Von 0 auf 50 Wohnungen in 10 Jahren – Mein Weg zur finanziellen Freiheit

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Gast

Es gibt ja Immo-Spezis, die sagen: alles außer 50er-Jahre. Wer schon in 50er-Jahre-Häusern gewohnt hat, versteht auch, worauf die damit hinauswollen.

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Mich würde mal interessieren, wie der Workflow genau aussieht btr. der Besichtigung und Verhandlung. 

Du schreibst ja, dass Du vor Ort jemanden hast, der eine Immobilie auf Mängel bewerten kann. In welcher Reihenfolge läuft das denn ab? Schaust Du Dir die Wohnung überhaupt persönlich an? Du sitzt ja in der Schweiz und extra nach Leipzig reisen, ist ja auch ein gewisser Aufwand. 

Schickst Du dann Deinen Kumpel los, sobald die Immobilie von den Zahlen passen müsste? Oder schaust Du sie Dir erst selbst an und machst dann einen Folgetermin? 

Wie kann man sich das vorstellen?

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vor 16 Minuten, Neice schrieb:

Mich würde mal interessieren, wie der Workflow genau aussieht btr. der Besichtigung und Verhandlung. 

Du schreibst ja, dass Du vor Ort jemanden hast, der eine Immobilie auf Mängel bewerten kann. In welcher Reihenfolge läuft das denn ab? Schaust Du Dir die Wohnung überhaupt persönlich an? Du sitzt ja in der Schweiz und extra nach Leipzig reisen, ist ja auch ein gewisser Aufwand. 

Schickst Du dann Deinen Kumpel los, sobald die Immobilie von den Zahlen passen müsste? Oder schaust Du sie Dir erst selbst an und machst dann einen Folgetermin? 

Wie kann man sich das vorstellen?

würde mich auch mal interesieren hinzu noch wie schnell geht es von entdecken der immobilien bis hin zum go der bank bis zum kaufvertrag

wie stellst du sicher, dass zwischen deiner sichtung und dem go der bank, dass du kaufen kannst dir keiner die Wohnung weg schnappen kann?

Ich meine wenn ich morgen zur bank gehe und sage ich habe da ein interessantes objekt was ich haben will hier sind meine daten etc dauert es doch bis dahin ist das gute objekt doch schon lángst weg?

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vor 16 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Ich meine wenn ich morgen zur bank gehe und sage ich habe da ein interessantes objekt was ich haben will hier sind meine daten etc dauert es doch bis dahin ist das gute objekt doch schon lángst weg?

Da hat glaube ich Walga schon erwähnt, dass die Bank bis 2 Mio. Kreditsumme kein Problem sieht. 
Der Schritt ist also schon erledigt. 

Wenn dem so ist, würde mich aber interessieren, wie es kommt, dass die Bank bei der einen Finanzierung plötzlich einen Bausparvertrag drin haben wollte, während die Immobilien vorher komplett ohne finanziert wurden. 

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Quote

Eine Immobilie, die lange online ist hat doch nichts damit zu tun, dass sie unverkäuflich ist. Die beste und schickste Wohnung der Welt wird für immer online und unverkäuflich sein, wenn ich dafür 100 Billionen verlange. Eine nicht so schöne Wohnung mit vielen Macken wird innerhalb von 5 Minuten verkauft sein, wenn der Kaufpreis 1 Euro beträgt. 
Eine Wohnung die lange online ist, hat dementsprechend einen Preis, der nicht attraktiv ist. Deswegen ist sie aber bei weitem nicht unverkäuflich, sondern einfach nur zu teuer. 

Ist schon klar. Die Konsequenz ist, dass Wohnungen die lange online sind wohl weniger Wert sind als es sich der Verkäufer vorstellt. 

Quote

Und falls du noch ein Argument hören willst, vielleicht sind auch deshalb so viele Wohnungen online die alt sind, weil die durchschnittliche Immobilie in der Stadt einfach verdammt alt ist. Neubauten in Innenstadtlage sind einfach verdammt selten und in Bezug auf die Grundgesamtheit aller Wohnungen eher die Ausnahme, als die Regel. 

Zwischen Neubau und 100 Jahre alt liegen ein paar Jahrzehnte.

Quote

Ich könnte noch ein bisschen so weiter machen und dir noch mehr Punkte nennen, aber wer ernsthaft glaubt, dass das Baujahr einer Wohnung relevant ist, der hat so wenig Ahnung, dass ich es lieber lasse und meine Zeit nicht an dir verschwende. 

