Kalibrierung: Frauentypen und ihre Vorgehensweise

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On 8.9.2017 at 3:01 PM, Patrick B said:

Ich habe auch nicht behauptet, dass es etwas Neues wäre (wie schon im vorherigen Beitrag geschrieben). Das Konzept wurde bereits vor mindestens 5 Jahren in der PU-Literatur beschrieben und greift bzgl. Compliance letztlich Erkenntnisse aus der Psychologie auf, die schon seit Jahrzehnten bspw. im Sales genutzt werden. Aber es ist sicherlich nicht etwas, was alle schon immer so machen. Jedenfalls nicht der typische AFC und das Forum ist voll von Beiträgen von Leuten, die es noch nicht verstanden haben. Für mich war das Yes/Maybe/No-Girl-Konzept etwas komplett Neues, was ich durch PU gelernt habe. Ich bin früher ewig lange in Clubsets geblieben und habe immer drauf gehofft, dass dann später was geht. Hat auch öfters geklappt, aber in vielen Fällen auch nicht. Und dieses Kletten-Game ist nicht nur sehr ineffizient und nervig für beide Seiten, sondern installiert dir auch schlechte Mindsets, die deinen Selbstwert schädigen können. 

 Im Prinzip geht es, wie du sagst, einfach darum zu schauen, wie weit man gehen kann. Aber auf dem Level ist die Formulierung nur blabla. Erst wenn du das Konzept konkreter machst, operationalisierst du es, sodass das man es in der Praxis wirklich anwenden kann. Und genau das bringt es dir, wenn du die verschiedenen Ebenen von Compliance verstehst. Und es ist auch wichtig die Hierarchien innerhalb der jeweiligen Ebene zu verstehen. Wenn ich einfach nur "gucke, wie weit ich gehen kann", kann man das auch schnell als Räuber-Hotzenplotz-Game (credit to @botte für diesen Begriff) interpretieren und unkalibriert drauf los eskalieren. Meistens macht es aber mehr Sinn Compliance für den physischen Teil  entlang der Escalation Ladder zu testen - außer mann will bewusst den Caveman bringen. 

Und natürlich macht es Sinn, die richtigen Compliance-Tests für dein Game  zu finden. Wie gesagt, ist das Situationsabhängig, aber auch, wie du sagst, abhängig vom Ziel. Und es ist auch noch abhängig von deinem Game-Stil. Manche Tests sind dagegen allgemein sinnvoll. Wenn sie die Iso im Clubgame bspw. nicht mitgeht, dann liegt das in der Regel daran, dass sie nicht attracted genug ist. Denn wenn sie es wäre, würde sie ihre Freundinnen für dich zumindest kurz alleine lassen. Das ist ein relativ geringer Invest und ich würde das Set an dieser Stelle immer beenden, wenn sie nicht mitgeht. Es mag in Ausnahmefällen mal wirklich valide Gründe geben, dass sie es trotz Attraction nicht mitgeht, aber in 95% der Fälle ist das nicht so. Und deshalb macht es Sinn, dieses AFC-Denken abzuschalten alá "aber vielleicht mag sie mich ja trotzdem". Das redet man sich eben gerne ein, aber wenn man keine Angst mehr von Ablehnung hat (und das bedeutet ebenfalls keine Angst davor Mädels abzulehnen), dann realisiert man, dass man sich dabei meistens etwas vor macht. Genau so ein Denken führt dann auch zu den Fällen, in denen jemand nach zwei unbeantworteten Whatsapp-Nachricht noch eine SMS hinterherschickt und dann anruft. Weil vielleicht ist ihr Handy ja auch nur kaputt oder Whatsapp buggy oder oder oder. Aber sie mag dich bestimmt trotzdem. Also am besten noch 3 mal anrufen etc. Und außerdem zeigst du ihr durch das dranbleiben auch, dass du sie echt magst und nicht nur Sex willst.. blablabla. Same Story passiert übertragen auf Clubgame jedes WE unzählige Mal, wenn Mann nicht kapiert, wann man das Set beenden sollte. Wobei beenden nicht "Next" heißt, sondern NC oder Takeaway, sodass du später weiter gamen kannst (angenommen sie gefällt dir gut genug). 

Beim Pull hingegen wirst du einige Mädels treffen, die mehr oder weniger unabhängig von der Attraction nicht mitgehen - selbst wenn du richtig geframet hast etc. Außer natürlich du bist Ryan Gosling. Aber selbst, wenn du nicht nur SNLs suchst, macht es dann Sinn aus dem Set zu ejecten. Du brauchst das Set lediglich stabil genug durch Comfort machen und dann ejectest du per NC, sodass ihr euch bei einem Date richtig kennen lernen könnt. Ein High Energy Club Environment ist dazu nicht ideal. 

Ganz generell: Wenn du keine Probleme damit hast zu erkennen, welche Mädels Interesse haben und welche nicht, dann beschäftige dich damit nicht, sondern konzentriere dich auf deine SPs. 

Erstmal dickes Mercie für deine Infos und deine Meiung.

Ich verstehe den hintergrund, mir erschliesst sich die Einteilung auch, es gibt einfach girls da wird nichts gehen.

Vlt. sehe ich das auch etwas zu strategisch und man muss das mehr operational runter brechen:

yes/no/maybe kommt ja in erster linie auf die zielsetzung an.

