Sie ist für mich nicht tiefgründig genug - Bin ich oberflächlich und/oder perfektionistisch?

49 Beiträge in diesem Thema

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Du musst uns schon ganz klar ein Beispiel geben, wie ein Gespräch abläuft. Ansonsten interpretieren alle hier und da was rein. Niemand hier im Thread weiß, wie es genau abläuft. Ob sie auf nichts eingeht oder ob du ein anstrengender Gesprächspartner bist. Dass hier die meisten sich gegen dich stellen liegt zum einen daran, weil du mehr Angriffsfläche bietest (zwischen den Zeilen, blabla) und zum Anderen, weil ein Verkünden von "ich bin tiefgründig!" automatisch eine Abwehrreaktion bei den Leuten auslöst und man gerne das widerlegen will, da es hochnäsig wirkt. Also in Kurz: entweder nimmst du die Beiträge nicht so persönlich oder schreibst ein 1:1 Transkript eurer Konversation, wenn du wirklich Hilfe willst. Und selbst dann wird es nicht sehr gut, weil das non-verbale fehlt aber zumindest etwas.

bearbeitet von Mobilni

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Gast
vor 3 Minuten, Mobilni schrieb:

weil ein Verkünden von "ich bin tiefgründig!" automatisch eine Abwehrreaktion bei den Leuten auslöst und man gerne das widerlegen will, da es hochnäsig wirkt.

"ich bin tiefgründig" muss man nicht widerlegen. Derjenige, der es von sich behauptet, muss es belegen.

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Am 18.8.2017 um 22:25 , Froncolo schrieb:

Was mich jedoch unzufrieden stellt, und ich halte diesen Punkt für nicht unwichtig, ist, dass ich mit ihr nicht so tiefgründige Gespräche führen kann wie mit z.B. ein paar meiner besten Freunde.
08/15 Gespräche über das Wetter, die Arbeit, irgendwelche Leute in ihrem Freundeskreis werden mir auf Dauer recht langweilig.
Mich befriedigen tiefe Gespräche über den Sinn des Lebens, Spiritualität, Träume und Ziele des einen und des anderen, die Gesellschaft und die soziale Konditionierung, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation....und und und....
Ich mag es nicht nur oberflächlich darüber zu reden, sondern mich darin stundenlang zu vertiefen.

Das ist es.
Sie kann zwar zu allem was sagen, aber es geht einfach nicht in die Tiefe.
Und das empfinde ich echt als schade.

Jetzt hat vor 2 Tagen ein guter Freund gemeint, dass sie das womöglich einfach nicht kann oder einfach ihre Zeit dafür braucht.
Oder dass ich das im Zweifel einfach akzeptieren muss und meinen Bedarf an solcher Kommunikation mit anderen wie z.B. meinen männlichen Freunden teilen soll.

Somit ist die Frau für mich nicht perfekt.
Ich habe das Thema sogar ihr gegenüber oft angesprochen.
Was mich dann an ihr hält ist ja, dass sie dann sagt, dass sie eine sehr tiefe Persönlichkeit hat, es nur seine Zeit braucht diese mir gegenüber zu öffnen.
Ich frag mich, ob sich das wirklich noch ändert.
Inzwischen kann ich nämlich Menschen ziemlich schnell erkennen und stelle schnell fest, ob jemand auch tiefgründiger sein kann.

Mark Manson hat dazu etwas sehr Spannendes geschrieben:

Compatibility and Chemistry in Relationships | Mark Manson

"The most important aspect is understanding what you want — what makes a person compatible to you, what personality traits have chemistry with you? The first question you should ask yourself is “What do I want?” It’s crucial you know. You need to know what you like and what you want in a partner."

Du findest Tiefe in Gesprächen wichtig, sie kann das aktuell (mit DIR?) nicht.
Also tu was dafür, um herauszufinden, ob es sich verbessern kann.
Wenn nicht, dann passt ihr eben nicht zusammen.

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Gast

Wenn es die richtige für dich wäre, würdest du überhaupt keine tiefgründigen Gespräche mit ihr führen wollen. Du würdest einfach ihre Gegenwart und die Zeit mit ihr genießen, egal was ihr zusammen macht oder nicht macht.

bearbeitet von Gast

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Es ist fast ein Naturgesetz. Wer sich selbst als "Tiefgründig" bezeichnet - Ist es nicht.  Das ist ja auch nicht verkehrt und man lebt auch "seichtgründig" sehr gut.   


