Von 0 auf 50 Wohnungen in 10 Jahren – Mein Weg zur finanziellen Freiheit

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vor 29 Minuten, walga schrieb:

Das klingt auch interessant für mich. Allerdings müsste ich dafür noch ein Weilchen warten, da der Anteil meines passiven Einkommens erst bei 10% liegt und damit noch zu gering ist.

Ich dachte da eher an "Homeoffice". 

Ich war da etwas flexibler, da ich selbstständig war. Aber mein Ansatz war, ein Appartement in Thailand zu mieten. Hat mich 150 EUR zzgl. Strom inkl. gutem Internet und Roomservice gekostet. Mit Strom (Klimaanlage) war ich dann irgendwo bei 250 EUR. Telefonieren ging super per Skype (VOIP Anbieter klappten nicht so gut damals) und mein Telefon in DE habe ich zu einem Büroservice umgestellt, die immer gesagt haben, dass ich in Meetings oder beim Kunden bin. 

Parallel habe ich meine Kunden auf eMail umerzogen. 

Durch Zeitverschiebung sah mein Arbeitstag so aus: 

(Thailand ist bei Sommerzeit in DE 5 Stunden vor DE). 
10:00-12:00 Uhr aufstehen, Essen gehen, Schwimmen
12:00-13:00 Uhr Emails bearbeiten und Telefonate
13:00-16:00 Uhr Arbeiten (Mittags ist mir zu warm draußen)
16:00-19:00 Uhr Freizeit
19:00-21:00 Uhr Emails, Telefonate + Arbeiten

Also 7 Stunden Arbeit am Tag und dann halt effizient durch arbeiten. 

Das ging problemlos und von den Kunden hat das keiner mitbekommen. Ich geniesse den Ruf, in DE auch erst so gegen 11:00 Uhr mit arbeiten anzufangen und viele Kunden haben mich da immer aufgezogen. Die waren dann ziemlich verwundert, warum ich plötzlich schon Morgens früh wach arbeite. 

Mein Ansatz war dann langfristig, in DE ein Team aufzubauen und das alles von unterwegs zu managen. Dann die Option zu haben, 3-6 Monate im Ausland zu leben und dann 1 Monat DE zu machen. 

Das lies sich aber damals nicht realisieren vom Geschäftsgegenstand, weswegen ich dann irgendwann das Business so vereinfacht habe und in Bereiche rein bin, wo man Mitarbeiter gut beschäftigen kann. 

 

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In der Zeit hats gerade ne Studie über Wohnungsbau. Auf dem Land werden zuviele, in den Städten zuwenig Wohnungen gebaut.

Außer in Leipzig, wenn man dem Kommentator glauben darf:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-06/iw-studie-bau-land-regionen?cid=13564157#cid-13564157

"Beispiel Leipzig:

- Anzahl Wohungen: ~333000
- Prozentsatz leerstehender Wohnungen: ~5% in 2015"

 

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vor 3 Stunden, HerrRossi schrieb:

In der Zeit hats gerade ne Studie über Wohnungsbau. Auf dem Land werden zuviele, in den Städten zuwenig Wohnungen gebaut.

Da hier Kreis Marburg gerade erwähnt wird.

Das ist das berühmte Haus in der Pampa. Junge Familie stellt sich da für 300.000 EUR ein Haus hin. Und hat gleich 50.000 EUR verloren. Denn unter 250.000 EUR schaut sich das keine interessierte Familie an. Da können sie gleich selbst bauen. Da geht man dann mal durch. Rechnet die Umbaumaßnahmen dazu. Und bietet dann mal 230.000 EUR. Sicherste Methode, um Geld zu verbrennen. Ist dann das Haus noch ungünstig geschnitten, findet man keine Käufer mehr. 

Richtig fatal wird es dann für Oma Erna, die 20km von Marburg entfernt im Ortskern an der Hauptstraße in einem Haus aus den 50er Jahren wohnt und es verkaufen will, weil es ins Altersheim geht. Da finden sich dann keine Käufer. Nicht für 200.000 EUR. Auch nicht für 100.000 EUR. Da kann man dann an ne Familie mit Hund verkaufen, die ein 60.000 EUR Schnäppchen suchen. Oder es für 400 EUR vermieten. Wer will schon in so einem alten Haus wohnen und dann an der Hauptstraße. 

Selbe Haus in der Oberstadt in Marburg? Beliebtestes Viertel unter Studenten. Räumlich begrenzt? Da hat das Haus gleich einen Wert von 600.000 EUR. 

Muss man halt aufpassen. 

Ist ein böser Fehler, ein Haus in der Pampa zu kaufen und ne Schaukel in den Vorgarten zu stellen für die Kinder. Verliert sofort Wert und in 20 Jahren ist das ein altes, 20 Jahre altes Haus, nicht mehr modern geschnitten. Und inzwischen zugebaut. Während es 1.000 Meter entfernt schöne Neubauplätze gibt in verkehrsberuhigten Bereichen. Da verliert man nur Geld. 

