Heavy Video zum Vermögensaufbau

29 Beiträge in diesem Thema

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Ich finde das Video jetzt auch nicht interessant. 

Kernaussage ist, dass wenn man 10.000 EUR mit Prozentsatz x anlegt, sich in 10 Jahren deutlich weniger tut als in 35 und es deswegen wichtig ist, früh anzufangen. Während wir das Thema hier 

mit mtl. Sparrate angesprochen wird und dann im Laufe des Threads mal grob auf Investieren und durchschnittliche Renditen eingegangen wird, schmeisst das Video mit dem Thema "Trading" um sich und versucht aus 10.000 EUR dann mit einer jährlichen Rendite von 30 später mit 71% zu zeigen, wie einfach das geht. Natürlich ist der Betreiber des Videos in der Lage, einem das beizubringen. 

Bleibt aber dabei: 1 Mio. ist nicht so schwer aufzubauen, wenn man früh genug anfängt. die 30% oder 71% Rendite pro Jahr... wenn er es könnte, würde er keine YouTube Videos machen. 

Zinseszinseffekt halt. 

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vor 10 Minuten, Neice schrieb:

Ich finde das Video jetzt auch nicht interessant. 

Kernaussage ist, dass wenn man 10.000 EUR mit Prozentsatz x anlegt, sich in 10 Jahren deutlich weniger tut als in 35 und es deswegen wichtig ist, früh anzufangen. Während wir das Thema hier 

mit mtl. Sparrate angesprochen wird und dann im Laufe des Threads mal grob auf Investieren und durchschnittliche Renditen eingegangen wird, schmeisst das Video mit dem Thema "Trading" um sich und versucht aus 10.000 EUR dann mit einer jährlichen Rendite von 30 später mit 71% zu zeigen, wie einfach das geht. Natürlich ist der Betreiber des Videos in der Lage, einem das beizubringen. 

Bleibt aber dabei: 1 Mio. ist nicht so schwer aufzubauen, wenn man früh genug anfängt. die 30% oder 71% Rendite pro Jahr... wenn er es könnte, würde er keine YouTube Videos machen. 

Zinseszinseffekt halt. 

Ich bin dort investiert mit einem 6- Stelligem Betrag, seit ca. 15 Monaten. Die angepeilte Rendite wurde bisher nicht erreicht. Aber ich verstehe warum die Rendite nicht voll erreicht wurde und wie diese Systeme funktionieren. Ich möchte halt hier zeigen was möglich sein könnte mit dem Hintergedanken, dass man auch pleite gehen könnte. Ein PUA muss und wird auch mit Körben umgehen können. So ist es im Trading (leider) auch.

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@Neice noch etwas: ich finde dein Thema zu "how tu sparen" exelent! Aber: ich bin 30 Jahre alt und "spare" seit so ungefähr 14 Jahren. Wenn es immer nur 20% gewesen wären, würde es mich schon deprimieren. Ich liebe eigentlich schon mein Hamsterjob, aber ich strebe möglichst schnell an kein Hamster mehr zu sein.

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Im Kern wird aber nur Zinseszinseffekt gezeigt. 

Auf die Frage, wie man Nettorenditen von +20% schafft, kommt dann Novofina und damit ein Robo Advisor mit Mean Reversion als Strategie ins Spiel. Im Kern trittst Du damit aber eine Diskussion los, ob Mean Reversion in Aktienmärkten funktioniert. Ich drück mal die Daumen. 

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vor 5 Stunden, Neice schrieb:

Im Kern wird aber nur Zinseszinseffekt gezeigt. 

Auf die Frage, wie man Nettorenditen von +20% schafft, kommt dann Novofina und damit ein Robo Advisor mit Mean Reversion als Strategie ins Spiel. Im Kern trittst Du damit aber eine Diskussion los, ob Mean Reversion in Aktienmärkten funktioniert. Ich drück mal die Daumen. 

