Freundin macht Schluss eine Woche nach Zusammenziehen

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Gast Mystikk

Die Trennung war lange beschlossen, als sie einzog. Ihre Darstellung im Netz (Köder) war wichtiger als die Person neben ihr auf der Couch. Meist steckt ein Kerl dahinter, mit dem sie was hatte oder den sie unbedingt will. Womöglich warst Du der angenehme Typ, der Sicherheit liefert und viel finanziert hat. Wie die Trennung ablief, das ist ein Klassiker. Neice hat das bereits super beschrieben.

 

bearbeitet von Mystikk

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Gast Idioteque

Interessante Thematik. 

Dahinter scheint irgendein Mechanismus zu stecken, der irgendeinen Vorteil bezüglich des Abwartens für Frauen brachte. Wahrscheinlich waren es ursprünglich Sicherheitsfaktoren, also Möglichkeit einer Schwangerschaft zb. Ist halt kacke, wenn du den Typen nicht mehr willst, aber schwanger bist, das nicht weißt und dann schlussmachst. So wird erst die Sexfrequenz reduziert, und sich emotional distanziert und nebenbei nach neuen Schwänzen ausschauen gehalten, eigener Marktwert analysiert. etc

 

 

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vor 17 Stunden, mr.ffm schrieb:

 

Was mich aber schon sehr wundert, ist, dass einige hier dieses Verhalten ihrerseits mehr oder minder als normal bezeichnen bei Frauen. Ich finde es absolut nicht normal anscheinend seine Gefühle derart zu verdrängen, dass man daheim eine Abschiedsparty gibt, seine Wohnung aufgibt, in ein anderes Land zieht, sich ne Wohnung einrichten lässt und dann doch keine "Lust" mehr hat, wieder abhaut und sich auch noch wundert und beleidigt zeigt, dass ich die halbe Miete haben möchte für die kommenden 3 Monate, es sei denn es findet sich schnell ein Nachmieter, sodass für beide keine Kosten anfallen, was ich sehr hoffe.

 

Also, ich lese hier viel verletztes Ego heraus. Deswegen muss die Hexe brennen.

Was hat sie jetzt eigentlich verbrochen? Mit dir Schluss gemacht, kurz nachdem ihr zusammengezogen seid? Das ist weder verboten, noch moralisch verwerflich.

Ok, 2 Monate zuvor wurde sie sich unsicher, ob du den ganzen Stress überhaupt wert bist. Sicher war sie sich dessen erst NACH dem Umzug. Folgerichtig und völlig legitim hat sie daraus die Konsequenz gezogen. Übermenschlicher wäre natürlich gewesen, schon vor 2 Monaten die Bedenken anzusprechen. Aber versetz dich doch mal in ihre Lage: Erwartungsdruck, wahrscheinlich konnte sie sich selber nicht mal erklären, woher ihre Unsicherheit kommt...

Am Ende hat sie (aus ihrer Sicht) erkannt, dass du nicht die soo tolle Partie bist, für die sich der ganze Umzugsstress lohnt. Das kränkt natürlich dein Ego. Und außerdem hast du die Wohnung besorgt, ihr ständig finanziell unter die Arme gegriffen und stehst auf einem "höheren sozialen Level", oder wie hast du das formuliert? Da wäre sie dir ja jetzt mal zum Dank verpflichtet, oder? Nein, ist sie nicht. Das waren alles deine Entscheidungen.

Vielleicht bist du ihr aber wirklich nur böse, weil sie nicht schon vor 2 Monaten über ihre Bedenken gesprochen hat. Sicher spielt das mit rein, aber hör mal in einer ruigen Minute in dich selbst hinein. Du wirst erkennen, dass es nur halb so viel Anlass zur Empörung gibt, wie du zur Zeit noch glaubst. Oder wie dir so einige Forenmitglieder weismachen wollen, die nur Angst haben, dass ihnen soetwas selber mal passiert. Dementsprechend solltest du das Thema "Miete" auch angehen.

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vor 2 Stunden, Herzdame schrieb:

Ich kenn diesen Effekt durchaus. Das ist ne Mischung aus vielen Sachen.

Frau bemerkt, dass sie irgendwie nicht so richtig glücklich ist, dass die Gefühle nicht mehr so intensiv sind, dass sie vielleicht weniger Lust auf Sex hat etc. Und wenn man das bemerkt, dann macht es einem Angst und man verdrängt das erstmal und versucht sich auf die positiven Dinge zu fokussieren. Man hat auch gar nicht "das eine Verhalten, dass sich ändern müsste, damit alles wieder gut wird". Es ist einfach ein allgemeines "ach, irgendwie passt das nicht recht".

