Ab wann ist für euch eine Frau gut im Bett? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Seth11 21]

Liebe Leute,

Pornos zeigen uns ja eine merkwürdige Welt von Sex, wo man denken könnte, dass wenn man einer Frau zum Schluss nicht ins Gesicht spritzt, war der Sex schlecht (kleiner Scherz ;)).

Ab wann würdet ihr sagen, dass eine Frau gut im Bett ist? Ab wann würdet ihr behaupten, dass Sie schlecht ist?

Bin gespannt auf eure Antworten.

[Nahilaa 8308]

Ich kann da jetzt nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber nach vielen Gesprächen mit vielen Männern fällt mir immer wieder ein Punkt auf, den sie alle erwähnen, wenn sie erzählen, dass ne Frau schlecht im Bett war:

Wenn die Frau unbeteiligt wirkte, steif und so, als hätte sie selbst keinen Spaß dran. Und natürlich wenn die Frau sich selbst überkritisch betrachtet, und deshalb unbedingt das Licht aus sein oder die Kleidung anbleiben muss. 

Ich behaupte mal, in Richtung "gut im Bett" geht also das Gegenteil: ein gutes Verhältnis zum eigenen Körper haben und sich auch ein bisschen "präsentieren" (ungeachtet der Problemzonen), Sex wollen und genießen können, Feedback geben, wenns einem gefällt. Den Mann begehren und ihn das auch spüren lassen. 

Ich denke, guter Sex ist Teamwork, und Frauen sollten halt wissen, dass einfach existieren und nackt sein dafür noch lange nicht ausreicht

Allerdings hab ich auch das Gefühl, dass es dabei in erster Linie um die Basics geht. Also weniger, WAS die Frau alles macht, sondern eher WIE. Also eben nicht lustlos, sondern mit Leidenschaft und Hingabe. Ich denke, besondere Praktiken, die manche Frauen halt "mitmachen" und andere nicht, sind eher ein Plus, und keine Grundvoraussetzung dafür, gut im Bett zu sein. 

[Fastlane 8911]

vor 2 Stunden, Seth11 schrieb:

Liebe Leute,

Pornos zeigen uns ja eine merkwürdige Welt von Sex, wo man denken könnte, dass wenn man einer Frau zum Schluss nicht ins Gesicht spritzt, war der Sex schlecht (kleiner Scherz ;)).

Ab wann würdet ihr sagen, dass eine Frau gut im Bett ist? Ab wann würdet ihr behaupten, dass Sie schlecht ist?

Bin gespannt auf eure Antworten.

Wenn sie mir das Hirn frittiert, ist sie gut.

90% des Sexes findet im Kopp statt, 10% in den Lenden.

Richtig schlecht kann eine Frau nicht sein, sie kann allenfalls nicht richtig zu mir und meinen Bedürfnissen passen. Das ist dann aber nicht ihre Schuld. Zuviel Unsicherheit mit dem eigenen Körper etwa finde ich persönlich nicht hilfreich.

[Seth11 21]

Ich hab mir das Buch "Sexgott-Method" durchgelesen und hier heisst es ja, dass man dominant sein soll und Sex variabel sein soll. Wenn man sehr dominant ist hat die Freundin ja auch gar net viele Möglichkeiten sich auszuzeichnen und "gut im Bett" zu sein. Außerdem - wie macht ihr euren Sex variabel? An verschiedenen Orten ist ja auch immer schwer - haben mal auf dem Sofa, auf dem Schreibtisch und in der Badewanne Sex gehabt. 

[Herzdame 10885]

vor 3 Stunden, Seth11 schrieb:

Wenn man sehr dominant ist hat die Freundin ja auch gar net viele Möglichkeiten sich auszuzeichnen und "gut im Bett" zu sein.

Das ist unfug. Wie kommst du darauf?