Du suchst einfach nur jemanden mit dem du gut Reden kannst über Themen die dich interessieren.  Es ist nicht "Tiefgründig" über Gefühle und so zu reden. Schau dir mal die ganzen Frauenforen an. Da reden alle über ihre Feelings und ihre Zukunft und was sie so für Theorien über die Welt haben - Aber ist das jetzt "tiefgründig"?

bearbeitet von FranzMamba
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Hhmm... ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

An den Herrn der so gerne über Geschichte, Politik und Religion philosophiert... joa... ich als Frau rede da gerne drüber (liegt vielleicht an meinem abgeschlossenen Geschichtsstudium? sorry für die Ironie), ABER es liegt immer auch an der Diskussionskultur meines Gegenübers. Manche hören sich gerne reden oder erzählen so einen Stuss, dass ich abschalte und lieber zu einem historischen Roman greife:-)

Zum TE: Mein Ex hatte auch das Bedürfnis seine Tiefgründigkeit und seine moralischen Wertvorstellungen hervorzuheben. Mittlerweile glaube ich, wie oben von einigen angedeutet, dass er versuchte damit seinen Selbstwert zu erhöhen. In gewisser Hinsicht versuchte er mich auch moralisch zu erziehen, sah man genau hin, machte er die gleichen "Fehler" die er an anderen Menschen kritisierte. Bei all der Tiefgründigkeit fehlte ihm in den entscheidenden Momenten das wichtigste: Empathie. Zeigt man Empathie dann öffnet sich der Gegenüber und Gespräche können auf einer ganz anderen, viel tieferen Ebene geführt werden. 

Wenn das mit deiner Freundin nicht funktioniert, dann habt ihr noch keine tiefe empathische Bindung. ODER es ist wirklich nicht ihr Ding. Dann passt es nicht.

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Hallo froncolo,

erstmal finde ich es wie hier auch schon angesprochen ein wenig fragwürdig, Menschen in "tiefgründig" und "nicht tiefgründig" einzuteilen.

Ich kann jetzt nicht so genau einschätzen, wie repräsentativ dein Beispiel war, weil du es ja wieder relativiert hast, aber wie hast du denn bisher versucht, deine Freundin aus der Reserve zu locken?

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass man eben nicht in jedem Gespräch Aussagen in den Raum werfen kann und dann eine Antwort kommen kann, wie es vielleicht mit deinen Freunden der Fall ist. Das liegt möglicherweise aber gar nicht an dem fehlenden Interesse an einem Gespräch über gesellschaftskritische Themen oder psychologische Hintergründe, sondern eher an der fehlenden Übung in dieser Art der Kommunikation. Meiner Erfahrung nach diskutieren Männer grundsätzlich mehr als Frauen, habe letztens auch erst wieder eine Studie zu Themen gelesen, was Mädels und was Jungs in der Pubertät eher besprechen, und bei den Männern sind Themen wie Politik viel mehr an der Tagesordnung als bei Frauen. So etbaliert sich bei Männern schon viel früher die Übung in solchen Gesprächen.

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vor 32 Minuten, Ištar schrieb:

habe letztens auch erst wieder eine Studie zu Themen gelesen, was Mädels und was Jungs in der Pubertät eher besprechen, und bei den Männern sind Themen wie Politik viel mehr an der Tagesordnung als bei Frauen. So etbaliert sich bei Männern schon viel früher die Übung in solchen Gesprächen.

Ganz unschuldig gefragt: welche Themen stehen denn bei den Frauen eher an der Tagesordnung?

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Ob man das jetzt tiefgründig nennen mag oder nicht – wenn ich das Gefühl habe, dass ich mit der Gesprächskultur unzufrieden bin und mir das wichtig ist, dann passt es langfristig nicht, Ende. 

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Am 19.8.2017 um 16:34 , apu2014 schrieb:

Hi Froncolo!

Ich verstehe dich. Für eine lange Zeit habe ich genauso empfunden und gedacht wie du.

Bis ich mal alle meine Beziehungen zu Frauen ins Detail zerlegt habe.

Da fiel mir auf:
Alle "tiefgründigen" Gespräche, die ich in meinem Leben hatte, sei es nun in Geschichte, Politik, Religion (gerade die drei Themen, aber besonders Geschichte und Politik), welche Technik sich in Zukunft warum durchsetzen wird, eine auf Logik und Vernunft basierende Rechtssprechung, wie Game of Thrones enden wird, philosophische Fragen, pro und contra verschiedener Sporttaktiken, Freundschaft, x (it really doesn't matter), die so waren, wie ich es mir vorstelle, hatte ich mit Männern.
Ausnahmslos.

Dies ist nicht die Schuld der Frau! Es scheitert auch überhaupt nicht an deren Intellekt o.ä. .
Männer und Frauen leben einfach in völlig verschiedenen Welten/Systemen und sprechen dazu auch völlig andere Sprachen.
Und das ist okay so.
Ich sage dabei nicht, dass sie das nicht könnten; es interessiert sie halt nur einfach nicht sonderlich!
Es ist nicht bedeutender Teil ihrer Welt.

Frauen leben mit ihren Gefühlen im hier und jetzt.
Du bist mehr strategisch, langfristig ausgelegt.
Sie kurfristig, operativ.
Ergänzt sich gut, nicht wahr?

