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Starker Text. Aber könnest du zwecks Lesbarkeit bitte den Text linksbündig ausrichten und nicht zentrieren?

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vor 13 Minuten, Danillson schrieb:

Starker Text. Aber könnest du zwecks Lesbarkeit bitte den Text linksbündig ausrichten und nicht zentrieren?

Klar! Ist die zentrierte Version unübersichtlich? Ich habs auf meinem iPad Pro geschrieben, dort siehts mMn irgendwie übersichtlicher aus. Aber mach ich! 

 

PS: ich habs mal vom Format abgeändert. Allerdings weiß ich nicht wie es am PC leserlicher ist. Bitte gebt mir Bescheid obs so besser ist oder ich es doch in der Originalfassung veröffentlichen soll (mit zentriertem Schriftinhalt) 

bearbeitet von pMaximus

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3 hours ago, pMaximus said:

In der Praxis könnte dies folgendermaßen aussehen: 

  • 5 - Jahres Plan zum Erfolg: 
    • - Regionale Meisterschaft im Tennis gewinnen. 
    • - Beruflicher Aufstieg und x% Anstieg des Gehalts oder gar beruflicher Positionswechsel und Aufstieg.
    • - mit XY Frauen im Bett gewesen zu sein
    • - ein Haus/Wohnung bauen/kaufen
    • -akademische Weiter oder Zusatzausbildung
    • -Karriere ins Ausland verlegen und dort weiter ausbauen

Ist es ein Zufall dass du hier alles Beispiele gebracht hast die im Außen, mit Status und Anerkennung verbunden sind?

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vor 11 Minuten, Helmut schrieb:

Ist es ein Zufall dass du hier alles Beispiele gebracht hast die im Außen, mit Status und Anerkennung verbunden sind?

Ja

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Was wären Beispiele für dein Konzept (also Ziele die es zu erreichen gäbe, die es wert sind erreicht zu werden und durch dein Konzept erreicht werden können) die nicht im Außen, mit Status und Anerkennung verbunden sind?

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vor 2 Minuten, Helmut schrieb:

Was wären Beispiele für dein Konzept (also Ziele die es zu erreichen gäbe, die es wert sind erreicht zu werden und durch dein Konzept erreicht werden können) die nicht im Außen, mit Status und Anerkennung verbunden sind?

wenn ich zB Lust habe mein Lebensstil vollkommen zu verändern, mich chinesischen Mönchen in den Bergen anzuschließen, aber nicht die Eier dazu habe auch tatsächlich diesen Schritt zu wagen. Im Prinzip kann man sich damit alle Träume verwirklichen, ob jetzt ein materialistischer Hintergrund oder Prestigeansehen dahinter steht oder nicht. 

Wenn ich zB Lust habe Schwedisch zu lernen, dann setze ich mir selbst einen Plan wie ich am besten das Ganze angehen werde usw. 

Schreibfehler bitte ignorieren, bin am Handdy. 

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vor 13 Minuten, Helmut schrieb:

Ich find den Grundtenor gut, und hab selber mal mit einem 5-Jahresplan gearbeitet.

Allerdings hab ich rückwirkend betrachtet die Hälfte davon für andere Leute gemacht bzw. für meine Aussenwirkung. Drum fand ich deine Beispiele auch so spannend.

Du musst bedenken, dass der Thread in erster Linie auch für Leute gedacht ist, die noch wenig Erfahrung mit Selbstdisziplin und Achtung haben. Wenn ich zurück denke, haben mir als 19 Jähriger genau solche Texte im Forum geholfen meinen eigenen Arsch hoch zu bekommen um heute hier zu stehen, wo ich mich momentan befinde. Daher muss man auch nicht unbedingt jeden einzelnen Satz hier förmlich für bare Münze halten. Den Kerninhalt sollte man aber verstehen, sich gewisse Anker im Kopf zu setzen um eigene Träume und Wünsche zu erfüllen. Dass man durch harte Arbeit und Fleiß auch Ziele im Leben erreichen kann. Es gibt da draußen genug Prokrastinationsfälle, die eben durch falsche Mindsets ein unerfülltes und trauriges Leben haben. (ich zählte als Jugendlicher ebenfalls dazu)

Zweitens finde ich es nicht immer verkehrt sich auch einen gewissen Status aufzubauen. Ich lebe nun mal in einer leistungsorientierten und vor allem durch Status und Prestige geprägten Gesellschaft. Natürlich spiegelt dies wieder den zentralen Punkt des Egos wieder. Weshalb mache ich das? Für mich? Für die anderen? Für mein Ansehen? Und ich bin da so ehrlich und sage, ja. Ja ich tu es zum Teil auch um des Ansehens Willen, aber auch um mir selbst gesetzte Lebensinhalte und Träume zu verwirklichen. Ob und wie jetzt jemand seine Prioritäten im Leben festhält ist ein Diskurs subjektiver Wahrnehmungen und Präferenzen. Daher denke ich, kann ich auch nicht die Behauptung aufstellen ein "ökonomisches Leben" ohne Materialismus irgendwo im Dschungel würde einen Menschen unbedingt "glücklicher" machen als jemanden der ein tolles Haus und Auto fährt, oder von mir aus täglich Models fickt. Vice Versa natürlich genauso wenig. 

