Stresssymptome durch Arbeiten (keine Lust auf Sex, Loch im Bart, Zahnfleischrückgang

14 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute, 

habe eine dringende Frage und zwar Folgendes:
Wenn ich viel am Computer arbeite, dann habe ich viele stressbedingte Symptome, also wie oben beschrieben (weniger bis manchmal keine Lust auf Sex, mir sind kreisrund die Baarthaare ausgefallen, so groß wie ein 2€-Stück und ab und zu habe ich Zahnfleischprobleme, obwohl ich sehr auf meine Zähne acht gebe und auch fast nie Süßes esse). War auch schon bei sämtlichen Spezialisten (Herz, Lunge, Hormone, Lebensmittelallergien, Psychologen, etc.). Ich bin 100% kerngesund

Wenn ich weniger arbeite, dann sind diese Symptome weg, das Problem ist dass die Symptome schon bei relativ geringer Arbeitsstundenanzahl pro Woche auftreten. Also wenn ich mehr als ca. 30-35 Stunden pro Woche arbeite (man muss dazu sagen, dass wenn ich arbeite, dass ich dann extrem konzentriert arbeite und in der Zeit meist das Doppelte schaffe, was Andere machen). Ich fühle mich aber überhaupt nicht gestresst auch wenn ich 60 Stunden durchziehe. Klar nach einem 12-Stunden-Tag, wie gestern z.B. bin ich körperlich schon müde und möchte natürlich schlafen gehen, aber da ich gerade ein Start Up aufbaue, würde ich gerne mehr Stunden pro Woche arbeiten. Ich würde schon gerne mind. 60 Stunden arbeiten pro Woche (weil es mir einfach mega Spaß macht und ich was erreichen will). Was ich gegen den Stress schon probiert habe, sind Entspannungsmusik und Sport, aber das hilft Alles nur bedingt. 
Was wirklich bei mir gegen Stress hilft, ist mehr Schlafen, aber ich habe leider ein sehr ausgeprägtes Schlafbedürfnis (d.h. ich könnte pro Tag 12 Stunden Schlafen, wenn ich mir den Wecker nicht stellen würde). Was außerdem Stress bei mir verursacht sind die ganzen Nachrichten auf dem Smartphone (das habe ich schon gemerkt), deswegen versuche ich das soweit es geht einzuschränken.

Hat da jemand das selbe Problem und hat irgendwelche Tipps & Tricks?

Vielen Dank schonmal

Viele Grüße

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Du bist dein eigener Arbeitgeber und kannst dir deine Zeit frei einteilen?

Wie wär's wenn du alle 2-3 Stunden einfach mal mind. 30 Minuten abschaltet. Kann auch ein kurzes Nickerchen sein.
Vielleicht dämmt das deine Probleme etwas ein und du bist sogar (noch) produktiver.

Darf ich fragen, in welcher Branche du ein StartUp aufbaust und ob du das ganz allein, oder mit Kollegen durchziehst?

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Gast

Dein Körper sagt dir doch schon klar wieviel er/du verträgt. Also höre mal auf ihn und reduziere dein Arbeitspensum.

Ich hatte mir durch meine Firma 20kg zuviel angefressen, die Kunden immer schön befriedigt und mich selbst total vergessen.
2008 meinte dann mein Arzt das ich mit meinem Blutdruck (140/100) mal anfangen müsste Tabletten zu nehmen.
Daraufhin habe ich alles umgestellt und mich an die erste Stelle gesetzt.
Mittlerweile bin ich fitter als ich das mit vierzig war und hab super Blutwerte.

Je älter du wirst desto mehr wird dir klar werden das du nur diesen einen Körper hast.
Also pflege ihn gut denn der muss noch eine ganze Weile halten... ;)

 

bearbeitet von Gast

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Ich bin da klar bei den anderen beiden. Wenn dein Körper dir schon so deutlich rückmeldet, dass er das nicht mehr packt, dann solltest du auf ihn hören, und entsprechend kürzer treten. 