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vor 42 Minuten, Neice schrieb:

 

Ist ein böser Fehler, ein Haus in der Pampa zu kaufen und ne Schaukel in den Vorgarten zu stellen für die Kinder. Verliert sofort Wert und in 20 Jahren ist das ein altes, 20 Jahre altes Haus, nicht mehr modern geschnitten. Und inzwischen zugebaut. Während es 1.000 Meter entfernt schöne Neubauplätze gibt in verkehrsberuhigten Bereichen. Da verliert man nur Geld. 

Das man beim Hausbau i.d.R. Geld verliert ist bekannt. Allerdings haben die Typen die sowas machen doch meist andere Motive als Rendite-Investment. Die wollen darin leben, sich verwirklichen, etwas eigenes haben, dort dauerhaft bleiben, etc. ... 

 

M O P A R

 

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vor 4 Stunden, mopar schrieb:

Das man beim Hausbau i.d.R. Geld verliert ist bekannt. Allerdings haben die Typen die sowas machen doch meist andere Motive als Rendite-Investment. Die wollen darin leben, sich verwirklichen, etwas eigenes haben, dort dauerhaft bleiben, etc. ... 

 

M O P A R

 

Genau so. Das Leben genießen und eben Spass daran haben. Ich will doch nicht in einer 1 Zimmer Studentenbude Leben. Dann lieber 300 qm Wohnfläche nen Garten u meine Ruhe. Geld ist doch zum ausgeben da!

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Gast Juninho
vor 6 Stunden, Neice schrieb:

Das ist das berühmte Haus in der Pampa. Junge Familie stellt sich da für 300.000 EUR ein Haus hin. Und hat gleich 50.000 EUR verloren. Denn unter 250.000 EUR schaut sich das keine interessierte Familie an. Da können sie gleich selbst bauen. Da geht man dann mal durch. Rechnet die Umbaumaßnahmen dazu. Und bietet dann mal 230.000 EUR. Sicherste Methode, um Geld zu verbrennen.

30 Jahre abzahlen und noch 30 Jahre Mietfrei drin wohnen. Da gehste mit Plus raus

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Gast
Am ‎12‎.‎06‎.‎2017 um 11:45 , HerrRossi schrieb:

Das Muschelkalkschlößchen für 175000 würde mich interessieren (lief auf der Startseite durch, genauso wie eine Wohnung in Olching für 500000 - Speckgürtel München).

Das Spannende an so einer Versteigerung ist ja, daß man dann auch mal die erzielten Preise erfährt. Also das was man bei Ebay mit einem Klick auf "beendete" (bzw. "verkaufte") Angebote sieht.

Aber ich habs in meinem langen Leben bisher noch nichtmal zu einer Regenschirmversteigerung des Fundbüros geschafft. :)

zwei Hintergrundartikel zu solchen Versteigerungen:

http://www.rundschau-online.de/wirtschaft/auktion-schwer-verkaeuflicher-immobilien-hier-werden-mietnomaden-mit-versteigert-22756694

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-auktion-fuer-9500-euro-geht-die-wohnung-weg/11954902.html

 

 

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22 hours ago, Juninho said:

30 Jahre abzahlen und noch 30 Jahre Mietfrei drin wohnen. Da gehste mit Plus raus

Das Plus ist ein leicht zu erreichendes Ziel. Das habe ich auch erreicht, wenn ich mein Geld für 0,01% bei der Comdirect auf dem Tagesgeldkonto rumgammeln lasse. Die Frage ist, wieviel Rendite so eine Investition bringt, und wie Alternativen im Vergleich dazu abschneiden. Beispielsweise mieten und die Differenz zwischen Zins+Tilgung+Instandhaltung etc. und Miete in ETFs stecken. 

Außerdem gehst du hier davon aus, dass der Bedarf an Wohnraum über 60 Jahre konstant bleibt, was mehr als fraglich ist. 

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Am 19.6.2017 um 15:01 , mopar schrieb:

Das man beim Hausbau i.d.R. Geld verliert ist bekannt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die meisten nicht wissen, die sich da ein Haus in die Pampa bauen. 

Ich glaube, da spielt eher so der Gedanke eine Rolle, lieber anstatt 800 EUR Miete zu zahlen ein Haus für 1.200 EUR abzubezahlen. Dann hat man was "Eigenes" und kann machen, was man möchte. Und wenn man es abbezahlt hat, gehört es einem. Dann kann man a) mietfrei wohnen und b) hat man das Haus noch als Vermögen und c) noch eine Altersabsicherung für die Rente. 

Kann sein. Ist es oft nicht. 

Wenn einem das bewusst ist, kann man das aber gerne machen. Als Invest ist das doof. Als "Zwangsspardose" + "Luxus" + "Lebensqualität" aber durchaus seine sehr sinnvolle Überlegung. 

