Leben anhand der Bedürfnisspyramide neu regeln

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Gast nununa

Hallo zusammen,

derzeit befinde ich mich in einer Art Sinnkrise.
Ich habe gute Freunde, eine Freundin und Familie. Mein Job ist unbefristet und gut bezahlt.
Ich bin gesund und habe keine körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen.
Eigentlich könnte ich total zufrieden mit meinem Leben sein - doch irgendwie bin ich es nicht. Ich fühle mich ausgelaugt.
Seit langem kommt bei mir immer wieder die "Was ist der Sinn des Lebens"-Frage auf. Ich möchte beruflich oder beim Sport noch mehr erreichen, erreiche jedoch nie meine gesetzten Ziele. Wenn ich mal ein Ziel erreiche (zum Beispiel 2 mal die Woche die nächsten 3 Monate zum Sport), dann bleibt es dabei und ich kann mich nicht motivieren, mir weitere Ziele zu setzen.

Nach vielen Überlegungen bin ich auf die Frage gekommen: Was braucht der Mensch zum Leben? Ist Sinnfindung nicht zu viel verlangt? Das ist ja auch irgendwie ein "Luxus-Problem". Vor einigen Jahrzehnten waren die Menschen noch glücklich, wenn es etwas zu Essen gabt und der Strom funktionierte.

Dann kam ich auf die Bedürfnisspyramide von Maslow.
Sicherlich vielen bekannt:
http://karrierebibel.de/wp-content/uploads/2015/09/MaslowsBedürfnispyramide-Grafik.png

Nun meine Idee:
Warum fange ich nicht erstmal bei meinen Grundbedürfnissen an?
Wirklich gesund ernähre ich mich nicht. Hier und da werde ich auch nachts wach. Sex könnte man auch öfters haben.

Ich prüfe also meine Grundbedürfnisse - dort wo ich nicht zufrieden bin, setze ich mir Ziele.
Erst nachdem ich alle meine Grundbedürfnisse (dauerthaft) befriedigt habe, klettere ich die Pyramide eine Stufe höher und kümmere mich um meine Sicherheitsbedürfnisse.
Dies verhindert, dass ich mir am Anfang viel zu krasse Ziele setze. Ich starte bei den Basics und nicht direkt mit der Sinnfindung.

Hatte jemand bereits ähnliche Gedankengänge? Wie ist eure Meinung?

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Ich glaube, da interpretierst Du Maslow ein wenig falsch. 

Zum einen überlappen sich die Bedürfnisse. Sobald ein Bedürfnis erfüllt ist, rückt das nächste in den Fokus: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bedürfnishierarchie#/media/File:Dynamische_Beduerfnishierarchie_-_Maslow.svg

Zum anderen bedeutet das Grundbedürfnis "Essen" ja z.B. nicht, dass Du erstmal den Cheeseburger durch Bio Quark ersetzten sollst, bevor Du die Alarmanlage an Deinem Auto aufrüstest, um mehr Sicherheit zu haben. Es bedeutet eher, dass Sicherheit nicht wirklich die Rolle spielt, wenn Du am Verhungern bist. 

 

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Gast nununa
Gerade eben, Neice schrieb:

Ich glaube, da interpretierst Du Maslow ein wenig falsch. 

Zum einen überlappen sich die Bedürfnisse. Sobald ein Bedürfnis erfüllt ist, rückt das nächste in den Fokus: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bedürfnishierarchie#/media/File:Dynamische_Beduerfnishierarchie_-_Maslow.svg

Zum anderen bedeutet das Grundbedürfnis "Essen" ja z.B. nicht, dass Du erstmal den Cheeseburger durch Bio Quark ersetzten sollst, bevor Du die Alarmanlage an Deinem Auto aufrüstest, um mehr Sicherheit zu haben. Es bedeutet eher, dass Sicherheit nicht wirklich die Rolle spielt, wenn Du am Verhungern bist. 

 

Wie kommst du darauf, dass ich diese falsch interpretiere?

Ich möchte mich lediglich an dieser entlang hangeln und nicht direkt bei der Sinnfrage anfangen, sondern erst bei den simpleren Dingen anfangen.

Dass die Pyramide für so etwas nicht explizit skizziert wurde ist mir durchaus bewusst - doch warum kann man diese nicht auch nutzen, um sein Leben neu zu regeln?!

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vor 38 Minuten, hansdieter schrieb:

Wie kommst du darauf, dass ich diese falsch interpretiere?

vs. 

vor 59 Minuten, hansdieter schrieb:

Wirklich gesund ernähre ich mich nicht. Hier und da werde ich auch nachts wach.

Ich glaube nicht, dass Du da irgendwie Grundbedürfnisse "optimierst". 

