FR-Artikel "Gerecht über Männer reden"

14 Beiträge in diesem Thema

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Ui, eine Kolumne in der FR, in der die Autorin sich dem allgegenwärtigen Männerhaß gegenüber kritisch zeigt.

http://www.fr.de/politik/meinung/kolumnen/emanzipation-gerecht-ueber-maenner-reden-a-1333331

"Neuerdings streite ich mich mit Frauen, auch mit welchen, die ich eigentlich mag. Ich finde ihr vernichtendes Urteil über Männer ungerecht."

Inhaltlich fand ich nicht viel neues, aber immerhin durfte sie es schreiben.

Nach der jüngsten Feminazischeiße über "toxische Männlichkeit" finde ich das zumindest einen Schritt in die richtige Richtung.

Auch wenn die Autorin nicht verstanden hat, warum Studien stimmen, "nach denen Frauen mehr Hausarbeit als ihre Männer leisten."

Könnte vielleicht daran liegen, daß Männer mehr Außer-Haus-Arbeit leisten als Frauen.

 

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Ich habe einmal in einem Seminar das Thema MRA (Männer-rechts-aktivismus) angesprochen, der gegen Rechte kämpft, welche Frauen bevorzugen und Männer benachteiligen.

Von einem Mann kam dann der Einwand, dass es durchaus vernünftig sei, Männer zu benachteiligen, weil Frauen über Jahrhunderte diskriminiert wurden. Quasi als ausgleichende Gerechtigkeit.

Er rezitierte irgendeine Aussage von Kant, wonach man ein Pendel in die Gegenrichtung auslenken müsse, damit es die Mitte findet.

Ich finde es schön hier zu sehen, dass eine Frau diesem absurden Gegenargument widerspricht.

bearbeitet von Lodan
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Gast Juninho
Am 20.8.2017 um 09:36 , HerrRossi schrieb:

allgegenwärtigen Männerhaß

Reichlich übertrieben. Es gibt ne kleine Gruppe Frauen, die Männer hasst und entsprechendes publiziert für ne kleine Leserschaft. Es gibt ne noch kleinere Gruppe Frauen, die es blöd findet, dass es Frauen gibt, die Männer blöd finden, so wie die Autorin. Die restlich 99,xx% der Menschen, interessiert das n scheiß und bekommt davon nichts mit.

bearbeitet von Juninho

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vor 2 Stunden, Juninho schrieb:

Es gibt ne kleine Gruppe Frauen, die Männer hasst und entsprechendes publiziert 

Es gibt aber ne recht große Gruppe Frauen (und z.T. Männer) die an frei erfundene Hetzlügen wie den Gender-Paygap oder ähnliches glauben, was Feministinnen mit voller Absicht falsch darstellen um eine Ungerechtigkeit zu suggerieren wo in Wahrheit gar keine besteht. Oder sie glauben an diesen rassistischen "white privileg" Müll, der auch nur erfunden wurde um sich selber als Opfer darzustellen und anschließend irgendwelche Sonderbehandlungen zu fordern.
Ob diese Leute Männer jetzt hassen sei dahingestellt, aber sie haben zumindest (weißen) Männern gegenüber ziemliche Vorurteile und geben ihnen die Schuld am eigenen Versagen in jedem erdenklichen Bereich. Das sind leider (gerade unter den jüngeren Damen) gar nicht mal so wenige die diesen ganzen Rotz aus der Schule oder Uni haben und da wirklich dran glauben.

