Social Circle mit Anfang 30?

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Hallo zusammen,

 

ich bin jetzt Anfang 30 und habe vor kurzem Beschlossen, dass meine LTR mir und auch meine Freundin aktuell nicht mehr so gut tut. Darum schaut jeder erst mal wieder ein bisschen auf sich selbst und unternimmt mehr mehr anderen Leuten.

Zumindest hatte ich mir das so vorgestellt. Ich hatte das Problem auch schon oft gelesen: Typ ist raus aus der Beziehung, will was mit anderen machen, aber da er sich nur um seine LTR gekümmert hat, ist plötzlich keiner mehr da. Ich dachte mir immer: Neee, so wirds bei mir nicht werden.

Was ich aber nicht bedacht habe ist, dass man oft irgendwie nicht viel dagegen machen kann. Ich habe auch während meiner LTR viel Kontakt zu Freunden gehalten, egal ob sie vor Ort waren, oder zum Beispiel in Bremen und damit einmal quer durch Deutschland. Mir war BEWUSST, dass ich hier einfach aktiv ein bisschen Invest bringen muss, damit es nicht schleichend den Bach runter geht mit meinem Social Circle. Schleichend wars nicht, den Bach runter ging es trotzdem. Viele meiner Freunde sind mit um die 25 weg gezogen und haben vor Ort einfach nen neuen SC gegründet, da konnte man trotz gelegentlich zusammen Zocken oder mal schreiben oder auch mal ein WE besuchen irgendwie den Niedergang nicht verhindern. Oder zumindest ich konnte es nicht. Viele andere haben jetzt ihr erstes, oder auch schon zweites Kind und einfach keine Zeit mehr für nix, da kannst du vielleicht mal auf nen Tee vorbeischauen wenn sie am Wochenende nicht die Schwiegereltern besuchen oder "Zeit für sich als Paar" haben wollen. Und so hat sich mein Social Circle irgendwann ausgedünnt, trotz meines Invests.

Gut, scheiße wars und auch irgendwie traurig um viele alte Freunde. Nun würde man natürlich sagen: Mission neuer SC, aber bei dem Thema bin ich offen gesagt erst recht etwas überfragt.

Ich selbst bin 31 und habe erst nach einer Lehre, etwas Arbeit und einem Studienwechsel mein Ding gefunden(hoffe ich zumindest) und habe jetzt noch 2, vielleicht auch 3 Semester bis zum Bachelor. Andere Leute meines Alters haben wie gesagt gerade das zweite Kind und bauen irgendwo im Grünen ein Haus. Da bin ich wohl einfach ein ganzes Stück meiner Zeit hinterher. Jedenfalls ist mit denen nicht wirklich was anzufangen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen , die ebenfalls mit 31 noch Single sind und auch an der Uni rumlaufen. Aber auch mit denen werde ich nicht wirklich grün. Die meisten stehen drauf nach wie vor ab Donnerstag in die Clubs zu rennen und Komasaufen zu veranstalten. Ich hatte der Sache ab und zu mal ne Chance gegeben, aber nach zwei Stunden im Club waren sie latten Stramm und auf dem Volksfest sind sie letzte Woche aus dem Zelt geflogen, weil sie Mass-Wett-Exen auf der Bank veranstaltet haben.

Nun klingt das sicher alles nach Wertung und Klischee, aber das ist garnicht so. Der Anfang 30er, der mit zwei Kindern ein Haus baut, dem wünsche ich genau so viel Glück für sein Leben, wie dem Anfang 30er, der vor dem Club in die Mülltonne kotzt. Beide haben Spaß und sind (hoffentlich) glücklich mit dem, was sie da tun. Mein Problem ist einfach, für mich wären beide Lebenssituationen nichts und darum pass ich nicht/ passen beide Gruppen nicht in meinen/ ich in ihren Social Circle. Ich stecke gefühlt irgendwo dazwischen. Klar gibts an der Uni noch mehr Leute, aber überraschend viele davon wollen möglichst effizient ihr Studium durchziehen und sind ab Donnerstag Nachmittag weg und in ihrer Heimat bei Freunden/Familie. Auf drumherum und neuen Social Circle scheinen davon auch wenige Bock zu haben, die ziehen die 3,5 Jahre durch und dann gehts wieder nach Hause. Ich hab zwar noch nen Nebenjob, aber auch hier gehen die meisten nach der Arbeit nach Hause zu Freundin / Frau und Kindern ODER gehen gefühlt nie nach Hause und leben nur für ihren Job. Ich hatte schon früher mehrmals versucht die Leute zum Biergarten oder auch mal ins Virtual Reality Center (wir sind ne IT-Firma) zu bewegen. Aber auch hier hieß es so "Ja klar schauen wir mal" aber es ging dann leider nie was zusammen, weil eben jeder erst mal Familie, Freundin, andere Freunde etc. zur Priorität hatte und damit quasi schon ausgebucht war.

