Aufhören mit RAUCHEN !

556 Beiträge in diesem Thema

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Gast
Seit fast 3 1/2 Wochen rauchfrei.

Wie siehts bei euch mit Shisha rauchen aus?

Ich gehe wenn ich Lust habe 1 mal pro Woche mit meinen Kumpels Shisha rauchen, denkt ihr das verträgt sich?

Gibt ja genug Leute die nur Shisha rauchen und auch nicht Nikotinsüchtig werden, aber das is ja was anderes.

Klar, einige wenige. Es gibt auch Zigarrenraucher, und es hat immer Pfeifenraucher gegeben. Die kommen alle mit weniger Nikotin als ein Zigarettenraucher aus.

Klipp und klar: Wenn du schonmal regelmäßiger Zigarettenraucher gewesen bist, kannst du das "Runterschrauben" auf eine harmlosere Variante vergessen. Ist dasselbe, warum Alkoholiker nicht mehr zum "Gläschen da und dort" zurück kehren können. Das Suchtgedächtnis vergisst nicht. Du kannst es mit Willenskraft versuchen, aber der Stress, dass nach jeder Shisha-Session dein Rauchteufel für Stunden rotiert, weil er (wieder) mehr will, ist die Sache meistens nicht wert. Außerdem ist die Rückfallgefahr zum "normalen" Rauchverhalten riesengroß.

Gar nix rauchen ist das einfachste. Zieh dir ein beliebiges Buch zum Thema rein, da wird dir klar gemacht, dass das Verlustgefühl (nie wieder rauchen "dürfen") ein Irrtum des Gehirns ist.

Das hab ich mir schon gedacht.

Dann wird mir nix anderes übrig bleiben als bei solchen Situation auf nichtrauchende Freunde zurückzugreifen, was sich wohl als schwierig erweisen wird. :lol:

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Das hab ich mir schon gedacht.

Dann wird mir nix anderes übrig bleiben als bei solchen Situation auf nichtrauchende Freunde zurückzugreifen, was sich wohl als schwierig erweisen wird. :yahoo:

...nicht unbedingt. Du solltest deine Gewohnheiten nicht verändern, jedenfalls nicht radikal. Das würde dir nur das Gefühl vermitteln, dass der Ausstieg eine Einschränkung wäre.

Ich selbst bin damals sogar noch mit rauchenden Kollegen mit ins Raucherzimmer gegangen. Das waren schließlich die, die ich am besten gekannt hab.

Wichtig dabei ist, aus Neid Mitleid werden zu lassen.

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Gast
Das hab ich mir schon gedacht.

Dann wird mir nix anderes übrig bleiben als bei solchen Situation auf nichtrauchende Freunde zurückzugreifen, was sich wohl als schwierig erweisen wird. :yahoo:

...nicht unbedingt. Du solltest deine Gewohnheiten nicht verändern, jedenfalls nicht radikal. Das würde dir nur das Gefühl vermitteln, dass der Ausstieg eine Einschränkung wäre.

Ich selbst bin damals sogar noch mit rauchenden Kollegen mit ins Raucherzimmer gegangen. Das waren schließlich die, die ich am besten gekannt hab.

Wichtig dabei ist, aus Neid Mitleid werden zu lassen.

Das Problem ist nur das ich dann in einer Shisha-Bar mit meinen Freunden sitze und selber nicht rauche.

Mit Rauchern habe ich kein Problem, auch wenn sie mich anhauchen um in mir die Sucht wieder zu erwecken habe ich kein Bedürfnis zu rauchen, bei einigen hab ich auch einfach gesagt "Scheiße, lass mich mal ziehen" und die Kippe weggeschmissen, die halten sich damit jetzt zurück :D

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Das Problem ist nur das ich dann in einer Shisha-Bar mit meinen Freunden sitze und selber nicht rauche.

Mit Rauchern habe ich kein Problem, auch wenn sie mich anhauchen um in mir die Sucht wieder zu erwecken habe ich kein Bedürfnis zu rauchen, bei einigen hab ich auch einfach gesagt "Scheiße, lass mich mal ziehen" und die Kippe weggeschmissen, die halten sich damit jetzt zurück :D

Sorry, keine große Erfahrung mit Shisha-Bars - ich wusste nicht, dass da Mitrauchen Pflicht ist... ich dachte, es ginge ums Zusammensitzen. :yahoo:

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Gast
Sorry, keine große Erfahrung mit Shisha-Bars - ich wusste nicht, dass da Mitrauchen Pflicht ist... ich dachte, es ginge ums Zusammensitzen. <_<

Shisha rauchen ist für mich eine entspannte und gesellschaftliche Situation, und da kommt man sich selber und den anderen blöd vor, wenn man mitgeht in eine Shisha-Bar und dann nicht mitraucht.