Was schert sie da, was Kaiser Augustus 50 n.Chr. gemacht hat?
Wen interessiert, ob Europa mal die "Vereinigten Staaten von Europa" sein wird?
Und wie das ausgestaltet werden sollte?

Das ist nicht Teil ihrer Welt; es ist nicht Teil ihres Hier-und-Jetzt.
Genausowenig Politik. Oder, ob der Verbrennungsmotor noch seine Daseinsberechtigung hat.
"Mein Mann hat mir neulich ein neues Auto gekauft!"
"Oh, schön, was für eins?"
"Ein Rotes!" (vielleicht noch die Marke, wegen Status)

Was als plumper Blondinenwitz getarnt ist ist viel mehr Ausdruck der Realitäten, in denen Männer und Frauen leben.
Und das ist okay so! Es MUSS sie nicht interessieren.
Ein Mann fängt dann halt an, das maximale Newtonmeter, Vorteile des DSG usw. usw. runterzurattern.

Alternativ, zwischen Männern:
"Anne und Nils haben sich getrennt."
"Oh. Schade."

Zwischen Frauen:
"WAS?! Wieso? Was ist passiert? Was ist jetzt mit Olga? Und Viktor? Die waren sich doch so nah..."

Denk doch mal an deinen Geschichts-Unterricht zurück: Wen hat das mehr interessiert? Die Jungs oder die Mädchen?
Oder Erdkunde. Schon mal eine Frau getroffen, die es interessiert hat, ob Barcelona nun im Osten von Spanien liegt? Und ob man nach Süden oder Westen gehen muss nach Madrid?
Aber wenn man in Französisch so einen (aus meiner Männersicht) bekloppten emotionalen Comic mit einer total übertriebenen Romanze liest , sind sie total dabei.

Das, was du schilderst, ist verwandt mit dem typischen Vorwurf, den Männer Frauen oft machen:

"Women are so indecisive!" aka "Warum können/wollen Frauen keine Entscheidungen treffen?!"

Aus männlicher Sicht ist diese Unentschlossenheit furchtbar; es geht ja nicht voran!
Jedoch machen die meisten Männer da den Fehler, dass sie von sich, von ihren Werten, von ihrer Welt auf IHRE schließen und denken, ihre wäre genauso.
Ist sie aber nicht!

Der Punkt hier ist also:
Natürlich können Frauen Entscheidungen treffen (aka mit dir "tiefgründige Gespräche" führen/x).
Aber:

a) Dann wären sie verantwortlich, was sich oft nicht gut/richtig für sie anfühlt (Die Gründe dafür lassen wir hier mal weg, das wird dann viel zu viel) und vor allem
b) Es ist ihnen egal!

Die Mann-Frau-Beziehung kannst du dir als Tanz vorstellen:
Der Mann führt.
Und die Frau macht es schön.

Diese Rolle fühlt sich für sie gut und richtig an, das macht ihr Spaß, darin fühlt sie sich wohl.
Sie will nicht entscheiden, in welches von den vier Restaurants ihr nun mit euren Freunden geht; nachher ist es scheiße, dann wäre sie ja Schuld und würde riskieren, dass jemand sauer auf sie wäre/sie sozial "beschädigt" würde!
To be a social outcast is her biggest fear and MUST be avoided at any costs.
(Falls du dich je gefragt hast, warum Frauen auf seltsame Art und Weise nie "Schuld" sein wollen und scheinbar immer "Ausreden" für ALLES finden müssen:
Das ist der Grund: To avoid being a social outcast.
Macht das rational-2017-Sinn?
Nö. Aber ihre Bedürfnisse, Instinkte und Gefühle geben da einen Scheiß drauf. Da ist Steinzeit angesagt.

Sie will dafür sorgen, dass alle mit der Entscheidung glücklich sind.
Die Entscheidung ist ihr dabei (fast) egal.
(solange es nicht diese Rammschbude ist, die du so toll findest, weil du da als 12 jähriger mal einen guten Döner hattest)
D.h. quasi:
Sie (er-)wartet, dass du deinen Teil der "Arbeit" machst (hier: zu entscheiden und die Verantwortung zu übernehmen), damit sie DANN IHREN Part übernehmen kann:
Die Beziehungen pflegen und alle an Bord holen.
Du führst. Und sie macht es schön.
Strategisch/vorausschend und operativ.
Carry und Support.
Krieger und Heilerin.
Funktioniert ganz gut.

Das bedeutet: Wenn du da etwas von ihr erwartest (hier: Entscheidungen treffen), was nicht ihrer natürlichen angeborenen Rolle entspricht, fühlt sich das für sie falsch an und sie fühlt sich unwohl.
Und die Gefühle entscheiden. Nicht der Kopf. Nur die Gefühle.
Damit ist sie geboren. So IST sie nun mal.
So wie DU mit dem Schäferhund-6.Sinn geboren bist, irgendwie immer überall sofort schöne Brüste zu sehen und toll zu finden.
Und das ist okay.

Bei "tiefgründigen" Gesprächen ist es genau das Selbe:
Du erwartest aus deiner männlichen Sicht etwas von ihr, was sie einfach nicht tun KANN:
Sich wie ein Mann mit dir auf einer männlichen Ebene mit der selben Begeisterung zu unterhalten. Teil DEINER, der männlichen Welt zu sein.

Das ist genauso unfair, als wenn sie von dir erwarten würde, sich mit dir über die Gefühle zu unterhalten, die sich sorgende Mütter haben.
Das KANNST du nicht.

Was du hier machst ist das Selbe, als wenn du ihr im Wohnzimmer wie deinem Kumpel deinen PS4-Controller zuwirfst, wenn sie das Zimmer betritt, und dann sauer auf sie bist, weil sie ihn fallen lässt.
Dabei war es deine Schuld. weil du Fähigkeiten von ihr wie von deinen männlichen Kumpels erwartet hast. In diesem Fall eine genauso ausgeprägte Hand-Auge-Koordination, die es den Männern eben ermöglicht, Dinge gezielt zu werfen, zu fangen und recht gut rückwärts einzuparken.
Siehe Bundesjugendspiele.
Oder z.B. Männer- und Frauenfußball.
Es IST einfach so. Und das ist okay.

Das KANN sie eben nicht.
Dafür kann sie aber sofort in einem Raum feststellen, wer auf wen steht, wer mit wem was hat und wer nur gespielt gut drauf ist, weil die Stimme um Nuancen verzerrt ist, was dir Grobian total entgangen ist.
Und kann gefühlt 10.000 mehr Farben sehen als du.
Und grob an der Frequenz des schreienden Nachbarbabys erahnen (weibliche Intuition inc), dass es müde ist.
Und:
"Wie kannst du nicht gemerkt haben, dass die blöde Kuh mit dir geflirtet hat?! Erzähl mir doch keinen Scheiß!"
ist dabei ein Klassiker bezüglich weiblicher Stärken und männlicher Schwächen.

Worauf ich hinaus will:
Warum willst du das mit ihr? Willst du mit ihr auch zusammen Pumpen gehen? Und bist dann enttäuscht, dass sie dich nicht so assisten kann wie Lukas?
Und selber nicht diesen "Biss" beim Bankdrücken hat?
Oder Fußball gucken? Oder die Zündung neu einstellen? Oder genauso gefesselt darüber diskutieren, ob eine promovierte Physikerin oder eher ein Mann mit alternativem Erfolgsweg ohne Abitur (das habe ich aber nett gesagt) hier im Lande den Hut aufhaben sollte?
Soll sie von einem Stadion-Urlaub über Liverpool, Manchester und Chelsea über Amsterdam nach Hamburg genauso begeistert sein wie du?

Mein Ratschlag (das klappt bei mir zumindestens sehr gut) diesbezüglich ist demnach:
Mach' doch mit ihr Sachen, wo sie ihre Stärken hat. Und erwarte nicht von ihr, was einfach nicht diesen Stellenwert für sie hat wie für dich.
She. Does. Not. Care.
Frauen interessieren sich für Beziehungen.
Nicht, ob eine Diktatur mit gutem Herrscher besser oder schlechter ist als eine Demokratie.
Es ist nicht Teil des Hier-und-Jetzt und damit nicht Teil ihrer Welt.
Nur deiner Welt.
(Was der Grund dafür ist, dass in vielen Haushalten die Frau das selbe wählt wie ihr Mann. Und das ist okay so.
Dafür muss er sie ja auch fragen, wieso Kevin heute so komisch drauf war. Weil SIE das sofort schnallt. Und er halt nicht.
Pro und Contra der Stärken der Geschlechter.
[Note: ich sage NICHT, dass Frauen nicht wählen können/sich keine Meinung bilden können! Ich sage nur, dass es ihnen, meiner Erfahrung nach, ziemlich oft einfach..echt egal ist. Wie mir, dass Achim und Lisa nicht mehr zusammen sind. Und das ist okay.]

Bist du mega begeistert und kann sie "tiefgründige Gespräche" mit dir über "Soziale Strategie" führen?
Zum Beispiel eine Soap gucken und dann mitzufiebern wie sie es tut, 1) wie 2) mit welchen Worten 3) in welchem Tonfall Lisa mit Amelie spricht, damit sie dann x zu Jonas sagt, damit der dann Niklas in die Fresse haut, weshalb Jonas sich von Amelie ab- und Lisa zuwendet?

Fazit: Sprich über und tu Dinge, die (wichtiger) Teil deiner Welt sind, mit denen, die in der selben Welt leben:
Männer.

