Meine Zusammenfassung (Innergame - 4 Jahre PU)

107 Beiträge in diesem Thema

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Gast Hektor187

P.S.

Die Mehrheit liegt oft falsch, vielleicht auch in diesem Thread. (bin über die vielen Likes bei Helmuts Beitrag überrascht. Frauen muss man aber abziehen, ich frag ja auch keinen Fisch wie ich ihn am besten fange, wenn er jedesmal wieder selbst drauf reinfällt und der Köder zuschnappt.)

Im Prinzip kann man die ganzen Regeln auch in 2 Wörtern zusammenfassen: Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit. Die Regeln haben mich dahin geführt. Ohne würde ich immer noch im Kellerloch sitzen und mich fragen, was ich falsch mache.

bearbeitet von Hektor187

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Gast Hektor187
vor 2 Stunden, El Rapero schrieb:

Außerdem sind es VIEL ZU VIELE!

Es erinnert in gewisser Weise an diese LDS Alpha's, die das Buch von Enigma gelesen haben und glauben, man MUSS jetzt genau SO handeln. Dann gehen Sie hin und treiben das in lächerlicher Weise auf die Spitze und wundern sich dann, warum immernoch so vieles falsch läuft. Oder warum man plötzlich keine Freunde mehr hat und die Leute Abstand nehmen.

Ja es ist viel Material, aber wenn man sie regelmäßig liest, geht es irgendwann ganz gut.

Das Buch finde ich gut und hat mir sehr weitergeholfen. Bei den meisten kranktes dann eher noch an anderen Stellen. Wenn sich Freunde aus der Gammelzeit von einem abwenden, sehe ich das als ein gutes Zeichen, dass man sich weiterentwickelt hat, insbesondere wenn sich das soziale Umfeld massiv vergrößert und man deutlich zufriedener ist.

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vor 16 Stunden, El Rapero schrieb:

Ist ja Alles , vielleicht grade für den Anfang, schön und gut. Aber 99% schaffen den Sprung von geklontem Verhalten zu dem eigenen Ich nicht mehr. Und dann redet man sich ein, man wäre ja trotzdem einzigartig.

Ist man nicht. Wenn sogar die eigenen Glaubenssätze von Anderen stammen, Wer ist man dann noch? Was bleibt da übrig???

Ich sehe aus meiner Perspektive die Wahrheit mehr in der Mitte -  wobei Helmut hat recht - mit den Regeln erscheint man mehr als einmal als "Robot" der irgendwelchen Rules folgt. 

Je mehr ich über Lernen & Persönlichkeitsentwicklung lerne - um so mehr fällt mir auf wie problematisch es sein kann eine authentische und gesunde Persönlichkeit zu entwickeln. Eltern mit eigenen Problemen - Scheidungen, ungünstige Verhältnisse ...  falsche / mangelnde Vorbilder ...   

Manch einer stellt dann irgendwann fest, dass es mit den Mädels/Frauen nicht oder nicht so rund läuft und landet bei PU. Vermutlich in erster Linie - weil der Vermehrungstrieb uns auf die Frau drauf treibt.  

Und was sind die ersten Bücher die man liest - oft ist das LDS,  David Deida - der Weg des wahren Mannes usw ...  
Die PU Szene und vieles hier im Forum suggeriert, dass es so läuft -  und erschreckender Weise - LDS zeigt mMn eine Überspitzte Variante wie die menschliche Balz läuft ...  ich hab Freunden vorgeschlagen ... lest es und mach in der Intensitiät etwa 5%  davon.

Ab hier kommt der Punkt wo viele stehenbleiben - mMn weil aufgrund einer ungünstig Verlaufenen Persönlichkeitsbildung oftmals der eigener Halt und Selbstwert aus einem, von einem  "Selbst-Schutz-Narzissmus" akzentuiertem Weltbild erwächst.  Dieses Weltbild anzugreifen und sich zu hinterfragen - das ist unüblich. Machen das doch viele "(Pseudo-TV-) Alphas" die man (mangels verfügbarer gesunder Vorbilder aus der Familie ) als Vorbild adoptiert hat nicht. 

Hier sehe ich Hektor im Zwiespalt - zwischen den "Regeln" aus LDS & Co. - aus  Reglen, die Helmut zu recht als "LSE-typisch, einen eigenen Schutz-Narzismus stützend anprangert (hier könnte man sich überlegen warum es PU&LDS überhaupt gibt). Und den Nice-Guy-AFC Regeln die das andere Extrem darstellen. 

