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  • Dein Alter: 31
  • Ihr/Sein Alter: 30
  • Dauer der Beziehung: 3 Monate
  • Art der Beziehung: angehende LTR

Eine Frage die mich seit längerem beschäftigt. Wann und wie führt man mit seiner Partnerin das Gespräch über die Beziehungsgrundlagen? Ich meine damit z.b. was sind noGo's, sind wir Monogam, was ist erlaubt beim Feiern gehen, etc.

Momentan wurde das Thema nicht angesprochen, aber ich fände es schön wichtig das zu klären insbesondere weil wir momentan eine temporäre Fernbeziehung führen.

 

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Gast

Ich denke, dass sich das im Laufe der Zeit entwickelt. Ich habe noch nie so ein Gespräch gehabt, wo man alles abgrast und festlegt. Natürlich sollte man sich am Anfang darauf einigen, welche Beziehungsform man wählt. Daraus leiten sich schon gewisse Grundzüge ab, die jedem klar sein sollten. Der Rest ergibt sich. Man kommt innerhalb einer Beziehung oft an Grenzen und dann sollte man es ansprechen. Es ist eben so, dass man alle "Regeln" und Verhaltensweisen nicht abdecken kann. Das ist nur meine Meinung.

Wenn du es aber möchtest, dann setze dich mit ihr ein Abend mit Wein hin und redet über Beziehungen, Vorstellungen ect. Das ist dann erstmal nur ein Austausch über individuelle Grenzen und Gedanken. Danach kann man sich auf gemeinsame Grenzen und Regeln einigen.

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Entweder ergibt sich das oder man redet halt einfach. Wüsste nicht, was es da groß zu raten gibt. Warte noch ein paar Monate und dann hau raus.

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vor 57 Minuten, VPlus schrieb:

Wann und wie führt man mit seiner Partnerin das Gespräch über die Beziehungsgrundlagen? Ich meine damit z.b. was sind noGo's, sind wir Monogam, was ist erlaubt beim Feiern gehen, etc.

Da stellt sich mir die Frage "Warum"?

Ok, ob man Monogam lebt sollte geklärt werden aber ansonsten habe ich die Dame gut genug kennengelernt um mir ein Bild davon zu machen wie sie so tickt und ob das mit meinen Vorstellungen kompatibel ist.

Vorallem, weder ich lasse mir von anderen Menschen "erlauben" was ich zu tun und zu lassen habe noch sehe ich mich in der Position um anderen etwas zu erlauben oder verbieten. Jeder macht wie er meint und trägt die Konsequenzen dafür. Vieles ergibt sich ja schon aus dem gesunden Menschenverstand. Wenn ich z.b. ne monogame Beziehung führe sollte klar sein dass Petting beim Feiern gehen eher unerwünscht ist. Solche Gespäche habe ich ehrlich gesagt nie geführt weil von vornherein klar war auf was man sich einlässt.

Ansonsten könnt ihr auch eine Beziehungsrahmenvereinbahrung aufsetzen und notariell Beglaubigen lassen.

https://denkendertraum.files.wordpress.com/2013/07/beziehungsrahmenvereinbarung27122013.pdf

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Werter TE

vor einer Stunde, VPlus schrieb:

...weil wir momentan eine temporäre Fernbeziehung führen.

Deine Angst stinkt bis hier her.
Der Witz ist, selbst wenn ihr über Go's und No Go's sprecht hast Du keinen Einfluss darauf, was sie in der Ferne so treibt.
Fühlst Dich dann aber beruhigt, beim täglichen Gespräch, bis sie dann nur noch dreimal die Woche telefonieren will und bei Dir die Fickangst Seuche ausbricht.

Mit anderen Worten ist es egal. Wenn man nichts kontrollieren will, dann braucht es auch keine bewusst besprochenen Regeln, sondern schlicht Vertrauen.

Alles andere kann man in passenden Gesprächen einstreuen.
"Weisst Du Nadine und Bernd...das ist vorbei, weil Bernd mit Claudia rumgeleckt hat."
"Schade...aber weisst Du, für mich ist das auch nichts. Ich finde Treue auch wichtig" / "Schade...aber lustig ist's ja schon, immerhin hat Nadine immer wieder betont das es in einer Beziehung um viel mehr als nur Sex geht und nun lässt sie die Partnerschaft an genau dem scheitern...noch nichtmal daran, sondern einem Kuss...witzig, denn wenn man es genau nimmt reduziert sie ihre eigene Partnerschaft damit auf den Sex...ich finde das nicht so tragisch"

LeDe

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Gast
vor 18 Stunden, LeDe schrieb:

Werter TE

Deine Angst stinkt bis hier her.
Der Witz ist, selbst wenn ihr über Go's und No Go's sprecht hast Du keinen Einfluss darauf, was sie in der Ferne so treibt.
Fühlst Dich dann aber beruhigt, beim täglichen Gespräch, bis sie dann nur noch dreimal die Woche telefonieren will und bei Dir die Fickangst Seuche ausbricht.

Mit anderen Worten ist es egal. Wenn man nichts kontrollieren will, dann braucht es auch keine bewusst besprochenen Regeln, sondern schlicht Vertrauen.

Alles andere kann man in passenden Gesprächen einstreuen.
"Weisst Du Nadine und Bernd...das ist vorbei, weil Bernd mit Claudia rumgeleckt hat."
"Schade...aber weisst Du, für mich ist das auch nichts. Ich finde Treue auch wichtig" / "Schade...aber lustig ist's ja schon, immerhin hat Nadine immer wieder betont das es in einer Beziehung um viel mehr als nur Sex geht und nun lässt sie die Partnerschaft an genau dem scheitern...noch nichtmal daran, sondern einem Kuss...witzig, denn wenn man es genau nimmt reduziert sie ihre eigene Partnerschaft damit auf den Sex...ich finde das nicht so tragisch"

LeDe

Im Laufe der Beziehung werdet ihr Unmengen an Gesprächen führen. Sie wird dir von Ihren Freundinnen erzählen und im Idealfall dich fragen was du davon hältst und wie du das siehst. Ansonsten wird sie durch die Blume auf deine Reaktionen und Antworten achten. Wobei ersteres deutlich einfacher ist. Aber so ein Gespräch sollte man nicht heraufbeschwören. Das führt zu dem Gefühl der Kontrolle.

LeDe hat es gut gesagt. Ist es die Sache das du dich damit besser fühlst? 

Eine Frau wird dich testen um abzugleichen ob dein Frame und deine Einstellung mit Ihrer übereinstimmt. Du bist dazu da um du selbst zu sein und nicht solche Dinge dann kaputt zu reden.

Selbst wenn du mit Ihr redest. Sie könnte dir in diesem Moment alles erzählen weil sie denkt das es für die Beziehung oder für dein Ego das richtige ist. Dann fühlst du dich gepinselt aber bei einer geringen Abweichungen machst dir dann nen Kopf.

Ich persönlich bin der Meinung man kann über alles reden aber muss es nicht erzwingen.

Achte auch auf das was die Frau zwischen den Zeilen sagt.

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Sofern nicht beide wissen, dass sie total in die eine oder andere Richtung eingestellt sind, macht ein Gespräch schon Sinn. Weiß nicht, warum das hier so negativ gesehen wird.

Negativ ist es nur, wenn man es aus den falschen Gründen führt: Weil man dem Partner etwas verbieten will und sich dadurch Kontrolle erhofft. Wenn man No Gos durchsetzen will, weil man sonst vor Verlustangst eingeht. Will man wie zwei erwachsene Menschen klären, wie man sich eine Beziehung vorstellt, ist daran absolut nichts verwerflich. 

Natürlich ergibt sich vieles mit der Zeit. Aber genau dieses "xy sollte ja klar sein", "das deute ich jetzt mal hier mit 'ner lustigen Story an und hoffe dass sie es checkt" führte doch schon millionenfach zu Problemen in Beziehungen. Weil man irgendwelche impliziten Annahmen trifft, von seiner eigenen Wahrnehmung auf die anderer schließt und hinterher gar nicht mehr verstehen kann, wie der andere sowas denn anderes sehen könnte, das "sei doch klar gewesen".

Denn es ist ja nicht so, als würden die meisten Menschen bei einer irgendwie grenzwertigen Handlung (für den einen Flirten, für den anderen beim Kumpel pennen, ihr wisst schon) sagen "oh stimmt, darüber haben wir ja noch gar nicht gesprochen! Ich seh das so und so, wie lösen wir das in Zukunft?", sondern dann gibt es Drama, Hirnfick, Anschuldigungen en masse, alles wird in Frage gestellt und "wie konnte sie/er nur". Ist vollkommen geschlechtsunabhängig mMn. 

Wer Angst hat, bei so einem Gespräch seine Eier zu verlieren, der würde das wahrscheinlich auch ganz falsch angehen, nämlich motiviert durch Angst und Kontrolle. Wer einfach seinen Standpunkt darlegen und schauen will, wie dieser zu dem der anderen Person passt, und das vielleicht bevor man Zeitraum X in die Beziehung investiert hat, der macht sich da gar keinen Kopf drum sondern spricht es einfach an.

Hat für mich auch was mit Respekt und Wertschätzung zu tun, dass man eine eigene Meinung vertritt, aber auch (wertfrei!) die Meinung der anderen Person wissen möchte und nicht einfach davon ausgeht, dass sie der eigenen entspräche. Je weiter weg die eigene Meinung oder das Beziehungsmodell von dem gängigen ist, umso notwendiger.

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Am 6.5.2017 um 14:07 , Pornobarbie schrieb:

Sofern nicht beide wissen, dass sie total in die eine oder andere Richtung eingestellt sind, macht ein Gespräch schon Sinn. Weiß nicht, warum das hier so negativ gesehen wird.
Negativ ist es nur, wenn man es aus den falschen Gründen führt: Weil man dem Partner etwas verbieten will und sich dadurch Kontrolle erhofft.

Wenn Du dem Gegenüber nichts verbieten willst, dann braucht es auch das Besprechen nicht, da Du die "Regeln" ja nur für Dich und Dein Wohl hast, und auch nur für Dich und Dein Wohl umsetzt.
Demnach ist das Besprechen immer eine Form von Kontrolle. Man will kontrollieren ob man gleich tickt, man will sich versichern, dass der Gegenüber nicht rumfickt.

Zitat

Wenn man No Gos durchsetzen will, weil man sonst vor Verlustangst eingeht. Will man wie zwei erwachsene Menschen klären, wie man sich eine Beziehung vorstellt, ist daran absolut nichts verwerflich. 

Durchsetzen kann man das nur für sich selbst, alles andere wäre schon wieder Zwang und führt zur Kontrolle.
Statt darüber zu labern, wie man eine Beziehung führen möchte, kann man sie auch einfach führen. Nach genau den Massstäben, welche man da anlegt.

Zitat

Natürlich ergibt sich vieles mit der Zeit. Aber genau dieses "xy sollte ja klar sein", "das deute ich jetzt mal hier mit 'ner lustigen Story an und hoffe dass sie es checkt" führte doch schon millionenfach zu Problemen in Beziehungen.Weil man irgendwelche impliziten Annahmen trifft, von seiner eigenen Wahrnehmung auf die anderer schließt und hinterher gar nicht mehr verstehen kann, wie der andere sowas denn anderes sehen könnte, das "sei doch klar gewesen".

Stimmt, aber nur bedingt. Nämlich von einem Standpunkt aus, wo man die Frechheit besitzt seine eigenen Regeln für sich auf den Partner über zu stülpen. Sprich etwas verbieten will.
Will man das nicht, gibt's da auch keine Probleme.

Was genau muss denn klar sein?...und wichtiger: Warum?

Zitat

Denn es ist ja nicht so, als würden die meisten Menschen bei einer irgendwie grenzwertigen Handlung (für den einen Flirten, für den anderen beim Kumpel pennen, ihr wisst schon) sagen "oh stimmt, darüber haben wir ja noch gar nicht gesprochen! Ich seh das so und so, wie lösen wir das in Zukunft?", sondern dann gibt es Drama, Hirnfick, Anschuldigungen en masse, alles wird in Frage gestellt und "wie konnte sie/er nur". Ist vollkommen geschlechtsunabhängig mMn. 

Wenn jemand gern flirtet, beim "Kumpel" pennt, mit den Mädels hautnah tanzt, sich von den Jungs gern ein ausgeben lässt etc. der wird das dann auch nicht abstellen, weil etwas "besprochen" wurde.
Denn die Menschen machen das gern, nicht weil sie müssen, sondern weil sie wollen.
Spätestens bei der ersten gröberen "Beziehungskriese" kommt das Verbotene wieder in Form des Handelns auf den Tisch.

Drama, Hirnfick etc. wie Du es beschreibst entstehen in Folge von Eifersucht, in Folge von Konkurrenzangst, in Folge von gefühltem Minderwert. Nicht weil irgendeine Regel gebrochen wurde sondern eine des Themenbereiches Sexualität.
Ist witzig das hier ausschliesslich von solchen Regeln gesprochen wird. Wäsche nicht gemacht Baby? Haben wir besprochen. Damit bist Du raus!

Zitat

Wer Angst hat, bei so einem Gespräch seine Eier zu verlieren, der würde das wahrscheinlich auch ganz falsch angehen, nämlich motiviert durch Angst und Kontrolle.