Auch komme ich mir fehl am Platz vor, wenn ich dort bin und dann nur ne Cola trinke.

Naja, ich schau mal wie ich das machen kann.

Nicht zu rauchen ist suchttechnisch kein Problem, mit den dummen Blicken werde ich dann halt rechnen müssen wenn ich mitgehe.

Im Grunde hast du ja recht, sonst könnte man ja aufhören zu rauchen und dann jedes Wochenende mal ne Genusszigarette rauchen, aber dabei bleibts ja nicht.

Obs mit dem Shisha rauchen auch so ist, weiß ich nicht.

Andere Frage, wenn man passiv raucht, besteht doch auch die Gefahr das man kleine Mengen Nikotin aufnimmt und dann wieder Rückfälle hat oder?

bearbeitet von Gast

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Shisha rauchen ist für mich eine entspannte und gesellschaftliche Situation, und da kommt man sich selber und den anderen blöd vor, wenn man mitgeht in eine Shisha-Bar und dann nicht mitraucht.

Auch komme ich mir fehl am Platz vor, wenn ich dort bin und dann nur ne Cola trinke.

Naja, ich schau mal wie ich das machen kann.

Nicht zu rauchen ist suchttechnisch kein Problem, mit den dummen Blicken werde ich dann halt rechnen müssen wenn ich mitgehe.

Alles Kopfsache. Ich hab mir bis vor ein paar Jahren noch dasselbe mit Alkohol gedacht.

Vor allem: Als Nichtraucher - der du in ein paar Wochen wieder sein wirst, wenn dein Körper vergessen hat, wie er mit Nikotin umgehen soll - wird Shisha-Rauchen garantiert nicht entspannend auf dich wirken. Sondern schlicht und ergreifend vergiftend.

Ein offenes "ich rauch nicht mehr, aber das ist kein Grund, nicht mit euch hier abzuhängen" sollte eigentlich alle Unklarheiten beseitigen.

Obs mit dem Shisha rauchen auch so ist, weiß ich nicht.

Was ich drüber weiß, ist die Nikotinaufnahme nicht von schlechten Eltern. Und von daher genau so ein "Sucht-Reaktivator".

Andere Frage, wenn man passiv raucht, besteht doch auch die Gefahr das man kleine Mengen Nikotin aufnimmt und dann wieder Rückfälle hat oder?

Interessante Frage, die hab ich mir auch schon mal gestellt. Seriöse Studien gibt's dazu nicht, aber die Dosis dürfte für Gäste zu gering sein. Kellner, die ständig in verrauchter Luft arbeiten müssen, sind m.M.n. schon gefährdet - was sich ja auch in den Zahlen niederschlägt, die (z.B. österreichische, immer noch verrauchte) Gastronomie hat den höchsten Raucheranteil unter den Angestellten. Aber wenn man pro Woche eine Handvoll Stunden im Smog verbringt - glaub ich eher nicht. Da sind die psychologischen Anker (um mich herum alles "entspannte" Raucher) normalerweise gefährlicher.

Ich selbst bekam in der gefährlichsten Phase (ca. 3 Monate) von verrauchter Luft jedenfalls kein "Craving"... später dann eher Hals- und Kopfschmerzen, noch später sofortige Fluchtgedanken. :-)

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Gast
Shisha rauchen ist für mich eine entspannte und gesellschaftliche Situation, und da kommt man sich selber und den anderen blöd vor, wenn man mitgeht in eine Shisha-Bar und dann nicht mitraucht.

Auch komme ich mir fehl am Platz vor, wenn ich dort bin und dann nur ne Cola trinke.

Naja, ich schau mal wie ich das machen kann.

Nicht zu rauchen ist suchttechnisch kein Problem, mit den dummen Blicken werde ich dann halt rechnen müssen wenn ich mitgehe.