Das Baujahr ist irrelevant? Genau darum wird es auch immer angegeben. Ist klar.

Aber ich glaube die Diskussion brauchen wird nicht fortführen, da hast du recht.

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vor 7 Stunden, jklö schrieb:

Das Baujahr ist irrelevant? Genau darum wird es auch immer angegeben. Ist klar.

Das Baujahr ist aus Gründen der Wohnqualität völlig irrelevant und damit einhergehend ob eine Wohnung attraktiv ist für Käufer. 
Trotzdem muss das Baujahr angegeben werden und niemand hat gesagt, dass es unbedeutend ist. Da geht es dann aber eher um das Thema Abschreibungen. 
Und es mag Investoren geben, die per se Wohnungen aus gewissen Jahrzehnten nicht kaufen, weil Ihnen die Materialien nicht gefallen, die zu der Zeit verbaut wurden.

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Am 7.6.2017 um 20:59 , Nachtzug schrieb:

mich würde ja auch mal interessieren, zu sowas hinzugehen - wer kommt mit, 19. Juni in Köln? 1f60a.png

https://www.wdga-ag.de/

Das Muschelkalkschlößchen für 175000 würde mich interessieren (lief auf der Startseite durch, genauso wie eine Wohnung in Olching für 500000 - Speckgürtel München).

Das Spannende an so einer Versteigerung ist ja, daß man dann auch mal die erzielten Preise erfährt. Also das was man bei Ebay mit einem Klick auf "beendete" (bzw. "verkaufte") Angebote sieht.

Aber ich habs in meinem langen Leben bisher noch nichtmal zu einer Regenschirmversteigerung des Fundbüros geschafft. :)

bearbeitet von HerrRossi

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Den P2P-Krediten bin ich sehr skeptisch gegenübe. Warum hast du dich von allen Anlagemöglichkeiten für diese entschieden? Wieviel von deinen Rücklagen investierst du auf diese Weise und wie schnell kommst du im Notfall an das Geld ran?

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vor 33 Minuten, walga schrieb:

Dadurch könnte ich jeden Monat für eine Woche Urlaub machen und in die Karibik fliegen. Und hätte trotzdem noch Geld zum weiteren Investieren übrig.

Be there, done that. 

Und zwar mit 4 Wochen Arbeit, 2 Wochen Thailand, 4 Wochen Arbeit (usw.). 
Dafür mit etwas mehr Flugzeit. 

Dir gehen von den 7 Tagen aber dennoch 2 komplett für Reisen drauf und so lange Du da nicht Business Class fliegst, schlaucht das recht schnell.

Der Ansatz ist aber nicht schlecht. 

Ich experimentiere in die Richtung 4 Wochen Ausland, eine Woche DE und dabei aber in den 4 Wochen arbeiten (zumindest 4 Stunden am Tag). Das ist entspannter, da man dann vor Ort eine Wohnung mieten kann und umgekehrt für die kurze Zeit in DE sich massiv verkleinern kann. 

Da würde ich jetzt eher noch etwas durchpowern und schauen, dass ich in eine Situation komme, wo ich weitgehend räumliche Unabhängigkeit habe. 

Ansonsten finde ich es lustig, dass Du Dich über Notar & Co. beschwerst. 

Ich habe den Spaß den ganzen Tag. Komme mir vor, wie im Kindergarten. 

Aktuelles Highlight: 

Ich habe im EG ein Büro und oben drüber das Gründerzentrum. Dazu gibt es nen Schlüssel für die Schliessanlage. Und den zu verlieren, wird teuer. So rund 10.000 EUR. Nun verlieren Aushilfen & Co. auch mal einen Schlüssel, daher habe ich das Schloss zu meinem Büro ausgetauscht. Hat mich 100 EUR gekostet. Wenn nun ein Schlüssel verloren geht, kann ich einfach das Schloss wechseln. Super. 

Nun habe ich den Schlüssel zur Schliessanlage zu Hause deponiert. Damit komme ich nämlich durch den Hintereingang rein, falls ich mich mal aussperre. Als Ersatz. 

