Verantwortung übernehmen - Was bedeutet das? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 4 4

[Doc Dingo 13744]

vor 43 Minuten, LastActionHero schrieb:

Ich glaube, der Hartz4ler vom Pfand wurde hier missverständlich aufgenommen.

Nein eigentlich nicht.

Denn du übersiehst die Kernaussage welche die Gegenbeispiele mit dem Hartzer aussagen wollten: Wechsle die Perspektive. Und da is es völlig egal ob da ein Hartzer, Zeuge Jehova oder eine Oma steht. Dass die vor dir stehen kannst du nicht ändern, aber du hast die Wahl wie du die Situation bewertest und wie du drauf reagierst.

[C_h_o_p_i_n 300]

vor 2 Stunden, botte schrieb:

Nein. Wenn etwas wirklich wichtig ist - meiner Freundin, meinem Chef - dann plane ich meine Zeitskala so, dass auch ein oder zwei unvorhersehbare Dinge oder Verzögerungen noch reinpassen. Oder ich teile im Vorfeld mit, dass es aus diesem oder jenem Grund etwas später werden kann. In dem Fall bin ich entspannt, weil ich weiss, dass mein Timing Hosenträger hat. Und meine Mitmenschen bleiben entspannt, weil ich nicht ständig ihre Erwartungen verspringe. Und das bedeutet für mich Verantwortung zu übernehmen: dass ich meine Problemchen und Probleme nicht ohne Not an andere weiter reiche.

Kann das sein, dass es gerade hier genau die erwischt, die schlecht "NEIN" sagen können - sich mit Grenzen setzen schwer tun - Andere in vorauseilendem Gehorsam nicht verärgern wollen weil sonst Liebesentzug die folge sein könnte - Es allen recht machen wollen?  

Selbstunsicherheit als Ursache?!  
Ich denke schon.  War nicht das auch Thema im anderen Thread? 

[Gast botte]

vor 40 Minuten, C_h_o_p_i_n schrieb:

Kann das sein, dass es gerade hier genau die erwischt, die schlecht "NEIN" sagen können - sich mit Grenzen setzen schwer tun - Andere in vorauseilendem Gehorsam nicht verärgern wollen weil sonst Liebesentzug die folge sein könnte - Es allen recht machen wollen?  

Selbstunsicherheit als Ursache?!  
Ich denke schon.  War nicht das auch Thema im anderen Thread? 

Nicht unbedingt, weil ich auf diese Weise Erwartungen aktiv setze oder zumindest moderiere. Es liegt für Erwachsene kein Widerspruch darin, Erwartungen zu erfüllen oder zu übertreffen und gleichzeitig Kontrolle zu haben, wo dies möglich ist. Im Gegenteil schafft das viel Freiheit.

Juni 20, 2017 bearbeitet von botte

[C_h_o_p_i_n 300]

vor 35 Minuten, botte schrieb:

Es liegt für Erwachsene kein Widerspruch darin, Erwartungen zu erfüllen oder zu übertreffen und gleichzeitig Kontrolle zu haben, wo dies möglich ist.

Grundsätzlich ja ...  aber ... nur dort, wo auch die emotionale Freiheit (z.B. in Form von Unabhängigkeit / Alternativen / verfügbaren alternativen Strategien)  besteht.  

[saian 2212]

vor 5 Stunden, LastActionHero schrieb:

Ich finde Verantwortung kann man nur dann übernehmen, wenn man sich seinem Vorhaben und seinem Handeln bewusst UND aktiv ist.
In Situationen, in denen meine Hände gebunden sind, wie soll ich da Verantwortung übernehmen? Einzig allein, weil ich mich in diese Situation begeben habe?

Spinnen wir das mal weiter....bei o.g. Bspl. mit dem Autounfall war der Grund ein besoffener Fahrer auf der Fahrbahn.
Warum soll ich und meine LTR jetzt Verantwortung dafür übernehmen?

