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9 hours ago, Mc Awesomeville said:

Wie eiche ich meinen moralischen Kompass? Ist Authentizität moralisch blind oder das genaue Gegenteil?

Viele Arten der Therapie zb. gehen davon aus das der Mensch an sich okay ist, sich und anderen Gutes tun möchte, ein "heilsames" Leben führen.

Insofern ist der moralische Kompass meiner Meinung nach bei allen geistig gesunden Menschen bereits kalibriert; wird gegebenenfalls aber von äußeren Umständen fehlgeleitet. Zb. von Drängen und Zwängen. Diese zu erkennen und zu verlernen wird helfen.

Ansonsten gilt meistens: Was du nicht willst das man dir tue...

 

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Am 4.5.2017 um 00:21 , Re VaaN schrieb:

Die Interaktion bildet also die Grundlage einer Manipulation ist aber anders aufgebaut.

 

Am 4.5.2017 um 00:21 , Re VaaN schrieb:
  Am 3.5.2017 um 21:59 , Firster schrieb:

In einer Interaktion steckt auch oft Manipulation und zu einer Manipulation benötigt man Interaktion. 

Unsere Aussagen sind zwar nicht deckend aber einen wirklichen Unterschied kann ich nicht erkennen. Mal davon abgesehen, das Interaktion sowieso als Grundlage für jedwede Handlung Voraussetzung ist. 

Am 4.5.2017 um 00:21 , Re VaaN schrieb:

 

 

 

 

Naja… sehe ich etwas anders. Stimme mit dir zwar überein, dass man nicht in allem immer was Schlechtes sehen sollte. Aber der Begriff Manipulation beinhaltet auch, etwas zu erreichen, unabhängig davon ob es auch das Ziel meines Gegenübers ist. Das ist bei der Interaktion etwas anders. Hier geht es in allererster Linie um den Austausch von Gedanken, Gefühlen und Beweggründen. Keiner will daraus persönliche Vorteile ziehen auf Kosten des anderen. Grundsätzlich würde ich die Interaktion als etwas neutrales, oder sogar positives sehen.

 

Mein bester Kumpel z.B. ist von seiner Art in vielen Punkten anders als ich. Gerade was auch z.B. das Thema Frauen, Beziehung etc. betrifft. Trotzdem gehe ich immer gerne zu ihm und könnte mich stundenlang mit ihm unterhalten. Weil seine Gedankengänge meist andere sind als meine. Er erweitert meinen Horizont und ich seinen. Das bedeutet nicht, dass wir uns gegenseitig manipulieren oder den anderen versuchen, von der eigenen Einstellung zu überzeugen. Es geht ganz einfach um den Austausch. Und ob ich oder er diese Gedankengänge aufnimmt bleibt jedem selbst überlassen. Mal mache ich es, mal nicht. Je nachdem, wie es mit meinen Werten und Prinzipien vereinbar ist.

 

Anders ist es aber bei mir z.B. im Beruf. Kommt es zu einem Streitgespräch mit einem Kollegen oder gar Vorgesetzten versucht hier jeder, den anderen von seiner Ansicht zu überzeugen und seine Methode durchzudrücken um daraus später den größtmöglichen Vorteil draus zu haben. Ähnlich ist es auch bei Verkaufsgesprächen. Geht es bei einem Gespräch darum, Vorteile zu erhaschen, wird aus einer Interaktion ganz schnell eine Manipulation.

 

Für mich ist also vor allem der Background des Gespräches entscheidend. Warum führe ich das Gespräch und was will ich damit bezwecken. Geht es mir lediglich um Informationen, andere Gedankengänge etc. kläre ich das in einer normalen Interaktion. Will ich aber was erreichen, Vorteile aus einem Gespräch oder einer Interaktion ziehen, wird daraus eine Manipulation.

Ich hab das, was ich meine mal verstärkt. Du verstehst Manipulation grundsätzlich als etwas schädliches. Wenn es sich aber in einem dir genehmen Background abspielt, ist es für dich nicht negativ. Im Gespräch mit deinem Freund übernimmst du mal seine Gedanken und mal nicht. Auch das ist Manipulation, wenn auch im positiven. Die gute Verständigung zwischen euch, ist dafür Grundlage. Beides sind zwei Seiten einer Medaille. Wir haben gelernt, das Manipulation etwas negatives ist. Wir wollen damit eine Beeinträchtigung ausdrücken, die es gilt fernzuhalten. So ist es uns beigebracht worden. Es kommt mMn aber darauf an, inwieweit wir solche Begriffe selber mit Leben füllen, völlig unabhängig welcher Konditionierung wir unterliegen. Anders ausgedrückt: Du kannst mit einem Messer ein Brot mit Butter beschmieren oder es nehmen und jemanden damit töten. Das Messer bleibt trotzdem nur ein Messer. Wir sind diejenigen, die die Begriffe mit Sinn erfüllen.

