Verhalten - Gene (Kritik an LBs)

18 Beiträge in diesem Thema

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Gast Hektor187

Hallo,

Verhaltensgenetik wird hier im Forum oft unter den Tisch gekehrt oder einfach mit LBs abgewatscht. Wenn jemand zum Beispiel von Natur aus ängstlich, schüchtern oder einen Hass auf Frauen hat kann das zum Teil auch vererbt sein und muss nicht zwangsläufig was mit seiner Kindheit oder seinem Aussehen zu tun haben. Ich glaube dass sich sowas manchmal nur sehr schwer ablegen, sondern höchstens abschwächen lässt, wenn das Verhalten genetisch bedingt ist. Nicht jeder kann ein Super-PU-Artist werden so wie es hier im Forum oft propagiert wird. Klar man will Lehrgänge verkaufen usw. aber ich finde es teils schon sehr rücksichtlos wie manche hier mit Leuten umgehen.

Extrembeispiel: Erzählt mal einem Schizophrenen er soll aufhören schizophren zu sein, weil das nur LBs sind was er sich da einbildet. Oder einer Magersüchtigen, dass sie jetzt dünn genug ist. Oder einem der unter Dysmorphophobie leidet und geil aussieht, aber meint er sei hässlich, zu sagen, dass er ein Idiot sei und nur Bestätigung im Thread sucht.  🙂

Ja ein Verhalten kann aufgrund negativer Erfahrungen bedingt sein, es kann aber auch einfach schon von Geburt an da sein, letzters ist schwer zu beeinflussen. Aus einem Fiat lässt sich kein Ferrari machen.

bearbeitet von Hektor187

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Das Verhalten teilweise angeboren ist, ist richtig.

Nicht zustimmen würde ich dir beim Hass auf Frauen. Der entwickelt sich nur durch extreme Enttäuschung.

Übrigens heißt es nicht, dass wenn ich vom naturell her eher zurückhaltend oder introvertiert bin, keinen Erfolg mit Frauen haben kann.

Ich bin zB introvertiert von Natur aus, und hatte sehr viel Erfolg. Einzig allein die ersten paar Minuten sind schwieriger als Introvert. Danach hat es sogar teilweise Vorteile. Tiefgang und so. ;)

Ich denke, dass man, unabhängig von seinem Naturell, Erfolg haben kann. Man muss halt den Stil finden, der zu einem passt.

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Schweres Thema. Prinzipiell gibt es keine Belege, dass psychologische Probleme vererbt werden. Außerdem muss man unterscheiden, ob es tatsächlich psychischer Natur ist, oder physische Hintergründe hat (wie es bei einigen Geisteskrankheiten der Fall ist) 

Angelerntes Verhalten, kann man sicher relativ gut verändern. Instinktives schon schwieriger, aber das funktioniert auch, wie man an unserer Gesellschaft hervorragend sehen kann. 

Man kann da kein pauschales Urteil treffen. Es ist eben ein Unterschied, ob man psychisch erkrankt ist, oder einen begrenzten Glaubenssatz vertritt.

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Gast Hektor187
vor 44 Minuten, The_Duke schrieb:

Schweres Thema. Prinzipiell gibt es keine Belege, dass psychologische Probleme vererbt werden.

Ich glaube halt, dass hier auch viele Depressive unterwegs sind. Und Depressionen sind vererbbar, bzw. der eine ist anfälliger, der andere weniger.

bearbeitet von Hektor187

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Gast Hektor187
vor 45 Minuten, The_Duke schrieb:

Man kann da kein pauschales Urteil treffen. Es ist eben ein Unterschied, ob man psychisch erkrankt ist, oder einen begrenzten Glaubenssatz vertritt.

Ja, nur einige schreiben hier im Forum, dass jeder es schaffen kann, wenn er nur will und daran glaub ich eben nicht.

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vor 2 Minuten, Hektor187 schrieb:

Ja, nur einige schreiben hier im Forum, dass jeder es schaffen kann, wenn er nur will und daran glaub ich eben nicht.