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Gast Juninho
vor 5 Stunden, chillipepper schrieb:

Es gibt aber ne recht große Gruppe Frauen (und z.T. Männer) die an frei erfundene Hetzlügen wie den Gender-Paygap oder ähnliches glauben, was Feministinnen mit voller Absicht falsch darstellen um eine Ungerechtigkeit zu suggerieren wo in Wahrheit gar keine besteht. Oder sie glauben an diesen rassistischen "white privileg" Müll, der auch nur erfunden wurde um sich selber als Opfer darzustellen und anschließend irgendwelche Sonderbehandlungen zu fordern.
Ob diese Leute Männer jetzt hassen sei dahingestellt, aber sie haben zumindest (weißen) Männern gegenüber ziemliche Vorurteile und geben ihnen die Schuld am eigenen Versagen in jedem erdenklichen Bereich. Das sind leider (gerade unter den jüngeren Damen) gar nicht mal so wenige die diesen ganzen Rotz aus der Schule oder Uni haben und da wirklich dran glauben.

Joa richtig ist Schwachsinn. Wie viele es nun wirklich kümmert, halte ich für fragwürdig. Klar gibt es viele Kleinkriege. Männer vs Frauen, Christen vs Muslime, Rechte vs Linke usw.. Liegt halt einer Tatsache, die einfach hingenommen wird. Nämlich, dass wir alle auf einer Autobahn konkurrieren, auf der das Tempo immer höher wird und die Spuren immer schmaler. Und da fliegen halt links und rechts welche raus und die verbliebenen versuchen stets noch andere rauszudrängeln. Freuen tut´s das obere Prozent der super-Kapitalisten, die in Ruhe ihr Kapital exportieren und weiter vermehren können. Die Leidtragenden beschuldigen sich untereinander, treiben sich zu immer höheren Leistungen an und kriegen zusammen immer weniger. 

"Dass die Macht der Arbeitnehmer im Schwinden ist und die der Konzerne zunimmt, zeigt sich schließlich auch in der sogenannten Lohnquote. Lange Zeit galt es als „eine Art Wunder“ (John Maynard Keynes), dass den Arbeitnehmern etwa zwei Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung zufließen, den Eigentümern des Kapitals dagegen ein Drittel. Seit etwa drei Jahrzehnten sinkt der Anteil der Arbeitnehmer: Im Amerika liegt die Lohnquote inzwischen bei unter 60 Prozent. In Deutschland ging sie von 74 auf heute etwa 66 Prozent zurück." 

„Für Arbeitnehmer sieht es düster aus“, findet Wirtschaftsforscher David Dorn: Das zu verteilende Geld wächst langsamer als früher, und der Anteil, den die Beschäftigten davon erhalten, sinkt seit den achtziger Jahren." 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gehalt-warum-die-loehne-nicht-mehr-steigen-15148659.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

Es gibt auf dieser Welt halt nur Feinde und Feinde, die sich als Freunde ausgeben. Es gibt auch ein Pay Gap allerdings für alle. Dafür darf man den Chef heute halt duzen.  

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vor 21 Minuten, Juninho schrieb:

Klar gibt es viele Kleinkriege. Männer vs Frauen, Christen vs Muslime, Rechte vs Linke usw.. Liegt halt einer Tatsache, die einfach hingenommen wird. Nämlich, dass wir alle auf einer Autobahn konkurrieren, auf der das Tempo immer höher wird und die Spuren immer schmaler.

Wenn zwei Leute mit unterschiedlichen politischen/religiösen Zielen sich streiten ist das aber schon was anderes, als wenn eine Gruppe die andere auf Teufel komm raus als böse darstellt (und dafür größtenteils frei erlogene angebliche Belege hat) um sich selber unauffällig in eine privilegierte Position zu mogeln. Letzteres tun die Feministinnen systematisch und hauen dazu am laufenden Band neue Lügen, neue unseriöse Studien, usw. raus. Die wissen ja selber ganz genau dass sie lügen, sie tuns aber trotzdem weil es funktioniert und es ihnen halt einfach scheißegal ist ob ihre Hetze auf Fakten oder auf Lügen basiert. Ist in meinen Augen nicht mit einer Diskussion über Religion oder Politik vergleichbar.