Ich hab selbst einige Zeit 60 Stunden gearbeitet, und neige manchmal dazu, zu viel machen zu wollen. Und auch ich musste mich dann mit der Antwort meines Körpers auseinander setzen: Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Entzündung der Magenschleimhaut usw. Inzwischen habe ich gelernt, besser mit mir umzugehen, und eine Balance zu finden - und dazu gehört es, keine 60 Stunden mehr zu arbeiten! 

Du brauchst dringend einen Ausgleich, und wenn es nur körperlich ist, weil dein Kopf sich nicht gestresst fühlt. Mehr schlafen ist gut, wenn du ein so hohes Bedürfnis dazu hast. Es könnte aber auch sein, dass einfach deine Schlafsituation nicht wirklich gut ist. Das solltest du überprüfen, die Matratze, die Bettwäsche, das Kissen, Pflanzen im Zimmer, das Licht, was nachts noch in dein Schlafzimmer fällt... Alles das kann nen negativen Einfluss auf deinen Schlaf haben. 

Und die andere Frage ist, was genau dich dazu antreibt, so viel zu arbeiten. "weil es mir Spaß macht" und "weil ich was reißen will", sind meist nur die oberflächlichen Gründe. Wenn man sich so unter Leistungsdruck setzt wie du, dann gibt es da häufig nen anderen Grund, einen "inneren Antreiber", der einen dazu bringt. Den zu finden und mal drüber nachzudenken, kann vieles ändern - häufig sogar das Stresslevel trotz gleich bleibendem Pensum.

@Helmut könnte dir bei dem Thema vielleicht helfen... 

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Wie siehts bei dir mit finanzieller Absicherung aus, Lebenssituation wenn das StartUp scheitert etc?

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vor 7 Stunden, Rudeboi schrieb:

Hi Leute, 

habe eine dringende Frage und zwar Folgendes:
Wenn ich viel am Computer arbeite, dann habe ich viele stressbedingte Symptome, also wie oben beschrieben (weniger bis manchmal keine Lust auf Sex, mir sind kreisrund die Baarthaare ausgefallen, so groß wie ein 2€-Stück und ab und zu habe ich Zahnfleischprobleme, obwohl ich sehr auf meine Zähne acht gebe und auch fast nie Süßes esse). War auch schon bei sämtlichen Spezialisten (Herz, Lunge, Hormone, Lebensmittelallergien, Psychologen, etc.). Ich bin 100% kerngesund

Wenn ich weniger arbeite, dann sind diese Symptome weg, das Problem ist dass die Symptome schon bei relativ geringer Arbeitsstundenanzahl pro Woche auftreten. Also wenn ich mehr als ca. 30-35 Stunden pro Woche arbeite (man muss dazu sagen, dass wenn ich arbeite, dass ich dann extrem konzentriert arbeite und in der Zeit meist das Doppelte schaffe, was Andere machen). Ich fühle mich aber überhaupt nicht gestresst auch wenn ich 60 Stunden durchziehe. Klar nach einem 12-Stunden-Tag, wie gestern z.B. bin ich körperlich schon müde und möchte natürlich schlafen gehen, aber da ich gerade ein Start Up aufbaue, würde ich gerne mehr Stunden pro Woche arbeiten. Ich würde schon gerne mind. 60 Stunden arbeiten pro Woche (weil es mir einfach mega Spaß macht und ich was erreichen will). Was ich gegen den Stress schon probiert habe, sind Entspannungsmusik und Sport, aber das hilft Alles nur bedingt. 
Was wirklich bei mir gegen Stress hilft, ist mehr Schlafen, aber ich habe leider ein sehr ausgeprägtes Schlafbedürfnis (d.h. ich könnte pro Tag 12 Stunden Schlafen, wenn ich mir den Wecker nicht stellen würde). Was außerdem Stress bei mir verursacht sind die ganzen Nachrichten auf dem Smartphone (das habe ich schon gemerkt), deswegen versuche ich das soweit es geht einzuschränken.

Hat da jemand das selbe Problem und hat irgendwelche Tipps & Tricks?

Vielen Dank schonmal

Viele Grüße

Wie schaut den deine Ernährung / Tagesablauf so aus. Wenn Du viel arbeitest?