Unter diesen Gesichtspunkten stellt ja die bloße Existenz eine Verantwortung dar? Es könnte jederzeit was passieren, worauf ich keinen Einfluss habe, aber ich trage dennoch die Verantwortung...weil ich "da" bin und aus irgendeinem Grund zu dem Szenario gehöre.

Ich sehe das ganz pragmatisch.

Meine limitierteste Ressource ist meine mentale Energie.
Würde ich nun in jeder Situation darüber nachdenken, wer nun zu wieviel Prozent zu welchem Zeitpunkt welche Verantwortung trägt,
dann könnte ich morgens im Bett liegen bleiben.

Also übernehme ich einfach für alles in meinem Leben 100% Verantwortung.
Ich besitze die Psyche dafür und die Kosten gehen bei mir gegen Null.
Ist für mich nicht anstrengend, weil ich es nicht persönlich nehme.

Dafür habe ich unglaublich viele Vorteile dadurch.
Ich weiß immer, wer verantwortlich ist: Ich.
Ich spiele 3mal pro Woche Fußball und habe mich das letzte Mal anno 2015 über einen Mitspieler aufgeregt, das weiß ich noch ganz genau.
Wenn ein Mitspieler alleine aufs Tor zuläuft und daneben schießt, dann ist mein erster Gedankengang immer:
"Was hätte ICH in dieser Situation besser machen können?"
Antwort: einen besseren Pass spielen, mich besser für einen Doppelpass anbieten, bessere Kommandos geben etc.

Das Gleiche gilt für berufliche Sachen:
Eine andere Person braucht Ewigkeiten für eine Antwort.
Was hätte ICH besser machen können?
Antwort: bessere Anweisungen geben, davor ein besseres Verhältnis aufbauen, öfter nachbohren, anderes Medium nutzen etc.

Der nette Nebeneffekt ist, dass ich Situationen, die von vielen Menschen als "negativ" betrachtet werden, überhaupt nicht mehr jucken.
Vor 30min eine Absage von einer Dame bekommen für heute.
Was hätte ICH besser machen können?
Antwort: ihn tiefer rein stecken, sie mehr lesen, mehr proaktiv sein etc.
Und selbst wenn es überhaupt nichts davon ist: Wir werden es nie wissen.
Aber ich generiere dadurch meinen Antrieb.
You get what you give.

[RapidChair 1849]

Ich glaube ich habe das schon in deinem letzten Thread geschrieben und auch hier wurde es bereits erwähnt: Für dich muss immer wer "Schuld" haben? Was ist, wenn niemand Schuld hat? Wenn Dinge einfach so passieren (können)? Dinge einfach so ihren Lauf nehmen?

Die Oma geht ihr eigenes Tempo. Genauso wie du. Wenn sie so denkt wie du und immer nach "Schuld" sucht, dann bist du der Junge rücksichtslos drängelnde Rüpel. Ist sie hingegen weise, dann lächelt sie das mit ach diese Jugend von heute innerlich weg. Und erinnert sich an ihre eigene Jugend, wo sie selbst noch so ähnlich (und knackig) war. Genau dieselbe Milde kannst du ihr und ihrem Tempo gegenüber auch aufbringen. Es ist halt nur eine Alltagsbegegnung. nicht mehr, nicht weniger. Bist du deswegen zu spät, liegt das nicht an ihr. Denn diese drei zusätzlichen Minuten hätten dich sicherlich nur in den wenigsten aller Fälle pünktlicher gemacht. Du darfst dir dann deswegen an die eigene Nase fassen.

Du entscheidest selbst welchen Wolf du fütterst. Die Geschichte dahinter kennst du denke selbst.

[LastActionHero 3257]

Ich habe in den letzten 24 Stunden extrem dazugelernt!

Meine Freundin hat Mist gebaut, ich wollte helfen...dabei habe ich mir ihren "Schuh angezogen" (Helfersyndrom) und es leicht verkackt.
Jetzt ist sie sauer auf mich und ich bin sauer auf sie, weil sie sauer auf mich ist

Warum ich das poste? Weil ich mir durch meine angebotene Hilfe Verantwortung auf die Schulter geladen habe, die ich in diesem Umfang nicht wollte...und es mich nun ankotzt, am Ende auch noch als Idiot dazustehen. Meine Freundin macht es sich jetzt natürlich leicht, weil ich mich der Sache angenommen habe.