 

Nun bin ich aktuell etwas überfragt. Ich komme mir vor als wären gerade in meinem Alter alle Social Circles oder eben Familien schon gesetzt und keiner hat mehr Interesse/Zeit neue Leute kennen zu lernen. Abgesehen von deutlich jüngeren/"geistig jung gebliebenen", die das dann aber auch nur über exzessives Party machen erledigen wollen. Und ich fühle mich wie gesagt irgendwo dazwischen und weiß nicht so ganz, wie ich damit umgehen soll...

 

 

Beste Grüße

Marc

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Hast du Hobbys? Darüber kann man prima Menschen kennen lernen.

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Wo lebst du? Groß- oder Kleinstadt.

Beispiel Berlin: hier hättest du unendlich viele Optionen.

Als Starttipp: regelmäßig zum Stammtisch der Facebook-Gruppe "Neu in (Stadt in der du wohnst)".

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+1 für Hobby- oder Aktivitätsgruppen. Is normal das die einen Haus bauen und die anderen noch Party machen, kenne ich genauso. Wenn du da in der Mitte was suchst, so gemütliche Nachmittagsaktivitäten etc. dann am ehesten über gemeinsame Interessen in der Gruppe.

Ich selbst geh auch gerne auf diverse Vorträge, politisch/soziale Diskussionen etc. die es hier fast jeden Abend irgendwo gibt.

Wohnst du stadtnah oder eher am A von W?

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Am 16.9.2017 um 17:11 , Zoidberg79 schrieb:

Wo lebst du? Groß- oder Kleinstadt.

Beispiel Berlin: hier hättest du unendlich viele Optionen.

Als Starttipp: regelmäßig zum Stammtisch der Facebook-Gruppe "Neu in (Stadt in der du wohnst)".

Es ist sowas von vollkommen egal, wo jemand lebt.
Bei mir leben 5.000 Menschen.
Und ich habe an 7 Tagen eine Abendbeschäftigung in 8 unterschiedlichen Gruppen.
Der Großteil in diesen Gruppen ist älter als 25 und fast alle sind liiert oder verheiratet.
Zum Teil Unternehmer, Anwälte und paar andere, die 60+h arbeiten und trotzdem dort hin kommen.

Wenn du genug Passendes lieferst, will jeder Zeit mit dir verbringen.
Leute nehmen sich Zeit, wenn du ihre Zeit wert bist.
Rumsitzen und darauf warten, dass man eingeladen wird, trägt nicht dazu bei.

Und überall wo ich sonst gewohnt habe, war es genau gleich.
Aktiv sein, was starten, was die Leute interessiert, dann läuft das.

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Ich habe nicht in Abrede gestellt, dass man überall was starten kann. Gleichwohl ist in Großstädten einfacher. Und da ich aus einer Großstadt komme, sind meine Tipps hier besonders gut anwendbar.

 

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Einerseits finde ich es ja gut, daß Du konkrete Vorstellungen hast wie Dein Leben ablaufen soll, andererseits limitierst Du Dich selbst.

Die Leben halt einfach ohne sich selbst Probleme zu machen und das solltest Du auch. Was spricht dagegen nicht nur einen SC zu haben ? Dann kannst Du wenn Du Bock drauf hast mal im Club feiern gehen und wenn nicht, dann tauschst Du eben Briefmarken (als Beispiel) mit dem Familienvater mit kleinem Kind. In meinen Augen ist es eher selten die Frage ob Familien mit kleinen Kindern Zeit haben, sondern die Priorisiern die Zeit, die sie haben halt anders. Es ist eben einfach und auch nachvollziehbar andere Familien besuchen zu können wo die Kinder eben mal 20 Minuten Ruhe geben wenn sie mit deren Kindern spielen, als daß sie was mit Dir machen wo sie sich um beide kümmern müssen.

Ich sehe das Problem nur bedingt. Du darfst ruhig mehr als einen SC haben, dann kannst Du Dir raussuchen, wann Du säufst und wann nicht.

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Social Circle unter 30 ist, mit denselben Leuten immer mal was anderes zu machen. Ü30 ist dann mit immer anderen Leuten dasselbe zu machen.

Sehr verkürzt und paßt nur ungefähr, aber was ich meine kann man glaub erahnen:

Zu Schulzeiten und auch noch im Studium klebt man mit derselben Gruppe zusammen und trifft sich zu allem möglichen Kram. Die Zusammensetzung wechselt, aber es ist immer irgendwie ein Kern, den man die ganze Zeit dabei hat und dann immer länger kennt. Den Leuten erzählt man auch weitgehend *.* (gesprochen Stern-Punkt-Stern, für die U30) von seinem Leben.

