Abgrenzung MGTOW- redpill

176 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Minute schrieb Helmut:

Wenn "Hypergamie" eine unumstößliche und psychologisch bewiesene Tatsache wäre, warum wird sie das bei keiner einzigen Paartherapieausbildung gelehrt die mir bekannt ist? Müsste ja jeder Psychater zu dem ein Paar in Trennung kommt dann als Basiswissen verstehen. Müsste ja wissenschaftlich erforscht sein.

Wieviel Kohle verdient denn ein Therapeut, der mit einer absolut knallharten Ansage nur einen Besuch generiert? Er würde sich doch seiner Berufs-Legitimation berauben, wenn er einfach jedesmal sagt "Ihr passt nicht zusammen.". Obwohl das meistens der Grund ist.

Außerdem ist Hypergamie ein soziologischer Begriff.

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1 hour ago, General Beta said:

Die monogame Langzeitehe macht biologisch keinen Sinn. Denn sie schränkt unseren Sexualtrieb ein. Sie ist allein ein Träger der Sicherheit. Der Eingeredeten. Das macht nur sozial Sinn.

Sicherheit ist auch ein männliches Bedürfnis und kein rein weibliches. Auf deine These gibt es aber keine eindeutige Antwort: kann sein, aber kann auch nicht sein. Time will tell - denn was funktioniert, setzt sich durch und außerdem kann je nach Zeitpunkt etwas anderes "optimal" sein. Als Mann bin ich zwar sexuell kaum begrenzt, was Fortpflanzung angeht, aber sehr wohl was meine Provider-Fähigkeiten betrifft (sowohl materiell also auch emotional - es geht nicht nur um Cash, sondern auch die Erziehung an sich in der Vaterrolle etc). Das heißt, es gibt zwei mögliche Strategien:

1. Ich Zeuge nur so viele Kinder, wie ich auch versorgen kann (emotional und materiell). Das kann ich entweder mit einer Frau oder mit mehreren machen. Wenn ich aber eine passende Frau gefunden haben, bringt der Wechsel zu einer anderen Partnerin zwar mehr Gendiversität, aber hat den Nachteil, dass ich die neue Partnerin nicht so gut kenne. Wenn meine aktuelle Frau sehr fürsorglich ist, liebevoll ist, ehrlich ist etc, dann erhöht es die Chance, dass mein Nachwuchs durchkommt und wir in einer funktionierenden Beziehung gemeinsam die Erziehung sicherstellen. Bei einer neuen Partnerin weiß ich das nicht. Somit kann es biologisch sinnvoller sein drei Kinder mit derselben Frau in einer langen monogamen Beziehung zu zeugen, anstatt jeweils ein Kind mit drei Frauen. Was davon besser funktioniert, ist auch Kontextrabhängig und kann sich somit ändern, aber bisher hat die monogame Beziehung sehr gut delivered. Vllt ändert sich das in den nächste Jahrzehnten.

2. Ich Zeuge mehr Kinder, als ich versorgen kann, und lasse andere Männer die Provider-Funktion übernehmen (wieder emotional und materiell). Menschen sind soziale Lebewesen, weil wir nur durch Kooperation erfolgreich sind und daher ist alles, was die Sozialgemeinschaft gefährdet, auch ein Risiko für das Individuum. Und diese Fortpflanzungsstrategie tut das eindeutig. Ist also nicht optimal und die Tatsache, dass das so wenig verbreitet ist, deutet darauf hin, dass es keine gute Fortpflanzungsstraegie ist. 

Bottom Line: Auch soziale Normen spiegeln oft nur die Natur des Menschen wider, weil sozial zu sein genauso die Natur des Menschen ist wie ficken und fressen. "Natur" wird oft viel zu eng definiert. Und deshalb wird auch SVM einfach auf LMS reduziert, was aber zu wenig ist und die Bedeutung von Verhaltensweisen und Persönlichkeit für den SVM entweder ausblendet oder subsumiert (so wie Juniho das tut).

@Juninho Dein Argument "jede Theorie muss vereinfachen" ist ein Totschlagargument und macht jede Diskussion unmöglich. Ja, jedes Modell ist per Definition eine Vereinfachung (genauer: Abstraktion und Idealisierung), aber deshalb kann ein Modell trotzdem zu einfach sein und das kann man natürlich kritisieren. 

 

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Gast Juninho
vor 14 Minuten schrieb Patrick B:

Dein Argument "jede Theorie muss vereinfachen" ist ein Totschlagargument und macht jede Diskussion unmöglich. Ja, jedes Modell ist per Definition eine Vereinfachung (genauer: Abstraktion und Idealisierung), aber deshalb kann ein Modell trotzdem zu einfach sein und das kann man natürlich kritisieren. 

