Aufhören mit RAUCHEN !

556 Beiträge in diesem Thema

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ich rauche seit ca 2 wochen net mehr mit 2 krassen ausrutschern einmal der vorletzte mi ( total blau und ne schachtel geraucht) und 2 mal mit meiner Ex Freundin beziehung beendet 3 zigaretten geraucht seitdem nicht mehr. Meine taktik immer zigaretten dabei haben. So muss man sich ständig unter kontrolle haben dadurch kann man net aus dem konzept gebracht werden. Wenn andere neben einem rauchen oder einem eine angeboten wird weil man immer die Chance hat und sich immer überwinden muss. Ausserdem kann man so auch einem mädel eine Kippa anbieten und wenn sie fragt warum du nicht mitrauchst kannst du ihr erzählen warum ect. is nen cooles opening und du selber hast immer Kontrolle über das Gespräch!

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Wow! Megarespekt! Eine schachtel dabei haben lol. Ich glaube das ist wohl das härteste disziplintraining der welt. Die marines unter den aufhörern, deine selbstdisziplin würde ich gerne haben.

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Holla. Mit Schachtel dabei ist es hart. Würd ich wohl schwach werden. Bei mir klappts momentan gut, Ausrutscher jedesmal wenn ich blau bin, dann 2-3 Kippen. Die gönn ich mir aber, solang ich nüchtern brav bleib.

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lol naja deswegen werd ich so dieses we auch kein alk trinken *g* Aber trotzdem danke das ihr das als so hart anseht so hart is es garnet. härter wirds wenn ich im juni rausfahre und kippen nur noch nen 1€ die schachtel kosten!

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hallo!

jaaa, ich habs bis jetzt bis auf eine kippe durchgehalten. vom freund angeboten bekommen, hab sie bis zur hälfte geraucht und mich danach totgeärgert. never, ever smoking!

ich hab ziemlich zu kämpfen, man merkt schon, dass da einem was fehlt. an den ersten tagen war ich recht leicht reizbar, jetzt gehts wieder.

manchmal einen kaugummi oder ein bonbon, aber auch nicht viel öfter als in meinen raucherzeiten...

was hat sich verbessert? ich hab das gefühl, dass ich doppelt so tief atmen kann wie vorher. stimme ist auf jeden fall besser geworden. muss jetzt nichtmehr mich alle paar minuten räuspern, stimme ist insgesamt voller und kräftiger geworden, was sicherlich auch an dem lungenvolumen liegt. auch die ausdauer wird deutlich größer. am freitag verschlafen, ich wohne in einem 1200seelen dorf mit ziemlich schlechter verkehrsanbindung. also zum bus rennen. 4 minuten richtig straffes tempo gelaufen. den bus habe ich noch bekommen, ok, musste natürlich auch erstmal meinen herzschlag runterfahren. früher habe ichs gerade so um die ecke unten an der straße geschafft. das waren knapp 200 meter....

alles in allem bin ich stolz, verdammt stolz auf mich. mein freund hat mir früher aus polen 2 stangen west mitgebracht. die eine angebrochene stange war noch zur hälfte voll. den rest, den ich noch hatte, habe ich einem bekannten gegeben, der ehrenamtlich bei der tafel (=stelle für obdachlose, die kriegen da billig lebensmittel) arbeitet. mit der auflage, jedem raucher eine packung umsonst zu geben.

oft sind natürlich auch situationen, wo mir laufend eine kippe angeboten wird. erst jetzt fällt auf, wie verdammt viele leute in meinem freundeskreis rauchen. ok, ich hab den absprung geschafft. viele sagen auch, "schaffste eh nich. komm, lass uns eine rauchen..." und versuchen, mich da wieder zu "verführen". ist als spaß gemeint, aber naja...

hab da bisher jede kippe genommen und sie in der hand zerdrückt und auf den boden geworfen. sie sollen den scheiß lassen.

vor allem natürlich beim PU: früher bei meinen dates und approaches öfter mal (unbewusst) so leise gerdet, dass das mädel nur fragmente verstanden hat und nachfragen musste. habe mich dann angestrengt, lauter zu sprechen, was dann wie ein rufen klang. sehr cool und alpha... :angry:

man fühlt sich allein schon durch die stimme viel selbstbewusster, weil ich weiß: ich kann mir gehör verschaffen. mir hören die leute zu und jetzt verstehen sie mich auch.

leute, das hier haben sooo viele leute gelesen: seid ihr alle nichtraucher oder zu bequem, sich selber zu besiegen?

wer macht mit?

fg

henrik

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leute, das hier haben sooo viele leute gelesen: seid ihr alle nichtraucher oder zu bequem, sich selber zu besiegen?