Worauf ich aber hinaus wollte: Der Bericht in der Zeitschrift ist irrelevant. Weil klar haben wir im Kreis Marburg-Biedenkopf viele leerstehende Wohnungen. Aber nicht in Marburg. In Marburg kannst Du ne Bruchbude mit 50 Jahren Renovierungsstau vermieten, indem Du auf einen AB den Besichtigungstermin schreibst, ne Sammelbesichtigung machst und Mieterselbstauskünfte einsammelst. 25km entfernt inserierst Du mal 6 Monate und rollst dann den roten Teppich bei einigen Objekten aus, sollte da mal ein Mieter vorbei schauen. Nachdem Du zig mal den Preis runter genommen hast. 

Da kannst Du dann solche Objekte kaufen: https://www.immobilienscout24.de/expose/94365440?referrer=RESULT_LIST_LISTING&navigationServiceUrl=%2FSuche%2Fcontroller%2FexposeNavigation%2Fnavigate.go%3FsearchUrl%3D%2FSuche%2FS-4%2FHaus-Kauf%2FHessen%2FMarburg-Biedenkopf-Kreis%26exposeId%3D94365440&navigationHasPrev=true&navigationHasNext=true&navigationBarType=RESULT_LIST&searchId=06342cc8-e4da-316b-bda8-58c9515f6f2b

oder so was (und da steht schon "gegen Gebot" dabei): 

https://www.immobilienscout24.de/expose/83490844?referrer=RESULT_LIST_LISTING&navigationServiceUrl=%2FSuche%2Fcontroller%2FexposeNavigation%2Fnavigate.go%3FsearchUrl%3D%2FSuche%2FS-4%2FHaus-Kauf%2FHessen%2FMarburg-Biedenkopf-Kreis%26exposeId%3D83490844&navigationHasPrev=false&navigationHasNext=true&navigationBarType=RESULT_LIST&searchId=06342cc8-e4da-316b-bda8-58c9515f6f2b

Und nur weil 20.000 EUR gegen Gebot da steht, glaub mal nicht, dass das einer auch nur für "geschenkt" nimmt. Das Ding ist Denkmalgeschützt. Mit Renovierungsstau. Die Kosten übersteigen den Wert des Grundstücks. Steckst Du das Geld rein, bekommst Du es niemals wieder raus mit Miete. 

Das mietet so auch keiner mehr. Weil Bruchbude. Zieht ohne Ende. Nebenkosten im Unermesslichen. 

Kannste froh sein, wenn da überhaupt jemand einzieht und das Ding nicht 10 Jahre leer steht. 

Und da gibt es auch richtig schöne Dinger, die ungünstig geschnitten sind. Mit Baufehlern drin. Für 70-100K EUR. 20 Jahre alt. Haben mal 200K EUR gekostet. Kauft trotzdem keiner in der Pampa. Zieht auch keiner ein. Vllt. für 350 EUR Kaltmiete mit 2 Hunden und ner Familie. Weil seine zwei Hunde kein anderer Vermieter haben möchte. 

Das bedeutet aber nicht, dass es in Marburg freie Wohnungen gibt. 

 

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Am 14.6.2017 um 20:34 , pMaximus schrieb:

Hi, 

Sorry wenn ich jetzt so reinplatze und vermutlich eine ziemlich naive Frage stelle. 

Bei mir stünde die Möglichkeit momentan 3 Immobilien zu haben. Allesamt hochwertige Wohnungen mit toller Lage und alle neu renoviert bzw. wird die Letzte momentan neu renoviert (samt Außenfassade und Inneneinrichtung). Dein ganzer Thread ist ja überfüllt mir Rechenbeispielen und Tabellen, ich blick da eigentlich überhaupt nicht durch da ich auch das letzte mal mit Mathe so ne Dekade oder so damit zu tun hatte haha. 

Auf was müsst ich denn da achten, wenn ich die vermieten sollte? Ich mein, ich könnt meine Immobilien doch einfach so vermieten oder (mit passendem Mietvertrag)? Evtl. an Ärzte für eine Privatordination. Da springen für mich locker 2500-3000EUR im Monat heraus. Wenn ich jetzt aber deinen Thread so lesen, so kommts mir vor dass die ganze Prozedur und alles drum herum sehr kompliziert ist. In meinem Kopf spielt sich das alles irgendwie viel einfacher ab: -ich hab ne tolle Immobilie, lass evtl. etwas nachbessern/renovieren und der/die Mieter ziehen ein und ich krieg monatlich nen Cashflow herein. Win-Win Situation. (Vorausgesetzt die Mieter sind natürlich vertrauenswürdige Personen, die ich natürlich vorher ausselektiere)

Oder bild ich mir da was ein und seh die ganze Immobilienbranche diesbezüglich zu vereinfacht und naiv? 

LG

Leider kann ich dir auf deine Frage keine Antwort geben, da einfach viel zu viele Faktoren unbekannt sind. hauptsächlich die Frage nach deiner Motivation, deinen Zielen, und deiner Immobilien-Strategie. Wenn du konkretere Fragen hast, dann gerne hier rein. Für solch allgemeine Fragen erstmal youtube und google anschmeißen.