Nun hat einer der über 100 Gründer seinen Schlüssel verloren. Dumm gelaufen für ihn. 
Mein Vermieter hat aber nun alle Schlüssel innerhalb einer Woche angefordert. Dabei ist aufgefallen, dass insgesamt 19 Schlüssel von verschiedenen Mietern fehlten. 

Also hat er die 10.000 EUR durch 19 geteilt. 

Nun war ich aber 4 Wochen in Asien zu dem Zeitpunkt. Habe ich ihm geschrieben, dass ich den Schlüssel habe, aber er zu Hause liegt und ich ihn später abgebe. Habe ich noch ne Nachfrist von 7 Woche bekommen (da war ich immer noch in Asien). 

Schlüssel ist inzwischen abgegeben.

Jetzt habe ich ein Problem. Vor Gericht gehen und Kündigung riskieren? Oder zahlen. 

Brauche ich keine Antwort. Aber so eine Sache habe ich 2-3x pro Woche. 

Neulich Zwangsgeld vom Finanzamt bekommen. Angerufen. Ja, sie haben 4x geschrieben. Hab nix bekommen. Klar, das sagen sie alle. Was habe ich rausgefunden? Meine Briefträgerin wirft die Post an die Verwaltungs GmbH 1:1 in den Briefkasten einer anderen Firma. Andere Hausnummer. Anderer Name. Nur B2B im Namen drin. Ist nicht aufgefallen, weil die Verwaltungs GmbH kaum Post bekommt. 

Denkst Du, ich bekomme das Finanzamt dazu, das Zwangsgeld aufzuheben? Oder die scheiß Post dazu, nun den richtigen Briefkasten zu verwenden. Geht 2-3x gut, dann schleppt das Kleinhirn von Briefträgerin die Post wieder in den anderen Briefkasten. Hab da inzwischen sogar einen gelben Aufkleber dran. Parallel versuche ich dieses Arschlochunternehmen dazu zu bringen, die Post einfach mal weiterzuleiten. Inzwischen ist der Plan, die Briefträgerin zu erwischen und sie richtig zusammen zu falten. Aber die ist schwer zu erwischen. Jetzt habe ich mir ein Einschreiben geschickt, wo ich unterschreiben muss. Allerdings hat sie jetzt Urlaub. 

Das ist mein Leben. Isso. 

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Zu Anwälten / Notaren: 

Sind nur qualifizierte Sachbearbeiter. Bekommen sie sich oder ihren Laden nicht organisiert (da gibt es einige), einfach austauschen. Hat keinen Wert. Solange Du nicht wirklich Expertenwissen brauchst auf einem Fachgebiet und der Anwalt dort Experte ist, bin ich da ganz schnell unterwegs. Was Du da machst, kann jeder Notar. Such Dir den raus, der sich organisiert bekommt und übernimm nicht die Organisation für ihn. 

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vor 24 Minuten, Neice schrieb:

Briefträgerin zu erwischen und sie richtig zusammen zu falten. Aber die ist schwer zu erwischen. Jetzt habe ich mir ein Einschreiben geschickt, wo ich unterschreiben muss.

Coole Idee.

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vor 2 Stunden, Neice schrieb:

Zu Anwälten / Notaren: 

Sind nur qualifizierte Sachbearbeiter. Bekommen sie sich oder ihren Laden nicht organisiert (da gibt es einige), einfach austauschen. Hat keinen Wert. Solange Du nicht wirklich Expertenwissen brauchst auf einem Fachgebiet und der Anwalt dort Experte ist, bin ich da ganz schnell unterwegs. Was Du da machst, kann jeder Notar. Such Dir den raus, der sich organisiert bekommt und übernimm nicht die Organisation für ihn. 

Ich wäre da nach der Lektüre einiger Verträge etwas vorsichtiger, aber das nur am Rande. Den Ärger kann man ja verstehen. Bei Notaren wäre die richtige Philosophie eher, den besten am Platze zu nehmen, denn die Gebühren sind überall gleich hoch. Aber den erkennt man als Laie natürlich eher nicht. Dass es denen nicht um blitzschnelle Vollziehung im Grundbuch geht, ist klar, bei nem gescheiten Vertrag ist das ja auch beinahe egal.

bearbeitet von Geschmunzelt

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vor 2 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

Ich wäre da nach der Lektüre einiger Verträge etwas vorsichtiger, aber das nur am Rande. Den Ärger kann man ja verstehen. Bei Notaren wäre die richtige Philosophie eher, den besten am Platze zu nehmen, denn die Gebühren sind überall gleich hoch. Aber den erkennt man als Laie natürlich eher nicht. Dass es denen nicht um blitzschnelle Vollziehung im Grundbuch geht, ist klar, bei nem gescheiten Vertrag ist das ja auch beinahe egal.

