen anstellt.

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Gast MrPepper

@Frau S. Bei deiner Einbrecherstory fühlen diejenigen mit, die keine Einbrüche begehen aber eben nicht der Einbrecher. Der plant nachdem er die Geschichte gelesen hat seinen nächsten Beutezug.

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ich weiss, aber darum ging es mir nicht in der Geschichte. 

Es gibt für mich zwei Arten der sexuellen Belästigung. Das eine sind ungeschickte Anmach versuche. Von Menschen die unreflektiert sind. Nicht verstehen das der andere Mensch das jetzt nicht möchte.  Sozusagen nicht kapieren wenn das Set kalt ist und nicht zum nächsten gehen sondern mit Zwang versuchen weiter zu machen und zu eskalieren. Das ist es was viele hier im Forum oder durch PickUp lernen und ändern können.

Die andere Art ist die der bewussten Machtausübung ggü vermeintlich schwächeren. Die denen ihr Opfer egal ist und denen es nur um sich  geht. Hier muss der Staat etwas tun. Opfern mehr glauben, härter bestrafen. Nicht solche Übergriffe verharmlosen und immer in Frage stellen. 

aber jeder egal mit welcher intension dahinter - wer mein Haus gegen meinen Willen betritt - ist ein Einbrecher. 

würden wir den mann aus der club Toilette befragen warum er das gemacht hat würde er vielleicht sagen weil er dachte du wolltest es. weil du ihn angelächelt hast als du auf die Toilette gegangen bist.  Vielleicht hatte er dich auch mal im gym getroffen und du hast ihn gebeten dir eine Übung zu zeigen und dabei hat er deinen Rücken angefasst und da das ok für dich war und du ihn jetzt zur Begrüßung angelächelt hast dachte er du stehst auf ihn. Er dachte es wäre ok weiter zu eskalieren, du würdest dich ja melden wenn es dir nicht gefällt. eskalieren bis zum physischen block.

bearbeitet von Frau S.

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Gast Idioteque

Was soll denn deine Geschichte überhaupt ausdrücken? Dass Gewalt und sexuelle Gewalt schlimm und emotional verletzend wirken? Das bestreitet doch niemand.

 

vor 1 Stunde, Frau S. schrieb:

was das mit pickup zu tun hat? lernt zu verstehen das euch niemand etwas schuldig ist, nicht euer bester kumpel oder irgendeine frau. nicht das zurück texten oder irgendetwas anderes. lernt signale zu deuten und zu verführen. lernt das es etwas anderes als gewalt gibt um sich auszudrücken.sex ist etwas wunderschönes ob es nun vanilla kuschelsex ist oder wildes geficke mit kratzen, beissen und würgen. solange alle beteiligten personen es wollen und spaß daran haben, ist es wundervoll. und das alles wird kaputt gemacht, weil manche menschen nicht verstehen was consens bedeutet. oder einfach weil sie sich daran aufgeilen wenn sie macht über eine vermeintlich schwächere person ausüben.

Ich soll also lernen, dass es etwas anderes als Gewalt gibt um mich auszudrücken? Willst du mich verarschen? Was sind denn das für Plattitütden? Ist dir eigentlich klar, dass die wirklich gefährlichen Typen einen Scheiß darauf geben? 

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vor 1 Stunde, Frau S. schrieb:

ich weiss, aber darum ging es mir nicht in der Geschichte. 

Es gibt für mich zwei Arten der sexuellen Belästigung. Das eine sind ungeschickte Anmach versuche. Von Menschen die unreflektiert sind. Nicht verstehen das der andere Mensch das jetzt nicht möchte.  Sozusagen nicht kapieren wenn das Set kalt ist und nicht zum nächsten gehen sondern mit Zwang versuchen weiter zu machen und zu eskalieren. Das ist es was viele hier im Forum oder durch PickUp lernen und ändern können.

Die andere Art ist die der bewussten Machtausübung ggü vermeintlich schwächeren. Die Einbrecher. Die denen ihr Opfer egal ist und denen es nur um sich  geht. Hier muss der Staat etwas tun. Opfern mehr glauben, härter bestrafen. Nicht solche Übergriffe verharmlosen. Sie nicht mit den Übergriffen der vermeintlich ungeschickten gleichsetzen.

Da möchte ich nochmal einhaken.

Ich hab da ein paar Geschichten erlebt, die in erstere Richtung gehen. Mit 16 gab es mal diesen Klassenkameraden, der im Vollsuff versucht hat, zu eskalieren. Er konnte die Blocks einfach nicht verstehen, und hörte nicht auf, hat mich sogar festgehalten... Mega unangenehm. Und Jahre später war da dieser Kollege meines Freundes, der mir mitten aus dem Gespräch heraus einfach die Zunge in den Hals gesteckt hat. Das kam so unerwartet, dass ich nicht mal blocken konnte, und ich war echt angewidert...