 

Am 14.6.2017 um 20:59 , Neice schrieb:

Ich dachte da eher an "Homeoffice". 

Ich war da etwas flexibler, da ich selbstständig war. Aber mein Ansatz war, ein Appartement in Thailand zu mieten. Hat mich 150 EUR zzgl. Strom inkl. gutem Internet und Roomservice gekostet. Mit Strom (Klimaanlage) war ich dann irgendwo bei 250 EUR. Telefonieren ging super per Skype (VOIP Anbieter klappten nicht so gut damals) und mein Telefon in DE habe ich zu einem Büroservice umgestellt, die immer gesagt haben, dass ich in Meetings oder beim Kunden bin. 

 

Mein Ansatz war dann langfristig, in DE ein Team aufzubauen und das alles von unterwegs zu managen. Dann die Option zu haben, 3-6 Monate im Ausland zu leben und dann 1 Monat DE zu machen. 

Das lies sich aber damals nicht realisieren vom Geschäftsgegenstand, weswegen ich dann irgendwann das Business so vereinfacht habe und in Bereiche rein bin, wo man Mitarbeiter gut beschäftigen kann. 

 

Das klingt auch schon sehr cool und mir wäre mehr Freizeit oder mehr Homeoffice auch lieber. Wobei ich sagen muss, dass ich im Homeoffice sehr faul bin und nicht produktiv. Liegt sicherlich auch daran, dass ich angestellter bin und mich mit meinem Job nicht identifiziere. Wenn ich was für meine Immobilien mache, dann könnte ich stundenlang zuhause arbeiten, habe Spaß dran und bin produktiv.

Also wird es entweder ein schrittweises zurückfahren der Arbeitszeit  (100% > 80% > 60% > 40% > 20%) oder ein kompletter Cut (100 % > 0%). Je nachdem in welcher Phase ich mich befinde, was mich glücklicher macht und wie meine Firma das mitmacht. Einfach 4 Tage tage die Woche arbeiten bringt mich nicht voran. Der Lebensqualität-Gewinn ist gering, das Geld für das investieren aber 20% weniger. Dann lieber länger durch-powern und dann insgesamt früher in Rente. Bin bei diesem Thema noch stark in der findungsphase. Freue mich aber, dass es bei dir so gut geklappt hat und ich von deinen Erfahrungen lernen kann.

 

Am 19.6.2017 um 10:41 , HerrRossi schrieb:

In der Zeit hats gerade ne Studie über Wohnungsbau. Auf dem Land werden zuviele, in den Städten zuwenig Wohnungen gebaut.

Außer in Leipzig, wenn man dem Kommentator glauben darf:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-06/iw-studie-bau-land-regionen?cid=13564157#cid-13564157

"Beispiel Leipzig:

- Anzahl Wohungen: ~333000
- Prozentsatz leerstehender Wohnungen: ~5% in 2015"

 

Da wir hier über Investments, Rendite und Stadt-Wohnungen reden, können wir diese Eigenheim in der Pampa Diskussion beenden. Das ist nen völlig anderes Thema

 

##############################

Vor kurzem war ich übrigens wieder beim Notar und habe 4 Wohnungen gekauft. Infos dazu werde ich demnächst hier schreiben. Gab vier 110% Finanzierungen :D

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Hallo Walga,
vielen Dank, dass du Deine Erfahrungen hier mit uns teilst.
Hut ab vor dem Elan, mit dem Du die Sache angehst und an Deinem eigenen Traum arbeitest. Du nutzt die Freiheiten, die unserer Gesellschaft einem bietet hervorragend aus. Da kann man schonmal ein bisschen nachdenklich werden.
Weiter so!

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vor einer Stunde, walga schrieb:

Das klingt auch schon sehr cool und mir wäre mehr Freizeit oder mehr Homeoffice auch lieber. Wobei ich sagen muss, dass ich im Homeoffice sehr faul bin und nicht produktiv. Liegt sicherlich auch daran, dass ich angestellter bin und mich mit meinem Job nicht identifiziere. Wenn ich was für meine Immobilien mache, dann könnte ich stundenlang zuhause arbeiten, habe Spaß dran und bin produktiv.

Ich kann Dir noch mal ein wenig Input geben: 

Du träumst momentan von einer Freiheit. In Südamerika sitzen. Einkommen. Arbeiten, wann und wo Du möchtest. 

Da kommen zwei Sachen auf Dich zu: 

Zum einen brauchst Du eine Arbeit. Ist wie mit Mädels und Club. Das wird extrem langweilig nach überschaubarer Zeit (6-12 Monate). Hast Du das Ziel erreicht, fällst Du da erstmal richtig in ein Loch. Nach ner Weile schnallt man dann, dass "attraktive Ziele" + Arbeit + Fortschritt in der Zielerreichung einer der effektivsten "Glücksfaktoren" ist. Vielleicht nicht für jeden. Aber Du tickst so. 