Fazit: Öfter mal "nein" sagen und die Leute ihren eigen Scheiß regeln lassen!

Juni 27, 2017 bearbeitet von LastActionHero

[LeDe 3576]

Werter TE

vor 14 Minuten, LastActionHero schrieb:

Ich habe in den letzten 24 Stunden extrem dazugelernt!

Meine Freundin hat Mist gebaut, ich wollte helfen...dabei habe ich mir ihren "Schuh angezogen" (Helfersyndrom) und es leicht verkackt.
Jetzt ist sie sauer auf mich und ich bin sauer auf sie, weil sie sauer auf mich ist

Warum ich das poste? Weil ich mir durch meine angebotene Hilfe Verantwortung auf die Schulter geladen habe, die ich in diesem Umfang nicht wollte...und es mich nun ankotzt, am Ende auch noch als Idiot dazustehen. Meine Freundin macht es sich jetzt natürlich leicht, weil ich mich der Sache angenommen habe.

Fazit: Öfter mal "nein" sagen und die Leute ihren eigen Scheiß regeln lassen!

Das ist nicht selten ein männliches Problem. Kommt nicht von ungefähr, das lösungsorientierte Denken.
Frau kommt mit "Problem" um die Ecke, und der Mann stellt die Zahnrädchen im Kopf an...ratter ratter ratter...zack, Lösungsvorschlag.
Frau ist angepisst, weil sie sich übergangen fühlt und Mann versteht die Welt nicht mehr.

Dabei kommt Frau nicht selten gar nicht zum Mann, weil sie eine Lösung braucht, sondern sich einfach mal auskotzen will und im Mann / Partner jenen sieht, welcher das aushalten kann.

Kann man lernen. In den Arm nehmen, zustimmen, Lösung selber finden lassen. Dankbarkeitsvögelei am Abend.

Bekommt Mann eben selten in die Birne. Warum jammert Die mir was vor wenn sie keine Lösung will?

LeDe

Juni 27, 2017 bearbeitet von LeDe

[LastActionHero 3257]

vor 4 Minuten, LeDe schrieb:

Werter TE

Das ist nicht selten ein männliches Problem. Kommt nicht von ungefähr, das lösungsorientierte Denken.
Frau kommt mit "Problem" um die Ecke, und der Mann stellt die Zahnrädchen im Kopf an...ratter ratter ratter...zack, Lösungsvorschlag.
Frau ist angepisst, weil sie sich übergangen fühlt und Mann versteht die Welt nicht mehr.

Dabei kommt Frau nicht selten gar nicht zum Mann, weil sie eine Lösung braucht, sondern sich einfach mal auskotzen will und im Mann / Partner jenen sieht, welcher das aushalten kann.

Kann man lernen. In den Arm nehmen, zustimmen, Lösung selber finden lassen. Dankbarkeitsvögelei am Abend.

Bekommt Mann eben selten in die Birne. Warum jammert Die mir was vor wenn sie keine Lösung will?

LeDe

Das was du schreibst, wird so auch in "Der Weg des wahren Mannes" an einer Stelle beschrieben

[LeDe 3576]

Gerade eben, LastActionHero schrieb:

Das was du schreibst, wird so auch in "Der Weg des wahren Mannes" an einer Stelle beschrieben

Naja, das ist ein PU Basic, eigentlich schon immer.

Das ist ja das wunderbare an den Ladies.
Falls man dieses Basic mal vergisst erinnern sie einen daran.
Dann Facepalmt man sich ob seiner selbst selbst, bedankt sich innerlich für die Erinnerung und weiter geht's.

LeDe

[Biff 3552]

@LastActionHero my 2 Cents

Verantwortung abdrücken/von sich weisen ist menschlich. Dieses Verhalten tritt jedoch verstärkt bei Kindern auf. Je älter man wird desto mehr wird man sich seiner selbst bewusst und übernimmt (normaler Weise) mehr Verantwortung für sich.