Wahrscheinlicher ist es, dass Du (und nimm mir das nicht übel) ein Träumer bist, der Luftschlösser baut. Sich ausmahlt, was er da alles Tolles erreichen kann. Und sobald es anstrengend wird, wieder aufhört und die Arbeit einstellt. 

Du hockst also da. Dein Hirn baut "bin so schlecht, könnte ja xyz" machen. Das generiert eine negative Emotion und Du rennst los. Um dann sobald es unbequem wird, wieder eine negative Emotion zu spüren und wieder am Anfang zu hocken, bis das Spielchen von vorne los geht. 

Da kommst Du raus, indem Du aufhörst, in Internetforen zu surfen und zu planen, wie Du den goldenen Gral erreichst, ohne negative Emotionen auszuhalten sondern akzeptierst und dann später erfährst, dass negative Emotionen dazu gehören und Du ohne negative Emotionen auch keine positiven Emotionen bekommst. Oder um es anders zu sagen: "Es gibt keinen Aufzug zum Erfolg. Wer Erfolg will, muss die Treppe nehmen". 

Da kannst Du dann einfach die Treppe nehmen. Oder davor hocken und überlegen, ob es nicht doch einen Aufzug gibt. Die Treppe 50 Stufen hoch gehen und sobald die Beine weh tun, wieder runter rennen. Oder im Internet recherchieren, wie Du Dir mit nem selbst gebastelten Propeller auf dem Kopf die Treppe hoch fliegen kannst. Am Ende musst Du sie gehen. 

Alternativ kannst Du Dich auch auf den Boden setzten und akzeptieren, dass Du da eben bleibst. Du hast es ja schon angesprochen: 

vor einer Stunde, hansdieter schrieb:

Vor einigen Jahrzehnten waren die Menschen noch glücklich, wenn es etwas zu Essen gabt und der Strom funktionierte.

Die Unzufriedenheit entsteht sowieso erst in Deinem Kopf und das hier 

vor einer Stunde, hansdieter schrieb:

zum Beispiel 2 mal die Woche die nächsten 3 Monate zum Sport

ist nicht zwingend notwendig. 

Wenn Du aber nach Maslow mal denken möchtest: Lass Dich in Nordkorea inhaftieren und in ein Arbeitslager stecken. Wenn der Wärter Dir sagt, dass Du jeden Morgen um 04:00 Uhr da stehst und 2 Stunden Sport machst, dann machst Du das auch. Spätestens, nachdem Dein Kumpel ne Kugel in den Kopf bekommen hat, weil er erst um 04:01 Uhr da stand. 

Und das machst Du nicht nur 3 Monate, sondern auch 3 Jahre. 

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1. Was ist am Istzustand nicht in Ordnung - woher  kommt der Wunsch zur Veränderung?

2. Was ist anders - sobald  Du die Veränderung  abgeschlossen  hast?

Meine Vermutung - etwas  klappt  nicht, aber das kannst  Du noch nicht greifen oder angehen. Entweder  ist unklarer  was es ist, oder Du weisst es, willst/kannst jedoch bislang nicht zugeben, dass es da ein Problem in Deiner tollen heilen Welt gibt.

Hmmm vllt. Lust  auf Frau, Kinder, Familie?

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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Gast nununa
vor 7 Stunden, Neice schrieb:

Da kannst Du dann einfach die Treppe nehmen. Oder davor hocken und überlegen, ob es nicht doch einen Aufzug gibt. Die Treppe 50 Stufen hoch gehen und sobald die Beine weh tun, wieder runter rennen. Oder im Internet recherchieren, wie Du Dir mit nem selbst gebastelten Propeller auf dem Kopf die Treppe hoch fliegen kannst. Am Ende musst Du sie gehen.

Vielen Dank für deine Antwort. Mit vielem hast du Recht und es hat mir hier und da nochmal die Augen geöffnet. Eine Herausforderung ist jedoch auch, dass ich derzeit zu viele Treppen sehe, die ich hochsteigen kann.

vor 6 Stunden, C_h_o_p_i_n schrieb:

1. Was ist am Istzustand nicht in Ordnung - woher  kommt der Wunsch zur Veränderung?

2. Was ist anders - sobald  Du die Veränderung  abgeschlossen  hast?

Meine Vermutung - etwas  klappt  nicht, aber das kannst  Du noch nicht greifen oder angehen. Entweder  ist unklarer  was es ist, oder Du weisst es, willst/kannst jedoch bislang nicht zugeben, dass es da ein Problem in Deiner tollen heilen Welt gibt.

Hmmm vllt. Lust  auf Frau, Kinder, Familie?

