Freundin will mich erstmal nicht sehen

150 Beiträge in diesem Thema

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vor 6 Minuten, Noodle schrieb:

Sowas ist der freie wille. Wenn ich faul bzgl verfuehrung werde und mich wunder das Meine freundin kein bock auf sex hat, kann ich Nicht

Auf die pflicht pochen das sie die Beine breit macht. Dann brauchen wir pu Nicht.

Da waren die Väter der monogamen Ehegesetzgebung schlauer. Die haben diese Pflicht ins Gestz gebaut. Weil sie wussten, dass Männer nur so dazu zu bewegen sind, in eine Ehe einzusteigen. Nenne mir doch mal einen einzigen Grund (ehrlich) den ein Mann hat, sich in einer monogamen Beziehung aufzuhalten, wenn nicht die Aussicht auf sicheren Sex. Natürlich muss die Frau das nicht machen, aber der Mann muss dann auch nicht monogam sein.

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Gast
vor 6 Minuten, Juninho schrieb:

Ja genau in einer monogamen Beziehung, darf man nicht mit alten Bekannten schreiben. Sorry, aber dann wirst du dir halt immer einen Schlaffi suchen müssen. Kastrierte Hunde sind nicht dieselben und kein aktiver, attraktiver Mann lässt sich dauerhaft kastrieren. 

Aha, und nu kann man davon ausgehen, dass Frauen sogar promisker sind als Männer. Warum zur Hölle sollte ich mich denn bitte an einen Mann binden? Mache ich aber und das schon seit Jahren, ohne so eine Scheiße zu bauen. Und mein Freund umgekehrt genauso. Er würde hier als Natural gelten. Es gibt eben Partner, die schwimmen auf einer Welle und da hat dann auch keiner das Gefühl "kastriert" zu werden. Vielleicht sind monogame Beziehungen nichts für dich oder du hast einfach noch nicht die passende Dame gefunden. 

 

vor 7 Minuten, General Beta schrieb:

Ein Mann der ne monogame Beziehung eingeht, vertraut auf regelmäßigen Sex. Ansonsten hat er ja gar keinen Grund, sich an eine Frau zu binden. Und nun kannste ja mal anführen, wieviele Frauen dieser Pflicht, von der du da redest auch pflichtgemäß nachkommen. Oder meinste dann doch nur die Pflichten des Mannes?

Ich vertraue auch darauf, dass mein Partner und ich darüber reden können, wenn etwas nicht passt. Für mich ist es keine Pflicht mit meinem Mann zu schlafen, weil er eben begehrenswert und das noch nach Jahren. Aber wir geben uns auch immernoch Mühe und lassen da nichts einschlafen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass wir so unterschiedlich sind, dass wir über Sex eine Gemeinsamkeit haben und uns damit binden.

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vor 6 Minuten, General Beta schrieb:

Ein Mann der ne monogame Beziehung eingeht, vertraut auf regelmäßigen Sex. Ansonsten hat er ja gar keinen Grund, sich an eine Frau zu binden. Und nun kannste ja mal anführen, wieviele Frauen dieser Pflicht, von der du da redest auch pflichtgemäß nachkommen. Oder meinste dann doch nur die Pflichten des Mannes?

Du musst nicht gleich von deinen Erfahrungen auf andere schließen. Außerdem halte ich es für etwas daneben, wenn du mit Geschlechterkampf/latenter Frauenfeindlichkeit daher kommst. Das hier ist schlicht eine Sache von Vertrauen. Wenn du kein Freund monogamer Beziehungen bist, ist das dein gutes Recht. Monogame Beziehungen generell zu verteufeln, das geht dann aber doch etwas zu weit. Das sollte jeder für sich selbst entscheiden und dann dazu stehen.

Das ist meiner Meinung nach wirkliche Männlichkeit, zu seinen Taten und Worten zu stehen... und nicht im Nachhinein Fehlerverhalten wegzudiskutieren. Das ist doch eierlos, dem Schwanz im Nachhinein die Schuld zu geben.

vor 11 Minuten, Juninho schrieb:

Ja genau in einer monogamen Beziehung, darf man nicht mit alten Bekannten schreiben. Sorry, aber dann wirst du dir halt immer einen Schlaffi suchen müssen. Kastrierte Hunde sind nicht dieselben und kein aktiver, attraktiver Mann lässt sich dauerhaft kastrieren. 