Naja, es wird vermutet, dass es vererbbar ist, aber wenn man sich in diesen Themen etwas umschaut, ist es schockierend, wie wenig man über derartige Erkrankungen weiß. 

Schaffen kann es jeder, nur eben nicht unbedingt nur durch lesen der Beträge. Ich sage ja, es ist ein schwieriges Thema, bei dem man zuerst einmal differenzieren muss. Auch ich hatte schon Menschen in Seminaren, denen ich raten musste zu aller erst eine Therapie zu machen. PU kann vieles bewirken, allerdings auch nicht alles. 

Bei den meisten hier genügt die Arbeit an sich selbst. Möglicherweise auch mit Hilfe, aber du wärst erstaunt wie effektiv sich Menschen entwickeln können.

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Gast Hektor187
vor 5 Minuten, The_Duke schrieb:

....aber du wärst erstaunt wie effektiv sich Menschen entwickeln können....

War ich von mir auch damals. Leute die mich länger nicht mehr gesehen haben, meinten ich wär auf einmal komplett anders drauf. Viel aufgeschlossener, lockerer,... 🙂

Wollts nur mal ansprechen, weil das viele hier im Forum einfach vergessen oder nicht wissen, dass Verhaltensgenetik eine nicht unerhebliche Rolle für den Erfolg spielt.

bearbeitet von Hektor187

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1 hour ago, Hektor187 said:

Hallo,

Verhaltensgenetik wird hier im Forum oft unter den Tisch gekehrt oder einfach mit LBs abgewatscht. Wenn jemand zum Beispiel von Natur aus ängstlich, schüchtern oder einen Hass auf Frauen hat kann das zum Teil auch vererbt sein und muss nicht zwangsläufig was mit seiner Kindheit oder seinem Aussehen zu tun haben. Ich glaube dass sich sowas manchmal nur sehr schwer ablegen, sondern höchstens abschwächen lässt, wenn das Verhalten genetisch bedingt ist. Nicht jeder kann ein Super-PU-Artist werden so wie es hier im Forum oft propagiert wird. Klar man will Lehrgänge verkaufen usw. aber ich finde es teils schon sehr rücksichtlos wie manche hier mit Leuten umgehen.

Extrembeispiel: Erzählt mal einem Schizophrenen er soll aufhören schizophren zu sein, weil das nur LBs sind was er sich da einbildet. Oder einer Magersüchtigen, dass sie jetzt dünn genug ist. 1f642.png

Ja ein Verhalten kann aufgrund negativer Erfahrungen bedingt sein, es kann aber auch einfach schon von Geburt an da sein, letzters ist schwer zu beeinflussen. Aus einem Fiat lässt sich kein Ferrari machen.

Natürlich gibt es einen Einfluss der Genetik. Es gibt bestimmte Aspekte der Psyche, für die das nachgewiesen wurde. Das gilt beispielsweise für Schizophrenie und Depressionen. Die Ergebnisse der Studien zeigen aber bisher auch immer, dass die Umwelt genauso Einfluss hat. Dabei kommt immer wieder heraus, dass Genetik das Risiko um Faktor X erhöht und Umwelt um den Faktor Y. Wenn aber sowohl Genetik als auch Umwelt die Ausprägung begünstigen, hast du ein Risiko deutlich höher als X+Y. Das heißt, die Effekte multiplizieren sich. Ob jetzt X oder Y größer ist, also ob Genetik oder Umwelt mehr Einfluss auf verschiedene Aspekte haben, ist aber nicht geklärt, da  die Studien dazu an adoptierten Eineiigen Zwillingen viele Aspekte außer Acht lassen (nerdy Details siehe Spoiler below, falls es dich interessiert)

Spoiler

Es wird u. A. nicht berücksichtigt, dass jeder Mensch mehr erbt von der Mutter als vom Vater. Nicht über Gene, aber über den Hormonhaushalt. Und der wiederum hat Einfluss darauf, welche Gene überhaupt ausgelesen werden; es wird auch nicht berücksichtigt, ob die eineiigen Zwillinge einen gemeinsamen Mutterkuchen haben oder nicht; und es wird ebenfalls nicht berücksichtigt, dass es bei der Wahl von Adoptiveltern für ein Zwillingspaar, das getrennt wird, eine Autokorrelation gibt, d. h. es werden ähnliche Umfelder für beide gesucht. 