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Faken ... alles schön und gut ... aber wir kommen ursprünglich vom Thema Authentizität und an dieser Stelle muss man leider festhalten, dass man lügen kann, bis sich die Balken biegen, aber wenn das Gesagte nicht mit dem gefühlten übereinstimmt, sendet unser Körper einfach Signale, die beim Nachrichtenempfänger speichern, dass die Nachricht mit Vorsicht zu behandeln ist. An dieser Stelle hilft nur, sich mit sich selber intensiv auseinanderzusetzen - zum Beispiel mit sowas hier: https://charismafactory.com/johari/

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Authentisch oder manipulativ? Ich denke es kommt zum einen auf die Zielsetzung an. Wenn ich reihenweise aufgetakelte Hühner flachlegen will, sollte ich das manipulative schon gut beherrschen. Wenn ich eher an Beziehungen und zwischenmenschlicher Stabilität interessiert bin, sollte ich schon halbwegs in mir ruhen und ungekünstelt rüberkommen.

Wichtiger noch - man kann sinvoll nur ausbauen, was eh in einem steckt. Bin ich also eine manipulative Persönlichkeit, dann mal munter los. Perfektioniere das. Ich kenne mehr männliche Dramaqueens als weibliche (nicht zu verwechseln mit Cholerikern).

Wenn mir das nicht liegt, sich irgendwie falsch anfühlt, dann muß ich halt zu einer ausgeglichenen, in sich ruhenden eigenen Verfassung kommen und somit, falls größere Defizite bestehen, auch einen längeren Ochsenweg bestreiten.

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Gast

@Lodan

Das aus dem Lateinischen stammende Wort 'Manipulation' ist ursprünglich zwar ein neutraler Begriff (Handgriff, Kunstgriff), zielt aber seit langem im allgemeinen Sprachgebrauch auf "die gezielte und verdeckte Einflussnahme, also sämtliche Prozesse, welche auf eine Steuerung des Erlebens und Verhaltens von Einzelnen und Gruppen zielen und diesen verborgen bleiben sollen" ab (Zitatquelle: Wikipedia).

Manipulation bedingt, dass die wahren Handlungabsichten verborgen bleiben und der Manipulierte durch den Manipulator in ein Abhängigkeits- und Schuldverhältnis geführt werden soll.

Manipulation zeichnet sich also dadurch aus, dass die Selbstbestimmung des Manipulierten missachtet und (teil-)bewusst unterminiert wird, damit der Manipulierte dem Manipulator Bedürfnisse befriedigt. Die vordergründigen Handlungen sind dabei Täuschung und die Inhalte der Interaktion nur Mittel zum Zweck (Beispiel: Du qualifizierst und führst ein Komfortgespräch nur um dem verdeckten Ziel mit ihr zu schlafen näher zu kommen, interessierst dich aber nicht wirklich für den Inhalt des Gesprächs).

Die Ursache einer manipulativen Strategie ist oftmals darin begründet, dass der Manipulator davon ausgeht seine Bedürfnisse sonst nicht anders befriedigen zu können, da er annimmt bei einem Zeigen seiner Absichten mit Zurückweisung rechnen zu müssen. Die Handlungslogik nimmt die eines "verdeckten Tauschvertrages" an.

(Teil-)Bewusste Beeinflussung ist keine Manipulation, wenn die wahre Handlungsabsicht durchsichtig bleibt und es nicht darum geht jemanden in ein Abhängigkeits- und Schuldverhältnis zu führen.

Flirten ist zwar eine bewusste Beeinflussung aber keine bzw. nicht zwangsläufig eine Manipulation, da die Handlungsabsichten transparent sind und die Selbstbestimmung gewahrt bleibt. Du kannst also mit ihr spielen solange sie weiß, dass du mit ihr spielst. Dabei ist es nicht notwendig, dass jedwede Absicht verbalisiert wird, wenn sie auch erkennbar nonverbal kommuniziert werden kann.

Authentizität (Echtheit) ist ein anderer Begriff für Kongruenz. Kongruenz meint, dass die Handlungsabsichten, Gefühle und Bedürfnisse deckungsgleich mit dem sind was "nach Außen" kommuniziert wird. Authentizität setzt meistens Bewusstsein über die eigenen Bedürfnisse, Fähigkeiten, Stärken, Schwächen, Gefühle und Motivationen voraus. Authentizität bedeutet im Kern Ehrlichkeit zu sich selbst und anderen Menschen.