1. Das sind viele Kleinigkeiten.

  • Richtig wohl fühle ich mich in meinem Körper nicht - ein paar Kilo könnte ich abnehmen und ein paar Muskeln wären auch nicht schlecht.
  • Ich würde auch gerne mal meinen eigenen Stil was die Kleidung betrefft finden. Bin ich der Typ mit Sneaker + T-Shirt oder Herrenschuhe mit Hemd etc.
  • Seit letztem Jahr habe ich nebenberuflich ein Gewerbe. Grob gesagt: Online-Marketing, Internetseiten erstellung etc. Auch da finde ich keinen klaren Kurs.
  • Ich habe mein Studium abgebrochen -  das hat bisher 0 Nachteile für mich gehabt und ich bin die Karriereleiter bisher echt gut rauf geklettert - jedoch fühlt sich das in mir noch so an, dass ich das Thema noch nicht ganz abgeschlossen habe und eigentlich nochmal studieren möchte.
  • Mit der gemeinsamen Wohnung mit meiner Freundin bin ich unzufrieden. Hier ist kein Chaos - generell könnte es jedoch aufgeräumter und hübscher sein.
  • Mir ist abends oft langweilig und ich kann mich nicht motivieren - schnell mache ich mir Gedanken über den Sinn des Lebens
  • Mir fehlt eine Leidenschaft - ich probiere kurz etwas aus, lass es dann aber wieder sein (bspw. Sport, Fotografie, ...)
  • Meine Gedanken gefallen mir oft nicht. Ich bin zu engstirnig und sehe Dinge viel zu Ernst. Ich wäre gerne extrovertierter und offener
  • Oft habe ich Magenprobleme - ich gehe sehr stark davon aus, dass es Kopfbedingt ist und es mit meinem Selbstwertgefühl zutun hat. Immer wenn wir zu Geburtstagen etc. fahren, habe ich Probleme. Zu hause oder bei sehr engen Freunden ist alles tip top.
  • Meine To-Do-Liste mit Dingen, die ich machen muss (Steuererklärung, Fahrrad reparieren, XY kündigen, etc etc etc), wird eher länger als kürzer

Also der Fall: Zu viele Baustellen und keine Motivation. Da ich für mich viele Baustellen habe, habe ich gedacht, dass ich erstmal die Grundlegenden Baustellen anhand der Pyramide bearbeite.

2. Siehe oben ...

Lust auf Frau, Kinder und Familie habe ich generell schon, jedoch möchte ich vorher noch etwas Geld verdienen. Zudem ist noch unklar, wo wir später Leben werden. Wir leben in einer Großstadt, ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, wieder in mein Heimatort zu ziehen. Der Umzug zu meinem Heimatort meiner Freundin schließe ich zu 100% aus - sie jedoch nicht.

 

 

Ergänzung:

Ich wechsel jetzt derzeit meinen Job. In den nächsten 2 Wochen habe ich Urlaub und viel Zeit. Verreisen kann ich nicht, da ich fast jeden Tag hier und da nochmal Termine habe. Aber die Zeit möchte ich gerne nutzen, um meine Baustellen zu beenden.

 

 

bearbeitet von nununa

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vor 5 Minuten, hansdieter schrieb:

Also der Fall: Zu viele Baustellen und keine Motivation. Da ich für mich viele Baustellen habe, habe ich gedacht, dass ich erstmal die Grundlegenden Baustellen anhand der Pyramide bearbeite.

Das fett Markierte ist dein Problem.

vor 5 Minuten, hansdieter schrieb:

Mir ist abends oft langweilig und ich kann mich nicht motivieren - schnell mache ich mir Gedanken über den Sinn des Lebens

vs

vor 5 Minuten, hansdieter schrieb:

Meine To-Do-Liste mit Dingen, die ich machen muss (Steuererklärung, Fahrrad reparieren, XY kündigen, etc etc etc), wird eher länger als kürzer

Depression? Mal darüber nachgedacht das prüfen zu lassen?

Edit:

Mit den Gedanken über die Bedürfnisspyramide machst du dir darüber hinaus eine weitere Baustelle auf.
Du hast doch schon super all das aufgelistet was dich stört bzw. was du anpacken willst.
Einzig und allein die Motivation fehlt. Da hilft die aber auch die Pyramide nicht.

Ich meine:

vor 6 Minuten, hansdieter schrieb:

Mit der gemeinsamen Wohnung mit meiner Freundin bin ich unzufrieden. Hier ist kein Chaos - generell könnte es jedoch aufgeräumter und hübscher sein.

Sowas lässt sich doch ruck zuck erledigen?

bearbeitet von danyel

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Gast nununa
vor 7 Minuten, danyel schrieb:

Das fett Markierte ist dein Problem.

vs

Depression? Mal darüber nachgedacht das prüfen zu lassen?

Edit:

Mit den Gedanken über die Bedürfnisspyramide machst du dir darüber hinaus eine weitere Baustelle auf.
Du hast doch schon super all das aufgelistet was dich stört bzw. was du anpacken willst.
Einzig und allein die Motivation fehlt. Da hilft die aber auch die Pyramide nicht.

Ich meine:

Sowas lässt sich doch ruck zuck erledigen?