Im Kern geht es um den Zinseszins. Und @Neice Vielen Dank 😁

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16 hours ago, Diesel86 said:

Ich bin dort investiert mit einem 6- Stelligem Betrag, seit ca. 15 Monaten. Die angepeilte Rendite wurde bisher nicht erreicht. Aber ich verstehe warum die Rendite nicht voll erreicht wurde und wie diese Systeme funktionieren. Ich möchte halt hier zeigen was möglich sein könnte mit dem Hintergedanken, dass man auch pleite gehen könnte. Ein PUA muss und wird auch mit Körben umgehen können. So ist es im Trading (leider) auch.

Was haben sie denn bisher für eine Rendite erreicht und warum haben sie die Zielrendite nicht erreicht? Und warum sollten sie das in der Zukunft schaffen. Mit Backtests kann man sich die Welt schön rechnen.

Du bist 6-stellig investiert, wenn die Firma etwas mehr als 1.6m verwaltet? Das würde ich mir aber drei Mal überlegen. Aber vielleicht ist das hier ja auch nur Werbung. 

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Gast
vor 56 Minuten, dltdftftw schrieb:

warum haben sie die Zielrendite nicht erreicht?

Weil die 20% beträgt.

vor 56 Minuten, dltdftftw schrieb:

 

Und warum sollten sie das in der Zukunft schaffen.

 

Werden sie nicht.

vor 56 Minuten, dltdftftw schrieb:

Mit Backtests kann man sich die Welt schön rechnen.

Yes yes...

 

vor 56 Minuten, dltdftftw schrieb:

Du bist 6-stellig investiert, wenn die Firma etwas mehr als 1.6m verwaltet? Das würde ich mir aber drei Mal überlegen.

Sehr richtig.

vor 56 Minuten, dltdftftw schrieb:

 

Aber vielleicht ist das hier ja auch nur Werbung. 

Und genau so sieht es nämlich aus.

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18 hours ago, Neice said:

Im Kern wird aber nur Zinseszinseffekt gezeigt. 

Auf die Frage, wie man Nettorenditen von +20% schafft, kommt dann Novofina und damit ein Robo Advisor mit Mean Reversion als Strategie ins Spiel. Im Kern trittst Du damit aber eine Diskussion los, ob Mean Reversion in Aktienmärkten funktioniert. Ich drück mal die Daumen. 

Mean Reversion funktioniert im Schnitt schon an Aktienmärkten. Das darf man aber nur mit kleinen relativen Einsatz spielen. Sonst killt es einen, wenn es mal nicht hinhaut. 20% pro Jahr ist da zu hoch gehebelt. Man muss ja schliesslich auch überleben und die Verluste dürfen nicht so stark werden, dass man zu stark verliert (weil um -50% zu kompensieren, braucht man ja wieder +100%)

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1. Ich bin Kunde dieser Vermögensverwaltung. Ich betreibe keine Werbung, in keinem Fall bekomme ich irgend etwas. Auch viele andere beschreiben hier ihr Weg, sie eine Dame layen können, völlig kostenlos!

2. Zielrendite: wurde in meinem Fall bisher nicht erreicht. Kann ein Problem der Währung sein, oder der Markt ist nicht stimmig mit den Systemen? Ich bin wie gesagt 15 Monate investiert, ist nichts!

3. ich trade eine 6- stellige Summe, das sind Hunderttausend, nicht Millionen. Außerdem hat die Verwaltungsfirma einmal 1,6m bekommen um ihr Startup auszubauen. Hat nichts zu tun mit der gesamten Veranlagungssumme.