Es besteht ein starker Zusammenhang zwischen Authentizität und Integrität, dennoch sind sie nicht zu 100% deckungsgleich. Jemand kann teilweise mangelnde Integrität beweisen aber dennoch authentisch sein. Andererseits würden wohl die wenigsten Leute einen Menschen der ständig gegen seine eigenen Werte handelt, und somit als opportunistisch und korrupt bezeichnet werden kann, als authentisch beschreiben.

Authentizität und Spontaneität sind eng miteinander verwoben. Beide sind aus evolutionärer Sicht ein "honest signal", da Menschen darauf gepolt sind unbewusst mikro-körpersprachliche Signale wahrzunehmen, welche darüber Auskunft geben ob jemand kalkuliert handelt oder einfach seinen wahren inneren Einstellungen und Gefühlen folgt. Es handelt sich dabei um Indikatoren ob man einem Menschen vertrauen kann.

Gerade Frauen achten stark auf Authentizität und Spontaneität und "shit-testen" (Kongruenz-/Echtheits-Test) bei Skepsis bezüglich der Authentizität eines Mannes, wenn ihnen etwas zu kalkuliert und/oder gespielt erscheint, da Spontaneität darüber Auskunft gibt ob jemand echte attraktive Verhaltensweisen hat oder versucht Eigenschaften zu simulieren bzw. zu faken (was sehr viele Männer machen - und damit mittelfristig mehrheitlich scheitern).

Authentizität, Umlernen und (Verhaltensgewohnheits-)Veränderung schließen sich nicht aus. Sie schließen sich nicht aus, da "das Selbst" keine feste Substanz darstellt und nur eine Momentaufnahme des jeweiligen Fühlens und Wollens wiedergibt. Insofern jemand neues Verhalten bzw. die darunterliegenden Prinzipien verinnerlicht, kann er sich auch authentisch verändern. Dabei kann es während Lernphasen bzw. Gewohnheitsveränderungen zu Phasen der Inkongruenz kommen, was normal ist. Das Ziel sollte aber sein die Inkongruenz durch Verinnerlichung neuer innerer Einstellungen und Gewohnheiten zu überwinden.

 

bearbeitet von Gast

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Worauf man in diesem Thema aufpassen muss, und das passiert sehr leicht, wenn stark aufgeladene Begriffe verwendet werden: Hier soll es nicht um Begriffsdefinitionen gehen!

Nichtsdestotrotz haben wir ein bisschen Klarheit gewonnen, wie man "Manipulation" verstehen kann. Ich glaube jedenfalls immer noch, dass es nicht so einfach ist, eine (negative, täuschende, verdeckte, Schuld erzeugende) Manipulation von einer "normalen" Interaktion abgzugrenzen.

Was ist denn mit der Frau im Club, die sich ziert? Wann geht "aggressives" Spiel zu weit? Da sind wir wieder bei #metoo. Wir ziehen hier eine Parallele zur Ethik und reden von "gut" und "böse" - genau das machen wir gerade, wenn wir den Manipulationsbegriff zerlegen. Wer sagt dann aber, ob etwas richtig oder falsch ist? Wenn ich zum Kiss Close ansetze und die Frau blockt - bin ich dann in meiner "Manipulation" zu weit gegangen, weil ich etwas von der Frau wollte? Oder bewegte sich das im Rahmen einer normalen Verführungssituation und ist an sich nichts Schlechtes?

Mir geht es hier nicht um den ethischen Aspekt, sondern darum, dass wir ein Realität stiftendes Moment in uns tragen. Wir begegnen unserer Umgebung nicht nackt und die Realität steht uns auch nicht nackt gegenüber. Wir haben immer Erwartungen an unsere Welt und die Welt passt sich unseren Einflüssen an. Es ist eine wechselseitige Dynamik, in welcher unsere Existenz eine Realität erzeugt. Wir sind dabei integraler Teil dieser Welt als unser körperliches und leibliches Dasein, welches wiederum unserer eigenen Kontrolle unterliegt.

Hier war es mein Anliegen aufzuzeigen, dass wir unser Potential erkennen und auch ausnutzen sollten. Dass wir uns die Macht aneignen, uns die Welt zum Diener zu machen anstatt umgekehrt Sklaven unserer Umwelt zu sein. Hier besteht für mich der grundsätzliche und maximal "manipulative" Charakter unseres Handelns. Dieser Aufruf von mir ist gegen all jene Menschen gerichtet, die im "einfach man selbst" sein den wahren Weg des ethischen Lebens sehen. Wenn andere Menschen einen ablehnen, dann habe das nichts mit der eigenen Person zu tun.

Und da sage ich: Doch hat es! Natürlich hat es das!