Wenn ich dagegen nen Tanzkurs mache, habe ich neue Leute um mich herum, die ich nur bei diesem Kurs sehe. Und beim nächsten Kurs sinds wieder andere Leute. Noch krasser bei so Sozialblatreffen wie "Neu in", da sind jede Woche Unmengen neuer und kaum bekannter Gesichter dabei. Etwas anders bei den Xantener Xylobiontenfreunden: Da hat man am Clubabend immer dieselben Gesichter um sich herum. Aber will man mit dem 15 oder 65jährigen Vereinskamerad einen Surftrip nach Tansania machen? Oder auch nur übers Volksfest schlendern (boah, fast hätte ich schländern geschrieben, Drecks Bürokraten)? Und erzähle ich da neben dem Briefmarkenkleben und Tanzen von meinen Aufrissen, gestorbenen Hamstern oder der Steuererklärung?

Also nach meiner Ansicht ist ein Social Circle aus Leuten die man aus dem persönlichen Umfeld kennt etwas anderes als Fremde, die man in einer themenbezogenen Gruppe sieht.

 

 

bearbeitet von HerrRossi

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Am 22.9.2017 um 11:11 , saian schrieb:

Wenn du genug Passendes lieferst, will jeder Zeit mit dir verbringen.
Leute nehmen sich Zeit, wenn du ihre Zeit wert bist.
Rumsitzen und darauf warten, dass man eingeladen wird, trägt nicht dazu bei.

Hier muss ich mal was wichtiges los werden.

Den Rat hab ich hier im Forum schon oft gelesen und trifft sicher auch viele zu. Aber was ist mit dem anderen Extrem?

Wenn du aktiv Energie aufbringst und Sachen auf die Beine stellen willst. Pubquizz, Kanu fahren, Volksfest gehen, Kochen, Kürbisse machen für Halloween, Grillen und was weiß ich alles. Und jedes mal kommt von den Leuten aber das übliche "Sorry kann nicht weil Kinder/Familie/Frau/Nicht da/Arbeit/schon was vor etc". Oder, was mir leider mindestens genau so oft passiert, die Leute melden sich überhaupt nicht mehr zurück. Letzteres ist für mich immer ein besonderer Suckerpunch weil man sich des Gefühls nicht erwehren kann, dass die Leute zwar zum beispiel gern mit einem shreiben, aber real nix mit einem zu tun haben wollen. Zum Beispiel wenn ich Abends noch kurz mit Freunden über WA schreibe und dann sage "Donnerstag ist Pubquizz kommst mit oder was?" und danach abrupt das Gespräch aufhört....

 

Thema Hobbys:

Ich fürchte meine Hobbys sind leider wenig geeignet um nen SC aufzubauen

Ich heimwerke gern, bin dafür aber meistens zwischen Baumarkt und Garten etc. unterwegs. Man kennt mich da und ich socialize auch mit den Leuten, kenne die Hälfte der Mitarbeiter beim Vornamen und seh natürlich auch regelmäßig andere Leute. Aber die sind meistens auch so um die 50 ca. Außerdem mach ich Kampfsport. Der Verein in dem ich bin ist aber vom Alter her tatsächlich auch sehr "gespalten" so bis 18 gibt es einige. Außer mir noch zwei Leute in den 30ern die etwas weiter weg wohnen. Danach geht es wieder Los bei Leuten Anfang 40 im typischen Muster mit Kindern etc. Wenn wir im Verein zweimal im Jahr Sommerfest und Weihnachtsfeier hinbekommen weil jeder was anderes vor hat sind wir schon zu frieden. Ich mag die Leute echt gern, aber Gemeinsamkeiten sind trotzdem wenig da und darüber hinaus was zu unternehmen scheint auch....sehr schwer. Außerdem gehe ich regelmäßig schwimmen, aber hier isoliere ich mich sogar absichtlich und fahr ein Stück raus in eine Therme wo absichtlich wenig Leute sind, denn im normalen Schwimmbad kann ich keine zwei Bahnen schwimmen, ohne dass mir irgend ein Kind oder Rentner in den Weg kommt und das geht mir tierisch auf den Sack... Darum ist meine Stamm-Schwimmhallte immer recht leer und das Publikum besteht mehrheitlich aus Rentnern, was für meine Zwecke auch ideal ist.

 

bearbeitet von DerMarc

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Mit dem Social Circle ists doch wie mit dem PU: Die, die man interessant findet, sind nicht notwendigerweise diejenigen, die tatsächlich was zu bieten haben. Sondern mit denen es halt Spaß macht, was zu unternehmen. Attraction is not a choice.