 

 

vor 23 Minuten, Helmut schrieb:

Ich schreibe, musiziere, koche gerne, fahre Rennen, mache Sport, hab einen Hauptberuf und einen Nebenberuf. Wenn ich in allem was ich mache immer der Beste sein wollte, wäre ich in drei Jahren im Burnout. Bzw. realistisch geht's gar nicht, weil "die Besten" in einem Sport etc. die wir sehen, das sind Leute die sonst nix machen und wir auch nur die "perfekten Momente" dieser Leute sehen. Mark Manson hat da mal schön was drüber geschrieben: https://markmanson.net/being-average

Umgekehrt leben wir aber in einer Welt in der sowieso bereits auf übertriebene Weise (im Außen definierte) Leistung mit Selbstwert verbunden ist. Der Herr Doktor ist mehr wert als der Automechaniker. Der durchtrainierte Fitness-Freak ist mehr wert als der normal aussehnde Philosophiestudent. Deshalb rate ich schwer ab sich einen Hang zum Perfektionismus anzutrainieren wenn es dann letztlich dorthin ausartet dass man nur exsistieren darf solange man der Ursuperüberdrübertyp ist. So wie das hier...

Ad 1) 
Weil diese mentale Verankerung ständig der "Beste" zu sein erst einem hilft gewisse Erfolge im Leben zu erreichen. Ich lebe nicht nach dem Prinzip des Minimalismus, der einfachen Akzeptanz loser Selbsterrungenschaften, sondern ich muss mich auch irgendwie messen können um meine Ziele zu erreichen. Das heißt natürlich nicht, dass ich automatisch in meinem Handeln und Vorhaben der Beste werde oder auch obligatorisch alle Handlungen meinerseits bis an die äußersten Grenzen meiner Machbarkeit in jeglicher Hinsicht treiben werde. Aber ein gesunder Mindset und Wille, das Beste und Maximum aus sich heraus zu holen ist mit Sicherheit hilfreicher als sich nur mittelhoch gesteckte Ziele zu setzen. 

Du musst natürlich auch im Rahmen deiner Machbarkeit dich messen können. Dass du als Tennisanfänger zum Beispiel niemals das Skill Level eines Dominic Thiem erreichen wirst, sollte jedem bewusst sein. Aber ich kann als Tennisanfänger mich mental so darauf einstellen, dass ich in meiner Anfängergruppe nach x Trainingseinheiten der Beste werde oder zumindest im lokalen Wettbewerb den 1. Platz zu holen. 

Wenn ich jetzt anfange Schwedisch zu lernen, werde ich mit Sicherheit niemals so gut die Sprache beherrschen können wie ein schwedischer Literat. (zumindest nicht in absehbarer Zeit). Aber ich setze mir diesen Anker, gestalte mir die eigene Realität so, dass ich in kürzester Zeit mich in Schweden verständigen kann oder gar Klassenbester werde. 

Sich selber hohe Ziele zu setzen und immer das Beste aus sich zu holen bedeutet nicht automatisch an einem Burnout zu leiden, sondern dient viel mehr den Weg über eigene Grenzen hinaus zu gehen. Diese Technik hilft vor allem Leute, die sehr nahe dran sind immer wieder der eigenen Prokrastination zu verfallen oder dazu tendieren sich im Leben gewissen Grenzen zu beugen und gleich aufgeben. Diesen Leuten fehlt der gewisse Biss im Leben, diese Hartnäckigkeit auch längerfristig an etwas dran zu bleiben. 

Ad 2) Das ist aber ein Konfliktpotential in deinem Kopf. Ich denke nicht in solch einem Schablonenmuster und bewerte andere Menschen nicht aufgrund ihres Aussehens, Berufes oder finanziellem Income. Wenn mir jetzt jemand sympathisch ist, darf er gerne in seinem Leben tun und machen was er möchte. Denn ich urteile nicht so leicht über Menschen, außer in ihrem Handeln und intellektuellem Wesen mir gegenüber.
Was die anderen Menschen, meine Mitmenschen darüber denken, ist mir völlige Latte. Was die Gesellschaft darüber denkt wem welche Prestigezugehörigkeit und Ansehen erlaubt sind, ist mir ebenfalls egal. Denn schließlich geht es noch immer um mein eigenes Wohlbefinden und die Gestaltung meiner eigenen Mitmenschen. 

