Easy Peasy 7830 Beitrag melden Juni 14, 2017 geantwortet vor 8 Minuten, LastActionHero schrieb: Wenn ich meine Gedanken wirklich mal ordnen und zu Papier bringen könnte, würde das Seiten füllen. Mach das ruhig mal. Unabhängig davon was du danach damit anstellst. Aber du wirst merken, dass es auch dich ein Stück weit sortiert. Denn während des Schreibens musst dich dich für eine Version entscheiden. Und das machst du dann auch. Heißt nicht, dass du über diverse Details nach einiger Zeit nicht auch wieder anders denken magst. Perspektiven sind im ständigen Wandel. Aber das passiert dann eben dosiert, Stück für Stück. Das stresst das Hirn weit weniger, als an x Eventualitäten zugleich zu schrauben, weil es ja jeweils Konsequenzen auf andere Gedanken und Gefühle hat, die dann wiederum neu evaluiert werden müssen.. und das im laufenden Prozess. Viel zu anstrengend. 4 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Doc Dingo 13748 Beitrag melden Juni 14, 2017 geantwortet vor 55 Minuten, LastActionHero schrieb: ich will zufriedener sein! Was denkst du hindert dich deiner Meinung nach daran zufriedener zu sein bzw. es zu werden? Mach das was @Easy Peasy schreibt. gedanken auf dem Papier zu ordnen ist wesentlich einfacher und wirkt sehr befreiend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Helmut 8394 Beitrag melden Juni 14, 2017 geantwortet (bearbeitet) @LastActionHero Danke für die Antworten. Der Grund warum ich zu deinem Training frage ist weil es hier im Thread ja schon um die Vor- und Nachteile von "Missionen" gegangen ist. Ich seh das relativ - kann gut sein, kann auch der verkehrte Ansatz sein, kommt drauf an was du grad brauchst. Offenbar war Training für dich am ehesten "deine Mission" in den vergangenen Jahren. Und zwar gefühlt schon viel für dich selbst, aber halt zum Teil auch ein bissl aus anderen Leuten heraus motiviert (das ist ein Risiko von "Missionen" - dass du sie für andere Personen lebst und nie damit zufrieden bist bis hin zum Burnout...). Es hat dich scheinbar auch ein wenig mit deinem Vater verbunden? Du sagst es macht dich jetzt immer noch manchmal glücklich, aber oft passts nicht mehr so wie früher. Wenn du so an die Momente denkst wo du wirklich glücklich und zufrieden bist oder warst - beim Training oder auch anderswo - was war da anders, im Vergleich zu jetzt? Was müsstest du jetzt ändern damit du heute wieder öfter diese Art Freude empfindest? Kannst du da mal hinfühlen? Zu dem Kreislauf den du beschreibst - mach dir bewusst dass Wut, Angst und Trauer eine Verwandschaft haben. Bei allen drei Gefühlen geht es darum dass du etwas wichtiges brauchst, aber gerade nicht kriegst weil dir etwas im Weg steht (Wut, Agression), oder dass du es verloren hast (Trauer) oder dass du befürchtest es zu verlieren (Angst). Genaugenommen sind die drei (und die Freude als vierte Emotion) sozusagen die "Urgefühle". Und ein Wechsel von einem zum anderen recht logisch. Du gehst von Trauer (etwas ist verschwunden) zu Angst (ich kriegs nicht mehr) zu Wut (mir steht ein Hindernis im Weg an dem ich nicht vorbeikomme, dahinter ist das was ich möchte). Wenn es meistens mit Trauer beginnt, dann würde ich da mal hinsehen was du hattest aber verloren hast. Das ist natürlich vordergründig dein Vater; aber unten drunter auch: welches Bedürfnis war da früher gedeckt dass jetzt nicht mehr gedeckt ist? Was hat dir dein Vater für dich selbst gegeben dass du jetzt nicht mehr empfindest oder erfüllen kannst? Was war sonst vorher da - abseits deines Vaters - was du jetzt nicht mehr bekommst vom Leben? Zur Zeit seines Todes hattest du einigen Stress, trotzdem beschreibst du eigentlich was für mich nach halbwegs normaler "Trauerarbeit" klingt. Also im Gegendsatz zu Leuten die zb. im Ausland sind wenn ein Familienmitglied stirbt, keinen Kontakt kriegen, das alles alleine nur unvollständig verarbeiten können. Dass es dir noch immer so nachhängt, da würde ich mal hinsehen welche andere Funktion deines Lebens seitdem verletzt ist, weil für mein Gefühl geht es da nicht "nur" um den Verlust einer geliebten Person, gerade in der Kombination mit Angst und Wut die du erlebst. Du kannst dich zb. fragen worüber du dir nie Sorgen gemacht hast als dein Vater noch gelebt hat und gesund war, und worüber du dir seit seiner Krankheit und Tod oft Sorgen machst. Juni 14, 2017 bearbeitet von Helmut 4 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Jingang 4665 Beitrag melden Juni 14, 2017 geantwortet Wut/Trauer ist praktisch das selbe - Selbsthaß mal nach außen dann nach innen gerichtet. Ist ein Selbstwert-Ding. Erlaubst du dir selber irgendwelche Dinge nicht (aus Konvention, Scham...)? Fang mal an, Komplimente anzunehmen. Bist ne coole Sau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Helmut 8394 Beitrag melden Juni 14, 2017 geantwortet (bearbeitet) Ich werf noch ein paar Denkansätze ein die mir beim nachlesen so kommen... Wenn dir eine gute Fee zwei Wünsche anbietet: Einerseits kannst du jedes Jahr ein Monat im Ausland im Land deiner Wahl verbringen, mit allen nötigen Annehmlichkeiten, geiler Urlaub, Entdeckung, Abenteuer, mit Freunden, mit Freundin, mit noch anderen Mädels... ;). Oder andererseits kriegst du eine schriftliche Garantie dass du mit 95 an hohem Alter sterben wirst, bei guter Gesundheit. Wie wär da deine Antwort vor einem Monat gewesen, speziell bevor du jetzt beim Arzt warst wegen deiner Augen? Der letzte Teil ist schwierig aber wichtig auszuklammern aus der Frage, schau mal ob du da eine authentische Antwort schaffst wie vor paar Wochen deine Entscheidung gewesen wäre. Bitte beantworte das bevor du weiterliest. Die folgenden vier Fragen sind wahrscheinlich deutlich unangenehm drüber nachzudenken, tut mir leid, aber meine Erfahrung ist dass gerade im unangenehmen oft Wahrheit steckt. Mach dir bitte keinen Stress dass du unbedingt antworten musst, wenn du merkst das ist zuviel dann verwirf sie. Du kannst diese Fragen auch abändern oder dir ganz eigene stellen in ähnlicher Weise, ich will dir damit lediglich ein Tool geben wie du deine eigene Wahrheit finden kannst was genau bei dir innen grad los ist. Was wäre gefühlt heute anders wenn du deinen Dad nie kennengelernt hättest? Was wäre gefühlt heute anders wenn er nach einer harten Scheidung ins Ausland gezogen wäre und ihr keinen Kontakt mehr hättet? Was wäre gefühlt heute anders wenn dein Dad friedlich schlafend einen Herzstillstand erlitten hätte daheim im Bett? Was wäre gefühlt heute anders wenn dein Dad freiwillig Selbstmord begangen hätte anstatt im KH zu sterben? Kannst mir natürlich auch eine PN schicken wenn dich die Fragen verunsichern oder die Antworten zu privat sind. Ahja, eine Frage noch: Damals mit deinem Vater, als du gleichzeitig im Studium Gas geben musstest und mit deiner LTR zusammengezogen bist... was hättest du damals am meisten gebraucht um mit der `Dreifachbelastung besser umzugehen, aber haste nicht kriegen können? Zeit, Ruhe, Geld, nahe Menschen... was war da was dir geholfen hätte aber nicht genügend verfügbar war? Juni 14, 2017 bearbeitet von Helmut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Neice 6458 Beitrag melden Juni 15, 2017 geantwortet Ich hatte eine ähnliche Situation als Kind: Ich hatte eine Tagesmutter, zu der ich ein engeres Verhältnis hatte als zu meiner Mutter. Sie hatte früher schon mal Krebs, lange vor meiner Geburt. Als ich dann 11 war, kam er wieder. Das erste halbe Jahr hat man nichts gemerkt. Beim nächsten Besuch hatte sich ihre Stimme verändert und man hat sie kaum noch verstanden. Beim nächsten Besuch konnte sie nicht mehr gehen, demonstrierte aber, dass sie heute wieder aufstehen könne. Ich fand das so schlimm als Kind und musste die ganze Zeit die Tränen unterdrücken und habe in der Küche gesessen. Als wir dann gefahren sind, habe ich kein Wort raus bekommen. Und dann ist sie gestorben. 