Tagebuch - schriftlich oder mündlich

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Hi Leute,

ich hab die letzten Tage gemerkt, dass mir ein Tagebuch richtig gut tut um den Tag Revue passieren zu lassen und die Erfolge des Tages daraus zu ziehen. Weiter muss ich wohl den Sinn eines Tagebuchs nicht erläutern;-)

Meine Frage ist:

Haltet ihr mehr von einem "Standard" schriftlichen Tagebuch (entweder ein wirkliches Buch oder eben auf Word) ODER eher von nem mündlichen Tagebuch, wo ich also mitm Headset jeden Tag aufnehmen könnte.

Vortele vom mündlichen wären natürlich dass es wahrscheinlich schneller als schreiben geht (oder seit ihr anderer Meinung?habs noch nich probiert...) und dass ich meine Stimme dabei höre und auch wie sie sich täglich entwickelt.

Nachteil ist eben dass ich dazu nen PC immer brauch und Abstand von meinen Mitbewohnern brauche, damit sies nicht hören. Das ist jetzt daheim schon schwer aber wenn ich in 2 Wochen in die USA gehe wird das noch schwerer sein also eher unmöglich, die Gastfamilie würde es wohl auch mitbekommen und wenn sie was verstehen wär es auch scheiße,denn nen tagebuch ist ja wirklich für mich ALLEINE.

also was ist eure Meinung?? schreibt einfach mal kurz was ihr denkt.

Wünsch euch nen schönen Restsonntag=)

Euer VerbalerotikeR

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1. Manche mp3-Player kann man als Diktiergerät benutzen. Frag den Mediamarkt deines Vertrauens. :D

2. Wozu Tagebuch? Kommt garantiert in die falschen Hände, und außerdem, was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern?

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Ich würde das immer schriftlich machen. Korrekturen, Umformulierungen, neue Erinnerungen, neue Ansätze. Außerdem ermöglicht dir das Schreiben eine ganz andere Form der Reflexion, weil du alles, was du schreibst, direkt vor dir siehst und genau darauf achten kannst, was du schreibst. Etc. Gibt da genug Gründe finde ich. Aufnehmen ist total umständlich meiner Meinung nach. Du willst es dir doch später auch noch mal reinziehen vielleicht... das Gehör arbeitet aber sprachlich linear, während du im Visuellen abstrahieren und dir aussuchen kannst, wo du einsetzen willst. Ein mündliches Tagebuch ist logischerweise sehr viel schwieriger geheimzuhalten, da Schall eben auch durch Türen und Wände übertragen wird.

Ich würde das Tagebuch verschlüsselt auf dem PC unterbringen (es gibt da sehr gute Tagebuch-Software mit integrierter Verschlüsselung und vielen Funktionen). Per Hand wäre mir zu mühsam und zeitaufwändig. Außerdem kannst du am PC tausend mal leichter navigieren, du kannst sortieren, kategorisieren, nach Stichwörtern suchen, vergleichen, kopieren, verändern, drucken und so weiter.

Dass du Zeit für dich alleine brauchst, um dieses Unterfangen durchzuziehen, liegt in der Natur der Sache. Hast du dort drüben kein eigenes Zimmer?

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Ich hab ein wunderschönes Tagebuch von Paperblank für 16€

Hab mir auch zuerst gedacht, ich schreibe zu wenig da es handschriftlich zu stressig ist. Stimmt voll und ganz. Aber im Kopf füge ich eh das Gekritzel selbst zusammen und erinnere mich.

Nachlesen bringt nichts, ist mehr zum verarbeiten. Und zum monate später lesen, grinsen und über sich selbst lachen.

Hat mir sehr viel gebracht und es war jede Sekunde wert, das ding IMMER mitzuschleppen.

Hab es dauernd in einer G-Star Umhängetasche dabei. Der Lamy Füller war auch ne gute Investition da kommt schreiben nochmal cooler.

Besides, ist mega stylisch

Für schriftlich,

hab vorher tagebuch-Blog geschrieben. Was auch sehr cool war, mit lieblingsliedern und videos versehen. Problem an dem es gescheitert ist. Ich musste dazu vorm Pc sitzen, was ziemlich nervte

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@ shibiku: ich meine auch nachlesen im sinne von erinnern also folglich kann man sich da auch ins fäustchen lachen.

bei mir wir es nur so, dass ich durch das tagebuch gemerkt hab, dass ich mich seit über einem jahr im kreis bewege, viel über mich nachdenke (letztendlich immer wieder das gleiche) und nicht wirklich vorankomme. Es lag daran dass ich zu faul war und mir keine Ziele gesetzt hatte.

Hatte viel pu-stuff gelesen und wollte mir damit irgendwie praxis abnehmen(war letztendlich quasi nie sargen träumte aber immer vom sexreichen leben), indem ich mehr nachlese aber das geht natürlich nicht und das ist mir endlich bewusst geworden. Hab ewig dafür gebraucht.

Ich fands echt hart das zu lesen und war aber sehr froh, zu erkennen, dass ich was tun muss und mir Ziele setzen muss und HANDELN muss. Ich hoffe ich krieg das hin.

nomma zum tagebuch: ich freu mich seit ichs schreibe jeden tag über das was ich erlebt habe und vieles würde ich einfach vergessen, wenn ich nicht am abend nochmal drüber nachdenken würde.

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