Alles Kopfsache. Ich hab mir bis vor ein paar Jahren noch dasselbe mit Alkohol gedacht.

Vor allem: Als Nichtraucher - der du in ein paar Wochen wieder sein wirst, wenn dein Körper vergessen hat, wie er mit Nikotin umgehen soll - wird Shisha-Rauchen garantiert nicht entspannend auf dich wirken. Sondern schlicht und ergreifend vergiftend.

Ein offenes "ich rauch nicht mehr, aber das ist kein Grund, nicht mit euch hier abzuhängen" sollte eigentlich alle Unklarheiten beseitigen.

Obs mit dem Shisha rauchen auch so ist, weiß ich nicht.

Was ich drüber weiß, ist die Nikotinaufnahme nicht von schlechten Eltern. Und von daher genau so ein "Sucht-Reaktivator".

Andere Frage, wenn man passiv raucht, besteht doch auch die Gefahr das man kleine Mengen Nikotin aufnimmt und dann wieder Rückfälle hat oder?

Interessante Frage, die hab ich mir auch schon mal gestellt. Seriöse Studien gibt's dazu nicht, aber die Dosis dürfte für Gäste zu gering sein. Kellner, die ständig in verrauchter Luft arbeiten müssen, sind m.M.n. schon gefährdet - was sich ja auch in den Zahlen niederschlägt, die (z.B. österreichische, immer noch verrauchte) Gastronomie hat den höchsten Raucheranteil unter den Angestellten. Aber wenn man pro Woche eine Handvoll Stunden im Smog verbringt - glaub ich eher nicht. Da sind die psychologischen Anker (um mich herum alles "entspannte" Raucher) normalerweise gefährlicher.

Ich selbst bekam in der gefährlichsten Phase (ca. 3 Monate) von verrauchter Luft jedenfalls kein "Craving"... später dann eher Hals- und Kopfschmerzen, noch später sofortige Fluchtgedanken. :-)

Gut danke erstmal, so wie es aussieht hab ich dann ja noch n (harten?) Weg vor mir, wenns selbst nach 3 Monaten noch schwierig wird.

Das Rauchverbot ist wirklich passend, hoffe mal bis 2012 wird es hier auch überall durchgesetzt, ist nämlich ziemlich nervig wenn man selbst Nichtraucher ist und dann mit dem mittlerweile stinkenden Geruch nach Hause kommt.

Soweit ich weiß sind Shisha-Bars auch davon betroffen, aber irgendwie haben hier noch alle geöffnet.

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hey Kino,

du scheinst dich mit dem Thema auszukennen. Also ich habe Allen Carr gelesen doch habe immernoch

dasselbe Suchtgefühl wie davor. Habe mir den Film sicher 5 mal angeschaut und das Buch 2 mal durchgelesen.

Allerdings schenit es nichts zu helfen, wenn man hier im Thread zurückgeht sieht man das ich sicher schon seit

einem Jahr versuche aufzuhören.

Denkst du ich hab die Punkte nicht gut genug verinnerlicht ?

Ist echt ein Problem, in den ca. 2 Jahren Pick Up hab ich alle Einschränkungen meiner Persönlichkeit ausgelöscht bis

auf zwei, rauchen ist eines davon das mich als 20 Jährigem in manchen Zeiten immernoch in Todesangst versetzt da

ich bereits mein halbes Leben rauche.

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hey Kino,

du scheinst dich mit dem Thema auszukennen. Also ich habe Allen Carr gelesen doch habe immernoch

dasselbe Suchtgefühl wie davor. Habe mir den Film sicher 5 mal angeschaut und das Buch 2 mal durchgelesen.

Allerdings schenit es nichts zu helfen, wenn man hier im Thread zurückgeht sieht man das ich sicher schon seit

einem Jahr versuche aufzuhören.

Denkst du ich hab die Punkte nicht gut genug verinnerlicht ?

Ist echt ein Problem, in den ca. 2 Jahren Pick Up hab ich alle Einschränkungen meiner Persönlichkeit ausgelöscht bis

auf zwei, rauchen ist eines davon das mich als 20 Jährigem in manchen Zeiten immernoch in Todesangst versetzt da

ich bereits mein halbes Leben rauche.