Ich hab dir ja auch recht gegeben. Jede Theorie ist ja auch offen gegenüber neuen Erkenntnissen angepasst zu werden und das bin ich prinzipiell auch. Aber LMS sind für mich nun mal die Grundfaktoren, die passen müssen, bevor man sich überhaupt die Persönlichkeit näher anschaut.

Ich kann einfach sagen, dass wenn mein Gesicht in die Richtung Franck Ribery gehen würde und die einzige Perspektive in meinem Leben wäre von Teilzeit Kassieren im Supermarkt zu Vollzeit Kassieren im Supermarkt aufzusteigen wäre, ich mit keiner Frau eine Beziehung geführt hätte, mit der ich eine Beziehung geführt habe. Individuelle Verhaltensweisen sind notwendig um an Frauen zu kommen, das bestreite ich gar nicht aber das ist in einem Marktmodell egal. Dann ist da halt ein potenzieller Chad, der aber nichts auf die Reihe bekommt. Nichtsdestotrotz suchen die Nadines ja weiterhin nach Chads. Das ändert sich ja dadurch nicht.

bearbeitet von Juninho

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vor 6 Minuten schrieb Patrick B:

Sicherheit ist auch ein männliches Bedürfnis und kein rein weibliches.

Hab ich was anderes behauptet?

Du siehst die Paarbeziehung aber nur im Kontext der Kinderversorgung. Deshalb sagte ich ja, bis ein Kind lebensfähig ist macht das Sinn. Da wir aber soweit fortgeschritten sind, dass wir ein Kind mit dem Vollzug der Volljährigkeit (und damit der vollen Geschäftsfähigkeit) als "lebensfähig" betrachten, wird diese Bindung über den natürlichen Grund hinausgezögert. Das war ja nicht immer so. Von "kann laufen, weiß was man essen kann, kann arbeiten --> lebensfähig" bis "ist geschlechtsreif, kann verheiratet werden --> lebensfähig" bis heute eben zur sogenannten Volljährigkeit. Eltern werden also immer länger pflichtig an ihren Nachwuchs gebunden. Und da kommt die sexuelle Bindung eben nicht mit. Das ist das Dilemma.

Ein Mann opder eine Frau die keine Kinder wollenl, die haben doch gar keinen biologischen Grund für ne monogame Beziehung. Sondern nur einen sozialen.

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Gast
1 hour ago, Helmut said:

Blöd ist nämlich: Wenn ich mein Verhalten anhand eines Modells gestalte das für eine bestimmte Zielgruppe entwickelt wurde, dann kriege ich auch genau diese Zielgruppe. Und die Gurus dieser Methode ziehen auch männlicherseits genau die Follower an die zu dieser Zielgruppe passen (bis zum MGTOW Extrem das ja dann schon blanke Misogynie ist).

Ein extremer MRA mag vielleicht blank misogyn sein, aber ein extremer MGTOW ist vom Verhalten her erst mal nur extrem gleichgültig Frauen gegenüber, bzw. beschränkt seine sozialen Interaktionen mit Frauen auf das notwendige Minimum. Üblicherweise ist das ein Mann, der für Frauen ohnehin schon relativ unsichtbar ist, und er hilft dieser Tendenz durch bewusste Passivität / Nichtstun nur etwas nach. Wie dieses Verhalten emotional motiviert ist steht auf einem anderen Blatt, aber gerade ein neutrales Verhalten erlaubt nicht immer und in allen Fällen einen direkten Rückschluss auf die Handlungsmotivation.

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vor 2 Stunden schrieb Juninho:

Nein, weil ich kein RP lese, aber da wird bestimmt was von besser eingelesenen kommen. Rollo hat wohl eine nicht grad kleine Anhängerschaft, da wird er sich keine Anfängerfehler leisten. Man kann also davon ausgehen, dass du einfach nur irgendeine Zeile gepickt hast, die dir gerade passt. 

vor 2 Stunden schrieb Helmut:

Nach d

em Argument kann man alles kritische abschmettern. Es wird immer gesagt, RP oder Tomassoi sei ja sowas anderes, was hier die Redpiller schreiben, aber es ist ziemlich deckungsgleich mit dem, was hier von Rplern hier im Forum verkündet wird.

