Ideengenerierung - wie macht ihr es?

31 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich interessiere mich, wie vermutlich viele hier, für nebenberufliche Selbstständigkeit und Geschäftsmodelle, die man nebenbei gut umsetzen kann. Mein Ziel ist es mittelfristig etwas nebenbei aufgebaut zu haben und mich damit zu beschäftigen / einen Nebenverdienst zu generieren. Mein Hauptproblem dabei ist, dass ich viele grobe Ideen im Kopf habe, diese aber nicht für ausgereift halte. Mir fällt einfach keine explizite Geschäftsidee ein, die ich umsetzen möchte, die einen bestimmten USP enthält.

Als Beispiele: Ich spiele gerne Gitarre und beschäftige mich mit Musik. Aber der nächste witzige Youtuber zu sein, der Spaß mit seiner Gitarre hat oder die x-te Plattform oder Blog zu gründen für Anfängertipps halte ich nicht für sinnvoll. Tiefergehend fällt mir keine 'Nische' ein, in der ich mich da gut bewegen kann. Bei den 'Großen' mitzumischen halte ich nicht für sinnvoll. Podcasts mit Reviews zu aktuellen Alben gehen schwierig aufgrund der Tatsache, dass ich keine Ausschnitte in den Casts der Musik zeigen kann wegen Copyrights (bei Monetarisierung). Anderes Beispiel: ich zocke auch gerne, bin aber ungern der 10000 Lets Player.

Auch habe ich ein großes Interesse für Sourcing und Automatisierung / Prozessoptimierung (ist im Grunde mein Job). Hier fällt mir gar nichts ein, wie ich daraus etwas entwickeln kann. Ich bin einfach nicht der Typ der Lust dazu hat noch ein Amazon FBA Business aufzubauen oder per Dropshipping Dinge aus China zu verkaufen.

Welche Kreativitätstechniken und Methoden wendet ihr an, um für Geschäftsideen zu finden und erste Entwürfe weiter auszufeilen? Sind euch die Ideen einfach so konkret zugeflogen oder habt ihr speziell darauf hingearbeitet? Muss ich vielleicht einfach noch tiefer in einem Thema unterwegs sein um die Nischen zu erkennen?

Ich freue mich über eure Antworten, Gruß Clemens

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Ich beschäftige mich mit IT/Tech und gehe auf Hackathons. 48 Stunden um eine Idee auszuarbeiten, inklusive Business Plan und programmiertem Prototyp. Dann die Idee an Unternehmen pitchen und gewinnen: Preise, wertvolle Kontakte, ehrliches Feedback. Um Ideen zu kreieren muss ich nicht kreativ sein, einfach auf Events und Konferenzen aufhalten um zu wissen, wie weit die Technologien derzeit sind und dann im Alltag beobachten, über welche Probleme Menschen stolpern. Beides verknüpfen und ein bisschen weiter denken, was in Zukunft sein kann - Boom, Idee. Mit sowas habe ich Geld für eine künstliche Intelligenz, die Texte hyperpersonalisiert eingespielt.

bearbeitet von Individualchaotin
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Wenn du schon grobe Ideen hast dann hangel dich doch an denen Entlang. Was hast du? Was kannst du? Was willst du?  Konzentrier dich nicht auf die absolut geniale Idee die jeden umhauen wird - Sondern schau was du kannst und was bereits nachgefragt wird. Und davon veränderst du irgendeine Kleinigkeit. 

Oder du fängst einfach an mit einer deiner Ideen. Such dir was aus was sich günstig realisieren lässt. Und während du es realisierst werden dir 100 Dinge einfallen was du verbessern kannst und du wirst Feedback bekommen und viel mehr daraus lernen als dir Gedanken um DIE EINE PERFEKTE IDEE zu machen und 1000 Kreavititätstechniken durchzuprobieren.

Wieso kein FBA oder Dropshipping? Klar ist da bereits viel absolut abgegrast. Aber es lässt sich extrem einfach umsetzen und man lernt sehr viel dabei.

 

Den wenigsten erfolgreichen Selbstständigen bzw. Unternehmern wird ihre Idee irgendwie komplett ausgearbeitet wie ein gottgesandter Geistesblitz erschienen sein - Auch wenn Geniekult etc. grade in der ganzen Startupszene ja sehr verbreitet ist.

bearbeitet von FranzMamba
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vor 10 Minuten, Individualchaotin schrieb:

Texte hyperpersonalisiert

Ohne den Thread hijacken zu wollen - was heißt denn das ? Also, was macht diese KI?