Man muss ja keinen Schlechten nehmen. 

Normalerweise hat man aber etwas Auswahl vor Ort und es gibt genug Anwälte, die ihre Kanzlei (und sich) im Griff haben. Für mich ist das einfach eine Sache, die laufen muss, sonst nimmt es mir den Flow und das Momentum aus der Arbeit. 

Da gibt es auch eigentlich immer nur zwei Muster: 

Entweder der Anwalt ist ein totaler Chaot und die Mitarbeiter haben weitgehend innerlich gekündigt und lassen den Chef auflaufen. So nach dem Motto "ich habe es ihm gesagt / auf den Tisch gelegt / eine eMail geschrieben, finde es auch scheiße, aber was soll ich machen". Oder die Anwälte haben im Team einen faulen Apfel, der einfach Fehler in einer hohen Quote macht. Das ist nicht meine Aufgabe, das ist Aufgabe des Unternehmens, solche Sachen zu korrigieren. 

Gibt dann auch genug Kanzleien, die a) gut und b) organisiert sind. Da hat man Auswahl. 

Ist so meine Meinung dazu. Ich mag es nicht, wenn mich Leute in meinem Ablauf stören und mir negative Emotionen in den Tag rotzen. Das wird auf anderer Seite sehr sehr teuer. Und Leute die chaotisch sind, ändern sich nicht so schnell. Und wer falsche Mitarbeiter einstellt und das nicht korrigiert oder noch nicht mal mitbekommt, hat da auch eine Schwäche, die sich i.d.R. nicht so schnell ändert. 

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Ich wunderte mich nur. Ich kenne ehrlich gesagt kein einziges Notariat mit guten Notaren, in denen die Abwicklung problematisch ist. Sogar die eher schwachen Notare haben nach meiner Beobachtung damit eher weniger Probleme. Aber mein Eindruck ist natürlich punktuell.

bearbeitet von Geschmunzelt

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vor 9 Stunden, walga schrieb:

Was haltet ihr davon? Auf Kommentare zu allen Punkten  - besonders 75% Arbeit und P2P Kredite – bin ich sehr gespannt.

Kurz zu den Krediten am Beispiel Twino. 

P2P ist ja eine tolle Sache. Du stellst Geld zur Verfügung. Ich brauche Geld und leihe es von Dir über die Plattform. 
Du bist das eine "P". Wie nehme ich denn da einen Kredit auf? 

Wie funktioniert mein Teil des "P". Bei Auxmoney verstehe ich das. Aber bei Twino? 

Auxmoney macht übrigens mehr als Twino. Allerdings nur mit 120 Mitarbeitern. Twino hat ja 600. Wo bei das nicht ganz klar ist. Also hier sind es kumuliert 150 Mio (https://www.twino.eu/en/statistics), hier allerdings 400 Mio (https://www.twino.eu/de/about/quick-facts). 

Auf der Seite steht auch, dass sie Kredite in Lettland seit 2009 vergeben, damals noch unter anderem Namen. Damit haben sie angefangen. Müsste also ein relevanter Markt sein. Seit 2015 unter der Marke "Twino". 

80% der Bevölkerung in Lettland hat Internet. Wenn man aber nach "Twino Pieredze" (Twino Erfahrung) in Google sucht findet man da auch keinen Letten, der mal fragt, ob jemand mit Twino als Kreditgeber negative Erfahrungen gemacht hat. 

Woher bekommt Twino die Kredite? Kann man die irgendwo geballt kaufen? Wenn ja, wozu braucht man dann 600 Mitarbeiter? Oder rennen die mit Außendienst von Tür zu Tür und fragen "Willst Du Geld?" Aber auch da würde ich doch wenigstens ein paar Infos auf die Webseite schreiben. 

Wenn ich 600 Mitarbeiter habe, dann habe ich da Fluktuation. https://join.twino.eu/en/jobs/ - keine einzige freie Stelle? Bei einem Unternehmen, das mit 300% pro Jahr wächst? https://join.twino.eu/en/

Du kennst ja auch Unternehmen von innen. Irgendwie sind die komisch mit Personal. 