Und es ist OK, sich zu verändern. Es ist OK, auf die Welt einzuwirken; und es ist OK, sich anders darzustellen und die eigene Rolle in der eigenen Welt selbst zu bestimmen. Das eigene Ich erhält in der Welt eine Form und diese Form kann man (zu einem gewissen Grad) selbst bestimmen. Hier bin ich dann letztenlich bei der "Authentizität" angekommen, wenn es um die Definition des eigenen Selbst geht. (Wahrscheinlich war das ein unglücklich gewählter Begriff von mir.)

Es gibt ja im Grunde zwei Selbste oder zwei Iche. Nicht im Sinne eines Geist-Materie-Dualismus, sondern im Dualismus eines als mir selbst gegebenes Ich und eines als den Anderen gegebens Ich. Ich habe Kontrolle darüber, wie mich andere wahrnehmen. Wie schaffe ich es aber, zwei wünschenswerte Iche in dieser Form zur Deckung zu bringen? Es ist die Weiterentwicklung des eigenen Selbst über Veränderung im Außen.

Dieses Thema sollte ein Aufruf zu einem selbstbestimmteren Leben sein, wo das eigene Selbst ein anderes sein darf, und Kontrolle über seine Welt hat.

bearbeitet von Lodan

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Gast

@Lodan

Wenn sie sich ziert und du nicht weißt ob sie wirklich nicht interessiert ist oder eine "Ich bin mir nicht sicher, jetzt nicht, vielleicht später"-Situation vorliegt, ist es nicht manipulativ einen Schritt zurück zu gehen und es später nochmal zu versuchen.

Solange deine Absichten weiterhin transparent sind und du nicht versuchst sie bewusst in ein Abhängigkeitsverhältnis zu bringen, ist es meines Erachtens völlig in Ordnung Flirt-Techniken anzuwenden, welche die Wahrscheinlichkeit erhöhen mit ihr sexuell intim zu werden, solange die Interaktion nicht nur ein Mittel zu einem (verdeckten) Zweck darstellt.

Das mit dem "Dass wir uns die Macht aneignen, uns die Welt zum Diener zu machen anstatt umgekehrt Sklaven unserer Umwelt zu sein" ist so eine Sache. Hier bedarf es eines realistischen Blicks welche Umstände wir beeinflussen können und welche nicht.

Ein "Ich bin halt so, take it or leave it"-Fatalismus, wenn man von den Frauen die man will mehrheitlich als unattraktiv wahrgenommen wird, ist wohl ebenso wenig ratsam wie die Vorstellung eines Machbarkeitswahns, der meint Kontrollmöglichkeiten zu sehen, wo keine sind und selbstverleugnenden Opportunismus fördert, nur um andere dazu zu bringen im Sinne der eigenen Bedürfnisse zu handeln. Es ist also eine Gratwanderung.

Uns mag zu einem gewissen Anteil immer wichtig sein was andere Menschen über uns denken, aber deine Handlungen werden bedürftig, wenn dir wichtiger ist was andere Menschen über dich denken als du über sie. Der Kern authentischen und attraktiven Verhaltens liegt ja eben darin, dass du eigene Standards hast und Menschen danach ausleuchtest ob sie diesen entsprechen.

Weiter unten schreibst du über Selbst- und Fremdwahrnehmung und sicherlich ist es wünschenswert, wenn diese weitgehend deckungsgleich werden (auch wenn sie es nie zu 100% sein werden, da unsere Fremdwahrnehmung je nach Individuum abweichen kann). Das ist ein Aspekt von Selbstehrlichkeit.

Es geht meiner Ansicht nach darum allgemein attraktive Verhaltensweisen zu verinnerlichen (Herzdame schrieb dazu "Sei die bestmögliche Version von dir selbst"), nicht einer individuellen Frau gefallen zu wollen indem man sich extra verstellt. Es gibt allgemeine Prinzipien attraktiven Verhalten eines Mannes und um diese sollte es gehen. Aber auch diese allgemeinen Prinzipien können je nach Frau mal besser, mal schlechter ankommen und sich in unterschiedlichen Stilen zeigen. Um hier den eigenen Weg zu finden bedarf es Experimentierfreudigkeit und Praxis.

All das ist nicht manipulativ und steht nicht im Widerspruch zu Authentizität wenn es darum gehen soll zu lernen die allgemeinen Prinzipien wirklich zu denken und zu fühlen.

(Beispiel 1: Ich flirte nicht weil ich denke "Ich muss bei ihr Anziehung erzeugen", sondern weil ich ein Interesse daran habe die Interaktion zu sexualisieren damit ich herausfinde wo ich bei ihr stehe und ob was laufen kann.