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vor 16 Stunden, DerMarc schrieb:

[...] Pubquizz [...]

... und wenn Du alleine hingehst und dort neue Leute kennen lernst? 

Vielleicht passt auch einfach nur tatsächlich Dein "Wunsch-(?)" Umfeld nicht so zu Deiner Lebensphilosophie.  
Was könntest Du ändern - (ganz) anders machen ? 

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Am 23.9.2017 um 23:13 , DerMarc schrieb:

Hier muss ich mal was wichtiges los werden.

Den Rat hab ich hier im Forum schon oft gelesen und trifft sicher auch viele zu. Aber was ist mit dem anderen Extrem?

Wenn du aktiv Energie aufbringst und Sachen auf die Beine stellen willst. Pubquizz, Kanu fahren, Volksfest gehen, Kochen, Kürbisse machen für Halloween, Grillen und was weiß ich alles. Und jedes mal kommt von den Leuten aber das übliche "Sorry kann nicht weil Kinder/Familie/Frau/Nicht da/Arbeit/schon was vor etc". Oder, was mir leider mindestens genau so oft passiert, die Leute melden sich überhaupt nicht mehr zurück. Letzteres ist für mich immer ein besonderer Suckerpunch weil man sich des Gefühls nicht erwehren kann, dass die Leute zwar zum beispiel gern mit einem shreiben, aber real nix mit einem zu tun haben wollen. Zum Beispiel wenn ich Abends noch kurz mit Freunden über WA schreibe und dann sage "Donnerstag ist Pubquizz kommst mit oder was?" und danach abrupt das Gespräch aufhört....

Ja, ist doch einfach, darauf haben die angesprochenen Leute eben dann wohl keine Lust.

All diese Sachen wären auch nichts für mich.
Entweder was vorschlagen, was die anderen cool finden
oder die Leute fragen, die deine Sachen cool finden.

Um eines klar zu stellen: Ja, aktiv was vorschlagen bringt oft nichts.
Zuhause rumsitzen und auf Einladungen warten bringt noch viel weniger.

 

Am 23.9.2017 um 23:13 , DerMarc schrieb:

 

Thema Hobbys:

Ich fürchte meine Hobbys sind leider wenig geeignet um nen SC aufzubauen

Ich heimwerke gern, bin dafür aber meistens zwischen Baumarkt und Garten etc. unterwegs. Man kennt mich da und ich socialize auch mit den Leuten, kenne die Hälfte der Mitarbeiter beim Vornamen und seh natürlich auch regelmäßig andere Leute. Aber die sind meistens auch so um die 50 ca. Außerdem mach ich Kampfsport. Der Verein in dem ich bin ist aber vom Alter her tatsächlich auch sehr "gespalten" so bis 18 gibt es einige. Außer mir noch zwei Leute in den 30ern die etwas weiter weg wohnen. Danach geht es wieder Los bei Leuten Anfang 40 im typischen Muster mit Kindern etc. Wenn wir im Verein zweimal im Jahr Sommerfest und Weihnachtsfeier hinbekommen weil jeder was anderes vor hat sind wir schon zu frieden. Ich mag die Leute echt gern, aber Gemeinsamkeiten sind trotzdem wenig da und darüber hinaus was zu unternehmen scheint auch....sehr schwer. Außerdem gehe ich regelmäßig schwimmen, aber hier isoliere ich mich sogar absichtlich und fahr ein Stück raus in eine Therme wo absichtlich wenig Leute sind, denn im normalen Schwimmbad kann ich keine zwei Bahnen schwimmen, ohne dass mir irgend ein Kind oder Rentner in den Weg kommt und das geht mir tierisch auf den Sack... Darum ist meine Stamm-Schwimmhallte immer recht leer und das Publikum besteht mehrheitlich aus Rentnern, was für meine Zwecke auch ideal ist.

Für jedes Hobby gibt es passende Leute.
Die muss man halt finden.

Deine anderen 10 Zeilen sind halt Punkte, warum irgendwas in deinem Leben nicht klappt.
Wo ist das Problem, dass andere Leute 18 oder 60 sind?
Warum kannst du mit denen keine Hobbies machen?
Warum willst du mehrere Gemeinsamkeit mit einer Person, wenn du einfach für jedes Hobby einzelne Personen haben kannst?
Ich mache Fußball, Volleyball, Leichtathletik, Fahrrad, Wandern, BJJ.
Verteilt auf über 100 Leute. Und mir fallen momentan 2 Personen ein, mit denen ich mehr als eins davon mache. Alter 14 bis ~75.
Lösungsvorschläge wurden ja genug geliefert.