Beides war sexuell motiviert, und beides hat meine Grenzen weit überschritten und war echt nicht angenehm für mich. Würde also vom Wortsinn als sexuelle Belästigung zählen. Fällt für mich aber NICHT in die Thematik, die wir hier diskutieren! 

Das war ungeschickt, unkalibriert, missverstanden... Shit happens! Was diese Begebenheiten aber grundsätzlich von Fällen unterscheidet, die für mich ein "#metoo" rechtfertigen, ist die Absicht dahinter. Das war keine Absicht, und die fanden es nicht vollkommen gerechtfertigt, sich einfach zu nehmen, was sie wollten. Denen fehlte es auch nicht an Respekt oder gutem Willen mir gegenüber, und drum sehe ich das zwar als Grenzüberschreitung, aber nicht als echtes Problem. Menschen machen Fehler, und auch wenn ich die Leidtragende bin, ist das ok so. 

Mir geht es hier um Menschen, die absichtlich Grenzen überschreiten, die ihre Mitmenschen nicht achten, und die sich im Recht fühlen, wenn sie sich ihre Befriedigung und ihr Hochgefühl holen, indem sie andere dazu benutzen. Da kann die selbe Handlung ne ganz andere Bedeutung und Tragweite bekommen, es geht ums Mindset dahinter, und nicht um den Akt selbst. Deshalb ist auch das Gedankenspiel von @General Beta da nicht passend. Ich möchte nicht "allgemeines Lebensrisiko verringern", sondern bewusste, vorsätzliche Akte dieser Art anprangern - ein großer Unterschied, wie ich finde! 

Und ja, natürlich geht es auch um Jungen und Männer. In meinen Augen sollte #metoo auch sie dazu motivieren, Stellung zu beziehen, und aufzuzeigen, dass auch sie nicht sicher sind. Klar ist es ne Kampagne und ein Tritbrett für die ganzen Hetzer. Aber der eigentliche Sinn wäre doch, ein Bild davon zu bekommen, welches Ausmaß diese ganze Thematik hat, und dass praktisch JEDER davon betroffen ist - wie schon gesagt, ich weiß, dass es praktisch 100% der Frauen sind, die ich kenne. Bei Männern scheint mir dieser Satz niedriger zu sein, aber trotzdem sind es ja nicht wenige, wie man hier auch sieht. 

Ich finde, es geht nicht unbedingt darum, wie sehr das Opfer das wahrnimmt. Wie schon gesagt, mein Leben tangiert es auch eher weniger. Es geht um die Absicht der Täter, und wie es das Leben einer Person verändern kann, die vielleicht nicht mein Selbstvertrauen hat. 

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vor 2 Stunden, Frau S. schrieb:

aber jeder egal mit welcher intension dahinter - wer mein Haus gegen meinen Willen betritt - ist ein Einbrecher. 

 

vor 2 Stunden, Frau S. schrieb:

Nicht solche Übergriffe verharmlosen und immer in Frage stellen. 

Was würdest du sagen, wenn ich sage, daß ein Übeltäter Wiedergutmachung leisten muss?

Was würdest du sagen, wenn ich sage, daß ein Übeltäter alle Kosten bezahlen muss, die er verursacht hat?

Was würdest du sagen, wenn ich sage, daß er eine so harte Strafe bekommen muss, daß er nie wieder eine Übeltat begeht?

Was würdest du sagen, wenn ich sage, daß man die Freiheitsstrafe abschaffen und durch Alternativen ersetzen sollte?

Was würdest du sagen, wenn es einem Übeltäter nicht mehr gestattet wäre, "oder was" zu sagen?

Würdest du zustimmen?

Oder würdest du anfangen zu weinen, weil das dann auf einmal zu hart ist?

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vor 4 Minuten, DarkTriad schrieb:

 

Was würdest du sagen, wenn ich sage, daß ein Übeltäter Wiedergutmachung leisten muss?

Was würdest du sagen, wenn ich sage, daß ein Übeltäter alle Kosten bezahlen muss, die er verursacht hat?

Was würdest du sagen, wenn ich sage, daß er eine so harte Strafe bekommen muss, daß er nie wieder eine Übeltat begeht?

Was würdest du sagen, wenn ich sage, daß man die Freiheitsstrafe abschaffen und durch Alternativen ersetzen sollte?

Was würdest du sagen, wenn es einem Übeltäter nicht mehr gestattet wäre, "oder was" zu sagen?

Würdest du zustimmen?

Oder würdest du anfangen zu weinen, weil das dann auf einmal zu hart ist?

Ich würde fragen, wie das bitteschön umsetzbar sein soll, wo doch Menschen wie du versuchen, wegzudiskutieren, dass es überhaupt Übeltäter gibt... 

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Gerade eben, Nahilaa schrieb:

Ich würde fragen, wie das bitteschön umsetzbar sein soll,

Indem man es macht.

