Aufhören mit RAUCHEN !

556 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

hol dir Das Buch von Allen Carr

Das Buch ist voll genial!

Mein Mann rauchte über 20 Jahre und hat aufgehört. Ich musste ihm nur das Buch holen - und das war alles!

Es gibt auch Kurse nach dieser Methode. Wem es nicht gelingt aufzuhören, der kriegt sein Geld zurück.

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Gast Stormnight

Habe nun fast 6 Jahre geraucht, täglich circa 30 Zigaretten (Öst. Tschick ;) )

War in einer schlimmen Phase, sprich wenige Sport, ungesunde Ernährung (allein wohnen rockt halt :lol: ) und dazu noch geraucht wie ein schlot!

Dazu noch der Finanzielle aspekt! Hab mal so circa 5 Euro am Tag verraucht!

Hab gesagt SCHLUSS, nur noch beim ausgehen paar Tschick.

Bin seid circa 3 Monaten von 30 auf 0 Sonntag-Donnerstag, Samstag und Freitag abend rauch ich schonmal 5 Zigaretten wenn ich mit Freunden auf ein Bier gehe oder irgendwo chille! Nur Abends!

Hab damit kein Problem, wobei ich am überlegen bin ganz aufzuhören, also auch am Wochenende 0 zu rauchen!

Aber soweit war das aufhören, bzw von Starken Raucher zum Geselligkeitsraucher zu werden überhaupt nicht schwer, hab mir einfach kein Packerl mehr gekauft und hab in meiner jetztigen WOhnung auch keinen Aschenbecher mehr ;)

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Ich rauche auch nun seit 5 Jahren, was bei meinem noch recht jungen Alter n Kunststück ist...

Ich hab mir fürs neue Jahr vogenommen, nur noch beim feiern oder ähnlichem zu rauchen, und stehe das eigtl auch gut durch.

Grund für die Einschränkung waren besonders Geldmangel, meine Eltern sind inzwischen nicht bereit für irgendwas zu zahlen, d.h. sogar Fitnessstudio darf ich selbst zahlen... für nen Schüler, würd ich mal sagen, ist das n Stück. Naja, und da ich 2006 bei etwa 12 Zigaretten am Tag war, war eine gewissen Ebbe im Portmonnaie.

Aber weitere Gründe zum aufhören sehe ich nicht... das mit der gesundheit ist immer relativ, meine eine Großmutter raucht seit sie 16 ist, d.h. seit 68 Jahren, jeweils eine Packung am Tag, und sie ist topfit. Die andere hingegen hat noch nie geraucht und hat einen chronischen Husten, fast komplett zerstörte Gelenke und Augen, und sonst noch einiges...

Und auch Neill Strauss in seinem Buch sagte; Keiner will es aussprechen, aber Raucher sind einfach lässiger.

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Hi,

ich bin diesen Monat seit 2 Jahren nicht raucher und habe vorher 3 1/2 Jahre lang geraucht. Aufgehört habe ich mit dem Buch Allen Carr - Endlich Nichtraucher, das Buch ging damals durch die Klasse von den 5 die das gelesen haben haben 4 aufgehört zu Rauchen :) einschliesslich mich, allerdings sollte man wirklich alle schen im Buch beachten vorallem die letzte Anweisung. Die hatte ich beim 1. mal Lesen nämlich nicht beachtet und hab wieder angefangen, obwohl ich den drang zu Rauchen gar nicht mehr hatte. Beim 2. mal lesen habe ich den letzten Punkt beachtet und siehe da es hat gewirkt, war wohl einer der schönsten augenblicke in meinem Leben eine Zigarette anzustarren ohne das verlangen sie Rauchen zu müssen.

Ich hab seit 2 1/2 Jahren jeden Tag mit Zigaretten zu tun, arbeite nämlich im Kiosk meiner Eltern und das verlangen sit einfach nicht da :).

@ maexen

solche fälle soll es geben wie das bei deiner Oma aber das sind aber zum großteil einzelfälle und das Raucher einfach lässiger sind ist eine Lüge die uns durch die Werbung vermittelt wird, allerdings zeigen dann Klinische Tests was anderes, das Raucher viel nervöser sind und aufgeregter als Nichtraucher oder was meinst du warum Raucher aggressiv werden wenn Sie keine Kippen mehr haben? Das liegt daran das Sie Drogen abhöngige sind genauso wie Alkoholiker sind auch Drogen abhängige.

Der 1. Schritt zum aufhören ist wenn man sich am besten selber eingesteht das man Drogen abhängig ist. :) Dann bekommt man schon weniger lust zu rauchen weil damit das Bild was uns die WErbung vermittelt hat einen Riss bekommen hat. <--- Das gilt allerdings für jegliche art von Drogen abhängigkeit

MfG Charls

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Kann nur wärmstens das Buch von Allen Care empfehlen Endlich Nichtraucher

Hat mir auch gut geholfen. Bin mittlerweile seit 10 Monaten Nichtraucher und freue mich immer noch darüber. Als Exraucher ist es sogar noch schöner als als Nichtraucher. Man kann sich darüber freuen nicht mehr zu rauchen.

Unbedingt das Buch lesen. Die meisten scheitern, weil Sie falsch an die Sache herangehen. Man denkt das es einen als Nichtraucher schlechter geht als als Raucher. Das Gegenteil ist natürlich der Fall. Allen Care vergleicht das Rauchen mit folgender Situation: man zieht sich extra zu enge Schuhe an nur um sich nach einer Stunde darüber zu freuen sie ausziehen zu dürfen. Kann ich als Exraucher 100% zustimmen. Mir tun Raucher jetzt sehr leid, weil ich weiss wie total verarscht sie werden.