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vor 23 Stunden, C_h_o_p_i_n schrieb:

... und wenn Du alleine hingehst und dort neue Leute kennen lernst? 

Vielleicht passt auch einfach nur tatsächlich Dein "Wunsch-(?)" Umfeld nicht so zu Deiner Lebensphilosophie.  
Was könntest Du ändern - (ganz) anders machen ? 

Du wirst lachen, das hab ich schon sehr oft gemacht. Als ich zwei Jahre in Bremen gelebt habe bin ich häufiger allein in Pubs und hab da Leute aller Couleur kennen gelernt. War cool.

Dann bin ich aber fürs Studium nach Bayern und da kommt nach ca 10 Minuten die Frage "Bist du allein hier?". Wenn Quizz ist kommt die sogar meistens direkt am Anfang und wenn ich ja sage werd ich angeschaut wien Exhibitionist. Das ist an Sich auch kein Problem. Wenn keiner Zeit hat geh ich auch allein ins Kino wenn ich den Film sehen will. Finden auch viele schräg, aber find ich vollkommen ok. ABER in dem Fall will ich mich ja quasi ner bestehenden Gruppe anschließen und wenn die das dann schräg finden hast halt sehr schlechte Karten.

vor 3 Stunden, saian schrieb:

1.

All diese Sachen wären auch nichts für mich.

2.

Für jedes Hobby gibt es passende Leute.
Die muss man halt finden.

3.
Wo ist das Problem, dass andere Leute 18 oder 60 sind?

1. Ist ja ok, dann hätten wir zum Beispiel nix gemeinsam und entsprechend nichts miteinander zu tun. Mein Problem ist aber, dass das quasi aktuell mit allen Leuten aus meine SC so ist, dass die für alles was ich anbieten könnte/wollte nicht oder nicht mehr zu haben sind weil sich die Lebensumstände geändert haben. Und darum:

2. Ist richtig. Aber genau darum gehts in meiner Frage ja. Wie find ich Leute die am WE gern Zeug schweißen und sägen, oder mit mir Runde schwimmen wollen? 

3. Das Problem liegt darin, dass der SC ja nicht NUR ne Zweckgemeinschaft ist, oder siehst du das anders? Du willst im weitesten Sinne ja auch ein paar Freunde darin haben, also etwas wo die Gemeinsamkeiten über das bloße Hobby hinaus reichen. Eben Leute mit denen du nach dem Sport auch mal n Bier trinken gehen kannst, oder die halt auch mal zum Grillen vorbeikommen. Ist ja jetzt auch egal was es konkret ist, aber einfach Leute mit denen man auch über das Hobby hinaus was unternehmen kann/will, die auch mal zu Hause bei dir auf der Couch sitzen.

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vor 2 Stunden, DerMarc schrieb:

2. Ist richtig. Aber genau darum gehts in meiner Frage ja. Wie find ich Leute die am WE gern Zeug schweißen und sägen, oder mit mir Runde schwimmen wollen? 

3. Das Problem liegt darin, dass der SC ja nicht NUR ne Zweckgemeinschaft ist, oder siehst du das anders? Du willst im weitesten Sinne ja auch ein paar Freunde darin haben, also etwas wo die Gemeinsamkeiten über das bloße Hobby hinaus reichen. Eben Leute mit denen du nach dem Sport auch mal n Bier trinken gehen kannst, oder die halt auch mal zum Grillen vorbeikommen. Ist ja jetzt auch egal was es konkret ist, aber einfach Leute mit denen man auch über das Hobby hinaus was unternehmen kann/will, die auch mal zu Hause bei dir auf der Couch sitzen.

2. Es gibt im Internet Seiten wie Facebook und Meetup.

Oder du fragst einfach Leute, die du bereits kennst.
Ich wäre beim Holzhaus bauen sofort dabei.

3. Das mit dem Alter verstehe ich immer noch nicht.
Mit einem 18 Jährigen kannst du doch auch Bier trinken, wenn ihr euch versteht.

 

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Am 25.9.2017 um 15:44 , DerMarc schrieb:

Dann bin ich aber fürs Studium nach Bayern und da kommt nach ca 10 Minuten die Frage "Bist du allein hier?". Wenn Quizz ist kommt die sogar meistens direkt am Anfang und wenn ich ja sage werd ich angeschaut wien Exhibitionist. Das ist an Sich auch kein Problem. Wenn keiner Zeit hat geh ich auch allein ins Kino wenn ich den Film sehen will. Finden auch viele schräg, aber find ich vollkommen ok. ABER in dem Fall will ich mich ja quasi ner bestehenden Gruppe anschließen und wenn die das dann schräg finden hast halt sehr schlechte Karten.