Ich habe auch in dem Blog von Tomassi gelesen und da ist schon vieles, was hier von den RP deckungsgleich ist. Ich wollte dir ja auch Beispiele nennen, die ich schon mal in einer anderen Diskussion hier zitiert habe. Leider ist der Thread gelöscht oder ich bin zu blöde die Posts zu finden. Ich habe jetzt leider keine Zeit, um seinen Blog nochmal fundiert durchzusehen. Aber du kannst schon davon ausgehen, dass er eine sehr maskulinistische Sichtweise hält, eine feministischee Verchwörung nicht nur r bei explizit feministischen Gruppen sieht, sondern die gesamte westliche Gesellschaft, eine  Entmännlichung, diese Alphga fux und Beta bux-Schiene fährt oder kurz das, was ich und Helmut kritisieren. Ich meine 447 vertritt hier doch die Tomassi-Schiene und verwendet auch sehr viel von seinerm Jargon. Da siehst du doch, wie die Richtung von jemand "eingelesenem" ist.

 

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vor 21 Stunden schrieb Vierviersieben:

Würden rote Rosen, White-Knight sein und "ein netter ,gut zuhörender Kerl sein" funktionieren - würden alle Autoren sofort auf "Romantikgame", "Guide: Zum Familienprovider in zehn Schritten", "GaylubeOils Megathread zum Eheringkauf" und ähnlichem umschalten.

 

Naja,wenn etwas falsch ist, ist das Gegenteil noch lange nicht richtig. Und das sehe ich bei den meisten Redpillern hier: Früher anscheinend ein verzerrtes Nice-Guy-ideal, wo sie Frauen auf das Podest heben und eine verschrobenes Ideal  von Romantik und ewiger Liebe haben gehen sie nun ins Gegenteil, wo die Gesellschaft von radikalem feminismus verseucht ist, die Männer entmännlicht und es allein nur um Looks Status Money geht.

Dass sie einfach mal, die Welt und vor allem Frauen ganz bodenständig betrachten, ohne Idealbilder und Wunschbilder aber auch nicht durch negative Verschwörung und ein entmündiges Frauenbild, das geht denen nicht in den Kopf. Es sind vorher und nachher solche Konstruktionen wie die Geselllschaft angeblich tickt und wie Frauen sind, die in beiden Fällen nur in ihren Köpfen stattfinden. Oder auch mal erkennen, dass nett und positiv sein, nichts mit Nice Guy zu tun hat, sondern dieses früher Nice-Guy-Verhalten letztlich "fake nice" war, um den Frauen zu gefallen. In beiden Fällen ist es halt "Fake", da die Betrachtung der Welt/Frauen mehr mit ihrer Persönlichkeit zu  tun hat als mit dem betrachtetendem Objekt. Und das ihre idealisierte alte Vorstellung ebenso mehr mit ihnen zu tun hat, als mit Einflüssen der Gesellschaft.

 

Und funktionieren tut Redpill bei den meisten Redpillern zumindest hier im Forum nicht. Das sind ja die, die meinen, sie hätten wenig Chancen, weil sie nicht über Status, money, Looks verfügen würden oder weil die Geselllschaft so männerfeindlich sei, oder der Männerüberschuss so stark, etc. Aber auf der anderen Seite ziehen sie dann die Erfolgsgeschichten der PUAs stark in Zweifel.  Wenn sie nicht negativ wären und weniger verkrampfen, dann würde es nämlich besser klappen, ohne diesen ideologischen Ballast. Wenn ich am Wochenende feiern gehe und Mädels kennenlernen, dann spielen diese Metadiskussionen der Genderleute ebenso keine Rolle wie irgendwelche Quoten in der Wirtschaft. Und wenn  sie ein Mädel kennenlernen, sollen sie diese sowenig in den Himmel heben, wie als entmündigte Wesen, die nur auf Status; Money Looks ansprrechen oder die deutschen Mädels zum Großteil als vom Feminismus verdrobene Petras sehen. Sondern ganz bodenständig als ganz normale Menschen, mit individuellen Schwächen und Stärken. Die nervigen meidet man und mit den netten hat man Spaß. Wie unter Männern auch.

Das gleicche gilt auch in der Beziehung, zwischen Nice-Guy-Beta und seine Beziehung als ständigen Kampf sehen, bei dem man stets aufpassen muss, nicht unter die Räder zu kommen, gibt es sehr viel.

 

Genaue diese unverkrampfte Beziehung zu Frauen ohne ideologischen Ballast fehlt Redpill und seinen Anhängern.

 

@General Beta

Im Pu-thema des Monats habe iich was zu der entstehung des Ideals der Ehe (Lebenslange Liebe und Anziehung) in der Moderne geschrieben im Vergleich zur Vormoderne, vielleicht interessieren dich ja  die historischen Ursachen für das Ideal der ewigen Liebe und wie man die Ehe früher lebte und wahrnahm.