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33 minutes ago, Individualchaotin said:

beschäftige mich mit IT/Tech und gehe auf Hackathons. 48 Stunden um eine Idee auszuarbeiten, inklusive Business Plan und programmiertem Prototyp. Dann die Idee an Unternehmen pitchen und gewinnen: Preise,

Kurzer Realitätscheck: Ein Hackathon. Programmiert hast du nichts. Gewonnen haben andere. Aber Hauptsache paar Buzzwords droppen.

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Hackathons sind in der Tat keine schlechte Idee, check mal hackevents für Hackathons in deiner Nähe aus. Persönlich würde ich dort allerdings nur hingehen, wenn du relevante Coding-Skills hast, da sich jeder Hans und Frans Strategien zusammenschustern kann, aber beileibe nicht jeder kann diese auch technisch umsetzen. 

Weiterhin gibt es, bspw auf meetup oder Facebook, entrepreneurship Gruppen die regelmäßige Events veranstalten. Dort kannst du dich umhören, mit Gleichgesinnten austauschen und Input bekommen. Vielleicht findest du ja Partner, mit denen du dann bspw eine Mastermind-Gruppe für regelmäßige Treffen kreieren kannst. 

Persönlich helfen mir auch Podcasts (höre viele im Bereich Tech) sowie das Lesen von Reddits. Da wird meistens über topaktuelles berichtet und diskutiert. Kann dir gerne per PN ein paar der Podcasts mitgeben, denen ich so folge. 

Ansonsten einfach gesunder Menschenverstand. Leute werden ein Produkt kaufen, welches ihren Alltag erleichtert und Zeit spart. Frage dich deshalb: welche Probleme hast du in deinem Alltag, zu denen es noch keine Lösung gibt? Wie würdest du das umsetzen? Welche Zielgruppe würde dies betreffen? Welche Kenntnisse und Resourcen benötigst du? Sofern man mit einem offenen Gehör durch die Weltgeschichte geht, fallen einem viele Möglichkeiten auf. 

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Gast El Rapero

Ich lese eine Menge Ausreden heraus! Junger Mann, so geht das nciht :D

Ehrlich gesagt bin ich genau so und kämpf da jeden verdammten Tag gegen an. Ich sehe, du machst dir schon viele Gedanken und das zeigt, dass du es schon schaffen willst, etwas in der Richtung aufzubauen. Aber du stehst dir selbst im Weg, weil du schon bevor es losgeht eine Ausrede findest, um es nicht zu tuen.

"Würde gerne Let's Plays machen aber will nicht der 1000. sein.". Ja gut, pflück ich dir eben auseinander:
Natürlich hast du Recht. Je mehr Konkurrenz es gibt, desto schwerer ist es, sich durchzusetzen. Allerdings: Wenn du einer der Ersten wärst und Lets Plays gerade JETZT eine absolute unbekannte Neuheit wären, würdest du vermutlich sagen " Kennt ja keiner, lohnt sich also nicht da Zeit zu investieren ".

Es ist mit Musik genau das Selbe. Würden alle Künstler in dieser Sekunde aufhören, Musik zu machen und es würde nie mehr auch nur ein Song released werden, gäbe es trotzdem so viel Musik, dass ein einzelner Mensch in seiner gesamten Lebenszeit niemals Alle Songs hören könnte. Keine Chance. Selbst wenn du nie Pause machen würdest, ist es unmöglich, alle Lieder der Welt zu hören.

Dennoch kommen jeden Tag neue Leute raus und dennoch gibt es immer wieder neue Künstler, die lächerlich viel Geld mit teilweise schlechter Mukke machen.

 

Wie du siehst, zählen solche Ausreden einen SCheiß. Irgendwo gibt es 1 Menschen der sich sagt " Genau das wird klappen" und es klappt, während du immernoch in deinem Zimmer sitzt und denkst "das klappt doch nie!".

 

Wie gesagt, ich bin genau so. Ich möchte dir nur vor Augen führen, wie Wir uns Selbst im Weg stehen und wie man dagegen vorgehen bzw wie man es erkennen kann.

 

Du suchst die ganze Zeit eine Nische und dein Schweinehund lacht sich schon ins Fäustchen, weil Er weiß, dass ihr die Nische nicht finden wird und er chillen kann.

Franzmamba hat z.B. einen guten Tipp geäußert: Probiere die Dinge einfach mal aus! Egal ob du der erste oder Millionste bist der es macht, es kann IMMER funktionieren.