Das Ziel sollte eigtl. Autonomie sein. Und du kannst nicht autonom sein ohne Verantwortung zu übernehmen. Das nächste mal wenn du dich über etwas aufregst, sieh diese Aufregung als kleines Kind. Und dann sieh in den Spiegel, du bist nicht mehr 10 Jahre alt. Es ist selbstverständlich, dass du nicht alles zu 100% selbst in der Hand hast. Aber du hast in der Hand wie du darüber denkst, wie du damit umgehst. Konstruktiv oder lieber meckern?

Willst du ein Mann sein, oder ein Kind? 

Juni 27, 2017 bearbeitet von Biff

[Aldous 9589]

vor 28 Minuten, LastActionHero schrieb:

Das was du schreibst, wird so auch in "Der Weg des wahren Mannes" an einer Stelle beschrieben

Hab ich ein paarmal angefangen zu lesen und immer nach ein paar Seiten weggelegt. Und nach allem was ich davon höre, scheint Der Weg des wahren Mannes mehr der Weg der wahren Pussy zu sein.

 

vor 29 Minuten, LeDe schrieb:

das ist ein PU Basic, eigentlich schon immer.

Das ist ja das wunderbare an den Ladies.
Falls man dieses Basic mal vergisst erinnern sie einen daran.

Ich glaub, @saianhat es ganz am Anfang vom Thread geschrieben: Verantwortung bedeutet, mit den Konsequenzen zu leben.

Dieses Ding mit dem Fels in der Brandung, bei dem sie sich in deinen starken Armen ausweint und Dankbarkeitsvögelei - das ist ein Verschieben von Verantwortung. Das es so gut funktioniert liegt einerseits daran, dass die Verschiebung nur gefühlt ist - und andererseits daran, dass eine symbiotische Bindung dahinter steckt.

Die Symbiotik liegt darin, dass sie sich gut fühlt, wenn sie in deinen Armen schwach sein darf - und du dich gut fühlst, wenn du durch ihre Schwäche stark sein darfst. Kurz gesagt, seid ihr aufeinander angewiesen. Indem ihr glaubt, den jeweils anderen zu brauchen, um euch gut fühlen zu können. Damit wird Verantwortung verschoben.

Trotzdem funktionierts. Oder gerade darum. Und ist auch an sich kein Problem. Weils immer Abhängigkeiten und Symbiosen gibt und immer Verantwortung verschoben wird. Man kann nie voll verantwortlich sein.

Problematisch wirds meist erst, wenn man es übertreibt. Sowohl mit dem Verschieben von Verantwortung - als auch mit dem immer voll verantwortlich sein wollen.

 

 

 

[Doc Dingo 13744]

vor 35 Minuten, Aldous schrieb:

Hab ich ein paarmal angefangen zu lesen und immer nach ein paar Seiten weggelegt. Und nach allem was ich davon höre, scheint Der Weg des wahren Mannes mehr der Weg der wahren Pussy zu sein.

Das passt schon was da drinsteht. Is halt nur ziemlich Wuwumäßig geschrieben. Muss man n bissl zwischen den Zeilen lesen und das Esoterikgrundrauschen ausblenden dann passt das.

[Gast El Rapero]

Jo, kann ich bestätigen. Der Inhalt des Buches ist wirklich nicht verkehrt.

Aber Deida schreibt das einfach derartig abturnend, dass es wirklich anstrengend ist, das zu lesen. Der Schreibstil erinnert mich an diese Hippie Opas, die versuchen, Einem was von dem Lauf der Energie und dem Einfluß der Sterne auf meine Handlungen zu erzählen.

Würde man das esoterische Geschwafel auslassen, wäre das Buch nichtmal halb so dick. Und die wirklich wichtigen Dinge könntest du locker auf 10 Seiten zusammenfassen.