 

bearbeitet von jon29

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Gast Juninho
vor 33 Minuten schrieb jon29:

Nach d

em Argument kann man alles kritische abschmettern. Es wird immer gesagt, RP oder Tomassoi sei ja sowas anderes, was hier die Redpiller schreiben, aber es ist ziemlich deckungsgleich mit dem, was hier von Rplern hier im Forum verkündet wird.

Ich habe auch in dem Blog von Tomassi gelesen und da ist schon vieles, was hier von den RP deckungsgleich ist. Ich wollte dir ja auch Beispiele nennen, die ich schon mal in einer anderen Diskussion hier zitiert habe. Leider ist der Thread gelöscht oder ich bin zu blöde die Posts zu finden. Ich habe jetzt leider keine Zeit, um seinen Blog nochmal fundiert durchzusehen. Aber du kannst schon davon ausgehen, dass er eine sehr maskulinistische Sichtweise hält, eine feministischee Verchwörung nicht nur r bei explizit feministischen Gruppen sieht, sondern die gesamte westliche Gesellschaft, eine  Entmännlichung, diese Alphga fux und Beta bux-Schiene fährt oder kurz das, was ich und Helmut kritisieren. Ich meine 447 vertritt hier doch die Tomassi-Schiene und verwendet auch sehr viel von seinerm Jargon. Da siehst du doch, wie die Richtung von jemand "eingelesenem" ist.

Helmut war mit Hypergamie nicht einverstanden und hat zwei Zeilen aus dem Blog genommen, die auf eine Arbeit verwiesen. Hab jetzt selber geguckt und hier wird näher drauf eingegangen: 

People confuse “optimization” with “hypergamy“. Both men and women optimize; meaning they want the best they can get, of anything and everything. Men and women optimize everything:  jobs, cars, houses, furniture, friends, even churches. Men and women optimize with each other. But men and women optimize with the opposite sex in different ways, and that’s where the confusion comes in.

Hypergamy in its current iteration in the manosphere means essentially “is attracted only to people who are more attractive than I am”.  Women will be sexually attracted to men who they perceive as “above” them in attractiveness.  They will be somewhat attracted to men who are at their rough SMV level, but that man must bring other things to the table, usually provisioning and commitment, before she will have sex with him. And women are never ever sexually attracted to men who are perceived to be beneath their own SMV level.  

Example:   A woman with SMV = 7 will be sexually attracted to males with SMV of 8 and up.   She will pair with a male 7, if and only if he brings “other things” to the table. She will never be sexually attracted to male 6s on down.  And she will be able to easily get sex with men above her in SMV.  She can occasionally get relationships with male 8s.  She can easily get relationships and sex with male 7s.  Male 6s on down are her orbiters, with whom she’ll never have sex.   

Damit bin ich perfectly fine. Ich sehe darin nichts maskulinistisches und ein neutrales Jargon. Männer und Frauen agieren unterschiedlich im Paarungsmarkt. Das kann man nüchtern so feststellen. Ob Leute, die sich Tomassi Zeug reinziehen erfolgreich sind oder nicht spielt dafür auch keine Rolle oder ideologisch verbrämt sind oder sonst iwie merkwürdig spielt für mich auch keine Rolle. Das ist wohl eher bedingt dadurch, dass Menschen, die wenig Erfolg haben, eher dazu neigen im Internet nach Erklärungen zu suchen als Menschen die erfolgreich sind. Diese Menschen haben dann eben auch einen höheren Frustlevel etc und deshalb kommt vielleicht viel maskulinistisches aus dieser Ecke. Aber auf rein inhaltlicher Ebene kann ich bisher nichts erkennen, was ich nicht unterschreiben würde.  

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@Juninho, er schreibt aber auch viel mehr, was du nicht unterschreiben würdest. ;-) wie gesagt, ich hatte mal längere Textpassagen herausgesucht, die fragwürdig sind. Die finde ich aber nicht mehr und jetzt habe ich keine Zeit, um wieder in seinem Blog herumzulesen.

 

Dass Frauen sich eher zu Männern hingezogen fühlen, die "über" ihnen stehen, das ist gewiss nicht falsch. Sagt ja auch PU und selbst die Genderforschung. Das liest man selbst oft in den von RP gehassten "Mainstreammedien"...

In meinem "Alpha"-Text, den ich vor RP verfasst habe, schreibe ich ja auch vom Alpha, der sich von anderen Männern abhebt.