Ich überlege gerade ...  was sind die Gemeinsamkeiten, die Du mit einer Gruppe im Pub teilst - was unterscheidet Euch ?   
Versuch mal tatsächlich konkret zu werden ...

Was müsste passieren, damit Du für einen Ortsansässigen gehalten wirst. 
Wo unterscheidet sich Dein "Way of Life" im durchschnittlichen Alltag von dem vieler anderer? 

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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vor 23 Stunden, C_h_o_p_i_n schrieb:

Ich überlege gerade ...  was sind die Gemeinsamkeiten, die Du mit einer Gruppe im Pub teilst - was unterscheidet Euch ?   
Versuch mal tatsächlich konkret zu werden ...

Was müsste passieren, damit Du für einen Ortsansässigen gehalten wirst. 

Die Überlegung ist sicher gut, aber ich hab keine Glaskugel. Die Gruppe ist mir ja unbekannt. Klar sie gehen offensichtlich gern in den Pub wenn sie da sind. Es ist auch wahrscheinlich, dass ein paar Leute der Gruppe auch studieren. Über mehr legt sich mir der Mantel der Unkenntnis.

Für nen Ortsansässigen müsste ich wohl den Dialekt annehmen und die Stadt auch mögen. Aber es geht ja nicht um Ortsansässig oder nicht. Viele hier kommen ja von sonst wo her und sind auch zugereist für Studium etc.  Es geht einfach darum, dass es eine Gruppe ist, die sich bereits kennt. Und aus irgend einem Grund sind bestehende Gruppen nicht so offen für neue, unbekannte Menschen hier in Bayern. Ist zumindest mein persönlicher Eindruck, da das Verhalten hier einfach eher ablehnend ist im Vergleich zu z.B. Hamburg

Am 25.9.2017 um 18:17 , saian schrieb:

3. Das mit dem Alter verstehe ich immer noch nicht.
Mit einem 18 Jährigen kannst du doch auch Bier trinken, wenn ihr euch versteht.

 

Es ist ja nicht das Alter als Zahl an sich weswegen ich der Meinung bin, das es nicht geht. Wie ich ganz am Anfang schon versucht habe rüber zu bringen zeigen deutlich jüngere und deutlich ältere aber eben ganz andere Interessen als ich. 18 ist einfach nur Bier trinken im Pub zu ruhig, die wollen lieber richtig Party mit günstig vorglühen und dicht werden. Klar klingt das jetzt nach Klischee, aber meine Erfahrung ist eben so, ich rede ja nicht von einer Theoretischen Gruppe 18 Jähriger. Und wie gesagt die Gruppe in meinem Alter und drüber die ich so kenne will halt lieber garnet aufn Bier sondern heim zur Family weil morgen wieder 8-10 Stunden Arbeit, evtl Schicht und die Kinder willste ja auch mal sehen.

Und ums nochmal klar zu stellen, ich urteile hier über keines von beidem. Jeder hat seine Prioritäten wo anders und für die Person sind sie sicher 100% richtig. Ich sag ja nur für 18 bin ich zu lahm und für über 30 noch nicht häuslich genug und steck halt dann zwischen den Stühlen.

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vor 18 Stunden, DerMarc schrieb:

Und aus irgend einem Grund sind bestehende Gruppen nicht so offen für neue, unbekannte Menschen hier in Bayern. Ist zumindest mein persönlicher Eindruck, da das Verhalten hier einfach eher ablehnend ist im Vergleich zu z.B. Hamburg

So richtig kann ich das noch nicht greifen - Du gehst in einen Pub, unterhältst Dich,  jedoch scheint keine "Verbindung" aus den Gesprächen zu entstehen.... 
Ich frage mich gerade was Du so "spiegelst" ... was die Offenheit betrifft.

Bewusst provokant gefragt:  Wie Wahlfrei / Vorurteilsfrei bist Du _wirklich_ (political/social correctness mal außen vor gelassen)  ? 

Wie wichtig ist es, dass die Menschen die Du kennen lernst Deine Interessen teilen?
Kannst Du Dich auch für deren Themen begeistern? 
Wie sehr lässt Du das Nordlicht raushängen um Dich (vielleicht unbewusst) abzugrenzen? 

Was ich auch noch nicht verstehe - Du studierst noch (?) - gibt es denn im gesamten Hochschulumfeld keine Partys ... etc - Hochschulsport etc ... um was gemeinsam zu machen? 

... Aus  der Überlegung heraus ... A+B+C als Eigenschaft zu finden ist schwerer als vielleicht nur A, und nur B oder vllt auch A+B,  dann A+B gemeinsam zu machen und C eben alleine. 
Als Beispiel - Mit den einen gehe ich Tanzen/Party machen, mit den anderen Schrauben und mit den Dritten ein Bier trinken und philosophieren und xyz mach ich alleine.