 

vor 39 Minuten, Helmut schrieb:

Was is schlecht dran wenn ich eine Prüfung "gerade mal so" schaffe und mit der restlichen Zeit was anderes machen kann? Wenn mein Projekt im Budget und Timeline bleibt ohne das ich 60h pro Woche arbeite? Oder ich zufrieden bin mit 16% KFA statt 12%?

Ich glaub die Weiche die mir im Text fehlt ist die Hilfestellung zu der extrem wichtigen Frage: Welche Ziele setze ich mir, warum setze ich mir diese, und müssen es die "höchsten" sein? Ist Erfolg immer nur etwas das man sich "macht" und nur die "Macher" haben Erfolg?

Hohe Ziele und Erfolge sind kein Zuckerschlecken. Niemand wird nur durch harte Arbeit und Fleiß gleich die 100% Erfolgsrate begleichen können, die er sich selbst aufgesetzt hat. Dazu gehören Misserfolge wie auch der schmerzvolle Umgang mit Niederlagen dazu.
Wie ich bereits oben erwähnte, dienen solche Gedankenanker einerseits des Arschtrittes wegen und andererseits auch um die eigene Motivation und Erwartungen hoch zu setzen. 

Viele Leute haben sich einen Mindset mit minimalistischer Leistungsorientierung gesetzt. Das setzt aber voraus, dass man dennoch diese Grenze der Machbarkeit nicht unterschreitet. Das Problem ist aber, dass viele Leute durch diese niedrig gesetzt Messlatte sehr oft scheitern oder leichter dazu tendieren bei kleineren Erfolgen oder gar Misserfolgen das Handtuch zu schmeissen. Deshalb setze ich mir die Messlatte hoch, Größeres zu bewirken um mir auch selbst beweisen zu können, dass ich imstande bin Leistungen zu erbringen, die über mein Vorstellungsvermögen hinaus gehen. 

Es hat noch niemand gewonnen, indem er seine ambitionierten Ziele nicht hoch gehalten hat. Ich schließe mit Bestnoten ab, um mir selbst später berufliche Wege abzusichern und neue Türen zu öffnen. Ich trainiere härter und besser, um auch leistungsorientiert und vor allem geistig fitter zu sein. Dass es zu einer Lebensphilosophie wird, im Leben nicht gleich durch Niederlagen oder nicht vorhergesehene Wendungen nicht gleich den Boden unter den Füßen zu verlieren und das Leben dadurch aufzugeben. 

Ich hoffe, dass es dadurch etwas verständlicher wurde. 

 

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1 hour ago, pMaximus said:

ich muss mich auch irgendwie messen können um meine Ziele zu erreichen

 

1 hour ago, pMaximus said:

Hohe Ziele und Erfolge sind kein Zuckerschlecken.

 

Ich würd gern verstehen was für dich "Ziele" und "Erfolge" sind. Also so ganz konkret für dich selbst. Kannst du mir zwei, drei Beispiele der jüngeren Vergangenheit geben wie du das definierst?

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Sorry, aber ich halte das fast schon für gefährlich. Sich ständig Ziele setzen, Druck aufbauen. Immer dieser euphorische Zustand. Immer diese hohen Ziele im Hinterkopf. Burnout, Depression, Scheitern passen dann dazu. So möchte ich nicht leben. Wenn man unzufrieden ist, sich zu überlegen, was ich ändern kann und machen...ok.

Meine Erfahrung ist, dass ich mit mir selbst dann am zufriedensten bin, wenn ich mich so annehme, wie ich bin....und das ist schon schwer genug.

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vor einer Stunde, Helmut schrieb:

 

 

Ich würd gern verstehen was für dich "Ziele" und "Erfolge" sind. Also so ganz konkret für dich selbst. Kannst du mir zwei, drei Beispiele der jüngeren Vergangenheit geben wie du das definierst?

Darf ich eine Gegenfrage stellen? Wird das jetzt sowas wie eine persönliche Psychotherapie Sitzung für mich? Nichts für ungut, aber der Thread sollte all diejenigen dienen, die vor Problemaufstellungen Schwierigkeit haben Fuß zu fassen um sich gerechte Ziele zu setzen. 

Was jetzt meine persönlichen Ziele sind, ist eigentlich ziemlich offtopic. Dass man durch ständige Druckausübung auf sich selbst, ohne gesunden Menschenverstand und maßloser Übertreibung, auch krank wird steht doch völlig außer Debatte und sollte jedem klar sein. 