Beispiel 2: Ich screene/qualifiziere/evaluiere sie nicht weil ich denke "Ich muss qualifizieren, damit sie denkt ich habe Standards und ich führe ein Komfortgespräch damit sie eine emotionale Verbindung empfindet und heute Abend noch mit zu mir kommt", sondern weil ich wirklich Standards habe und herausfinden will wie sie tickt und ob sie mir gefällt. Die emotionale Verbindung ist mögliches Nebenprodukt dessen.)

bearbeitet von Gast

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Ich bin verwirrt bezüglich einer persönlichen Situation.

Ich lese Beiträge zum Thema ,,Spannung halten/erzeugen" und denke mir ,,hm, das klingt nach einem praktischen Werkzeug!".
Beim nächsten Treffen mit einer Frau versuchte ich es bewusst einzusetzen: langsamere und ruhigere Bewegung, bewusste Schweigepausen ("Ich hab schon das letzte mal gekocht.." - "...")
Und junge, genauso wie ich war das Treffen dann eher verkrampft und ich fühlte mich einfach unwohl beim heimweg.

"Klar, fühlst du dich unwohl. Du warst zu sehr damit beschäftigt sie mit deinem neuen Werkzeug zu beeindrucken" dachte ich mir zuhause.
"Aber vielleicht war es nur ungewohnt, weil ich dabei aus meiner comfort zone getreten bin und was neues ausprobiert hab" dachte ich mir Sekunden später


"Du verbiegst dich, um bei Frauen besser anzukommen. du bist nicht du selbst" dachte ich mir in stetigem Wechsel mit "Dass ich dieses Werkzeug verinnerlichen und lernen möchte, gehört zu meinem selbst"
Oder kurz
,,Du verbiegst dich"  <-> ,,ich verlasse meine comfort zone"

bearbeitet von Awakened
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vor 4 Stunden, Awakened schrieb:

 "Du verbiegst dich, um bei Frauen besser anzukommen. du bist nicht du selbst" dachte ich mir in stetigem Wechsel mit "Dass ich dieses Werkzeug verinnerlichen und lernen möchte, gehört zu meinem selbst"

Oder kurz
,,Du verbiegst dich"  <-> ,,ich verlasse meine comfort zone"

Exactly! 

Du hast mit diesem Beispiel genau formuliert, was ich ausdrücken wollte!

Nämlich dass jeder Schritt in die Richtung, jemand anders sein zu wollen, damit einhergeht, dass man sich von seinem ursprünglichen Selbst entfremdet.

Die Entfremdung ist der Preis, den man zahlen muss, um voranzukommen und sich selbst zu entwickeln; denn man kann nicht jemand anders sein, ohne aufzugeben, wer man vorher war. 

Das ist die Rechtfertigung, warum es notwendig ist zu faken, und weshalb das entfremdete Selbst die Aura des Manipulativen zu haben scheint. In diesem Moment ist sein Wollen sich nämlich selbst ein fremdes und seine ursprüngliche Echtheit eine zum Schweigen geknechtete.

Aber wie wir gerade gesehen haben, eben durch @Roué, ist der Begriff des "Manipulativen" hier nicht ganz geeignet, denn er führt zuweit. Besser eignet sich eine empfundene "Falschheit", als Gegensatz zur Echtheit, und als unmittelbarer Ausdruck der Entfremdung.

bearbeitet von Lodan

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vor 17 Minuten, Lodan schrieb:

Exactly! 

Du hast mit diesem Beispiel genau formuliert, was ich ausdrücken wollte!

Nämlich dass jeder Schritt in die Richtung, jemand anders sein zu wollen, damit einhergeht, dass man sich von seinem ursprünglichen Selbst entfremdet.

Die Entfremdung ist der Preis, den man zahlen muss, um voranzukommen und sich selbst zu entwickeln; denn man kann nicht jemand anders sein, ohne aufzugeben, wer man vorher war. 

Das ist die Rechtfertigung, warum es notwendig ist zu faken, und weshalb das entfremdete Selbst die Aura des Manipulativen zu haben scheint. In diesem Moment ist sein Wollen sich nämlich selbst ein fremdes und seine ursprüngliche Echtheit eine zum Schweigen geknechtete.

Hast du es schonmal anders angeschaut? 

Nimm mal als Beispiel eine Bohne. Ovale Schale, etwas rötlich, flach, glatt... Und sieht bekanntermaßen komplett anders aus als die Pflanze, die irgendwann mal draus wächst. Die Bohne muss sich gänzlich verändern, um wachsen zu können. Wenn du aber mal ganz genau hinschaust, dann kannst du unten am Ursprung der Pflanze, gleich über den Wurzeln, noch die Schale sehen, und die Keimblätter, die noch genau die Form der ursprünglichen Bohne haben... 