20 Jahre hatte ich sofort Tränen in den Augen, wenn ich daran dachte. Dann hatte ich einen Kunden der Raucherentwöhnung per Hypnose angeboten hat. Der hatte jahrelang Gesprächstherapie gemacht, fand den Erfolg aber dürftig und war privat immer von Faster EFF begeistert. Er hatte nur nie den Sprung geschafft. Mit Gesprächstherapie verdient man halt sehr lange an einem Patienten Geld. Irgendwann hat er dann beschlossen, dass er nur noch Hypnose machen möchte. Und da er keinen Bock mehr hat, sich Probleme anzuhören, bietet er nur noch Raucherentwöhnung an. Hab ihm das mal geschildert und er meinte, dass er das in einer Sitzung wahrscheinlich weg bekommt. War dann auch so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RapidChair 1849 Beitrag melden Juni 15, 2017 geantwortet Echt traurige Geschichte mit deinem Vater. Mein herzliches Beileid. Für mich liest es sich so als würdest du dir für vieles die Schuld geben: Die anderen haben ein geiles Leben (oder scheinen es zumindest zu haben). Ich nicht. Also muss ich Schuld daran sein. Die anderen haben es ja, also muss ich mich mehr anstrengen um es zu erreichen. Du strengst dich mehr an, aber es reicht irgendwie nicht ganz. Oder nur kurz. Und nun strengst du dich noch mehr an, aber es reicht nicht. Gleichzeitig haben die anderen aber ein so glückliches Leben, obwohl sie doch so wenig haben. Haben diese Menschen keine Ansprüche an sich selbst? Was in ihnen vorgeht, weißt du aber nicht. Hier setzt sich die bereits angesprochene Abwärtsspiele des sich-selbst-nicht-genügens in Gange. Ist für mich eine übersteigerte Form der Selbstverantwortung. Meine Frage an dich: wie fühlt es sich für dich an, wenn du dir kurz vorstellst, wenn einfach niemand an gewissen Dingen Schuld hat. Sei es, dass du in den letzten Momenten nicht bei deinem Vater warst, sondern du um dich selbst gekümmert hast, um mit der Situation halbwegs umzugehen. Oder in sonstigen Situationen wo es nicht so lief, obwohl du alles gegeben hast. Es gibt halt Dinge, die wir ändern können und solche die wir nicht ändern können. Wir sind alle nur Menschen. Stell dir einfach die Frage, wenn einfach niemand Schuld hat. Weder du noch andere. Und nein, diese Frage soll kein genereller Excuse sein, um dich von sämtlicher Eigenverantwortlichkeit zu befreien, sondern nur von übersteigerter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LastActionHero 3261 Beitrag melden Juni 16, 2017 geantwortet Am 14.6.2017 um 15:07 , Helmut schrieb: Ich werf noch ein paar Denkansätze ein die mir beim nachlesen so kommen... Wenn dir eine gute Fee zwei Wünsche anbietet: Einerseits kannst du jedes Jahr ein Monat im Ausland im Land deiner Wahl verbringen, mit allen nötigen Annehmlichkeiten, geiler Urlaub, Entdeckung, Abenteuer, mit Freunden, mit Freundin, mit noch anderen Mädels... ;). Oder andererseits kriegst du eine schriftliche Garantie dass du mit 95 an hohem Alter sterben wirst, bei guter Gesundheit. Wie wär da deine Antwort vor einem Monat gewesen, speziell bevor du jetzt beim Arzt warst wegen deiner Augen? Der letzte Teil ist schwierig aber wichtig auszuklammern aus der Frage, schau mal ob du da eine authentische Antwort schaffst wie vor paar Wochen deine Entscheidung gewesen wäre. Bitte beantworte das bevor du weiterliest. Die folgenden vier Fragen sind wahrscheinlich deutlich unangenehm drüber nachzudenken, tut mir leid, aber meine Erfahrung ist dass gerade im unangenehmen oft Wahrheit steckt. Mach dir bitte keinen Stress dass du unbedingt antworten musst, wenn du merkst das ist zuviel dann verwirf sie. Du kannst diese Fragen auch abändern oder dir ganz eigene stellen in ähnlicher Weise, ich will dir damit lediglich ein Tool geben wie du deine eigene Wahrheit finden kannst was genau bei dir innen grad los ist. Was wäre gefühlt heute anders wenn du deinen Dad nie kennengelernt hättest? Was wäre gefühlt heute anders wenn er nach einer harten Scheidung ins Ausland gezogen wäre und ihr keinen Kontakt mehr hättet? Was wäre gefühlt heute anders wenn dein Dad friedlich schlafend einen Herzstillstand erlitten hätte daheim im Bett? Was wäre gefühlt heute anders wenn dein Dad freiwillig Selbstmord begangen hätte anstatt im KH zu sterben? Kannst mir natürlich auch eine PN schicken wenn dich die Fragen verunsichern oder die Antworten zu privat sind. Ahja, eine Frage noch: Damals mit deinem Vater, als du gleichzeitig im Studium Gas geben musstest und mit deiner LTR zusammengezogen bist... was hättest du damals am meisten gebraucht um mit der `Dreifachbelastung besser umzugehen, aber haste