Seine Eier verliert man dann wenn man seine eigenen Regeln für sich nicht umsetzt.

Der springende Punkt ist aus meiner Sicht: was für Regeln benötigt es denn? Und warum. Das Warum ist extrem wichtig!
Wenn eine Partnerschaft mit tausenden Regeln voll gepummt wird, darf man sich auch fragen was so eine LTR nützt?
Ungeficktes Rumgezicke ertragen müssen steht nicht auf meiner Pro Liste.
Wofür eine Partnerschaft wenn sie von Einschränkung geprägt ist?

Zitat

Wer einfach seinen Standpunkt darlegen und schauen will, wie dieser zu dem der anderen Person passt

Darlegen hat mit Besprechen nichts zu tun. Wer darlegt sagt an. Der schaut nicht ob der Gegenüber das auch so sieht, sondern erklärt eine Grenze. Was der Gegenüber daraus macht ist sein Bier.
Da gibt es dann kein draüber reden. Denn auch eine Andere Sicht wird akzeptiert, nur dann eben ohne den Anderen.
Ist wieder die  Frage was und wieviele Regeln denn wichtig und richtig sind? Fünf? Neun? Hundert?

Zitat

Hat für mich auch was mit Respekt und Wertschätzung zu tun, dass man eine eigene Meinung vertritt, aber auch (wertfrei!) die Meinung der anderen Person wissen möchte und nicht einfach davon ausgeht, dass sie der eigenen entspräche.

Nee Du. Mag sein, dass das Ab und An ziehen mag...Respekt und so...aber das hat nix mit Respekt zu tun.
Sondern schlicht mit dem Umsetzen selbst gesteckter Regeln für sich im Besten und dem Aufbürden auf Dritte im schlechtesten Fall zu tun.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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Kommt auf die Situation an - Wenn ich eine Dame kennenlerne die Bock hat weiterhin mit anderen Typen zu schlafen oder bereits in 2 Jahren Kinder zu haben, ich aber erst in 5, dann macht es durchaus Sinn sich im Vorfeld darüber zu unterhalten.

Beim TE merkt man aber doch eher die Unsicherheit darüber, dass er ne "LTR" in der Ferne hat und sich Gedanken darüber macht, sie könne ihm fremdvögeln. In seinem Fall macht es wenig Sinn sich darüber zu unterhalten, ohne dass sie den Eindruck bekommt, er wäre anhänglich und ängstlich. Das was man ausspricht, muss auch zur aussprechenden Person passen.

Mal ganz ehrlich, wie viele Frauen gibt es, die es in einer Beziehung weiterhin als selbstverständlich ansehen Initmitäten mit anderen auszutauschen, ohne im Vorfeld darüber geredet zu haben? Ich habe bisher nur welche kennengelernt, die mir das dann auch mitgeteilt haben weil sie nur auf der Suche nach etwas lockerem oder sexuell aufgeschlossener waren. Ansonsten gehe ich einfach davon aus, dass Monogamie eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit ist.

Wie gesagt; ein paar Monate laufen lassen und dann gerne über Relationship Goals quatschen - aber bitte nicht sowas wie "also beim Feiern pls keine anderen Typen anfassen."

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Werter Enatiosis

vor 38 Minuten, Enatiosis schrieb:

Kommt auf die Situation an - Wenn ich eine Dame kennenlerne die Bock hat weiterhin mit anderen Typen zu schlafen

Ich stimme Dir zu, das ist eine generelle Haltungsfrage. Eine Frage was eine Beziehung ist.
In meiner Welt klar. Es gibt ein Ich, ein Du und ein Wir. Für mich ist das "Wir" das was man Beziehung nennt.
Alles andere hat eben nichts mit dem aufeinander Beziehen zu tun, wenn es um Interaktionen in irgendeiner Form mit Dritten geht.

Muss da jeder seine eigene Linie finden. Vorgenanntes Zitatauszug von Dir hat nichts mit der Partnerschaft als solches zu tun...für mich.

vor 38 Minuten, Enatiosis schrieb:

oder bereits in 2 Jahren Kinder zu haben, ich aber erst in 5, dann macht es durchaus Sinn sich im Vorfeld darüber zu unterhalten.

... das sehr wohl.

vor 38 Minuten, Enatiosis schrieb:

Mal ganz ehrlich, wie viele Frauen gibt es, die es in einer Beziehung weiterhin als selbstverständlich ansehen Initmitäten mit anderen auszutauschen, ohne im Vorfeld darüber geredet zu haben? Ich habe bisher nur welche kennengelernt, die mir das dann auch mitgeteilt haben weil sie nur auf der Suche nach etwas lockerem oder sexuell aufgeschlossener waren.

Das ist mir ehrlich gesagt egal. Alles andere ist doch schon wieder abhängiges Verhalten, bzw. Abgabe von Verantwortung an den Gegenüber.
Weil der Gegenüber Dies und Das so oder so sehen könnte, ändere ich meine Sichtweise, ganz gleich ob es überhaupt notwendig ist, oder nicht, da man es eben nicht weiss, sondern nur annimmt.

vor 44 Minuten, Enatiosis schrieb:

Ansonsten gehe ich einfach davon aus, dass Monogamie eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit ist.

Das ist Ok - ist ja Deine Ansicht für Dich. Problematisch wird es wenn Du Menschen begegnest, welche das unausgesprochen nicht so sehen.
Anders gesagt, in meiner Welt als Beispiel, ist es keine Selbstverständlichkeit mir eine einschränkende / begrenzende Regel selbst aufzubürden.

Das ist ja genau das Dilemma, was dann wieder und wieder zu Konflikten führt.
Für den Einen ist es eine unausgesprochene  Selbstverständlichkeit, dass man in einer Beziehung -egal ob frisch, oder länger bestehend- keinen Kontakt mehr ohne den Partner zum anderen Geschlecht hat, der andere greift sich an den Kopf.
Banal und zugespitzt betrachtet und formuliert: Entweder beginnt man eine Partnerschaft mit Einschränkungen (auch unausgesprochen), oder mit Freiheiten.

Ich ziehe zweites vor.
Liegt aber auch daran das ich z.B. Monogamie als etwas verstehe, was ich dem Partner "schenken" kann, weil dieser es sich meiner Meinung nach "verdient" hat, statt als etwas was man vom Gegenüber fordern kann.
Geht dieser da nicht mit, dann muss ich halt handeln, für mich.
Kann man auch anders ausdrücken: Regeln - an den Gegenüber gerichtet und für sich selbst, welche nicht durchsetzungsfähig sind, sind unnütz.

LeDe

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Ich finde hält man sollte das vorab Mal klären weil ich z.b. nicht weiß wie weit sie z.b. gehen würde wenn sie alleine Feiern ist. Und das hat nicht unbedingt was mit Angst meinerseits zu tun.

Sie ist generell offener als ich, nur wenn sie z.b. mit anderen Typen intim werden würde ist das für mich ein Grund zu gehen. Ich finde das sollte schon vorab geklärt werden. Über offene Beziehungen etc. Brauchen wir nicht sprechen das ist nicht meins und für mich auch derzeit nicht erstrebenswert. 

Ich will ja nicht auf needy machen und sie mit Regeln beladen, das wäre kontraproduktiv und bringt nix. Nur halt Mal klar machen was meine NoGo's sind. Die Frage ist nur wie man das am besten einfädelt. Weil wenn sie sowas z.B. partout nicht lassen würde weiß ich zumindest woran ich bin und würde die entsprechenden Konsequenzen ziehen.

 

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vor 31 Minuten, LeDe schrieb:

 hat nichts mit der Partnerschaft als solches zu tun...für mich.

 

Das ist eben häufig das "Problem" bei deinen Beiträgen. Anstatt von der Allgemeinheit auszugehen, das ist nämlich genau die, die sich hier Hilfe sucht, versuchst du deine Weltanschauung aufzudrücken.

Zitat

Das ist mir ehrlich gesagt egal.

Dir. Anderen nicht. Das macht es für andere nicht unwichtiger.

Zitat

da man es eben nicht weiss, sondern nur annimmt

Und dagegen hilft, über Unklarheiten zu sprechen. An sich bist du dir selbst gegenüber reichlich widersprüchlich. Bestes Beispiel ist dein folgendes Zitat ->

Problematisch wird es wenn Du Menschen begegnest, welche das unausgesprochen nicht so sehen.
Anders gesagt, in meiner Welt als Beispiel, ist es keine Selbstverständlichkeit mir eine einschränkende / begrenzende Regel selbst aufzubürden.

Halten wir mal fest; Erst schreibst du darüber zu sprechen ist Quatsch ( " Statt darüber zu labern, wie man eine Beziehung führen möchte, kann man sie auch einfach führen. "), daraufhin widersprichst du dir selbst und sagst, dass es ja problematisch wäre einfach von etwas auszugehen.

Und hier auch noch mal:

Zitat

Das ist Ok - ist ja Deine Ansicht für Dich.

Nein - das ist die Ansicht, auf deren Basis ich hier Ratschläge erteile und wohl 95% der TEs inkludiert, es sei denn jemand möchte explizit Infos zu Polygamen / Offenen Beziehungen.

Zitat

statt als etwas was man vom Gegenüber fordern kann.

Über Forderungen hat hier wirklich niemand gesprochen.

Zitat

Kann man auch anders ausdrücken: Regeln - an den Gegenüber gerichtet und für sich selbst, welche nicht durchsetzungsfähig sind, sind unnütz.

Das ist ja auch völlig richtig - nur redet hier keiner über Regeln, darum wundert es mich, dass du dich von gewissen Dingen so getriggert fühlst und weit über das eigentliche Thema hinausschießt.

Dem TE geht es doch lediglich um die Kommunikation seiner Grenzen, Wünsche, was darüber hinaus geht und was nicht. Niemand schrieb hier bisher von Regeln oder Verboten an die sie sich gefälligst zu halten hat.

Kommunikation, wertfrei und neutral, ist immens wichtig. Er kann ihr sagen wo bei ihm Fremdgehen anfängt und was völlig Ok ist - solange er es nicht zu ihren Grenzen macht, auf die sie eigentlich gar keinen Bock hat.

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Werter Enatiosis

vor einer Stunde, Enatiosis schrieb:
vor 2 Stunden, LeDe schrieb:

 hat nichts mit der Partnerschaft als solches zu tun...für mich.

 

Das ist eben häufig das "Problem" bei deinen Beiträgen. Anstatt von der Allgemeinheit auszugehen, das ist nämlich genau die, die sich hier Hilfe sucht, versuchst du deine Weltanschauung aufzudrücken.

Naja, das belustigt mich aber schon jetzt. Denn erstens machst Du nichts anderes, zweitens kann niemand für die Allgemeinheit sprechen und drittens gibt es da keinen gültigen allgemeinen über alles erhabenen Konsens.

vor 2 Stunden, LeDe schrieb:

Werter Enatiosis

vor 3 Stunden, Enatiosis schrieb:

Kommt auf die Situation an - Wenn ich eine Dame kennenlerne die Bock hat weiterhin mit anderen Typen zu schlafen

Ich stimme Dir zu, das ist eine generelle Haltungsfrage. Eine Frage was eine Beziehung ist.
In meiner Welt klar. Es gibt ein Ich, ein Du und ein Wir. Für mich ist das "Wir" das was man Beziehung nennt.
Alles andere hat eben nichts mit dem aufeinander Beziehen zu tun, wenn es um Interaktionen in irgendeiner Form mit Dritten geht.

Muss da jeder seine eigene Linie finden. Vorgenanntes Zitatauszug von Dir hat nichts mit der Partnerschaft als solches zu tun...für mich.

Hier das Beispiel. Du argumentierst mit DEINER Haltung, für DICH. (ja wie denn auch sonst?)

Zitat
Zitat

Das ist mir ehrlich gesagt egal.

Dir. Anderen nicht. Das macht es für andere nicht unwichtiger.

Stimmt, aber Bezug nehmend auf Vorstehendes kann ich auch nur aus meiner Perspektive und meinen Ansichten argumentieren. Wie denn auch sonst?
Auf keinen Fall werde ich die Allgemeinheit für mich und meine Haltung in Anspruch nehmen, so wie andere scheinbar dazu neigen.

Zitat
Zitat

da man es eben nicht weiss, sondern nur annimmt

Und dagegen hilft, über Unklarheiten zu sprechen. An sich bist du dir selbst gegenüber reichlich widersprüchlich. Bestes Beispiel ist dein folgendes Zitat ->

Problematisch wird es wenn Du Menschen begegnest, welche das unausgesprochen nicht so sehen.
Anders gesagt, in meiner Welt als Beispiel, ist es keine Selbstverständlichkeit mir eine einschränkende / begrenzende Regel selbst aufzubürden.

Halten wir mal fest; Erst schreibst du darüber zu sprechen ist Quatsch ( " Statt darüber zu labern, wie man eine Beziehung führen möchte, kann man sie auch einfach führen. "), daraufhin widersprichst du dir selbst und sagst, dass es ja problematisch wäre einfach von etwas auszugehen.

Das da finde ich schade, einfach nur schade wenn da der Zusammenhang ignoriert wird. Ich zeig ihn Dir nochmal:

Zitat
vor 3 Stunden, Enatiosis schrieb:

Ansonsten gehe ich einfach davon aus, dass Monogamie eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit ist.