Ich denke, auch Menschen müssen diesen Prozess durchmachen. Wir müssen platzen, unsere Schale öffnen und wachsen. Und das bedeutet natürlich, dass wir unsere strukturelle Integrität vorübergehend verlieren. Aber das bedeutet nicht, dass wir hinterher garnicht mehr als wir selbst erkennbar sind. Und vor allem ist es nicht schlimm, wenn wir zwischendurch manchmal aussehen wie eine geplatzte Bohne, und nicht wie eine gesunde, vitale Pflanze. 

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@Nahilaa Das war ein schönes Beispiel.

Aber auch hier möchte ich einwenden. Wächst denn die Pflanze wirklich, wenn sie im Wesen dieselbe bleibt?... Oder man nehme Peter Pan, den Erwachsenen, der ewig Kind blieb: Das Kind ist zwar vom Körper gewachsen, aber es ist immer noch ein Kind, vom Wesen her bleibt es unverändert.

Man müsste also "über sich hinaus wachsen", um wirklich zu wachsen. In diesem Moment wird man zwar mehr, aber man wird auch anders - und man kann nur sich selbst gegenüber anders sein. Hier finde ich, greift das Beispiel mit der Schale zu kurz.

Gibt es denn wirklich eine Veränderung ohne Änderung? Ein Wachsen ohne Erwachsen? Ein Neues ohne Altes?

Hat denn nicht jedes Mehr und jedes Besser die Eigenschaft, etwas anderes zu ersetzen, das weniger und schlechter war?

bearbeitet von Lodan
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vor 42 Minuten, Lodan schrieb:

@Nahilaa Das war ein schönes Beispiel.

Aber auch hier möchte ich einwenden. Wächst denn die Pflanze wirklich, wenn sie im Wesen dieselbe bleibt?... Oder man nehme Peter Pan, den Erwachsenen, der ewig Kind blieb: Das Kind ist zwar vom Körper gewachsen, aber es ist immer noch ein Kind, vom Wesen her bleibt es unverändert.

Man müsste also "über sich hinaus wachsen", um wirklich zu wachsen. In diesem Moment wird man zwar mehr, aber man wird auch anders - und man kann nur sich selbst gegenüber anders sein. Hier finde ich, greift das Beispiel mit der Schale zu kurz.

Gibt es denn wirklich eine Veränderung ohne Änderung? Ein Wachsen ohne Erwachsen? Ein Neues ohne Altes?

Hat denn nicht jedes Mehr und jedes Besser die Eigenschaft, etwas anderes zu ersetzen, das weniger und schlechter war?

Denke ich nicht. Ich denke nicht, dass dieses "Mehr" oder "besser" das was vorher war, ersetzen muss. Ich sehe es eher so, dass es eben wächst, und das Alte durchaus noch integriert bleibt - man ist anders gegenüber sich selbst, aber im Kern trotzdem noch derselbe. Der vorherige Zustand ist ein Bauteil des Jetzt - noch da, aber trotzdem nicht mehr alleingültig, und womöglich garnicht mehr zu sehen. 

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Gast

@Lodan, ich denke man muss das Thema der Entwicklung von einer dialektischen Logik her betrachten. Alle paar Jahre tauscht der Körper nahezu alle Zellen aus und auch das Skelett wird erneuert. Ist man nun jemand komplett anderes? Ja und Nein. Beides trifft zu. Die Angelegenheit mag als paradox erscheinen, weshalb Entweder-Oder-Überlegungen meines Erachtens nicht weit führen und wir von einem Sowohl-als-Auch ausgehen müssen.

Es ist die alte Debatte inwieweit überhaupt ein substanzielles Selbst oder überhaupt ein Selbst besteht und inwieweit dieses formbar ist ohne sich von diesem soweit zu entfernen, dass man nur noch selbstentfremdet und inkongruent lebt.

Der Mensch kommt wohl nicht als ungeschriebenes Blatt auf die Welt und es spricht einiges dafür, dass jeder Mensch bereits eine gewisse Tendenz zu einem eher extravertierten oder intravertierten Temperament mitbringt. Dieses ist zwar nicht unveränderbar, jedoch durch kurzfristige Verhaltensveränderung nur mit viel Mental-Aufwand kontrollierbar und auf Dauer wird jemand das Gefühl haben "seiner Natur zuwider zu handeln", wenn er z.B. intravertiert tickt, aber meint sich ständig zu extravertiertem Verhalten zwingen zu müssen oder andersherum.