Dann sitzt Du zum ersten Mal da und überlegst, worauf Du wirklich Lust hast. Selbstverwirklichung wird dann der treibende Faktor und es macht Spaß ein Business zu haben, dass in diese Richtung arbeitet. 

560px-Dynamische_Beduerfnishierarchie_-_Maslow.svg.png

Das Thema "mit Disziplin durch Sachen durchbeissen, auch wenn man nicht muss" wird dann eine Kernqualifikation. Weil solche Arbeiten entstehen immer. Wenn man nicht "muss", hängt man dann aber durch. 

Nun hast Du mit 100 Wohnungen in Südamerika natürlich auch regelmäßig was zu tun. Aber genau diese Arbeit wird Dich dann anfangen zu nerven. Weil sie doch recht monoton und routiniert abläuft und kein attraktives Ziel beinhaltet. 

Ziemlich zeitgleich kommt dann nochmal "Sicherheitsbedürfnis" dazu. Man möchte eigentlich mehrere Standbeine haben. Ich würde daher mittelfristig eine Immobilienverwaltung draus bauen, die für meine Wohnungen aber auch für andere Wohnungen Dienstleistungen anbietet. 

Ansonsten denkst Du auch noch etwas zu klein. 

Du versuchst Deinen Lifestyle daraus zu finanzieren. Damit hast Du ein Business, dass null Cashflow generiert bzw. brauchst den Cashflow auf. Das funktioniert nicht so gut. Weil immer irgendwas dazwischen kommt. Läuft immer zyklisch. 

10K EUR zu benötigen und 20K EUR zu verdienen ist da viel eleganter. Weil man einen Rückgang um 50% ewig aussitzen kann und parallel extrem viele Rücklagen hat, um neue Sachen anzugehen, sollte das ursprüngliche Business dauerhaft nicht mehr auf dem Level funktionieren. Noch eleganter ist Personal da drin. 

Wenn Du einen Wirtschaftszyklus betrachtest, kickt das den 1-Mann Malermeisterbetrieb richtig. Den 7-Mann Betrieb nicht wirklich. Werden aufgrund der Auftragslage 4 Leute entlassen. Werkeln 3 Leute rum. Am Ende kommt da beim Gewinn fast das Selbe raus. Der 7-Mann Betrieb ist gut aufgestellt für Wachstum mit Leerläufen drin. Runter reduziert auf 3 Leute werden halt Überstunden ne Weile gemacht und ne 110% Auslastung gefahren. Wenn es wieder anzieht, wird ein 4. Mann eingestellt. 

Ich würde daher auf jeden Fall den Run nutzen und die Chance nehmen, hier was Solides aufzubauen.

Lieber dem Chef anbieten, Überstunden zu ziehen und diese geballt mit "Mehrurlaub" abzufeiern. 

Einfach mal 2-4 Jahre voll durch powern und die jetzige Situation nutzen. Da ergeben sich sicher noch interessante Chancen, wenn den ersten Leuten die Folgefinanzierung um die Ohren fliegt. 

vor einer Stunde, walga schrieb:

Also wird es entweder ein schrittweises zurückfahren der Arbeitszeit  (100% > 80% > 60% > 40% > 20%)

Musst Du ein wenig aufpassen. 

Wenn ich das als Chef schnalle, weiss ich, dass Du dauerhaft bei uns keine Zukunft mehr siehst. Was ja auch stimmt. Wäre dann nicht der Mitarbeiter, in dessen Karriere ich weiter investiere und der einen wirklich guten Stand bei Gehaltsverhandlungen hat. Da komme ich schnell auf die Idee, bei 60% nen jungen High Potential einzustellen und den zu unterstützen. Sobald er den Job machen kann, würde ich Dich kündigen. Also auf 40% -> 20% müsstest Du clever anstellen, damit ich als Chef schnalle, warum das für mich als Unternehmer ne super Idee ist. 

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Am 21.6.2017 um 20:20 , Neice schrieb:

Zum einen brauchst Du eine Arbeit. Ist wie mit Mädels und Club. Das wird extrem langweilig nach überschaubarer Zeit (6-12 Monate). Hast Du das Ziel erreicht, fällst Du da erstmal richtig in ein Loch. Nach ner Weile schnallt man dann, dass "attraktive Ziele" + Arbeit + Fortschritt in der Zielerreichung einer der effektivsten "Glücksfaktoren" ist. Vielleicht nicht für jeden. Aber Du tickst so. 

Dann sitzt Du zum ersten Mal da und überlegst, worauf Du wirklich Lust hast. Selbstverwirklichung wird dann der treibende Faktor und es macht Spaß ein Business zu haben, dass in diese Richtung arbeitet. 

Das ist mir bewusst. Nur rumm-gammeln macht nicht glücklich. Vielleicht für 2-3 Wochen, dann brauch man wieder was zu tun. Daher würde ich mir dort Beschäftigung suchen. Vielleicht werde ich Salsa-Trainer, jobbe flexibel in einer Bar oder werde Fotograf von Bikini-Models....hahahah...irgendwas was Spass macht. Ob das einfach ist, sei mal dahin gestellt. Zumindest hat man dann die Zeit, das Geld und die Freiheit das zu tun was man mag.