Aus den Studien kannst du also nur qualitativ schließen, dass Vererbung und Umwelt beide einen signifikanten Einfluss haben und sich gegenseitig überproportional beeinflussen. Was die Studien damit aber auch zeigen ist, dass es bei diesen komplexen psychischen Persönlichkeitseigenschaften kein Verhalten von Geburt an allein per Vererbung gibt.

Solange du irgendwo im normalen Spektrum liegst, dann wird dich das nicht daran hindern mit Frauen durch PU besser zu werden. Du musst ggf. nur etwas mehr daran arbeiten als andere. Introversion bspw. ist indirekt vererbbar (über Aussehen und Körpergröße) und je extrovertierter du bist, desto einfacher ist es offensichtlich Menschen (dazu zählen auch Frauen) kennen zu lernen. Es ist aber absolut nicht notwendig extrovertiert zu sein, um gut mit Frauen zu werden. Schüchternheit und Ängste kannst du ablegen bzw. lernen damit umzugehen. Außerdem solltest du dann eine Game-Art wählen, die zu deiner Persönlichkeit passt. Das alles hindert dich nicht daran, gut mit Frauen zu werden. 

Du brauchst nur mal hier ins Forum zu schauen und siehst schnell, woran die meisten wirklich scheitern: Faulheit. Wer nicht raus geht und mit Frauen spricht, wird auch nicht besser. Und wer nicht bereit ist, aus seinen Erfahrungen zu lernen, der wird trotz Praxis nicht besser werden. Das ist das Problem der meisten, die es nicht schaffen. Die genetische Disposition ist da nur ein willkommener Einwand. Und genau deshalb ist das "Limiting Believe"-Gebrüll meistens ziemlich richtig, obwohl natürlich nicht alles ein LB ist. 

Das heißt aber auch nicht, dass jeder Typ mit ein bisschen PU jede Woche zehn HB10 ficken wird. Aber das ist auch gar nicht der Anspruch der meisten. Die beste Version deiner selbst zu werden und mit Frauen besser zu werden, ist ein sinnvolleres Ziel. Und das kann jeder erreichen, wenn er bereit ist, entsprechend an sich zu arbeiten. Aber ist eben harte Arbeit. 

bearbeitet von Patrick B

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Gast botte
vor einer Stunde, The_Duke schrieb:

Schweres Thema. Prinzipiell gibt es keine Belege, dass psychologische Probleme vererbt werden. Außerdem muss man unterscheiden, ob es tatsächlich psychischer Natur ist, oder physische Hintergründe hat (wie es bei einigen Geisteskrankheiten der Fall ist) 

Ho hum - eigentlich gibt es die schon. Also zwar keine klaren, eindeutigen Zusammenhänge, aber sehr starke Indizien. Es gibt eine Vielzahl von Studien, dass definierbare genetische Polymorphismen - also leichte Abweichungen in der Gensequenz - deutlich mit Krankheiten wie beispielsweise Schizophrenie und Depressionen korrelieren. Und zwar verstärkt  in lokal begrenzten Populationen mit hohem Verwandschaftsgrad - mithin offensichtlich vererbbar. Schau einfach mal bei Entrez rein (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed) und such nach 'genetic depression'. Wobei solche Polymorphismen immer nur etwas über ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung aussagen, also nicht prädiktiv sind. Viele psychische Erkrankung haben aber dennoch eine definierte physische Ursache, und sind zu einem Teil auch auf dem Level therapierbar.