Außerdem gibt es den Begriff des Selbst im Sinne des Ego, also dem Selbstkonzept, wenn man so will. Mystische Philosophien/Religionen wie der Taoismus und Buddhismus behaupten beispielsweise, dass das Ego einzig Ergebnis der Illusion einer Trennung vom Weltgeschehen wäre. Alles (vermeidbare) Leid würde durch den Versuch eines Aufbaus und Festhalten eines solchen trennenden Selbstkonzeptes entstehen. Dieses Selbstkonzept sei auch Hauptantrieb von Übervorteilung, Gier, Besitzstreben etc., also allen "anhaftenden" Denk- und Verhaltensweisen, da das Ego sich dem stets im Fluss befindlichen Lauf der Dinge entgegenstelle. Aus meiner Sicht ist der Kern dieser Überlegung voll zutreffend.

Interessant daran ist, dass auch die Neurowissenschaft inzwischen meint unser Gehirn simuliere uns ein integriertes Selbstgefühl auf Basis unserer Erinnerungen um soziale Handlungsfähigkeit herzustellen. In Wahrheit gäbe es aber kein konstantes Selbst das unser "wahres Ich" ausmache, das es nur zu finden und in Einklang mit diesem zu handeln gelte. Dennoch wird daraus keineswegs eine absolute psychische Formbarkeit abgeleitet.

Womöglich sind beide Denkweisen, das "Ich bin halt so wie ich bin" und ein "Ich kann werden wer ich will und möchte genau diesem Bild entsprechen" der falsche Weg, da sie gleichermaßen darauf abzielen einem (gewohnten oder idealem) Selbstkonzept zu entsprechen und ein Ich-Verständnis nähren, das von einer Trennung gegenüber der (Außen-)Welt ausgeht. Höchstwahrscheinlich besteht unser "Ich" also immer nur als "Selbst-als-Kontext", wie es die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) nennt.

Die praktische Schlussfolgerung wäre daraus neue Verhaltensweisen im Sinne des "Game" als spielerisches Experiment zu begreifen. Erst nach wiederholter Anwendung kann jemand für sich schließen ob ein bestimmtes Auftreten, ob bestimmte Methoden zu ihr/ihm passen. Denn neue Verhaltensweisen durchbrechen vielfach die Gewohnheit der Komfortzone und fühlen sich häufig "seltsam und nicht wie Ich" an.

Auf der anderen Seite wird nicht jede neue Verhaltensweise bei jedem auf Dauer integriert werden und authentisch sein können, wenn sich herausstellt, dass sie gar nicht den eigenen Überzeugungen oder psychischen Veranlagung entspricht. Hier hilft nur reflektive Praxis.

bearbeitet von Gast

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Am 2.5.2017 um 22:15 , Lodan schrieb:

Ich packe mal ein kontroverses Thema an, das möglicherweise ins Philosophische geht und nenne es

 

 

Kritik der Authentizität

 

ODER

Der schmale Grat zwischen Authentizität und Manipulation

 

ODER

Wie einen Hochstapeln im Leben weiterbringt

 

ODER

 

Warum man nicht immer sagen darf, was man gerade denkt

 

ODER

 

 

FAKE IT ´TILL YOU MAKE IT – AND THEN FAKE EVEN MORE

 

 

 

Der Kern dieses Themas ist:

Im Leben muss man faken können und man muss faken wollen.

 

Wer nicht faked, verliert.

 

 

 

Was ist der Hintergrund? Ich möchte dafür beim Thema Pick Up bleiben:

Im Pick Up vollzog sich über die letzten Jahre eine drastische Wende. Die Anfänge waren sehr manipulativ, wie etwa bei der Mystery Method mit ihren gezielten Verhaltensweisen oder dem Cocky Funny Style und Negging. Es ging darum, sich zu fragen: Was muss ich sagen und machen, damit die Frau mich mag? Wie muss ich reagieren und wie muss ich mich benehmen? Die heutige Einstellung geht in Richtung: Wie hole ich das Beste aus mir heraus und präsentiere meine Stärken im passenden Umfeld?

Es ist eine Wende von der Manipulation zur Authentizität. Auf dem ersten Blick ist das ein lobenswerter Wandel, da er auf Echtheit zu stützen scheint. Gleichzeitig geht damit aber viel Potential verloren, und warum ich glaube, dass das so ist, will ich näher erläutern.

 

 

Dazu zuerst eine wichtige Frage:

Wann sagt man überhaupt die Wahrheit?

 

Ich finde, der Begriff der Lüge ist im Kontext des Alltags schlecht definiert, da eine Aussage niemals reiner Wortlaut mit streng definierter Bedeutung ist. Eine Aussage ist immer mit einer Vielzahl von Bedeutungen aufgeladen. Es fängt schon mit der Frage an, ob man lügt, wenn man etwas absichtlich verschweigt. Es geht weiter damit, wie detailliert, wie emotional man einen Sachverhalt darstellt. Mit welcher Intention, mit welchem Schwerpunkt, mit welcher Begründung. Wie man die Begründung formuliert. Wie man an den anderen appeliert.