Versuchs mal mit Empathie = versetz dich in ihre Lage.

Der TE lügt, schreibt heiße Sachen und trifft sich mit der alten Flamme. Und da soll nichts gelaufen sein??? Sry, aber das Mädel wäre sehr dumm, wenn sie dieser Aussage zu 100% glaubt. Selbst ich zweifle etwas, dass ein Typ, der hard sextet sich dann beim Treffen nicht zu mehr hinreißen lässt. Und wenn nicht, dann wohl eher weil die 2. Dame nur Aufmerksamkeit wollte und abgeblockt hat.

Das würde ich einfach mal bedenken. Los! Mach mal! Dass die Freundin sich sicher sein kann, dass da mehr gelaufen ist. Und wenn sie etwas Selbstachtung hat, dann zieht sie Konsequenzen. Frauen die das nicht tun, haben keine Selbstachtung (Bsp. deine Spielerfrauen). Das gilt genauso für Männer, wenn sie von ihrer Frau ganz offensichtlich betrogen werden. (hier geht es um Betrug, nicht bloßes Fremdficken in ner offenen Beziehung) Ein Mann, der sich in einer geschlossenen Beziehung Seitensprünge der Partnerin gefallen lässt, so wie du es scheinbar auslebst, der ist wohl eher der kastrierte Hund.

Und jetzt überleg erstmal, bevor du weiter Unsinn mit diesem aufgesetzten Frame schreibst.

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vor 13 Minuten, General Beta schrieb:

"Und ewig lockt das fremde Weib." Das musste hier nicht als Scheisse bauen verdammen, sondern als Konsequenz deiner Triebe. Es wird nicht die letzte Muschi sein, die deine Gedanken vernebelt, während du in einer monogamen Beziehung bist. Denn, diese Form der Beziehung ist ein "künstlich" erschaffenes Produkt zur gesellschaftlichen Kontrolle. Der Mensch fügt sich dem unkritisch, weil er glaubt die Natur überlisten zu können. Du stehst als Mann also vor der Aufgabe, den Erwartungen dieser Beziehungsform zu entsprechen und damit deinen Trieb zu zügeln. Das ist Kastration.

Jup, die Opferrolle. War klar, dass die irgendwann kommt.

Der Denkfehler dabei ist, dass aus zwei verschiedenen Richtungen argumentiert wird. Einerseits soll da etwas was von Natur aus Gegebenes sein - und andererseits etwas durch Gesellschaft künstlich Erschaffenes.

So kann man sich Sachen natürlich zurechbiegen. Naheliegender wär allerdings, dass auch Monogamie ebenfalls etwas von Natur aus gegebenes ist. Schliesslich gibts Monogamie auch im Tierreich. Auch bei Arten, die nicht in Gesellschaften leben. Und es gibt Arten, die in Gesellschaften leben, ohne dass es da Monogamie gäbe.

Letztendlich steckt hinter dem Wunsch Bindungen einzugehen genauso ein Trieb, wie hinter dem Wunsch zu Vögeln. Das die beiden Wünsche auch mal in gegenläufige Richtungen gehen können, liegt in der Natur der Sache. Und es ist naheliegend, dass unsere Gesellschaften sich eben darum zu dem entwickelt haben, was sie heute sind. Also zu Gesellschaften, in denen man seine Triebe insgesamt am besten ausleben kann.

Oder glaubste echt, es haben sich irgendwann mal vor ein paar Jahrtausenden ein paar Leutchen zusammengesetzt und eine Gesellschaft erschaffen, in der nicht fremdgevögelt werden darf? So aus heiterem Himmel?

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Gast botte
vor 17 Minuten, Juninho schrieb:

Ist halt das Anreizsystem, dass die Gesellschaft geschaffen hat. Wenn lügen zu Sex führt und die Wahrheit nicht, dann darf man sich nicht beschweren, wenn der ein oder andere lügt.

Nö. Ist das Anreizsystem, das Du Dir zurechtbastelst. Weil Du's nur mit Lug und Betrug auf einem für Dich befriedigenden Level hinbekommst. Was Kollege GB oben vorgeschlagen hat, ist etwas anderes. Wenn Du monogame LTR als eine gesellschaftlich bedingte Zwangskastration ansiehst, dann hab auch die Eier zu sagen: nö, mach ich nicht. Musst ja nicht jedem Anreiz nachgeben. Und versuchst es stattdessen auf dem freien Markt.

 

bearbeitet von botte

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vor 1 Minute, becar schrieb:

Ich vertraue auch darauf, dass mein Partner und ich darüber reden können, wenn etwas nicht passt. Für mich ist es keine Pflicht mit meinem Mann zu schlafen, weil er eben begehrenswert und das noch nach Jahren. Aber wir geben uns auch immernoch Mühe und lassen da nichts einschlafen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass wir so unterschiedlich sind, dass wir über Sex eine Gemeinsamkeit haben und uns damit binden.

Nicht ausweichen. Du redest was von Pflichten und beschreibst jetzt deine Beziehung.

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Gast
vor 1 Minute, General Beta schrieb:

Da waren die Väter der monogamen Ehegesetzgebung schlauer. Die haben diese Pflicht ins Gestz gebaut. Weil sie wussten, dass Männer nur so dazu zu bewegen sind, in eine Ehe einzusteigen. Nenne mir doch mal einen einzigen Grund (ehrlich) den ein Mann hat, sich in einer monogamen Beziehung aufzuhalten, wenn nicht die Aussicht auf sicheren Sex. Natürlich muss die Frau das nicht machen, aber der Mann muss dann auch nicht monogam sein.

Aber dann soll er auch dazu stehen. Das Problem ist nicht, dass Menschen Triebe haben, sondern was sie versprechen. Wenn jemand weiß, dass er doch mit Fremden vögeln will oder nicht treu sein kann, dann soll er einfach keine monogame Beziehung eingehen. Das ist nicht schlimm. Verwerflich wird es, wenn er etwas verspricht und es aber bricht.

 

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Gast
vor 4 Minuten, General Beta schrieb:

Nicht ausweichen. Du redest was von Pflichten und beschreibst jetzt deine Beziehung.

Ja, es gibt gewisse Fürsorgepflichten. Rücksichtsloses Verhalten, Vertrauensmissbrauch ect. gehören nicht in einer Beziehung. Sex ist anders zu bewerten, weil das meistens keine willentliche Ursache hat und zudem den Körper des Menschen betrifft. Es wäre unmoralisch Sex als Pflicht zu sehen. Wenn einem das sexlose Verhalten nicht passt, dann muss man die Beziehung überdenken und ggf. im Einverständnis öffnen.

 

Weißt du was? Ich habe das Gefühl, dass du versuchst die monogame Beziehung zu bekämpfen. Und das ist nicht richtig. Ich selbst bin absolut für Monogamie, deshalb verteidige ich sie, aber dabei bewerte ich nicht andere Beziehungsformen. Viele leben glücklich und zufrieden in einer monogamen Beziehung ohne sich gegenseitig zu bescheißen. Ich habe das Glück in so einer "heilen" Welt aufzuwachsen und deshalb weiß ich, dass es funktionieren kann. Aber genauso funktionieren auch offene Beziehungen, Dreiecksbeziehungen, Beziehungen mit Objekten oder was es auch immer gibt. Es steht uns nicht zu diese zu bewerten. Wenn du monogame Beziehungen nicht richtig findest, dann ist es gut, dass du eine Entscheidung getroffen hast. Aber rede nicht anderen ein, wie sie sich in einer monogamen Beziehung zu fühlen haben.

bearbeitet von Gast

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@Aldous

Guter Punkt. Nur möchte ich noch einwerfen, dass es durchaus künstliche Gesellschaftswerte gibt welche die Natur beeinflussen. Das Schönheitsideal z.B. ist in vielen Epochen der Zeit in einem stetigen Wechsel gewesen. So waren z.B. mal Perücken extrem begehrt oder mollige Frauen sehr gefragt.

bearbeitet von Biff

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Gast Juninho
vor 6 Minuten, Suane schrieb:

Frauen die das nicht tun, haben keine Selbstachtung (Bsp. deine Spielerfrauen).

