Eure maskuline und feminine Seite Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[EODM 103]

Habt ihr den Mut? Für Männer ein Kapitel dass sie oft, ich habe es selbst unter Freunden oft erlebt nur mit sehr viel Angst und Misstrauen gegenüber sich selbst öffnen. Männer haben oft irrsinnige Angst sich auch mal von ihrer weichen Seite zu zeigen. Die Angst vor Versagen zuzugeben ist für viele Männer so schwer, das sie es oft tief in sich begraben. Überzogenes Alpha Bewusstsein ist längst nicht mehr aktuell, sicher mag es bei der Verführung nicht unvorteilhaft sein, jedoch schadet es eurer Persönlichkeit. Deswegen ist der Mittelweg der beste. Kein Weichei, kein Prolet, sondern das dazwischen!

Ich bin alles in allem ein ziemlich typischer Kerl. Ich lache über die primitivsten Witze, trinke gerne mit Freunden ein paar Bier, tue wonach mir im Leben ist, fühle mich als Mann wie eh und je, jedoch habe ich für mich entdeckt dass ich meine emotional Weiche Seite manchmal zu sehr verstecke. Ich bin der Meinung viele Menschen kommen nach ihrer Mutter was ein Stückweit die emotionalität anbelangt. Wie sehr sie das zulassen ist eine andere Frage.

In meinem Fall, meine Mutter ist ein sehr emotionaler Mensch und besonders empfindlich. Ich reagiere zB bei Filmen total emotional, wenn ich entspannt bin und die Ruhe habe. Ich habe heute erst wieder entdeckt dass ich bei Forrest Gump fast zu Tränen gerührt war und hätte weinen können, ich sah in dem Moment so viel was mich bewegte, ich hatte den Film ewig nicht gesehen. Ich bin mir sicher es geht vielen Männern so. Das ist euer femininer Anteil!

Ich kann erst nach solchen Dingen wieder ganz Mann sein. Wer seine emotional feminine Seite versteckt, der wird nicht glücklich mit sich selbst werden. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Finde es interssant das jetzt mal von anderen Männern zu hören, oder von den Frauen ihren männlichen Anteil in ihrer Persönlichkeit

[Oldskewl 0]

ich gebe zu das ich auch eine sehr emotionale seite habe, die hauptsächlich von seiten meiner mutter geprägt ist und in der vergangenheit durch bestimmte vorfälle sensibilisiert wurde. warum angeblich viele männer diese eigenschaften verheimlichen kann ich nicht ganz verstehen. es ist eine art ventil wodurch man sich mal richtig auslassen kann. ohne dies wären wir doch keine menschen.

[Dohnny_Jepp 9]

Wenn ich richtig traurig bin dann heule ich wie ein Weib und steh dazu wie ein Mann.

[dstr8 2]

ich kenn das auch mit filmen, aber da geht es um meine knidische ader, wenn ich filme aus meiner kindheit sehe

dann werd ich sehr emotionell

[DerGeschäftsmann 11]

Wenn ich richtig traurig bin dann heule ich wie ein Weib und steh dazu wie ein Mann.

So gehts mir auch, als meinem Vater was schlimmes zugestoßen ist, musste ich einfach losheulen und ich steh auch dazu

[Yatahaze 4]

Das Ganze wäre weniger problematisch, wenn man akzeptieren würde, dass Gefühle nicht weiblich, sondern menschlich sind.

[playatnight 2]

hey,

mir geht das mit alter Musik, die meine Eltern während meiner Kindheit gehört haben. Ich weiss nicht genau welche Lieder es sind und verstehe die Sprache nicht, aber irgendwas ist da, was mich bei der alten Musik zutiefst rührt. Ich geniesse diese Augenblicke, den es erfüllt mich mit Liebe.

play

[Bed Devil 12]

Hab eben das Erlebnis Gestern auch bei Forrest Gump gehabt, in dem moment in dem seine Mutter gestorben ist hab ich mich an den Mopment erinnert als ich den Film das erste mal gesehn hab...

Mit meiner Mutter.

Da habe ich ch Tränen in den Augen gehabt. Und wisst ihr was? Es ist gut zu weinen. Es tut gut.

Aöls beispiel kann ich da wie oben erwähnt den tod meiner Mutter anführen. Ich war 13 hatte damals keine Freunde und dachte ernsthaft, wenn ich in der Schule oder so weinen würde, dann wäre ich noch mehr unten durch. Ich habe also nicht geweint. Mittlerweile seh ich, wie krank das war und was ich mir damit im Endeffekt angeten habe, aber damals ergab das für mich alles Sinn.

Für die anderen aber nicht. Viele haben damals nämlich Angst vor mir bekommen. Heute krieg ich immer noch Oft zu hören, dass ich doch echt Krank gewesen wäre. Ende vom lied ist, dass ich durch aufgestaute Emotionen einen Typen zusammengeschlagen habe, der mich Hurensohn genannt hat.

Ich hab noch 3 Jahre gebraucht bis ich wieder weinen konnte.