Ja mit mehr Motivation lässt sich wahrscheinlich alles erledigen. Schließlich sind das keine Dinge, die nicht erreichbar sind.

Depressionen schließe ich aus. Wirklich schlecht drauf bin ich nicht, ich komme lediglich mit den zig Baustellen nicht klar. Ich habe einige über Depression gelesen und da schein ich weit entfernt zu sein.

Mit der Pyramide wollte ich mir helfen, dass ich halt fokussierter an einigen Themen der Liste arbeite und nicht die große, offene To-Do-Liste sehe.

Das mit der Wohnung aufräumen lässt sich einmalig sehr schnell erledigen. Jedoch kommt dann der Alltag und hier und da werden Sachen liegen gelassen. Meine Freundin ist da derzeit auch eher keine große Hilfe und gefühlt muss ich ihr alles hinterher räumen. Das ist jedoch wahrscheinlich nicht so - es fühlt sich jedoch so an.

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Gerade eben, hansdieter schrieb:

dass ich halt fokussierter an einigen Themen der Liste arbeite und nicht die große, offene To-Do-Liste sehe.

Dann nimm deine ToDo Liste und priorisiere die darauf enthaltenen Aufgaben.
Die zwei oder drei wichtigsten / am höchsten priorisierten Aufgaben überträgst du dann auf einen anderen Zettel und arbeitest die Punkte ab.

vor 2 Minuten, hansdieter schrieb:

Jedoch kommt dann der Alltag und hier und da werden Sachen liegen gelassen.

Dann gewöhnt euch an die Sachen direkt wegzuräumen.

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Mir fallen zunächst zwei Dinge ins Auge.

a.)  Die ersten beiden Punkte deuten auf einen "Attraction-Verlust" hin - Ich frage mal direkt - ist Euer Sex-Leben in Ordnung ?

b.)  Das Thema Wohnung & Chaos tauch auch zwei mal auf - einmal ... "es geht so" und dann noch mal - bei anderen ist es "Tip-top"
       ... ist da vielleicht noch jemand nicht motiviert?!?
       Was hindert Dich am Aufhübschen der Wohnung? 
       Was hindert Euch am Aufhübschen der Wohnung? 

Zitat

Das mit der Wohnung aufräumen lässt sich einmalig sehr schnell erledigen. Jedoch kommt dann der Alltag und hier und da werden Sachen liegen gelassen. Meine Freundin ist da derzeit auch eher keine große Hilfe und gefühlt muss ich ihr alles hinterher räumen. Das ist jedoch wahrscheinlich nicht so - es fühlt sich jedoch so an.

Vielleicht ist es ja tatsächlich einfach genau so wie Du es empfindest?
Was lässt Dich an Deinem Empfinden zweifeln - was wären mögliche Konsequenzen wenn Dein Empfinden richtig ist?

Dann:

c.)  Karriere ist ok - aber das abgebrochene Studium drückt auf den Selbstwert. 
       Was könnte Dich dazu motivieren, das Studium wieder aufzunehmen? 

Was verbindet Dich mit Deiner Partnerin, was macht Ihr (noch) zusammen - welche gemeinsamen Interessen hab Ihr? 
Hat Deine Freundin irgendwelche Themen - so geringe Belastbarkeit - leicht gestresst - oft genervt?

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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vor 2 Stunden, hansdieter schrieb:

Vielen Dank für deine Antwort. Mit vielem hast du Recht und es hat mir hier und da nochmal die Augen geöffnet. Eine Herausforderung ist jedoch auch, dass ich derzeit zu viele Treppen sehe, die ich hochsteigen kann.

Du bist zumindest gut im Gründe finden. :)

Ich sehe das Ding auch rund um Motivation und positiven Emotionen. 

Motivation = Sinn x Wahrscheinlichkeit

Bei Deiner ganzen Liste sehe ich keine Treppe, die ich hochgehen wollte. Das sind alles so "erledige den Mist" und "wäre ganz ok, wenn man nicht dafür ..." Themen. Gibt Leute, die können so etwas nicht besonders gut, wenn sie keinen Druck dahinter haben. 

Aber am Ende macht es Dich zwar zu dem idealen Kunden für Selbsthilfebücher. Abarbeiten musst Du es trotzdem. Dann machst Du es halt später, sobald der Leidensdruck hoch ist und die Dinger, die nicht genug Leidensdruck generieren, werden halt nicht angegangen und Du schiebst Mindfuck. Wenn Du das mal verstehst und erkennst, dass Du Dich selbst sabotierst, kannst Du damit arbeiten. Eigentlich fehlt da die Mama, die Stress schiebt, weil die Hausaufgaben nicht erledigt werden. Und irgendwo ist die Entwicklung nicht eingetreten, dass Du Dir etwas Gutes tust, wenn Du solche Sachen erledigst. Was aber bei vielen Leuten zutrifft. 

Das ist halt ein Fähigkeit, die man auch lernen kann. Die negative Emotion kann man auch trainieren zu handeln. Und man kann für sich herausfinden, wie man das Thema am besten angeht. Eben z.B. mit einer ToDo Liste, auf der man jeden Tag genau 1 Sache abarbeitet. Das aber zur absoluten Priorität macht und dem Kopf überhaupt keine Chance gibt, da Mindfuck und Ausreden zu finden. Weil man eben aus dieser Spirale raus möchte. 

 

 

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Gast Mystikk

Entweder endogene Depression oder Dir geht es zu gut.

Du hast warscheinlich zuviel Zeit zum Nachdenken. Dein Überleben ist gesichert und Du lebst in einer prallen Komfortzone. Bist Du schon mal dem Tod von der Schippe gesprungen, wegen Krankheit oder einem unverschuldeten Verkehrsunfall? Warst Du schon mal in armen Ländern? Warst Du schon unten, lief es mal Jahre mies, wie ein FLuch? Oder hattest Du mal lange kein Auto, kein Internet, keine eigene Wohnung oder Bett? Geh mal 1-2 Wochen alles zu Fuß, verzichte auf Deine Luxus-Nahrung, sprich mal mit Obdachlosen, wenn Du ihnen 50 cent gibst. Oder mit Menschen, die Kriege mitgemacht haben, auf der Flucht waren, keine Familie haben...

Wir leben in einem stinkreichen dekadenten Land. Bitte verlass Deine Komfortzone und schau aus einer anderen Perspektive auf Dein Leben. Du wirst Dich über jede Kleinigkeit freuen und dafür schämen, daß Du Dich beschwert hast.

bearbeitet von Mystikk

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Gast
vor 3 Stunden, hansdieter schrieb:

1. Das sind viele Kleinigkeiten.

  • Richtig wohl fühle ich mich in meinem Körper nicht - ein paar Kilo könnte ich abnehmen und ein paar Muskeln wären auch nicht schlecht.
  • Ich würde auch gerne mal meinen eigenen Stil was die Kleidung betrefft finden. Bin ich der Typ mit Sneaker + T-Shirt oder Herrenschuhe mit Hemd etc.
  • Seit letztem Jahr habe ich nebenberuflich ein Gewerbe. Grob gesagt: Online-Marketing, Internetseiten erstellung etc. Auch da finde ich keinen klaren Kurs.
  • Ich habe mein Studium abgebrochen -  das hat bisher 0 Nachteile für mich gehabt und ich bin die Karriereleiter bisher echt gut rauf geklettert - jedoch fühlt sich das in mir noch so an, dass ich das Thema noch nicht ganz abgeschlossen habe und eigentlich nochmal studieren möchte.
  • Mit der gemeinsamen Wohnung mit meiner Freundin bin ich unzufrieden. Hier ist kein Chaos - generell könnte es jedoch aufgeräumter und hübscher sein.
  • Mir ist abends oft langweilig und ich kann mich nicht motivieren - schnell mache ich mir Gedanken über den Sinn des Lebens
  • Mir fehlt eine Leidenschaft - ich probiere kurz etwas aus, lass es dann aber wieder sein (bspw. Sport, Fotografie, ...)
  • Meine Gedanken gefallen mir oft nicht. Ich bin zu engstirnig und sehe Dinge viel zu Ernst. Ich wäre gerne extrovertierter und offener
  • Oft habe ich Magenprobleme - ich gehe sehr stark davon aus, dass es Kopfbedingt ist und es mit meinem Selbstwertgefühl zutun hat. Immer wenn wir zu Geburtstagen etc. fahren, habe ich Probleme. Zu hause oder bei sehr engen Freunden ist alles tip top.
  • Meine To-Do-Liste mit Dingen, die ich machen muss (Steuererklärung, Fahrrad reparieren, XY kündigen, etc etc etc), wird eher länger als kürzer

Also der Fall: Zu viele Baustellen und keine Motivation. Da ich für mich viele Baustellen habe, habe ich gedacht, dass ich erstmal die Grundlegenden Baustellen anhand der Pyramide bearbeite.

Bei mir war es genauso, kannte jeden Punkt auf der Liste und hab angefangen zu analysieren, warum ich mich nicht gut finde. Es wurde ja schon angsprochen das Buch "simplify your life" ist ein grossartiger Einstieg und öffnet einem die Augen. Nach dieser Methode gehe ich vor und wichtig ist hierbei wirklich schritt für schritt fertig zu machen. Systematisch kommen dann neue Erkenntnisse und siehst Dinge anders als noch jetzt, weil unerledigte Sachen Dich nicht mehr blockieren. Es bringt überhaupt nichts, Deine Baustellen alle auf einmal anpacken zu wollen, das geht sonst in die Hose. Die Demotivation kommt teilweise genau von diesem Organisationschaos im Gehirn, sobald Du anfängsts dieses zu durchbrechen und nach einem Schema wieder Ordnung in Dein Leben zu bringen, steigt die Motivation kontinuirlich an.

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vor 3 Stunden, hansdieter schrieb:
  • Richtig wohl fühle ich mich in meinem Körper nicht - ein paar Kilo könnte ich abnehmen und ein paar Muskeln wären auch nicht schlecht.

Warum findest Du das? Willst Du anders aussehen? Oder schneller laufen können?

vor 3 Stunden, hansdieter schrieb:
  • Ich würde auch gerne mal meinen eigenen Stil was die Kleidung betrefft finden. Bin ich der Typ mit Sneaker + T-Shirt oder Herrenschuhe mit Hemd etc.

Warum ist Dir das wichtig, einen eigenen Stil zu haben? Wobei hilft Dir das?

vor 3 Stunden, hansdieter schrieb:
  • Seit letztem Jahr habe ich nebenberuflich ein Gewerbe. Grob gesagt: Online-Marketing, Internetseiten erstellung etc. Auch da finde ich keinen klaren Kurs.
  • Ich habe mein Studium abgebrochen -  das hat bisher 0 Nachteile für mich gehabt und ich bin die Karriereleiter bisher echt gut rauf geklettert - jedoch fühlt sich das in mir noch so an, dass ich das Thema noch nicht ganz abgeschlossen habe und eigentlich nochmal studieren möchte.

Was ist das für ein Gefühl? Unzufriedenheit, dass Du etwas abgebrochen hast? Neugier, was ein Studium Dir bieten könnte? Der Vergleich mit anderen, die studiert haben?

vor 3 Stunden, hansdieter schrieb:
  • Mir ist abends oft langweilig und ich kann mich nicht motivieren - schnell mache ich mir Gedanken über den Sinn des Lebens

Warum solltest Du Dich zu etwas anderem motivieren, als Dir Gedanken zu machen?

vor 3 Stunden, hansdieter schrieb:
  • Meine Gedanken gefallen mir oft nicht. Ich bin zu engstirnig und sehe Dinge viel zu Ernst. Ich wäre gerne extrovertierter und offener

Warum meinst Du, dass Du anders sein solltest, als Du bist? Wie hast Du das überhaupt erkannt?

 

Ich stelle Dir diese Fragen, weil ich die BEdürfnisse hinter Deinen Aussagen nicht erkennen konnte. Das brauche ich aber, um Dir sinnvoll antworten zu können.

Gruß, SF

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Gast nununa
vor 11 Stunden, danyel schrieb:

Dann nimm deine ToDo Liste und priorisiere die darauf enthaltenen Aufgaben.
Die zwei oder drei wichtigsten / am höchsten priorisierten Aufgaben überträgst du dann auf einen anderen Zettel und arbeitest die Punkte ab.

Dann gewöhnt euch an die Sachen direkt wegzuräumen.

Danke für den Tipp!

vor 10 Stunden, الحكيم schrieb:

Zum Thema aufräumen kann ich dir die KonMari Methode von Marie Kondo empfehlen. Googel mal danach.

Weiterhin kannst du mal schauen, ob das hier was für dich ist:

https://www.simplify.de/simplify-philosophie/

 

Mit dem Thema Minimalismus etc. habe ich mich auch schon beschäftigt und dadurch auch einige Dinge verkauft und vereinfacht.

Bei simplify gibt es ja eine ähnliche Pyramide wie bei Maslow. Ich werde mich damit näher beschäftigen. Danke!

vor 9 Stunden, C_h_o_p_i_n schrieb:

Mir fallen zunächst zwei Dinge ins Auge.

a.)  Die ersten beiden Punkte deuten auf einen "Attraction-Verlust" hin - Ich frage mal direkt - ist Euer Sex-Leben in Ordnung ?

b.)  Das Thema Wohnung & Chaos tauch auch zwei mal auf - einmal ... "es geht so" und dann noch mal - bei anderen ist es "Tip-top"
       ... ist da vielleicht noch jemand nicht motiviert?!?
       Was hindert Dich am Aufhübschen der Wohnung? 
       Was hindert Euch am Aufhübschen der Wohnung? 

Vielleicht ist es ja tatsächlich einfach genau so wie Du es empfindest?
Was lässt Dich an Deinem Empfinden zweifeln - was wären mögliche Konsequenzen wenn Dein Empfinden richtig ist?

Dann:

c.)  Karriere ist ok - aber das abgebrochene Studium drückt auf den Selbstwert. 
       Was könnte Dich dazu motivieren, das Studium wieder aufzunehmen? 

Was verbindet Dich mit Deiner Partnerin, was macht Ihr (noch) zusammen - welche gemeinsamen Interessen hab Ihr? 
Hat Deine Freundin irgendwelche Themen - so geringe Belastbarkeit - leicht gestresst - oft genervt?

Was mich hindert? Ich räume auf und nach x Tagen sieht es wieder gleich aus. Das demotiviert einen ziemlich. Aber ich bin dran das zu ändern.

Bisher komme ich wie gesagt die Karriereleiter ohne Studium weiter hoch - jedoch habe ich irgendwie den Drang das zu Ende zu bringen. Warum kann ich dir nicht sagen.

vor 8 Stunden, Mystikk schrieb:

Entweder endogene Depression oder Dir geht es zu gut.

Du hast warscheinlich zuviel Zeit zum Nachdenken. Dein Überleben ist gesichert und Du lebst in einer prallen Komfortzone. Bist Du schon mal dem Tod von der Schippe gesprungen, wegen Krankheit oder einem unverschuldeten Verkehrsunfall? Warst Du schon mal in armen Ländern? Warst Du schon unten, lief es mal Jahre mies, wie ein FLuch? Oder hattest Du mal lange kein Auto, kein Internet, keine eigene Wohnung oder Bett? Geh mal 1-2 Wochen alles zu Fuß, verzichte auf Deine Luxus-Nahrung, sprich mal mit Obdachlosen, wenn Du ihnen 50 cent gibst. Oder mit Menschen, die Kriege mitgemacht haben, auf der Flucht waren, keine Familie haben...

Wir leben in einem stinkreichen dekadenten Land. Bitte verlass Deine Komfortzone und schau aus einer anderen Perspektive auf Dein Leben. Du wirst Dich über jede Kleinigkeit freuen und dafür schämen, daß Du Dich beschwert hast.

Danke für den Tipp. Letztes Jahr waren wir bereits auf eigene Faust durch Schweden. In einigen Tagen sind wir wieder nur mit Rucksack durch Schweden. Danke für den Hinweis mit der Komfortzone - daran kann ich sicherlich auch noch stark arbeiten.

vor 8 Stunden, werer schrieb:

Bei mir war es genauso, kannte jeden Punkt auf der Liste und hab angefangen zu analysieren, warum ich mich nicht gut finde. Es wurde ja schon angsprochen das Buch "simplify your life" ist ein grossartiger Einstieg und öffnet einem die Augen. Nach dieser Methode gehe ich vor und wichtig ist hierbei wirklich schritt für schritt fertig zu machen. Systematisch kommen dann neue Erkenntnisse und siehst Dinge anders als noch jetzt, weil unerledigte Sachen Dich nicht mehr blockieren. Es bringt überhaupt nichts, Deine Baustellen alle auf einmal anpacken zu wollen, das geht sonst in die Hose. Die Demotivation kommt teilweise genau von diesem Organisationschaos im Gehirn, sobald Du anfängsts dieses zu durchbrechen und nach einem Schema wieder Ordnung in Dein Leben zu bringen, steigt die Motivation kontinuirlich an.

Danke für den Hinweis. "Nicht alles auf einmal ändern" kam jetzt schön öfters. So werde ich es machen ;)

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vor 16 Minuten, hansdieter schrieb:

Was mich hindert? Ich räume auf und nach x Tagen sieht es wieder gleich aus. Das demotiviert einen ziemlich. Aber ich bin dran das zu ändern.

Noch mal die Frage:

       Was hindert Dich am Aufhübschen  - nicht Aufräumen - der Wohnung? 
       Was hindert Euch am (gemeinsamen) Aufhübschen der Wohnung?  
     

Vielleicht ist es ja tatsächlich einfach genau so wie Du es empfindest?
Was lässt Dich an Deinem Empfinden zweifeln - was wären mögliche Konsequenzen wenn Dein Empfinden richtig ist?
 
Und was ist mit Eurem Sex-Leben ? 

Ich will / muss da nicht recht haben - für mich liest es sich nach einem Paar-Problem - und Du versuchst in meiner Wahrnehmung in jede nur erdenkliche Richtung auszuweichen - um Dich bloß nicht mit dem desolaten Zustand der Partnerschaft zu konfrontieren.

Wofür musst Du attraktiver sein ... ?  
Wo ist Ihr drive die Bude Tip-Top zu halten ( allein schon um Dir ein schönes zu Hause zu bieten) ? 

Ich denke mir die Fragen die ich stellen nicht völlig zum Spaß aus - sondern möchte tatsächlich Antworten dazu haben ... unter Umständen nur um für mich zu sehen - oh ich liege falsch mit meiner Vermutung ... oder um die Nebelschwaden, die unter Umständen Deine unbewussten Ängste zwischen Dir und einer eventuell unangenehmen Realität geparkt haben aufzulösen. 

Sonst schreib halt ... "ich wills nicht so genau wissen ... oder wahrhaben".

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Du kannst parallel auch mal "Frustrationstoleranz" in Google eingeben und mal lesen, wie sich das bei Kindern entwickelt und mit Deiner Kindheit vergleichen. Parallel auch mal "Ego Depletion" recherchieren. 

 

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Also das Bedürfnis nach Essen ist bei dir gedeckt...denn nach Maslow gibt es kein gutes oder schlechtes Essen ;)
Weiterhin schreibst du "Sex könnte öfter sein"....weil du denkst, es könnte öfter sein, oder weil du das Bedürfnis nach Sex hast?

Ich finde auch, dass es keine Reihenfolge beim Maslow Model gibt, in welcher man das abarbeiten kann...alles muss gleichzeitig vorhanden sein und dann je nach Person mit versch. Ausrichtungen und Schwerpunkten. Wenn du z.B. sehr viel Wert auf Selbstverwirklichung legst, was sich zum Beispiel bei Workaholics mit 16 Stunden Arbeitszeit pro Tag zeigt, kannst du schlecht soziale Kontakte pflegen (Kunden sind für mich nicht mit privaten sozialen Kontakten zu vergleichen!). Für manche geht das klar, für andere nicht.

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Gast

Ist jetzt ein bisschen verkürzt, Mittagspause ist gleich um.

1. Was "erwartet" die Gesellschaft von dir (und in wie weit erfüllst du diese Erwartungen)

2. Was "erwarten" Freunde/ Verwandte  von dir (und in wie weit erfüllst du diese Erwartungen)

3. Was "erwartest" du selbst von dir (und in wie weit erfüllst du diese Erwartungen)

Und warum glaubst du diese Erwartungen überhaupt erfüllen zu müssen?

 

Wenn du für Jahre alleine sein müßtest,  z.B. einsame Insel, Kanada.... was würdest du machen. Was würdest du machen, wenn du die Ergebnisse keinem zeigen könntest?

Welche sozialen Kontakte sind dir wichtig, und gibt es soziale Kontakte, die du erfüllen musst? Also mal abgesehen von Arbeit für Essen/ Miete/ Biergarten/ Synthesizer.

Wenn du alleine entscheiden könntest was du machst, was würdest du tun? Und wieviel Zeit verbringst du damit Erwartungshaltungen zu erfüllen (Arbeitgeber/ Die oben beschriebenen 3 Punkte), wieviel Zeit bleibt danach für "Eigenes"?

Das waren so die Denksätze, die mir vor sechs Jahren sehr geholfen haben und an die ich mich immer wieder erinnere.

Gruß

Dandy Brandy

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vor 18 Minuten, Dandy Brandy schrieb:

Wenn du für Jahre alleine sein müßtest,  z.B. einsame Insel, Kanada.... was würdest du machen. Was würdest du machen, wenn du die Ergebnisse keinem zeigen könntest?

... oder ... was würdest Du machen, wenn Du der letzte Mensch auf Erden wärst?
Das hat dann noch mal eine andere Dimension.

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Gast
vor 5 Minuten, C_h_o_p_i_n schrieb:

... oder ... was würdest Du machen, wenn Du der letzte Mensch auf Erden wärst?
Das hat dann noch mal eine andere Dimension.

Musik.  Meine Analyse der Menschheitsgeschichte vorrantreiben, dann wäre ja auch sicher, dass keine weiteren Infos dazukommen. Wieder in C64 Assembler programmieren.

Ich gehe natürlich davon aus, dass ich nicht täglich ums überleben kämpfen muss wie bei don`t starve. Großeslachendes Gesicht.

 

Ohne "einsame Insel" ist es vor allem Musik und Geschichte bei mir. Erbe sein wäre fein. So gibts halt den Brot und Butter Job. Ansonsten mach ich tatsächlich weitesgehend worauf ich Lust habe und sehe keinen Grund grundlegend an meinem Leben etwas zu ändern. Ist aber ein komplexes Thema.

Vielleicht ein wenig Offtopic oder persönlich, aber passt schon.

 

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Hab jetzt nicht alles gelesen, hab das mit den "nervösen Magen" gesehen und möchte dir da einen kleinen Tipp geben, weil ich weiß, wie unangenehm das sein kann.

Mach eine Symbio Flor Kur, ist nicht ganz billig, aber hilft wirklich sehr gut. Das sind so Tropfen, die du ca. 6 Monate 2-3x täglich zur Mahlzeit nehmen sollst, baut dir eine stabile Darmflora auf - hat bei mir extrem geholfen.

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Gast nununa

Vielen Dank nochmal für Eure Antworten.

In den letzten Tagen habe ich einfach Dinge erledigt, ohne groß nachzudenken, ob das jetzt nicht so oder so besser geht oder ob ich nicht lieber Thema xy erst machen sollte. Das hat schon viel geholfen.

Auch räumen wir gerade echt viel auf und haben teilweise neue Möbel gekauft - das gibt frische Impulse :)

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