 

Am 21.6.2017 um 20:20 , Neice schrieb:

Das Thema "mit Disziplin durch Sachen durchbeissen, auch wenn man nicht muss" wird dann eine Kernqualifikation. Weil solche Arbeiten entstehen immer. Wenn man nicht "muss", hängt man dann aber durch. 

Nun hast Du mit 100 Wohnungen in Südamerika natürlich auch regelmäßig was zu tun. Aber genau diese Arbeit wird Dich dann anfangen zu nerven. Weil sie doch recht monoton und routiniert abläuft und kein attraktives Ziel beinhaltet. 

Ich denke, dass ich alles in diese Richtung outsourcen kann. Mit 50 oder 100 Wohnungen bin ich so groß, dass ich eventuell eine Sonderverwaltung billiger einkaufe oder das Problem anders löse. Bisher habe ich damit kaum Probleme, es fällt nix an. Sicherlich wird das aber mehr. Am Ende will ich aber nur noch Neu-Akquise, Aufwertung und Controlling machen.

 

Am 21.6.2017 um 20:20 , Neice schrieb:

Ziemlich zeitgleich kommt dann nochmal "Sicherheitsbedürfnis" dazu. Man möchte eigentlich mehrere Standbeine haben. Ich würde daher mittelfristig eine Immobilienverwaltung draus bauen, die für meine Wohnungen aber auch für andere Wohnungen Dienstleistungen anbietet. 

Ansonsten denkst Du auch noch etwas zu klein. 

Wenn das mit den Immobilien richtig läuft, werde ich sicherlich über weitere Standbeine nachdenken. Vielleicht weitere Beteiligungen, was am Aktienmarkt, usw.  Mit P2P beschäftige ich mich schon heute. Mal sehen, was in der Zukunft dazu kommt.

 

Am 21.6.2017 um 20:20 , Neice schrieb:

Ansonsten denkst Du auch noch etwas zu klein. 

Du versuchst Deinen Lifestyle daraus zu finanzieren. Damit hast Du ein Business, dass null Cashflow generiert bzw. brauchst den Cashflow auf. Das funktioniert nicht so gut. Weil immer irgendwas dazwischen kommt. Läuft immer zyklisch. 

10K EUR zu benötigen und 20K EUR zu verdienen ist da viel eleganter. Weil man einen Rückgang um 50% ewig aussitzen kann und parallel extrem viele Rücklagen hat, um neue Sachen anzugehen, sollte das ursprüngliche Business dauerhaft nicht mehr auf dem Level funktionieren. Noch eleganter ist Personal da drin. 

Ich würde daher auf jeden Fall den Run nutzen und die Chance nehmen, hier was Solides aufzubauen.

Ich denke nicht nur darin meine Kosten zu decken. Momentan denke ich daran meine Kosten zu decken und zusätzlich 2.000€ monatlich für weitere Investments zu haben um weiter wachsen zu können. So kann ich in der finanziell freien Zeit mein Leben genießen und weiter wachsen. Das ist bisher ein grober Anhalts-wert, da ich damit gerade gut fahre. Vielleicht sage ich in 5 Jahren ich will 5.000€ um Kosten zu decken und weitere 5.000€ für Wachstum. Oder deine 10k vs. 20k. Das wird sich  zeigen.

 

Am 21.6.2017 um 20:20 , Neice schrieb:

Lieber dem Chef anbieten, Überstunden zu ziehen und diese geballt mit "Mehrurlaub" abzufeiern. 

Einfach mal 2-4 Jahre voll durch powern und die jetzige Situation nutzen. Da ergeben sich sicher noch interessante Chancen, wenn den ersten Leuten die Folgefinanzierung um die Ohren fliegt. 

Musst Du ein wenig aufpassen. 

Wenn ich das als Chef schnalle, weiss ich, dass Du dauerhaft bei uns keine Zukunft mehr siehst. Was ja auch stimmt. Wäre dann nicht der Mitarbeiter, in dessen Karriere ich weiter investiere und der einen wirklich guten Stand bei Gehaltsverhandlungen hat. Da komme ich schnell auf die Idee, bei 60% nen jungen High Potential einzustellen und den zu unterstützen. Sobald er den Job machen kann, würde ich Dich kündigen. Also auf 40% -> 20% müsstest Du clever anstellen, damit ich als Chef schnalle, warum das für mich als Unternehmer ne super Idee ist. 

Überstunden machen bringt nix, da wir in unserer IT-Abteilung keine Stunden aufschreiben. Wir bekommen einfach 5 Tage mehr Urlaub pro Jahr. Mir wäre Zeit aufschreiben auch  lieber. Aber das Unternehmen weiß schon, warum es das nicht macht. Würde ihm viel teurer zu stehen kommen.