Und Dir ist schon klar, dass man mit dem Business extrem gut bescheissen kann? Selbst wenn die irgendwie Kredite bekommen und Investoren. Das lasse ich 2 Jahre laufen, fixe die Investoren an und dann lasse ich jeden 20. Kredit direkt an mich auszahlen. Und zeige dem Investor diesen Kredit als "ausgefallen" an. Erhöht ein wenig die Ausfallquote. Im schlimmsten Fall zieht der Investor sein Geld ab, wenn er feststellt, dass er irgendwann eine negative Rendite macht. Mache ich bei 10.000 Investoren mit 200 EUR pro Investor über 2 Jahre. Habe ich 2 Mio. unterschlagen. 

Was ich mich auch frage: 

Wir sind immer noch bei Lettland. Wenn ich über 10% Rendite mache und die Letten das zahlen, dann sind doch die lettischen Banken irgendwie doof. Lettland ist doch in der EU. Die bekommen doch total günstig Geld. Auxmoney hat ähnliche Zinsen wie Banken. 

Warum zahlen die Letten denn soviel Zinsen? 

Ich kapiere das ganze Modell nicht. 

Und wenn ich hier rein schaue, habe ich sofort keinen Bock mehr: https://www.twino.eu/files/Twino-Interim-separate-financial-statements-05092015-04302016-en.pdf

Erste Zeile der, nennen wir es mal "Bilanz": 

Cash and cash equivalents: 47.976
(...)

6 Mio. Profit vor Steuern. 600 Angestellte. 813 EUR Durchschnittslohn in dem Land. Und nur 48.000 EUR auf dem Konto. 

Da würde ich mich aber sehr genau mit dem Unternehmen beschäftigen, bevor ich da Geld ins Ausland überweise. 

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vor 17 Stunden, walga schrieb:

 

Kalkulation.thumb.JPG.61f2245752eb08f3d5d043a93a410d5c.JPG

 

Was haltet ihr davon? Auf Kommentare zu allen Punkten  - besonders 75% Arbeit und P2P Kredite – bin ich sehr gespannt.

 

Finde die Tabellen interessant. 1615€ an Miete? Wenn ich dich recht verfolgt habe, wohnst du alleine - muss eine stabile Bude sein. 
In Kombination mit den 745€ Auto Kredit hast du echt krass hohe Fixkosten. 

Zu dem Punkt Steuerprogression: Du bist doch vorher bei 42% und dabei würde sich doch auch nichts ändern, wenn du nur 75% arbeitest, oder irre ich mich? Bei der etwas vereinfachten Rechnung würdest du ja unter Abzug der Zinsen immer noch mehr als 52.800/Jahr verdienen, was meines Wissens nach die Steuergrenze ist. 

Die Idee mit den 75% arbeiten klingt cool, ich persönlich würde das aber noch nicht in deinem Alter machen. Würde mir da eher ein Ziel setzen ab 45 oder so. Einfach um noch so viel Cash wie möglich mitzunehmen und dann das Invest noch hochfahren zu können. Dafür dann ab 45 oder 50 vielleicht nur noch 50% arbeiten oder 3 Tage die Woche. Weiß nicht ob 75% der riesen Mehrwert ist, speziell da man ja meistens doch Überstunden macht und dann indirekt schnell wieder bei 90 oder sogar 100% ist.

 

  • TOP 1

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@walga

In deiner monatlichen Ausgaben Rechnung vermisse ich folgende Punkte:

Wasser, Kleidung, Geburtstagsgeschenke, Reisen, Friseur, Zahnarzt,

da sind bei mir ganz schnell mal 4000 - 8000 oder sogar mehr pro Jahr, abhängig von den Reisen...

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Noch ne Frage: Wirst du nicht in CHF bezahlt?

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Am 13.6.2017 um 18:10 , dltdftftw schrieb:

Den P2P-Krediten bin ich sehr skeptisch gegenübe. Warum hast du dich von allen Anlagemöglichkeiten für diese entschieden? Wieviel von deinen Rücklagen investierst du auf diese Weise und wie schnell kommst du im Notfall an das Geld ran?

Ich habe mich für P2P entschieden, weil mir das Konzept gefällt.  Für die schnelle der Rückzahlungen kannst du in kurz laufende Kredite investieren (z.b: Laufzeit 1 Monat) oder du kannst bei Bedarf deine Kredite auf dem Sekundärmarkt verkaufen. Somit sollte man eigentlich sehr flexibel sein. Ich teste das gerade ausführlich.