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Diskussion hin, Diskussion her..ich weiß nur, ich will nicht auf Frauen verzichten und ich bin mir sicher, Frauen wollen ebenso wenig auf Männer verzichten.

Das menschliche Miteinander ist von anderen Dingen geplagt. Alleine, und da gebe ich den Frauen Recht, müsste oft die Bezahlung besser, wenn nicht gleichgestellt sein und die Chancen in beruflicher Hinsicht verwehrt man ihnen oft auch. Leider. Was Männer fürn Scheiß verzapfen können Frauen genauso gut.

Ansonsten darf sie gerne mal meinen Wagen aufbocken, Ölstand kontrollieren und Reifendruck prüfen und ich übernehme mit einem Grinsen im Gesicht den Abwasch.

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Gast
vor einer Stunde, Juninho schrieb:

Joa richtig ist Schwachsinn. Wie viele es nun wirklich kümmert, halte ich für fragwürdig. Klar gibt es viele Kleinkriege. Männer vs Frauen, Christen vs Muslime, Rechte vs Linke usw.. Liegt halt einer Tatsache, die einfach hingenommen wird. Nämlich, dass wir alle auf einer Autobahn konkurrieren, auf der das Tempo immer höher wird und die Spuren immer schmaler.

das hat nix mit dem Turbokapitalismus zu tun, denn Männer vs Frauen, Christen vs Muslime, Rechte vs Linke usw. kloppen sich nicht erst seit gestern

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Gast Juninho
vor einer Stunde, Nachtzug schrieb:

das hat nix mit dem Turbokapitalismus zu tun, denn Männer vs Frauen, Christen vs Muslime, Rechte vs Linke usw. kloppen sich nicht erst seit gestern

Vermute Ironie?

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Gast Juninho
vor 2 Stunden, chillipepper schrieb:

Wenn zwei Leute mit unterschiedlichen politischen/religiösen Zielen sich streiten ist das aber schon was anderes, als wenn eine Gruppe die andere auf Teufel komm raus als böse darstellt (und dafür größtenteils frei erlogene angebliche Belege hat) um sich selber unauffällig in eine privilegierte Position zu mogeln.

Das waren schon immer gängige Ziele. Gerade Religion stand auch schon immer für die (gewaltsame) Durchsetzung kapitalistischer Interessen. Ich sehe also keinen wirklichen Unterschied. 

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vor 19 Stunden, chillipepper schrieb:

Es gibt aber ne recht große Gruppe Frauen (und z.T. Männer) die an frei erfundene Hetzlügen wie den Gender-Paygap oder ähnliches glauben, was Feministinnen mit voller Absicht falsch darstellen um eine Ungerechtigkeit zu suggerieren wo in Wahrheit gar keine besteht. Oder sie glauben an diesen rassistischen "white privileg" Müll, der auch nur erfunden wurde um sich selber als Opfer darzustellen und anschließend irgendwelche Sonderbehandlungen zu fordern.
Ob diese Leute Männer jetzt hassen sei dahingestellt, aber sie haben zumindest (weißen) Männern gegenüber ziemliche Vorurteile und geben ihnen die Schuld am eigenen Versagen in jedem erdenklichen Bereich. Das sind leider (gerade unter den jüngeren Damen) gar nicht mal so wenige die diesen ganzen Rotz aus der Schule oder Uni haben und da wirklich dran glauben.

Vieles davon (40 Jahre Schwarzer etc.) ist halt mittlerweile sublim in die Gesellschaft eingeflossen. Da kommt dann z.B. sowas raus: https://www.lawblog.de/index.php/archives/2017/08/11/keine-vernuenftige-argumentation/ (Mann wird verhaftet und ED-behandelt, weil er keine "vernünftige Argumentation für seinen Aufenthalt im Umfeld des Kindergartens nennen" konnte.)