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vor 23 Stunden, LastActionHero schrieb:

Du bist dein eigener Arbeitgeber und kannst dir deine Zeit frei einteilen?

Wie wär's wenn du alle 2-3 Stunden einfach mal mind. 30 Minuten abschaltet. Kann auch ein kurzes Nickerchen sein.
Vielleicht dämmt das deine Probleme etwas ein und du bist sogar (noch) produktiver.

Darf ich fragen, in welcher Branche du ein StartUp aufbaust und ob du das ganz allein, oder mit Kollegen durchziehst?

Hmm ja ich mach schon ab und zu kurze Pausen, und ein "Tischnickerchen" gibt´s auch ab und zu
Im IT-Beratungsbereich und Web-/App-Programmierung. Ich ziehe das Ganze alleine durch

vor 19 Stunden, Helmut schrieb:

Wie siehts bei dir mit finanzieller Absicherung aus, Lebenssituation wenn das StartUp scheitert etc?

Das ist kein Problem, da ich keine großen Kostenpunkte habe, würde ich einfach sonst als normaler Angestellter im IT-Bereich weiterarbeiten. Das ist also kein Stressor für mich

vor 17 Stunden, Mind_os schrieb:

Wie schaut den deine Ernährung / Tagesablauf so aus. Wenn Du viel arbeitest?

Ich ernähre mich sehr gesund (viel Obst, Gemüse, etc. ) 
Meistens von 8-13 arbeite ich, dann gibt´s Frühstück bzw. Mittagessen (ich habe einfach in der Früh keinen Hunger und bin produktiver ohne Frühstück
dann von 13:30-16 oder 17 Uhr gehts weiter und danach entweder an den Strand oder joggen oder Mädels vögeln
Wenn ich richtig viel arbeite, dann ziehe ich bis 20 oder 21 Uhr weiter durch mit Fitness-STudio Pause um ca. 15 Uhr für eine Stunde

vor 19 Stunden, Nahilaa schrieb:

Ich bin da klar bei den anderen beiden. Wenn dein Körper dir schon so deutlich rückmeldet, dass er das nicht mehr packt, dann solltest du auf ihn hören, und entsprechend kürzer treten. 

Ich hab selbst einige Zeit 60 Stunden gearbeitet, und neige manchmal dazu, zu viel machen zu wollen. Und auch ich musste mich dann mit der Antwort meines Körpers auseinander setzen: Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Entzündung der Magenschleimhaut usw. Inzwischen habe ich gelernt, besser mit mir umzugehen, und eine Balance zu finden - und dazu gehört es, keine 60 Stunden mehr zu arbeiten! 

Du brauchst dringend einen Ausgleich, und wenn es nur körperlich ist, weil dein Kopf sich nicht gestresst fühlt. Mehr schlafen ist gut, wenn du ein so hohes Bedürfnis dazu hast. Es könnte aber auch sein, dass einfach deine Schlafsituation nicht wirklich gut ist. Das solltest du überprüfen, die Matratze, die Bettwäsche, das Kissen, Pflanzen im Zimmer, das Licht, was nachts noch in dein Schlafzimmer fällt... Alles das kann nen negativen Einfluss auf deinen Schlaf haben. 

Und die andere Frage ist, was genau dich dazu antreibt, so viel zu arbeiten. "weil es mir Spaß macht" und "weil ich was reißen will", sind meist nur die oberflächlichen Gründe. Wenn man sich so unter Leistungsdruck setzt wie du, dann gibt es da häufig nen anderen Grund, einen "inneren Antreiber", der einen dazu bringt. Den zu finden und mal drüber nachzudenken, kann vieles ändern - häufig sogar das Stresslevel trotz gleich bleibendem Pensum.

@Helmut könnte dir bei dem Thema vielleicht helfen... 

Gut, aber ich habe ja nur 40 Stunden meistens gearbeitet, also das kann ja nicht "zu viel" sein. Meine Schlafsituation habe ich schon optimiert, soweit es geht

Weiß nicht, ich möchte halt erfolgreich sein. Ich find´s halt einfach geiler erfolgreich zu sein und viel Geld zu verdienen. Schwer zu beschreiben, wieso

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Ich denke dir fehlt der Treibstoff.