4. ich bin halt ein Trader, ein Investor, ein Versucher. Ob ich langfristig eine Rendite mache? K.P.  , aber ich versuche es. Auch mit anderen Investments. Ja, ich hab Alternativen 😂

 

 

bearbeitet von Diesel86

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Gast
vor 12 Stunden, Der Namenlose schrieb:

Mean Reversion funktioniert im Schnitt schon an Aktienmärkten. Das darf man aber nur mit kleinen relativen Einsatz spielen. Sonst killt es einen, wenn es mal nicht hinhaut. 20% pro Jahr ist da zu hoch gehebelt. Man muss ja schliesslich auch überleben und die Verluste dürfen nicht so stark werden, dass man zu stark verliert (weil um -50% zu kompensieren, braucht man ja wieder +100%)

da brauch ich keine Börse für, sowas kriege ich auch in der Spielbank

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9 hours ago, Diesel86 said:

1. Ich bin Kunde dieser Vermögensverwaltung. Ich betreibe keine Werbung, in keinem Fall bekomme ich irgend etwas. Auch viele andere beschreiben hier ihr Weg, sie eine Dame layen können, völlig kostenlos!

2. Zielrendite: wurde in meinem Fall bisher nicht erreicht. Kann ein Problem der Währung sein, oder der Markt ist nicht stimmig mit den Systemen? Ich bin wie gesagt 15 Monate investiert, ist nichts!

3. ich trade eine 6- stellige Summe, das sind Hunderttausend, nicht Millionen. Außerdem hat die Verwaltungsfirma einmal 1,6m bekommen um ihr Startup auszubauen. Hat nichts zu tun mit der gesamten Veranlagungssumme.

4. ich bin halt ein Trader, ein Investor, ein Versucher. Ob ich langfristig eine Rendite mache? K.P.  , aber ich versuche es. Auch mit anderen Investments. Ja, ich hab Alternativen 1f602.png

 

 

Und auf keine meiner Fragen eingegangen. 

Da schiebe ich mein Geld lieber in venezolanische Staatsanleihen, wenn ich deftige zweistellige Renditen in meinem Portfolio haben will. 

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vor 2 Minuten, dltdftftw schrieb:

Und auf keine meiner Fragen eingegangen. 

Da schiebe ich mein Geld lieber in venezolanische Staatsanleihen, wenn ich deftige zweistellige Renditen in meinem Portfolio haben will. 

Eigentlich hast Du nur gefragt, was meine Rendite ist oder war. Als ob Dich das weiterbringen könnte?

 

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Hat sich jemand mit Mean Reversion näher beschäftigt?

Kannte den Begriff nicht und habe es nur mal angegoogelt.

Die Theorie besagt ja wohl, dass Kurse einem langfristig steigendem Trend unterliegen und die ganzen Schwankungen nur (weitgehend) zufällig sind, aber immer wieder zu dem Mittelwert zurückschwanken. Daraus ergeben sich dann natürlich tolle Anlagechancen.

Hab ich das richtig verstanden?

Und falls ja - Was ist davon zu halten? Irgendein dämliches Chartgeschwurbel oder steckt da mehr dahinter?

Finde es auf den ersten Blick nicht mal so abwegig..

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vor 7 Minuten, The-Rock schrieb:

Die Theorie besagt ja wohl, dass Kurse einem langfristig steigendem Trend unterliegen und die ganzen Schwankungen nur (weitgehend) zufällig sind, aber immer wieder zu dem Mittelwert zurückschwanken.

du weißt aber nie, wann es wieder Richtung Mittelwert zurückgeht und wie groß der aktuelle "Ausreißer" noch werden wird

statistisch ist beim Roulette Rot/Schwarz auch 50-50, aber wenn 5 mal hintereinander Rot kam, ist ab da auf Schwarz setzen auch keine dauerhafte Gewinnstrategie. Wird oft gut gehen und dir ein paar kleine Gewinne bescheren, aber dann kommt der "Patzer" und du bist in 5 Minuten sämtliche Kohle wieder los.

bearbeitet von Gast

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vor 1 Minute, Nachtzug schrieb:

du weißt aber nie, wann es wieder Richtung Mittelwert zurückgeht und wie groß der aktuelle "Ausreißer" noch werden wird

statistisch ist beim Roulette Rot/Schwarz auch 50-50, aber wenn 5 mal hintereinander Rot kam, ist ab da auf Schwarz setzen keine dauerhafte Gewinnstrategie

Das meinte ich mit Chartgeschwurbel - Beim Roulette ist es natürlich Quatsch (wenngleich man oft genug hört "jetzt muss ja wieder mal schwarz kommen".)