Irgendwie muss man ja auch ein Buch füllen ^^

Juni 27, 2017 bearbeitet von El Rapero

[XOR2 1856]

vor 2 Stunden, LeDe schrieb:

[...] Kann man lernen. In den Arm nehmen, zustimmen, Lösung selber finden lassen. Dankbarkeitsvögelei am Abend.

Bekommt Mann eben selten in die Birne. Warum jammert Die mir was vor wenn sie keine Lösung will?

So mache ich es auch meistens. Wenn ich allerdings schon direkt eine Lösung im Kopf habe, unterstüze ich das Mädel drauf zu kommen. Das kann man mit gezielten Fragen wie ein Psychotherapeut ("Was ist das Problem?", "Was kann man besser machen?", "Was würde dagegen sprechen das so und so zu tun?") handeln und ist nicht der Arsch. Das geht meistens flotter und treibt mich nicht in den Wahnsinn, wenn die Lösung simpel ist. Das Mädel denkt dann, dass sie die Idee hatte und ist super drauf. Echt süß.

 

Juni 27, 2017 bearbeitet von XOR2

[Aldous 9589]

vor 50 Minuten, XOR2 schrieb:

Das kann man mit gezielten Fragen wie ein Psychotherapeut

Als zeitgemäßer Therapeut brauchste ein sehr breit gefächertes Spektrum von Ansätzen, die du anbieten kannst. Und insbesondere brauchste das Mindset, dass du selbst gerade nicht derjenige bist, der weiss was davon für deinen Klienten die beste Lösung ist. Darum wirste auch nicht versuchen, mit geziehlten Fragen zu beeinflussen. Ansonsten fliegt dir das Ding irgendwann um die Ohren.

Ausser, du hast da jemanden sitzen, der komplett durch ist. Dann läßte als Einstieg erstmal eine Abhängigkeit zu, um den Klienten zu stabilisieren - und wenn er sich genügend aufgemöbelt hat, schubste ihn sanft in die Eigenverantwortung. Indem du ihm gerade nicht mehr beeinflusst. Sondern ihm zutraust, dass er selbst klarkommt.

 

Soweit ich mich erinner, ist das auch das, was mich beim Deida stört. Der scheint für sich sein Ding gefunden zu haben - und macht jetzt einen auf "das ist der Wahrheit". Was natürlich Quark ist. Also jedenfalls soweit ichs mitbekommen habe.

[Doc Dingo 13744]

vor 22 Stunden, Aldous schrieb:

Der scheint für sich sein Ding gefunden zu haben - und macht jetzt einen auf "das ist der Wahrheit".

Macht doch jeder so der ein Buch schreibt oder was publiziert. Sei es Deida, Birkenbihl, Dahlke, Tomassi, Neil Strauss, Lodovico Satana oder etc.pp. Für den Autor mag es funktionieren, als Leser muss man selbst entscheiden womit man was anfangen kann und womit nicht.

[C_h_o_p_i_n 300]

Am 27.6.2017 um 11:55 , Aldous schrieb:

Hab ich ein paarmal angefangen zu lesen und immer nach ein paar Seiten weggelegt. Und nach allem was ich davon höre, scheint Der Weg des wahren Mannes mehr der Weg der wahren Pussy zu sein.

Lustiger weise hatte ich den Eindruck auch schon -  Es hat aber auch viel mit dem Selbstverständnis zu tun - und absoluter Unabhängigkeit.
Wenn man so einiges aus dem Buch bringst sowieso und AFC oder inkongruent ist - dann kommt das nicht so. 
 
Da besteht die Gefahr für "Neulinge" mit dieser Lese-Empfehlung -  man muss erst ein paar - PDCA-Zyklen der Selbstreflexion und persönlichen Weiterentwicklung durchlaufen  - bevor klar wird was gemeint ist.  Unabhängig davon muss es aber auch zur Gesamtpersönlichkeit, Stil und Lebenszielen passen.  Ich glaube eine Bezeihungsfreie Number-of-Lays Maximierung hat David Deida nicht im Sinne gehabt als er das Buch schrieb.