 

Es geht nur um die Reduzierung bei Redpill auf wenige Faktoren und diese sehr klischeehaft ausgeführt. Ferner halt das andere verschwörungstheoretissche Zeug. Zudem das Missverständnis, dass die "emanzipierte Petra", sprich deutsche Frau, so eine Beziehung nicht ermöglicht, da sie das natürliche Rollenverhätnis durcheinander bringt,. Und der ganze andere negative ideologische Ballas, wie die feministische Unterwanderung der gesamten Gesellschaft, die männerfeindlich sei usw.

 

bearbeitet von jon29

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vor 5 Minuten schrieb jon29:

@Juninho, er schreibt aber auch viel mehr, was du nicht unterschreiben würdest, ne. ;-)

Na komm. Nur weil jemand mal was abwegiges schreibt, muss man ja nicht alles andere verteufeln.

Luther wird dieses Jahr gefeiert wie kein 2., obwohl er antisemitisch war. Man kann ja Leistungen und Schriften unabhängig von der Person betrachten und bewerten. Nüchtern. Die Lehren der Bibel wären ja auch nicht plötzlich für die Christen ungültig, wenn rauskommt, dass sie der Teufel geschrieben hat.

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Gast

Ich finde es ziemlich interessant zu beobachten, wie es bei der Beurteilung von RP-Sichtweisen oft zu systemischem Empathieversagen kommt.

Worauf ich hinaus will sieht man vielleicht besser wenn ich es an einem anderen Beispiel satirisch durchexerziere:

In Teilen Südsudans und Somalias erleiden gerade ~6 Mio. Menschen aufgrund von Dürre und Krieg eine historische Hungersnot.

Ist natürlich alles ganz schrecklich, aber - übertreiben diese Leute nicht ein wenig? Hätten sie mehr Verantwortung für sich übernommen und mehr auf ihre Persönlichkeitsentwicklung geachtet, wäre es wohl nicht dazu gekommen. Hätten sie mal mehr gemacht! Schließlich liegt das alles an ihrer eigenen negativen Sichtweise. Dieses Gejammere. Und die negative Berichterstattung erst! Alles Schwarz-Weiss-Malerei. Und selbst wenn - mit meiner Lebensrealität hat das alles nichts zu tun, ich esse jeden Tag Sushi. Ist sowieso mir alles zu eindimensional erklärt- diese Hungertheorie mit ihrem Absolutheitsanspruch. Usw. usf.

bearbeitet von Gast

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Gerade eben schrieb General Beta:

Na komm. Nur weil jemand mal was abwegiges schreibt, muss man ja nicht alles andere verteufeln.

Luther wird dieses Jahr gefeiert wie kein 2., obwohl er antisemitisch war. Man kann ja Leistungen und Schriften unabhängig von der Person betrachten und bewerten. Nüchtern. Die Lehren der Bibel wären ja auch nicht plötzlich für die Christen ungültig, wenn rauskommt, dass sie der Teufel geschrieben hat.

Hier wird so getan, als wäre das meiste von tomassi / Rp ganz normal, und nur einzelne Sätze/ Abschnitte wären es nicht. und das stimmt einfach nicht. Das ist - wie auch das ganze Reddit-RP-Forum- letztlich ein maskulinistisches verschwörungstheoretischer Schmonzes mit einem ziemlich negativen Frauenbild.

Und meine Zitate waren auch keine einzelne Sätze, sondern schon Kernabsätze und längere Texte. Einfach die AFD im Pu-Bereich, um es ,al banal zu sagen. Die fühlen sich ja auch immer falsch verstanden...

Die Unterschiede zu Redpill dort und den Redpillern hier, ist einfach nicht vorhande, wie immer behauptet wird. 

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vor 2 Stunden schrieb Helmut:

Wenn wir SMV um all die weiblichen und männlichen Eigenschaften erweitern die man mit "beziehungsfähig" übertiteln könnte wird tatsächlich ein Schuh daraus. Dann entspricht es nämlich meiner eigenen Erfahrung deutlich mehr und der ganze Widerspruch bzw. Red-Pill-Beziehungskillerproblematik löst sich auf.

Das tut Rollo aber nicht.

Der Rollo vielleicht nicht. Die Redpillers hier dagegen schon. Jedenfalls ein paar. Also zumindest, wenn ich die alten Redpillersdiskussionen richtig in Erinnerung hab.

Status, Value, usw. sind ja weitgehend Ansichtssache - und von der jeweiligen Situation abhängig. Mit dickem Oberarm können im McFit mein Value und Status durch die Decke gehen - und daheim stehe ich bei Mama unterm Pantollfel. Ich kann als Matheprof in Wissenschaft und Forschung hochgelobt sein - und mich im Freibad für meine Wampe schämen. Ich kann gewählter Präsident sein, und alle Rekorde im Facepalmverursachen brechen. Usw.