Und mal ehrlich: Was soll man denn in dieser Phase ansprechen oder klären, wenn man für sich selbst überhaupt gar keine Ahnung hat, woran es liegt? Ich kanns heute mit 10 Jahren Abstand und Wissen aus dem PU-Forum "Betaisierung" nennen in meinem Fall. Aber damals hatte ich überhaupt keine Idee, warum ich den Mann nicht mehr geil fand.

Und dann habe ich gekämpft. Versucht, meine Gefühle wieder aufzuwecken, Nähe zu suchen, all das, was früher funktionierte. Und in der Phase war ich damals sicher besonders anhänglich, habe besonders viele Pläne gemacht etc. Eben um das alte zu retten. Und aus Angst vor diesem Gefühl, dass es vorbei sein könnte, welches nebenbei an mir nagte. Bei mir zog sich diese Phase damals über ein halbes Jahr hin. Und irgendwann musste ich einsehen: Da ist einfach keine Basis mehr für eine Beziehung auf meiner Seite.

Und dann hat man von außen diesen krassen Umschwung von "Ich kämpfe und bin besonders anschmiegsam" zu Trennung.

Ich glaube auch nicht, dass Ansprechen hilft, solange man keine Ahnung hat, woran es liegt. Denn erstmal sind Gefühle ja etwas, das man selbst erzeugt und der Partner nur die Projektionsfläche dafür. Und es gibt in dem Moment ja einfach nix, woran man arbeiten könnte - weil man es nicht benennen kann.

Also ich weiß als Mann, wenn es in der Beziehung kriselt, woran es liegt oder zumindest bin ich so fähig das ganze zu reflektieren um eben auch gewisse Punkte und Differenzen innerhalb der Beziehung anzusprechen. 

Das ist ja der Puntk bei vielen Frauen. Lieber sich alles schön reden und verdrängen bis nichts mehr geht, dann platzt die große Überraschungsblase, als dass man tatsächlich das eigentliche Problem beim Nacken (gemeinsam) packt um ne adäquate Lösung zu finden. 

Mit der Einstellung steh ich doch nicht allein da, oder? Was sagen die anderen Jungs dazu? 

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vor 7 Minuten, pMaximus schrieb:

Also ich weiß als Mann, wenn es in der Beziehung kriselt, woran es liegt oder zumindest bin ich so fähig das ganze zu reflektieren um eben auch gewisse Punkte und Differenzen innerhalb der Beziehung anzusprechen. 

Das ist ja der Puntk bei vielen Frauen. Lieber sich alles schön reden und verdrängen bis nichts mehr geht, dann platzt die große Überraschungsblase, als dass man tatsächlich das eigentliche Problem beim Nacken (gemeinsam) packt um ne adäquate Lösung zu finden. 

Mit der Einstellung steh ich doch nicht allein da, oder? Was sagen die anderen Jungs dazu? 

Naja, gerade bei Betaisierung habe ich noch in keinem Thread gelesen, dass eine Frau, die das Konstrukt nicht kennt, treffsicher das Problem definieren kann.

Man bekommt ja überall gesagt und lernt, dass ein Mann, der voll beta ist, eben der "perfekte" Mann ist und jede Frau total glücklich machen sollte. Wenn man da als junge Frau nicht weiß, dass das der Killer für jegliche Anziehung ist - wie soll man dann darauf kommen? Man steht ja ratlos vor den Gefühlen, die immer weniger werden und jeder sagt "der Mann ist perfekt und macht alles richtig".

Es kristelte ja auch nicht, es gab keine Reibungspunkte und keine Differenzen. Es war einfach "perfekt".

Und die Freundin des TE ist auch erst Anfang 20 und wird noch nicht viel Beziehungserfahrung / Wissen über Dynamiken haben. Lernt man ja nirgendwo außerhalb des PUF.

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Gast Mystikk
Gerade eben, pMaximus schrieb:

das eigentliche Problem beim Nacken (gemeinsam) packt um ne adäquate Lösung zu finden. 

 

Meine Erfahrung: Frauen suchen keine Lösungen. Es fühlt sich richtig oder falsch an. Sie lassen sich von Serien & Büchern inspirieren, richten sich nach einer Sternschnuppe, ihrem Horoskop oder einem Datum, das sich für sie richtig & gut anfühlt. Mit meinem heutigen Wissen kann ich die unlogischen Entscheidungen von Frauen besser verstehen.