Beim Dax sagen ja nun auch viele, dass ein Crash langsam mal wieder fällig ist. Aber echte Shortpositionen traut sich auch keiner aufzubauen.

Wenn ich aber im Schnitt den wahren Unternehmenswert bei diesem Mittelwert vermute - was ich mir auch vorstellen kann - dann wäre dieser Mean Reversion-Ansatz doch deutlich nachhaltiger.

Oder unterliege ich gerade einem Denkfehler?

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also wenn dann klappt das nur mit einem Index, aber nicht mit Einzelwerten, die können ja pleite gehen oder werden Restrukturierungsfälle, dann ist nix mehr mit "langfristig geht es immer nach oben". Und wo der "faire innere Wert" des Gesamtmarktes liegt, darüber kannst du Doktorarbeiten schreiben

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vor 1 Minute, The-Rock schrieb:

Kurzum:  Du hältst es für ein Münz-Wurf-Spiel?

Es ist fast wie ein Münz-Wurf Spiel. Mit den Backtestdaten versucht man sich einen Vorteil in der Strategie zu erarbeiten.

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Gast
vor 8 Minuten, Diesel86 schrieb:

Es ist fast wie ein Münz-Wurf Spiel. Mit den Backtestdaten versucht man sich einen Vorteil in der Strategie zu erarbeiten.

Nicht nachhaltig.

Wenn 50 mal hintereinander "Kopf" fällt rechnet der Herr Wissenschaftler natürlich dennoch 50/50 für die Wahrscheinlichkeit "Zahl" aus.

Ich hingegen tendiere eher zu der Auffassung, dass wenn 50 mal "Kopf" fällt, irgendwas faul ist und du auf jeden Fall verlieren wirst, egal auf was du setzt.

Also eher ein Hütchenspiel anstatt Münzspiel.

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Gast

Es ist wahrscheinlich ein Münzwurfspiel mit Martingale. Sprich bei Verlust wird verdoppelt oder so. In der Hoffnung, so im Endeffekt öfter zu gewinnen als nur 50:50, denn 50:50 bringt dauerhaft nur plusminus null. Was aber nicht funktionieren wird und irgendwann ist die Kohle so oft verdoppelt worden, das nix mehr da ist. Genau wie beim Roulette immer auf Rot setzen und bei Verlust verdoppeln früher oder später unauaweichlich das Konto auf null bringt

bearbeitet von Gast

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Den Effekt, den du beschreibst, ist ja diese "totsichere Methode beim Roulette immer zu gewinnen", wo du so lange den Einsatz (bei schwarz/rot-Wetten) verdoppelst, bis du gewinnst. Dass das ne Milchmädchenrechnung ist, brauche ich hier nicht zu erklären.

--> Genau das meinte ich mit dem "Münzwurfspiel".

Unterstellt man jetzt, dass der wahre wert eines Unternehmens (im Schnitt) näher beim langfristig ansteigendem Mittelwert als bei irgendwelchen kurzfristigen Ausschlägen der Kurslinie liegt, dann haben wir doch nicht den klassischen Münzwurf.

Denn jedes weitere Entfernen vom "wahren Wert", würde ja die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Zurückschwankens doch erhöhen. Wenn ein Unternehmen statt 5% plötzlich 30% vom Mittelwert weg ist, dann verändert dies ja das KGV (und andere Daten) und müsste somit auch anderen bald mal auffallen, bzw. irgendwelchen Spekulanten würde das Ding dann irgendwann doch zu heiß werden. Und je weiter ich weg bin, desto größer ist der Druck, dass bald eine Bewegung zur Mitte wieder einsetzt.