Das ist Ok - ist ja Deine Ansicht für Dich. Problematisch wird es wenn Du Menschen begegnest, welche das unausgesprochen nicht so sehen.
Anders gesagt, in meiner Welt als Beispiel, ist es keine Selbstverständlichkeit mir eine einschränkende / begrenzende Regel selbst aufzubürden.

Das ist ja genau das Dilemma, was dann wieder und wieder zu Konflikten führt.
Für den Einen ist es eine unausgesprochene  Selbstverständlichkeit, dass man in einer Beziehung -egal ob frisch, oder länger bestehend- keinen Kontakt mehr ohne den Partner zum anderen Geschlecht hat, der andere greift sich an den Kopf.
Banal und zugespitzt betrachtet und formuliert: Entweder beginnt man eine Partnerschaft mit Einschränkungen (auch unausgesprochen), oder mit Freiheiten.

Ich ziehe zweites vor.
Liegt aber auch daran das ich z.B. Monogamie als etwas verstehe, was ich dem Partner "schenken" kann, weil dieser es sich meiner Meinung nach "verdient" hat, statt als etwas was man vom Gegenüber fordern kann.
Geht dieser da nicht mit, dann muss ich halt handeln, für mich.
Kann man auch anders ausdrücken: Regeln - an den Gegenüber gerichtet und für sich selbst, welche nicht durchsetzungsfähig sind, sind unnütz.

 

vor 2 Stunden, LeDe schrieb:

 

Zitat

Mal ganz ehrlich, wie viele Frauen gibt es, die es in einer Beziehung weiterhin als selbstverständlich ansehen Initmitäten mit anderen auszutauschen, ohne im Vorfeld darüber geredet zu haben? Ich habe bisher nur welche kennengelernt, die mir das dann auch mitgeteilt haben weil sie nur auf der Suche nach etwas lockerem oder sexuell aufgeschlossener waren.

Das ist mir ehrlich gesagt egal. Alles andere ist doch schon wieder abhängiges Verhalten, bzw. Abgabe von Verantwortung an den Gegenüber.
Weil der Gegenüber Dies und Das so oder so sehen könnte, ändere ich meine Sichtweise, ganz gleich ob es überhaupt notwendig ist, oder nicht, da man es eben nicht weiss, sondern nur annimmt.

Du sprichst in Deinem Beitrag von unausgesprochener Selbstverständlichkeit. Argumentierst wieder (geht auch nicht anders) aus Deiner Perspektive und Deinen Erfahrungen, und wirfst mir dann vor das man nicht darüber sprechen soll.
Das Witzige ist, dass es Dir ebenso egal ist was der Gegenüber als unausgesprochen selbstverständlich betrachtet, wenn es mit Deiner Haltung nicht übereinstimmt.

Siehe hier:

vor 3 Stunden, Enatiosis schrieb:

Wie gesagt; ein paar Monate laufen lassen und dann gerne über Relationship Goals quatschen - aber bitte nicht sowas wie "also beim Feiern pls keine anderen Typen anfassen."

Heisst doch Dir geht es zu weit (als Regel / als unausgesprochene Selbstverständlichkeit). Vermaledeit nochmal es ist für den Gegenüber aber eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit. Und dieser nimmt auch noch an, dass es das für 95% der Menschen so ist.
Was nun?

Zitat

Und hier auch noch mal:

Zitat

Das ist Ok - ist ja Deine Ansicht für Dich.

Nein - das ist die Ansicht, auf deren Basis ich hier Ratschläge erteile und wohl 95% der TEs inkludiert, es sei denn jemand möchte explizit Infos zu Polygamen / Offenen Beziehungen.

Also, ich weiss nicht. Halte ich für gewagt die eigene Haltung für allgemeingültig zu erklären.

vor 2 Stunden, LeDe schrieb:

 

vor 3 Stunden, Enatiosis schrieb:

Ansonsten gehe ich einfach davon aus, dass Monogamie eine unausgesprochene Selbstverständlichkeit ist.

Das ist Ok - ist ja Deine Ansicht für Dich.

Mehr als meine Haltung für mich darzustellen und Dir Deine Haltung lassen kann ich auch nicht - weiss auch nicht was Dich daran ärgert? Vielleicht weil eben nicht alle das so sehen wie Du? Obwohl Du Dir ja Die Allgemeingültigkeit auf die Fahne schreibst?

Zitat
Zitat

statt als etwas was man vom Gegenüber fordern kann.

Über Forderungen hat hier wirklich niemand gesprochen.

Zitat

Kann man auch anders ausdrücken: Regeln - an den Gegenüber gerichtet und für sich selbst, welche nicht durchsetzungsfähig sind, sind unnütz.

Das ist ja auch völlig richtig - nur redet hier keiner über Regeln, darum wundert es mich, dass du dich von gewissen Dingen so getriggert fühlst und weit über das eigentliche Thema hinausschießt.

Was ist denn Monogamie - wenn Du es schon als unausgesprochene Selbstverständlichkeit betrachtest denn dann, wenn nicht eine Forderung an den Gegenüber?
Vielleicht liegt hier das Missverständnis. Wenn Du für Dich Monogamie als unausgesprochen selbstverständlich betrachtest ohne vom Gegenüber zu erwarten das er dies ebenso sieht, dann ist das alles OK, nur mit dem Anspruch das die Allgemeinheit das so sieht, wird es schwierig, denn wenn dann sähen es die Meisten als gegenseitiges Einvernehmen unausgesprochener Weise.
Eben als tú y yo. Nur wird es, wie dargelegt dann eben problematisch, wenn der Gegenüber das nicht so sieht, wie man es selbst annimmt.
Im Kern: Unausgesprochene Selbstverständlichkeiten machen für sich selbst Sinn, aber nicht für eine Partnerschaft.

Zitat

Dem TE geht es doch lediglich um die Kommunikation seiner Grenzen, Wünsche, was darüber hinaus geht und was nicht. Niemand schrieb hier bisher von Regeln oder Verboten an die sie sich gefälligst zu halten hat.

Ist Quark, denn der TE möchte ja vermeiden das SIE rumfickt und nicht SEINE Treue ihr gegenüber verkünden. Da geht es eben nicht um darum das er ihr gegenüber monogam ist, sondern, dass er das von ihr will / fordert.
Auch kann man das nicht als Wunsch deklarieren, denn es hiesse das es auch OK ist wäre, wenn die LTR seinen Wunsch ablehnt, und er dennoch freudig die Beziehung weiterlaufen lassen würde.
Bisher -in seinem Einflussbereich / Kontrollbereich hat es diese so wichtige Regel ja nicht gegeben. Warum denn dann jetzt? Weil er Angst vor Kontrollverlust hat, Angst nicht ermahnend gegensteuern zu können. Interessant dabei ist, das er nie Kontrolle darüber hatte.