Ist man Authentisch wenn man in die Fußstapfen von David Deida tritt? 
Woran soll man sich orientieren - wenn es an geeigneten Vorbildern während Kindheit und Jugend gefehlt hat?  
Wo sind die "gesunden" erfolgreichen Vorbilder ( Pieäch, Trump, Marcon, Merkel, Vin Diesel, Dieter Bohlen ... oder wer ;-)) ?  
Fake it - till u make it - blos was ?  

Meiner Meinung nach liegen viele "Wahrheiten" - ich schreibe das bewusst in Anführungszeichen - denn "Wahrheit" ist nichts absolutes - in meiner Welt ist sie stets relativ zu den gemachten (Lebens-)Erfahrungen - irgendwo zwischen den Extremen.  

Und so bleibt einem - bei fehlendem Vorbild - eigentlich nur ...:  irgendwo anfangen - und wenn es nicht funktioniert - anders machen.  
Ich vermute: so ist Hektors "Liste" entstanden - als Orientierungsrahmen.  

Möge nichts davon Absolut sein. 

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Gast Hektor187
vor 38 Minuten, C_h_o_p_i_n schrieb:

 mach in der Intensitiät etwa 5%  davon.

Kommt drauf an, einige der Regeln in der Liste lebe ich mittlerweile zu 30% - 100% und manche wie Du schreibst tatsächlich nur zu 5%. Am Anfang hab ich alles zu 100% gelebt und dann reflektiert was zu extrem war. Insbesondere in Dominanz und Ärgern, da hab ichs teilweise echt übertrieben.

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Gast Hektor187

...Vieles fühlte sich am Anfang komisch an, weil es eben ein ganz neues Verhalten war, aber ist ja normal, wenn man was neues lernt. Irgendwann fühlte es sich richtig an und wirkte auch authentisch. War halt einfach eine Nacherzieheung. Bekam überwiegend positive Rückmeldungen, außer bei manchen Sachen wo ichs wirlich übertrieben hab. Meine Persönlichkeit besteht ja nicht nur aus der Liste, sondern auch aus meinem sozialen Umfeld, TV, Büchern, Hobbys, Instinkt, Botenstoffproduktion,...

bearbeitet von Hektor187

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vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Dann hab ich halt das perfekte Screening-Tool für Frauen mit denen gesunde Beziehungen nicht möglich sind.

Das "entspannte" Verhältnis zu den Eltern ist  mMn ein prima Indikator - will man LSE - dann  nehme man am besten eine Frau, die mit Ihren Eltern komplett im Clinch liegt  ... :-)   

Und man frage sich selbst warum man mit besagten Damen in eine Art "Resonanz" geht .... ;-)

bearbeitet von C_h_o_p_i_n
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Gast Hektor187

Neu:

jeder ist wegen irgendwas an seinem körper unsicher.
genieße den moment und deine erfolge.
je später die nacht, desto höher die fick wahrscheinlichkeit.
bei einem korb ruhig noch ein paar mal versuchen.
vor dem sprechen, den satz im kopf erst einmal durchgehen.
probiere im leben so viel wie möglich aus.
dein alter spielt keine rolle.
schreibe deine erfolge auf, und, lese sie manchmal durch. jeder hatte schlechte erlebnisse, in seiner kindheit, nicht nur du.
mehr humorvolle gespräche, als normale gespräche führen.
viele frauen haben angst, als schlampe da zu stehen, wenn sie gefickt werden wollen.
bedanke dich für komplimente, und lob, nehme es an.
lachen verbindet.
konzentriere dich auf schönes.
glückliche menschen sind nett zu anderen.
sich über andere, und über die vergangenheit gedanken zu machen, ist zeitverschwendung. geschäfts und charakter-optimierung ist sinnvoller.
Leichtes konkurrenzdenken ist auch unter Freunden normal, das liegt am Instinkt, und kann nicht 100% abgeschaltet werden.
vertrauen ist wichtig, aber lass dich nicht verarschen.

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Die sind deutlich besser als die alten. Das einzige was ich streichen würde:

12 minutes ago, Hektor187 said:

vor dem sprechen, den satz im kopf erst einmal durchgehen.

...ist eine Steilvorlage zum Rollenspielen, unauthentisch sein und nicht präsent im Moment bleiben.