Und da ist dann die Frage, was man mit dem Brimborium von wegen LMS und SMV möchte. Wenns letztendlich vom persönlichen Geschmack der jeweiligen Frau abhängt, wie hoch oder niedrig dein SMV und LMS sind.

Die Erklärung der Redpillers war dann, dass das ja doch alles klar ist. Also, wenn man das Buch gelesen hat. Weil natürlich LMS und LMV Ansichtssache sind - und sich genau darum jede Frau hypergam den Mann aussucht, der aus ihrer Sicht für sie den höchsten SML hat. So ähnlich, wie jeder Redpiller sich die Theorie zurechtbiegt, die ihm persönlichen am besten zusagt.

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Gerade eben schrieb jon29:

Die Unterschiede zu Redpill dort und den Redpillern hier, ist einfach nicht vorhande, wie immer behauptet wird. 

Kannst du denn unvoreingenommen einen "redpill" Text lesen ohne an die Anhängerschaft zu denken?

Wenn ich das lese, dann denke ich mir manchmal "ups, so bin ich ja sogar" oder "Stimmt, nehm ich auch so wahr" ohne mich da ner Ideologie zugehörig zu fühlen oder nen Kampf zu führen.

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vor 11 Minuten schrieb Halbork:

Ich finde es ziemlich interessant zu beobachten, wie es bei der Beurteilung von RP-Sichtweisen oft zu systemischem Empathieversagen kommt.

Worauf ich hinaus will sieht man vielleicht besser wenn ich es an einem anderen Beispiel satiri×sch durchexerziere:

In Teilen Südsudans und Somalias erleiden gerade ~6 Mio. Menschen aufgrund von Dürre und Krieg eine historische Hungersnot.

Ist natürlich alles ganz schrecklich, aber - übertreiben diese Leute nicht ein wenig? Hätten sie mehr Verantwortung für sich übernommen und mehr auf ihre Persönlichkeitsentwicklung geachtet, wäre es wohl nicht dazu gekommen. Hätten sie mal mehr gemacht! Schließlich liegt das alles an ihrer eigenen negativen Sichtweise. Dieses Gejammere. Und die negative Berichterstattung erst! Alles Schwarz-Weiss-Malerei. Und selbst wenn - mit meiner Lebensrealität hat das alles nichts zu tun, ich esse jeden Tag Sushi. Ist sowieso mir alles zu eindimensional erklärt- diese Hungertheorie mit ihrem Absolutheitsanspruch. Usw. usf.

Und genau das stört mich, an den Maskulinisten/Feministen hier in der wohlgenöhrten westlichen Welt: Dass sie genauso unterdrückt, diskriminiert oder ausgebeutet fühlen, wie Menschen in einer Diktatur, dritten Welt oder extrem chauvinistischen Gesellschaft.

Natürlich ist nicht alles Eierkuchen, aber verdammt nochmal, du hast hier Probleme, die überhaupt erstmal mit dem Wohlstand und dem Fortschritt der Gesellschaft kommen: Du musst nicht irgendjemanden heiraten um zu überleben, du kannst dir eine aussuchen und dich zur Not auch scheiden lassen,. Wenn du niemanden ffindest, ist das auch kein Weltuntergang und stellt dich nicht vor existentelle Nöte. Du hast die Möglichkeit hier durch ein Selbsthilfeforum Fortschritte zu machen, von Jungs, die in einer ganz ähnlichen Lage waren, wie du.

Du bist eben nicht dem Schicksal ausgeliefert, du hast hier die Möglichkeit etwas zu ändern. Das nennt man die Freiheit der westlichen Welt, die Leute in anderen Ländern nicht haben.

 

vor 2 Minuten schrieb General Beta:

Kannst du denn unvoreingenommen einen "redpill" Text lesen ohne an die Anhängerschaft zu denken?

Wenn ich das lese, dann denke ich mir manchmal "ups, so bin ich ja sogar" oder "Stimmt, nehm ich auch so wahr" ohne mich da ner Ideologie zugehörig zu fühlen oder nen Kampf zu führen.


Nachem unser "Forenfeminist" Juicy terry einige Texte nicht so schlecht fand, habe ich mir den Blog angesehen und fand nicht alle, aber doch einige Texte und den Blog ideologisch konform zu der Anhängeerschaft.