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vor 35 Minuten, Herzdame schrieb:

Naja, gerade bei Betaisierung habe ich noch in keinem Thread gelesen, dass eine Frau, die das Konstrukt nicht kennt, treffsicher das Problem definieren kann.

Man bekommt ja überall gesagt und lernt, dass ein Mann, der voll beta ist, eben der "perfekte" Mann ist und jede Frau total glücklich machen sollte. Wenn man da als junge Frau nicht weiß, dass das der Killer für jegliche Anziehung ist - wie soll man dann darauf kommen? Man steht ja ratlos vor den Gefühlen, die immer weniger werden und jeder sagt "der Mann ist perfekt und macht alles richtig".

Es kristelte ja auch nicht, es gab keine Reibungspunkte und keine Differenzen. Es war einfach "perfekt".

Und die Freundin des TE ist auch erst Anfang 20 und wird noch nicht viel Beziehungserfahrung / Wissen über Dynamiken haben. Lernt man ja nirgendwo außerhalb des PUF.

Was ist eigentlich die Erklärung für Betaisieren der Frau, warum macht sie das? Es macht ja eigentlich keinen Sinn....

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Am 3.8.2017 um 21:26 , Individualchaotin schrieb:

Ist schon mehrfach in meinem Freundeskreis nach 4, 5 Jahren Beziehung und Fernbeziehung vorgekommen. Weswegen ich immer zum Zusammenzug nach 1 Jahr rate. Für's nächste mal. 

Mal kurz OT: Was lese ich da bei Deinen Interessen: "wohlriechender Ehemann"? Habe ich da was verpasst, haben die Glocken schon geläutet, oder suchst du einen Ehegatten? Naja, ich komme da leider nicht in Frage, bin ja vor kurzem erst von Muc nach D-Dorf umgezogen und super zufrieden hier.

Viele Grüße

K.B.

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vor einer Stunde, Herzdame schrieb:

Naja, gerade bei Betaisierung habe ich noch in keinem Thread gelesen, dass eine Frau, die das Konstrukt nicht kennt, treffsicher das Problem definieren kann.

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vor 25 Minuten, SilverStar01 schrieb:

Was ist eigentlich die Erklärung für Betaisieren der Frau, warum macht sie das? Es macht ja eigentlich keinen Sinn....

Frauen "machen" das nicht. 

vor einer Stunde, pMaximus schrieb:

Also ich weiß als Mann, wenn es in der Beziehung kriselt, woran es liegt oder zumindest bin ich so fähig das ganze zu reflektieren um eben auch gewisse Punkte und Differenzen innerhalb der Beziehung anzusprechen. 

Das ist ja der Puntk bei vielen Frauen. Lieber sich alles schön reden und verdrängen bis nichts mehr geht, dann platzt die große Überraschungsblase, als dass man tatsächlich das eigentliche Problem beim Nacken (gemeinsam) packt um ne adäquate Lösung zu finden. 

Das ist so nicht richtig. Wie @Herzdame schon gesagt hat, hat man, wenn man die genauen Hintergründe / Dynamiken / Bezeichnungen nicht kennt, erst mal nur ein diffuses Gefühl von "irgendwie passt da was nicht". Und selbst wenn man weiß, woran es ungefähr liegt, bringt es nichts wenn der andere nicht mitzieht. 

Ich war bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin in einer Beziehung, in der der Mann immer nur zu Hause auf der Couch liegen wollte. Meine Ermunterungen, doch auch mal was für sich zu machen, Freundschaften zu reaktivieren usw. wurden mit "du willst mich gar nicht so wie ich dich, wieso freust du dich nicht dass ich all meine Zeit mit dir verbringen will" etc. kommentiert. Alle Entscheidungen sollte ich treffen. Fragte man ihn nach seinen Wünschen, zB bzgl Unternehmungen, kam entweder "mir egal" oder "ich weiß nicht". Sex wurde nicht initiiert, sondern es wurde darauf darauf gewartet, dass ich die Initiative ergriff. Tat ich das nicht  (und natürlich hatte ich immer weniger Lust dazu), kamen frustrierte Vorwürfe. Ich habe immer deutlicher darauf hingewiesen, dass ich ihn so nicht als Mann wahrnehme, dass er auch mal aktiver werfen muss, mal verführen kann usw. Ich habs wirklich über einen relativ langen Zeitraum versucht. Ohne je was von PU, Betaisierung etc. gehört zu haben. Also intuitiv hatte ich das schon recht gut eingeordnet. Rate was passiert ist? Nichts. Nichts hat sich geändert. Weil er gar nicht wusste, wie. Weil "er halt so ist". Klar war dann irgendwann der Punkt da an dem es für mich nicht weiterging (und das btw ganz ohne im Hintergrund nach Ersatz gesucht zu haben). 