Woher willst du wissen, dass die keine Selbstachtung haben? Es gibt Frauen, die wissen, dass der Apex-Alpha nicht zu bändigen ist, bleiben aber trotzdem bei diesem, weil das für sie immer noch besser ist als ein 0815 BetaPeter. Zumal je höher man die SMV leiter nach oben klettert, desto mehr Möglichkeiten ergeben sich und desto schwieriger wird es einen Mann zu zähmen. Ist dann die Frage hat Frau lieber einen Typen mit hohen SMV oder verzichtet zu Gunsten eines treuen Betas, der nicht mit anderen sextet aber nach gewisser Zeit vielleicht doch jeden Freitag im Puff abhängt. 

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vor 5 Minuten, Aldous schrieb:

Oder glaubste echt, es haben sich irgendwann mal vor ein paar Jahrtausenden ein paar Leutchen zusammengesetzt und eine Gesellschaft erschaffen, in der nicht fremdgevögelt werden darf? So aus heiterem Himmel?

Grundpfeiler der Weltreligionen, die  die gesellschaftliche Entwicklung grundlegend beeinflusst hat.

Natürlich hat der Mensch auch einen Nestbautrieb. Deshalb gibts ja Monogamie. Aber der hat seinen Nutzen erfüllt, sobald der nachwuchs für sich selbst sorgen kann. Das wurde immer weiter rausgezögert (durch Bürokratie und Gesetze). Kannst ja mal schauen wie lange das Kind heute an einen gebunden (wird) ist, und wie lange früher.

Und hör auf mit der Opferkarte. Das ist albern.

 

vor 9 Minuten, Suane schrieb:

Du musst nicht gleich von deinen Erfahrungen auf andere schließen. Außerdem halte ich es für etwas daneben, wenn du mit Geschlechterkampf/latenter Frauenfeindlichkeit daher kommst.

Hör auf hier mit emotioalen Beschämen. Oder versuche zumindest diesen Vorwurf zu belegen.

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vor 8 Minuten, becar schrieb:

Verwerflich wird es, wenn er etwas verspricht und es aber bricht.

Das Problem ist doch, dass man etwas verspricht, was nicht zu halten ist. Ausser in der Vorstellung. Wenn jeder Mann und jede Frau, und eigentlich wissen es alle, kapieren würden, dass (lebenslange) sexuelle Monogamie reines Wunschdenken ist, dann wäre alles viel freier und einfacher.

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@Suane

Ich glaube solange der @General Beta die Beziehungsform abwertet, nicht aber die Frau als solches, solange ist es auch nicht frauenfeindlich. Sinngemäß hat er lediglich gesagt “Mann brauch Frau nicht“ und ganz ganz nüchtern betrachtet ist es auch so. Selbstredend lässt sich der Spieß auch in die andere Richtung drehen. Insofern war die Aussage (wenn abwertend gemeint) tatsächlich in beide Richtungen gleichermaßen abwertend. Ergo, nicht frauen- sondern monogamie feindlich.

Wollen wir fair bleiben, nech :D

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vor 8 Minuten, Biff schrieb:

Nur möchte ich noch einwerfen, dass es durchaus künstliche Gesellschaftswerte gibt welche die Natur beeinflussen. Das Schönheitsideal z.B. ist in vielen Epochen der Zeit in einem stetigen Wechsel gewesen. So waren z.B. mal Perücken extrem begehrt oder mollige Frauen sehr gefragt.

Und wie kommste drauf, dass das gesellschaftlich erschaffen sein müsste?

Gibt beispielsweise Studien dazu, wie sich persönlicher Frauengeschmal durch körperliche Belastung verändert. Stehste beispielsweise eigentlich auf schlanke Blondienen, und man jagt dich durch einen Parkour - dann gefallen dir danach molligere Frauen besser.

 

vor 9 Minuten, General Beta schrieb:

Grundpfeiler der Weltreligionen, die  die gesellschaftliche Entwicklung grundlegend beeinflusst hat.

Haste nicht verstanden.

Wie kommst du darauf, dass es etwas geben könnte, was erst durch Gesellschaft erschaffen würde?

