The-Rock 557 Beitrag melden August 3, 2017 geantwortet Jungs - wie gesagt: Milchmädchen! Lest euch meinen letzten Post nochmals durch. Ich habe extrem ängstliche Annahmen getroffen und Weltkriege, Währungsreformen und eine sich völlig wandelnde Wirtschaftswelt als Annahmen getroffen und zusätzlich noch 5% Inflation zur Entschuldung für den Euroraum angenommen. Das sind alles nicht wirklich kalkulierbare Annahmen/Gefahren und habe daraus den platten Schluss gezogen: Die derzeitige Kaufkraft zu halten, wäre das Minimalziel! Damit meine ich auch 500 Euro heute sind in 60 Jahren aufgrund der Inflation dann wahrscheinlich 2.000 Euro. Du kriegst halt eben nur vergleichbare Güter in Höhe von 500 Euro heute. Und nochmals: Ich kaufe selber Indizes mit ähnlichen Sparraten und hoffe bei linearer Entwicklung auch auf ein paar 100k im Alter oder am besten früher. Wir sind also völlig d´accord ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Moabit21istbeste 0 Beitrag melden August 3, 2017 geantwortet (bearbeitet) Mal ne andere frage sind die 500 e auch noch drinne wenn die Frau führs leben gefunden ist das erste Kind zur Welt gekommen ist dann hast ein verdamt guten Job. Find ich klasse. ich bin da eher Schwäbisch eingestellt Kauf dir eine Imobilie die du dan relativ kostengünstig bewohnen kannst Steck das Geld was du für die Miete sparst in die Ausbildung der Kinder Verkauf die Wohnung wenn die Kinder aus dem Haus sind, gib den Kindern einen Teil davon ab sie entscheiden in welches Pflegeheim du vielleicht mal kommst und verbrate den Rest in einem preisgünstigen warmen Land mit deiner frau August 3, 2017 bearbeitet von Moabit21istbeste Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
noisereduction 83 Beitrag melden September 7, 2017 geantwortet @ the Rock. Keine Sorge, in nem vernünftigen Investment Gedanken sollte schon der Gedanke rein, das dies alles für die Katz ist. Also ruhig mal laut weitergedacht. Sich festzulegen 30 Jahre in Papier zu investieren, das ist mutig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden September 7, 2017 geantwortet vor 5 Minuten, noisereduction schrieb: Sich festzulegen 30 Jahre in Papier zu investieren, das ist mutig. Falls du mit Papier Aktien meinst, kann ich dich beruhigen. Das Konzept gibt es dann doch schon ziemlich lange. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
noisereduction 83 Beitrag melden September 7, 2017 geantwortet Ich benötige keine "Beruhigung" - das Konzept ist wohl bekannt. Nur wenn ich das richtig sehe hat der TE nicht eine einzige Aktie zu Hause. Aber ich denke ebenfalls nur laut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
The-Rock 557 Beitrag melden September 7, 2017 geantwortet Bin jetzt in diesem Thread vll. nicht 100pro richtig, aber will jetzt keinen neuen eröffnen: Ist es möglich, dass bei einem globalen Crash alle Kurse/Werte/Preise sinken? Die Börse atmet ja gemeinsam. D.h. wenn es einen echten Crash gibt, zieht es alle ein wenig runter. Dann geht das Geld in Anleihemärkte und Dinge wie Gold und andere Sachwerte steigen. Wie sich Immobilien hier verhalten, weiß ich nicht. Aber durch Flucht in "greifbare" Sachwerte, sollte hier zumindest kein Einbruch sein. Da durch die anhaltende Niedrigzinsphase das Geld mehr und mehr in echte Investments gesteckt wurde, schreiben einige von einer "Assetinflation". D.h. die Preise steigen nicht aufgrund echter Wertsteigerung, Inflation oder anderen "üblichen" Faktoren, sondern einfach, weil bisher marktfremdes Geld in Massen reingespült wurde. Ich habe unter diesem Hintergrund vor 2 Wochen einen Artikel gelesen, dass es bei einem Crash denkbar ist, dass es sämtliche Kurse/Preise/Werte gleichzeitig runterzieht und es einen sicheren Hafen nicht geben wird (außer short gehen natürlich). Ist sowas denkbar? Das wäre ja ein so noch nie dagewesenes Szenario oder bringe ich gerade etwas durcheinander? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dltdftftw 363 Beitrag melden September 7, 2017 geantwortet @The-Rock Könntest du den Artikel vielleicht verlinken, oder gibt es den nicht online? Du kannst dir für die Vergangenheit die Korrelationen anschauen zwischen verschiedenen Asset-Klassen. Es gibt viele Prognosen, was alles passieren könnte, aber wer kann schon zuverlässig die Zukunft vorhersagen? Es gibt genau so Leute, die sagen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Crashes geringer geworden ist aufgrund der Vorschriften, die Banken mittlerweile erfüllen müssen, z.B. Basel III. Und selbst in den USA sagt Yanet Yellen Fed's Yellen expects no new financial crisis in 'our lifetimes' Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
noisereduction 83 Beitrag melden September 7, 2017 geantwortet (bearbeitet) @The Rock genau this, das passiert gerade. Es gibt massig massig Geld, aber keine echten Werte. Egal welche Werteklasse, die ist massiv überbewertet.Gerade in Deutschland wird gerade gross eingekauft, Unternehmen, Immobilien,ganze Wälder... Bei einem Crash fällt das alles gemeinsam.Allerdings echte Werte haben bisher einiges überlebt. Ein Wald bleibt ein Wald - 2 DM werden zu einem Euro. Eine billig Salami vom Netto wird von 99 Pfennig zu jetzt 1.19 Euro.Am besten geht es den Leuten mit massig Schulden/Verbindlichkeiten - bei jeder Inflationswelle sinkt der Kredit.Das über mir genannte lange Konzept Aktien funktioniert, allerdings nicht für jmd.der 500 Euro im Monat Preisklasse.Diese Preisklasse erfährt aus der Zeitung von relevanten Änderungen.Ich denke nur laut, denken darf jeder selbst. Falls noch Zweifel bestehen: jeder sollte in den letzten Wochen Post seiner Bank bekommen und gelesen haben.Da wurden Agbs angepasst mit dem Tenor,die Einlagensicherung nach unten abzusenken - warum machen die das wohl.Ach stimmt ja,jeden Tag werden Mrd Dollar und Euro gedruckt.Bei 500 Euro würde ich anders investieren, direkt an der Quelle , vlt.in ein Startup oder nen Club, oder ne Beteiligung an nem Unternehmen... Ne gut gehende Etiketten Druckerei vlt😉, Etiketten werden immer gebraucht,da hat der Staat schön vorgesorgt. September 7, 2017 bearbeitet von noisereduction Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Maandag 1690 Beitrag melden September 9, 2017 geantwortet On 7.9.2017 at 7:29 PM, noisereduction said: Das über mir genannte lange Konzept Aktien funktioniert, allerdings nicht für jmd.der 500 Euro im Monat Preisklasse.Diese Preisklasse erfährt aus der Zeitung von relevanten Änderungen. Hingegen übertreffen aktiv gemanagte Investment-Fonds dank ihrer Ressourcen und ihres Informationsvorsprungs den entsprechenden Vergleichsindex ja bekanntermaßen zuverlässig... Ich kann auch nicht sehen, wer hier zum kurzfristigen Spekulieren mit Einzeltiteln als Weg zum langfristigen Vermögensaufbau geraten hat. Quote jeder sollte in den letzten Wochen Post seiner Bank bekommen und gelesen haben.Da wurden Agbs angepasst mit dem Tenor,die Einlagensicherung nach unten abzusenken - warum machen die das wohl. Damit die Einlagensicherung