 

Klar ist es schwer, es ist streßig und für Uns Beide doppelt schwer, weil Wir Uns auch noch selbst austricksen müssen, um nicht unserem Schweinehund zu verfallen. Wir sind in gewisser Weise Extremfälle im Ausreden suchen, nur um nichts zu tuen.

Aber es ist möglich. Irgendwo ist es letzlich ein Ding der Erwartungen und Motivation. Erwarte lieber nichts, keine Belohnung, keinen einzigen Cent, aber geh mit maximaler Leidenschaft ran und pushe dich zur Höchstform.

Ein ehemaliger Schulkollege z.B. wollte schon mit 16 "berühmter Bassist" werden, wie Lemmy Kilmister ( R.I.P ) oder so ähnlich. Nun Er war richtig schnell enttäuscht, hat das irgendwie 2 Monate probiert, in eine Band zu kommen und nicht geschafft.

Trotzdem hatte er immer Spaß am Bass spielen und hat dann immer "für sich" gespielt und geübt. Mittlerweile ist Er 21 Jahre alt und tingelt immer mal wieder zu verschiedenen Studios, als Studiomusiker spielt er dann gewisse Basspassagen ein und wird dafür gar nicht mal schlecht bezahlt. Wurde auch schon für Auftritte als "Ersatz" genutzt etc.

Gut, ob Er es jetzt auf den Zenit eines Kilmisters schafft, sei dahingestellt. Aber ich sag mal so: Während viele mit nem 450€ Job im Studium rumtingeln und grade über die Runden kommen, macht Er im Monat mehr Geld auf entspanntere ( und vor allem leidenschaftliche ) Weise.

Und alles fing zu einem Zeitpunkt an, als Er 1. Nicht mehr erwartet hat damit erfolg zu haben und 2. dennoch mit viel Leidenschaft dran geblieben ist. Er hats für sich gemacht, aus tiefstem Herzen.

 

In den meisten Fällen reicht das leider nicht, Er hatte auch etwas Glück.

Aber auch da gibt es eine Lösung: Probieren, Pushen, Probieren, Pushen, Probieren -> "das macht mir am meisten Spaß!" oder "Da kann ich am meisten mit verdienen!" -> pushen pushen und pushen. Wenn Dir jemand sagt " Das klappt nicht " ( z.B. dein eigener Schweinehund oder Freunde ) dann sag "Werden wir ja sehen" und AB AN DIE FUCKING ARBEIT!!!

Man kriegt eben nichts geschenkt und es gehört dazu, tausend mal auf die Fresse zu fallen, bis man 1 Erfolg hat. Aber der lohnt sich dann umso mehr.

 

Machs gut!

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vor 9 Stunden, suchti. schrieb:

Persönlich helfen mir auch Podcasts (höre viele im Bereich Tech) sowie das Lesen von Reddits. Da wird meistens über topaktuelles berichtet und diskutiert. Kann dir gerne per PN ein paar der Podcasts mitgeben, denen ich so folge. 

Ich bin zwar nicht der TE, aber immer an guten Podcasts interessiert! Würde mich also freuen, wenn du deine Lieblings(tech)podcasts teilst.

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Sitze aufm Pott und Grübel wem ich die beste Idee klauen kann.

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Ohne eigenen Ideeninput kommst Du nicht weiter...selbst wenn ein Unternehmenläuft bedarf es dauerhafter Ideen um auf die Unwegbarkeiten angemessen zu reagieren. Da ich hier immer lese, Einkommen locker mal aus der Hüfte zu generieren.Verehrte junge Padawans, nichts aber auch gar nichts läuft von selbst - Nein,das Geld regnet nicht vom Himmel - vorallem nicht in Deutschland. Es gibt nichts, was hier nicht geregelt ist und Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.Als Beispiel möchte ich mal den Hamsterrad Thread nennen, da kann man klar lesen, wieviel Ideen, Anpassungen, Unwegbarkeiten und Situationen dem Unternehmerkollegen über den Weg laufen und wie oft er angemessen reagieren muss. Zuerst ist alles Arbeit, mehr Arbeit und noch viel mehr Arbeit. Nicht zu vergessen, als Unternehmer habt ihr mit all den schlechten Eigenschaften von Menschen zu tun.Also Ideen vor und frisch ans Werk und einfach machen.Aufgeben ist keine Option.

bearbeitet von noisereduction
Erweiterung

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Am 9.8.2017 um 21:33 , FranzMamba schrieb:

Wieso kein FBA oder Dropshipping?

Zu beta.

 

 

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3 hours ago, Aldous said:

Zu beta.

 

 

Dann bleibt ja nur Drogendealer, Söldner oder vllt. Monstertruckfahrer?