Woher kommt denn die Angst dass der Satz so wie er aus deinem Bauch in den Mund kommt dringed noch eine kognitive Überprüfung braucht?

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Gast Hektor187

ne, der satz belibt gleich, mir geht es nur um das sprechtempo. rede manchmal zu schnell, ist irgendwas neurologisches.

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Gast Hektor187

...mache aber stimmtraining (dialoge in filmen nachsprechen) seit 4 jahren, hat sich extrem verbessert.

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Gast Hektor187

...obwohl manchmal überlege ich erst wie ich den satz am elegantesten rüberbringe, um mein gegenüber nicht zu beleidigen. war früher oft recht taktlos, gerade raus ist manchmal einfach scheiße, und man bereut es teilweise dann auch.

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So beim Durchlesen der Posts denke ich mir: das sind zwar alles an sich mehr oder weniger hilfreiche Affirmationen und haben irgendwo ihren Wert, das steht fest aber mir fehlt hier die Menschlichkeit/Bodenständigkeit. Nichts gegen dich Hektor, persönlich kennt dich hier niemand, ich auch nicht ,doch du machst auf mich den Eindruck als ob du ein PU-Terminator wärst. Alles sehr rational, roboterhaft, dogmatisch, "passiert X = Dominanz = Erfolg = Gesetz = keine Diskussion, keine Selbstreflexion" und verteidigst logarithmisch jedes Argument als ob's ums Überleben geht. Vielen waren so drauf am Anfang der PU Welle, normal, wenn man verloren ohne Vorbilder dar steht. Doch nach 4(!) Jahren Entwicklung, immer noch sich stumpf irgendwelche Sätze vorsagen? Nach 4 Jahren sollte eher das Gewicht bei gesunder Selbstskepsis aber auch Entspannung, Selbstsicherheit und Charme liegen. Ein bisschen hinter dem Horizont der PU-Spruch-und-Routinen-Tipps.

 

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20 minutes ago, Hektor187 said:

...obwohl manchmal überlege ich erst wie ich den satz am elegantesten rüberbringe, um mein gegenüber nicht zu beleidigen. war früher oft recht taktlos, gerade raus ist manchmal einfach scheiße, und man bereut es teilweise dann auch.

Wenn dir das passiert dann ist die beste Korrektur mal zu sehen warum es passiert. Also fehlts zb. an Emphatie, fehlts an sozialem Verständnis, oder ist es vielleicht sogar versteckte Absicht gegenüber dieser bestimmten Person, oder allgemein gegen die Welt.

Manchmal kann man Sachen auch nicht "elegant" rüberbringen.

Jedenfalls hat das einen Grund. Und wenn du dich dabei erwischt dass du Sätze im Kopf umformulierst bevor sie rausdürfen ist das immer die schlechteste mögliche Verhaltensweise.

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Gast Hektor187
vor 13 Minuten, Mobilni schrieb:

Alles sehr rational, roboterhaft, dogmatisch, "passiert X = Dominanz = Erfolg = Gesetz = keine Diskussion, keine Selbstreflexion" und verteidigst logarithmisch jedes Argument als ob's ums Überleben geht. Vielen waren so drauf am Anfang der PU Welle, normal, wenn man verloren ohne Vorbilder dar steht. Doch nach 4(!) Jahren Entwicklung, immer noch sich stumpf irgendwelche Sätze vorsagen? Nach 4 Jahren sollte eher das Gewicht bei gesunder Selbstskepsis aber auch Entspannung, Selbstsicherheit und Charme liegen. Ein bisschen hinter dem Horizont der PU-Spruch-und-Routinen-Tipps.

Ja ich versuche mich möglichst rational zur verhalten, aber reflektiere schon öfters, auch wenn das hier im Forum manchmal nicht so rüberkommt. Höre immer wieder von Leuten die mich lange nicht gesehen haben, wie ich das hinbekommen habe mich so positiv zu verändern. Wäre ein ganz anderer Mensch geworden.

Die meisten Sätze sitzen schon lange, bei manchen hängts noch. Aber ich werde mir alle bis an mein Lebensende durchlesen, damit ich nichts davon vergesse, was leider der Fall sein wird, wenn man sich damit nicht mehr beschäftigt.

Wie gesagt, mein Charakter besteht ja auch aus anderen Einflüssen:

Filme, soziales Umfeld, Hobbys, Botenstoffproduktion, Aussehen,...

PU ist nur eine Ergänzung.

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Gast Hektor187
vor 7 Minuten, Helmut schrieb:

Jedenfalls hat das einen Grund. Und wenn du dich dabei erwischt dass du Sätze im Kopf umformulierst bevor sie rausdürfen ist das immer die schlechteste mögliche Verhaltensweise.

Wobei diese Umformuliererei eh nicht mehr so oft passiert, das hat sich wegen PU schon fast erledigt, weil ich einfach zufriedener mit mir bin, und ich die Leute nicht mehr beleidigen will. Früher hatte ich halt einen unergründlichen Hass in mir, den ich dann gerne mal rausgelassen hab.

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Am 28.5.2017 um 18:03 , Hektor187 schrieb:

P.S.

Die Mehrheit liegt oft falsch, vielleicht auch in diesem Thread. (bin über die vielen Likes bei Helmuts Beitrag überrascht. Frauen muss man aber abziehen, ich frag ja auch keinen Fisch wie ich ihn am besten fange, wenn er jedesmal wieder selbst drauf reinfällt und der Köder zuschnappt.)

Im Prinzip kann man die ganzen Regeln auch in 2 Wörtern zusammenfassen: Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit. Die Regeln haben mich dahin geführt. Ohne würde ich immer noch im Kellerloch sitzen und mich fragen, was ich falsch mache.

Der witzige Aspekt ist, dass der Großteil der Sätze gar nichts mit dem Geschlecht zu tun hat.
Ich finde viele der passenden Sätze für Frau UND Mann passend.
Dementsprechend sollte man auch die Meinung aller Männer abziehen.

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Gast Hektor187

Ja, stimmt, manches davon wo Helmut beanstandet hat, können auch Frauen nutzen.

bearbeitet von Hektor187

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Diese ganzen Regeln zu Verhaltensweisen (und Affirmationen) sind in meinen Augen alle in einem bestimmten Kontext richtig, aber zusammen genommen tödlich. Was ich damit meine:

Eine schüchterne Person sollte mal ein bisschen mehr Gas geben, eine bedürftige Person auch ab und zu den eigenen Invest zurück nehmen und ein Arschloch auch mal auf die Person gegenüber eingehen. Das sind individuelle Tipps wie die obrigen. Versucht allerdings eine Person alle auf einmal umzusetzen, wird es ein Desaster geben!

Also pickt euch ein paar raus, die auf euch zutreffen und setzt sie um. Macht ihr das nach einiger Zeit unterbewusst, könnt ihr euch die nächsten Regeln zum "implementieren" vornehmen. Zu viel gleichzeitig machen aus euch einen sozialen PU-Roboter, der mehr mit Denken über die Regeln beschäftigt ist, als mit seinen Empfindungen und dem Gegenüber. Damit macht ihr euch das Leben schwer und schießt euch unnötig ins Aus.

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Gast Hektor187
vor 1 Stunde, XOR2 schrieb:

Also pickt euch ein paar raus, die auf euch zutreffen und setzt sie um. Macht ihr das nach einiger Zeit unterbewusst, könnt ihr euch die nächsten Regeln zum "implementieren" vornehmen. Zu viel gleichzeitig machen aus euch einen sozialen PU-Roboter, der mehr mit Denken über die Regeln beschäftigt ist, als mit seinen Empfindungen und dem Gegenüber. Damit macht ihr euch das Leben schwer und schießt euch unnötig ins Aus.

Ja wäre auch ne gute Vorgehensweise, aber ich hab mir alle Regeln am Anfang 2 Wochen jeden Tag 4mal mit einem Text-To-Speech angehört. Also wieder Vollgas gegeben und mich daran kaputtgehört. Aber so ist es immer, wenn mich was brennend interessiert, da kann ich es nicht langsam angehen. Später dann auf 1mal täglich 2 Jahre lang reduziert und jetzt nur noch 2mal pro Woche. Mittlerweile mache ich fast alles unbewusst, auf manche Regeln scheiß ich aber und ignoriere sie bewusst. Da sagt mein Hirn los mach jetzt das und ich sag fick dich, kein Bock :D

bearbeitet von Hektor187

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Gast Hektor187

neu:

verhalte dich so wie du dich fühlst, nicht wie es andere vermuten oder von dir erwarten.

 

bei denen bin ich mir nicht so sicher:

sei dankbar was du hast, beklage dich nicht. Ich habe alles was ich brauche -> bedeutet das nicht Kapitualtion?


 

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Am 28.5.2017 um 16:12 , Helmut schrieb:

Is halt auch ein Unterschied ob sich jemand ein, zwei Verhaltensregeln bewusst antrainiert die er im Alltag immer verkackt, oder - leicht überspitzt formuliert - systematisch sein ganzes Selbst aus dem Internet abschreibt.

Genau das habe ich mir auch gedacht.

Solche Widersprüche sollten in der eigenen Haltung nicht auftauchen. Man kann nicht A denken und dann B machen, weil man ja eigentlich auch B machen soll. Da ist das eigene Ziel einfach schlecht definiert.

Und es kommt schlicht davon, dass man die eigene Einstellung und das eigene Erleben nicht reflektiert. Regeln sind nur dann gut, wenn man sie anpasst an die eigenen Bedürfnisse, wenn man weiß, was man braucht und was einem vielleicht weiterhilft.

Für mich zeichnet dies das Bild von jemandem, der kein klares Bild von sich selbst hat.

Ich sehe Regeln, um an ein Ziel zu kommen für jemanden, der seine Ziele nicht kennt.

Verhaltensweisen, die von einem anderen Ich unhinterfragt übernommen werden.

Wer sind aber diese anderen Ichs? Als größtenteils introvertierter Mensch habe ich es mir schon länger abgewöhnt, super high-energy Menschen kopieren zu wollen.

Als kleines Beispiel.

Diese Regeln sind keine Regeln, die du für dich selber brauchst, weil sie zu dir passen und in bestimmten Bereichen weiterhelfen.

Ich sehe darin den Versuch, eine Lücke zu füllen und gegen die eigene Ratlosigkeit anzukämpfen.

Wieso du dich nach 4 Jahren noch an diese Liste klammerst, die man wegen ihrer Länge unmöglich überblicken kann, ist mir ein Rätsel.

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Gast Hektor187

Die Regeln hab ich alle hinterfragt und sitzen schon ziemlich fest in meinem Kopf, nach 4 Jahren ist das auch zu erwarten, viele davon führe ich mittlerweile automatisch aus, wende aber trotzdem nicht jede davon an. (siehe meine Beiträge im Thread). Ich werde mir die Regeln bis an mein Lebensende reinziehen, damit mein IG immer besser wird, und ich nichts davon vergesse, was der Fall sein wird, wenn ich sie nicht mehr anschaue. Wenn man ne beschissene Kindheit hat und einem dazu noch ziemlich viel Müll beigebracht wurde, muss das eben mit dieser Liste wieder geradegerückt werden.

Wenn man etwa 5 Jahre mit einem High-Energy-Umfeld umgeben ist, brennt sich ein nicht unerheblicher Teil von deren Verhaltensweisen in sich rein. Musst mal Ehepaare anschauen, die schon seit 30 Jahren verheiratet sind, im Verhalten sind die dann ziemlich identisch.

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vor 2 Minuten, Hektor187 schrieb:

Ich werde mir die Regeln bis an mein Lebensende reinziehen, damit mein IG immer besser wird, und ich nichts davon vergesse, was der Fall sein wird, wenn ich sie nicht mehr anschaue

Ist dir bewusst, dass du damit den Status Quo dein Leben lang halten wirst und jeden Hauch von Veränderung und damit (Weiter-) Entwicklung im Keim erstickst?

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Gast Hektor187
vor 15 Minuten, Herzdame schrieb:

Ist dir bewusst, dass du damit den Status Quo dein Leben lang halten wirst und jeden Hauch von Veränderung und damit (Weiter-) Entwicklung im Keim erstickst?

Ganz im Gegenteil, ich werde dadurch von Jahr zu Jahr besser, weil sich die Regeln immer tiefer in mich reinbrennen. Deshalb bekomme ich auch immer öfters Komplimente über meine Veränderung.

z.B.

"Wie hast Du das gemacht, ich bin beeindruckt"

"Du bist auf einmal voll aufgeschlossen, früher warst Du eher zurückaltend"

"Du hast Dich echt gemacht, redest ganz anders als früher, bist n komplett anderer Mensch"

Dazu hat sich mein soziales Umfeld extrem vergrößert, bin glücklicher und habe deutlich mehr Erfolg bei Frauen. Ja, die Liste hat mir echt "geschadet"^^

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