Dieser Thread soll jetzt auch keine Anlaufstelle meiner persönlichen Baustellen werden, sondern spiegelt nur wieder durch welche Mindsets ich in den Jahren zuvor sehr gute Resultate erbracht habe. Meine Ziele und Erfolge sind vielfältig und würden den Rahmen jetzt völlig sprengen und völlig am Thema vorbei gehen. Das fängt schon damit an, dass ich nächstes Jahr 2 neue Sprachen lernen möchte bis hin zur geistiger Höchstleistung mit fortgeschrittener akademischer Weiterbildung. Erfolge und Ziele sind für mich aber auch, wenn ich auch nach der Arbeit trainieren war oder meine 40 Längen Schwimmen geschafft habe. Oder, dass ich in einem Monat meine Turnusarztprüfung schaffe usw.

Ich verstehe daher deine Frage bzw. Sinn dahinter nicht. Jeder Mensch setzt sich selbst seine Ziele und die resultierenden Erfolge anders. Mein Thread sollte bloß als Werkzeug dienen und kein Indikator um psychische Konstellationen und Probleme daraus zu interpretieren. 

bearbeitet von pMaximus

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vor 23 Minuten, pMaximus schrieb:

Warum also das eigene Leben so akzeptieren wie es ist, wenn du unzufrieden damit bist?

Ist Akzeptanz nicht der erste Schritt für Veränderungen? Vorausgesetzt man strebt diese an. 

Nichts desto trotz schön zu lesen, auch die daraus resultierende Diskussion. 

Gibt es eine bestimme Altersgrenze? Ich limitiere mich diesbezüglich immer selbst, ganz nach dem Motto "Ach du bist bereits zu alt dafür dich grundlegend zu ändern". 

Ich möchte jetzt nicht unbedingt Arzt werden, ist nichts für mich. In anderen Bereichen aber. 

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Gerade eben, danyel schrieb:

Ist Akzeptanz nicht der erste Schritt für Veränderungen? Vorausgesetzt man strebt diese an. 

Nichts desto trotz schön zu lesen, auch die daraus resultierende Diskussion. 

Gibt es eine bestimme Altersgrenze? Ich limitiere mich diesbezüglich immer selbst, ganz nach dem Motto "Ach du bist bereits zu alt dafür dich grundlegend zu ändern". 

Ich möchte jetzt nicht unbedingt Arzt werden, ist nichts für mich. In anderen Bereichen aber. 

Matsmad...immer wenn ich gerade das Haus verlassen möchte 😅

Klar. Dein erster Satz ist verdammt richtig! Lies doch nochmal meinen Eingangsthread. Dort habe ich explizit erwähnt, dass man erst einmal die eigene momentane Situation akzeptieren muss und dies den ersten Schritt vieler weiterer darstellt, um sich zu verbessern! 

Altes....was Bruder? Grenze? Ich kenne das Wort nicht, und du solltest diese auch langsam aus deinem Wortschatz streichen! ;) 
Spaß beiseite. Nein natürlich nicht. Glaubst du die 65 jährige Caroline aus Dakota hat sich selbst Grenzen gesetzt, als sie anfing Medizin zu studieren und letztendlich auch promovierte? Oder der 60 jährige Bodybuilder aus Detroit, der zu 90% fitter ist als unsere Junggeneration? 

Oder dieser werte Herr hier, der durch jahrelanges Training erst dieses Erscheinungsbild erschaffen hat? 
http://www.trueactivist.com/50-year-old-singapore-man-who-looks-20-wows-the-internet-shares-his-youthful-secrets/

Matty, du kannst alles erschaffen solange du dich dafür aufopferst und immer wieder aufs Neue probierst bis du endlich dein selbst gesetztes Ziel erreicht hast! 

Believe in yourself! 

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vor 4 Stunden, Helmut schrieb:

Ich find den Grundtenor gut, und hab selber mal mit einem 5-Jahresplan gearbeitet.

Wie gesagt, Grundtenor des Textes finde ich sehr gut, ich wollte nur ein bisschen reflektieren auf den "Perfektion ist Lebensberechtigung" Klang den ich da raushöre. Korrigier mich wenn ich irre.

 

vor einer Stunde, SilverStar01 schrieb:

Sorry, aber ich halte das fast schon für gefährlich. Sich ständig Ziele setzen, Druck aufbauen. Immer dieser euphorische Zustand. Immer diese hohen Ziele im Hinterkopf. Burnout, Depression, Scheitern passen dann dazu. So möchte ich nicht leben. Wenn man unzufrieden ist, sich zu überlegen, was ich ändern kann und machen...ok.