Gerade eben, Nahilaa schrieb:

wo doch Menschen wie du versuchen, wegzudiskutieren, dass es überhaupt Übeltäter gibt

Wo habe ich was wegdiskutiert?

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Gerade eben, DarkTriad schrieb:

Indem man es macht.

Wo habe ich was wegdiskutiert?

Kann man nicht machen - emotionale und ideelle Schäden kann man bekanntlich nicht bezahlen. 

Und wo du das wegdiskutiert hast? Ich sag nur "Opferabo".

Damit wird mir das hier aber auch zu blöd, ich werde da mit dir nicht weiter diskutieren. 

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vor 53 Minuten, Nahilaa schrieb:

Ich hab da ein paar Geschichten erlebt, (...) Das war ungeschickt, unkalibriert, missverstanden... Shit happens! (...)

Mir geht es hier um Menschen, die absichtlich Grenzen überschreiten, die ihre Mitmenschen nicht achten, und die sich im Recht fühlen, wenn sie sich ihre Befriedigung und ihr Hochgefühl holen, indem sie andere dazu benutzen.

 

Ich freue mich über diese Differenzierung, die nicht selbstverständlich ist, weder bei denjenigen, die "metoo" schreiben, als auch bei denjenigen, die der Meinung sind, "metoo" sei totaler Schwachsinn.

Wie schon geschrieben, das eigentliche Problem ist Machtmissbrauch. Wer im Vollsuff oder aus totaler Ungeschicklichkeit heraus jemanden antatscht, oder weil er die Situation falsch eingeschätzt hat - kann passieren. Dann muss man sich halt zurückziehen, bzw. darauf achten, dass man sich in Zukunft nicht mehr so sehr betrinkt.

Wer aber Macht über den anderen hat - aus finanzieller Sicht, aus Statussicht, aufgrund körperlicher Stärke, aufgrund psychischer Stärke usw. - und dem anderen bewusst etwas aufzwingt, was dieser nicht möchte, der ist hart zu verurteilen.

Das bedeutet für mich NICHT, dass nun die Chefin nicht mit ihrem Assistenten schlafen darf, oder der Chef mit der Assistentin. Aber die mächtige Person muss sich dabei besonders hinterfragen, ob ihre Handlungen erwünscht sind. Oder ob der Assistent / die Sekretärin / die Promovendin / der Azubi ... nicht nur mit ihnen ins Bett geht, weil er oder sie Angst vor Rache hat, wenn sie sich weigern.

SF

 

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vor 52 Minuten, Nahilaa schrieb:

Mir geht es hier um Menschen, die absichtlich Grenzen überschreiten, die ihre Mitmenschen nicht achten, und die sich im Recht fühlen, wenn sie sich ihre Befriedigung und ihr Hochgefühl holen, indem sie andere dazu benutzen

Ja, es gibt solche Menschen. Nur verstehe ich ehrlich gesagt nicht, worum es wirklich geht? Menschen, die so gepolt sind, wird man nicht ändern können. Ist leider so. Sollen die an den Pranger? Ins Gefängnis? Soll das Strafrecht verschärft werden? Soll Ihnen auf die Finger gehaut werden bis sie es „verstanden“ haben?

Trifft in erster Linie nur die „braven“, die gewisse Dinge lernen müssen und lernen können. Sie merken, dass sie irgendwas falsch gemacht haben. Die Differenzierung, die du anstellst, tun die meisten aber leider nicht. Denn die Wirkung mag ähnlich sein, aber die Ursache ist unterschiedlich.

Das Ding ist, dass Menschen vom genannten Typus sehr weit im Leben kommen. Wer kommt im Unternehmen weit? Der, der sich um Grenzen einen Scheißdreck kümmert. Wer kommt bei Frauen am weitesten? Der, der sich nimmt was er will? Da hat der oben genannte Typus Mensch leichtes Spiel. Nur dass er sich wirklich einen Scheißdreck um jegliche Grenzen kümmert. Sie merken nicht, dass sie was falsch gemacht hätten. Sie sind ja im Recht. Man wird ihnen auch diese Verantwortung?/dieses Unrecht? auch nicht durch gut zureden oder durch einprügeln einbläuen können.

Soll die Gesellschaft, sprich das Wesen des Menschen, geändert werden? Viel Spaß dabei. Ich möchte sexuelle Nötigung oder schlimmeres nicht verteidigen. Viel Spaß zu predigen, wie falsch und verwerflich das sei. Denn hierzu sei auch gesagt, dass sexuelle Gewalt bis zu einem gewissen Grad positiv ist. Solange -zumindest konkludent- Konsens herrscht. Wird leider tabuisiert und der Umgang nicht gelehrt. Hier gilt es denke mal gesellschaftlich anzusetzen. Die Diskussion dreht sich -zumindest was ich aus den Medien wahrnehme- aber mal wieder um sexuelle Gewalt=böse. Was halt kontraproduktiv ist.

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