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hol dir Das Buch von Allen Carr

Das Buch ist voll genial!

Mein Mann rauchte über 20 Jahre und hat aufgehört. Ich musste ihm nur das Buch holen - und das war alles!

Kann ich unterschreiben, rauchte so 40 - 60 Stück und habe vor 2 Jahren aufgehört.

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yo ich hör auch auf

bin raucher seit ich 13/14 bin (jetzt 16)

hab kein bock mehr drauf. will nicht so faltig werden und kein bock auf husten und wenig kondition.

hab damals nur wegen der kifferei angefangen und da ich eh nicht mehr kiffe warum sollte ich dann noch weiter rauchen

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hi,

hab seit fünf tagen nicht geraucht (vorher 10-20 am tag) und auch seit fünf tagen keinen alkohol mehr getrunken (sonst täglich 2-3 bier, am wochende gerne wesentlich mehr).

fünf tage sind jetzt nicht der oberwahnsinn, aber zumindest hab ich erkannt, dass ich an mir arbeiten muss.

ich bin was das rauchen angeht bei mir sehr optimistisch, ich hab nur dann viel gequarzt, wenn ich beruflich sehr gestresst war und/oder gesoffen hab.

war gestern auch der erste freitag seit monaten, an dem ich abends meine AFC-freunde nicht getroffen hab. es wäre wieder nur eine endlose sauferei bis in den morgen in irgendeiner verrauchten wohnung, gänzlich ohne girls geworden.

ich sehe mich hier weniger als PU-lernender richtung mädels aufreissen, mehr gibt mir das forum den ansporn, nicht wieder in alte muster zurückzufallen.

sicherlich werde ich hin und wieder mal ein bier trinken, zu einem guten essen oder auf ner party. aber auf keinen fall mehr mir abends allein vor dem fernseher die biere reinknallen oder am wochenende bis zum filmriss vodka+osaft reinschütten.

nicht mehr rauchen:

-ich fühle mich köperlich fitter

-morgens ausgeruht aufwachen

-morgens kein kopfweh mehr

-besseres schmecken, riechen

-geld sparen

-kein nachts-nochmal-zur-tanken-rennen-wegen-kippen

nicht mehr trinken

-fühle mich fit

-schlafe 2h weniger, bin trotzdem viel ausgeruhter

-keine peinlichen flaschenberge in der küche mehr

-kein abendlicher heisshunger mehr auf chips, döner etc

-hab eingesehen, dass ich viele veranstaltungen in erster linie des suff wegen besucht hab, die ich ohne mir nicht würde antun wollen

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Ich denke die größte Hürde die man zu nehmen hat, oder die ich zu nehmen hatte, ist die Gewohnheit, und das Gefühl, man bracht es um bestimmte Situationen zu meistern, bzw. bestimmte Situationen zu vervollständigen. Hab seit meinem sechzehnten Lebensjahr tag für Tag eine Schachtel "Vitaminstängel" wie ich sie damals liebevoll nannte in mich aufgesaugt. Wie auch schon einige vor mir hier beschrieben haben, war das Rauchen fester Bestandteil meines Lebens. Ohne Kippen in der Umhängetasche wär ich durchgedreht.

Die schlimmsten Situationen waren für mich:

- Die Pausen in der Schule

- Warten ( egal auf was oder wen )

- Autofahren (!!!)

- Nach dem Essen

- Beim gemütlichen Beisammensitzen

- Lesen

Ich hab all die Zeit, die ich mich zu den Rauchern zählte auch ausgiebig schön in meinem Zimmer geraucht, welches ich schon seit langem in ner WG bewohne, und in meinem SMOG geschlafen. Das Resultat hiervon war, dass ich ständig unausgeglichen, gereizt und schweren Atems aufgewacht bin. Nach meiner letzten LTR beschloss ich was an meinem Leben zu ändern, was für mich und meinen Körper zu tun. Das Resultat war in erster Linie mal die Muckibude. Von da ab fing es dann langsam an dass ich mich mehr und mehr für Sport interessierte, was für mich zuvor ein absolutes Tabuthema war. Mit dem Sport kam dann auch die Erkenntnis dass ohne Rauch das doch alles wesentlich mehr Spass machen müsste, wenn man länger durchhalten könnte. Die logische Konsequenz. Aufhören mit dem Rauchen.

Hab schon öfter versucht aufzuhören, und jedes Mal einen Mords Aufwand betrieben. Letztenendes war der Akt an sich dann allerdings keine große Sache. Ich hab meine letzte Kippe geraucht, und war festentschlossen von da an keine einzige Zigarette mehr anzufassen. Allein das Wissen dass es mich nur voranbringen kann, und nebenbei noch ein nicht unwesentliches Häufchen Moneten auf der Bank bleibt hat mich angetrieben.

Dass ich nicht mehr rückfällig geworden bin liegt erstens daran dass ich mir sofort gesagt haben, dass Rauchen ein schädliches Laster ist, das ich loswerden will, und "froh bin dass ich nicht mehr rauchen muss". Aufsteigendem Verlangen nach einer Zigarette habe ich vorgebeugt indem ich mir immer vorstellte, wie schwach ich mich fühlen würde, wenn ich wieder anfangen würde, und dass das Gefühl der Scham wesentlich größer sein würde, als die Befriedigung die ich durch die Zigarette erlagnt hätte.

