3 Beiträge in diesem Thema

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Derzeit bin ich intensiv dabei, an meinem Inner Game zu arbeiten. Derzeit fokussiert auf Input von:

Eckart Tolle 

RSD Tyler&Julien (teilweise sehr inspirierende Sachen dabei)

nofap+noporn (seit 2 Wochen)

Früher alles immer nur theoretisch reingezogen aber nur sporadisch gehandelt. Täglich gefapt, meistens mit porn. Auch wenn in LTR dann das Ganze noch zusätzlich. Ich war sozusagen jahrelang regelrecht  leer im Sack. Und wie ich derzeit merke auch in der Birne leer gewesen. Träge, energielos, verkopft, unlocker. Habe dennoch aufgrund meiner wissbegierigen Art mich mit Eckart Tolle beschäftigt, seine Lehren waren für mich jedoch unheimlich schwer anzuwenden. Seitdem ich jedoch 2 Wochen mein nofap/noporn Experiment betreibe, habe ich Phasen absoluter Ruhe,  großem Selbstbewusstsein, frei von Gedanken, absolut im Moment. Sie vergehen zwar recht bald wieder, aber ich schaffe es immer öfter, in einen solchen Zustand zu kommen, der dann teilweise bis zu einer Stunde anhält (edit: vor nofap habe ich das nicht ansatzweise geschafft). Auch meine Ausstrahlung/Körpersprache scheint sich verändert zu haben, ich ziehe Blicke von Frauen an für die ich vorher gefühlt unsichtbar war.

Soweit so gut. Erste Schritte in die richtige Richtung. Nofap=mächtiges Werkzeug.

Krass ist jedoch, dass es auch Phasen gibt, in denen ich regelrecht in einen depressiven Zustand verfalle, absolut needy Hirngeficke betreibe, Oneitis Gedanken an irgendeine Ex entwickle etc. Das Ganze vergeht dann auch wieder recht schnell, ich finde es jedoch sehr krass dass diese Schwankungen stattfinden. Ich fühle mich teilweise wie ein pubertierender 15 jähriger, obwohl ich Anfang 30 bin.

Eckart Tolle würde sicher sagen, das ist mein sich in seiner Existenz bedroht fühlendes Ego, das sich so bemerkbar macht. 

Erkennt sich jemand darin wieder? 

bearbeitet von Havannibal

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Gast El Rapero

Ja Mann.  ICH!

Ich kenne GENAU das selbe Problem. Ich habe mich, seitdem ich mich mit self improvement beschäftige, auch recht gut entwickeln können. Es gibt zwar noch große Baustellen, aber wenn ich überleg, was vor 1-2 Jahren noch so in meinem Kopf abging :D

 

Und genau diese Phasen habe ich aber auch immer wieder. Gerade heute war so ein Tag, wo ich mich wieder wie auf meinem alten Stand gefühlt habe. Ich glaube, es braucht einfach Zeit, bis sowas verschwindet, vielleicht tut es das auch nie. Wer weiß? Immerhin war man über Jahre genau so und hat sich plötzlich für ein anderes Verhalten und anderes Denken entschieden. Das funktioniert zwar oft gut, aber ich habe schon von vielen Leuten gehört, dass Sie manchmal ins alte Muster fallen und sich wieder "zurückkämpfen" müssen.

Ich würd sagen, es ist normal. Alles, was hilft, ist, es zu akzeptieren und noch etwas konsequenter an sich zu arbeiten. Vielleicht kann man das Aufkommen des "alten Mindsets" so weiter und weiter minimieren. Sicher bin ich mir da aber nicht.

 

Schlechte Zeiten wird es aber immer geben. Ich habe mit der Zeit wenigstens gelernt, mich immer schneller und effektiver "zurückzukämpfen", in den neuen State. Klappt auch nciht immer, aber immer öfter.

 

Mehr kann ich dir dazu leider auch nicht sagen

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Zitat

Krass ist jedoch, dass es auch Phasen gibt, in denen ich regelrecht in einen depressiven Zustand verfalle, absolut needy Hirngeficke betreibe, Oneitis Gedanken an irgendeine Ex entwickle etc. Das Ganze vergeht dann auch wieder recht schnell, ich finde es jedoch sehr krass dass diese Schwankungen stattfinden. Ich fühle mich teilweise wie ein pubertierender 15 jähriger, obwohl ich Anfang 30 bin.

Eckart Tolle würde sicher sagen, das ist mein sich in seiner Existenz bedroht fühlendes Ego, das sich so bemerkbar macht. 

Vorwarnung: Es wird spirituell :-)

Ja ich kenne es. Es macht sich nicht bemerkbar, du identifizierst dich in dem Moment damit. Du sagst quasi "Gedanken = Ich" und entsprechend "Ego = Ich".

Versuche dich darin einfach zu beobachten. Wertungsfrei. Einfach nüchtern beobachten was so passiert. Alles. Deine Gedanken, deine Gefühle, deine Emotionen, einfach alles. Beobachte einfach uns sei präsent. In dem Moment wo das Gefühl kommt: Beobachte es. Fühle es. Indem du es beobachtest und merkst, dass du es beobachten kannst, wirst du feststellen, dass es eigentlich nicht "Du" bist, der das Gefühl hat.

Wenn du Interesse an dem Thema hast, kann ich dir folgenden Link empfehlen: http://www.live-satsang.de/was-du-wirklich-bist.html. Der Text deutet meiner Meinung nach in die Richtung in die es gehen kann.

 

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