Ich finde Carr schlichtweg veraltet. Ich selbst habe ihn vor 10 Jahren gelesen (die dicke Ausgabe, die mit den 600 Seiten), mit dem Rauchen aufgehört, und nach acht Monaten wieder begonnen, mit der Einstellung, halt "gerne" süchtig zu sein.

Er beschäftigt sich zu sehr damit, dass Rauchen keine Vorteile hat... wenn es keine Vorteile hätte, würden wir nicht rauchen, oder?

Versteh ich das richtig, du rauchst, seit du 10 bist? Dann ist die "Gewohnheit" natürlich schwer in dir verankert, du kennst quasi keine rauchfreie Welt mehr. Das heißt aber nicht, dass es nicht machbar ist, im Gegenteil.

Das mit der Persönlichkeit ist so eine Sache, denn das Problem mit einer Sucht ist, dass sie in oft in einer schwierigen Zeit entsteht und diese Zeit dann überdauert. Das heißt, dir geht's zwar super, aber der Körper ist längst völlig der Droge verfallen.

Mein Generaltipp: Bleib dran, gib nicht auf. Tritt einem Forum bei - es gibt einige zum Thema. Lies andere (BESSERE) Bücher. Meine Favoriten:

"Warum wir so gerne rauchen - warum wir NICHT gerne rauchen" - beschissen sperriger Titel, aber das Buch ist (nach einer etwas zu langen Einleitung) locker und wirklich einprägsam geschrieben.

"Günter wird Nichtraucher" - Ebenfalls locker-flockig, aber wie das andere Buch auf der Höhe des momentanen Erkenntnisstandes. Es wird vor allem erklärt, warum wir überhaupt rauchen. Die DVD dazu fand ich übrigens sogar noch besser - genau genommen, spar dir das Buch und leg dir gleich die DVD zu. Is wirklich besser.

"Zen oder die Kunst, das Rauchen zu lassen" ein etwas anderer (östlicher) Ansatz. Ganz nett, auf jeden Fall einen Versuch wert.

Zuerst musst du dir klar darüber werden, warum du gerne rauchst. Erst dann kannst du darüber nachdenken, ob dieser Vorteil überhaupt real ist, ob man ihn nicht auch mit anderen Mitteln erreichen kann, oder ob er es überhaupt Wert ist, sich die ganzen Nachteile des Rauchens anzutun. (Rauchen macht messbar UNGLÜCKLICHER, und zwar von der allerersten Zigarette weg)

Tipp Nummer zwei: Wieviel verrauchst du denn? Rechne dir mal aus, wieviel Geld du in einem Jahr verbläst. Und dann nimm die Summe und such dir was, was du dir schon immer mal kaufen wolltest. Das Ding druckst du dir aus und hängst es an die Wand. "Das könnte dein Preis sein"... :-D

Und noch ein Tipp: Wie wär's mit einer Auszeit? Nimm dir vor, drei oder vier Wochen nicht zu rauchen. Danach kannst du wieder anfangen, wenn du willst. So wirst du diese "Ich darf NIE WIEDER rauchen"-Angst los. Eine längere Zeit sollte es aber schon sein, weil die ersten 3-5 Tage sind weniger lustig. Erst danach kriegst du mit, dass das Nichtmehrrauchen eine Menge Vorteile hat. Und genau darum geht's - dass du eine Ahnung davon kriegst, wie schön es ohne das Zeug sein kann.

Ich hab seinerzeit mit einer Freundin gewettet. Der Einsatz war, sagen wir mal, ziemlich pikant. :bad:

Mittlerweile bin ich seit Jahren rauchfrei, und es war die mit Abstand beste Entscheidung meines Lebens.

Einfach ist es nicht - aber dann könnt's ja jeder! ;-)

bearbeitet von Kino

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Ich werds auch mal versuchen, eine Kippe hab ich noch hier, das wird die letzte meines Lebens sein.

Hat einer mal ein paar gute Gründe irgendwo zusammengefasst nicht zu Rauchen?