 

Am 13.6.2017 um 18:20 , Neice schrieb:

Be there, done that. 

Und zwar mit 4 Wochen Arbeit, 2 Wochen Thailand, 4 Wochen Arbeit (usw.). 
Dafür mit etwas mehr Flugzeit. 

Dir gehen von den 7 Tagen aber dennoch 2 komplett für Reisen drauf und so lange Du da nicht Business Class fliegst, schlaucht das recht schnell.

Der Ansatz ist aber nicht schlecht. 

Ich experimentiere in die Richtung 4 Wochen Ausland, eine Woche DE und dabei aber in den 4 Wochen arbeiten (zumindest 4 Stunden am Tag). Das ist entspannter, da man dann vor Ort eine Wohnung mieten kann und umgekehrt für die kurze Zeit in DE sich massiv verkleinern kann. 

 

Das klingt auch interessant für mich. Allerdings müsste ich dafür noch ein Weilchen warten, da der Anteil meines passiven Einkommens erst bei 10% liegt und damit noch zu gering ist.

 

Am 13.6.2017 um 18:23 , Neice schrieb:

Zu Anwälten / Notaren: 

Sind nur qualifizierte Sachbearbeiter. Bekommen sie sich oder ihren Laden nicht organisiert (da gibt es einige), einfach austauschen. Hat keinen Wert. Solange Du nicht wirklich Expertenwissen brauchst auf einem Fachgebiet und der Anwalt dort Experte ist, bin ich da ganz schnell unterwegs. Was Du da machst, kann jeder Notar. Such Dir den raus, der sich organisiert bekommt und übernimm nicht die Organisation für ihn. 

Ich werde mal schauen wo ich was besseres finde. Leider bin ich ein wenig regional eingeschränkt, da es grenznah sein muss. Ich will da nie so weit fahren müssen und Konstanz ist für mich mit 30 min Fahrt am nächsten.

 

vor 8 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Finde die Tabellen interessant. 1615€ an Miete? Wenn ich dich recht verfolgt habe, wohnst du alleine - muss eine stabile Bude sein. 
In Kombination mit den 745€ Auto Kredit hast du echt krass hohe Fixkosten. 

Zu dem Punkt Steuerprogression: Du bist doch vorher bei 42% und dabei würde sich doch auch nichts ändern, wenn du nur 75% arbeitest, oder irre ich mich? Bei der etwas vereinfachten Rechnung würdest du ja unter Abzug der Zinsen immer noch mehr als 52.800/Jahr verdienen, was meines Wissens nach die Steuergrenze ist. 

Einige Werte (Gehalt, Miete, usw.) sind in CHF und wurde für diese Übersicht in € umgerechnet. 1615€ Miete (also 1760CHF) ist für meine 90qm2 noch sehr günstig. Ich bin schon extra aufs Dorf gezogen und habe eine sehr spezielle Wohnung. Alles noch günstigere ist entweder zu klein oder zu abgefuckt. Mein Auto Leasing ist in der Tat sehr hoch (Ursprünglich 1370 CHF pro Monat). Allerdings war das damals bewusst gewählter Luxus/Konsum, bevor ich auf die Investment-Schiene gekommen bin. Da muss ich jetzt durch.

 

Meine Steuern liegen bei ungefähr 15%. Ich lebe in der Schweiz, hier sind die Steuern nur ein Drittel der deutschen Steuern. Und auf meine Immobilien in Deutschland zahle ich momentan keine Steuern, da nur der Cashflow in Deutschland betrachtet wird und dieser die nächsten Jahr noch negativ bzw. sehr gering ist. Das liegt an den permanenten Investitionen in neue Wohnungen.

Beim Reduzieren auf 75% Arbeit, würde mein Steuersatz in der Schweiz von 15% auf ungefähr 10% sinken. 

 

vor 7 Stunden, qan schrieb:

@walga

In deiner monatlichen Ausgaben Rechnung vermisse ich folgende Punkte:

Wasser, Kleidung, Geburtstagsgeschenke, Reisen, Friseur, Zahnarzt,

da sind bei mir ganz schnell mal 4000 - 8000 oder sogar mehr pro Jahr, abhängig von den Reisen...