zur Frage des TE: Das mag so sein. Frage ist aber: was hilft mir das, wenn ich weiss, dass ich genetisch vielleicht leicht benachteiligt bin? Bin ich grundlegend anders als die Typen, die sich hier reihenweise über ihren schütteren Haarwuchs, ihren lütten Penis oder ihren lauchigen Körperbau beklagen? Wir sind von der Natur halt nicht alle gleichermassen ausgestattet. Dann kommen noch Alters- und Entwicklungseffekte hinzu. Ich bin zum Beispiel Mitte 40, da kann ich nicht mehr die gleichen Stunts bringen wie mit 20. Wie also gehe ich mit diesem Wissen um? Ich kann mich in ein stilles Kämmerlein setzen, theoretisieren und mich ängstigen. Oder ich kann halt versuchen, das beste heraus zu holen im Anbetracht der Möglichkeiten. Meinen Genotyp kann ich nicht ändern (noch nicht ;)). Meinen Phänotyp aber schon.

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Es geht im Leben und im PU ohnehin immer nur darum, das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen, sozusagen das beste Blatt zu spielen, was man verfügbar hat. Der Maßstab ist immer nur man selbst. Wenn man das nicht kann, weil man doch "auch mal irgendwo richtig gut sein will", dann muss man seine Nachteile kultivieren: Gibt dir das Leben Zitronen, mach Limonade draus. Wer zB ängstlich oder häßlich ist, der darf sich freuen, wenn seine Kumpels betrogen, verarscht oder zum Unterhalt abgezogen werden, weil dieser Kelch an ihm vorübergeht und in der Zeit, wo die Kumpels pick-up'en lernt er fleißig(er). Er kann dann zwar keine Frau verführen, weiß aber mehr über Gott und die Welt und ein S. Hawking würde wahrscheinlich sogar mehr Pussis bekommen als einige richtig gute PUA's hier.

Auf jeden Fall bringt es nix, sich darüber zu beklagen, weil das allein nix ändert und einen nur runterzieht.

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Gut das es auch mal von der anderen Seite betrachtet wird, tatsächlich wird hier (insbesondere hier) nicht jeder zum Weiberheld. Ganz einfach schon deswegen weil hier wahrscheinlich Männern hinkommen die so absolut gar keinen Erfolg haben. Die wollen generell mal bei einer landen und lesen sich hier ein. Ob die Genetik jetzt eine übergeordnete Rolle spielt lässt sich nicht eindeutig sagen, Erkrankungen machen das Leben aber nicht leichter das sollte klar sein.

 

vor 3 Stunden, poppenrulez schrieb:

Es geht im Leben und im PU ohnehin immer nur darum, das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen, sozusagen das beste Blatt zu spielen, was man verfügbar hat

Ich finde damit ist alles gesagt, mach das beste aus deinem Potenzial. Sich selbst kann man nur verdammen wenn Chancen nicht genutzt werden. Und jeder Mensch hat Potenziale da gibt es keine Excuses.

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vor 20 Stunden, Kernassi schrieb:

Das Verhalten teilweise angeboren ist, ist richtig.

Nicht zustimmen würde ich dir beim Hass auf Frauen. Der entwickelt sich nur durch extreme Enttäuschung.

Mir erscheint das nicht schlüssig, wenn man sich das mal durchdenkt. Wenn man argumentiert, dass prinzipiell alles irgendwie angeboren sein kann weil es vererbt wird, warum sollten bestimmte Sachen wie z.B. hier der Hass auf Frauen ausgeklammert sein? Warum ist das eine genetisch vorbestimmt, das andere aber nicht?

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vor 32 Minuten, TheWalkingMad schrieb:

Warum ist das eine genetisch vorbestimmt, das andere aber nicht?

Ängste sind ja auch zum Teil erworben und angeboren. Jeder Mensch hat Angst von einer Anhöhe runterzufallen damit man vorsichtig ist wenn man auf einer Klippe steht. Nur, warum sollte die Evolution dir mitgeben Hass auf Frauen zu haben? Wenn deine Vorfahren notorische Frauenhasser gewesen wären, dann gäbe es dich nicht. Daher macht es doch Sinn das wir einen Teil unserer Eigenschaften erlernen und einen anderen bereits in den Genen haben.