Und tu mit ihr, was Teil IHRER Welt ist.

Beispiel: Du planst einen Trip nach Rom. DU findest das Pantheon geil, wie die Römer es geschafft habe, die zig Glaubensrichtungen in Europa unter einen Hut zu bringen; und sie findet halt die aktuelle Mode in der Altstadt toll.
Also geht ihr erst ins Pantheon und du erzählst ihr, was du daran toll findest. Sie wird das Pantheon selber vermutlich ganz nett finden, aber viel mehr deine Begeisterung dafür toll finden und davon mitgerissen werden.
Und gehst dann mit ihr durch die Altstadt die aktuelle Mode angucken.

Männerwelt. Und Frauenwelt. Und das ist okay so.
Erwarte doch nicht, dass sie dein Kumpel mit Brüsten ist.

Als Tipp: Denkst du, die heutige Großväter-Generation "beschwert" sich über sowas wie du in diesem Thread? Dass sie mit deiner Oma keine "tiefgründigen Gespräche" führen konnten?
Oder 1.000 andere Männer über andere Dinge?
Nein. Die wussten halt, dass Frauen anders als sie sind. Und das war okay für sie.
Vielleicht waren sie genervt; aber sie haben es wenigstens nicht von ihnen erwartet, was einfach nicht "in" ihnen ist.
Sie haben operativ ihre Stärken. Im hier und jetzt. Nicht strategisch im hypothetischen morgen.

EDIT:
Um deine Frage zu beantworten:
Ja, vermutlich bist du "oberflächlich". Bin ich auch. Ich fühle mich zu der hübschen, lieben, 22jährigen Verkäuferin im Buchladen mehr hingezogen als zu der 22 jährigen Maschinenbaustipendiatin, die bereits Krankenhäuser in Afrika gebaut hat und drei Instrumente spielt, aber weniger hübsch ist. So fühle ich. Und das ist okay.
Ob du "perfektionistisch" bist ist hier die falsche Frage.
Die Frage sollte lauten: Erwarte ich zuviel von ihr?
Und da ist die Antwort simpel: Ja.
Sie erwartet von dir ja auch nicht, dass dir die Trennung von Meike und Alfred genauso wichtig ist wie ihr.
Geh das ganze doch eher an wie unsere Großväter:
Liebe die Frauen für das, was sie sind.
Und projeziere nicht diese überzogenen HIMYM-Disney-Erwartungen in das weibliche Wesen.

Sei nicht so unfair mit deinen Erwartungen und warte, bis sie bei dir auf der Couch ist, bevor du ihr den Controller gibst.

Und schieb das Glas etwas weiter in die MItte, damit sie es nicht umwirft.

Hey,

ich möchte mich hier offiziell  für deinen recht lang gewordenen Beitrag bedanken.
Man merkt, du hast dir Zeit genommen und viel Mühe gegeben.

Das sind noch die wenigen Beiträge hier im Forum, die mich hier ab und zu mal zurück holen für paar neue Ratschläge.
Nicht so vorwurfsvoll und von oben herab, wie viele andere hier.

Zu deinem Beitrag sei noch kurz gesagt:
Hast du gut und verständlich auf den Punkt gebracht.
Aber auch wenn du es mir nicht glaubst, ich bin sogar ein Typ von Mann, der auch typische Frauengespräche führen kann.
Und allermindestens zeige ich Interesse für die Themen, die sie beschäftigen.
Und wenn es auch mal "nur" um Partnerschaften und brüchige Beziehungen geht.
Mich interessieren ja auch hier die Hintergründe, vor allem z.B. hierbei die psychologischen und tausche mich dann in dem Punkt mit meiner Partnerin aus, aus dem, was ich bisher darüber selbst erfahren, gelesen oder gehört habe.

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Und da fliehst du wieder auf deine Metaebene und debattierst von oben herab. Sie ist wahrscheinlich eher an der persönlichen, empathischen Seite interessiert. Es geht nicht nur um Themen sondern WIE man miteinander redet. Und ob man wirklich zuhört.

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vor einer Stunde, SimoneB schrieb:

Und da fliehst du wieder auf deine Metaebene und debattierst von oben herab. Sie ist wahrscheinlich eher an der persönlichen, empathischen Seite interessiert. Es geht nicht nur um Themen sondern WIE man miteinander redet. Und ob man wirklich zuhört.

Gut, dass du das sagst.

Mir ist im Verlauf des Threads selbst aufgefallen, dass sie vielmehr jemand ist, der nicht so aufmerksam und interessiert zuhört, wie ich das tue. Gerade wenn es z.B. um meine Probleme geht.

Wie geh ich damit um?