Meine Erfahrung ist, dass ich mit mir selbst dann am zufriedensten bin, wenn ich mich so annehme, wie ich bin....und das ist schon schwer genug.

 

vor 24 Minuten, danyel schrieb:

Ist Akzeptanz nicht der erste Schritt für Veränderungen? Vorausgesetzt man strebt diese an. 

Nichts desto trotz schön zu lesen, auch die daraus resultierende Diskussion. 

Gibt es eine bestimme Altersgrenze? Ich limitiere mich diesbezüglich immer selbst, ganz nach dem Motto "Ach du bist bereits zu alt dafür dich grundlegend zu ändern". 

Ich möchte jetzt nicht unbedingt Arzt werden, ist nichts für mich. In anderen Bereichen aber. 

Ich möchte an dieser Stelle eine Lanze brechen für pMaximus.

Dieses ganze Thema "Selbstannahme" und "Man ist schon gut so wie man ist" ist doch neumodischer Nonsens! Jordan Peterson, der große kanadische Psychologe hat dazu neulich etwas sehr interessantes gesagt. Siehe:

Versteht mich nicht falsch: Selbstannahme und Selbstliebe sind sicherlich sehr wichtige Dinge. Allerdings habe ich den Eindruck, dass der moderne Trend im Self-Development-Bereich (nicht nur hier im Forum) einfach unsinnige Züge annimmt:

  • Du bist fett? Ist ja kein Problem, liebe dich einfach selbst.
  • Du bist ein fauler Sack? Ja, alles klar, ist doch prima, dass Du so Dein Leben genießt.
  • Du ziehst Dich scheiße an? Ja, macht doch nichts, hat ja jeder seinen eigenen Stil.

Hätte jeder Mensch in der Steinzeit diese Einstellung gehabt, wären wir heute immer noch Höhlenmenschen. Wir brauchen aber die Macher, die sagen: "Ne, der Status Quo ist jetzt so nicht in Ordnung". Das sind die Jobs', McGregors und Schwarzeneggers. 

Ich für meinen Teil strebe nach Höheren. Das kann man anders sehen und ist auch OK. Aber ich kann es sehr gut verstehen, wenn pMaximus – wie ich übrigens auch – eine große Befriedigung aus weltlichen Erfolgen zieht. Es ist einfach geil erfolgreich zu sein und zu sehen, zu was man fähig ist. Klar kann man auch einfach nur chillen, aber das ist meiner Meinung nach verschenktes Potenzial. Just my 2 cents.  

 

bearbeitet von Danillson
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vor 3 Stunden, pMaximus schrieb:

Den Kerninhalt sollte man aber verstehen, sich gewisse Anker im Kopf zu setzen um eigene Träume und Wünsche zu erfüllen. Dass man durch harte Arbeit und Fleiß auch Ziele im Leben erreichen kann. Es gibt da draußen genug Prokrastinationsfälle, die eben durch falsche Mindsets ein unerfülltes und trauriges Leben haben.

Ja, da kann ich dir nur zustimmen. Besonders "Erschaffe deine eigene Realität" hat mir außerordentlich gut gefallen. Glaubenssätze, die einen selber begrenzen sind Mauern die man selber errichtet hat und oft genug nicht wieder einreißen kann. Für einen jungen Menschen, der das liest, kann das ein wertvoller roter Faden sein.

Die Latte lieber höher zu legen als zu tief anzusetzen würde ich jedem raten. Wie heißt es so schön: Think Big! Halbherzigkeiten dienen nur dazu sein Potenzial nicht auszuschöpfen. Es ist eben immer mit Schweiß verbunden, wenn man Halbherzigkeiten hinter sich lassen will.  Das gilt denke ich, für alle Bereiche des Lebens.

 

 

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3 hours ago, pMaximus said:

Ich verstehe daher deine Frage bzw. Sinn dahinter nicht.

Kann ich dir gerne erklären.

Wie gesagt finde ich einige deiner Ansätze gut und erstrebenswert. Vor allem Struktur, Freude an Kleinigkeiten, Beharrlichkeit, Komfortzone verlassen.

Was ich zusätzlich dann noch in meiner eigenen Wahrnehmung aus deinen Texten hier mitnehme (und vielleicht mit einer Spur Referenz aus anderen deiner Postings) ist dass für dich "Ziele und Erfolge" mit Schmerzen und fast schon "leidvoller" Arbeit verbunden sind. Stichwort "kein Zuckerschlecken", "trainieren bis man kotzt", sich "als Mann den Arsch aufreissen" und so.

Nun ist es meine eigene Erfahrung, und auch gemessen an einigen lieben Menschen um mich herum, das wir "Ziele und Erfolge" genau dort erreichen wo es leicht und lustvoll zur Sache geht.