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Gast
Gerade eben, General Beta schrieb:

Das Problem ist doch, dass man etwas verspricht, was nicht zu halten ist. Ausser in der Vorstellung. Wenn jeder Mann und jede Frau, und eigentlich wissen es alle, kapieren würden, dass (lebenslange) sexuelle Monogamie reines Wunschdenken ist, dann wäre alles viel freier und einfacher.

Und das meinte ich mit meinem Zusatz von gerade eben. Es gibt sie. Ich hatte das Glück damit aufzuwachsen. Die Wahrheit ist immer eine Frage der Perpektive. Früher in der Pubertät habe ich genauso argumentiert wie du. Nur bezüglich Religion. Für mich war die katholische Schule die Hölle und ich habe diskutiert. Und wenn ich eins kann, dann ist es Leute zu Tode zu diskutieren. Aber irgendwann habe ich mich hingesetzt und mich gefragt, warum ich das mache und was es mir bringt. Mir wurde bewusst, dass ich zwar nicht an Gott glaube und Religionen ziemlich doof finde, aber es nicht meine Aufgabe Menschen zu bekehren, wenn sie sich damit gut fühlen und niemanden schaden. Ist es natürlich an einen Gott zu glauben? Ich glaube eher nicht. Aber wenn es den Menschen hilft und die damit zufrieden sind, dann sollen sie dran glauben. Ich habe nicht das Recht den Glauben anderer zu bewerten, solange sie niemanden damit schaden. Und du solltest dir überlegen, ob deine Antihaltung bezüglich anderer Beziehungen so angebracht ist. Es gibt Männer, die leben gerne monogam und könnten sich nicht vorstellen je mit einer anderen Frau zu schlafen. Es gibt Männer, die würden am liebsten jeden Tag eine andere vögeln. Das gleiche gilt für Frauen. Und jeder von denen wird seine Beziehungsform finden. Nur wenn man sich für einen Partner entscheidet und was auch immer im Stillen vereinbart, dann sollte man sich daran halten.

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vor 4 Minuten, Aldous schrieb:

Wie kommst du darauf, dass es etwas geben könnte, was erst durch Gesellschaft erschaffen würde?

Der Mensch neigt zur Domestizierung. Kontrolle und Sicherheit. Deshalb hat er ja auch den Leviathan "erschaffen" und sich vom Naturrecht verabschiedet.

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Werter TE, Werte Debattierenden

Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einem Gespräch über Schach und über Sex?

Da wird schon der Fremdfick attestiert und Fürsorgepflichtverletzung herbei gefasselt.
Und das alles nur um die eigene Angst vorm Ende der Beziehung zu verschleiern.
Bzw. noch nicht mal darum geht es, sondern im Kern um die Angst vor der eigenen Courage.
Denn wie gesagt, wenn es eine Monogamie-Grenze gibt, dann muss man da auch nicht drum rum sekundäre Schutzmechanismen bauen, nur damit der Partner auch nie im ernst, so ganz wirklich an diese Grenze heran kommt, denn der könnte sie ja doch überschreiten. Und dann? Ja sapperlot, dann muss man selbst entscheiden und zwar so, wie man sich das selbst Jahrelang immer selbst versichert hat.

Klar, wenn man eine Partnerschaft als Konflikt zweier Parteien betrachtet macht das durchaus Sinn, wie im Krieg eben.
Da gibt es immer weitere vorgelagerte Abwehr- / Schutzmechanismen nur um die eigene Grenze ja nicht auf die Probe zu stellen und ob sie vielleicht doch nicht so standhaft ist wie man glaubt.

Nicht erstrebenswert in meiner Welt, welche darauf beruht dass der Partner freiwillig bei einem ist, so lang wie er möchte, wenn er denn möchte.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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Gast Juninho
vor 5 Minuten, becar schrieb:

Es gibt Männer, die leben gerne monogam und könnten sich nicht vorstellen je mit einer anderen Frau zu schlafen.

Ich glaube nicht, dass das hier der richtige Ort für dich ist. Vielleicht ist eher das Disney Forum was für dich oder wieder in die katholische Schule, wobei auch da... Naja das Thema lass ich lieber geschlossen.