Es ist dank Feminismus inzwischen für jedermann selbstverständlich, daß bestimmte Gruppen benachteiligt werden dürfen, während andere bevorzugt werden müssen. Liest sich zeitlos, und ich halte das Konzept auch für zeitlos falsch. Denn auch wenns beim Geschlechterkampf nur um Sexismus gegen Männer geht ist der Schritt zum Rassismus nicht weit.

Gerade beim Lohn könnte man genauso einen Unterschied innerhalb der Männer ausmachen, wenn man die richtigen Kriterien nimmt. Fiel mir am Beispiel von walga in seinen 100 Lays/50 Immobilien-Threads auf. Er hat sich binnen kürzester Zeit von 80k€ mit Dienstporsche über diverse Firmen zu 160kCHF bei 20% Steuersatz hochgeschlaf^Whochgekündigt (Zahlen grob aus der Erinnerung). Im (grob) gleichen Zeitraum habe ich mir am sozial völlig isolierten Zweitwohnsitz bei Gehaltsstagnation eine fette Winterdepression mit Oneitis geholt, weil ich lieber Ruhe und Beständigkeit wollte und daher naiverweise der Firmenlinie in eine andere Stadt gefolgt bin anstatt dem Laden zur rechten Zeit einen Arschtritt zu geben und beim Wechsel noch einen Gehaltssprung mitzunehmen. Mein Vater hatte in der letzten Firma 20 Jahre und ein Onkel gar über 50 Jahre gearbeitet, was auch eher mein Modell ist, als quer durch Europa zu ziehen.

Wäre ich nun eine Frau, könnte ich wunderbar auf das Gehalt der bösen Männer zeigen, das sich verdoppelt hat, während bei mir nix passiert ist. So muß stattdessen noch ich mir von Frauen vorwerfen lassen, die Gehälter aller Männer wären ja massiv gestiegen und Männer hättens ja so gut bei der Arbeit, während sie im Sekretariat ständig von ihren Nagellackdämpfen ganz benommen ist.

Was also fehlt in der Gehaltsdiskussion ist mindestens die Differenzierung zwischen karriereorientiert und 9-17h-Sesselwärmer. Unter den Männern gibts nunmal unzweifelhaft wesentlich mehr Karrieretypen als unter den Frauen, die schon gleich auf Sachbearbeiterposten in Teilzeit einsteigen, mit Blick auf Hausbau nahe dem Firmensitz und Wiedereinstieg nach der Babypause.

 

Ich halte "die jüngere Generation" mittlerweile für vollkommen weltfremd und verblödet. Da ist so ein Unfugskonzept wie Femismus nur ein Stein mehr im Homöopathie-Impfgegner-Chemtrails-Alternatefacts-Vegan-Solar-Elektroauto-Sumpf. Wer nicht schreiben, lesen, rechnen, logisch denken kann, bastelt sich sein Leben halt aus diversen Ideologien faktenfrei und widerspruchsreich zusammen.

Überleg mal, du möchstes als junger Mann nach dem Abi ein schnelles Auto fahren, Frauen vögeln und Fleisch essen. Davon darfst du doch in deinem Genderstudy-Bachelor-Studium niemandem erzählen, sondern mußt dich in obskuren Internetforen anmelden. :)

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Gast

ich will nicht wissen, was ein Krankenpfleger, der auf seiner Station der einzige Mann ist, so alles mitmachen muss...

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Am 22.8.2017 um 11:19 , HerrRossi schrieb:

... Fiel mir am Beispiel von walga in seinen 100 Lays/50 Immobilien-Threads auf. Er hat sich binnen kürzester Zeit von 80k€ mit Dienstporsche über diverse Firmen zu 160kCHF bei 20% Steuersatz hochgeschlaf^Whochgekündigt (Zahlen grob aus der Erinnerung).

@HerrRossi

Ende 2014: 50.000€ + Dienstporsche 

< ausgewandert in die Schweiz>

Mitte 2017: 130.000CHF + eigener Porsche + 19 Wohnungen  (30.000€ )

 🤗

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