 

 

bearbeitet von jon29

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Gast Juninho
vor 17 Minuten schrieb jon29:

Es geht nur um die Reduzierung bei Redpill auf wenige Faktoren und diese sehr klischeehaft ausgeführt. Ferner halt das andere verschwörungstheoretissche Zeug. Zudem das Missverständnis, dass die "emanzipierte Petra", sprich deutsche Frau, so eine Beziehung nicht ermöglicht, da sie das natürliche Rollenverhätnis durcheinander bringt,. Und der ganze andere negative ideologische Ballas, wie die feministische Unterwanderung der gesamten Gesellschaft, die männerfeindlich sei usw.

Die Geshlechterrollen in westlichen Gesellschaften haben sich geändert. Das habe ich auch bereits angesprochen. Und jede Veränderung bringt nun mal Verlierer und Gewinner. Und Verlierer (nicht wertend gemeint) äußern sich nun mal wie sich Verlierer äußern. Es ist aber trotzdem richtig, dass das gros der Frauen nicht mehr wie vor 30 Jahren zufrieden ist, wenn sie mit Anfang 20 einen KFZ-Mechaniker Provider haben, der sie und die Kinder ernährt. Frauen haben heute andere Perspektiven zu lasten einiger Betas. Das halte ich für korrekt und da du ja anerkannt hast, dass Frauen von der Attraktivität nach oben vögeln, ist es nur logisch auch anzuerkennen, dass unattraktive Männer mit einfachen Jobs etc. Probleme haben Frauen zu bekommen. Genau so wie hochqualifizierte aber unattraktive Frauen ebenfalls Probleme haben Männer für sich zu finden. Das bringt diese Entwicklung nun mal mit sich. An der bloßen Feststellung kann ich immer noch nichts verwerfliches erkennen.

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vor 2 Minuten schrieb jon29:

Und genau das stört mich, an den Maskulinisten/Feministen hier in der wohlgenöhrten westlichen Welt: Dass sie genauso unterdrückt, diskriminiert oder ausgebeutet fühlen, wie Menschen in einer Diktatur, dritten Welt oder extrem chauvinistischen Gesellschaft.

Das nennt man "relative Deprivation".

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Gast
2 minutes ago, jon29 said:

Und genau das stört mich, an den Maskulinisten/Feministen hier in der wohlgenöhrten westlichen Welt: Dass sie genauso unterdrückt, diskriminiert oder ausgebeutet fühlen, wie Menschen in einer Diktatur, dritten Welt oder extrem chauvinistischen Gesellschaft.

Das war überhaupt nicht der Sinn meines Vergleichs, vielmehr ging es mir darum aufzuzeigen, wie es zu Empathieversagen bei der Bewertung einer Beschreibung von Mißständen kommen kann. Um dies deutlich herauszustellen habe ich ein bewusst extremes Beispiel für einen Mißstand gewählt, und auch bei der Bewertung bewusst überspitzt.

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vor 1 Minute schrieb Juninho:

da du ja anerkannt hast, dass Frauen von der Attraktivität nach oben vögeln, ist es nur logisch auch anzuerkennen, dass unattraktive Männer mit einfachen Jobs etc. Probleme haben Frauen zu bekommen.

War das nicht hier im Forum, wo dazu ein Artikel aufgetaucht ist? Vor ein paar Wochen? Wo es darum ging, dass Frauen immer besser ausgebildet sind und immer mehr Karriere machen. Und sie -was diese beiden Faktoren angeht- immer mehr nach unten heiraten?

Warf jedenfalls diese ganze Debatte übern Haufen, von wegen Hypergamie und female imerative, und dass Männer mit einfachen Jobs keine Frauen abgekommen würden, usw.

Hab ich mir aber nicht gemerkt, wo das herkam. Dachte, das mit den Redpillers wär inzwischen eh out.

 

vor 1 Minute schrieb Halbork:

vielmehr ging es mir darum aufzuzeigen, wie es zu Empathieversagen bei der Bewertung einer Beschreibung von Mißständen kommen kann.

Ja, nu. Solche Vergleiche sind halt keine Einbahnstraßen.

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Gast Juninho
vor 4 Minuten schrieb Aldous:

War das nicht hier im Forum, wo dazu ein Artikel aufgetaucht ist? Vor ein paar Wochen? Wo es darum ging, dass Frauen immer besser ausgebildet sind und immer mehr Karriere machen. Und sie -was diese beiden Faktoren angeht- immer mehr nach unten heiraten?

Warf jedenfalls diese ganze Debatte übern Haufen, von wegen Hypergamie und female imerative, und dass Männer mit einfachen Jobs keine Frauen abgekommen würden, usw.