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vor 1 Minute, becar schrieb:

Und du solltest dir überlegen, ob deine Antihaltung bezüglich anderer Beziehungen so angebracht ist. Es gibt Männer, die leben gerne monogam und könnten sich nicht vorstellen je mit einer anderen Frau zu schlafen. Es gibt Männer, die würden am liebsten jeden Tag eine andere vögeln. Das gleiche gilt für Frauen. Und jeder von denen wird seine Beziehungsform finden.

Der Witz ist, dass ich ja gar nichts werte, sondern einfach nur aus analytischer Sicht beschreibe. Ein Mann, der lebenslang monogam, obwohl er genauso den Sexualtrieb hat, ist das vllt. nur, weil er keine Möglichkeiten besitzt.

 

vor 4 Minuten, becar schrieb:

Nur wenn man sich für einen Partner entscheidet und was auch immer im Stillen vereinbart, dann sollte man sich daran halten.

Das versuchen ja auch alle die monogam leben. Aber irgendwann schlägt der Trieb durch, und sie stehen vor dem Dilemma. Wollen ja ne monogame Beziehung, aber der Trieb wird zu stark.

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@Aldous

Attraktivität ist von der Gesellschaft geprägt. Das ist Fakt. Um das zu beweisen ist jeder nur eine google Suche entfernt, oder in meinem Fall nur einen Griff ins Bücherregal.

 

Das bedeutet nicht Attraktivität sei von der Gesellschaft abhängig. Es gibt sogenannte universelle Schönheitsmerkmale die Epochen und kulturübergreifend sind wie z.B. reine Haut oder eine gewisse Symmetrie. Diese Faktoren sind auch in der Evolutionsbiologie begründet.

 

Dass dann AUCH noch der Gemütszustand, blutzucker oder wat weiß ich noch alles ebenso als beeinflussender Faktor hinzukommt ist fast schon selbstverständlich. Damit will ich sagen der Mensch ist extrem leicht zu beeinflussen. Du wirst niemals zu 100% sagen können welcher Vorgang im Gehirn nun künstlich herbeigeführt wurde und welcher 100% auf die Beschaffenheit unsere Natur/Genetik etc. Weil beides ineinander greift.

Man könnte also behaupten es ist unsere Natur mit Hilfe von äußeren Einwirkungen Veränderungen zu forcieren. Das beste Beispiel ist Moral. Eine Erfindung des Menschen welche in der Natur keine Anwendung findet...außer beim.Menschen.

 

Alter richtig geil, jetzt wirds philosophisch. Find ich gut :)

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Gast
Gerade eben, General Beta schrieb:

Der Witz ist, dass ich ja gar nichts werte, sondern einfach nur aus analytischer Sicht beschreibe. Ein Mann, der lebenslang monogam, obwohl er genauso den Sexualtrieb hat, ist das vllt. nur, weil er keine Möglichkeiten besitzt.

 

Das versuchen ja auch alle die monogam leben. Aber irgendwann schlägt der Trieb durch, und sie stehen vor dem Dilemma. Wollen ja ne monogame Beziehung, aber der Trieb wird zu stark.

Du denkst, dass du analysierst. Aber du bewertest. Vor allem pauschalisierst du. Und wenn man so analytisch ist, sollte man bedenken, dass Pauschalisierungen so gut wie immer falsch sind.  Du glaubst, dass du es voraussehen kannst und zwar auf alle Menschen bezogen. Aber das kannst du nicht. Und das solltest du dir eingestehen.

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vor 3 Minuten, becar schrieb:

Du denkst, dass du analysierst. Aber du bewertest. Vor allem pauschalisierst du. Und wenn man so analytisch ist, sollte man bedenken, dass Pauschalisierungen so gut wie immer falsch sind.  Du glaubst, dass du es voraussehen kannst und zwar auf alle Menschen bezogen. Aber das kannst du nicht. Und das solltest du dir eingestehen.

Warum? Woher weißt du, dass dein Freund nicht fremdgeht? Du sprichst ja hier für ihn. Kennst du sein Innerstes? Ich spreche von Beobachtungen. Und wenn meine falsch wären, dann gäbe es ja gar kein Fremdgehen.