Wenn ich auf SNL gehe und im club bin, dann brauche ich ein girl das sich a)moven lässt b) mit den richtigen leuten da ist c) logistik stimmt d) bereit ist mit mir 1on1 zu gehen etc.
Da hab ich natur gemäß einfach mega viele Sets bei denen iwas nicht passt, attraction, comfort, setting, etc.  - was nicht heisst das sie für ein date nicht zu haben ist, die konsequenz ist logisch, close und eject-> wenn das die Schlussfolgerung aus dem Konzept ist, sind wir d'accord.
Ich sehe die UNterteilung yes/no / maybe aber in vielen Bereichen hier verwendet:
Eine generelle Unterteilung, das manche girls einfach "no" sind - und das stimmt auch, manche haben keinen Bock drauf dich kennen zu lernen - das macht das konzept zu einer grundeinteilung die relativ statisch ist.
Eine spezifischere wenn es aus der Situation heraus ist, da kommt es auf dein ziel an und imo können girls dann auch die gruppe wechseln.
Im online game nutzen es viele um damit situationen auszudrücken in denen du bei einem match einfach nicht die no.1 bist, dann ist es halt nur ein maybe.
Die gefahr in dem konzept liegt imo darin das man schlechtes game einfach auf "war halt ein no girl" und Erfolg (meist anderer) war halt ein yes girl (schon von seinem look so attracted) schiebt.

Ich sehe nur viele Fälle in denen es unklar ist:
z.b. du hast ein heavy makeout mit nem girl, hast sie schon gedatet, warst bei ihr, trefft euch nochmal im club. Sie ist mega on, aber mitgehen zum sex macht sie nicht...

Viel weibliches verhalten ist halt oft in diesem in between, ein teil der zeichen sagt es geht, ein teil sagt no, viele girls haben auch in älteren Jahren diverse issues mit ihre sexualität, und senden immer diese mixed signals, double blinds, you name it als ausdruck ala du bist interesannt, aber ich kann jetzt nicht mit einem fremden mann (die manifestierung des madonna whore komplex in unserer gesellschaft - wir sehen überall sex, aber das wie es dahin kommt ist von strangen glaubenssätzen und ideen gepflastert).
Real haben die meisten girls da draußen 0 peil wie sie ihren typen jemals kennen lernen sollten, und dementsprechen holprig ist das meisten.

Kategorisierung im PU halte ich aufgrund der varrität von menschlichem verhalten für immer schwer, und was du aufzählst ist für mich oft ein ausdruck von needyness.
Typen die am anfang ganz lustig sind, dann zu persisten bleiben und irgendwann einfach die schwelle von nervig überschreiten.


 

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Für mich hat es sich bewährt - zumindest was die Energie der Frau angeht -, einen Vibe mit ihr zu bekommen.

Ist sie selber sehr ruhig, bin ich es auch, ist sehr sehr energievoll, dann bin ich auch high energy.

Mit high energy kann man es nämlich leicht verbauen, wenn sie allergisch auf Player ist.

Mit low energy kann man es es verbauen, wenn sie gerade sehr energievoll ist (zB im Club).

Sich einfach ein bisschen auf die Situation einstellen.

Was Ja, Nein und Vielleicht-Frauen betrifft, habe ich da was geschrieben:

 

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Gast

PatrickB schreibt: "Wenn ich einfach nur "gucke, wie weit ich gehen kann", kann man das auch schnell als Räuber-Hotzenplotz-Game (credit to @botte für diesen Begriff) interpretieren und unkalibriert drauf los eskalieren. Meistens macht es aber mehr Sinn Compliance für den physischen Teil  entlang der Escalation Ladder zu testen - außer mann will bewusst den Caveman bringen."

Das ist eben der Punkt den viele missverstehen wenn von Testen/Screening die Rede ist. Sie meinen dann "Ihr Interesse testen" bzw. Screening wäre gleichzusetzen mit "Ich begrabsch sie einfach im Cavemanstyle und wenn sie nicht will, dann war sie halt nicht interessiert/nicht zu haben". Dabei wird missachtet, dass Komfort durchaus eine Rolle spielt.

Man kann sich das in Form von Compliance-Level vorstellen: Wenn eine Frau voll "on" ist, und sie ist bei Level 10, dann kann ich auch ebenso mit einer Level10-Eskalation voll durchstarten. Ist sie allerdings auf Level 1 und ich geh voll rauf, wird sie höchstwahrscheinlich abhauen, weil es ihr too much ist, selbst wenn sie (halbwegs) interessiert sein mag.

Um effektiv(er) vorzugehen ist es also ratsam das eigene Vorgehen auf ihr Energie- und Compliance-Level anzugleichen. Das bedingt Erfahrung. Wenn man keinen Plan hat woran man ist, dann ist es im Zweifelsfall sinnvoll graduell vorzugehen und mit dem niedrigsten Level zu starten und sich entsprechend die "Eskalationsleiter" hochzuarbeiten.

Vor etlichen Jahren kam innerhalb der Szene die Vin DiCarlo-Escalationladder heraus, die das alles anschaulich beschreibt. Auch 60 Years Of Challenge hat dazu viel brauchbare Elemente geliefert. Vor allem sein "milking the intro" und "escalating the vibe".

PS: Die Leveltheorie gibt es so nicht und sollte auch nicht starr gesehen werden. Sie dient hier nur zur Illustration.

bearbeitet von Gast

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