Mittlerweile bin ich seit 3 Monaten ohne Alkohol und Zigaretten ausgekommen.

Ich fühl mich wesentlich besser, und mein IG ist dadurch dass ich es so strikt durchgezogen habe auch nur positiv betroffen. Und ... eine gute Kondition wirkt sich natürlich nicht nur im Sport positiv aus.

So long.

Danke für die Aufmerksamkeit

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hi,

hab seit fünf tagen nicht geraucht (vorher 10-20 am tag) und auch seit fünf tagen keinen alkohol mehr getrunken (sonst täglich 2-3 bier, am wochende gerne wesentlich mehr).

fünf tage sind jetzt nicht der oberwahnsinn, aber zumindest hab ich erkannt, dass ich an mir arbeiten muss.

ich bin was das rauchen angeht bei mir sehr optimistisch, ich hab nur dann viel gequarzt, wenn ich beruflich sehr gestresst war und/oder gesoffen hab.

war gestern auch der erste freitag seit monaten, an dem ich abends meine AFC-freunde nicht getroffen hab. es wäre wieder nur eine endlose sauferei bis in den morgen in irgendeiner verrauchten wohnung, gänzlich ohne girls geworden.

ich sehe mich hier weniger als PU-lernender richtung mädels aufreissen, mehr gibt mir das forum den ansporn, nicht wieder in alte muster zurückzufallen.

sicherlich werde ich hin und wieder mal ein bier trinken, zu einem guten essen oder auf ner party. aber auf keinen fall mehr mir abends allein vor dem fernseher die biere reinknallen oder am wochenende bis zum filmriss vodka+osaft reinschütten.

nicht mehr rauchen:

-ich fühle mich köperlich fitter

-morgens ausgeruht aufwachen

-morgens kein kopfweh mehr

-besseres schmecken, riechen

-geld sparen

-kein nachts-nochmal-zur-tanken-rennen-wegen-kippen

nicht mehr trinken

-fühle mich fit

-schlafe 2h weniger, bin trotzdem viel ausgeruhter

-keine peinlichen flaschenberge in der küche mehr

-kein abendlicher heisshunger mehr auf chips, döner etc

-hab eingesehen, dass ich viele veranstaltungen in erster linie des suff wegen besucht hab, die ich ohne mir nicht würde antun wollen

Hi!

Du hast meinen Überrespekt dafür, mit dem Trinken aufzuhören. Wenn du erzählst dass sich bei dir in der Küche Flaschen stapeln und du Zeug gemacht hast dass du eigentlich nicht willst um dort zu saufen, dann hört sich das echt danach an als wäre es absolut Zeit den Absprung zu schaffen, bevor du dir ein ernsthaftes Problem eingehandelt hättest.

Freut mich sehr dass du die Kontrolle über dein Leben ergreifst - was noch wichtiger ist als gut mit Frauen zu werden.

*Hut zieh*

Bis dennsen, Domi

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hallo!

kennt ihr den punkt, wo ihr erkennt, dass es mit bestimmten situationen bzw. verhaltensweisen nicht mehr weitergehen kann und man einfach einen cut machen M-U-S-S?

der punkt ist für mich erreicht. es kann so einfach nicht mehr weitergehen. worum gehts konkret? ich rauche seit ich 13 bin, mit 12 zum ersten mal die kippe im mund gehabt. mit freunden heimlich getroffen und irgendwo weit draußen dann die kippen und streichhölzer versteckt und nach der schule getroffen und geraucht. so weit nicht schlimm, jeder macht oder sollte zumindest die erfahrung mal gemacht haben.

der wunde punkt kommt, wenn man den absprung nicht schafft und raucht. nicht mal so als "kick" oder um den reiz des verbotenen auszutesten, sondern weil man süchtig nach dem scheiß ist. und das erkannt hat, als es schon zu spät ist. aus nervosität, aus langeweile (die straßenbahn kommt in 8 minuten, rauch´ich noch eine...), aus freude, wenn man müde oder aufgedreht ist...

1000 situationen, an denen mal mal bequem eine rauchen kann. als raucher bekommt man zu anderen rauchern sehr leicht kontakt. und mal ehrlich, wieviele leute in eurem freundeskreis rauchen? also. und man kommt nicht raus, weil die anderen rauchen ja auch. eine kippe vor der schule, macht ja nix. daraus wird dann noch eine. irgendwann raucht man dann 3,4,5,..... am tag. wozu? nur um seine scheiß sucht und seinen drang nach dem zeug zu stillen.

was ist für mich der konkrete anlass, E-N-D-G-Ü-L-T-I-G damit aufzuhören? es bringt mir nichts, meine gesundheit und mein geld geht dafür drauf, eine unsinnige verhaltensweise zu befriedigen. ein verhalten, dass immer mehr den tagesablauf bestimmt und begleitet. ich seh mich um, meine oma hat krebs im endstadium. meine tante hat brustkrebs und wird im moment zum sechsten mal in der berliner charite operiert, weil sie den krebs immer noch nicht aus dem körper rauskriegt. und bin ich davon überzeugt, dass ich das irgendwann auch bekomme, wenn ich so weitermache, wie seit den letzten jahren...