Ihr dürft oder sollt hier in jedem meiner Gedankengänge einhaken. Ich bin weder Börsenexperte, noch einer für Wahrscheinlichkeiten. Aber ein grundlegendes Zahlenverständnis ist da ;)

Es sei denn du sagst die Illusion ist die Behauptung des "wahren Wertes", da dieser vll. eher willkürlich und der Vergangenheit anhaftend gewählt wurde. Wenn dieser Mittelwert willkürlich ist, dann wird der Regressionsspaß natürlich Kokolores ;)

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2 hours ago, The-Rock said:

Hat sich jemand mit Mean Reversion näher beschäftigt?

Kannte den Begriff nicht und habe es nur mal angegoogelt.

Die Theorie besagt ja wohl, dass Kurse einem langfristig steigendem Trend unterliegen und die ganzen Schwankungen nur (weitgehend) zufällig sind, aber immer wieder zu dem Mittelwert zurückschwanken. Daraus ergeben sich dann natürlich tolle Anlagechancen.

Hab ich das richtig verstanden?

Und falls ja - Was ist davon zu halten? Irgendein dämliches Chartgeschwurbel oder steckt da mehr dahinter?

Finde es auf den ersten Blick nicht mal so abwegig..

Ich kenne mich da halbwegs mit aus, was mal bei einem automatisch handelndem HedgeFund - allerdings etwas grösser als die hier erwähnte Vermögensverwaltung. Generell gibt es 2 funktionierende Strategien: Trendfolge und Mean Reversion. Beide haben ein Unterschiedliches Risikoprofil. Bei Trendfolge verliert man häufiger, hat dann aber grössere Gewinne. Beim Mean Reversion hat man häufige Kleine Gewinne und ab und zu mal grössere Verluste.

Mann kann die Gewinn/Verluste Verhältnisse und Grösse der Gewinne/Verluste Tweeden, aber immer auf Kosten der anderen. Am besten geht es immer, wenn man eher hohe Risiko geht (kein eher kein StopLoss, dann lieber niedriger Skalieren). Letztendlich kauft man Risiko man anderen Marktteilnehmern, die es nicht tragen wollen. Weil in beiden Varianten sind einen die gehaltenen Positionen manchmal psychologisch belastend. Deshalb handelt man ja automatisch.

Natürlich bleibt vom Backtest wenig, und wenn man sich selbst bescheisst eher gar nichts - übrig. Und früher war alles einfacher. Vieles was früher funktionierte, klappt jetzt nicht mehr (man kann somit in den Charts anhand der Entropie sehr gut den Zeitpfeil sehr gut bestimmen). Die Märkte werden eben (aus Sicht dieses Handelsmodells) effizienter.

Und im Schnitt über alle HedgeFund ist es leider üblich, dass sie mehr Gebühren für sich als Geld für die Kunden machen. Klar, sie handeln ja mit fremdem Geld. Das hat ein gutes Risikoprofil: Die Verluste gehen zu Lasten der Kunden und die Gewinne werden geteilt. Macht also Sinn - für den HedgeFund, für die Kunden .. naja. Weil vermutlich ist es noch schwieriger die guten Fund aus zu wählen als selbst zu handeln. Und die garantiert guten - falls es das gibt - schöpfen den Mehrwert halt als Gebühren ab. Somit bliebt für die Kunden höchstens ein verstecktes Zocken was ein besseres Gefühl gibt. 

PS:

Der Grund warum so ein Handel überhaupt funktioniert ist wohl, weil da immer noch Leute sind, die emotional handeln. Und dann verkauft man halt zu schnell, weil es mal in ne Richtung geht. Oder man springt auf 'nen Zug auf, der eigentlich schon am Ende ist, weil es gerade dann ja so ein schönes Muster im Chart gibt. In dem Fall haben die Leute aber nicht rational sondern emotional und damit zu einen nicht fairen Preis gehandelt. Das kann man ausnutzen, wenn man sich diesem psychotischen Zwang entziehen kann. Aber wer verkauft schon auch Hoch in einer Blase? (Antwort wenige: Im Schnitt kann die Masse halt nicht rechtzeitig raus kommen. Je mehr StopLosses, desto schneller geht es. Also muss man schon vor dem Ende aussteigen - schwierig)

 

 

bearbeitet von Der Namenlose
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