[Vierviersieben 6012]

Am 13.4.2017 um 00:11 , Nahilaa schrieb:

Ich behaupte mal, in Richtung "gut im Bett" geht also das Gegenteil: ein gutes Verhältnis zum eigenen Körper haben und sich auch ein bisschen "präsentieren" (ungeachtet der Problemzonen), Sex wollen und genießen können, Feedback geben, wenns einem gefällt. Den Mann begehren und ihn das auch spüren lassen. 

Ich denke, guter Sex ist Teamwork, und Frauen sollten halt wissen, dass einfach existieren und nackt sein dafür noch lange nicht ausreicht

Allerdings hab ich auch das Gefühl, dass es dabei in erster Linie um die Basics geht. Also weniger, WAS die Frau alles macht, sondern eher WIE. Also eben nicht lustlos, sondern mit Leidenschaft und Hingabe. Ich denke, besondere Praktiken, die manche Frauen halt "mitmachen" und andere nicht, sind eher ein Plus, und keine Grundvoraussetzung dafür, gut im Bett zu sein. 

Kann man eigentlich genau so stehen lassen.

Ist halt ein selbstverstärkender Effekt:

Wenn die Frau eh schon gut locker lassen/abgehen kann (=alpha fux-Reaktion) - kommen die Pratiken und Fantasien von selbst dazu. Denn was Spaß macht, davon will man mehr.

Umgekehrt genau so im negativen Fall: Blockiert die Frau sich selbst/ihre Lustgefühle schon, bevor es überhaupt richtig losgeht - können noch so ausgefallene Praktiken da auch nichts dran ändern.

Weil nämlich kein geistig gesunder Typ Lust auf Praktiken mit einer Frau hat, die selbst (wenn man mal ehrlich ist) dazu garkeine Lust hat oder diese nur aus externen Erwägungen heraus "mühsam mitmacht", quasi als "Überstundenarbeit".

Zitat

Wenn man sehr dominant ist hat die Freundin ja auch gar net viele Möglichkeiten sich auszuzeichnen und "gut im Bett" zu sein.

Öhm - doch?

"Women fight against themselves, men fight against the world"-Phänomen, in diesem Fall auf Sex bezogen.

Das (für Männer kaum nachvollziehbare) "Problem" oder die "Herausforderung" ist es halt, dass sie bei einem Typen wo sie (kognitiv und/oder emotional, normalerweise logischerweise beides) weiß dass es passt

1. ihre eigenen hypergamen Blockaden (war Chad auf Mallorca nicht doch etwas muskuklöser? War John auf dem meeting nicht doch sozial höher stehend und daher heisser?)

2. ihre evolutionär angelegten, sozial befeuerten Ängste des Gruppenausschlusses ("Gute Mädchen machen das nicht!"-Phrasen der dicken besten Freundinnen und Co.)

3. kulturelle Indonktrination (Feminismus & Co., eventuell Religion)

unterdrückt bzw. dort deaktiviert, damit die alpha-fux-Reaktion rauskommen kann.

 

Zwei Frauen in exakt der gleichen "Lage" können völlig unterschiedlich sein  - selbst mit Knebel im MUnd und völlig gefesselt  fängt die eine geradezu (körperlich schon) an zu glühen und nässt Dir das Laken ein, wenn Du nur am Nippel spielst - die andere liegt so stocksteif da (selbst wenn sie genau das wollte!), dass Du schon überlegst abzubrechen und selbst quasi schon garkeinen Bock mehr drauf hast loszuficken. 

 

Als Typ kämpfst Du extern um genug value, looks, status zu gewinnen, Dir das dicke Bett zum dranfesseln zu besorgen/bezahlen usw. --> Du kämpfst "extern" gegen die Welt.

Als Frau (die eh jederzeit 'nen Pimmel haben könnte, wenn auch nur halbwegs gut aussehend) kämpft sie primär gegen "sich selbst" und ihre evolutionär verdrahteten Anspruchs- und Filtermechanismen. --> sie kämpft "intern" gegen das eigene, internalisierte Anspruchs- und Sozialkontrollniveau.

April 14, 2017 bearbeitet von Vierviersieben

[afc69 172]

auf jeden fall ins gesicht spritzen