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Gast

du hörst doch selber nicht zu, sondern wartest nur auf Stichworte, um deine Welterklärungsphrasen runterzulabern

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Hab jetzt nur den Eingangspost gelesen. Was Du suchst ist die eierlegende Wollmilchsau, aber die "perfekte" Frau gibt's eben nicht. Ich denke, das willst Du auch nicht, Dir fehlt einfach die Verliebtheit.... Wenn sie sonst ne tolle Frau ist, dann schätze, was Du hast. 2 Monate sind nichts. Und jeder Mensch ist tiefgründig, es braucht dann oft nur etwas mehr Geduld.

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Gast Idioteque

Der Thread ist urkomisch. Der TE beschwert sich darüber, dass er keine "tiefgründigen" (wie immer er das auch definiert) Gespräche mit seiner LTR führen kann und die meisten unterstellen ihm entweder sich darüber profilieren zu wollen oder gar viel zu überzogene Ansprüche an eine potentielle Partnerin zu stellen.

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@Froncolo, lösen musst Du das Thema natürlich sowieso für Dich selbst. Mir ging aber noch etwas durch den Kopf, was Du vielleicht als Impuls nutzen möchtest: Im Eingangspost steht eine seltsame Antithese - Du beschreibst Dich selbst zunächst als oberflächlich, machst das dann aber am Fehlen tiefgründiger Gespräche fest. Woher kommt dieser Widerspruch?

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Zwei Dinge.

Du empfindest dieses Gespräch von Deiner Seite aus als tiefgründig. Ok akzeptiert.

Was aber auffällt:  in deinem Text sind keinerlei Fragezeichen. Ich muss Dir hier nochmal sagen, daß genau aus diesem Grund die Sache sehr rational ankommt.

Sie kann deine Gefühle ja nicht mitempfinden. Du bewirkst also nur etwas wenn Du sie zu Gefühlen befragst, dann wird sie Dir auch evtl. auch ganz anders antworten.

Wenn sie, das was Du da formulierst als Statements empfindet, dann wird sie natürlich nur solche Dinge sagen wie : "Ja stimmt".

Ich kann für mich die Menschen in zwei verschiedene Kommunikationstypen einteilen:

Gruppe A trifft Aussagen nur aufgrund von Statements und lässt sich aufgrund von Statements andere auch zu tiefgründigen Statements hinreißen. Ich kenne das auch nur so von zu Hause.

Gruppe B ist es eher gewohnt - ich weiß nicht so recht wie ich es ausdrücken soll - gefragt zu werden.

Ich selbst kommuniziere auch eher in Statements und mir wurde schon mehr als einmal mangelndes Interesse oder schlechte Zuhörerschaft vorgeworfen, obwohl ich drei Wochen später noch Dinge die sie gesagt hatte wiederholen konnte. Dies hat aber das Gefühl der Frau nicht verändern können -> Game Over.

Du kannst also froh sein, daß Du noch im Rennen bist.

Ich habe begonnen Fragen zu üben, die auf das Gefühl abzielen. Die Personen interessieren mich  ja, die Art und Weise die Infos abzufragen ist für sie nur nicht die richtige. Es gibt auch Frauen die in Statements kommunizieren. Kommunikationskompatibilität ist für eine LTR schon sehr wichtig.

 

 

bearbeitet von Nikem

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vor 3 Stunden, Idioteque schrieb:

Der Thread ist urkomisch. Der TE beschwert sich darüber, dass er keine "tiefgründigen" (wie immer er das auch definiert) Gespräche mit seiner LTR führen kann und die meisten unterstellen ihm entweder sich darüber profilieren zu wollen oder gar viel zu überzogene Ansprüche an eine potentielle Partnerin zu stellen.

Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. 

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Am 21.8.2017 um 13:06 , Geschmunzelt schrieb:

@Froncolo, lösen musst Du das Thema natürlich sowieso für Dich selbst. Mir ging aber noch etwas durch den Kopf, was Du vielleicht als Impuls nutzen möchtest: Im Eingangspost steht eine seltsame Antithese - Du beschreibst Dich selbst zunächst als oberflächlich, machst das dann aber am Fehlen tiefgründiger Gespräche fest. Woher kommt dieser Widerspruch?

Du hast absolut recht.
Es sind jetzt ein paar Tage vergangen.

Hier gibt es 2 Sachen, die ich grad mal genauer erklären muss.
Erstens, es ist von meiner Seite aus recht ungeschickt geschehen, dass ich zwei sich widersprüchliche, aber tatsächlich vorhandene Probleme, in einen Thread gleichzeitig packen wollte (Das mit der Oberflächlichkeit gehört wo ganz anders hin, eher in einen gesonderten Thread)
Viel wichtiger ist mir das Problem mit der Kommunikation zu meiner Partnerin.