 

Obwohl es natürlich auch sehr innovativ und erfolgreich war, am Anfang bei SilkRoad etc mitzumischen.  Aber vom Prinzip ja auch nichts unglaublich neues, weder die Plattform noch die dort tätigen Verkäufer. 

bearbeitet von FranzMamba

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Am 9.8.2017 um 20:56 , clemens123 schrieb:

Welche Kreativitätstechniken und Methoden wendet ihr an, um für Geschäftsideen zu finden und erste Entwürfe weiter auszufeilen? Sind euch die Ideen einfach so konkret zugeflogen oder habt ihr speziell darauf hingearbeitet? Muss ich vielleicht einfach noch tiefer in einem Thema unterwegs sein um die Nischen zu erkennen?

Die meisten machen den Fehler, eine neue Idee zu suchen. 

Das ist vor allem am Anfang fatal, da man noch nicht den Fokus auf Dinge hat, die später entscheidend sind. Zum Beispiel welcher Aufwand (Zeit / Geld) ist notwendig, um einen Kunden zu bekommen? Wie viel verdient man mit dem Kunden? 

Oft bauen Theoretiker (ich nenne sie einfach mal so) große Luftschlösser, die irgendeinen Value und irgendeinen Ertrag generieren sollen, ohne die Zielgruppe zu kennen. Und Zielgruppen können sehr unterschiedlich ticken. Selbst wenn etwas rational noch Sinn macht, muss es noch lange nicht von der Zielgruppe angenommen werden. Was am Ende den Aufwand für den Vertrieb ins Unermessliche treibt und die Marge auffrisst. 

Fast alle Ideen, die ich gepitched bekomme, haken an der Stelle. Keine Kommunikation mit dem potentiellen Kunden. 

Hinzu kommt, dass es so extrem viele Studenten und Theoretiker gibt, die nachdenken. Fast alles, auf was sie so kommen, ist entweder schon umgesetzt, nicht ohne großen Kapitaleinsatz umsetzbar oder scheitert dann in der Umsetzung. 

Am einfachsten ist es, sich auf ein Thema oder eine Nische zu spezialisieren. Sich da etwas zu nehmen, was bereits funktioniert und sich als Dienstleister / Lieferant aufzustellen. Also irgendetwas zu kopieren. Da lernt man dann den Umgang mit Kunden, die Basics und hat vor allem permanent Kundenkontakt. 

Die Kunden liefern die besten Ideen, indem sie im Kontakt Probleme zeigen und man parallel die Energie investieren kann, ein Problem zu lösen. 

Wenn Du 0815 Webseiten für Ärzte baust, kommst Du automatisch auf zig Ideen rund um dieses Thema. Vor allem hast Du aber permanent Gespräche mit Ärzten. Hörst Dir ihre Probleme an. Und da kommen dann die Ideen. 

Am Ende verdienst Du ja Geld, wenn Du Value schaffst. Am einfachsten ist es, wenn dieser Value nachgefragt wird. Wenn Dir der 3. Arzt erzählt, dass ihn xyz echt ankotzt und nervt, dann kann man daraus mal eine Idee für eine Lösung bauen. Wenn man das nebenbei den nächsten 20 Ärzten erklärt und 10 sagen "cool" und 3 haben Bedenken und 5 haben noch weitere Ideen, dann wird es langsam rund. 

Dann kann man mal einen Flyer bauen und dies einem neuen Arzt auf den Tisch legen und fragen "Was denkst Du?" Wenn er es kapiert, ohne dass man es erklären muss, dann hat man wahrscheinlich den Vertrieb schon gelöst. Adressen kaufen -> Mailing. Dann kann man die Lösung bauen als Prototyp. Mit den bestehenden Kunden testen. Und wenn die das 3 Monate erfolgreich einsetzen, einfach mal einen Anwenderbericht bauen und 500 Mailings machen. Ist das Feedback gut (und das bedeutet, sie kaufen), dann kann man Pressemitteilungen erstellen und parallel mal alle Ärzte in DE anschreiben. 

Generiert das dann lfd. Einnahmen bzw. regelmäßiges Folgegeschäft, hat man ein Business. 

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Über meinem Post wurde alles gesagt.Ja, mit Ärzten geht noch was. Ich hab noch keine Arztpraxis gesehen, die moderne It Infrastruktur hat und man sieht permanent mit It überlastete Arzthelferinnen. Die würden sich über nen Full Service sicher freuen.

bearbeitet von noisereduction

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vor 15 Minuten, noisereduction schrieb:

Die würden sich über nen Full Service sicher freuen.