europaweit angeglichen wird? 20% des Eigenkapitals der Bank... das sollte für jeden hier im Thread ausreichen. On 7.9.2017 at 7:29 PM, noisereduction said: Bei 500 Euro würde ich anders investieren, direkt an der Quelle , vlt.in ein Startup oder nen Club, oder ne Beteiligung an nem Unternehmen. Eine Beteiligung an einem Unternehmen? Wo habe ich von dieser Idee schonmal gelesen? Ach ja https://de.wikipedia.org/wiki/Aktie Start-Ups sind natürlich bekannt als sichere Häfen in Finanzkrisen. Wäre mir zwar neu, dass selbst in Serie A Finanzierungsrunden Investitionen unter 100k auftauchen, aber es lässt sicher auf ein solides Geschäftsmodell schließen, wenn die Gründer wie die Heilsarmee umherziehen und Kleinstbeträge von Fremden einsammeln. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Neice 6458 Beitrag melden September 9, 2017 geantwortet Am 7.9.2017 um 19:29 , noisereduction schrieb: Ne gut gehende Etiketten Druckerei vlt, Etiketten werden immer gebraucht,da hat der Staat schön vorgesorgt. Als jemand, der in einer Etikettenproduktion gearbeitet hat: Weniger Konsum. Weniger Etiketten. Ne Rezession merkt eine Etikettendruckerei schon recht deutlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden September 9, 2017 geantwortet Ist vielleicht ein wenig naiv gefragt und ich muß zugeben, dass ich von den meisten Posts hier kaum was verstehe. Aber: Als Empfänger einer staatlichen Rente. Das heiß wohl frühestens mit 70 in den Ruhestand, wenn die die Schraube in den nächsten 30 Jahren nicht noch höher drehen. Da muß doch die Rente mindestens so hoch sein, dass ich keine sonstigen staatlichen Ansprüche geltend machen werde? Sonst wird mir ja mein Privatanteil direkt auf meine Rentezuzahlungen angerechnet? Wenn dann noch Zuzahlungen von Medikamenten dazukommen..... Und wie hoch die tatsächliche Rente dann sein wird ist ja auch unklar, oder? 43% werden ja wohl das höchste der Gefühle sein. Also, ab welchem Nettogehalt machen solche Beträge wie 500€ pro Monat anlegen überhaupt Sinn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dltdftftw 363 Beitrag melden September 9, 2017 geantwortet 1 hour ago, Dandy Brandy said: Und wie hoch die tatsächliche Rente dann sein wird ist ja auch unklar, oder? 43% werden ja wohl das höchste der Gefühle sein. Wie kommst du auf die Zahl bzw. welche Relevanz hat die für dich? Wahrscheinlich vom viel diskutierten "Rentenniveau". Ich empfehle folgende Lektüre dazu: Rentenniveau - Was ist das? Quote ... Rückschlüsse auf die Höhe der eigenen Altersrente können aus der Kennzahl ebenfalls nicht gewonnen werden. Das Rentenniveau stellt nicht den Prozentsatz dar, den die Rentner von ihrem letzten Verdienst als Rente erwarten können. ... 1 hour ago, Dandy Brandy said: Also, ab welchem Nettogehalt machen solche Beträge wie 500€ pro Monat anlegen überhaupt Sinn? Kommt auf deine persönliche finanzielle Situation an. Als notwendige Bedingung müssten Einnahmen - Ausgaben schonmal mindestens 500 Euro sein. Dann musst du entscheiden, wieviel du heute konsumieren willst und wieviel du in die Zukunft verschieben möchtest. Wenn du heute nichts sparst, wirst du im Alter voraussichtlich große Einschnitte machen müssen. Es gibt ein paar Faustformeln dazu. Im Thread How to Sparen wird beispielsweise 20% als Richtgröße genannt. Also auf deine Frage bezogen, ab 2500 Euro netto machen 500 Euro sparen Sinn. Wobei dieses Geld auch nicht sofort angelegt wird, sondern erstmal zurückgelegt wird. Anschließend wird geschaut, wie man mit dem Geld weiter verfährt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