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Jeder Mensch hat Angst von einer Anhöhe runterzufallen damit man vorsichtig ist wenn man auf einer Klippe steht.

Und trotzdem springen sogar Leute nur aus Spaß von Klippen. Unglaublich.

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Soweit ich weiß, unterscheiden sich beispielsweise EineiigeZwillinge genetisch nicht, können aber von Grund auf verschiedene Persönlichkeiten herausbilden.

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@Hektor187

Erstmal ist Angst oder Hass kein Verhaltensmerkmal, sondern das Ergebnis spezifischer Erfahrungen. Daher hat es gar nichts mit Verhaltensgenetik zutun. Zweitens wird selbst in der Verhaltensgenetik von "Grundlagen" gesprochen. Sprich, Mensch A weißt die Tendenz auf aggressiv zu sein, Mensch B hat eine Tendez zu Sucht-/Abhängigkeitsverhalten, Mensch C neigt zum Pessimismus und wertet tendentiell gewisse Situationen erstmal negativ.

 

Deine Ängste, Sorgen und Bedenken sind allesamt keine Sackgasse sondern nur ein Hindernis, dass es zu überwinden gilt. Es gibt nichts edleres als seine eigene Schwäche zu erkennen und herauszufordern. Wieder und wieder, bis man siegt. Also solange du keine Magersucht hast und irgendein fremder ankommt mit "ja sei halt einfach nicht magersüchtig", solange wirst du bitte damit aufhören limiting beliefs mit Verhaltensgenetik zu rechtfertigen. Es versteht sich von selbst, dass jeder seine Schwerpunkte woanders hat. DAS ist der Grund warum dir einige Dinge leichter und andere schwieriger fallen werden. Das ist normal.

Du vergisst, dass der Mensch das anpassungsfähigste Wesen auf diesem Planeten ist.

bearbeitet von Biff

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vor 2 Stunden, Max--Power-- schrieb:

Und trotzdem springen sogar Leute nur aus Spaß von Klippen. Unglaublich.

Ja und trotzdem ist vorher erstmal Angst da ;) Habe nie behauptet das Menschen keine Adrenalinjunkies werden können wenn sie den Hang dazu haben gefährliche Dinge zu tun.

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Am 21.4.2017 um 20:36 , botte schrieb:

Ho hum - eigentlich gibt es die schon. Also zwar keine klaren, eindeutigen Zusammenhänge, aber sehr starke Indizien. Es gibt eine Vielzahl von Studien, dass definierbare genetische Polymorphismen - also leichte Abweichungen in der Gensequenz - deutlich mit Krankheiten wie beispielsweise Schizophrenie und Depressionen korrelieren. Und zwar verstärkt  in lokal begrenzten Populationen mit hohem Verwandschaftsgrad - mithin offensichtlich vererbbar. Schau einfach mal bei Entrez rein (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed) und such nach 'genetic depression'. Wobei solche Polymorphismen immer nur etwas über ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung aussagen, also nicht prädiktiv sind. Viele psychische Erkrankung haben aber dennoch eine definierte physische Ursache, und sind zu einem Teil auch auf dem Level therapierbar.

 

Ist im Prinzip dasselbe, was ich geschrieben habe. Genau deshalb, habe ich ja geschrieben, dass es keine Belege gibt. Ein Indiz ist eben kein Beleg. Sorry, wenn sich das jetzt kleinlich anhört, aber da besteht eben ein Unterschied. 

Das mit dem erhöhten Risiko, weiß ich natürlich, aber dennoch ist die Krankheit nicht vererbt, sondern lediglich die Veranlagung des Risikos. Bei anderen Kankheiten wie Krebs, oder Epilepsie ist es dasselbe. Mir ging es um die Tatsache, dass nur weil eine Erkrankung in der engeren Familie herrscht, es nicht bedeutet, selbst die Krankheit auch zu bekommen.

Guter Artikel übrigens. Sehr interessant. 

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