Und ... by the way ... Ich nehme immer wieder wahr, dass Du zwei Extreme anführst ... 30, verh, Kids und ... 18J  ... es kann _eigentlich_ nicht sein, dass die über die dazwischen liegenden 12Jahre hinweg ... alle Menschen aus der Region verschwunden sind ...  oder was übersehe ich da? 

Vielleicht ist es tatsächlich ein Sozio-strukturelles Problem - was wäre in Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln anders? 

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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Ich verstehe ehr gut was du schreibst. Ich bin 33 und auch in einer andere Region gezogen. Ich habe einige Freunde die ich schon seit ca 20 Jahren kenne. Aber die ersten haben Kinder und andere sind ewige Junggesellen. Sie haben auch eine aus meiner Sicht negative Einstellung zum Leben. Ich habe für mich beschlossen, mein Leben radikal zu ändern. Für mich ist das im Aussen nur eine Spiegel von innen. Heute spiegelt sich sehr viel anderes als noch vor ein paar Monaten. Ich stehe auch zwischen denn Welten. Früher habe ich viel getrunken und alles was dazugehört. Jetzt trinke ich Wasser auf Partys und fühle mich gut. Ich habe mich erst mal darauf konzentriert, meine Glaubenssatz zu ändern. Ich dacht immer, ich brauche andere Menschen und bin auf sie angewiesen. Klar braucht man mal Hilfe. Aber ich bin heute der Überzeugung, wenn man nicht mir dem einen zurecht kommt, dann wird es einen anderen geben mit dem man klar kommt. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, mich nicht an andere zu klammern. Als ich das nicht mehr gemacht habe, wurde mein SC von selber wieder grösser. Ich bin einfach alleine raus gegangen und hatte Spass.

Die Situation die dir da vom Leben geschickt wurde ist etwas was du als Thema bearbeiten sollst. Nimm es an und mach das beste daraus. Dann werden Menschen in dein Leben treten, die deiner aktuellen Resonanz entsprechen. Also Menschen die so wie du ticken.

Ich bin auch kein Freund von "mach eine Sportart" dann lernst du schon Leute kennen. Das habe ich auch gemacht aber das hat alles nicht genutzt. Nutz deine Situation doch dazu mehr PU zu machen. Du hast eine Mangel erkannt, stell denn Mangel ab oder Wechsel die Perspektive und erkenne das was ist nicht als Mangel sondern als Möglichkeit etwas zu lernen. Man kann auch sagen, sich selber zu besiegen.

bearbeitet von Heibo1

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vor 9 Stunden, C_h_o_p_i_n schrieb:

Und ... by the way ... Ich nehme immer wieder wahr, dass Du zwei Extreme anführst ... 30, verh, Kids und ... 18J  ... es kann _eigentlich_ nicht sein, dass die über die dazwischen liegenden 12Jahre hinweg ... alle Menschen aus der Region verschwunden sind ...  oder was übersehe ich da? 

Vielleicht ist es tatsächlich ein Sozio-strukturelles Problem - was wäre in Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln anders? 

Nicht nur by the way, der Punkt ist sogar enorm wichtig. Vielleicht ist es im weiteren Verlauf untergegangen, aber der Verlauf war ja egtl der:

Aktueller Freundeskreis ist nicht mehr zu gebrauchen - > Neue Freunde - > Hobby - > Hobbys leider in meinen Vereinen altersmäßig so, dass zwischen 20 und 40 kaum wer dabei ist.

In meinem aktuellen Freundeskreis herrschte ja das Problem, dass man sie zu nix motivieren konnte/sie auf nix was ich vorgeschlagen hatte Bock haben. Die sind vom Alter zwar so 27 bis 35, aber da geht garnix. In den letzten 4 oder 5 Wochen hab ich jedes Wochenende von Volksfest, Grillen, Pubquiz, Männerrunde, Steaknight alles mögliche vorgeschlagen. Entweder die Leute wollten von Anfang an nicht ODER, was mich noch mehr abfuckt haben erst zugesagt und dann kurz vorher wieder ab. Und das ist echt was, was ich nicht checke, weil die Leute früher egtl immer zuverlässig waren. Warum auf einmal keiner Bock mehr hat was mit mir zu machen und warum die so super unzuverlässig geworden sind weiß ich nicht. Ich weiß nur ich hab echt lange und oft versucht wen zu motivieren, aber es hat halt zu nichts geführt. :(

 

WAS in Hamburg und Köln anders ist weiß ich leider nicht, wäre aber auch sehr interessiert das zu erfahren. Man kommt gefühlt einfach viel viel leichter ins Gespräch. Das fängt mit Blickkontakt an, die Gruppen an Leuten sind offener, man kommt leichter ins Gespräch, es ist irgendwie unbeschwerter. 

bearbeitet von DerMarc

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Einen lösungsorientierten Ansatz habe ich bisher von dir in diesem Thread noch nicht erkannt.
Du schreibst eigentlich nur, was alles blöd ist und das Leben ab 30 anscheinend sozial so schwierig ist.
Nö, du kannst nach unten UND nach oben und wirst da ernst genommen.