Der selbe Satz schüchtern formuliert hat eine andere Bedeutung als wenn er mit Überzeugung vorgebracht wird. Jeder Satz ist eigentlich immer schon manipulativ, ob bewusst oder nicht.

 

 

Frauen haben bestimmte Trigger, die Attraction erzeugen. Wenn ich diese weiß, "manipuliere" ich dann? Kann ich dann überhaupt noch authentisch sein? Es geht soweit, dass man Ursache-Wirkungs-Beziehungen sehen kann: Wie bei der Laborratte, die weiß, dass sie Futter bekommt, wenn sie den Schalter drückt. Die Gefahr der Authentizität besteht nun darin, dass man den Blick auf die sozialen Dynamiken verliert und sich zu sehr auf die eigene Person als Triebkraft verlässt. Die eigene Person selbst trägt aber keine soziale Interaktion in einem aktiven Sinn, weil sie vom Anderen isoliert ist. Das eigene Ich alleine ist keine manipulative Entität im sozialen Kontext.

Jemand, der manipuliert, fragt: Ich sehe eine Frau. Was muss ich tun, um von A nach B zu kommen?

Jemand, der authentisch ist, sagt: Ich sehe mich selbst, ich bin, und ich gehe einfach nach B.

Das Sein alleine stiftet keine Handlungen, die sich in einen sozialen Kontext einfügen, weil es nur auf sich selbst bezogen ist. Worin sollte sich überhaupt eine authentische Handlung begründen, wenn sie nicht manipulativ sein darf? Das authentische Sein hat keinen Drang zur Veränderung, es ist zufrieden so wie es ist. Wenn überhaupt, arbeitet es an sich selbst und nicht an anderen. Es manipuliert höchstens sich selbst. Die Vollform des authentischen Pick Up entspricht einer geistigen Masturbation.

 

 

Menschen wollen bestimmte Dinge hören, ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht. Das ist die Grundlage jeder Manipulation. Der schmale Grat zwischen Manipulation und Authentizität besteht jetzt genau darin:

Wie komme ich den Wünschen meines Gegenübers entgegen, ohne meine eigene Integrität aufzugeben?

 

Das ist es, worum sich alles dreht: einen Mittelweg zu finden zwischen dem richtigen Veralbern einer Frau, weil man weiß, dass sie darauf steht, und dem Verzicht auf Negs, weil man sie doof findet. Ein Mittelweg zwischen einer raschen Eskalationsleiter, so dass man sich aber selbst nicht zu schnell vorkommt. Ein Mittelweg zwischen der Lüge: „Ja, ich will eine Beziehung, lass uns Sex haben!“ und der Wahrheit: „Dann schlafen wir am besten nicht miteinander, ich suche nämlich nichts Ernstes.“

Es geht darum, seinen eigenen Prinzipien treu zu sein, sie nicht zu verraten, aber trotzdem die Werkzeuge zu nutzen, von denen man weiß, dass sie funktionieren. Es geht darum, ein reines Gewissen zu haben, und es sollte darauf hinauslaufen, dass Manipulation nicht wie Manipulation aussieht.

 

 

„Just be yourself“ ist der Schlachtruf der Authentizität und ist oft ein ungünstiger Ratschlag, weil er einer Person vorschlägt, nichts an sich zu ändern. Im Wortlaut steckt ja schon drinnen: „Verändere dich nicht! Du bist gut so, wie du bist!“ Wenn man sich selbst verändern will, wenn man zum Beispiel selbstbewusster werden will, darf man nicht man selbst bleiben. Man muss nach dem eigenen Ich streben, welches man eigentlich sein will.

I ) Man muss jemand anderer sein wollen.

II ) Dazu gehört es, dass man faked.

III ) Wenn man faked, manipuliert man gleichzeitig.

Und damit schließt sich der Kreis.

 

 

Manipulation per se ist nicht böse. Es ist eine Möglichkeit von A nach B zu kommen. Sie besteht darin, anderen Menschen zu sagen, was sie hören wollen. Authentizität ist auch wichtig, aber sie alleine lässt einen auf der Stelle stehen. Wer sich auf den Begriff der Authentizität stützt, der übersieht das weite Feld sozialer Interaktionen und wie man in diese eingreifen kann.

Es muss darum gehen, einen Mittelweg zwischen Authentizität und Manipulation zu finden.

 

 

Wer nur manipuliert, der findet nie zu sich selbst.

Wer nur authentisch sein will, der ändert sich nicht und kommt nicht von der Stelle.

Hervorragend! Viele sind hier erfolglose Looser. Warum sollte man also so bleiben wenn man erfolglos ist?

Veränderung und Aktivität ist der Schlüssel... Erst wenn man sich verändert, lernt man wer man wirklich ist und was man wirklich will...

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