Du stehst auf und arbeitest von 8-13 Uhr ohne etwas zu essen, gehst dann weiter bis 17/18 Uhr arbeiten und am Abend noch ins Gym? Kein Wunder dass du ausgelaugt bist. 

Man sagt nicht umsonst Schokolade beruhigt die Nerven.

Da fällt mir der Tipp ein, den ich von meiner Werksärztin bekommen habe, weil meine Augen manchmal brennen: es kann Überanstrengung sein, wenden Sie ihren Blick einfach mal 10 Minuten aus dem Fenster hinaus und fokussieren sie weit gelegene Objeket - klar mache ich doch gerne! :-)

 

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Hey Rudeboi,

ich komme auch aus der IT und ich hatte ähnliche Symptome. Auch ich hatte eine Ärzte-Odyssee hinter mir nur um ständig zu hören, dass ich aussehe wie das blühende Leben und ich die besten Werte habe. Ich beschloss, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und lernte viele Ärzte und Heilpraktiker privat kennen. Ich las viele Bücher über Gesundheit. Meine Feststellung war, dass unser Gesundheitssystem für den Arsch ist. Selbst wenn dir gesagt wird es ist alles okay gilt das vielleicht für den Durchschnitt aber dennoch bist du individuell und andere Werte gelten für dich. Des Weiteren werden wichtige Dinge im Blutbild auch gar nicht geprüft, weil es zu viel kostet oder nicht im veralteten Katalog festgehalten ist.

Ich war so verzweifelt, dass ich mich sogar mit Heilern traf und das mit wenig Erfolg. Die hatten alle selbst Probleme mit ihrem Leben und sahen nicht wirklich gesund aus.

Letztendlich war es eine sieben Jahre währende Phase von Trial & Error bis ich wieder gesund war.

Ich will hier gar nicht auf die Details eingehen sonst sprenge ich hier den Rahmen. Meine Empfehlung ist es eine Kur für drei Monate in deinen Alltag zu integrieren:

 

Verzichte auf Alkohol und Zigaretten.

Morgens aufstehen und als erstes ein Glas warmes Wasser

Dann ein japanisches Frühstück (Lachs, Noriblätter, salzige Suppe, Fischsuppe, Kaffee oder ein Glas Saft)

1-2 Stunden Fitnessstudio querbeet Hauptsache Spass dabei (Ich schiebe am liebsten Gewichte durch die Gegend bis ich spüre wie meine Muskeln sich aufpumpen ... aber jedem seines)

Zum essen keine Kohlehydrate und KEIN ZUCKER! Nur gesunde Fette, Eiweiße und Grünzeug (Thunfisch, Avocados, Nüsse, Salat, Eier, und viel Gemüse weniger Obst)

Gymnastikübungen während der Arbeit.

Viel trinken 3 Liter (am besten Quellwasser und Grüner Tee)

Abends ganz wichtig Sauna (Entgiftet, entspannt und trainiert den Kreislauf)

Vor dem schlafen Autogenes Training

Und ganz wichtig für 3 Monate eine Vitalstoffmischung die möglichst viel abdeckt.

 

Wenn du keinen schlimmeren Defekt hast, sollte dich das regenerieren. Du merkst schon nach einem Monat ob es für dich die passende Lösung ist. Und dann ziehst du es konsequent noch mindestens 2 Monate durch. Du kannst mir auch gerne ne PM schreiben ich helfe dir da gerne durch :)

 

bearbeitet von Themis

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Bei solchen Beiträgen wie dem meines Vorposters fage ich mich eigentlich immer: Warum nur "Kur"? Wieso nicht einfach das komplett ein Leben lang durchziehen? Ich meine, wenn etwas hilft und Probleme löst, die vorher massive Lebensqualitätseinbußen hervorrufen, wieso sollte man das dann wieder abschaffen?

  • TOP 2

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Du hast recht Nathol. Für viele ist es einfacher mit einer "Kur" anzufangen (die zeitlich begrenzt ist), statt plötzlich ihr Leben komplett zu verändern.

Oft wenn ich sagte stelle deine Ernährung um kam die Frage für wielange und dann war das Thema auch schon vom Tisch. Deswegen sage ich drei Monate und verhandle danach neu 😁

Ich schrieb ja er soll das Programm nach dem ersten Monat konsequent mindestens noch zwei Monate durchziehen. Ab ca. 90 Tagen werden gesunde Gewohnheiten automatisch zur Routine. 

 

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vor 7 Stunden, Themis schrieb:

Hey Rudeboi,

ich komme auch aus der IT und ich hatte ähnliche Symptome. Auch ich hatte eine Ärzte-Odyssee hinter mir nur um ständig zu hören, dass ich aussehe wie das blühende Leben und ich die besten Werte habe. Ich beschloss, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und lernte viele Ärzte und Heilpraktiker privat kennen. Ich las viele Bücher über Gesundheit. Meine Feststellung war, dass unser Gesundheitssystem für den Arsch ist. Selbst wenn dir gesagt wird es ist alles okay gilt das vielleicht für den Durchschnitt aber dennoch bist du individuell und andere Werte gelten für dich. Des Weiteren werden wichtige Dinge im Blutbild auch gar nicht geprüft, weil es zu viel kostet oder nicht im veralteten Katalog festgehalten ist.

Ich war so verzweifelt, dass ich mich sogar mit Heilern traf und das mit wenig Erfolg. Die hatten alle selbst Probleme mit ihrem Leben und sahen nicht wirklich gesund aus.

Letztendlich war es eine sieben Jahre währende Phase von Trial & Error bis ich wieder gesund war.

Ich will hier gar nicht auf die Details eingehen sonst sprenge ich hier den Rahmen. Meine Empfehlung ist es eine Kur für drei Monate in deinen Alltag zu integrieren:

 

Verzichte auf Alkohol und Zigaretten.

Morgens aufstehen und als erstes ein Glas warmes Wasser

Dann ein japanisches Frühstück (Lachs, Noriblätter, salzige Suppe, Fischsuppe, Kaffee oder ein Glas Saft)

1-2 Stunden Fitnessstudio querbeet Hauptsache Spass dabei (Ich schiebe am liebsten Gewichte durch die Gegend bis ich spüre wie meine Muskeln sich aufpumpen ... aber jedem seines)

Zum essen keine Kohlehydrate und KEIN ZUCKER! Nur gesunde Fette, Eiweiße und Grünzeug (Thunfisch, Avocados, Nüsse, Salat, Eier, und viel Gemüse weniger Obst)

Gymnastikübungen während der Arbeit.

Viel trinken 3 Liter (am besten Quellwasser und Grüner Tee)

Abends ganz wichtig Sauna (Entgiftet, entspannt und trainiert den Kreislauf)

Vor dem schlafen Autogenes Training

Und ganz wichtig für 3 Monate eine Vitalstoffmischung die möglichst viel abdeckt.

 

Wenn du keinen schlimmeren Defekt hast, sollte dich das regenerieren. Du merkst schon nach einem Monat ob es für dich die passende Lösung ist. Und dann ziehst du es konsequent noch mindestens 2 Monate durch. Du kannst mir auch gerne ne PM schreiben ich helfe dir da gerne durch :)

 

Ja, es gibt wie überall nicht ganz so gute Leute und auch manche Strukturen im Gesundheitswesen sind veraltet und/oder fraglich.

Also um jetzt mal eine Lanze für die Ärzte zu brechen:

Deine Tipps sind grob zusammengefasst:

Nicht rauchen oder saufen

ausreichend Bewegung, Kraftkomponente ist sehr gut und wichtig

gute Ernährung ( möglichst unverarbeitet und kein extra Zucker), Wasser 

trinken

Sauna und mentale Entspannung.

 

Du hast vollkommen recht mit deiner Aussage. Ich bezweifle aber, dass man für diese Erkenntnis 7 Jahre trial ANd error benötigt. Wahrscheinlich ist diese Zusammenfassung sogar das, was dir 90% der Ärzte zu Beginn raten.