Ich bin älter als du, bin vor knapp 3 Monaten in einen Vorort von Stuttgart mit 5.000 Einwohnern gezogen.

Bin zu Google: "[Ortsname] + Vereine".
Kam eine Liste mit 30 Vereinen.
25 davon haben mich nicht interessiert.
An die anderen 5 habe ich eine Mail geschrieben, was sie so machen und ob ich mal kommen kann.
Bin dann überall hin.
Ja, sogar in den Obst- und Gartenbauverein bin ich.
Waren paar coole, ältere Leute dabei.
Gehe ich nur nicht mehr hin, weil sich das mit Fußball überschneidet.
Das alles hat ZWEI Wochen gedauert.

Bei 2 davon bin ich immer noch.
Ca. 50 Leute kennengelernt, 10 davon sind cool, Alter ~20 bis ~60.
Mit einem davon (~55) habe ich im Sommer eine Hundehütte gebaut.

Würde ich jetzt noch das Interesse haben, 15km weiter zu fahren nach Stuttgart,
dann wären es wahrscheinlich 1.000 anstatt 10 coole Leute.

Du verhältst dich zu passiv und wartest zu viel.

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Wie ich schon schrub, das sind dann halt entfernte Bekannte aus Vereinen, aber doch kein Social Circle.

Besser wie gar kein Sozialkontakt, aber es ist ein Unterschied, ob ich mit einem ne Hundehütte baue, von dem ich nix und der nix von mir weiß, oder ob ich mich jedes Wochenende mit 10 Freunden jeweils reihum bei einem davon in der Kellerbar treffe, die man schon aus Schulzeiten kennt.

Kann ja sein, daß es sowas heute überhaupt nicht mehr gibt. Weil heute kaum noch jemand am selben Fleck bleibt und alle durcheinandergewürfelt werden. "Neu in XY" ist praktisch die Definition von "Sozial Entwurzelter sucht Gesprächsrunde, damit er nicht allein zuhause depressiv wird." Natürlich kann man sich da drauf einlassen, schafft es dann vielleicht auch nette Abende zu verbringen und ist nicht allein zuhause. Aber es ersetzt keinen Freundeskreis.

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Am 29.9.2017 um 20:19 , DerMarc schrieb:

WAS in Hamburg und Köln anders ist weiß ich leider nicht, wäre aber auch sehr interessiert das zu erfahren. Man kommt gefühlt einfach viel viel leichter ins Gespräch. Das fängt mit Blickkontakt an, die Gruppen an Leuten sind offener, man kommt leichter ins Gespräch, es ist irgendwie unbeschwerter. 

Vielleicht bist Du "anders" - nicht negativ - sonder einfach zu anders ... zu freidenkend, zu eloquent, zu Phantasievoll ... zu kreativ für den Ort an dem Du gelandet bist.

Ich hab jetzt keine rechte Idee wo Du da gerade gelandet bist  - es liest sich fast ,  wie wenn Du als Berliner Hipster mit Vollbart & Hochwasserhosen & VW-Bus mit Blumen drauf versuchst im erzkatholischen Süden der Republik in einer 3.000 Einwohner Ansiedlung in einem Außläufer eines Alpentales Fuß zu fassen in dem Fremde seit der amerikanischen Besatzung 45 nicht mehr gesehen waren ... 

Ich denke da gerad an einen jungen Menschen, der im Bereich Sprach&Logik einen IQ von 140 hat, der hatte total die sozialen Probleme weil die anderen da immer nicht mitgekommen sind.

Vielleicht sind da die Leute in den Großstädten toleranter ?

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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vor 12 Stunden, C_h_o_p_i_n schrieb:

Vielleicht bist Du "anders" - nicht negativ - sonder einfach zu anders ... zu freidenkend, zu eloquent, zu Phantasievoll ... zu kreativ für den Ort an dem Du gelandet bist.
(...)
Ich denke da gerad an einen jungen Menschen, der im Bereich Sprach&Logik einen IQ von 140 hat, der hatte total die sozialen Probleme weil die anderen da immer nicht mitgekommen sind.

Wie hat er die Probleme gelöst? Selbstmord?

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