Mein Chef weiß über meine Zukunft bescheid, dass ich Mittelfristig aufhören will dort zu arbeiten. Es wird sich zeigen, wie er reagiert, wenn ich meine Zeit reduzieren will. Laut Kapazitätsauslastung fahren wir am Anschlag und er kann sich keine Reduzierung seines Teams leisten. Ich sage, dass ist Unsinn. Es geht einfach zuviel Zeit für Scheiß drauf und ich muss immer selbst nach neuer Arbeit fragen. Die anderen müssen sich einfach mal ordentlich organisieren und nutzlose Arbeiten/Projekte aussortiert werden.

 

Am 21.6.2017 um 19:59 , Mackiavelli01 schrieb:

Hallo Walga,
vielen Dank, dass du Deine Erfahrungen hier mit uns teilst.
Hut ab vor dem Elan, mit dem Du die Sache angehst und an Deinem eigenen Traum arbeitest. Du nutzt die Freiheiten, die unserer Gesellschaft einem bietet hervorragend aus. Da kann man schonmal ein bisschen nachdenklich werden.
Weiter so!

Muchas Gracias :D  Ich hoffe du wirst nicht nur nachdenklich, sondern gehst auch in Aktion damit!

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vor 16 Minuten, walga schrieb:

Das ist mir bewusst. Nur rumm-gammeln macht nicht glücklich. Vielleicht für 2-3 Wochen, dann brauch man wieder was zu tun. Daher würde ich mir dort Beschäftigung suchen. Vielleicht werde ich Salsa-Trainer, jobbe flexibel in einer Bar oder werde Fotograf von Bikini-Models....hahahah...irgendwas was Spass macht. Ob das einfach ist, sei mal dahin gestellt. Zumindest hat man dann die Zeit, das Geld und die Freiheit das zu tun was man mag.

Das ist ein Plan. 

Das war auch mein Aha-Effekt Anfang des Jahres. 

Ich brauche lokal in dem Land ein Business, das mir Spaß macht. Und dabei einen sicheren Cashflow, der mir den Lebensstandard hoch hält, um den ich mich nicht groß kümmern muss. Alles andere ist irgendwie doof. 

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Mal eine Frage privater Natur: käme ein Berufswechsel für dich in Frage? Irgendwo bspw. als Head of IT, BI etc. einsteigen, evtll. mehr Gehalt oder geringere Lebenshaltungskosten abgreifen. Vielleicht hast du dort auch eine bessere Überstundenregelung..

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Am 20.6.2017 um 19:20 , Neice schrieb:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die meisten nicht wissen, die sich da ein Haus in die Pampa bauen. 

Ich glaube, da spielt eher so der Gedanke eine Rolle, lieber anstatt 800 EUR Miete zu zahlen ein Haus für 1.200 EUR abzubezahlen. Dann hat man was "Eigenes" und kann machen, was man möchte. Und wenn man es abbezahlt hat, gehört es einem. Dann kann man a) mietfrei wohnen und b) hat man das Haus noch als Vermögen und c) noch eine Altersabsicherung für die Rente. 

Kann sein. Ist es oft nicht. 

Wenn einem das bewusst ist, kann man das aber gerne machen. Als Invest ist das doof. Als "Zwangsspardose" + "Luxus" + "Lebensqualität" aber durchaus seine sehr sinnvolle Überlegung. 

 

Sorry, aber so denkt höchsten jemand er nicht kapiert hat, wie dieses Konzept in einer Bilanz aussieht. Ein Haus ist per Definition ein Geldgrab und wenn nicht auch noch ein Arbeitsverschlingendes Ungetüm.

Das Haus in der Pampas kostet bereits beim Erwerb zu viel. Wird noch mehr Kosten über die Kreditlaufzeit (Zinsen). Wird dann kosten, weil es nach 20 Jahren alt ist und die Technik veraltet. Weiterhin muss ständig dran gearbeitet/renoviert werden. Am Ende müssen dann neue Fenster, Böden, Heizung usw. rein. Kostet alles Geld.

Dann dieses Argument: Ich will ein Haus, weil ich mich selbst verwirklichen kann. Türen, Rahmen und Fenster aussuchen. Garten selber pflegen..... Ehrlich gesagt - alles mit Arbeit verbunden.

Ich hätte da jetzt kein Problem damit Miete für ein Anwesen zu bezahlen, das von einem Gärtner und Hausmädchen in Schuss gehalten wird. Ich hab eh kein Bock 24/7 hart körperlich zu arbeiten. Gibt auch schöne Beschäftigungen: Surfen, kochen, reisen....

Muss jeder selber wissen. Nur ein Haus in der Pampas ist in meinem Welt ein Privatgefängnis bei dem der Schlüsselwärter der "stolze" Hausbesitzer selbst ist. Der einzige Unterschied zum staatlichen Gefängnis: du entscheidest selbst wann dein Freigang ist aus deinem goldenen Käfig, mit gepolsterten Treppenstufen und verchromten Felgen. Bequemes Gefängnis.