Zitat

Kommunikation, wertfrei und neutral, ist immens wichtig.

Das ist es doch. Neutral gibt es nicht, wenn man eine eigene Haltung hat.
Man kann höchstens seine Haltung auf die selben Ebene, wie jene des Gegenüber stellen und bei unüberbrückbaren Unterschieden einen Cut machen.
Das wichtige dabei ist es seine Haltung als seine Haltung zu markieren (ich denke dass / meiner Meinung nach etc.) und nicht als allgemeingültig zu verkaufen, weil einem die Argumente ausgehen.

Zitat

Er kann ihr sagen wo bei ihm Fremdgehen anfängt und was völlig Ok ist - solange er es nicht zu ihren Grenzen macht, auf die sie eigentlich gar keinen Bock hat.

Ja klar kann er das ihr sagen - wo seine Grenzen für sich gesetzt sind, wo er sein Handeln bereits als Fremdgehen beurteilen würde. Das hat aber nichts mit dem Gegenüber zu tun.
Und wenn er dennoch will das es seine LTR auch so sieht, dann ist es eine Forderung.
Und je nach dem wie sie drauf ist kann sie ihn bestätigen und trotzdem rumficken, weil Kontrolle liegt in einer LDR ja nicht drin, oder sie kann es auch so sehen und sich freuen, oder sie kann es ablehnen und das Ding beenden.
Was er aber ja nicht will.

Im Ergebnis spielt es keine Rolle, ob man darüber gesprochen hat oder nicht. Am Ergebnis würde es doch nichts ändern, wenn man seiner eigenen Haltung integer gegenübersteht. Da sind wir dann aber am entscheidenden Punkt.
Es geht bei solchen Gesprächen immer um das Selbe.
Scheinsicherheit.
Etwas versprechen zu wollen was man im Zweifelsfall nicht halten kann, da es ganz gleich ob mit, oder ohne Versprechen, es immer passieren kann, dass man Menschen begegnet welche einen umhauen.

Und dann? Dann nützt die Scheinsicherheit auch nichts, selbst wenn versprochen wurde das das nicht passiert und so...
Mit anderen Worten ist solch eine Regel für den Erhalt einer Beziehung gar nicht durchsetzbar, nur für sich selbst.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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vor 7 Minuten, LeDe schrieb:

Werter Enatiosis

Naja, das belustigt mich aber schon jetzt. Denn erstens machst Du nichts anderes, zweitens kann niemand für die Allgemeinheit sprechen und drittens gibt es da keinen gültigen allgemeinen über alles erhabenen Konsens.

LeDe

Zitat

Du argumentierst mit DEINER Haltung, für DICH. (ja wie denn auch sonst?)

Nein, ich argumentiere für den TE, weil ich mir vorher angeschaut habe welche Arten von Beziehungen er führen möchte. Empfehle ich dir auch.

Zitat

Das Witzige ist, dass es Dir ebenso egal ist was der Gegenüber als unausgesprochen selbstverständlich betrachtet, wenn es mit Deiner Haltung nicht übereinstimmt.

Monogame Beziehungen machen 95% unserer Gesellschaft aus. Das was am selbstverständlichsten ist, muss also am wenisten angesprochen werden. Korrekt? Korrekt. Mein Veganer Kumpel macht auch auf sich aufmerksam, wenn er etwas besonderes auf den Grill möchte was er zeitlich nicht selbst organisieren kann. Bekommt er dann auch - weil er den Mund aufgemacht hat.

Zitat

Also, ich weiss nicht. Halte ich für gewagt die eigene Haltung für allgemeingültig zu erklären.

Jetzt verdrehst du aber meine Worte - ich schrieb, dass das Denken unter den TEs die hier Hilfe suchen überwiegt.

Zitat

Ist Quark, denn der TE möchte ja vermeiden das SIE rumfickt und nicht SEINE Treue ihr gegenüber verkünden. Da geht es eben nicht um darum das er ihr gegenüber monogam ist, sondern, dass er das von ihr will / fordert.

Ich lese in diesem Thread hier kein einziges Mal, dass er ihr irgendwas verbieten möchte. Darum werde ich deinen hanebüchenen Quatsch auch nicht weiter beantworten und auf einen anderen Thread des TEs hinweisen ->

Jetzt stell dir mal vor, er hätte nicht den harten, nichts kehrenden Ficker gespielt den man den Usern hier öfter mal einprügeln möchte, sondern direkt offen und ehrlich gesagt dass er ein Problem damit hat dass sie mit anderen Frauen rummacht? Er hat nämlich einfach mal laufen lassen ohne zu kommunizieren.

Ich bin echt überrascht dass man hier so einen verfickten Aufriss darum macht, dass beide Parteien von vorn herein klar stellen, woran man beieinander ist. Jeder Mensch hat Grenzen und wo er sie steckt muss er selbst wissen, es spricht rein gar nichts dagegen diese zu kommunizieren um zu schauen ob man auf eine Wellenlänge liegt.

Anstatt beiderseits Zeit zu vergeuden indem man monatelang "zusammen" ist und hinterher feststellt, dass man eigentlich gar nicht zusammenpasst,
weil es für Partei A völlig ok ist beim Feiern mal jemanden zu küssen, für Partei B aber ganz und gar nicht. Herrschaftszeiten

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vor 5 Minuten, Enatiosis schrieb:

 

Ich bin echt überrascht dass man hier so einen verfickten Aufriss darum macht, dass beide Parteien von vorn herein klar stellen, woran man beieinander ist. Jeder Mensch hat Grenzen und wo er sie steckt muss er selbst wissen, es spricht rein gar nichts dagegen diese zu kommunizieren um zu schauen ob man auf eine Wellenlänge liegt.

Anstatt beiderseits Zeit zu vergeuden indem man monatelang "zusammen" ist und hinterher feststellt, dass man eigentlich gar nicht zusammenpasst,
weil es für Partei A völlig ok ist beim Feiern mal jemanden zu küssen, für Partei B aber ganz und gar nicht. Herrschaftszeiten

Genau das ist der Punkt worum es mir geht. Ich weiß halt nicht ob ihre Selbstverständlichkeiten sich mit meinen Decken. Weil wenn nicht und sie das nicht lassen kann oder will zieh ich lieber früher als später die Konsequenzen

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Grundlegende Dinge wie Mono/Poly, Politik, Religion, Kinder, Haustiere, Zusammenziehen, Hochzeit - gerne auch eher oberflächlich und allgemein, aber so das man ein bisschen weiß, in welche Richtungen der andere tendiert - innerhalb der ersten Wochen und Monate.

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vor 2 Minuten, Enatiosis schrieb:

Nein, ich argumentiere für den TE, weil ich mir vorher angeschaut habe welche Arten von Beziehungen er führen möchte.

Der TE kann für sich selbst sprechen, macht er ja auch in Form von Threads und Posts. Aber Worte wie "ich", "meine Haltung" etc. peronalisieren das von Dir gesagte auf Deine Person, nicht den TE
Sei's d'rum.

vor 2 Minuten, Enatiosis schrieb:

Monogame Beziehungen machen 95% unserer Gesellschaft aus. Das was am selbstverständlichsten ist, muss also am wenisten angesprochen werden. Korrekt? Korrekt.

Nein. Wenn es Voraussetzungen für sich selbst sind gebe ich Dir recht da muss man nichts ansprechen, so fern es aber Vorraussetzungen sind, welche von an Dritte herangetragen werden widerspreche ich Dir.
Denn das hier ist keine Wissenschaft, und eine Neue Theorie, welche man als allgemeingültig verstanden wissen und von allen akzeptiert sehen will, sondern immer ein individuelles Leben für sich selbst.

Was zeichnet denn dann das selbst aus, wenn man allen erklären muss wie man sich verhalten will und auf den Zuspruch des Gegenüber zu warten hat. Denn um nichts anderes geht es hier. "Erlaubnis" wenn es nicht darum geht, braucht man sein Handeln Dritten eben auch nicht erklären, sondern es genügt einfach für sich selbst und seinen Vorstellungen zu handeln.

vor 2 Minuten, Enatiosis schrieb:

Mein Veganer Kumpel macht auch auf sich aufmerksam, wenn er etwas besonderes auf den Grill möchte was er zeitlich nicht selbst organisieren kann. Bekommt er dann auch - weil er den Mund aufgemacht hat.

Macht er gut. Kenne auch Leute, welche nicht möchten, dass man in Folge seiner Gluten Empfindlichkeit (keine Zöliakie) extra Aufwand hat - bei einer Party z.B. der isst dann eben entweder vorher, oder nix.
Regt sich aber auch nicht auf, wenn es dann nicht gibt. Ist auch erst rausgekommen, als ich mal nachgefragt habe. Der hat damit kein Problem gehabt das für ihn nicht zu essen gab, hat sich nicht aufgeregt.
Jetzt wo ich das weiss, gibt es immer was für ihn (muss das auch gegenüber anderen verteidigen :D). Mit anderen Worten ich mache das Freiwillig, nicht weil es von mir stillschweigend erwartet wird. Ist ein riesiger Unterschied.

Wenn man bei ihm isst. Dann gibt es nur Glutenfrei, da wird nicht gefragt ob es etwas anderes geben sollte. Warum auch, Würde Dein Veganer für die Allgemeinheit eine Ziege schlachten?

 

vor 2 Minuten, Enatiosis schrieb:

Ich lese in diesem Thread hier kein einziges Mal, dass er ihr irgendwas verbieten möchte. Darum werde ich deinen hanebüchenen Quatsch auch nicht weiter beantworten und auf einen anderen Thread des TEs hinweisen ->

und auf einen anderen Thread des TEs hinweisen ->

Wenn bisher das Thema Monogamie nicht angesprochen werden musste, im anderen thread von Disney Fantasien die rede ist, und nun aber ganz ganz wichtig wird (bisher keine Rolle gespielt hat), weil Fernbeziehung, dann ist die Angst das rumgefickt wird sehr deutlich.
Denn wenn es darum geht das man selbst treu bleiben möchte, dann ist man es einfach.

vor 2 Minuten, Enatiosis schrieb:

Jetzt stell dir mal vor, er hätte nicht den harten, nichts kehrenden Ficker gespielt den man den Usern hier öfter mal einprügeln möchte, sondern direkt offen und ehrlich gesagt dass er ein Problem damit hat dass sie mit anderen Frauen rummacht?

Ok stell ich mir vor...und jetzt? Soll ich jetzt mutmassen was passiert wäre, oder auch nicht? Ein Orakel befragen?

vor 2 Minuten, Enatiosis schrieb:

Ich bin echt überrascht dass man hier so einen verfickten Aufriss darum macht, dass beide Parteien von vorn herein klar stellen, woran man beieinander ist. Jeder Mensch hat Grenzen und wo er sie steckt muss er selbst wissen, es spricht rein gar nichts dagegen diese zu kommunizieren um zu schauen ob man auf eine Wellenlänge liegt.

Also darf es Deiner Ansicht nach nur und ausschliesslich bestätigende Ratschläge geben? Keine von einem anderen Blickwinkel betrachtende? Stört Dich das? Der TE kann doch selbst schauen, was für ihn besser passt. Spricht Du ihm die Fähigkeit ab selektieren zu können?

Ich empfand es bisher immer als Vorteil, ein und die selbe Sache von verschiedenen Seiten zu sehen, statt Scheuklappen tragen nickend zuzustimmen.

LeDe

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vor 27 Minuten, VPlus schrieb:

Genau das ist der Punkt worum es mir geht. Ich weiß halt nicht ob ihre Selbstverständlichkeiten sich mit meinen Decken. Weil wenn nicht und sie das nicht lassen kann oder will zieh ich lieber früher als später die Konsequenzen

Ok. Ist mal eine Ansage.
Frage: Was passiert wenn sie Dir Deine Ansichten bestätigt, warum auch immer, und es dann doch nicht macht? Bzw. Du ihr das aus irgendwelchen Gründen (sie telefoniert nicht mehr so viel etc.) nicht mehr glaubst?
Was dann? Hast keinen Beweiss, nix, nur eine Verhaltensänderung ,welche Du dann auf's Ficken zurückführst.

Was genau ist denn anders wenn sie weg ist, im Vergleich zum Jetzt, wo sie da ist?

LeDe

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Aus @LeDe Beiträgen ziehe ich lediglich: wenn du Monogamie willst sei selber monogam aber wenn der Partner es nicht ist Pech.  Das ist unbefriedigend weil ich ja nicht weiß wie sie generell dazu steht. D.h. heißt im Umkehrschluss ich wäre nach dieser Logik ggf. Mit einem Partner zusammen der meine Vorstellung einer Beziehung nicht teilt, was ich aber nicht weiß weil ich nicht mit ihm darüber reden... Unbefriedigende Lösung. 

D.h. solange ich nicht sehe oder weiß was sie macht / tut / zu Dingen steht kann ich quasi ins blaue Vermuten das sie meine Ansichten teilt. Wenn nicht Fall ich später dann fürchterlich auf die Fresse...

 

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Es geht mir nicht mal um die LDR sondern mehr darum wie sie generell da so drauf ist. Ich mein sie geht halt auch gern alleine Feiern, was ich ihr ja auch von Herzen gönne. Nur wenn sie dann mit anderen Typen rummachen würde weil das für sie okay ist (aber für mich nicht, aber ich weiß ja nicht ob sie das vllt. Total ok findet) wäre es halt interessant das zu wissen weil ich dann meine Konsequenzen daraus ziehe.