Hab grade mal ein paar Minuten Zeit und fasse mal selber zusammen:

- Ich spare Geld

- Ich rieche besser

- Ich bin frei von einer Sucht

- Mein hautbild sollte sich bessern

- Ich belästige andere Leute nicht mit meinen Zigaretten

- Ich lebe länger und gesünder

- Ich kann besser Durchatmen

- Ich habe keinen inneren Konflikt mehr wegen dem Rauchen

- ein Teil meiner Unsicherheit entfällt, da ich mich als Raucher unsicher fühle, vor allem in Gegenwart von Nichtrauchern

- Restaurant-Besuche werden weniger stressig, da ich nicht dauernd raus muss

- mehr Zeit für mich

- Ich hätte endlich ein komplett anderes Leben

- kein Mundgeruch

- Ich bin ruhiger & gelassener

Stellen wir uns mal vor einen Nichtraucher davon zu überzeugen, diese Droge auszuprobieren:

Hey, probier das doch auchmal, es verkürzt dein leben, macht süchtig, macht dich kurzatmig, lässt deine Haut altern und bringt dir im Grunde genommen keine Vorteile im Leben.

Warum rauche ich seit 6 Jahren? eine Frage die sich jeder Raucher mal stellen sollte ...

Trifft das soweit zu ?

bearbeitet von Unisex

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Du könntest auch einfach Geld sparen, besser riechen blablabla, wenn Du einfach nur weniger rauchen würdest.

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---> Allen Carr - Endlich Nichtraucher!! ;-) Alles nur psychisch bedingt, Nikotin selbst verursacht nur sehr sehr geringe Entzugserscheinungen!!

Bin seit 6 Monaten glücklicher Nichtraucher, vorher war ich bei ca. 25 Kippen am Tag!!

Habt keine Angst, ihr habt nichts zu verlieren, aber sehr viel zu gewinnen!! Nein, ich spreche nicht von Gesundheit und Geld sondern von Selbstachtung, Ruhe, dem Glück und der wieder gewonnenen Energie für euch selbst!! Versucht es!! :-)

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hat jemand erfahrung mit der e zigarette?

Ja, ich hab mir vor gut einem Monat eine bestellt. Von einem Bekannten empfohlen. Mir hat es nichts gebracht. Mir fehlt bei der E-Zigarette das Gefühl eine geraucht zu haben. Das Maß zu finden, wie oft man an der É-Zigarette zieht ,um eine echte Zigarette "zu simulieren" und triselig im Kopf wurde mir auch ständig. Ist wohl für die Gesundheit tatsächlich besser, Effekte wie besser riechen, schmecken, Raucherhusten stellen sich nach einigen Tagen tatsächlich ein ,aber ein wirkliches"aufhören" ist es nicht. Mit großer Disziplin kann die E-Zigarette bestimmt ein Weg sein, sein Nikotinkonsum zu drosseln, aber der Drang nach Nikotin ist immer da und vergisst Du mal deine E-Zigarette aufzuladen oder geht dir das Liquid aus ,biste aufgeschmissen und greifst in deiner Not wieder zur normalen Zigarette. Spar dir die 70 Euro. Fallst Du wirklich aufhören willst, mach es eiskalt von heute auf morgen.

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Mal ein Kurzer Erfahrungsbericht meinerseits zum Thema aufhören mit rauchen.