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vor einer Stunde, Elisa_Day schrieb:

Dies.

Frauen "machen" das nicht. 

Das ist so nicht richtig. Wie @Herzdame schon gesagt hat, hat man, wenn man die genauen Hintergründe / Dynamiken / Bezeichnungen nicht kennt, erst mal nur ein diffuses Gefühl von "irgendwie passt da was nicht". Und selbst wenn man weiß, woran es ungefähr liegt, bringt es nichts wenn der andere nicht mitzieht. 

Ich war bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin in einer Beziehung, in der der Mann immer nur zu Hause auf der Couch liegen wollte. Meine Ermunterungen, doch auch mal was für sich zu machen, Freundschaften zu reaktivieren usw. wurden mit "du willst mich gar nicht so wie ich dich, wieso freust du dich nicht dass ich all meine Zeit mit dir verbringen will" etc. kommentiert. Alle Entscheidungen sollte ich treffen. Fragte man ihn nach seinen Wünschen, zB bzgl Unternehmungen, kam entweder "mir egal" oder "ich weiß nicht". Sex wurde nicht initiiert, sondern es wurde darauf darauf gewartet, dass ich die Initiative ergriff. Tat ich das nicht  (und natürlich hatte ich immer weniger Lust dazu), kamen frustrierte Vorwürfe. Ich habe immer deutlicher darauf hingewiesen, dass ich ihn so nicht als Mann wahrnehme, dass er auch mal aktiver werfen muss, mal verführen kann usw. Ich habs wirklich über einen relativ langen Zeitraum versucht. Ohne je was von PU, Betaisierung etc. gehört zu haben. Also intuitiv hatte ich das schon recht gut eingeordnet. Rate was passiert ist? Nichts. Nichts hat sich geändert. Weil er gar nicht wusste, wie. Weil "er halt so ist". Klar war dann irgendwann der Punkt da an dem es für mich nicht weiterging (und das btw ganz ohne im Hintergrund nach Ersatz gesucht zu haben). 

Ich habe das so verstanden, dass die Frau an dem Mann so lange rumkritisiert, bis dieser alles scheinbar " perfekt" macht. Dadurch verliert er dann jede Attraction. Was du beschreibst ist ja kein Vorgang, dein Ex scheint ja schon immer so gewesen zu sein. Oder irre ich mich da?

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vor 2 Stunden, Elisa_Day schrieb:

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Frauen "machen" das nicht. 

Das ist so nicht richtig. Wie @Herzdame schon gesagt hat, hat man, wenn man die genauen Hintergründe / Dynamiken / Bezeichnungen nicht kennt, erst mal nur ein diffuses Gefühl von "irgendwie passt da was nicht". Und selbst wenn man weiß, woran es ungefähr liegt, bringt es nichts wenn der andere nicht mitzieht. 

Ich war bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin in einer Beziehung, in der der Mann immer nur zu Hause auf der Couch liegen wollte. Meine Ermunterungen, doch auch mal was für sich zu machen, Freundschaften zu reaktivieren usw. wurden mit "du willst mich gar nicht so wie ich dich, wieso freust du dich nicht dass ich all meine Zeit mit dir verbringen will" etc. kommentiert. Alle Entscheidungen sollte ich treffen. Fragte man ihn nach seinen Wünschen, zB bzgl Unternehmungen, kam entweder "mir egal" oder "ich weiß nicht". Sex wurde nicht initiiert, sondern es wurde darauf darauf gewartet, dass ich die Initiative ergriff. Tat ich das nicht  (und natürlich hatte ich immer weniger Lust dazu), kamen frustrierte Vorwürfe. Ich habe immer deutlicher darauf hingewiesen, dass ich ihn so nicht als Mann wahrnehme, dass er auch mal aktiver werfen muss, mal verführen kann usw. Ich habs wirklich über einen relativ langen Zeitraum versucht. Ohne je was von PU, Betaisierung etc. gehört zu haben. Also intuitiv hatte ich das schon recht gut eingeordnet. Rate was passiert ist? Nichts. Nichts hat sich geändert. Weil er gar nicht wusste, wie. Weil "er halt so ist". Klar war dann irgendwann der Punkt da an dem es für mich nicht weiterging (und das btw ganz ohne im Hintergrund nach Ersatz gesucht zu haben). 