...das ist garnicht mal so der entschiedende punkt. ich entwickle mich von der persönlichkeit immer weiter, komme immer mehr zu meinem ziel. ein mann, ein alpha sein und zu schwach zu sein, um erstmal seinen eigenen scheiß in die reihe zu kriegen? damned, denkt mal drüber nach. dominant auftreten, dominant sein. zu anderen. und was ist mit mir selber? mache einen auf stark und bin selber doch mal ehrlich gesehen schwach.

wenn ein mädel scheiße macht, bin ich ehrlich und direkt und sage ihr, dass ihr verhalten nicht toleriere. und meine marotten lasse ich durchgehen? also echt....

wenn ich mir durchdenke, was ich mir hätte alles sparen können, wenn ich mein geld nicht für kippen ausgegeben hätte? ich will meinen führerschein demnächst machen. und habe mit dem ziel (das ich zweifellos erreichen werde) immense finanzprobleme. den hätte ich locker machen können, mit der kohle, die ich in rauch verwandelt habe.

über die vorteile des rauchens: ok, es gibt sie. es ist nicht nur die sucht, die einen zur sau macht.

nervös vor prüfungen? kippe rauchen.

stresssituationen? kippe rauchen.

wut? kippe rauchen.

ärger über irgendetwas? kippe rauchen.

ärger über irgendjemanden? kippe rauchen.

keine lösungsidee für irgendwas? kippe rauchen.

mal abschalten? kippe rauchen.

kaffe trinken? schmeckt besser mit.... kippe rauchen.

nach dem essen völlegefühl? kippe rauchen.

müde? kippe rauchen.

freude? dann... kippe rauchen.

das fällt mir spontan in etwas über einer minute ein, da gibts sicher noch mehr.

gechillt mit freunden am lagerfeuer liegen, bier in der hand. und die andere? na klar... was wohl?

nur was machen die nichtraucher in den oben genannten situationen? die schaffen das genauso gut oder schlecht wie ein raucher, nur brauchen die für das selbe ergebnis KEINE kippe.

was ist in sport? ich hab im herbst in sport noten auf 1000m lauf auf zeit bekommen. ich habe mich gezwungen wie nochwas, ich bin nach 5:10 minuten angekommen. als letzter natürlich. ich war kreidebleich, habe gekeucht, seitenstechen und schmerzen in der leber ohne ende gehabt, weiße, aufgeschäumte spucke im mund gehabt. bin danach sofort aufs klo. dass ich gekotzt und kaum luft bekommen habe, habe ich verschwiegen, hat niemand mitbekommen. müssen wir uns über die note unterhalten? natürlich 6.

die sache ist gegessen, ok. aber ich bin keine 70, dann wäre die zeit noch okay.

deshalb, solche zeiten sind für mich ab jetzt sofort endgültig vorbei:

ICH HÖRE AUF ZU RAUCHEN! KEIN WENN UND ABER: ES IST VORBEI!

oder für die nlpler:

ICH LEBE AB JETZT GESUND!

was habe ich davon? einen "nachteil": ich werde verdammt kämpfen müssen. und zwar nicht gegen irgendwelche arschlöcher, mit denen ich locker umgehen kann. sondern mit einem viel stärkeren gegner: mir selber. ich glaube VITAL hat als signatur "wer sich selber besiegt, ist stärker als der, der eine stadt erobert!" stimmt. ich werde einen teil aus meinem leben herausschneiden, der mich für jahre begleitet hat.

vorteile: meine stimme wird auf jeden fall besser, musste ansonsten dauernd räuspern, damit ich endlich mal einen vernünftigen ton rausbringe. ich werde mich ganz sicher fitter und besser fühlen. und die gewissheit zu haben, dass ich keine drogen brauche. zu keiner zeit. und natürlich noch die sache mit dem geld.

wie werde ich das schaffen und konkret durchziehen, was brauche ich? meinen willen. das reicht. und ich werde das schaffen. ohne nikotinkaugummis oder solche sachen. dann nehme ich die droge immer noch. nur es raucht halt nicht.

ich habe allein durch meinen willen bisher soviel erreicht, dass ich das auch schaffen werde.

an alle leute, die hier im forum sind und auch rauchen, sollen sich mal ernsthaft ihre gedanken machen. wenn ihr schonmal jemanden aus der familie gesehen habt, der wochenlang nur geweint hat, weil er krebs hat, das schneidet sich tief ein. und man macht alles, um später mal in die selbe situation zu kommen.

ich hab das hier geschrieben, weil ich das hier ankündigen und einige leute zum umdenken bewegen will. das durchzuziehen, bringt einem mehr, als 100 approaches zu machen, um sein "game" zu verbessern. unbestritten, das ist was, was verdammt spaß macht. und den spaß ohne begleitung von kippen.

was ich hier mit dem thread noch bezwecken will: sowas wie eine art "smoker´s bootcamp". aufgabe: finger weg, endgültig. keine einzige. wer macht mit?

ich schreibe in den thread meine erlebnisse rein, in der zukunft wird sich sicherlich einiges ziemlich krass ändern. das schreibe ich dann hier rein, wie im bootcamp. sehts als inspiration, oder viel besser als motivation.

@sergej oder viktor: ich denke, das ist ne sache, die hier nicht nur mich betrifft. könnt ihr das vielleicht oben anpinnen?

henrik

noch ein tipp fürs aufhören !

es ist nich gut wenn ihr aufhört wenn der rest in eurem leben pefckt ist!

man soll wissen wo deine grundlagen sind wo du mit deinem innergame stehst !

du sollst dir sicher sein wenn dein leben mal ein tief erricht dast du auch dort nich wieder zur zigerrette greifst!!!

denn bei mir wahr alles perfeckt ich hatte all meine zeile erreicht (auch das mit dem rauchen aufhören!)

doch dann ging meine beziehung kaputt und ich bemerkte das seit dem ich alles erreicht hatte, ich mir keine neuen ziele mehr gesetzt habe!

war dann am tiefpunkt!

und fing dann wieder zu rauchen an!!!

wie J. sagte Baut euch erst mal ne soliede grundlage auf!!!!

lg

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Ich habe auch von einer Woche aufgehört.