Mag sein. Was @Neice Dir am Anfang seines letzten Beitrags sagen möchte (wenn ich ihn richtig verstehe), ist aber, dass ein Produkt nicht das ist, was gut ist, sondern das, was der Kunde für gut hält. Medizin könnte ein wunderbares Beispiel dafür sein, wie das auseinanderklafft, weil der Medizinbetrieb sehr stark von einer Art mystifizierenden Selbstwahrnehmung des Personals bestimmt wird. Im Klartext: Die haben alle sehr viel zu tun, aber genau das und die permanente Überlastung gehört ein gutes Stück weit auch zur eigenen Definition (und erfüllt damit eine sehr wichtige Rolle). Und das ist ein Hemmschuh, wenn man ihnen den Stress durch Erleichterungen wegnehmen möchte.

Glaubst Du nicht? Dann frag Dich mal, wieso es eine Menge Krankenhäuser gibt, in denen Arztbriefe vom teuersten und knappsten Personal (nämlich den Ärzten) im Zweifingersystem an ergonomisch seltsamen Arbeitsplätzen getippt werden. Oder weshalb es immer noch Arztpraxen gibt, in denen man mit Termin eine Ewigkeit wartet (was kein Naturgesetz ist, das merkt man, wenn man mal in einer anderen Arztpraxis war).

 

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Mir sagt der gar nix, ich suche ja keine Ideen und ich habe Beobachtungen von Arztpraxen in Berlin wiedergegeben und nicht von Krankenhäusern, und da sehe ich regelmäßig junge Arzthelferinnen, die mit Windows 98/Xp und dbase/ACCESS Datenbanken arbeiten müssen, weder mit nem Scanner noch nem mfp umgehend können....und da sehe ich 0 Mystik dabei wenn ein 17jähriges Ding verzweifelt versucht Druckertoner zu tauschen während 10'Patienten da stehen , denn der Drucker hat ja  weder nen Touchscreen noch Android.Was der TE aus den Posts mitnimmt, darf er ja selber entscheiden 

bearbeitet von noisereduction

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Ich denke, man muss einfach die Finger in die Zielgruppe und den Markt halten, um die interessanten Ideen zu finden. 
Das geht am Einfachsten, indem man sich als Dienstleister für diese Branchen aufstellt. 

Da stellt sich dann Einsparpotential schnell anders dar. 

Produkt um Arzthelferinnen zu entlasten? Kann einem Arzt egal sein. Denn er braucht sowieso 2 für Urlaubs / Krankenvertretung. I.d.R. sind 3 elegant, sonst gibt es ein Problem bei Urlaub + Krank parallel. Kann sein, dass er das vollkommen anders rechnet und am Ende die Personalkosten gleich bleiben, er aber zusätzliche Fixkosten für die Lösung zur Arbeitsentlastung hat. 

Umgekehrt finde ich meinen Zahnarzt interessant. Ich mag keine Zahnärzte. Es ist nicht die Angst vor Schmerzen. Das bekomme ich ihm schon klar gemacht, dass ich Schmerzen als KO Kriterium sehe. Ob er mir ne Spritze rein jagt, ist mir egal. Darf er entscheiden. Aber wenn ich keine habe und Schmerzen spüre, dann haben wir ein ernsthaftes Problem. Und mein Zahnarzt ist gut. Ich würge z.B. alles Mögliche raus. Steck mir diese Watteröllchen in den Mund und wir haben ein Problem. Oder diesen Sauger. Oder einen Bohrer. Oder irgendwas. Da bin ich echt froh, dass ich kein Mädel bin. Bekommt man aber gelöst, indem man mir eine Nadel zwischen die Finger steckt. Dann ist mir das egal. 

Da hat er echt Ahnung. Aber vor allem hat er Ahnung, sog. IGEL Leistungen zu verkaufen, sobald man wehrlos auf dem Tisch liegt. Damit verdient er halt Geld. 

Was ich mir bei einem Hausarzt vorstellen könnte, wäre eine APP. Ein "Gesundheitsmanager" mit Weboberfläche. Wo man sehen kann, was man für seine Gesundheit machen könnte. Wie der Arzt einen unterstützen könnte. Welche Vorsorgeuntersuchungen Sinn machen. Welche IGEL Leistungen Sinn machen. So schön mit Graphen und Ideen. Ein Hausarzt hat kaum Zeit pro Patient. Aber der Patient könnte sich intensiv damit beschäftigen, was seine Risiken senkt und wie ein Arzt ihn dabei unterstützen kann. Vorsorgeuntersuchungen. Bluttests. Krebsfrüherkennung. 