Wo wir also beim 2. Punkt wären.
Ich habe versucht zu verstehen, was ich eigentlich wirklich selbst mit "tiefgründig" meine.
Das hat glaub ich auch hier jeder anders aufgefasst.
Viele dachten, ich würde meine Partnerin für meine Ansprüche als nicht intelligent genug empfinden.
Dabei meine ich vielmehr das Interesse und die Lust ihrerseits mit mir einfach viel mehr zu reden, als sie es bisher tat.
Vielmehr suche ich eigentlich einen guten Freund in ihr, der sich für mich interessiert, zuhören und was dazu sagen kann (mehr als nur "Ja, stimmt. Das sehe ich auch so. Das wird halt schon". 
Und nicht nur Sex, Spaß und sonstiges oberflächliches Zeitverbringen.

Und ja, ich habe genug männliche Freunde, mit denen ich mich echt gut und stundenlang unterhalten kann.
Aber lustigerweise alles Männer.
Daher wäre es schon regelrecht ein Traum genau eine solche Frau mal zu finden.

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vor 48 Minuten, Froncolo schrieb:

Hier gibt es 2 Sachen, die ich grad mal genauer erklären muss.
Erstens, es ist von meiner Seite aus recht ungeschickt geschehen, dass ich zwei sich widersprüchliche, aber tatsächlich vorhandene Probleme, in einen Thread gleichzeitig packen wollte (Das mit der Oberflächlichkeit gehört wo ganz anders hin, eher in einen gesonderten Thread)
Viel wichtiger ist mir das Problem mit der Kommunikation zu meiner Partnerin.

Wo wir also beim 2. Punkt wären.
Ich habe versucht zu verstehen, was ich eigentlich wirklich selbst mit "tiefgründig" meine.
Das hat glaub ich auch hier jeder anders aufgefasst.
Viele dachten, ich würde meine Partnerin für meine Ansprüche als nicht intelligent genug empfinden.
Dabei meine ich vielmehr das Interesse und die Lust ihrerseits mit mir einfach viel mehr zu reden, als sie es bisher tat.
Vielmehr suche ich eigentlich einen guten Freund in ihr, der sich für mich interessiert, zuhören und was dazu sagen kann (mehr als nur "Ja, stimmt. Das sehe ich auch so. Das wird halt schon". 
Und nicht nur Sex, Spaß und sonstiges oberflächliches Zeitverbringen.

Und ja, ich habe genug männliche Freunde, mit denen ich mich echt gut und stundenlang unterhalten kann.
Aber lustigerweise alles Männer.
Daher wäre es schon regelrecht ein Traum genau eine solche Frau mal zu finden.

@Froncolo Hab mir den Thread durchgelesen, da das auch schon Gedanken waren, mit denen ich selbst öfters gespielt hab.

Heutzutage wird "Oberflächlichkeit" synonym verwendet für "physische Attraktivität als wichtig empfinden", jedoch negativ konnotiert. Gesellschaftlich gesehen wird mittlerweile oft impliziert, man solle ein schlechtes Gewissen haben, weil man so leer ist, und sich Beziehungen, vor allem den Partner, an eben nicht tiefgründigen Kriterien, wie Charaketer, Intelligenz, Freundlichkeit etc. aussucht. Muss aber nicht so sein. Man kann ja beides, eine passende Mischung, wollen.

Und eben hier lautet ja deine weitere Frage dann: "ich will einen sowohl attraktiven als auch tiefgründigen Partner", somit also "perfektionistisch". Klar, man muss immer Abstriche machen. Den perfekten Partner gibt es auch nicht. Aber allein die Tatsache, dass du dir Gedanken über solche Dinge machst, weist darauf hin, dass dir Tiefgründigkeit, oder die Möglichkeit mit dem Partner über Themen in abstrakteren Metaebenen zu reden, wichtig ist. 

Dass du bisher nur mit Männern darüber reden konntest muss nicht heißen, dass man das mit Frauen nicht kann. Nur weil ein Heinrich Heine glücklich mit einer hübsch-dummen Magd war, heißt es nicht, dass du es auch sein kannst. Man wird immer ein Beispiel finden, wie ein Mensch ein Leben lebt. Darum geht es aber nicht. Werde dir einfach bewusst, was dir wirklich wichtig ist. Dass du nicht 100% Aussehen und 100% Tiefgründigkeit nach deinem Geschmack finden wirst, ist klar. Frage ist, was du mehr gewichtest und ob du nur aus Angst in einer Beziehung bleibst, da ein Beenden das Risiko beinhaltet, eben nicht einen Partner nach Geschmack zu finden. 

Ich selbst habe die Erfahrungen schon gemacht und Partner gefunden, mit denen man sich stundenlang über verschiedene Themen, die einen selbst bewegen, sehr spannend unterhalten kann. Es war einfach geil, beflügelnd, hat mich weitergebracht und ich weiß mittlerweile, ich würde das in Zukunft nie wieder missen will. Dementsprechend screene ich. Aber das bin ich.