Als "Ersatzhandlung" habe ich mich am selben Tag in einen Fitnessclub eingeschrieben.

Ich habe die Asche und die Kippe der letzten Zigarette aufgehoben und eingegraben.

Dazu hat mir mein Wing einen "Grabstein" gefräst auf dem steht: "Hier ruht die letzte Zigarette von Lingasus".

Wir haben ein richtiges Begräbnis veranstaltet.

Diese Geschichte hat sich natürlich in meinem beruflichen und privaten Bekanntenkreis herumgesprochen.

Nun wäre es wohl sehr peinlich wieder anzufangen.

Außerdem käme ich mir selbst nach dieser großen Aktion blöd vor, wenn ich einfach wieder zu rauchen beginnen würde.

In Krisen verwende ich Nicorette-Kaugummis.

Ich habe 4 Jahre geraucht.

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habe vor ewigen jahren aufgehört zu rauchen. bis dahin jeden tag min. eine schachtel.

der entschluss kam, als die packung einen bestimmten preis erreichte, den ich mir spaßeshalber immer als grenze gesetzt hatte. nachdem der preis also gegeben war habe ich mir die vorteile des nicht rauchens aufgezählt: besprechungen können beliebig lang dauern, im flieger die bessere luft geniessen (ja, damals durfte auf langstreckenflügen noch geraucht werden), geld sparen, nicht den zwängen der sucht ausgeliefert usw. der gesundheitliche aspekt war mit eigentlich egal.

ich kam also zu dem fazit, dass es ja wohl nicht sein kann, dass ich süchtig bin, drückte die zigarette aus und habe bis heute nicht mal an einer gezogen.

wichtig ist meiner meinung nach, dass man wirklich aufhören will. so dinge wie "eigentlich ist es ja ungesund" und "ich müsste ja schon aufhören, aber..." usw. verhindern den entschluss. und wenn man es wirklich will und gedanklich damit abgeschlossen hat, kann man weiter alkohol, kaffee (beides verstärkt das verlangen nach nikotin) usw. trinken, die bekannten/freunde können weiter rauchen ohne ein problem damit zu haben.

achja, die nikotinsucht ist eigentlich nach einer woche durch. die sucht im kopf hält ewig, ist aber leicht in den griff zu bekommen.

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Bin ja im Moment auch dabei, mein Leben umzukrempeln. Das Buch von Carr hab ich auch gelesen, hat mir nicht geholfen - habe drei Wochen geschafft, dann hing ich wieder an der Kippe. Ein zweites Mal würde der Trick nicht funktionieren, schreibt er, sehe ich das richtig? Also muss ich es diesmal mit meiner eigenen Willenskraft schaffen - aber die ist im Moment größer, als jemals zuvor in meinem Leben habe ich so das Gefühl.

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Hatte eben ne Disskusion in nem anderen Forum bezüglich Selbstbewusstsein was in Verbindung mit Rauchen steht. Hier der Part:

ZITAT(naropa @ Jul 19 2007, 09:07 AM) *

Ich bin zwar nicht J. und ich selbst bin auch Nichtraucher, aber ich kann dir garantieren, dass die Tatsache ob jemand raucht oder nicht raucht nicht allzuviel damit zu tun hat, wie selbstbewusst oder sicher jemand ist.

Es gibt so viele beeindruckende selbstbewusste Persönlichkeiten und auch spirituelle Lehrer die rauchen. Sogar einer meiner Zen-Meister raucht (und isst auch noch Salami auf den Retreats).

Sei mir nicht böse, aber du kannst es nicht beurteilen, ob es etwas mit Selbstbewusstsein zu tun hat oder nicht, weil du einfach nie geraucht hast. Ich habe seit dem 16. Lebensjahr geraucht und weiß wovon ich rede...Es gehört eigentlich nicht in diesen Tread, aber ich erkläre es dir gerne:

1. Das Rauchen ist eine Sucht! Keine Gewohnheit, sondern eine Sucht!!!! Warum können Raucher nicht einfach aufhören zu Rauchen, und stecken sich in stressigen Situationen erst recht eine Zigarette an? Genau, weil sie denken, dass nur die Zigarette es ihnen dann ermöglicht in Ruhe die Situationen/Probleme zu bestehen, was wiederum darauf zurückführen lässt, dass ein Raucher ein zu ungenügendes Selbstbewustsein hat, um zu sagen, dass er es auch ohne Zigaretten schafft. Es geht noch nicht mal um stressige Situationen allein. Der Tag eines Rauchers, wird durch seine psyschiche Abhängigkeit (also mangelndes Selbstbewustsein "Nein" zu den Zigaretten zu sagen) bestimmt. Ich weiß genau wovon ich rede, weil ich alleine durch diese Erkenntnis, welche mir übrigens durch Allen Carrs Buch vermittelt wurde, es geschafft habe, mit dem Rauchen aufzuhören. Es steht insofern in Verbindung mit dem Selbstbewusstsein, wie es beim Pick up benötigt wird, als du auch hier tief in dir drin von dir überzeugt sein musst, es schaffen zu können-> Also Selbstbewustsein!!!