Keine Ahnung, ob das Sinn macht. Aber wenn es Sinn macht, dann könnte man darüber Kundenbindung + Mehrumsatz generieren. 
Und vielleicht finden das Ärzte gut. 

Einfach mal das Bewusstsein wecken, etwas in seinen Körper zu investieren. Und junge Leute lieben Handys und Apps und Graphen. 

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2 hours ago, Geschmunzelt said:

Glaubst Du nicht? Dann frag Dich mal, wieso es eine Menge Krankenhäuser gibt, in denen Arztbriefe vom teuersten und knappsten Personal (nämlich den Ärzten) im Zweifingersystem an ergonomisch seltsamen Arbeitsplätzen getippt werden

Wobei da das Selbstbild als hart arbeitender Arzt nicht der einzige Faktor ist. Es wird schon viel diktiert, aber die Umsetzung ist mangelhaft: Die Tippsen bräuchten nen Grundkurs in medizinischem Vokabular o.ä., so muss alles Korrektur gelesen und oft nachbearbeitet werden, die Gerätschaften sind alt und billig, es muss alles durch mind. 2 Paar Hände gehen (bis zu vier: Assi, Stationsarzt, OA, CA), Befunde müssen aus verschiedenen Stellen im System (wenn überhaupt digital) zusammenkopiert werden, der Verlauf wird der Kurve und der Erinnerung entnommen, Medikation genauso, dazu kommen kurzfristige oder vorläufige Briefe bei Entlassung oder im Dienst, was die 4tel Schreibkraft pro Station nicht leistet, und daher vom Arzt übernommen wird und die IT-Abteilung besteht aus einem einzigen Mann, der auf die 60 zugeht und in der Hälfte der Zeit noch Kopiergeräte und Tastaturen repariert. Insgesamt ist es einfach eine ekelhaft ineffiziente Atmosphäre. Wirtschaftliches Denken abseits von kurzfristigen Material- und Personaleinsparungen trifft man in der behäbigen Hierarchie kaum an. Ärzte werden dazu nicht ausgebildet und mucken aus falsch verstandenem Berufsethos oder eigenem Karrierestreben nicht auf, die Pflege beherrscht teilweise kaum die Grundrechenarten und die Verwaltung hat im Zweifel keine Ahnung (und auch keine Nachteile) von den Abläufen vor Ort und verschwendet ihre Zeit damit, die billigsten Einmalhandschuhe aufzutreiben. Soweit meine vorläufige Analyse :D

2 hours ago, Neice said:

Welche IGEL Leistungen Sinn machen. So schön mit Graphen und Ideen

https://www.igel-monitor.de/

2 hours ago, Neice said:

Keine Ahnung, ob das Sinn macht. Aber wenn es Sinn macht, dann könnte man darüber Kundenbindung + Mehrumsatz generieren. 

Um Kundenbindung zu erreichen, müsste sie ihre Empfehlungen auf Basis meiner beim HA hinterlegten Patientendaten für mich individualisieren. Ich persönlich möchte meine ICD-Codes nicht unter dem Zugriff der App irgendeines Hansels wissen und als Arzt hinge ich da auch nur ungern mit drin.

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vor 18 Minuten, Maandag schrieb:

Wobei da das Selbstbild als hart arbeitender Arzt nicht der einzige Faktor ist.

Klar, das war pars pro toto.

vor 18 Minuten, Maandag schrieb:

Insgesamt ist es einfach eine ekelhaft ineffiziente Atmosphäre.

Der Therapeut würde vielleicht sagen: Das Symptom erfüllt eine ganz wichtige Funktion. Die Frage ist, weshalb die Atmosphäre so ineffizient ist, obgleich man vergleichsweise einfach Abhilfe schaffen könnte. Meine These: Weil die Ineffizienz dabei hilft, das Bild des hart arbeitenden Medizinpersonals zu stabilisieren. Sowas Ähnliches gibt es auch in Anwaltskanzleien, wo man sich überbietet, am längsten im Büro zu sein (auch da spielen natürlich andere Faktoren mit hinein, zum Beispiel die Abrechnung auf Stundenbasis).

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vor 16 Minuten, Maandag schrieb:

Um Kundenbindung zu erreichen, müsste sie ihre Empfehlungen auf Basis meiner beim HA hinterlegten Patientendaten für mich individualisieren. Ich persönlich möchte meine ICD-Codes nicht unter dem Zugriff der App irgendeines Hansels wissen und als Arzt hinge ich da auch nur ungern mit drin.

igel-monitor.de kennt kein Mensch. 