Wir Männer wissen aber gleich was und weshalb nicht passt oder weswegen man sich streitet bzw es in der Beziehung kriselt. Also ICH zumindest. 

Das was du beschreibst trifft ja genau auf das zu was ich meine. Frau ist unzufrieden mit dem Mann (in deinem Fall faulen und sozial schwach ausgeprägten Ex), weiß aber nicht wie sie die Situation lösen kann und will. 

Daher schweigt ihr lieber, redet euch alles schön bis schließlich die Bombe platzt, ohne dabei auch nur mal den Mann richtig konfrontiert zu haben. 

Das was du und @Herzdame beschreibt, bestätigt doch nur die weibliche "Unfähigkeit" gewisse Konfliktpontentiale und Probleme tatsächlich am Kern anzupacken um ansatzweise zielorientiert eine Lösung zu suchen. Stattdessen werden solche Emotionen lieber einem wirren Zustand überlassen. (Verwirrt weil Unwissen über Betaisierungsphase)

Aber weshalb ist das so? Ist euch das dann unangenehm solche Themen anzusprechen oder sind Frauen generell konfliktscheuer? Meine Ex hat auch nie gerne über unsere Beziehungsdynamik gesprochen, während ich sehr schnell mit der Sprache rausrückte was mir nicht gefiel oder mich störte und wie wir gemeinsam das Problem lösen könnten.

Solch eine eigenständige und Selbstreflexion habe ich bislang noch selten bei Mädels erlebt. Oder ich lebe in einer zu naiven und evtl. verkehrten Welt.

 

ps: zum Thema Betaisierung - Einlesen! 

Und warum das Frauen machen? Weil Frauen ständig den Wert des Mannes testen müssen, also instinktiv und unterbewusst den Mann herausfordern ob er mit gewisse Stresssitustionen zurecht kommt bzw diese auch legere lösen kann. Schafft er das nicht oder verliert durch lose und schwache Charakterzüge an Männlichkeit, dann werden Frauen bissig weil sie sich eben genau solche Eigenschaften wünschen aber gleichzeitig auch das "Alphatier" provozieren/testen wollen. Bis zu einer gewissen Grenze/Ebene eben. 

Früher, also evolutionsbiologisch gesehen, wenn die Alphamännchen solche Charaktereigenschaften verloren hätten, wären sie dann nicht mehr im stande gewesen die Familie zu versorgen bzw auf die Jagd zu gehen oder sich gegen starke Konkurrenten durchzusetzen. Die Weibchen haben sich dann anderen männlichen, stärkeren und den Nachwuchssicheren Männchen untergeordnet. 

Soweit mein Verständnis dafür. Vielleicht lieg ich aber auch falsch und in der Psychologie wird das anders definiert. 

Tippfehler ignorieren bin am See und schreib am Handy ;) 

bearbeitet von pMaximus
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Gast

Komisch, ich als Frau war IMMER diejenige die Probleme in den Beziehungen angesprochen und Lösungsvorschläge gemacht hat. Ich habe mich nie heimlich gedanklich verabschiedet oder gar Ersatz gesucht.

Das haben eher 50%  meiner Kerle par Excellence gemacht. Meine 10jährige Beziehung hat sich mit Ende 20 (!!!!) ganz lustig aus der Affäre gezogen. Er wollte einen Stuhlkreis mit meinen Eltern veranstalten. Als ich meinte, dass das doch wohl eine Sache zwischen uns alleine sei, ging er alleine zu meinen Eltern. Später traf ich sie und meine Mutter zu mir:" Aber Samtschnute, X leidet doch so. Er hat gestern nacht versucht mit dir zu schlafen und konnte es nicht."

:-D Davon hatte ich noch nicht mal was mitbekommen. Ich durfte mir quasi das Ende dieser Beziehung von meinen eigenen Eltern mit der genialen Begründung anhören, dass er keinen hoch bekommen hat.

Sorry, wie Menschen Konflikte lösen ist nicht geschlechtertypisch, es ist eine simple Charaktersache.

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vor einer Stunde, pMaximus schrieb:

Wir Männer wissen aber gleich was und weshalb nicht passt oder weswegen man sich streitet bzw es in der Beziehung kriselt. Also ICH zumindest. 