2. leite das was ich zu 1. geschrieben habe auf diese Personen ab... Ich behaupte nicht, dass Raucher im Umgang mit anderen Menschen nicht selbstbewusst sind. Nein, es geht mir um die Selbstbewusstheit sich selbst gegenüber und die innere Selbstsicherheit, die Offenlegt, dass man sich mit Zigaretten nur psyschich versklavt....

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@Ill Phil:

Schön, daß du mit 16 aufgehört hast. Schön auch, daß du uns Missionieren willst, aber nicht jeder Raucher ist Psychisch wie Physisch abhängig.

Ich rauche auch und ich rauche gerne, sehr gerne. Ich würde mich aber nicht als 08/15 Raucher bezeichnen sondern ehr als Genussraucher. Ich rauche eben nicht in Stresssituationen. Manche Tage rauche ich auch überhaupt keine. Ich rauche gerne nach einem guten Essen, wenn ich mit Freunden unterwegs bin und wenn ich einfach mal Lust drauf hab. Vormittags rauche ich höchstens eine. Nachmittags während der Arbeit zwei oder drei und am Abend dann je nachdem was los ist zwischn 4 und 6. So komme ich unter der Woche auf höchstens 10 Stück am Tag.

Am Wochenende sind es deutlich mehr, da kann es mal passieren, daß eine Schachtel weg ist. Ich bin mir Sicher, daß ich jederzeit ohne größere Probleme aufhören könnte. Ich will es aber nicht, weil ich aus GENUSS rauche.

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Ich habe mir den Thread jetzt nicht komplett durchgelesen, denn ich rauche nicht mehr.

Bis vor 11 Monaten war ich 5 Jahre lang Raucher. Bin jetzt 23.

Hier kurz mal die Dinge, die mir geholfen haben, aufzuhören:

- Gescheiterte Versuche sind Übung. Hatte davor etliche Versuche unternommen, aufzuhören. Vieleicht so 10. Ausserdem lernt man das Entzugsfeeling der ersten Tage und seine eigenen Reaktionen darauf besser kennen.

- Das Buch von Carr. Es hat auch nicht nach dem ersten Lesen geklappt. Hatte es so drei mal gelesen und mir damals beim Aufhören auf vorgenommen, es wieder und wieder zu lesen, sollte ich rückfällig werden. Denn das Buch lesen kostet vieleicht 4 Stunden Zeit, das ganze Leben rauchen kostet zigtausende Euro und die Gesundheit.

- Fitnessstudio. Ich trainiere regelmäßig und als ich noch Raucher war, ist mir vorallem trainieren meiner Beine mit schweren Gewichten die Puste weggeblieben ... ekliges Gefühl. Ausserdem legte ich nach dem Aufhören so 3 bis 4 kilo zu, was meinen Körperfettanteil auf ein gesundes Level hob.

- 100€ im Monat = 1200€ Jahr = 6000 € in 5 Jahren.

- Bin fast jedes Wochenende am feiern. Und es wird auch Alkohol getrunken, damals mehr wie heute. Damals auch vorallem Bier. Und eines kann ich euch versicher:

Saufen und Biertrinken geht genauso gut ohne Zigaretten. Ehrlich!

Ich war damals richtig stolz auf mich, nachdem ich meinen ersten Vollsuff nach 2 Wochen Nichtrauchens hatte und nicht rückfällig geworden bin.

Alkohol zwingt niemanden zum Rauchen. Es seid nur ihr selbst.

Alle weitere Dinge, die einen zum Aufhören motivieren, sind im Buch gut beschrieben.

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Habe jetzt zwar auch nur sehr wenig gelesen, aber ich war auch Raucher, bis vor 11 Tagen.

Ich merkte innerlich, dass mir das Rauchen nur noch wenig gab. Die erste Zigarette am Tag war herrlich! -Dieser unbeschreibliche Flash!

Aber jede weitere Zigarette brachte diesen Flash nicht mehr zum Vorschein, es wurde "langweilig" und gab mir nix mehr.

Ich hatte mir vorgenommen, eigentlich heute aufzuhören. Heute, Montag den 06.August. Doch ich war mir sicher, dass ich es so nicht schaffen würde.

Evtl sogar ein Limiting Belief.

Jedenfalls war ich vor 12Tagen im Club, hatte noch ein paar Zigaretten in der Schachtel.

Ich verspürte einen inneren Drang mit dem Rauchen aufzuhören. Das ist, meine ich, das einzig wichtige, was jemandem zum Aufhören bewegen kann.

Du kannst Dir nicht sagen, dann und dann höre ich auf. Das Aufhören muss von Dir selbst, aus Deinem Innersten kommen!

So rauchte ich noch eine weitere, meine letzte Zigarette und behielt eine auf. Diese hängt nun in meinem Zimmer.

Bislang habe ich zwei kurze Züge an einer Zigarette gemacht. Es ist teilweise wirklich sehr schwer, da sehr viele aus meinem Freundeskreis rauchen.

Allerdings habe ich es nach diesen Zügen bereut, auch nur daran gedacht zu haben, eine zu rauchen. Es ist einfach nur widerlich!