Diesen Widerspruch finde ich interessant, und den kann ich mir nur damit erklären das wir beide "Ziele und Erfolge" offenbar anders definieren. Das es also Erfolge in Kategorie A gibt und Erfolge in Kategorie B. Wir könnten also die Hypothese aufstellen dass deine Herangehensweise jemand näher an A führt, aber möglicherweise gleichzeitig weiter weg vom B. Was ein interessanter Erkenntnisgewinn und Diskursgegenstand wäre für einen Guide der sich mit Zielen und Erfolgen beschäftigt.

Da ich aber weiß du magst die mir innewohnende "neue weiche Forenpolitik/Gangart" nicht will ich hier nicht weiter stören. Nix für ungut.

bearbeitet von Helmut
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vor 2 Minuten, Helmut schrieb:

Nun ist es meine eigene Erfahrung, und auch gemessen an einigen lieben Menschen um mich herum, das wir "Ziele und Erfolge" genau dort erreichen wo es leicht und lustvoll zur Sache geht.

Hm, da ich in der Regel Leistung, Erfolge und Ziele ebenso mit Schweiß, harter Arbeit und Hartnäckigkeit gleichsetze, würde es mich interessieren welche Ziele "leicht und lustvoll" erreicht werden können.

Hättest Du da einige Beispiele für mich. 

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vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Kann ich dir gerne erklären.

Wie gesagt finde ich einige deiner Ansätze gut und erstrebenswert. Vor allem Struktur, Freude an Kleinigkeiten, Beharrlichkeit, Komfortzone verlassen.

Was ich zusätzlich dann noch in meiner eigenen Wahrnehmung aus deinen Texten hier mitnehme (und vielleicht mit einer Spur Referenz aus anderen deiner Postings) ist dass für dich "Ziele und Erfolge" mit Schmerzen und fast schon "leidvoller" Arbeit verbunden sind. Stichwort "kein Zuckerschlecken", "trainieren bis man kotzt", sich "als Mann den Arsch aufreissen" und so.

Nun ist es meine eigene Erfahrung, und auch gemessen an einigen lieben Menschen um mich herum, das wir "Ziele und Erfolge" genau dort erreichen wo es leicht und lustvoll zur Sache geht.

Diesen Widerspruch finde ich interessant, und den kann ich mir nur damit erklären das wir beide "Ziele und Erfolge" offenbar anders definieren. Das es also Erfolge in Kategorie A gibt und Erfolge in Kategorie B. Wir könnten also die Hypothese aufstellen dass deine Herangehensweise jemand näher an A führt, aber möglicherweise gleichzeitig weiter weg vom B. Was ein interessanter Erkenntnisgewinn und Diskursgegenstand wäre für einen Guide der sich mit Zielen und Erfolgen beschäftigt.

Da ich aber weiß du magst die mir innewohnende "neue weiche Forenpolitik/Gangart" nicht will ich hier nicht weiter stören. Nix für ungut.

@Danillson danke für dein Feedback! Sehe ich übrigens genauso! 

@Helmut Liegt vielleicht auch daran, dass ich bislang noch keine bis wenig Erfahrung damit machen durfte, durch "leichtes und lustvolles" Investment mich auf meine Lorbeeren auszuruhen. 

Oder denkst du, das was ich und andere hier betreiben gleicht dem einer Selbstgeißelung? Vielleicht ist es das, was dich irritiert bzw. du uns missverstehst. Wir trainieren zwar bis wir fast "kotzen" (natürlich nicht wirklich kotzen, aber ich gehe tatsächlich an meine Grenzen) oder ich studiere bis ich so müde und fertig bin, dass ich sogar mal Nächte auf der Universitätsbibliothek übernachtet habe. Das alles heißt aber noch lange nicht, dass wir uns damit sinnlose Schmerzen zufügen. Nein, es ist eher der Rausch des Erfolges, die Genugtuung sich selbst gerecht worden zu sein der uns antreibt diese Wege einzuschlagen. Außerdem fühlt sich dein Körper nach einem Training einfach extrem relaxt an und du könntest wie ein neugeborenes Baby schlafen. Das Gleiche gilt auch für den Hirnsport. 

Dass ich die "weiche Forenpolitik" nicht mag bzw. die meiner Meinung nach übertriebene Hinterfragung sämtlicher Inhalte hier kombiniert mit zum Teils überschüssigem Selbstmitleid heißt noch lange nicht, dass du deswegen hier nicht posten sollst oder darfst. Ich bin genauso gespannt auf deine Ansichtsweise wie wahrscheinlich umgekehrt. 