Ich habe ca. 10 Jahre geraucht, ne halbe bis ganze Schachtel am Tag, im Suff natürlich noch mehr. Mir ging es jeden Morgen nach der ersten Zigarette total scheisse und bin in ein Loch gefallen aus dem ich dann immer nur langsam wieder raus bin und das Tag für Tag, hat aber eine ganze Weile gedauert bis ich realisiert habe das es an den Zigaretten liegen könnte. Ich habe dann einfach mal frühs keine geraucht und mir gesagt ich rauche in meiner ersten Pause erst eine. Also los gefahren auf Arbeit und mir ist dann eingefallen, dass es ja nur ein rauszögern des Lochs ist. Also habe ich bis zum Mittag gewartet und dann beschlossen, solange aufzuhören wie es nur geht ohne ein bestimmtes Ziel. Ich habe die ersten 3 Tage meine Kippen immer dabei gehabt um in der Not, falls ich es nicht schaffe eine zu rauchen, da ich kein festes Ziel hatte, wie lange ich aufhöre (war auch ne Art Probe "ich kann hier und jetzt eine rauchen, ich mach es aber nicht).Ich habe weiter mit den Rauchern draußen gestanden und meinen Kaffee getrunken und mich gefreut das ich nicht in ein "Loch" gefallen bin und halt den Rauchern zugesehen wie Sie rauchen (mache ich auch heute noch). Hat bei mir ein Erfolgserlebnis hervorgerufen (Juhu ich habe wieder eine weniger geraucht als mein Kollege, nämlich gar keine). Es war teilweise schwer, da man so Schübe bekommen hat die sagen "rauche JETZT" aber wenn man immer daran denkt das das nur Gehirnfaxen sind und die Sucht zu einem spricht und man weiß, dass es nur ein Schub ist, so kann man das leichter überstehen und ich habe dann halt den Zigarettenqualm einfach mal tief eingeatmet und "genossen?" oder mal an ner Zigarettenschachtel tief eingeatmet von nem Kollegen. Im Prinzip habe ich nichts anderes gemacht als einfach nur keine geraucht. Die ersten Wochen wurde mir gesagt das ich sehr aggressiv bin, schnell aus der Haut fahre und ich doch lieber wieder mit rauchen anfangen solle, was mich natürlich noch mehr empört hat, da es mir auch wenn ich aggressiv war besser ging als mit rauchen. Meine Ersatzdroge waren Traubenzucker und Äpfel. Wenn ich vor die Tür gegangen bin, hab ich mir Äpfel mitgenommen. Ich hab radikal von Schokolade, Keksen, Zigaretten etc. auf Möhren und Äpfel umgestellt. Es gab Situationen, da hab ich halt 3 Äpfel hintereinander gegessen oder halt ein Kilo Möhren am Tag. Ergo, ich habe nicht zu genommen, im Gegenteil, da ich regelmäßig Sport mache, habe ich sogar 5 Kilo verloren. Ich rauche nun seit 05/11 nicht mehr, habe aber auch in 10/10 mit Alkohol aufgehört(vorher jedes Wochenende mindestens einmal besoffen oder auch mal im Urlaub mal jeden Tag besoffen gewesen). Ich denke, Alkohol erschwert den Absprung von der Zigarette erheblich. (naja ich war halt schon angetrunken und hab halt doch zugegriffen.

also was mir geholfen hat:

- kein bestimmtes Ziel wie lange ich aufhöre (hatte also kein Druck gehabt)

- Traubenzucker, Äpfel, Möhren. Man sagt, wenn man raucht bekommt man durch den verbrennenden Zucker halt den Zucker schnell zugeführt, ne Art Zuckerschock. Traubenzucker muss im Körper nicht verarbeitet werden und kann so fast genauso schnell in die Blutbahn gelangen, also rein damit, um schlechte Stimmung zu kompensieren (aber wirklich nur Traubenzucker) Restlichen Süßigkeiten machen einfach nur fett und man wird süchtig nach denen. Äpfel haben ca 60 Kalorien, also kann man sich da einen nach dem anderen rein schieben ohne Angst zu haben, dick zu werden, sind außerdem förderlich für die Entwöhnung vom rauchen. Möhren, naja die Knacken halt schön und man hat lange was zu kauen und machen auch satt, keine Gewichtszunahme. (Ersatz für Kaugummi)

- Sport - wenn ich angespannt gewesen bin oder selbst gemerkt habe das ich total unruhig bin, mich selber ankotze, irgendwie überschüssige Energie habe, die nicht weiß wo hin Sie soll, habe ich mich durch Bewegung tot gemacht. Vorzüglich Joggen und ein sehr empfehlenswertes "Bootcamp" von Billy Blanks (falls das jetzt Werbung sein sollte, bitte zensieren, danke) Die beiden Sachen mache ich auch heute noch und tragen sehr zum Formen des Körpers bei und bringen einen Ausgleich, falls ihr wie ich im Büro arbeitet. Übrigens ist Joggen so geil... Wenn man die Kondition aufgebaut hat und rennen kann, ohne an Atemnot, Seitenstechen, Schwarz vor Augen etc zu leiden, dann ist es eins der geilsten Gefühle die man bekommen kann. Ich habe es soweit getrieben, das mir wärend des Laufens kalt geworden ist. Man ist aber geistig total befreit, wie ne Art Meditation.

- Vor Augen führen was Nikotin eigentlich mit deinem Körper und auch dem Gehirn macht.

- No Alkohol - Damals als ich mit Alkohol aufgehört habe, war es für mich unvorstellbar 3 Wochen ohne auszukommen. Nach 3 Wochen hab ich verlängert auf 6 Wochen und dann open End. Solange wie ich es schaffe, schaffe ich es eben, das war der erste Verbesserungsschub für mich. Mittlerweile 1 Jahr und 1,5 Monate

- Realisieren das es Schwäche bedeutet zu rauchen, auch wenns bissl komisch klingt, aber es fühlt sich stark an, aus den Klauen der Zigarettenfirmen zu entweichen.

- Außerdem kreisen die Gedanken mit der Zeit immer weniger um die Zigarette. So nach 4 Wochen fängt das LANGSAM an. Man bekommt es nicht wirklich mit, aber irgendwann ertappt man sich selbst dabei, dass man vergessen hat an die Zigarette zu denken. Das ist der Anfang vom Ende =)

Ich fühle mich mittlerweile viel besser, bin entspannter und kann mich auch viel besser auf eine Sache konzentrieren, da der Gedanke "erstmal eine rauchen" wegfällt. Man kann hartnäckiger an einer Sache dran bleiben, da man ja keine rauchen muss. Man richt besser und man richt auch viel besser ;). Probleme mit Rauchern habe ich auch nicht. Es stört mich nicht im Qualm zu stehen oder zu sitzen, da kann man ja ab und zu doch noch mal passiv schnuppern =).

Man hat im Kopf mehr Platz für andere Sachen bzw an andere Sachen zu denken.

Das beste ist, ich bin komplett Drogenfrei und zu guter letzt dankt einem das auch die Psyche.

Ab und zu träume ich noch vom rauchen, sogar mit besseren Geschmack als es tatsächlich war, aber ich bin froh nach dem Aufwachen zu realisieren dass es nur ein Traum war. Ich denke auch ab und an noch an die Zigarette, aber das sind nur Minuten. Meinetwegen, ich habe 10 Jahre geraucht, in Gedanken kann Sie gern noch ein wenig verweilen...

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- Ich spare Geld

- Ich rieche besser

- Ich bin frei von einer Sucht

- Mein hautbild sollte sich bessern

- Ich belästige andere Leute nicht mit meinen Zigaretten

- Ich lebe länger und gesünder

- Ich kann besser Durchatmen

- Ich habe keinen inneren Konflikt mehr wegen dem Rauchen

- ein Teil meiner Unsicherheit entfällt, da ich mich als Raucher unsicher fühle, vor allem in Gegenwart von Nichtrauchern

- Restaurant-Besuche werden weniger stressig, da ich nicht dauernd raus muss

- mehr Zeit für mich

- Ich hätte endlich ein komplett anderes Leben

- kein Mundgeruch

- Ich bin ruhiger & gelassener

- messbar glücklicher.

Nikotin stört den Dopamin- und Serotoninhaushalt nachhaltig. Sprich: "Belohnungshormon" und "Glückshormon". Rezeptoren für diese Hormone stumpfen ab - alltägliche positive Dinge (Sex, gutes Essen, Erfolgserlebnisse) werden nicht mehr annähernd so positiv empfunden.

Gleichzeitig bewirkt Nikotin eine stetige Ausschüttung von Stresshormonen - ergibt Stress, welcher ebenfalls auf die Laune drückt, unausgeglichen(er) macht, reizbar(er)... kurz: Raucher sind (statistisch gesehen) ganz klar die Uncooleren.

Alles zusammen: Senkt die Leistungsfähigkeit auf Dauer, schwächt das Immunsystem.

...und da reden wir überhaupt noch nicht von den Gefahren des Rauchs an sich (=karzinogener Feinstaub) - soll heißen, selbst wenn der Rauch NICHT krebserregend und herzschädigend wäre, würde das Nikotin der Gesundheit schaden...

...ergo: rauchfrei = messbar glücklicher.

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Hab vor eineinhalb Jahren aufgehört zu rauchen. Zu meiner stärksten Phase hab ich knapp eine Schachtel am Tag geraucht,

das hab ich dann langsam reduziert bis ich irgendwann gar keine mehr geraucht habe. Ich bin deutlich entspannter geworden, das merkt man auf jedenfall.

Vor einem Monat habe ich nochmal eine probiert, und das war ziemlich ekelhaft, drei tage Husten und ein mittlerweile widerlicher Geschmack, denn ich aber eigentlich als angenehm in Erinnerung hatte.

Nach der Erfahrung werde ich jetzt bestimmt nicht mehr wieder anfangen.

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Ich habe mit dem Rauchen angefangen, als mein studium begonnen hat, so circa vor einem Jahr, Ich habe mitlerweile aber gemerkt das mir das überhaupt nicht gut tut. Wie nobody berichtet hat bin auch ich immer wieder in ein loch gefallen sobald ich in der früh eine geraucht habe. Ich fühlte mich einfach matt und lustlos. Besonders schockiert hat mich das gefühl zu atmen aber keinen sauerstoff zu bekommen, als ich eines abends von ner party heimakm und dort ziemlich viel geraucht hatte (1 1/2 packungen), Daraufhin hab ich beschlossen damit aufzuhören, Nie wieder eine verdammte ziegarette, is total unnötig. Das ist jetzt genau eine woche her, und am anfang bin ich ganz schön in versuchung gekommen, ich bin etwas gereizter als früher, fühle mich aber irgendwie sauberer und besser. Was mir auch ungemein hilf ist dass ich allen meinen freunden erzählt habe, dass ich mit dem rauchen aufhöre, und wenn ich je wieder eine rauchen sollte werde ich zu meiner bestrafung eine dose hundefutter essen ( was ich auch wirklich tun werde sollte dies der fall sein). Dadurch stehe ich unter einem gewissen druck nicht mehr zu rauchen, aber es hilft mir ungemein die Suchschübe unter kontrolle zu halten. Ich will auf jeden fall keien dose hundefutter essen, allein bei dem gedanken wird mir schon schlecht :) .

peace gambiz

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Wie wäre es denn, anstatt "Mit dem Rauchen aufhören zu wollen" einfach "Nie wieder anfangen zu wollen" und anstatt sich zu bestrafen, sich jeden Tag mit etwas zu belohnen, nie wieder angefangen zu haben?

Ich glaube, dass das langfristig hilfreicher ist.

Peace

Sat

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Wie wäre es denn, anstatt "Mit dem Rauchen aufhören zu wollen" einfach "Nie wieder anfangen zu wollen" und anstatt sich zu bestrafen, sich jeden Tag mit etwas zu belohnen, nie wieder angefangen zu haben?

Ich glaube, dass das langfristig hilfreicher ist.

@Belohnen: Zuspruch.

Den Satz "nie wieder anfangen" würd ich aber nicht verwenden, der produziert das Bild der Zigarette jeden Tag aufs Neue. Klassische Negativ-Suggestion.

Mein Vorschlag: "Für immer frei".

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Habe vor ungefähr 2 Jahren angefangen zu rauchen und dazwischen eine 6 monatige Pause gehabt. Dann wieder angefangen und bis zum Oktober weitergemacht. Nun bin ich wieder clean und meine Lunge dankts mir :)

Dieser ganze Mindfuck mit "Ich muss aufhören", "Ich rauche ab morgen nur noch 3, 2, 1ne Zigarette" etc. hat mir nie weitergeholfen. Was mir weitergeholfen hat war: Ich habe einfach ne Auszeit vom Clubben genommen und mich weniger mit Personen aufgehalten, die Rauchen und schon gings von heut auf morgen weg.

bearbeitet von e.chelon

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Mir hat Sport damals auch sehr weitergeholfen, ich habe weniger geraucht als ich mich in ein Fitnessstudio eingeschrieben habe (nur auf Partys oder ähnliches), seit ich aber im Verein geboxt habe, habe ich Alkohol und Zigaretten aus meinem Lifestyle gestrichen.

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Wie wäre es denn, anstatt "Mit dem Rauchen aufhören zu wollen" einfach "Nie wieder anfangen zu wollen" und anstatt sich zu bestrafen, sich jeden Tag mit etwas zu belohnen, nie wieder angefangen zu haben?

Ich glaube, dass das langfristig hilfreicher ist.

Peace

Sat

Nie wieder anfangen wollen ist gut, bzw besser formuliert. Aber das mit der bestrafung finde ich trotzdem sinnvol, damit belädt man das rauchen an sich mit ner menge negativer Assoziationen. Und da der Mensch bzw der kopf eher negative gefühle meidet als positive anstrebt, hat das auch durchaus seine berechtigung.

Wenn man das nun evtl. mit ner belohnung koppelt würde es glaub ich noch besser funktionieren. Aber wie genau sollte diese belohnung ausschauen?

Gambiz :)

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