Wie Gonzo schon sagte, Bier ohne Zigarette geht wirklich. Durch den Alkohol kommt man aber sehr schnell auf komische Gedanken, bzw will wieder eine rauchen. Aus diesem Grund werde ich in den kommenden Wochen mein Verlangen auch nach Alkohol stark reduzieren.

lg

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Zumindest das erste Wochenende sollte mal auf Alkohol und verqualmte Locations meiden. Die Sache mit den verqualmten Locations sollte doch nun auch kein Problem sein, Rauchverbot sei dank :)

Bei meiner vorletzten Zigarette habe ich mir richtig bewusst gemacht, wie wiederlich diese doch schmeckt. Für die Letzte habe ich mir vorgenommen, diese bei der Heimfahrt von der Arbeit rauchen, doch habe ich sie dann einfach zwischen den Fingern zerbröselt und weggeworfen.

Derjenige, dem die letzte Zigarette noch gut schmeckt und der darüber trauert, dass er nicht mehr rauchen wird, der wird es nicht schaffen.

Wenn so 3 Wochen rum sind, dann hat man das gröbste geschafft. Die Momente, in denen man kurzzeitig ein Verlangen verspührt, kommen immer seltener. Dann vieleicht noch alle paar Tage mal.

Selbst bei mir, nach 11 Monaten, merke ich hin und wieder ein leichtes Verlangen. Man beschäftigt sich gedanklich vieleicht 30 sekunden damit, dann ist es wieder weg.

Was auch das Verlangen bei mir weckte: Einige Stunden aufenthalten in ner verqualmten Disko. Am nächsten Tag hatte ich dann halt ein leichtes Verlangen, doch da kann man einfach gegensteuern.

Ansonsten muss man halt immer bedenken, dass es immer "die eine" Zigarette ist, die einen vom Raucher-Dasein trennt. Raucht man diese eine nicht, dann bleibt man Nichtraucher. Ganz einfach.

Raucht man doch eine, dann ist der Rückfall schon geschehen. Früher oder später raucht man wieder wie normal.

Und wenn man seinen Konsum einschränkt, von z.b. 20 auf 5, dann braucht man unheimlich mehr Willenskraft, um dieses Konsummuster beizubehalten, als wenn man nur leicht gegen das 30-sekündige Verlangen nach "der einen" Zigarette, das alle paar Wochen bis Monate auftritt, gegenzusteuern.

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Ich habe seit gestern Mittag nicht mehr geraucht. Sonst hatte ich immer ca. 15 Zigaretten am Tag vernichtet.

Irgendwie fällt es mir im Moment sehr leicht. Ich habe mir das echt schwerer vorgestellt. Is mir auch scheiss egal, wenn Leute um mich herum rauchen. Falls ich mal das Verlangen nach ner Zigarette habe, fress ich irgendwas oder kau auf nem Zahnstocher rum.

Warum ich nicht mehr rauchen will? Ich bin soooo dünn :lol: . Möchte echt mal probieren, ob man mehr isst, wenn man nicht mehr raucht. Also für heute kann ich das auf jeden Fall bestätigen: 11.00h Gummibärchen, Chips 12.00h Müsli 14.00h Bratwurst, Brötchen 16.00h Salami Pizza 17.00h Eiweiß Shake 20.00h HotDog 22.00h Cornflakes 00.00h Schokolade

Will endlich mal 60-65 Kilo haben :((

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Ist fast so seltsam wie der Grund wiso ich unter anderem wieder angefangen habe zu rauchen: Ich kann ohne Zigarette nicht tanzen. :lol:

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Bin mittlerweile 27 und habe so mit 13-14 angefangen zu rauchen :-).

Mit 24 habe ich das Buch von Allen Carr gelesen und damit erfolgreich aufgehört. Auch wenn es nicht so kinderleicht war wie es in dem Buch beschrieben wird (teilweise war es echt die Hölle) habe ich es geschafft. Als einmal das Verlangen ZU groß war (Nervosität, Derby ;) ) bin ich in die Apotheke gefahren und habe mir Kräuterzigaretten gekauft. Zigaretten ohne Nikotin, ziemlich teuer. Ich glaub 6 Euro die Schachtel. Davon dann eine geraucht und mich fast wegen dem ekligen Geschmack bekotzt. Das kam dann alle 1-2 Monate mal vor und irgendwann war ich voll drüber weg. Es war ein riesen Kampf mit mir selbst, habe teilweise 3-4 Mal die Woche nachts geträumt, dass ich wieder geraucht hab und am nächsten Morgen war ich immer total glücklich, dass es nur ein Traum war :-) .

Naja, 2 1/2 Jahre hab ich keine Zigarette angerührt und hab sie auch absolut nicht vermisst. Hab mich noch nicht mal getraut Shisha zu rauchen, weil ich Angst hatte wieder rückfällig zu werden. Positiver Nebeneffekt BEI MIR ... ich hab 20kg zugenommen. OK, ich hab jetzt ne leichte Pocke, aber damals war ich ein richtiges dünnes Hemd. Ich konnte es vertragen.

Naja, nachdem meine Ex-LTR und ich uns nach über 4 Jahren getrennt hatten und ich Tag und Nacht auf Achse und am Wochenende regelmäßig im Vollsuff war, passierte es irgendwann. Ich hab meine erste Zigarette geraucht :lol:. Es blieb aber über Wochen immer nur bei 1-2 Zigaretten am Wochenende. Irgendwann merkte ich, dass ich mich unter der Woche schon wieder aufs Wochenende freute, damit ich wieder rauchen kann :lol: . Das war dann wieder der Anfang vom Ende. Ich hab das Buch von Allen Carr noch 2 Mal gelesen, aber es hatte nicht mehr die Wirkung die es damals hatte.

Am 31. August habe ich einen Termin bei einem Hypnotiseur, der sich auf Rauchentwöhnung spezialisiert hat.

Ich bin gespannt ob das funktioniert. Wenn ja, dann werd ich ihn direkt ma fragen ob er nicht auch direkt meine AA weg machen kann :lol:

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Ich habe im Alter von 6 Jahren mit nem Kumpel eine Zigarette von meiner

Mutter geklaut, das war die erste.

Richtig angefangen habe ich mit 10 Jahren, mit Ende 13 durfte ich dann

zu Hause rauchen, meine Mutter hat mir sogar jeden Morgen eine

Zigarette zum Frühstück hingelegt..

Dann als ich 15 war, sagte sie eines Tages "Och ich will aufhören, aber

das klappt ja nicht wenn hier noch einer raucht"

Ich so: "OK ich hör ab morgen auf wenns dann bei dir funktioniert"

Und ich hab mich dran gehalten.

Ich hätte von mir aus nie aufgehört, ich fand rauchen immer super.

Es hat mich nie belastet ich wollte immer rauchen, weil ich mehr

oder weniger dran Spaß hatte.

Nochmal 3 Jahre später hatte meiner Mutter immernoch nicht aufgehört

und ich war grad auf ner neuen Schule, da hab ich wieder angefangen

und ich glaube wenn ich jetzt wieder aufhören wollte würde es schon gehen.

Damals habe ich so 10-20 täglich geraucht, am anfang nicht jeden Tag, weil

mit 10 Jahren muss man die Dinger noch verstecken und hat nich so viel Geld,

aber dann selbst gedreht und richtig regelmäßig geraucht.

Das erzähle ich euch als Motivation:

Ich war schon süchtig, wie man sich vielleicht denken kann und trotzdem habe

ich so einfach mal aufgehört (für 3 Jahre) und werde es sicher wieder tun.

Also mit rauchen aufhören ist nicht so schwer, man redet sich da schnell was ein.

Einfach sein lassen und wissen dass es auch so einfach geht.

Bevor noch jemand fragt: nein ich habe eine normale Körpergröße - 1,88m ^^

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Ich schließe mich an, ich höre entgültig auf zu rauchen!

Seit letzter Zeit Immer habe ich immer im Hinterkopf,

wie scheiße die Zigarette doch schmeckt, das mein Lunge

irgendwann zugrunde gerichtet ist und ich elendig dran

verecke, sobald ich mir ne Zigarette anmache.

Ich war mal eine Zeit lang jeden Tag laufen, motivierte mich

durch viele Filme wie Rocky und Karate Tiger joggen zu gehen

und dabei gute Musik zu hören.

Seit ich wieder rauche (Anfang dieses Jahres), (habe 2 Jahre nicht geraucht) und dann wieder angefangen,

gehe ich gar nicht mehr joggen, was mich persönlich stört.

Ich werde also wieder anfangen zu "laufen" statt zu "rauchen".

Das mit der Schachtel dabei und immer wieder ne Ziggi zerstören,

wenn ich wieder rauchen will, hört sich gut an, werde das ausprobieren.

Stelle mir die ersten paar Tage zwar nervig vor, werde es aber überleben.

Werde versuchen die Tage trotzdem zu genießen und auch in Discos,

wo die Luft schon verpestet genug ist, passiv zu bleiben.

Das aufhören ist auch nicht das schwere sondern das Durchhalten und eben auf Kippen zu verzichten,

bei einem Freundeskreis in dem 80% aller rauchen, und man überall und jederzeit Kippen mit Tabak und ihrwisst schon angeboten bekommt.

Aber ich, meine Gesundheit und mein Wohlbefinden sind bin mir nunmal wichtiger als irgendwein Gruppenzwang,

als ein innerer Scheinehund, der immer weniger zu melden hat,

oder sonst ein äußerer Einfluss, denn das Gefühl endlich davon los zu sein ist 1000x geiler....

Also wünscht mir Glück und wenn das nicht hilft,

drucke ich mir 100 Fotos von Lungenkrebskranken aus, hänge sie mir an Zimmer und

schaue sie mir so lange an bis ich grün und blau werde.

Also wünscht mir Erfolg, denn dem Zufall werde ich es nicht überlassen.

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Ganz kurz gesagt: ich hab nich alles gelesen.

ABER ich hab bis vor 3 Monaten selbst geraucht, und nicht nur 4-5 Kippen am Tag. 1-2 Schachteln.

Ich bin 20 und hab mit 12 angefangen. Ich hab von Rauchern gesagt bekommen ich soll ma weniger rauchen.

Es kommt also nicht auf den Härtegrad des Falls an sondern auf die Willenskraft UND(!!) Unterstützung.

Alles was zu deiner Selbstverbesserung beiträgt wird einfacher erreicht wenn du eine gesunde Success Group um dich hast (da reicht nur ein wirklich guter Kumpel, wie bei mir) die dir in den Arsch tritt und dafür nicht mehr verlangt als das du ihr dafür im Gegenzug auch in den Arsch trittst. Hast du keine gute Group? Such dir eine! Ich meins ernst.

Alleine ist PU und generell Lebensqualität schwerer zu verwirklichen als mit Zeigefinger schwingenden Kollegen die laut "FEHLER!" rufen.

Mehr kann ich dazu nicht sagen, vllt. noch das ich statt zu rauchen trainiere um mich abzulenken.

HANG IN THERE!

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