Nur stimme ich @Firster zu und würde auch gerne wissen, was du mit dem obig genannten Beispielen konkret meinst? Könntest du das genauer erläutern? 

bearbeitet von pMaximus

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Okay, also konkrete Beispiele für "schmerzfreien" Erfolg...

Fangen wir bei mir selbst an, und mit Beruf bzw. Karriere. Ich verdien je nach welcher Statistik ich heranziehe so in den oberen 90% der unselbstständig Erwerbstätigen. Mit 35, da geht noch was. Ich hab nix studiert, keine Titel, keine sonstigen Weiterbildungen gemacht in meiner Branche. Das ist bei weitem nicht blanker Luxus, aber die Dachgeschosswohnung geht sich bei mir auch gut aus. An meiner ersten Stelle wurde ich gekündigt, bei der zweiten bin ich zufällig gelandet. Ab da hab ich noch dreimal absichtlich den Job gewechselt (bin jetzt ca. 15 Jahre berufstätig), jedesmal mit der ersten Bewerbung die ich gesendet habe genommen worden. Jedesmal mehr Kohle, mehr Freiheiten.

Ich hab nie in einer Firma mehr als 45h pro Woche gearbeitet, im langjährigen Durchschnitt wirklich eher 40h. Ich hab in meinem Berufsalltag mehr Internet gesurft und Nebenjobs oder private Sachen erledigt als ich irgend einem Kollegen erzählen wollen würde. Also, "hart" war da gar nix.

Mein neuester Nebenjob, da bin ich durch Zufall und eine Bekannte auf die Ausbildung gestoßen. Bin einer der besten meiner Ausbildungsgruppe. Das Geschäftsmodell entwickelt sich praktisch von selbst. Ebenfalls noch kein Moment wo ich das Gefühl hätte es war irgendwie hart oder anstrengend.

Bekannte von mir ist international gefragte Künstlerin, nebenbei Unternehmensberaterin und macht auch Seminare zu Spezialthemen. Die arbeitet schon mal 12h am Tag, aber es macht ihr so unglaublich viel Spaß dass sie sich schwertut neue Projekte nach hinten zu schieben die ihr einfallen. Hart is da gar nix.

Meine Nachbarn machen grad ein kleines Gewerbe für Kunsthandwerk auf. Er hat den vorherigen Job verloren und hat den ganzen Tag Zeit dafür. Sie finanziert die gemeinsame Wohnung. Die Sachen die sie machen und das Marketing sind saugenial. Es macht ihm unglaublich viel Spaß.

Privat sind mir im letzten Jahr drei unglaublich coole Frauen (und ein paar aufregend verrückte) über den Weg gelaufen, einfach so. Leider war ich zu blöd mich auf was fixes einzulassen, aber hart war da auch nix. Meine besten Freunde derzeit hab ich zufällig kennengelernt vor Jahren und wir haben die dickste Gaudi. Einer meiner besten Kumpels verdient noch ein Stück mehr als ich (ebenfalls mit kommoden 40h pro Woche) und ist in seinem Hobby einer der Top-Leute in Österreich. War nie hart für den.

Hatte auch ein paar spannende Reisen an ziemlich exotische Orte. Teilfinanziert über meinen damaligen Nebenjob als Journalist. Den ich bekommen habe weil mich das Thema so interessiert hat. War gar nicht hart.

Im Fitness-Bereich bin ich sicher kein Modell, aber ich schlag 90% der männlichen Belegschaft meiner Firma oder in meiner Szene. Mit einem minimalem Aufwand pro Woche den ich eher nebenbei erledige. Klar könnt ich viel effizienter und "sauberer" trainieren. Bringt aber keinen weltlichen Gewinn mehr, ich bin sehr zufrieden damit wie ich aussehe und mit meiner Fitness auf der Rennstrecke.

Vor allem aber ist mein größter Erfolg derzeit, und das kenn ich von vielen Leuten um mich rum ebenso: Ich hab ein unglaublich angenehmes Leben. Ich hab gerade im letzten Jahr die richtigen Leute kennengelernt, die richtigen Erlebnisse machen dürfen und Lektionen lernen das es einfach nur großartig ist wie ich mich grad fühle und genieße was passiert.

Ich les im Eingangspost und weiter unten soviel von "hart kämpfen" und "hart arbeiten" und "durchbeißen" und "Opfer bringen" und "schmerzhafte Niederlagen". Klar, kenn solche Leute auch. Ich hab eine Theorie wo der Unterschied zwischen denen und mir liegt, will die irgend wer hören?

bearbeitet von Helmut
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Da es schon spät ist werde ich dir morgen ausführlicher antworten. 