nicht kriegen können? Zeit, Ruhe, Geld, nahe Menschen... was war da was dir geholfen hätte aber nicht genügend verfügbar war? Ist zwar mehr Kinderzeugs und Spielerei: aber seit ich denken kann, wünsche ich mir immer nur zweites, wenn mir eine Wimper auf die Hand fällt oder meine Freundin eine entdeckt und "Wünsch dir was!" zu mir sagt. Ich schätze die Gesundheit inzwischen als einen der größten Faktoren zu einem glücklichen Leben ein. Leider wird man sich dessen meist nur bewusst, wenn man nicht gesund ist. Die Antwort lautet: ein langes und gesundes Leben. Vielleicht bereue ich das irgendwann mal, wenn ich zurückblicke. Wobei ich sagen muss, dass mein Leben jetzt nicht unbedingt langweilig war bisher. Ich hab auch viel erlebt, gemacht und gesehen. - Was wäre gefühlt heute anders wenn du deinen Dad nie kennengelernt hättest? Diese Frage lässt sich doch kaum beantworten :-S Welche Umstände meinst du? Ist er vor meiner Geburt abgehauen, gestorben, ausgewandert? Ich denke, ich hätte zu Zeitpunkt X versucht, meinen Dad zu finden und Kontakt herzustellen. Ich hätte mir die Frage gestellt, warum er uns verlassen hätte. Wäre er vor meiner Geburt gestorben, wüsste ich nicht, ob ich jemals diese emotionale Bindung empfunden hätte, wie ich es jetzt tue,. Evtl. wäre es mir "egal" gewesen. Einen Menschen, den ich nie kannte und der nicht mehr lebt, würde ich wahrscheinlich kaum vermissen. - Was wäre gefühlt heute anders wenn er nach einer harten Scheidung ins Ausland gezogen wäre und ihr keinen Kontakt mehr hättet? Die Scheidung ist ja gute 10 Jahre her, zu diesem Zeitpunkt war er körperlich absolut gesund. Ich denke, ich wäre traurig gewesen und hätte mir (noch mehr) Vorwürfe gemacht. Vielleicht hätte ich mir gedacht, er würde vor allem "weglaufen" oder einen Neuanfang machen. Zumal ich dann nicht die Gelegenheit gehabt hätte, ihn regelmäßig besuchen zu gehen. Ab und an wäre ich vielleicht rübergeflogen und hätte ihn besucht (in Verbindung mit einem Urlaub oder so). Glechzeitig hätte ich mich evtl. für ihn gefreut...neues Leben im Ausland, selbstverwirklichung, Glück finden etc. Den Tod hätte ich anders erlebt und vieles wahrscheinlich nicht gesehen. - Was wäre gefühlt heute anders wenn dein Dad friedlich schlafend einen Herzstillstand erlitten hätte daheim im Bett? Wäre mir lieber gewesen, als Krebs. Mein Dad wäre womöglich friedlich im Schlaf gestorben. Krebs hat er nicht verdient, niemand hat das! ich hätte andere Bilder im Kopf, die letzten Tage Elend nicht miterlebt. Andererseits war er selbst im KH, als es ihm nicht gut ging, wirklich freundlich, nett und irgendwie positiv drauf, als hätte er es gewusst und es wäre OK gewesen, dass es bald vorbei ist. Manchmal glaube ich, mein Dad wusste mehr als wir und wollte es auch so. - Was wäre gefühlt heute anders wenn dein Dad freiwillig Selbstmord begangen hätte anstatt im KH zu sterben? Das schlimmste Szenario überhaupt für mich! Ich hätte mir sehr viele Vorwürfe gemacht....über den Ablauf des damaligen Auszugs, dass ich zu wenig für ihn da war, dass ich evtl Teilschuld an seinem Tod hätte etc. Ich kann mir das nicht einmal ausmalen, wie schlimm das gewesen wäre. Ich glaube, mit dieser Last hätte ich selbst nicht gut leben können. - Was hättest du damals am meisten gebraucht um mit der `Dreifachbelastung besser umzugehen? Ich denke, es war eine Mischung aus allem...ich hatte nicht viel Geld, sehr wenig Freiraum und war mit meinen Emotionen nicht im reinen. Zusätzlich stand ich unter dem Druck, zu funktionieren und Leistung zu zeigen (Arbeit, Studium etc.). Das war einfach eine explosive Mischung. Was ich gebraucht hätte wäre eine einsame Hütte, eine Menge Zeit und absolute Unabhängigkeit. Und meine Familie, LTR und engen Freunde. Es ist lustig darüber nachzudenken....meine Familie, Freunde und LTR waren ja für mich da zu diesem Zeitpunkt. Auch Geldsorgen hatte ich keine...im schlimmsten Fall hätte mir meine Fam schon geholfen. Und Auszeiten habe ich mir durch ärztliche Atteste geholt. Das Studium lag teilweise wochenlang brach. Trotzdem war die Sehnsucht nach mehr von diesen Dingen....ich kann das schwer erklären, ihr wisst bestimmt was ich meine? Alles hatte zu dem Zeitpunkt irgendwie seinen "Preis" und Konsequenzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LastActionHero 3261 Beitrag melden Juni 16, 2017 geantwortet (bearbeitet) Am 15.6.2017 um 06:53 , Neice schrieb: Ich hatte eine ähnliche Situation als Kind: Ich hatte eine Tagesmutter, zu der ich ein engeres Verhältnis hatte als zu meiner Mutter. Sie hatte früher schon mal Krebs, lange vor meiner Geburt. Als ich dann 11 war, kam er wieder. Das erste halbe Jahr hat man nichts gemerkt. Beim nächsten Besuch hatte sich ihre Stimme verändert und man hat sie kaum noch verstanden. Beim nächsten Besuch konnte sie nicht mehr gehen, demonstrierte aber, dass sie heute wieder aufstehen könne. Ich fand das so schlimm als Kind und musste die ganze Zeit die Tränen unterdrücken und habe in der Küche gesessen. Als wir dann gefahren sind, habe ich kein Wort raus bekommen. Und dann ist sie gestorben. 20 Jahre hatte ich sofort Tränen in den Augen, wenn ich daran dachte. Dann hatte ich einen Kunden der Raucherentwöhnung per Hypnose angeboten hat. Der hatte jahrelang Gesprächstherapie gemacht, fand den Erfolg aber dürftig und war privat immer von Faster EFF begeistert. Er hatte nur nie den Sprung geschafft. Mit Gesprächstherapie verdient man halt sehr lange an einem Patienten Geld. Irgendwann hat er dann beschlossen, dass er nur noch Hypnose machen möchte. Und da er keinen Bock mehr hat, sich Probleme anzuhören, bietet er nur noch Raucherentwöhnung an. Hab ihm das mal geschildert und er meinte, dass er das in einer Sitzung wahrscheinlich weg bekommt. War dann auch so. Hypnose interessiert mich sehr, ich selbst glaube nur an diesen "Zustand" nicht. Hast du das mal gemacht? Was passiert da mit einem und wie ist der Ablauf? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in so eine Art Trance versetzt wird und dann im Grunde "gefügig" ist. Zumindest nicht ohne den Einsatz von bestimmten Drogen Juni 16, 2017 bearbeitet von LastActionHero Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Neice 6458 Beitrag melden Juni 16, 2017 geantwortet vor 29 Minuten, LastActionHero schrieb: Hypnose interessiert mich sehr, ich selbst glaube nur an diesen "Zustand" nicht. Hast du das mal gemacht? Was passiert da mit einem und wie ist der Ablauf? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in so eine Art Trance versetzt wird und dann im Grunde "gefügig" ist. Zumindest nicht ohne den Einsatz von bestimmten Drogen Ich dachte vorher, ich bin nicht zu hypnotisieren. Ich saß in einem Sessel und sollte auf die Oberkante der Tür schauen. Er erzählte und erzählte und sagte, dass ich müde werde und die Augen zu machen kann, wenn ich das möchte. Dachte, ich tue ihm den Gefallen. Dann sind wir die Situation nochmal durch gegangen. Er erzählte irgendetwas vom kleinen Neice und dass er sich verabschiedet und das Menschen sterben und dass das nicht schlimm ist und ich dachte mir "Oh Gott wie peinlich". Dann habe ich ihm erzählt, dass ich nicht den Eindruck habe, unter Hypnose zu sein. Dann hat er mir erzählt, dass mein Arm sehr leicht wird und als ich ihn versucht habe zu heben, war er wirklich leicht. Er hat mir dann erzählt, dass er sehr schwer wird und ich habe ihn nicht mehr heben können. Saß dann da und dachte mir "Oh wie krass". Auf einer rationalen Ebene war mir klar, dass alles, was er da erzählt hat, nicht real war. Ich fand es auch danach ziemlich peinlich und wirkungslos, nur die Sache mit dem Arm fand ich krass. Aber das hat auf einer rational bewussten Ebene stattgefunden. Das Unterbewusstsein hat es aber wahrgenommen und wenn ich versucht habe, bewusst an diese Situation zu denken, kam nie wieder irgendein Gefühl wie vorher auf. Gefügig bist Du da nicht. Du könntest das jederzeit bewusst abbrechen. Er hat es so erklärt, wie wenn man Auto fährt und einem plötzlich bewusst wird, dass man 10km auf der Autobahn gefahren ist, ohne dass man das bewusst mitbekommen hat. Auch das ist ein Trance Zustand. Nur dass in diesem Zustand das Unterbewusstsein direkt angesprochen werden kann. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Helmut 8394 Beitrag melden Juni 16, 2017 geantwortet (bearbeitet) Hi @LastActionHero Mit den Fragen zu deinem Dad wollte ich ein bisschen rausarbeiten ob die spezielle Art seines Todes was mit dir gemacht hat... ich selbst bin zb. ein Hypochonder, mir wäre ein Autofunfall "lieber". Gesundheit bzw. die Angst vor versagender Gesundheit ist bei dir auch ein bissl ein Thema hmm? Die Frage wegen "nie kennengelernt" oder "ins Ausland" war eher der Versuch zu sehen was dir so fehlt an ihm. Ich hab mir zu dem Thread im ganzen die letzten Tage paar Gedanken gemacht, und ich hab eine erste Idee bzw. Impuls. Wie jede Ferndiagnose online bin ich wahrscheinlich mindestens 50% daneben, macht aber nix weil du dich deiner inneren Wahrheit sowieso iterativ annähern wirst und du nimmst dir einfach das was passt aus meinen Sätzen und reflektierst weiter... Das wird jetzt a bissl länger... 1) Schon dein erster Post, noch bevor ich über deinen Dad was wusste, hat in mir ganz stark dieses Bild von "Kein Vertrauen ins Universum" gezeichnet. Also dass du eigentlich Angst hast es könnte jederzeit was negatives passieren, dass du nicht das Gefühl hast die Welt trägt dich mit einer positiven Energie. Das geht für mich in die Richtung "Kein Vertrauen in die Umgebung" aber auch "kein Vertrauen in dich selbst". Die Summe daraus könnte man auch übersetzen als "Kein Vertrauen in deine Möglichkeiten mit schwierigen Situationen umzugehen" - also eine Art Überforderung bzw. Angst vor Überforderung. Dazu passt zb. dass du dich nicht mehr auf andere verlassen möchtest ("Alles muss man selber machen...") und dich in eine Welt zurückziehen möchtest wo es keinen Leistungsdruck gibt und keine Verantwortung, und dass dein Gefühl herrscht alles was du machst ist zuwenig. Also Überforderung und Überlastung als mögliches Grundthema. 2) Ein bisschen Hintergrundwissen zum Thema Krisen nach Gernot Sonneck (google mal): Der Tod deines Dads war im klassischen Sinne eine psychosoziale traumatische Krise. Definitionsgemäß ist das eine unerwartet eintretende Situation die unsere innersten Bedürfnisse gefährdet und in der unsere eigenen Ressourcen, Strategien, Verhaltensmuster nicht ausreichen um den Schaden abzuwenden oder auszugleichen. Da geht es also auch um das Gefühl überfordert, überlastet zu sein und mit den eigenen Möglichkeiten nicht auszukommen, hilflos zu sein gegenüber den höheren Gewalten. Bei dir noch dazu durch zwei andere gleichzeitige Veränderungen (LTR, Studium) erschwert. So eine Krise hat vier Phasen: Schock, Reaktion, Bearbeitung, Neuorientierung. In der Bearbeitungsphase ist das Ziel immer (neue) Ressourcen aufbauen, Perspektiven aufbauen, bis man dann mit dem Gefühl "ich kann jetzt damit umgehen" in die Neuorientierung geht, neue Beziehungen aufbaut, letztlich an Selbstwert und Erfahrung gewonnen hat. Wenn du bei einer akuten Krise nicht in die Bearbeitungsphase kommst oder diese nicht abschliessen kannst dann gibt's die Gefahr dass es in eine chronisch-protrahierten Krise übergeht, also eine Chronifizierung des Krisenerlebnisses eintritt. Menschen in einer chronisch-protrahierten Krise fahren normalerweise Vermeidungsstrategien, reduzieren Kontakte (oft nur mit Ausnahme zu Familie etc.), vermeiden jede Veränderung oder Anstrengung zu Veränderung, erschöpfen sich im Klagen und Anklagen. Die Stimmung ist subdepressiv, meist ohne wahrnehmbaren Grund, und es treten einen Haufen diffuse körperliche Beschwerden auf. Zu einem gewissen Grad sind das alles Dinge die ich aus deinem ersten Posting rauslese, obwohl du sicher nicht im Vollbild einer chronischen Krise steckst. Aber die "ich will auf einen einsamen Berg" Strategie, das depressive Gefühl, die Vorwürfe an die Welt und andere Personen sind scheinbar vorhanden. Dazu passen auch diese "Trauer, Wut, Angst Flashes" die eigentlich zur Reaktionsphase einer Krise gehören. Den Punkt #2 ein bisschen simpler in meinen eigenen Worten zusammengefasst: Wenn ich in eine heftige (emotional) gefährliche Situation komme in der ich die Erfahrung mache das meine Fähigkeiten, Möglichkeiten, äußeren Hilfsmittel nicht ausreichen um sie zu bewältigen, und wenn mir dann niemand hilft neue Fähigkeiten, Möglichkeiten, Hilfsmittel aufzubauen, dann bleibe ich gegebenenfalls in dem Gefühl hängen das ich allgemein und sowieso immer gefährdet bin durch das Leben weil ja "zuwenig da ist" um mit den Sachen fertig zu werden die ja "jederzeit wieder kommen können". Ist das nachvollziehbar formuliert und könnte das bei dir so ungefähr hinkommen? Hast du in deiner Therapie nacher konkret den Tod deines Vaters nochmal aufgearbeitet und konkret Kriseninterventionshilfe erhalten? 3) Du schreibst in deinem Thread von 2015 das du auch vorm Tod deines Vaters bereits ziemlich ausgebrannt warst in deinem altem Job. Also so halber Burnout. Das ist deswegen interessant weil Burnout Stufe 12 dem Vollbild einer akuten psychosozialen Krise entspricht, nämlich unter anderem wieder dem Gefühl totaler emotionaler Erschöpfung, Überlastung, Überforderung mit einen guten Anteil Depression. Und schon beginnender Burnout eben sehr viel mit Überforderung, Überlastung, dem Gefühl nicht genug zu tun einhergeht. Hast du mal einen Burnout-Selbsttest online gemacht? 4) Interessant ist auch dass du bei deinem Vater nach der Scheidung eine tatsächliche Überforderung, ein "Versagen im Leben" miterlebt hast. Also arbeitslos, Auto weg, nichtmal mehr Geld für Zigaretten. In dem Sinne seine Krankheit und Tod dann die Endstufe einer "sich nicht mehr helfen können" Kette an Unglücken. Wenn ich das bei einem Menschen miterlebe der für mich eigentlich der stärkste Mann der Welt ist (das sind unsere Väter zu einem gewissem Grade für uns Burschen), dann könnte mich das selbst ziemlich unsicher und ängstlich machen so allgemein, und mir das Vertrauen auf meine eigenen Möglichkeiten zur Problembewältigung reduzieren. Also wieder gefühlte Überforderung, Überlastung "per Übertragung". *************************************************************** In Summe: Aus meiner Sicht klingt in deinen Beschreibungen sehr deutlich ein Gefühl von Überforderung und Überlastung durch. Im realen Leben gibt's dafür eigentlich grad keinen akuten greifbaren Grund - du hast einen Job, eine Wohnung, eine Freundin, eine Mutter, ein soziales Umfeld, einen kräftigen Körper, du erfüllst deine Pflichten ausreichend. Also, im Vergleich zb. zu einer Ehefrau die gerade die Scheidung erhalten hat, sich um eine kranke Mutti kümmern muss und auch noch um die eigenen Kinder und finanzielle Absicherung geht's dir eigentlich gut und du hast gerade keine Häufung schwieriger Situationen mit der du kämpfst. Versteh den vorherigen Satz bitte nicht als "Schau, andere haben es noch schlimmer" - mir geht's nur darum aufzuzeigen das es bei dir möglicherweise eher um dein gefühltes Erleben der Situation als um die tatsächliche Situationsproblematik geht. Also egal wie's "wirklich is", unten drunter scheint mir jedenfalls dieses Gefühl da zu sein. Eine Vermutung wäre also dass du anteilsmäßig entweder erste Stufen von Burnout hast, ev. auch "gespeichert" aus einer früheren Situation, und/oder aus dem Tod deines Vaters mit dem Gefühl rausgegangen bist bzw. durch die nicht ausreichende Verarbeitung der Krise ein vorhandenes Gefühl oder beginnender Burnout nochmal verstärkt wurde. Genau da würde ich mit einem Therapeuten nachchecken: Also erstens mal schauen ob du den Tod deines Vaters ausreichend bearbeitet hast oder ob sich da anteilsweise das Krisengefühl chronifiziert hat, und zweitens schauen ob du burnout-gefährdet bist. Mit dem Ziel aus diesem Gefühl des "meine Ressourcen sind nicht ausreichend um mit dem Leben klarzukommen" wieder rauszugehen. Das wären so Themen die du in eine Behandlung mitnehmen kannst. Was kannst du akut zur Selbsthilfe machen? Du kannst deine Ressourcen neu entdecken (ich glaub nämlich du hast eh einige aber nimmst sie grad nicht ausreichend wahr) und auch neue entdecken. "Ressourcen" im psychosozialen Sinn sind alles was uns hilft, stärkt, nährt. Das kann zb. der Kontakt mit Familie und Freunden sein, Hobbies, Musik, schlafen, Urlaubsfotos, Bergwanderungen, eine heiße Badewanne... alles was dir guttut und dir Kraft gibt. Zb. ist auch die Möglichkeit hier im Forum deine Fragen zu stellen für dich eine Ressource. Dich damit zu beschäftigen, da kannst du sicherlich nix falsch machen. Frag dich mal... A) Wo kann ich mich entspannen? Gibt's einen stillen Rückzugsort im Wald, einen Platz in der Wohnung, einen Raum oder Ort wo du mal durchschnaufen kannst? Gibt's dazu Methoden (Meditation etc.) die du vielleicht sogar schon kennst oder neu lernen kannst? Vielleicht gönnst du dir hin und wieder eine Massage oder einen Thermenbesuch. Alles was dir hilft zu entspannen, zu relaxen, Energie zu schonen und zu sammeln. B) Wo kann ich im Alltag Verantwortung und Last abgeben? Also gibt's Sachen wo dir andere Menschen helfen können, wo du vielleicht auf vorhandene Angebote nicht zurückgreifst? Gibt's Hobbies oder sonstige Tätigkeiten und Aufgaben die du vielleicht mal einfach ruhend stellst für's erste weil sie mehr Energie kosten als sie bringen? Gibt's die Möglichkeit Hilfe zuzuziehen, wenns zb. auch nur eine Putzfrau ist? C) Wo kann ich meinen "Akku laden"? Das ist ein bisschen ähnlich wie Punkt A, aber manche Personen laden sich auch zb. durch harte körperliche Aktivität neu auf. Andere wenn sie nichtstuend in der warmen Sonne liegen. Oder den Viechern im Zoo zusehen. Oder mit dem Auto durch die Gegend fahren. Oder mit dem Fotoaparat durch die Stadt laufen. An der Stelle funktionieren auch diese "Missionen" über die vorher geredet wurde - wenn ich ein Ziel habe und erlebe wie ich da kontinuierlich erfolgreich daran arbeite, dann kann mir das für andere Situationen im Leben sehr viel Kraft geben. Aber halt nur wenn die Balance aus Energie-Input und Energie-Profit stimmt. Bei deinem Training bin ich mir da zb. nicht mehr sicher ob diese Balance stimmt. D) Wo kann ich mich ablenken? Manchmal is auch gut wenn wir einfach aus der Realität ausklinken (vorzugsweise nicht mit Drogen ;) Filme, Spiele, Bücher - andere Welten, abschalten, nicht drüber nachdenken was morgen ist. Was hast du da für Möglichkeiten? E) Wo habe ich schon mal jemand in einer schwierigen Situation geholfen, oder wie habe ich schon mal eine schwierige Situation überstanden? Die Antwort auf diese Frage zeigt dir wo deine persönlichen Stärken liegen mit Krisen umzugehen. Ich weiß zb. bei mir das ich sehr gut darin bin bei akuten Problemen meine Emotion abzuspalten und kühl aus dem Kopf heraus zu handeln. Das ist eine meiner Ressourcen die in mir angelegt sind. Kann auch interessant sein dir mal deine Familie anzusehen, inklusive Großeltern - was sind die Stärken die in verschiedenen Generationen immer wieder auftauchen? War zb. dein Urgroßvater ein "Hackler", dein Großvater ein "Hackler", dein Vater ein "Hackler" die alle mit zupacken Sachen geschafft haben, dann bist es du wahrscheinlich auch. Schau mal wo deine Anlagen sind mit Problemen umzugehen. Zum Thema Resilienz hat @Doc Dingo möglicherweise noch ein paar Tipps. Juni 16, 2017 bearbeitet von Helmut 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
HerrRossi 1514 Beitrag melden Juni 16, 2017 geantwortet vor 11 Stunden, Helmut schrieb: ... die spezielle Art seines Todes ... ich selbst bin zb. ein Hypochonder, mir wäre ein Autofunfall "lieber". Naja, stell Dir vor, Du kriegst vom auslösenden Airbag im letzten Moment einen Tinnitus, der dann im Leben nach dem Tode bis zum Jüngsten Gericht anhält... Auch nicht das Wahre! (SCNR) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Beat94 227 Beitrag melden Juni 17, 2017 geantwortet Das einzige was wir hier im Forum tun können ist Tipps geben, wie man besser durch die Situation kommt. Ob man diese Befolgen will oder nicht ist ganz alleine ihm überlassen. Professionelle Hilfe wäre hier warscheinlich am besten. Denke: Bei Selbstmord sind die Opportunitätskosten zu hoch. Suche dir besser etwas aus, was dir spass macht und widme dich diesen Dingen. Ach ja, um einen Überblich zu bekommen, was dich unzufrieden stellt. Mache doch einfach eine Liste und arbeite diese Schritt für Schritt ab. Denn wie du sicher gemerkt hast: Rumjammern bringt dich nicht weiter... Es erlöst dich vielleicht von deinen Gedanken, die Situation an sich ändert sich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen