VHS-Material digitalisieren Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[edel 44]

Hi!

Momentan bin ich daran, unsere alten Familienvideos per Videorekorder auf den PC zu bringen. Früher habe ich sowas immer frei schnauze gemacht und die Standardauflösung von 320*240 benutzt und war sehr zufrieden. Durch das Einlesen in die Materie habe ich dann von den DVD-konformen Auflösungen gehört, wobei ich sagen muss, dass ich immer das Gefühl hatte, dass die 320*240er Auflösung mir besser erschien als eine (auch deinterlacedte) beispielsweise 720*576. Man sagt zwar, am Fernseher würde man keinen Unterschied sehen, aber ich will die Filme auch am PC sehen und das deinterlacing wirkt für mich mehr schlecht als recht. Ich weiß nicht, warum . Wenn ich daraus eine DVD erstelle, konvertiert dann eine Authoringsoftware das Avi file zu MPEG (logisch) und erhöht die Auflösung auf 352*576. (das alles ist früher ohne mein Wissen geschehen, ich habe die Dateien einfach in die Software gejagt und es hat geklappt, so dass ich zufrieden war). Jetzt frage ich mich: Ist es besser, gleich in 352*576 zu capturen? Oder nimmt sich das in der Qualität nichts? (wobei ich wieder befürchte, dass diese HÄSSLICHEN streifen auftreten)

Und, viel wichtiger: Ich möchte die DVDs gerne als DIVX-Files archivieren. Gesetzt den Fall, die DVDs segnen das zeitliche und ich würde aus den DIVX-Files wiederum eine DVD erstellen, würde das eine Verschlechterung der Qualität bedeuten, bedingt durch das neue Kodieren?

Und, wie viel Speicherplatz ist denn für eine Stunde Videomaterial zu veranschlagen? Ich möchte mich nicht an den normalen Empfehlungen orientieren, da die Quelle ja "nur" eine VHS-Kassette ist. Bisher habe ich mit MPEG 2 4 Stunden Film für eine DVD kalkuliert und bin recht zufrieden damit. Da frage ich mich, wie viel Speicherplatz ich durch DIVX gewinnen kann.