Aber das will doch keiner hören!

Es muss irgendein abgefahrener Laborwert bestimmt werden oder wenigstens irgend eine bunte Pille verschrieben werden. Auch haben die meisten gar keinen Bock selbst aktiv zu werden, sonder wollen die Zauberpille.

Also nochmal abschließend:

Du hast alles sehr gut zusammengefasst und mit deiner Therapie würden sich wahrscheinlich 80% der Hausarzt Patienten heilen lassen!

 

 

  • TOP 2

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Die Tipps sind halt entweder allgemein bekannt als Bestandteil eines gesunden Lebenswandels oder völlig random ("als erstes ein Glas warmes Wasser", "Zum essen keine Kohlehydrate", "ganz wichtig Sauna (Entgiftet [...]). Für sieben Jahre Recherche nicht übermäßig beeindruckend.

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vor 6 Stunden, deppchef schrieb:

Ja, es gibt wie überall nicht ganz so gute Leute und auch manche Strukturen im Gesundheitswesen sind veraltet und/oder fraglich.

Also um jetzt mal eine Lanze für die Ärzte zu brechen:

Deine Tipps sind grob zusammengefasst:

Nicht rauchen oder saufen

ausreichend Bewegung, Kraftkomponente ist sehr gut und wichtig

gute Ernährung ( möglichst unverarbeitet und kein extra Zucker), Wasser 

trinken

Sauna und mentale Entspannung.

 

Du hast vollkommen recht mit deiner Aussage. Ich bezweifle aber, dass man für diese Erkenntnis 7 Jahre trial ANd error benötigt. Wahrscheinlich ist diese Zusammenfassung sogar das, was dir 90% der Ärzte zu Beginn raten.

Aber das will doch keiner hören!

Es muss irgendein abgefahrener Laborwert bestimmt werden oder wenigstens irgend eine bunte Pille verschrieben werden. Auch haben die meisten gar keinen Bock selbst aktiv zu werden, sonder wollen die Zauberpille.

Also nochmal abschließend:

Du hast alles sehr gut zusammengefasst und mit deiner Therapie würden sich wahrscheinlich 80% der Hausarzt Patienten heilen lassen!

 

 

Erstmal danke :)

Ich war wohl in den sieben Jahren bei den anderen 10% der Ärzte. Diese Tipps hatte ich damals nie bekommen. Vor allem finde heraus was dir fehlt, wenn deine Schilddrüse falsch eingestellt wurde. Dies beeinträchtigt deinen ganzen Organismus. So konnte ich ich lange Zeit das Richtige tun und das ohne Erfolg. Die Ärzte bei denen ich war, hatten mir immer nur Medikamente verordnet die mir keinerlei Besserung brachten. Eher das Gegenteil. Erst der letzte Arzt bei dem ich war saß mal ne halbe Stunde da und hat mit mir über solche Themen gesprochen. Leider ging er ein Monat später in Rente. Er sagte, dass die Patienten sowas gar nicht hören wollen und lieber ein Mittelchen verschrieben bekommen. Und dass er es irgendwann auch aufgegeben hat.

 

vor 3 Stunden, Maandag schrieb:

Die Tipps sind halt entweder allgemein bekannt als Bestandteil eines gesunden Lebenswandels oder völlig random ("als erstes ein Glas warmes Wasser", "Zum essen keine Kohlehydrate", "ganz wichtig Sauna (Entgiftet [...]). Für sieben Jahre Recherche nicht übermäßig beeindruckend.

Mein Ziel war es auch nicht dich zu beeindrucken sondern ein paar gut gemeinte Tipps zu sammeln, die mir geholfen haben. Und so "Random" ist das nun auch nicht. Natürlich könnte ich hier auch Romane schreiben, was ich in den sieben Jahren noch gelernt habe aber darauf habe ich schlicht kein Bock. Ich habe kein überschwängliches Mitteilungsbedürfnis und ich schreibe auch nicht gerne. 

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