Rauchen schmeckt mir zum Glück einfach nicht, ich bin Nichtraucher.

Ich habe aber ein ähnliches Thema mit Alkohol. Um die "inhalierte" Menge zu kontrollieren, trage ich ein Karteikärtchen mit mir herum, auf dem ich jeden Rotwein, Sekt usw. notiere. So kann ich immer sehen, wieviel ich geschluckt habe, und ob es nötig ist, die Menge 'runterzufahren.

Auf Partys habe ich eine extra Karteikarte mit vier Checkboxen. Nach dem jeden Glas Alk hole ich das Kärtchen raus und hake eine Checkbox ab, so dass ich nach vier Gläsern aufhöre zu trinken.

Für Treffs mit Frauen habe ich die Regel: "Wenn die erste Flasche leer ist, keine zweite öffnen!" Das klappt nicht immer, aber immer öfter.

"Bewußt genießen" ist mein Motto, anstatt völliger Abstinenz.

So würde ich's auch mit dem Rauchen machen, sagen wir mal: Drei Zigaretten pro Woche zu besonderen Gelegenheiten. Aber nicht irgend ein Alltagskraut, sondern ne teuere Havanna-Zigarre :angry:

Das ist aber schwerer als der völlige Verzicht.

Ich habe mal bewußt ein völlig alkoholfreies Jahr gemacht. Das war anfangs sehr schwer, weil ich dachte, ich kann in der Disco nur mit Alkohol tanzen. Ich habe mürrisch rumgesessen, jedenfalls in der Anfangszeit. Später habe ich gelernt, mich ohne Alk in einen positiven State zu versetzen und wild zu tanzen.

Robin

Teilzeit-Süch-TIGER :angry:

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nur was machen die nichtraucher in den genannten situationen?

Noch'n paar konkrete Antworten vom Nichtraucher:

nervös vor prüfungen? kippe rauchen.

Atem-Meditation "20 bis 0": 20 Atemzüge, dabei runterzählen bis null, lange Pausen zwischen Einatmen und Ausatmen machen, sowie zwischen Ausatmen und Einatmen. Nicht von Gedanken ablenken lassen (aus dem Buch "ESO - Extended Sexual Orgasm" von A.P. und D. J. Brauer, auch für andere Situationen hilfreich :angry:

stresssituationen? kippe rauchen.

Siehe oben.

wut? kippe rauchen.

Im Zimmer rumspringen und "Scheiße!" schreien, auf Kissen einschlagen, oder mit Boxhandschuhen auf Sandsack, falls vorhanden. Falls Wald in der Nähe:Mit Knüppel auf Bäume schlagen.

ärger über irgendetwas? kippe rauchen.

Ärger halbwegs kontrolliert sozialverträglich rauslassen, Schimpfen, Fluchen, Leute anschreien (sofern ohne gefährliche Konsequenzen möglich. Der letzte, den ich angeschrieben habe, war ein Junkie, der sich hier im Treppenhaus niedergelassen hatte, weil er ein warmes Fleckchen brauchte, aber nicht weggehen wollte, als ich ihn höflich darum bat. Er sah allerdings ziemlich ungefährlich aus. Mit einem Fascho plus Kampfhund würde ich das nicht machen).

ärger über irgendjemanden? kippe rauchen.

Phantasien haben, was man gerne mit ihm machen würde (Knüppel, Messser usw.). Dies aber nur begrenzte Zeit, von 15 Uhr bis 15.30 Uhr zum Beispiel. Beschließen, ab 15:30 Uhr sich nicht mehr zu ärgern, zumindest heute nicht.

keine lösungsidee für irgendwas? kippe rauchen.

Lösungssuche aufgeben, Problem auf einen Zettel schreiben, zwecks Wiedervorlage am nächsten Tag (das Unterbewußtsein arbeitet dann an der Lösung, die eventuell als plötzliche Einsicht kommt).