Aber deine genannten Beispiele sind ja nur subjektive Wahrnehmungen deinerseits und eine individuelle Zusammensetzung deiner Prioritäten. Was das mit meinem Thread zu tun hat oder gar deine Hinterfragung zur Optimierung meiner Methode um sich gewisse Lebensräume und Träume zu erfüllen, bleibt mir weiterhin schleierhaft.
Du hast eben, wenn ich das so sagen darf, andere Ambitionen, die nicht so hoch gesetzt sind wie zum Beispiel die meiner, oder vielleicht die anderer Personen. Das ist auch völlig egal und stellt mE eigentlich kein Bestandteil meines Leitfadens wieder. 

Dass du mit deinem Leben zufrieden bist bzw. dein geführter Weg mit Leichtigkeit bis dahin, schattiert ja nur deine eigene Wahrnehmung und Realität. Ich hab da jetzt irgendwie mehr von dir erwartet, irgendwie eine Art großen Perspektivenwechsel um die soziale Hinterfragung gewisser menschlicher Züge zur Erfüllung der großen Glückseligkeit auf breiter individueller Basis. 

Das ist so wie wenn ich sage, guck ich hab meine "Erfolge und Ziele" im Leben immer durch Leichtigkeit erreicht weil ich es endlich geschafft habe mir mit 30 einen Fiat Punto zu kaufen. 
Aber es ist doch eine völlig andere Auffassung, wenn sich Menschen darüber Gedanken machen mit Anfang 30 zB sich einen Porsche Cayenne zu leisten. 

Ich finde, dass deine Beispiele hier sehr stark hinken und leider nicht wirklich kongruent mit meinem Thread einhergehen. Sorry. 

 

vor 23 Minuten, Helmut schrieb:

Ich les im Eingangspost und weiter unten soviel von "hart kämpfen" und "hart arbeiten" und "durchbeißen" und "Opfer bringen" und "schmerzhafte Niederlagen". Klar, kenn solche Leute auch. Ich hab eine Theorie wo der Unterschied zwischen denen und mir liegt, will die irgend wer hören?


Klar! Schieß los! Denn ich hab da auch meine eigene Ansichtsweise und wie wir uns beide da deutlich voneinander unterscheiden! 
Gn8! 

bearbeitet von pMaximus

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21 minutes ago, pMaximus said:

Du hast eben, wenn ich das so sagen darf, andere Ambitionen, die nicht so hoch gesetzt sind wie zum Beispiel die meiner, oder vielleicht die anderer Personen.

Woran meinst du zu erkennen das meine Ambitionen, oder die meiner aufgezählten Freunde und Bekannten, weniger hoch gesetzt sind? Ich denke zb. die Dame die für Kunstausstellungen bis nach England und USA gebucht wird würde da widersprechen. Oder mein Kumpel der für sein Hobby vom Verein gratis nach USA auf Training gesendet wird. Auch meine Ambition aus selbstständiger Tätigkeit angenehm meinen Lebensstandard auf hohem Niveau zu halten und dabei zu tun was ich gerne mache halte ich für relativ hoch gesetzt. Aber ich lass mich gern auf deine Erklärung ein woran du festmachst dass deine Ambitionen höher sind als unsere.

Anders formuliert: Woran definierst du dass du den Porsche fährst und ich den Punto? Das könnte übrigens eine der Kernfragen des Threads sein.

21 minutes ago, pMaximus said:

Ich finde, dass deine Beispiele hier sehr stark hinken und leider nicht wirklich kongruent mit meinem Thread einhergehen.

Du hast dein Thread eröffnet für Leute die "unzufrieden mit dem Leben, mit dem Lifestyle, es läuft nicht so mit Frauen" sind. Die drei konkreten Beispiele die du dann im Eingangpost näher ausführst sind "Du verdienst zuwenig, du bist dick und unsportlich, du hast keinen Erfolg mit Frauen". Es geht im "mentale, finanzielle und persönliche Ressourcen um dein Leben zu verbessern". Du zeigst deine eigenen Erfolgen über Wohnen, Beruf/Ausbildung, Aussehen und Reisen.

Meine Beispiele zeigen: In diesen Belangen läuft es bei mir sehr fein. Primitiv formuliert: Ich hab die Kohle, den Lifestyle und die Mädels. Ich hab auch noch den Intellekt und die Weiterbildung. Warum diese Beispiele also nicht kongruent mit dem Thread sind musst du mir bitte näher erklären.

Die Theorie zum Hintergrund, den "Perspektivenwechsel" bleib ich noch ein wenig schuldig bis morgen.

bearbeitet von Helmut

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Wegen dir hab ich mir das Buch Total Recall heruntergeladen...

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