Aber nun B2t: IC hsehe keinen Feher im Weinen. Es ist nicht feminin, es wäre verdammt schlimm wenn nur Frauen weinen könnten. Denn dann hätten männer keine Gefühle. Wen interessiert wo soetwas endet dem empfehle ich den Film "Equilibrium", da geht es um eine Gesellschaft in der keine Gefühle mehr existieren.

Aber mal eine Frage... Ich weiß nicht ob das bei euch schonmal vorgekommen ist, aber habt ihr schonmal vor Stolz geweint? Das war bei mir irgendwie eine Art Freudentränen, z.B. bei meinem Schulabschluss... den hat mir niemand zugeraut, alle Lehrer sagten ich würde den Abschluss den ich anstrebe nicht erreichen und dann bei der Zeugnisvergabe kommt ein lehrer zu mir mit dem ich immer gut klargekommen bin und sagt "Wenn man bedenkt was das für eine eilweise schlimme Zeit für dich war, und wie du dich in der Zeit entwickelt hast, wie du an jedem Scheitern gewachsen bist nd was du noch aus dir machen wirst - denn da bin ich mir sicher, deinen Namen wird man nochmal hören - dann kann ich nur sagen, dass ich wirklich riesiggen Respekt vor dir habe und das du verdammt stolz auf dich sein kannst"

Und in dem moment wiurde dann dieses "Moments of Glory" engeblendet und da war ich auch echt fertig.. während die meisten geheult haben, weil die Abschlussfeier ja auch eine Trennung bedeutet, hab ich geweint weil ich einfach sowas von Glücklich und Stolz auf mich war... Kennt ihr sowas?

Grüße,

Cr0ss

[PLM 0]

Bei mir ist es so, wenn ich Filme sehe wo etwas ehrenhaftes (vielleicht das Falsche Wort) sehe, dann krieg ich so eine art stoß der durch den ganzen körper geht, ein echt geiles Gefühl. Meine Augen werden dann auch immer ein bisschen glasig. Ich weis nicht wie ich das genau beschreiben soll, zuletzt war das bei Men of Honor, wo dem Taucher gesagt wurde er könnte nie wieder tauchen und er trotzdem es allen gezeigt hat° :wacko: . Das war dann so eine stelle, ich glaub das liegt einfach daran das sowas mein tiefster wunsch ist!

[Stifler 12]

Also ich finde das man ein Weichei ist..... wenn man nicht zu seinen gefühlen steht, wenn man Angst hat deswegen für schwach und nicht männlich gehalten zu werden.

Wie Yatahaze schon schreibt, sowas sollte man nicht als weiblich sondern menschlich bezeichnen. Genau so wie man stärke nicht unbedingt als männlich bezeichnen sollte.

Ich bin auch ziemlich sensibel, aber ich finde das nicht schlimmm, ich stehe dazu wer ich bin und was ich will.

[Envy 0]

Ich kann hart wie granit und ein richtiges Arschloch sein aber wehe man schaut mit mir nen Bollywood Film...

Lebe und denke nicht an morgen könnte den ganzen Film heulen^^

[Gast Strine]

Hi! !!DEUSCHTE MAENNER WEINEN NICHT!! :wacko:

Denke das mit dem Heulen usw. haengt auch mit dem Alphaverhalten (mag das wort net) allgemein in Verbindung.

N kumpel meinte mal zu mir ueber PU;

"am anfang is es erstma das wichtigste alpha inner gruppe zu sein", sagt es und blickt cool mit seiner Sonnenbrille an mir vorbei.

totaler bloedsinn...

ich hab die I-TV Coachingfolgen vom J. gechaut! Ich finde ihn ziemlich alpha...

ich gebe zu das ich auch eine sehr emotionale seite habe, die hauptsächlich von seiten meiner mutter geprägt ist und in der vergangenheit durch bestimmte vorfälle sensibilisiert wurde. warum angeblich viele männer diese eigenschaften verheimlichen kann ich nicht ganz verstehen. es ist eine art ventil wodurch man sich mal richtig auslassen kann. ohne dies wären wir doch keine menschen.

kann ich zustimmen!

see ya strine

[Mr.Gee 0]

Hy, ich bin der Neue! *wink* Vielen Dank an Alle, für die wirklich wunderbaren Beiträge im gesamten Forum!

Also ich heule selten vor Einsamkeit oder Selbstmitleid, kenne aber das Gefühl wenn man glasige Augen und Gänshaut bei manchen Filmszenen bekommt, reiß mich dann aber `leider´ sofort wieder zusammen weil ich denke es wäre verdammt unmännlich. Dank diesem Beitrag werd ich es nächstes Mal besser machen! Danke Jungs!

Ich habe meinen Vater noch NIE in meinem Leben weinen sehen, und denke es hat mich auch geprägt.

Habe bis jetzt 2 Beerdigungen hinter mir. Habe 2 Stunden mit meinen Geschwistern durchgeheult. Es hilft sehr über den Schmerz hinweg zu kommen und war absolut nicht unmännlich!