Bescheissen kann sie mich immer das ist mir klar. Nur wenn ich von vorneherein weiß wie sie da so drauf ist kann ich entweder investieren oder die Reisleine ziehen. Und es wäre schön das nicht vllt. Erst nach einem Jahr durch Zufall zu erfahren.

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vor 7 Minuten, VPlus schrieb:

Aus @LeDe Beiträgen ziehe ich lediglich: wenn du Monogamie willst sei selber monogam aber wenn der Partner es nicht ist Pech.  

Stimmt. Dann kannst Du das Ding beenden, wenn es nicht aufgeht und es ein Anliegen ist.

 

Zitat

Das ist unbefriedigend weil ich ja nicht weiß wie sie generell dazu steht. D.h. heißt im Umkehrschluss ich wäre nach dieser Logik ggf. Mit einem Partner zusammen der meine Vorstellung einer Beziehung nicht teilt, was ich aber nicht weiß weil ich nicht mit ihm darüber reden... Unbefriedigende Lösung. 

Aus meiner Sicht ist das eine Frage was man selbst unter Beziehung versteht. Wenn man, so wie ich das sehe, eine Beziehung als das Wir versteht, sprich die gemeinsame Interaktion miteinander, dann bewerte ich das.
Sprich das Handeln zueinander.

 

Zitat

D.h. solange ich nicht sehe oder weiß was sie macht / tut / zu Dingen steht kann ich quasi ins blaue Vermuten das sie meine Ansichten teilt.

Ist das denn nicht bereits ein angstbedingtes Kontrollverlustargument? Denn wenn Du siehst was sie macht (und eben nichts schlimmes macht) dann ist ja alles i.O. aber waas ist wenn Du es nicht siehst?

Recht dann die Versicherung? Oder würdest Du nicht doch Zweifeln?

vor 2 Minuten, VPlus schrieb:

Ich mein sie geht halt auch gern alleine Feiern, was ich ihr ja auch von Herzen gönne. Nur wenn sie dann mit anderen Typen rummachen würde weil das für sie okay ist (aber für mich nicht, aber ich weiß ja nicht ob sie das vllt. Total ok findet) wäre es halt interessant das zu wissen weil ich dann meine Konsequenzen daraus ziehe.

Ok Du hast eine Haltung. In meiner Welt halte ich es für schwierig Verhaltensregeln vom Gegenüber in der Interaktion mit Dritten zu fordern, obgleich sie mit mir nichts zu tun haben.
Also geht's garnicht mal um Monogamie, sondern um alles was in irgendeiner weise als sexuelle Interaktion gewertet werden kann.

Meistens liegt genau da der springende Punkt.
Man glaubt das die Interaktion im Dritten die Beziehung sabotiert, bzw. der Partner sich neu orientieren könnte.
Dann stelle ich immer die Frage warum man die eigene Beziehung als so instabil wertet, das alles ein Angriff darauf sei?
Oder anders, warum ist eine Beziehung erhaltenswert, wenn man selbst glaubt das ohne Kontrolle, die kleinste Kleinigkeit genügt damit sie kaputt geht?
Was macht dann die Beziehung eigentlich stark?

vor 2 Minuten, VPlus schrieb:

Bescheissen kann sie mich immer das ist mir klar. Nur wenn ich von vorneherein weiß wie sie da so drauf ist kann ich entweder investieren oder die Reisleine ziehen.

Klar, kannst Du machen.

vor 2 Minuten, VPlus schrieb:

Und es wäre schön das nicht vllt. Erst nach einem Jahr durch Zufall zu erfahren.

Das ist das Entscheidene: Wenn Deine Kleine so drauf wäre, das sie gern rumhurt, aber eure "Beziehung" trotzdem nicht aufgeben will, und Dir deshalb bestätigt das Du der einzige seist und Du bekämest es doch raus...ein Jahr später...was dann? Denn sie hat es Dir ja versprochen.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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Wenn sie A sagt muss ich ihr da vertrauen, so funktioniert das in meiner Welt. Klar kann sie immernoch B machen, das kann immer passieren. Aber wenn für mich A wichtig ist sie aber generell B will, dann passt das einfach nicht. Und es muss ja möglich sein das vorab Mal zu klären. Und das hat nix mit Kontrolle zu tun sondern mit ähnlicher Lebenseinstellung. Und die würde ich gerne Mal abklopfen.

Ich renn ihr ja nicht hinterher und gucke was sie macht etc. Ich will nur wissen wie sie zu manchen Dingen steht, dir mir wichtig sind und für mich grundlegend ib eine Beziehung gehören.

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Werter TE

vor 9 Minuten, VPlus schrieb:

Ich will nur wissen wie sie zu manchen Dingen steht, dir mir wichtig sind und für mich grundlegend ib eine Beziehung gehören.

Wie stand sie denn bisher dazu? Wie hat sie sich Dir gegenüber verhalten?

Klar kannst Du mit Ihr darüber reden.
Sei Dir dafür Deiner Position aber auch bewusst, denn wenn sie die Dinge generell vielleicht gleich sieht, aber z.,B. mit dem zusammen tanzen im Club / Party, ein bisschen flirten kein Problem hat, Du schon, dann musst Du die Reisleine ziehen. Deshalb ist es immer von Vorteil genau zu wissen warum man Dinge ausschliesst.

LeDe
 

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@LeDe ich werte nicht dir Beziehung als instabil, ich Frage mich wie sie für sich Beziehung definiert. 

Nochmal: ich möchte nur wissen was sie von einer Beziehung erwartet. Ich weiß zwar dass ihr Treue wichtig ist, aber nicht ob das auch für sie bzw. gleichgeschlechtliche Kontakte gilt (weil das z.b. in ihren Augen keine Untreue ist).

Klar kann sie mich belügen, oder sich an etwas nicht halten was sie versprochen hat. Das kann immer passieren und ist auch nicht das Problem. Aber dieses Nicht fragen und nix sagen und einfach laufen lassen finde ich für meine Beziehungskiste eher grenzwertig

 

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Ich denke schon das Tanzen und flirten. Für sie okay ist, und damit kann ich leben. Nur wenns körperlich wird ist bei mir Schluss und das würde ich gerne Mal kommunizieren weil wir uns quasi noch garnicht über unsere Beziehung unterhalten haben. Es läuft halt und wir sind glücklich aber wirklich drüber gesprochen haben wir in meinen Augen noch nicht.  Daher weiß ich in manchen Bereichen nicht wie sie tickt. Ich will aber jetzt auch nicht den needy nice Guy raushängen lassen, darum ja die Frage wie man sowas geschickt abchecken kann ohne direkt verunsichert zu wirken.

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