Auf "unerwartete Lösung" vertrauen, von der man nicht ahnte, das es sie gibt, die irgendwann ganz von selbst kommt.

mal abschalten? kippe rauchen.

Sich ablegen und ein interessantes Buch lesen. Entweder eine spannende Geschichte, oder was lehrreiches von PUAs.

Oder ab vor die Glotze und durch alle Kanäle zappen, drei Filme gleichzeitig gucken.

kaffe trinken? schmeckt besser mit... kippe rauchen.

Ungewöhnlichen Kaffee machen, mit Gewürzen drin, geschäumer Milch oben drauf, dazu Schokokekse essen.

nach dem essen völlegefühl? kippe rauchen.

Äh, was ist Völlegefühl, kenne ich nicht - eventuell was verträglicheres Essen?

müde? kippe rauchen.

Schlafen.

freude? dann... kippe rauchen.

Fröhlich rumtanzen, lächeln, Freude verbreiten, Leute spotan umarmen, Flasche Sekt kaufen und allen was einschenken, spontane Feier machen (naja, in unserer arbeitssüchtigen, verstandeslastigen Gesellschaft, wo Geld und Besitz das wichtigste sind, besteht natürlich die Gefahr, dass sie Dich dafür die Klappse schicken).

Chef des kleinen Edeka-Ladens zu mir: "Ne Flasche Sekt um 12 Uhr mittags??"

Ich: "Ja, ich habe gerade ein Rückzahlung vom Finanzamt bekommen und will das feiern!"

Chef: (mißtrauischer Blick)

Robin

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Nochmal zu einem Thema vom Anfang:

Wenn man von Natur aus oder aus anderen Gründen einen gestörten Gehirnstoffwechsel aht (z.B. weniger Dopamin als der Körper braucht) hat man es durchaus "sehr" schwer, dann is es nicht mehr mit "einach aufhören" getan. Da sollte man doch schon zum Arzt gehen und mal nachfragen, was der empfiehlt.

Weil dann kann es auch sein, das man z.B. so unkonzentriert ist und auch so müde ist das man im stehen einknackt.

Inwieweit das für einen Limiting Belief sorgt muss man dann wieder gucken. Jeder Sucht ist anders .... :)

also bei depressionen oder ad(h)s

bearbeitet von chunKy

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nur was machen die nichtraucher in den genannten situationen?

Noch'n paar konkrete Antworten vom Nichtraucher:

...

Robin

Ach Jungs *seufz*... ihr seid einfach großartig ;-)

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Mal n Zwischenstand: Ich hab einmal gesündigt, rauch nu aber gar nicht mehr.

Ausser im Suff, aber das zählt nicht. Weil Bier und Kippe is toll.

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Ausser im Suff, aber das zählt nicht. Weil Bier und Kippe is toll.

Und Kippe und Kippe ist toll. Und Kippe und Kippe und Kippe ist toll. Und Kippe...

Bau' dir nicht gleich wieder eine Brücke zum Rückfall: Sei stark! Du hast es doch

schon fast geschaft ;-)

Vielleicht möchtest du ja auch gleich mit beidem aufhören: Suff und Rauchen ;-)

;-)

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So habe jetzt auch aufgehört, also heute, hat echt überhand genommen mit der scheisse, viel gefeiert und da waren schnell 2 schachteln weg- diesmal gibt es keine einzige kippe mehr für mich ansonsten hänge ich wieder dran, ich weiss es .

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diesmal gibt es keine einzige kippe mehr für mich ansonsten hänge ich wieder dran, ich weiss es .

Respect!

Übrigens.... an alle: Spread the word!

Zeigt euren Freunden, daß ihr aufgehört habt, und ermuntert sie, auch aufzuhören ;-)

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diesmal gibt es keine einzige kippe mehr für mich ansonsten hänge ich wieder dran, ich weiss es .

Respect!

Übrigens.... an alle: Spread the word!

Zeigt euren Freunden, daß ihr aufgehört habt, und ermuntert sie, auch aufzuhören ;-)

ALso ich wurde dafür gemobbt :)

Bin seit 6 Monaten dran aufzuhören, hatte irgendwie immer wieder Probleme mit der Taktik.

Bin seit 3 Wochen total clean (in den letzten Monaten waren es ungefähr 25 - 30 Kippen/Tag), dank Reframing und ein paar visuellen Ankern (ähnl. Swish) und bin glücklich. Die "Entzugssymptome" sollten auch bald weg sein.

Lohnt sich aber, Frauen riechen jetzt wieder total gerne an mir ;)

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Bin jetzt seit 5 Wochen rauchfrei.

Keine einzige seither geraucht und auch kein Bedürfnis danach.

Danke, Threadersteller für die Initiative und Threadposter für die Motivation, die mir dabei geholfen hat!

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Habe vor einer Woche aufgeho"rt und hatte bis heute auch immer Zigaretten bei mir... habe zu viele abgedru"ckt :lol: Naja, rauchfrei zu leben ist schon angenehmer!

bearbeitet von PlayTobi

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Seit 4 monaten rauchfrei...

tut es... es ist befreiend und besser für den geldbeutel...

Ich hab nich mehr Geld als vorher :o und das bei fünf Euro am Tag.

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Gast

Ich habe vor 9 Monaten aufgehört, von einem auf den anderen Tag. Habe viel Sport als Ersatz gemacht, das hält einen dann davon ab, weil man sonst keine Luft bekommt beim Laufen.

Hatte auch immer ne Packung zu Hause in der Schublade. Die liegt heute noch da, ohne jemals wieder berührt zu werden. Nach spätestens ner Woche ist das gröbste überstanden. Danach wird es immer leichter. Man darf sich halt nicht durch die Gewohnheiten und Parties, wenn man passiv rauchen muss, abbringen lassen. Kaugummikauen ist ganz gut.

Ich fühle mich seitdem ich nicht mehr rauche viel besser. Kein Husten mehr, bin viel munterer, fühle mich den anderen, die rauchen überlegen, was man ja auch ist. Es fallen zwar Gespräche wie:"Hast du ne Zigarette" oder dass ich nach Feuer fragen könnte weg, aber da kann ich gut drauf verzichten, da ich eh lieber ne Nichtraucherin hätte.

Mit den Frauen hat man auch noch einen großen Vorteil. Ich kenne viel Frauen, die auf keinen Fall nen Raucher nehmen würden, aber keine Raucherin, die nicht auch nen Nichtraucher nehmen würde.

Desweiteren habe ich jetzt auch noch ca. 130 € mehr im Monat zur Verfügung :D

Also bleibt alle stark, es gibt NUR Vorteile nicht zu rauchen. Alle Nachteile sind nur Pseudonachteile, um Eure eigene Schwäche in Schutz zu nehmen. Ich finde jede Substanz, Person oder äußerer Umstand, der/die einen zu irgendwas zwingt, ist kein tragbarer Zustand.

Viel Erfolg!

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@Tommy

Das stimmt so nicht. Du merkst vllt nichts mehr, aber in der Regel dauert es bis zu 3 Monaten, bis man weniger merkt (z.b. Im dritten Monat nur noch alle 3 - 4 Tage Lust, was dann für 2,3 Tage anhält). Der physische Entzug (bzw. Regulierung des Hirnstoffwechsels) dauert etwa 6 Wochen.

Man darf sich da auch keine falschen Vorstellungen von machen. Es ist nicht schwer, aber es ist auch nicht leicht.

Es bleibt ein Kampf fürs Leben - Einmal Raucher immer Raucher. Ist leider so. Wenn man sich sicher fühlt, kann man sich fast sicher sein, das man irgendwann wieder anfängt. Gibt ja Leute, die nach 10 Jahren wieder anfangen. Immer aufpassen.

Und es überstehen ja grade mal 4,4% das erste Jahr :o

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Gast

Also bei mir war nach der ersten Woche kein Problem außer es kamen bestimmte Situationen, in denen ich normal geraucht hätte beim Party machen z.B.. Dieses Problem habe ich dadurch gelöst, dass ich die ersten 6 Wochen auf Alkohol verzichtet habe und so nicht willensschwach werden konnte. Das es nicht leicht ist, stimmt. Habe auch mehrere Anläufe gebraucht, aber der letzte war dann erstaunlich leicht.

Man muss sich im klaren sein, dass es dann keine Ausnahmen geben darf und dass es keine Sache ist, die man mal eine Zeit lang macht, sondern für den Rest des Lebens. Einfach keine mehr anmachen, dann raucht man auch nicht mehr. Es anderen Leuten zu erzählen hat mir geholfen, da ich nicht als Schwächling dastehen wollte und die mir nicht geglaubt haben, dass ich es schaffe, wollte ich es denen zeigen.

Hat ja auch funktioniert und die restlichen 3 Monate schaffe ich auch noch und gehöre dann zu den 4,4 % ;)

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"Endlich Nichtraucher" von Allen Carr!!

Ich habs gelesen und rauche jetzt 8 Monate nicht mehr...

Also einfach lesen und die scheiss Quartzerei zur Vergangenheit werden lassen! hilft bestimmt!

gruss,

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hallo zusammen,

habe mal alles hier grob überflogen.

das thema interessiert mich selber, da ich zwar nicht rauche, aber raucherentwöhnung mit hypnose anbiete (soll keine werbung, sondern nur ein informativer beitrag sein).

rauchen ist keine sucht, sondern nur ein antrainiertes verhalten, z.B. kaffe mit kippe, kippe nach dem essen oder kippe in einer pause. der anfang des rauchens kommt meist zustand, wenn ihr dann geraucht habt, als ihr entspannt wart. und das nicht nur einmal, sondern sehr oft. das unterbewusstsein glaubt dann, dass die zigarette entspannt(antrainiertes glaubenssystem). dem ist so nicht, da die inhaltsstoffe anregen und alles andere als entspannend sind. währe rauchen eine sucht, dann müßtet ihr z.B. morgens nach dem aufwachen die zigaretten nachholen die ihr während des schlafens nicht geraucht habt.

habe mich dann auch mal umgehört, welche methoden etws bringen.

nach den pflastern rauchen die leute mehr als vorher.

akkupunktur bringt auch nichts.

das einzige buch das etwas bringt ist das vonn allen carr, da es einen prozess auslöst und nicht nur auf der logischen ebene funktionierert.

UND DANN gibt es noch hypnose und EFT (emotional freedom technic).

meine erfolgsquote liegt bei 70% mit hypnose, den leuten das rauchen wirklich abzugewöhnen.

hypnose ist sehr erfolgreich, da es direkt das unterbewusstsein anspricht. wollt ihr aufhören ohne es wirklich zu wollen und es ernst zu meinen, dann könnt ihr es vergessen. die entscheidung muss von euch kommen. solltet euch jemand die raucherentwöhnung bezahlen wollen, könnt ihr es auch vergessen. nur wer wirklich aufhören will, und das nicht nur auf bewusster ebene, dem kann man dabei helfen. das gemeine am rauchen ist, dass es am anfang locker wegzustecken ist. im höheren alter kennt man kein leben mehr ohne ziggis. ein bekannter von mir wurde von seinem arzt wegen kreislaufproblemen ins krankenhaus überwiesen(wie sich später heraus stellte war es "nur" eine nicht auskurierte grippe).

bevor er ins krankenhaus fuhr, war ihm klar, das seine letzte zigarette auch wirklich seine letzte zigartte war. er hatte erkannt, dass ihn die zigaretten in krankenhaus brachten (glaubte er in diesem moment).

in diesem moment fiel für ihn die entscheidung wirklich aufhören zu wollen. meist muss erst der grße hammer kommen, bevor man sich ändert.

eine richtige raucherentwöhnung muss übrigens sehr teuer sein. denn wer gewillt ist, 250-400 Euro auszugeben, der hat sich das lang genug überlegt und ihm ist es das auch WERT! und damit kommt die entscheidung.

einigen leuten reicht auch eine CD, ist aber nicht so viel versprechend. manchmal auch nur mit zeitweiligem erfolg. ich habe anfangs raucherentwöhnungnen umsonst bei freunden gemacht. da hat sich dann innerhalb von 24 stunden herausgestellt, ob derjenige den willen hatte oder nicht.

es ist "nur" eine entscheidungssache.

mit EFT habe ich noch nicht im raucherentwöhnungsbereich gearbeitet. kann darüber noch nichts sagen

grüsse WM

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