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Gast Juninho
vor 50 Minuten, botte schrieb:

Nö. Ist das Anreizsystem, das Du Dir zurechtbastelst. Weil Du's nur mit Lug und Betrug auf einem für Dich befriedigenden Level hinbekommst. Was Kollege GB oben vorgeschlagen hat, ist etwas anderes. Wenn Du monogame LTR als eine gesellschaftlich bedingte Zwangskastration ansiehst, dann hab auch die Eier zu sagen: nö, mach ich nicht. Musst ja nicht jedem Anreiz nachgeben. Und versuchst es stattdessen auf dem freien Markt.

So funktioniert der freie Markt. Für Exklusivrechte zahlt man normalerweise. Wenn man also Exklusivrechte an einem Schwanz haben will, muss man dafür für einen festgelegten Zeithorizont bezahlen und dann kann man handfest argumentieren. Alles andere sind lose Vereinbarungen, die eingehalten oder gebrochen werden können, sobald ein genehmes Angebot auftaucht.

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vor einer Stunde, Fernandez. schrieb:

Klar ist es eine monogame Beziehung aber Regeln aufstellen bzw darüber zu reden haben wir nicht gemacht. Ich denke das braucht es auch nicht, denn es sollte eigentlich einem klar sein was er darf und was nicht.

Nö. Woher? Aus dem allgemeingültigen Beziehungsknigge, den Gott in steinernen Tafeln vom Himmel gelassen hat? 

Unbewusste und unhinterfragte Annahmen, der andere würde auch denken / fühlen / verstehen / klar sehen wie man selbst, sind nicht selten der Grund für Missverständnisse und Streit. Dabei gibt's da häufig gar kein Richtig oder Falsch. Sondern nur verschiedene Perspektiven. 

Man muss nicht zu Beginn der Beziehung einen Handlungskatalog ausarbeiten, was man darf und was nicht. Mit ein bisschen Empathie kriegt man das ja auch so schnell mit. Aber gerade wenn es zu einem Konflikt in der Richtung kam, macht es einfach mal Sinn, sich darüber ehrlich auszutauschen. Zumindest, wenn man eine Beziehung führen will, in der man sich darüber austauscht, manche wollen das ja auch nicht. 

Ich weiß, viele machen das nie. Weil man dafür 3 Dinge braucht:

1. Wissen, wie weit man selbst bereit ist, die eigenen Triebe zu beschränken
2. Wissen, wie weit der andere umgekehrt gehen darf
3. Kommunikationsfähigkeiten, um das vorwurfsfrei und ehrlich vermitteln zu können 

Es bringt halt meiner Meinung nach langfristig gar nichts, wenn du jetzt bei 1. nicht ehrlich bist, sondern sagst, dass es dir das nicht wert ist und du das niiiiie wieder machst, nur weil du eine Heidenangst hast, sie zu verlieren. Keine Kritik, ich verstehe das. Es bringt nur für diese und zukünftige Beziehungen nichts, wenn du nicht ehrlich mit deinen Bedürfnissen umgehst und lieber schnell zur Tagesordnung zurückkehrst und das vergisst. Es holt dich eh wieder ein. 

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Gast botte
vor 10 Minuten, Juninho schrieb:

So funktioniert der freie Markt. Für Exklusivrechte zahlt man normalerweise. Wenn man also Exklusivrechte an einem Schwanz haben will, muss man dafür für einen festgelegten Zeithorizont bezahlen und dann kann man handfest argumentieren. Alles andere sind lose Vereinbarungen, die eingehalten oder gebrochen werden können, sobald ein genehmes Angebot auftaucht.

Wenn man in diesem etwas unromantischen Bild bleiben will, dann würde ich sagen: Du suchst etwas anderes. Nämlich vertragsfreies Pay-per-fuck. Kann man so machen, daran ist nichts verwerfliches. Dann sollte man allerdings keine Single-Vendor-Verträge mit Mindestabnahme unterschreiben. Beide Modelle haben ihre Meriten, und jeder hat das Recht, das für sich geeignete Modell zu wählen - völlig einverstanden. Aber ein bischen Klarheit über das eigene Geschäftsmodell zu haben und das seinen Geschäftspartnern auch so zu kommunizieren fördert normalerweise die langfristigen Geschäftsbeziehungen sehr. Und hilft Dir, als seriöser Vertragspartner wahrgenommen zu werden.

bearbeitet von botte

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