Für Geschenke, Wasser und Friseur gebe ich kein Geld aus. Bei dem Posten "Reisen" hast du recht. Den finanziere ich momentan sehr spontan, je nachdem was am Ende des Monats übrig bleibt. Aber eigentlich müsste ich ihn mit 750€ monatlich taxieren, wenn ich alle 2 Monate für 1500€ reise (Flug+ Hotel). Allerdings ist das flexibler Luxus und keine wirklichen Fix-Kosten. In der Rechnung oben habe ich versucht nur das einzugeben, was wirklich jeden Monat fix ist.

 

vor 6 Stunden, Maandag schrieb:

Noch ne Frage: Wirst du nicht in CHF bezahlt?

Richtig. Daher ist das Gehalt ungefähr mit 1€ = 1,1CHF umgerechnet.

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vor 11 Minuten, Nachtzug schrieb:

Du bist "schon extra" ins Dorf gezogen, aber 90qm? Hast du 4 Kinder oder was?

Als erstes hatte ich 50qm2 für 2.150CHF und danach 55qm2 für 1.900CHF.   Jetzt habe ich 94qm2 für 1.760 CHF. Das ist schon sehr günstig. Und die jetzige Wohnung ist nur deshalb so günstig/gross, weil sie eine Art Loft mit offenen Räumen über 2 Etagen ist. Die Wohnung ist sehr speziell und wollte keiner haben. Sie stand lange leer. Ich habe sie genommen, mir gefällt der spezielle Charakter. Sicherlich könnte ich nochmal 100 oder 200 sparen und was günstigeres finden. Dann gibts aber nur noch extremen Schrott. Und wie ein Asi will ich auch nicht wohnen. Momentan betragen meine Mietkosten ungefähr 22% vom Netto. Ich glaub der deutsche Durchschnitt liegt bei 33%. Daher würde ich sagen, ich wohne günstig. Sicherlich klingt 1.760 CHF Miete viel. Aber so sind nun mal die Mieten in der Schweiz.

 

Dazu kommt, dass ich durch den Umzug aufs Dorf den Kanton gewechselt habe und dadurch 500CHF weniger Steuern pro Monat zahle. Im Endeffekt also 640CHF mehr pro Monat in der Tasche.

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vor 1 Minute, walga schrieb:

Als erstes hatte ich 50qm2 für 2.150CHF und danach 55qm2 für 1.900CHF.   Jetzt habe ich 94qm2 für 1.760 CHF. Das ist schon sehr günstig.

Aber "auf dem Dorf" vs. Zürich City oder wo du arbeitest... das ist ja immer auch ein Faktor, oder wenn man Maklern glaubt, der wichtigste "Lage, Lage, Lage"

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Hi, 

Sorry wenn ich jetzt so reinplatze und vermutlich eine ziemlich naive Frage stelle. 

Bei mir stünde die Möglichkeit momentan 3 Immobilien zu haben. Allesamt hochwertige Wohnungen mit toller Lage und alle neu renoviert bzw. wird die Letzte momentan neu renoviert (samt Außenfassade und Inneneinrichtung). Dein ganzer Thread ist ja überfüllt mir Rechenbeispielen und Tabellen, ich blick da eigentlich überhaupt nicht durch da ich auch das letzte mal mit Mathe so ne Dekade oder so damit zu tun hatte haha. 

Auf was müsst ich denn da achten, wenn ich die vermieten sollte? Ich mein, ich könnt meine Immobilien doch einfach so vermieten oder (mit passendem Mietvertrag)? Evtl. an Ärzte für eine Privatordination. Da springen für mich locker 2500-3000EUR im Monat heraus. Wenn ich jetzt aber deinen Thread so lesen, so kommts mir vor dass die ganze Prozedur und alles drum herum sehr kompliziert ist. In meinem Kopf spielt sich das alles irgendwie viel einfacher ab: -ich hab ne tolle Immobilie, lass evtl. etwas nachbessern/renovieren und der/die Mieter ziehen ein und ich krieg monatlich nen Cashflow herein. Win-Win Situation. (Vorausgesetzt die Mieter sind natürlich vertrauenswürdige Personen, die ich natürlich vorher ausselektiere)

Oder bild ich mir da was ein und seh die ganze Immobilienbranche diesbezüglich zu vereinfacht und naiv? 

LG

bearbeitet von pMaximus

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