noisereduction 83 Beitrag melden September 9, 2017 geantwortet @Maandag meinen Post darf man verstehen wie man möchte. Irgendwer muss verlieren, damit andere Gewinnen... Regelmäßig auch die Fondkleinsparer. (nichts anderes sind 500 mtl)Im übrigen Robetsspace Industries muss dann ja z.B auch so einer sein mit unsolidem Geschäftsmodell,der kleinen Summen hinterher rennt. Nur mal zur Ehrenrettung solcher Unternehmer. @Neice Die Vorgeschriebenen Prüfplaketten, Etiketten etc. die wegen staatlicher Vorschriften anfallen,gehen sicher auch in ner Rezension. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Neice 6458 Beitrag melden September 9, 2017 geantwortet vor 8 Minuten, noisereduction schrieb: @Neice Die Vorgeschriebenen Prüfplaketten, Etiketten etc. die wegen staatlicher Vorschriften anfallen,gehen sicher auch in ner Rezension. Ja, da existiert ein solides Grundrauschen. Aber der Konsum wird eingeschränkt und manche Branchen kacken da ab. Rezession. Leute kein Geld. Leute kein Urlaub. Weniger Flüge. Weniger Koffer. Weniger Etiketten am Koffer. Weniger Konsum bei Amazon. Weniger Paketaufkleber. Also man merkt es. Und nebenbei kommen Kunden auf so doofe Ideen, mal ihre Konditionen zu prüfen. Während Dir ne Produktion von der Auslastung zurück geht und Du die Maschinen von 3 auf 2 Schichtbetrieb runterfahren musst, was einfach den Maschinenstundensatz hoch treibt, weil die Bank leider die selbe Rate haben möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dltdftftw 363 Beitrag melden September 9, 2017 geantwortet 5 minutes ago, noisereduction said: Irgendwer muss verlieren, damit andere Gewinnen... Regelmäßig auch die Fondkleinsparer. (nichts anderes sind 500 mtl) Das sehe ich nicht so. Langfristig ist das Investieren in Aktien kein Nullsummenspiel. Ein Nullsummenspiel ist es nur kurzfristig und das ist auch der Grund, warum es so schwierig ist, den Markt zu schlagen. Langfristig haben die ganzen Indizes wie DAX, S&P etc. ordentlich zugelegt. Davon kann jeder, auch der Kleinanleger profitieren. Hier noch ein Link zu dem Thema: Handel mit Aktien ein Nullsummenspiel ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Maandag 1690 Beitrag melden September 9, 2017 geantwortet 1 hour ago, noisereduction said: Im übrigen Robetsspace Industries muss dann ja z.B auch so einer sein mit unsolidem Geschäftsmodell,der kleinen Summen hinterher rennt. Nur mal zur Ehrenrettung solcher Unternehmer. Das nennt man dann glaube ich Crowdfunding. Und scheinbar entwickeln sie ein Computerspiel. Wie war das noch mit "Echten Werten, ein Wald bleibt ein Wald"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
noisereduction 83 Beitrag melden September 9, 2017 geantwortet Du musst den Satz schon lesen und verstehen - der bezieht sich nicht aufs investieren in diesem Thread , der bezieht sich nur auf Deine Aussage zu solchen Unternehmern bzgl.deren Seriösität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Maandag 1690 Beitrag melden September 9, 2017 geantwortet Zur Seriösität der Unternehmer habe ich mich aber nicht geäußert. Glaube wir können uns die Diskussion eh sparen. On 22.8.2017 at 1:28 PM, noisereduction said: Bei allem Respekt Neice- Damit das andere 25 jährige nachmachen können: wieviel hat der in einen ETF???(was ist das)pro Monat eingezahlt und hat dann nach 6 Jahren und heutigem Stand fast 140 000€??? 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen