Arbeitszeugnis für mich selbst schreiben

17 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

ich habe die Möglichkeit ein Arbeitszeugnis für mich zu schreiben.

Ich habe versucht zu entziffern, aus welchen Noten das folgende Arbeitszeugnis besteht, aber bin nicht ganz schlüssig geworden. Vielleicht kennt sich jemand in dem Gebiet aus und kann mit helfen. Dabei würde ich gerne wie folgt vorgehen: ich schreibe die einzelnen Sätze rein und jemand der sich auskennt, sagt welcher Note diese entsprechen. Anschließend würde ich die Sätze etwas umändern, damit diese einer Note 1 entsprechen

"Die Arbeitsergebnisse von ...waren, auch unter schwierigen Bedingungen und unter Termindruck, stets von guter Qualität."

"Er war jederzeit, auch in schwierigsten Situatationen, äußerst belastbar und handelte stets ruhig und überlegt."

"Dabei setzte er immer seine sehr guten Fachkenntnisse mit ausgezeichnetem Erfolg ein."

"Bereits nach kurzer Zeit arbeitete er vollkommen selbstständig und stets zuverlässig."

"Er zeige stets ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative, größte Belastbarkeit und äußerste Flexibilität in der Erfüllung seiner Aufgaben."

"Er arbeitete in jeder Hinsicht stets zu unserer vollsten Zufriedenheit."

"Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets gut."

"Wir danken ihm für seine stets ausgezeichneten Leistungen und wünschem ihm für seine..."

Danke schön!

 

 

bearbeitet von NoNameR

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Die Notengebung bezieht sich hier nur auf die Formulierung - dabei ist dein Zeugnis durchweg ein "sehr gut" = 1. Du solltest beachten, dass Arbeitgeber (zumindest in etwas größeren Unternehmen) keine Idioten sind, ausgebildet und unzählige Zeugnisse lesen. Dabei fällt häufig ein durchgängiges einser Zeugnis, welches nur mittelmäßig formuliert und wenig unspezifisch ist, auch schnell als selbstgeschrieben auf. Also klatsch nicht blind die Formulierungen für die Note 1 copy und paste mäßig rein. 

bearbeitet von Virez

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Gast botte

Abhängig von Deinem Job können neben Deinen Noten auch die Arbeitsinhalte im Mittelteil von Bedeutung sein. Wenn Du weisst, wo Du als nächstes hin willst, dann hast Du da wundervollen Gestaltungsspielraum. Nicht vergessen!

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@Virez also wenn das Zeugnis eine Note 1 ist, macht es Sinn dieses so zu übernehmen? Ich könnte mir vorstellen mich bei diesem Untenehmen mit dem Zeugnis zu bewerben und möchste nicht, dass die denken ich hätte das Zeugnis gefälscht.

@botte ja, den Arbeitsinhalt werde ich auf jeden Fall ausschmücken. Etwas dazu erfinden, das ich nicht gemacht habe, darf ich natürlich nicht. Das Zeugnis muss ja hinterher noch unterschrieben werden.

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Gast botte
vor 10 Minuten, NoNameR schrieb:

@Virez also wenn das Zeugnis eine Note 1 ist, macht es Sinn dieses so zu übernehmen? Ich könnte mir vorstellen mich bei diesem Untenehmen mit dem Zeugnis zu bewerben und möchste nicht, dass die denken ich hätte das Zeugnis gefälscht.

@botte ja, den Arbeitsinhalt werde ich auf jeden Fall ausschmücken. Etwas dazu erfinden, das ich nicht gemacht habe, darf ich natürlich nicht. Das Zeugnis muss ja hinterher noch unterschrieben werden.

Nein, fälschen musst und sollst Du ja nichts. Aber es macht sehr viel Sinn, gewisse Kernkompetenzen und Aufgabenbereiche, die Du hattest, oder auch Lehrgangsinhalte, die Du anwenden konntest, dort explizit unterzubringen. Über Formulierungen, Reihenfolge und Detail kannst Du da einiges steuern, wenn es sich um eine qualifizierte Tätigkeit handelt.

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Nimm einen Onlinekonfigurator und lass Dir ein Gerüst erstellen. 

Dann weisst Du auch, welche Formulierung welchen Noten entsprechen. 

Zeugnisse folgen einem Stil und wenn da Teile fehlen, ist das nicht gut, fällt aber sofort auf, wenn man Zeugnisse regelmäßig liest. Ansonsten haben Zeugnisse noch Nuancen, die man schnell überliest und über die das Bild abrunden. Sei es die pers. Entwicklung des AN oder auch die Mühe und Ausführlichkeit, die man sich mit dem Zeugnis macht. 

Bei so etwas wichtigem: 

Möglichkeit 1: Arbeite Dich da richtig ein!
Möglichkeit 2: Lass Dir das Zeugnis von einem Berater schreiben, der da wirklich Ahnung hat. 

Dein Vorgehen, in einem PU Forum (!) von Leuten die Du nicht kennst, Sätze beurteilen zu lassen, bringt Dich, wenn(!) Du eingeladen wirst irgendwann zu der Frage, dass ich versuche aufzuschlüsseln, wie bescheuert Du bist, gegen so ein Zeugnis nicht vorzugehen. Da bekommst Du Dich nicht mehr raus geredet, denn es zeigt mir, wie Du Problemstellungen angehst und löst und ich möchte auf keinen Fall, dass Leute im Unternehmen Problemstellungen so lösen. Wenn Du nicht gerade einen 0815 Job hast, wo Du überhaupt nie Lösungen erarbeiten musst, wäre das Zeugnis wahrscheinlich ein KO Kriterium. Egal wer es verbockt hat. Ausnahme, Du bist extrem jung, dann drücke ich mal ein Auge zu. Ansonsten weiss ich schon, dass ich alle arbeiten überwachen muss, damit da kein Blödsinn raus kommt und darauf habe ich keinen Bock. 

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Ich antworte dir hier auch auf deine private Nachricht, macht sonst wenig Sinn.

vor 33 Minuten, NoNameR schrieb:

Könntest du diesen Satz näher erläutern?

Naja, die Noten in einem Arbeitszeugnis basieren ganz einfach nur auf den Formulierungen wie "stets", "ausgezeichnet" und so weiter. Nach diesen Formulierungen sind deine oben gegebene Bausteine eben eine 1. 

Zitat

Es ist so, dass ich in einem größeren Unternehmen ein Praktikum gemacht habe und anschließend ein Arbeitszeugnis verlangt habe. Mein Betreuer hat mich das Arbeitszeugnis meines Vorgängers zugeschickt und gemeint, ich soll es anpassen. Ich glaube normalerweise ist es so, dass der Betreuer Noten vergeben kann und daraus wird dann der Code generiert.

Ich kenne diese Handhabe und finde sie schlichtweg "schade" um das eher gepflogene "sch" Wort zu benutzen. Diese Textbaustein Teile haben gegenüber besseren Unternehmen ( Im Sinne von Anspruch an die Stellen, Anzahl der Bewerbungen oder jemanden, der viel Wert auf Arbeitszeugnisse legt )  eine geringere Aussagekraft - wird jedoch bei Praktikanten, Werksstudenten,... eben gemacht, weil sich der Aufwand hier nicht lohnt und es den derzeitigen Arbeitgeber nicht juckt. Man erkennt das an Arbeitszeugnissen einfach sehr schnell, ob da ein ausgebildeter Personaler oder zumindest ein bemühter Chef ein korrektes Arbeitszeugnis geschrieben hat, oder "irgendwas genommen" wurde. Allein schon daher, weil ein dankbarer Chef auch bemüht ist beim Zeugnis schreiben.

Viel besser ist, wenn die Formulierungen wie @botte es schon genannt hat eben spezifisch auf bestimmte Arbeitsinhalte bezogen sind. Herausragende Arbeitsleistungen in bestimmten Bereichen sind zum Beispiel immer sehr gut, mit Nennung warum und wie du dich dort ausgezeichnet hast. Oder besondere Leistungen die du hinsichtlich des Teams erbracht hast. Das kann ich jetzt hier alles natürlich nicht beurteilen und dir da wenig Konkretes nennen. Kommt aber auch darauf an, was du überhaupt für das Unternehmen gemacht hast und in welcher Stellung - warst du nur 4 Wochen dort und hast nur an Excel gearbeitet, wird das natürlich schwerer, da was Gutes draus zu machen.

Zitat

 

Ich habe überlegt, z.B. beim ersten Satz folgendes zu ändern: das gut zu sehr gut

Kannst du tun, ändert nicht viel an der Aussage. 

Ich kann morgen mal schauen, ob ich bei meinen alten Arbeitszeugnissen ein gutes Beispiel finde. Das Aktuelle kann ich dir nicht geben, wenn ich das von meinem Aushilfsjob finde, schick ichs dir mit einigen Zensuren. Das war vergleichsweise sehr gut geschrieben, obwohl es das erste Zeugnis für meinen Chef war - der hat sich damals aber ordentlich eingearbeitet. 

bearbeitet von Virez

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Ich weiß nicht, wo die Kollegen hier ne 1er Bewertung sehen, z.B. Ein stets gutes Arbeitsergebnis ist kein sehr gutes und vor allem kein herausragendes... Nur ein Beispiel.. Neice hat alles schon geschrieben.Noch ein Tipp: ein 1er Kandidat in jeder Kategorie ist unglaubwürdig.

bearbeitet von noisereduction

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vor 1 Stunde, NoNameR schrieb:

Hallo,

ich habe die Möglichkeit ein Arbeitszeugnis für mich zu schreiben.

Ich habe versucht zu entziffern, aus welchen Noten das folgende Arbeitszeugnis besteht, aber bin nicht ganz schlüssig geworden. Vielleicht kennt sich jemand in dem Gebiet aus und kann mit helfen. Dabei würde ich gerne wie folgt vorgehen: ich schreibe die einzelnen Sätze rein und jemand der sich auskennt, sagt welcher Note diese entsprechen. Anschließend würde ich die Sätze etwas umändern, damit diese einer Note 1 entsprechen

"Die Arbeitsergebnisse von ...waren, auch unter schwierigen Bedingungen und unter Termindruck, stets von guter Qualität." = 1- 2 - sehr gut macht dann daraus eine 1

"Er war jederzeit, auch in schwierigsten Situatationen, äußerst belastbar und handelte stets ruhig und überlegt." = 1

"Dabei setzte er immer seine sehr guten Fachkenntnisse mit ausgezeichnetem Erfolg ein." = 1

"Bereits nach kurzer Zeit arbeitete er vollkommen selbstständig und stets zuverlässig." = Ist nicht weiter zu interpretieren, zuverlässig ist zuverlässig, unglücklich formuliert.

"Er zeige stets ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative, größte Belastbarkeit und äußerste Flexibilität in der Erfüllung seiner Aufgaben." = 1

"Er arbeitete in jeder Hinsicht stets zu unserer vollsten Zufriedenheit." = 1

"Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets gut." = 2 - allerdings wieder im Allgemeinen schlecht formuliert.

"Wir danken ihm für seine stets ausgezeichneten Leistungen und wünschem ihm für seine..." = 1

Danke schön!

 

 

Die Formulierung ist generell eher naja, die Note ist aber eine 1.

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Ich würde mit der Aufzählung der einser Merkmale aufhören... Was Du gemacht hast, wie Du es gemacht hast und warum Du deshalb der Held dort warst,könnte hilfreicher sein.Ich würde nen schlüssigen nachprüfbaren Satz einbauen, warum die Firma solche Helden gehen lässt.

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Es kam anders als gedacht. Für mich wurde ein Zeugnis erstellt:

Die Arbeitsergebnisse von...  waren, auch bei wechselnden Anforderungen, 
stets von guter Qualität.

Er setzte seine sehr guten und besonders fundierten Fachkenntnisse jederzeit mit hervorragendem Erfolg in seinem Aufgabenbereich ein. 

Bereits nach kurzer Zeit arbeitete ...  vollkommen selbständig und stets 
zuverlässig.

Er zeigte stets ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative, größte Belastbarkeit 
und äußerste Flexibilität in der Erfüllung seiner Aufgaben.

Sämtliche Arbeiten erledigte ...  stets zügig, selbständig, systematisch und somit jederzeit zu unserer vollen Zufriedenheit. 

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war jederzeit vorbildlich. 

Wir danken ...  für seine sehr guten Leistungen und wünschen ihm für seine berufliche und persönliche Zukunft viel Erfolg und alles Gute.

Ich habe im Internet gelesen, dass der folgende Satz die Gesamtnote aussagt:

...jederzeit zu unserer vollen Zufriedenheit.

Stimmt das? Schade, dass da nicht "zu unserer vollsten Zufriedenheit" steht.

Und der letzte Satz irritiert mich etwas:

Wir danken ...  für seine sehr guten Leistungen.

Mein ehemaliger Kollege hat "ausgezeichnete" Leistungen vollbracht. Ausgezeichnet besser als sehr gut.

Insgesamt ist das Zeugnis von meinem ehemaligen Kollegen besser, sehe ich das richtig? Sollte ich mich mit diesem Zeugnis trotzdem bewerben oder ist das Zeugnis eher unterdurchschnittlich? 

Danke!

 

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"Sehr gut" entspricht nach der mir bekannten Norm "ausgezeichnet". Ausgezeichnet hört sich besser an und wird gerne genommen, um einen außerordentlichen Mitarbeiter hervorzuheben, deine Formulierung entspricht jedoch, zumindest in diesem Teil, einer 1. Ansonsten hast du insgesamt einige Formulierung drin, die einer 2 entsprechen, überwiegend jedoch 1er.

Vermutlich wird sich das "von guter Qualität" auf die "volle Zufriedenheit" auswirken. Ist das wirklich dein komplettes Zeugnis? Wäre ein wenig schade, da wie oben schon beschrieben, keinerlei Begründungen und Konkretisierungen stattfinden. Wenn ich die Aussagekraft des Zeugnisses bewerten müsste: 4.

Jedoch: Trotzdem angeben. Die Noten sind ja ordentlich. Und Arbeitgeber fragen nach, wenn du eine Stelle angibst, ohne ein Zeugnis dafür zu haben. Das garantiere ich dir. Und das sieht beschissen aus. Lieber ein Arbeitszeugnis mit sehr guten bis guten Noten ohne Aussagekraft, als die Stelle wegzulassen ( Erfahrungen )  oder sie nicht bewertet zu haben ( "Wie schlecht war er denn?" ).

 

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Hallo Virez, danke für deine Antwort.

Wenn ich die Aussagekraft des Zeugnisses bewerten müsste: 4.

Das verstehe ich nicht ganz, da bei meinem Kollegen das gleiche Schema. Bei großen Unternehmen läuft das so, dass Noten vergeben werden und daraus dann ein Code wie oben generiert wird. Es setzt sich keiner hin und schreibt etwas individuelles.

Naja, das ist nicht das komplette Zeugnis. Am Anfang steht vor welchem Zeitraum ich tätig war. Im mittleren Teil meine Tätigkeiten. Die Tätigkeitsbeschreibung dürfte ich selber formulieren und habe das meiner Meinung gut gemacht, indem ich diese ausgeschmückt habe und Wörter wie "eigenständig" benutzt habe.

Viele Grüße 

bearbeitet von NoNameR

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Nochmal: Es kommt auf die Stelle an. Du hast das immer noch nicht beantwortet. Ich arbeite auch bei einem großen Unternehmen, mein Arbeitszeugnis beträgt 1,5 Seiten Fließtext. Dein Zeugnis entspräche einem Fließtext einer 1/4 Seite, wenn du Header und Fußnoten weglässt. Bei Praktikanten/Aushilfen die paar Wochen dort sind, ist das teilweise üblich - deswegen habe ich nach deiner Stelle gefragt. Und selbst hier kannst du ein ordentliches Arbeitszeugnis verlangen, welches individuell auf dich, deine Tätigkeiten und besondere Leistungen eingeht. Bei uns ist hier eine halbe bis 3/4 Seite reiner Fließtext üblich. 

Ich weiß, dass Unternehmen so benoten. Die Aussagekraft ist aber nun mal für einen weiteren Arbeitgeber super gering. Er liest die Noten, denkt sich "okay, er war wohl nicht ganz scheiße" - kann aber nicht rauslesen, was dich besonders macht oder womit du dich ausgezeichnet hast. Auch wissen Arbeitgeber, dass bei Arbeitszeugnissen, bei welchen nur die Noten angegeben sind, sich der AG nicht viel Mühe gegeben hat. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass derjenige, der das Zeugnis geschrieben hat, dich überhaupt nicht richtig kannte und somit die Noten ohne Aussagekraft sind. Oder, dass der Arbeitgeber allen Praktikanten einfach das Gleiche Zeugnis ausstellt, vll. mit 1- 2 Änderungen. Oder, dass du dich nicht für dein Zeugnis interessiert hast. 

--> Das meine ich mit Aussagekraft 4. Wenn ich in der Personalabteilung sitze und dein Zeugnis bekomme, in welchem nur die paar Floskeln hingeklatscht sind, fällt das für dich weder negativ, noch positiv aus. Es ist mir schlichtweg egal. Besser als kein Zeugnis, aber nicht für dich sprechend.

bearbeitet von Virez

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Es ist schade, dass Du die Chance nicht ergriffen und selbst etwas eingereicht hast. 

Ich persönlich mache das als AN so: https://www.arbeitszeugnisgenerator.de/

Das ist mein Rahmen an Vollständigkeit und um gängigem juristischen Streit aus dem Weg zu gehen. Das mache ich sehr wohlwollend und ich habe auch keine Lust auf Streit. Meine Nuance liegt dann in der Abschlussformel und in 1 und 2en. Wenn etwas extrem heftig war und ich es nachweisen kann, auch mal eine 3. Dazu brauche ich ca. 90 Sekunden. 

Danach wird es entweder ausgedruckt oder ich stecke noch 30-60 Minuten rein. Stimme die Entwicklung im Unternehmen auf die Ziele des ANs ab und überlege mir, wie das Zeugnis aussehen müsste, damit ich ihn sofort einlade. 

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vor 4 Minuten, NoNameR schrieb:

Ich habe 1,5 Jahre als Werkstudent gearbeitet und anschließend ein dreimonatiges Praktikum absolviert.

Meine Meinung: Du solltest mit deinem Unternehmen reden, ob du das nicht individualisierter haben kannst. Am besten mit eigenem Vorschlag -  sollte klar sein, dass keiner Bock auf mehr Aufwand hat. Was rein soll, haben wir oben schon ausführlich genug erläutert. Mach draus, was du willst. Aber bei dem Zeitraum sollte mehr drinstehn.

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