Am Besten frag dich in der jetzigen Situation: bin ich glücklich? Lebe ich mit diesem Menschen die Beziehung, die ich leben möchte? Kann ich mich wirklich damit zufrieden geben, langfristig mit meinem Partner keine Gespräche zu führen, die mich wirklich interessieren? Wenn nicht, solltest du vllt die Entscheidung treffen, weiterzusuchen. Das wäre auch ihr gegenüber fair, da du nicht erwarten kannst, sie zu ändern, sich für deine Themen zu interessieren, so wie du es gerne hättest. Ist meistens unmöglich und eine Verschwendung beider Zeit.

bearbeitet von TheChild
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Verstehe auch nicht ganz wieso du hier so angegangen wirst. Einen tiefgründigen Partner wollen ist ja nichts schlechtes und mir wäre es auch zu wenig, wenn ich bei einer Unterhaltung, die einiges hergeben könnte, mit kurzen und belanglosen Antworten abgespeist werde. 

Aber tiefgründiger als sie ist wirst du sie nicht bekommen. Dafür gibt es keine Lösung. Musst du dir eben überlegen, ob du die Beziehung weiterführen willst, oder dir eine suchst die hübsch und tiefgründig ist... Das gibt es durchaus...

 

 

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Okay, ohne dir jetzt etwas unterstellen zu wollen - hast du sie denn mal konkret zum antworten ermutigt? Mit so Fragen wie: wie denkst du darüber? Wie würdest du entscheiden? Und wenn sie dann geantwortet hat (das ist der wichtigste Teil meines postings) etwas nettes, bestätigendes gesagt und dann die Klappe gehalten? 

Ich gebe zu, ich habe persönliche Beispiele vor Augen die eventuell etwas negativ gefärbt sind. Doch mir sind bei deinem Beitrag spontan mehrere Männer eingefallen mit denen es mir persönlich keinerlei Spaß macht zu diskutieren. Und das liegt überhaupt nicht am Thema, sondern an der Art. Jede meiner Aussagen wird zerpflückt, einzelne Sätze aus dem Kontext gerissen und verdreht, man kommt niemals zu einem Ende oder der andere gibt erst Ruhe wenn er das Gefühl hat "gewonnen" zu haben. 

Sagen wir es mal so. Ich habe gerne ausführliche, nächtelange Diskussionen. Ich rede mir den Kopf heiß - auch über die ich dir genannten Themen. Aber gehe ich dann mit der Person auch ins Bett? Never. Es macht mir einfach überhaupt keinen Spaß mit dem Mann meines Lebens zu diskutieren bis zum bitteren Ende. Wir teilen ja viele Leidenschaften, aber diese spezielle Art der Diskussion wie sie von manchen Männern geführt und gewünscht wird trocknet jeden romantischen Funken aus. 

Aber, wie gesagt, das war wirklich nur mein erster Impuls und muss nichts mit dir, lieber Threadstarter, zu tun haben.

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vor 14 Stunden, Lionesse schrieb:

Okay, ohne dir jetzt etwas unterstellen zu wollen - hast du sie denn mal konkret zum antworten ermutigt? Mit so Fragen wie: wie denkst du darüber? Wie würdest du entscheiden? Und wenn sie dann geantwortet hat (das ist der wichtigste Teil meines postings) etwas nettes, bestätigendes gesagt und dann die Klappe gehalten? 

Ich gebe zu, ich habe persönliche Beispiele vor Augen die eventuell etwas negativ gefärbt sind. Doch mir sind bei deinem Beitrag spontan mehrere Männer eingefallen mit denen es mir persönlich keinerlei Spaß macht zu diskutieren. Und das liegt überhaupt nicht am Thema, sondern an der Art. Jede meiner Aussagen wird zerpflückt, einzelne Sätze aus dem Kontext gerissen und verdreht, man kommt niemals zu einem Ende oder der andere gibt erst Ruhe wenn er das Gefühl hat "gewonnen" zu haben. 

Sagen wir es mal so. Ich habe gerne ausführliche, nächtelange Diskussionen. Ich rede mir den Kopf heiß - auch über die ich dir genannten Themen. Aber gehe ich dann mit der Person auch ins Bett? Never. Es macht mir einfach überhaupt keinen Spaß mit dem Mann meines Lebens zu diskutieren bis zum bitteren Ende. Wir teilen ja viele Leidenschaften, aber diese spezielle Art der Diskussion wie sie von manchen Männern geführt und gewünscht wird trocknet jeden romantischen Funken aus. 

Aber, wie gesagt, das war wirklich nur mein erster Impuls und muss nichts mit dir, lieber Threadstarter, zu tun haben.

Danke Lioness für deinen Beitrag aus weiblicher Sicht.

Mein Wunsch ist es nicht mit meiner Frau langweiige rationale Diskussionen zu führen.

Vielmehr meine ich hierbei ein vertrauensvolles emotionales Gespräch miteinander, wo es um Liebe, Familie, Träume u.ä. geht.

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