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Gast
vor 35 Minuten, walga schrieb:

) Nach Braunschweig ziehen und 3 von 4 Wochen Urlaub machen.

 

Hier kann ich einige Vorteile aus der dritten Option nutzen. Die bessere Kontrolle seiner Immos und leichtere Bürokratie. Außerdem habe ich lange an diesen Orten gelebt und somit einen social circle. Allerdings ist hier die Infrastruktur etwas bescheiden, da Braunschweig keinen Flughafen für tolle Urlaubsreisen hat und ich für aktive Immo-Pflege pendeln muss.

zieh doch noch Hannover

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Am 25.6.2017 um 12:01 , Nachtzug schrieb:

zieh doch noch Hannover

Hahaha...nein, das bringt mir nix. Mein Freundeskreis ist in Braunschweig. Dann pendel ich lieber 1x monatlich nach Hannover zum Flughafen als mehrmals die Woche nach Braunschweig. Ansonsten käme schon ehr Berlin oder Leipzig in Frage....dort habe ich wenigstens noch eine persönliche Verbindung zu

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Am ‎21‎.‎06‎.‎2017 um 18:48 , walga schrieb:

war da etwas flexibler, da ich selbstständig war. Aber mein Ansatz war, ein Appartement in

 

Am ‎21‎.‎06‎.‎2017 um 20:20 , Neice schrieb:

 

Wenn ich das als Chef schnalle, weiss ich, dass Du dauerhaft bei uns keine Zukunft mehr siehst. Was ja auch stimmt. Wäre dann nicht der Mitarbeiter, in dessen Karriere ich weiter investiere und der einen wirklich guten Stand bei Gehaltsverhandlungen hat. Da komme ich schnell auf die Idee, bei 60% nen jungen High Potential einzustellen und den zu unterstützen. Sobald er den Job machen kann, würde ich Dich kündigen. Also auf 40% -> 20% müsstest Du clever anstellen, damit ich als Chef schnalle, warum das für mich als Unternehmer ne super Idee ist. 

Auch, wenn es etwas OT ist, aber es geht auch um Selbstverwirklichung:

Kündigen kannst du dem nur, wenn du einen kleinen Betrieb < 10 Mitarbeiter hast.

Ansonsten dürftest du als AG Pech gehabt haben.

Es ist wohl sogar so, dass du dem Mitarbeiter (wenn keine besonderen Gründe entgegen stehen) die Arbeitsreduzierung sogar genehmigen musst.

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Ich hab nicht alles bisher gelesen. An Deiner Stelle würde ich mir Gedanken über eine GmbH machen.

Damit könntest Du Deinen Steuersatz senken und später Deine Krankenkasse als Betriebsausgabe geltend machen, wenn die GmbH Dir als Geschäftsführer ein Gehalt zahlt. Nachteil sind halt einmalige und laufende Kosten, die Du gegenrechnen musst.

Leider hast Du nicht so angefangen und so würde Dich jetzt jede Umschreibung Geld kosten - aber darüber solltest Du nachdenken.

bearbeitet von joeblow

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1 hour ago, joeblow said:

Ich hab nicht alles bisher gelesen. An Deiner Stelle würde ich mir Gedanken über eine GmbH machen.

Damit könntest Du Deinen Steuersatz senken und später Deine Krankenkasse als Betriebsausgabe geltend machen, wenn die GmbH Dir als Geschäftsführer ein Gehalt zahlt. Nachteil sind halt einmalige und laufende Kosten, die Du gegenrechnen musst.

Leider hast Du nicht so angefangen und so würde Dich jetzt jede Umschreibung Geld kosten - aber darüber solltest Du nachdenken.

Eine Firma bekommt aber in der Regel nicht so einfach eine günstige Hypothek. Und der Verkauf einzelner Wohnung ist teilweise steuerlich auch schlechter als aus dem Privateigentum.

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vor 2 Stunden, Der Namenlose schrieb:

Eine Firma bekommt aber in der Regel nicht so einfach eine günstige Hypothek. Und der Verkauf einzelner Wohnung ist teilweise steuerlich auch schlechter als aus dem Privateigentum.

this und von den steuern gesehen macht es auch keinen sinn

 

Was man machen kann und deutlich mehr sinn macht. privat kaufen. Eine Verwaltung gründen seine eigenen Objekte verwalten (Mietsverwaltung) und sich selber Rechnungen schreiben

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Gast
Am ‎05‎.‎07‎.‎2017 um 19:33 , walga schrieb:

Ansonsten käme schon ehr Berlin oder Leipzig in Frage....dort habe ich wenigstens noch eine persönliche Verbindung zu

Wenn eh alle deine Wohnungen in Leipzig sind, wäre das nun wirklich das beste.

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In Leipzig gibt es lauter schöne Mädels. Mit hohem Sex Drive u. unkompliziert.

Zumindest in unserer Altersklasse u. +...

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Gast
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