Das was du beschreibst trifft ja genau auf das zu was ich meine. Frau ist unzufrieden mit dem Mann (in deinem Fall faulen und sozial schwach ausgeprägten Ex), weiß aber nicht wie sie die Situation lösen kann und will. 

Daher schweigt ihr lieber, redet euch alles schön bis schließlich die Bombe platzt, ohne dabei auch nur mal den Mann richtig konfrontiert zu haben. 

Das was du und @Herzdame beschreibt, bestätigt doch nur die weibliche "Unfähigkeit" gewisse Konfliktpontentiale und Probleme tatsächlich am Kern anzupacken um ansatzweise zielorientiert eine Lösung zu suchen. Stattdessen werden solche Emotionen lieber einem wirren Zustand überlassen. (Verwirrt weil Unwissen über Betaisierungsphase)

Aber weshalb ist das so? Ist euch das dann unangenehm solche Themen anzusprechen oder sind Frauen generell konfliktscheuer? 

Ich hab doch geschrieben dass ich es wirklich oft angesprochen habe? Ich wusste ja was "stört". Nur die richtige Bezeichnung kannte ich nicht ;) Er konnte/wollte halt nichts ändern weil "ich bin halt so".

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Gast Juninho
Am 3.8.2017 um 23:18 , mr.ffm schrieb:

Zum Thema betaisiert worden sein, auch wenn ich das Wort wenig mag: sozial war ich ihr sicher überlegen- verdiene recht viel Geld, habe einen angesehenen Job und bin einfach eine recht offene Person mit viel Zugang zu anderen Menschen- was ich allerdings gemacht habe, ist, dass ich in der Beziehung fast alles materielle bezahlt habe- Essen gehen, Lebensmittel einkaufen wenn ich bei ihr war, andere kleine, fast nie größere Dinge- das aber nur weil ich Geld verdiene und sie nicht..daher hat mich das nicht gejuckt.

Wieso schließt sich betaisiert und viel Geld verdienen aus? Es heißt nicht umsonst Betabux. Das ist das Problem. Du bist von Wien nach FFM gezogen und hast deine Freundin aus Wien nachgeholt und alles bezahlt. Ne 30 jährige, wäre happy und würde erzählen, was für nen reifen Typen sie hat. Ne 23 jährige, weiß natürlich, dass n Kerl sich erstmal durch die neue Stadt vögelt und eigentlich kein Interesse hat ne Frau aus Wien zu importieren, geschweige denn dafür zu investieren. Und wenn er es doch tut, ist er n Betalappen. Das macht zB Klaus so ähnlich, wenn er sich ne Thai aus nem Ehe-Katalog holt. Sowas sucht ne attraktive 23 jährige im Normalfall eben noch nicht.

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vor einer Stunde, pMaximus schrieb:

Solch eine eigenständige und Selbstreflexion habe ich bislang noch selten bei Mädels erlebt.

Sei froh.

Ich hab ein Sortiment an hochreflektierten Paaren im Bekanntenkreis.Bei denen das zum Job gehört. Also das Selbstreflektieren. Therapeuten, Coaches und so. Und privat läufts da durchgehend eher weniger gut.

Man kann da eigentlich nur komplett auf Durchzug schalten. Dann kommt man ganz gut mit denen klar. Also, wenn einer reflektiert und der andere hat auf Durchzug, dann gehts. Aber wenn du zwei hast, die reflektieren - und die jeweils genau wissen, worans liegt... Oh jeh.

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Gast
Am 3.8.2017 um 21:44 , Muschel1234 schrieb:

am meisten merkt mans aber immer am sex. wenn das irgendwann auf dauer weniger wird, weiß man einfach, es läuft in die falsche richtung / beziehung kippt.

Ich dachte früher, dass solange der Sex gut sei, ja auch die Beziehung nicht so falsch laufen könnte. Weit gefehlt! Von einem auf den anderen Tag: keine Gefühle mehr! Was ich für mich gelernt habe: bei Frauen kannst du dir echt bei gar nichts sicher sein! Wie das in so einer Situation, wenn man schon zusammengezogen, ist, will ich mir gar nicht ausmalen. Das hatte ich immerhin noch nicht.

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6 minutes ago, jjules said:

Ich dachte früher, dass solange der Sex gut sei, ja auch die Beziehung nicht so falsch laufen könnte. Weit gefehlt! Von einem auf den anderen Tag: keine Gefühle mehr! Was ich für mich gelernt habe: bei Frauen kannst du dir echt bei gar nichts sicher sein! Wie das in so einer Situation, wenn man schon zusammengezogen, ist, will ich mir gar nicht ausmalen. Das hatte ich immerhin noch nicht.

ich glaube das hast du falsch verstanden. es hängt nicht zusammen mit gutem und schlechtem sex. sondern eher: wie oft hat man sex, wie lange, wie viel lust hat die frau dadrauf (muss man sie dazu zwingen). um den akt an sich geht es gar nicht soo sehr.

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Gast
vor 10 Minuten, Muschel1234 schrieb:

ich glaube das hast du falsch verstanden. es hängt nicht zusammen mit gutem und schlechtem sex. sondern eher: wie oft hat man sex, wie lange, wie viel lust hat die frau dadrauf (muss man sie dazu zwingen). um den akt an sich geht es gar nicht soo sehr.

Doch doch, dann habe ich das schon richtig verstanden. Bei mir und einer Ex vor anderthalb Jahren war das Sexleben bis zuletzt sehr gut. Oft. Und lange. Zwingen musste ich sie auch nicht. Gut, sie war ohnehin eher die Passive und es ging viel von mir aus... ihr hat's definitiv sehr gut gefallen. Gefühlt so gut, dass sie das noch bis zuletzt mitgenommen hat, nur um mir dann binnen ein paar Stunden ein Drama inklusive Trennung zu bereiten. Klar, im Rückblick habe ich einige Signale der Wochen und Monate davor ignoriert. Aber ich dachte halt, "so schlimm kanns ja um die Beziehung nicht stehen, wenn der Sex immer noch so oft und gut ist" und hab alle Zweifel verdrängt. Jetzt weiß ich's besser, Mann lernt ja dazu ;)

Aber auch sie hatte interessanterweise ein eher geringes Selbstbewusstsein, war oft unsicher und hatte einen Hang zur Eifersucht.

bearbeitet von Gast

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vor 3 Stunden, Muschel1234 schrieb:

ich glaube das hast du falsch verstanden. es hängt nicht zusammen mit gutem und schlechtem sex. sondern eher: wie oft hat man sex, wie lange, wie viel lust hat die frau dadrauf (muss man sie dazu zwingen). um den akt an sich geht es gar nicht soo sehr.

ist völlig normal, dass Sex mit der Dauer der Beziehung an Bedeutung verliert. Seltener und kürzer wird, die Lust nachläßt, usw. Ist nicht bei allen so, aber bei fast allen.

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vor 5 Stunden, Neice schrieb:

Gut gemeinter Tipp: Das kann man ihnen abgewöhnen und mich würde so ein Verhalten total nerven. 

Man muss die Miezekatze nicht an den Haaren ziehen um zu wissen, dass sie entweder genervt weg geht oder einen auffrisst, wenn man es macht. Wenn Mädels permanent "testen", dann stimmt irgendwas am Frame nicht oder sie sind einfach so. Ich halte es für einen groben Fehler, ein Nervmädel das einem total auf den Sack geht einfach als "so sind Mädels halt" oder "Shittest" oder "Frametest" einzuordnen. Weil am Ende ist es einfach ein Mädel, das einem auf den Sack geht. 

tiger-schlafen-muede-zoo-wuppertal-grosskatze-schlummerle-940.jpg

Ist zwar völlig am Thema vorbei, aber ich gebe dir grundsätzlich natürlich Recht. Du vergisst aber, dass Frauen nicht nur immer aktive und bewusst "testen" sondern dazu gehören schon subtile Aussagen Hinterfragungen zu alltäglichen Sachen wie "der/diejenig hat mit XY wieder geschmust, was hältst du davon" oder wirklich Kleinigkeiten wie die freie Abgabe zur Entscheidungsgewalt des Mannes zum Aussuchen eines passenden Restaurants. All das wird gar nicht subjektiv vermittelt oder wahrgenommen, aber im Nachhinein im Kontext dich suggestiv bewertet. Das ist eben die ganze Pointe dahinter. Wenn ein Mann weiß wie die ganze Dynamik dahinter funktioniert, hat er schon einen riesigen Vorteil gegenüber anderen Typen in einer Beiehung.

machen wir übrigens Männer genauso! 

Wenn dich aber eine Alte ständig mit direkten Fragen und Konfrontationen nervt, ist das natürlich eine andere Frage und vor allem Sache des Screenings des Mannes. Das war aber nicht meine Kernfrage oder These, sondern wurde nur beiläufig erwähnt. 

Auf die anderen antworte ich morgen. Liege gerade nackt am See mit einem Mädel die sich Moment umzieht 😄😄😄 also kann net soviel schreiben ✌🏻

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Manchmal ist man im Leben dazu gezwungen, gewisse Unkosten auf sich zu nehmen, um sich größeren Ärger zu ersparen. Nennt man allgemein Lehrgeld. Besser das, als sich irgendwann mit Sorgerecht und Scheidungskosten herumzuplagen. 

Am 4.8.2017 um 18:26 , mr.ffm schrieb:

Versteht mich nicht falsch- nicht mehr verliebt zu sein aus welchen Gründen auch immer ist kein Ding, zumindest hätte ich das ohne weiteren Groll akzeptiert und verarbeitet- aber soviel Geld zu verbrennen und diversen Leuten einen riesen Stress zu machen, nur weil sie halt vorher nicht mit der Sprache rausgerückt ist aus welchen Gründen auch immer, finde ich absolut asozial, völlig egal ob Mann oder Frau oder wie alt. Einen gewissen Anstand und Weitsicht verlange ich auch Frauen ab, schließlich sind sie genauso vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft wie Männer.. einige stellen es so dar, als seien Frauen absolut und unentrinnbar in ihrer eigenen Gefühlswelt gefangen und haben keinerlei Chance auf rationale Denkweisen, weswegen fast jeder Fehler in einer Beziehung im Verhalten des Mannes fußt.

Derlei Gedanken generell bitte abstellen. Bringt nix. Aktiv werden bringt mehr, wie z.b konsequent anteilige Kosten bei der Frau einfordern, und sich nicht abspeisen lassen.

Alles im Leben hat Konsequenzen - diese Lernerfahrung sollte der Frau nicht vorenthalten bleiben.

Gruß

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Am 5.8.2017 um 20:10 , jjules schrieb:

Ich dachte früher, dass solange der Sex gut sei, ja auch die Beziehung nicht so falsch laufen könnte. Weit gefehlt! Von einem auf den anderen Tag: keine Gefühle mehr! Was ich für mich gelernt habe: bei Frauen kannst du dir echt bei gar nichts sicher sein! Wie das in so einer Situation, wenn man schon zusammengezogen, ist, will ich mir gar nicht ausmalen. Das hatte ich immerhin noch nicht.

Ich dachte früher auch der Sex war gut. Heute weiß ich das meine damalige Freundin niemals gekommen ist. ABER, laut ihrer Aussage war es immer toll und so geilll..... Naja....

Heute weiß ich was guter Sex ist, und dazu gehört auch das deine Freundin mal eine große Pfütze aufs Bettlagen spritzt. Und da kommt wieder die Regel in PU:

Nur die taten zählen und nicht das was sie sagt ;)

 

 

 

bearbeitet von david19

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Am 4.8.2017 um 18:26 , mr.ffm schrieb:

Versteht mich nicht falsch- nicht mehr verliebt zu sein aus welchen Gründen auch immer ist kein Ding, zumindest hätte ich das ohne weiteren Groll akzeptiert und verarbeitet- aber soviel Geld zu verbrennen und diversen Leuten einen riesen Stress zu machen, nur weil sie halt vorher nicht mit der Sprache rausgerückt ist aus welchen Gründen auch immer, finde ich absolut asozial, völlig egal ob Mann oder Frau oder wie alt. Einen gewissen Anstand und Weitsicht verlange ich auch Frauen ab, schließlich sind sie genauso vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft wie Männer.. einige stellen es so dar, als seien Frauen absolut und unentrinnbar in ihrer eigenen Gefühlswelt gefangen und haben keinerlei Chance auf rationale Denkweisen, weswegen fast jeder Fehler in einer Beziehung im Verhalten des Mannes fußt.

Hmmm, also die Frauen Anfang 20, die ich kennen gelernt habe, hatten diese "Weitsicht" tatsächlich nicht. Die wurden allerdings auch noch von den Eltern unterstützt.

Bei Frauen ü30 wo es nach Heirat und Familiengründung zur Scheidung kommt, hat man als Mann m.E. eine 50:50 Chance, dass die Frau nicht komplett irrational die Kosten in die Höhe treibt.

In der Schuldnerstatistik liegen die Männer eindeutig vorne mit irrationalem Verhalten.

Fazit jedenfalls: Wirtschaftlich unvernünftiges Verhalten hat nichts mit dem Geschlecht zu tun, nur mit der Person.

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