Aber Du hast vollkommen Recht, Datenschutz. Risko. Alles schön und gut. 

Ich sehe da aber ein anderes Potential. Nehmen wir einen Hausarzt. Ich bin 38. Bin ich krank, gehe ich hin. Bekomme ich Medizin. Werde ich gesund. Ansonsten gehe ich wieder hin. 

Wie langweilig! 

Jedes Fitnessstudio macht einen Formcheck zu beginn. Warum kann ein Hausarzt nicht einen gesundheitlichen Formcheck machen? 
Warum kann man mich nicht in ein Profil packen und mir daraus ableiten, welche gesundheitlichen Risiken ich in den nächsten 40 Jahren habe?

Warum kann ich daraus nicht Tipps bekommen, wie ich meine Gesundheit verbessere und erhalte? 
Warum bekomme ich keine Hinweise, wie ich mein Risiko durch Möglichkeiten der Früherkennung senke? 

Warum ist mein Hausarzt mein Hausarzt, der mal kurz in die Akte schaut, wenn ich als medizinischer LAIE (!!!) ankomme mit einem Problem. Warum ist er nicht mein Coach, mein Berater, mein Mentor, der mir mit seinem Fachwissen permanent zur Seite steht und dafür sorgt, dass ich maximal gesund bin und bleibe? Und zwar PROAKTIV. Ob ich das dann annehme, ist eine andere Sache. 

Aber warum kann ich nicht statistisch ablesen, dass ich xyz gemacht habe und damit statistisch xyz an Risiken minimiert habe?

So einen Hausarzt möchte ich. Und da geht eine Menge automatisiert. 

Das liegt auch voll im Trend. Gesundheitsapps sind im kommen. Withing bietet permanentes Monitoring an mit statistischer Auswertung. Gewicht. Blutdruck. Puls. Schlafqualität. 

Und Ärzte sagen: "Da will ich nicht mit drin hängen." und verschreiben Antibiotika oder eben nicht, wenn es nicht notwendig ist. 

Können sie ja machen. Die Frage ist nur: Können sich Ärzte da nicht differenzieren und finden Patienten das nicht vielleicht gut. 
Müsste man halt mal untersuchen. 

 

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10 minutes ago, Geschmunzelt said:

Die Frage ist, weshalb die Atmosphäre so ineffizient ist, obgleich man vergleichsweise einfach Abhilfe schaffen könnte. Meine These: Weil die Ineffizienz dabei hilft, das Bild des hart arbeitenden Medizinpersonals zu stabilisieren.

Da ist schon was dran. Highlight für mich war ne Schwester, die Azubis, die sich in einer Ruhephase kurz setzen, anpampt, man müsse immer in Bewegung sein und dürfe sich keine Pause gönnen. Einfach aus Prinzip.

Aber mMn bräuchte man schon recht grundlegende Veränderungen in der Organisation, um wirklich Abhilfe zu schaffen. Komplette Digitalisierung  der Patientenakte bspw.
Ich weiß nicht, ob es unbedingt notwendig ist extra ineffizient zu arbeiten, um genug zu tun zu haben. Ich beobachte eher einen eheblichen Unterschied zwischen Häusern in privater und kirchlicher Trägerschaft, wobei das auch jeweils Einzelfälle sein können. Effizienz ist ja nichts, was sich von selbst ohne Anreiz herstellt. Und den Anreiz sehe ich momentan nicht ausreichend gegeben.

8 minutes ago, Neice said:

Warum ist er nicht mein Coach, mein Berater, mein Mentor, der mir mit seinem Fachwissen permanent zur Seite steht und dafür sorgt, dass ich maximal gesund bin und bleibe?

Weil er das nicht abrechnen kann?

Quote

Warum bekomme ich keine Hinweise, wie ich mein Risiko durch Möglichkeiten der Früherkennung senke? 

Also in jeder Urologen-Praxis läuft die PSA-Test-Werbung in Dauerschleife. Was die Leute nicht verstehen ist, dass man von immer mehr Tests, nicht immer mehr profitiert.

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vor 25 Minuten, Maandag schrieb:

Weil er das nicht abrechnen kann?

Richtig. Und er hat auch nicht die Zeit dazu. 

Aber eine APP kann das. Und dann kommt der Patient an und sagt: "Ich würde gerne Termin vereinbaren für Untersuchung xyz". Und das kann er abrechnen. 

vor 25 Minuten, Maandag schrieb:

Also in jeder Urologen-Praxis läuft die PSA-Test-Werbung in Dauerschleife. Was die Leute nicht verstehen ist, dass man von immer mehr Tests, nicht immer mehr profitiert.

Ich bin 38. Urologe ist nicht der Arzt, wo ich 1-2x im Jahr aufschlage. Das letzte Mal mit 28, nachdem ich mir eine Urethritis als Folge eines Trippers mit meiner werten ExEx eingefangen hatte. Ich glaube nicht, dass mir das noch mal passiert, dafür reagiere ich auf Red Flags wesentlich sensibilisierter. 

Zumindest hat mir mein Hausarzt noch nicht gesagt: "Gehen sie mal zum Urologen und schauen sie sich die Werbung an. Ist vllt. was für sie dabei...". 

Aber man sieht es halt schon recht schön: 

ICH finde die Idee super. ICH würde da mehr Geld ausgeben und mich würde der Arzt damit binden. 
Ob neben mir andere das aber auch gut finden? Und dann mehr Geld ausgeben würden? Müsste man untersuchen. 

Und dann kommt die Arbeit, das eben Ärzten als Potential zu verkaufen. Und das kann sehr anstrengend bis unmöglich werden. 
Immerhin müsste der Arzt das Konzept leben, die "Akte" mit Daten füllen. Hätte Mehrarbeit. 

Und wenn er ein volles Wartezimmer hat, dann hat er normalerweise andere Sorgen. 

Er könnte es aber auch Privatpatienten kostenlos geben und ansonsten Flyer und ein Plakat aufhängen und 9,90 EUR im Monat verlangen. Also für die Nutzung und Pflege. Gibt ja genug Hausärzte, die meinen, dass sie mit Kassenpatienten gerade mal die lfd. Kosten decken. Also wenn ich Hausarzt wäre, würde ich versuchen, meine Quote an Privatpatienten zu erhöhen und eben mit Kassenpatienten mehr Geld verdienen. Wenn 100 Kassenpatienten 9,90 EUR ausgeben, weil sie knapp 120 EUR pro Jahr in ihre Gesundheit investieren wollen und diese dann 1 Sache pro Jahr buchen und privat bezahlen und die Privatpatienten öfters kommen und ausnutzen, was die Kasse bezahlt. Ich weiss ja nicht. Sie jammern ja alle über wenig Ertrag und viel Arbeit unsere Hausärzte. 

Ich habe jetzt noch nie was versucht an Ärzte zu verkaufen. Aber an Rechtsanwälte, Imbissbuden und an Diskotheken. Alle drei sind Zielgruppen, um die ich inzwischen einen weiten Bogen mache, wobei mir die Rechtsanwälte noch am liebsten sind. Die würde ich aber nie aktiv angehen sondern nur Werbung schalten und schauen, ob sie sich melden. Klappt es nicht über Werbung, wäre es kein Markt für mich. Proaktiv angehen würde ich sie nicht mehr, da wird man wahnsinnig bei. 

 

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Am 9.8.2017 um 20:56 , clemens123 schrieb:

Welche Kreativitätstechniken und Methoden wendet ihr an, um für Geschäftsideen zu finden und erste Entwürfe weiter auszufeilen? Sind euch die Ideen einfach so konkret zugeflogen oder habt ihr speziell darauf hingearbeitet? Muss ich vielleicht einfach noch tiefer in einem Thema unterwegs sein um die Nischen zu erkennen?

Wenn Du ein professionelles Team hast: SCRUM oder  Design Thinking.

Aber so für sich allein die Walt-Disney-Methode:

Durch learning by doing "Einfach machen" lernt man aber m.M.n. am schnellsten. Höchstwahrscheinlich musst Du da aber  bisschen Lerngeld  zahlen (Je nach (Anfänger-)Projekt und Vorerfahrung 350€-2000€). Noch schneller geht learning by doing wenn du einen Mentor zum reflektieren bei Dir hast.

 

 

 

bearbeitet von First Violin

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vor 2 Stunden, Neice schrieb:

wobei mir die Rechtsanwälte noch am liebsten sind. Die würde ich aber nie aktiv angehen sondern nur Werbung schalten und schauen, ob sie sich melden. Klappt es nicht über Werbung, wäre es kein Markt für mich. Proaktiv angehen würde ich sie nicht mehr, da wird man wahnsinnig bei. 

Die Außenperspektive interessiert mich naheliegenderweise, weil ich mir natürlich auch Gedanken darum mache, wie der Laden noch besser brummen könnte. Wodurch machen Anwälte Dich wahnsinnig?

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