Die Definition von Hypergamie nach RP ist doch weiter oben. SMV ist nicht gleich Karriere. Sprich eine Frau mit Karriere hat keinen höheren SMV als eine Frau ohne Karriere. Eher im Gegenteil sogar.

bearbeitet von Juninho

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vor 19 Minuten schrieb Juninho:

Frauen haben heute andere Perspektiven zu lasten einiger Betas. Das halte ich für korrekt und da du ja anerkannt hast, dass Frauen von der Attraktivität nach oben vögeln, ist es nur logisch auch anzuerkennen, dass unattraktive Männer mit einfachen Jobs etc. Probleme haben Frauen zu bekommen.

ne, haben sie nicht. Zumindest wenn du als "einfache Berufe" Handwerker und Arbeiter meinst, und nicht den Hilsarbeiter, der zwischen Hartz IV und Gelegenheitsjob wechselt.

Frauen fühlen sich von "höherem Status" angezogen und heiraten nicht stark nach unten. ABER: Es gibt einen Matchingeffekt. Die Krankenschwester heiratet in der Regel nicht den Arzt (wie das Klischee es will), sondern den Handwerker, Arbeiter usw. Bei aller Anziehung nach oben, bleiben die Leute doch unter sich, sie haben den gleichen Bildungshintergrund, die gleiche Berufsebene und sind aus ähnlichen Milieus. Zumindest meistens,. Das ist auch wissenschaftlich bestätigt.. Oder um es  anders zu sagen, zwischen der "einfachen" Krankenschwester und dem Chefarzt mag es mal zum Fick kommen, aber für eine Beziehung fehlt der Rapport.

Ferner ist Status eben nicht nur beruflich/sozia starr, wie Redpill behauptet, sondern etwas sozial dynamisches. So landet die Krankenschwester HB10 nicht beim Chefarzt, sondern beim coolen Schreiner, der am Wochenende in coolen Bands spielt, mit ihr in seinem Cadillac zu nem Rockabilly-Treffen fährt, und in seinem sozialn Umfeld "die coole Socke".

Und bei den "übriggebliebenen" handelt es sich ja nicht um Leute in handwerklichen / nichtakademischenn Berufen, sondern um Leute, die sozial verkrampft sind oder anders gesagt in ihrem sozialen Milieu Beta sind. Die Chancen für Durchschnitts-Männer haben sich in den letzten Jahrzehnten wederr verschlechtert noch verbessert

bearbeitet von jon29

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vor 5 Minuten schrieb Aldous:

Wo es darum ging, dass Frauen immer besser ausgebildet sind und immer mehr Karriere machen. Und sie -was diese beiden Faktoren angeht- immer mehr nach unten heiraten?

Das war ein alter Artikel ausm Heise-Forum. Soweit ich weiß stand da aber nicht drin dass Frauen plötzlich nach unten heiraten, sondern lediglich die Konsequenz abgeleitet wurde, dies in Zukunft tun zu müssen, weil der Partnermarkt oben zu schmal für sie wird.

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Werte Debattierende

vor 21 Minuten schrieb Juninho:

Es ist aber trotzdem richtig, dass das gros der Frauen nicht mehr wie vor 30 Jahren zufrieden ist, wenn sie mit Anfang 20 einen KFZ-Mechaniker Provider haben, der sie und die Kinder ernährt. Frauen haben heute andere Perspektiven zu lasten einiger Betas. Das halte ich für korrekt und da du ja anerkannt hast, dass Frauen von der Attraktivität nach oben vögeln, ist es nur logisch auch anzuerkennen, dass unattraktive Männer mit einfachen Jobs etc. Probleme haben Frauen zu bekommen. Genau so wie hochqualifizierte aber unattraktive Frauen ebenfalls Probleme haben Männer für sich zu finden. Das bringt diese Entwicklung nun mal mit sich. An der bloßen Feststellung kann ich immer noch nichts verwerfliches erkennen.

Naja, da sind aber schon einige Annahmen drin. Egal denn es spielt keine Rolle.

Im Kern kann jeder Wollen was er möchte, auch Frauen. Sie können das Bild vertreten nichts zu tun, aber alles haben zu wollen. Das ist legitim und nicht problematisch.
Die Frage ist nur ob diese das bekommt. Das liegt dann am Mann. Wenn dieser der Lady das bieten will, OK. Wenn nicht dann halt nicht.

Aber es ist völlig unnütz sich darüber aufzuregen, das man genau die oberflächliche, ausnutzende, chirurgisch optimierte Bitch nicht bekommt, die man als solches ablehnt.
Da schimmert Missgunst durch. Weil man die Dinge, welche man für die Superbitch bräuchte nicht hat und irgendwie nicht haben will, weil zu aufwändig, aber insgeheim doch Lotto spielt damit man genau dieses Mös'chen doch haben kann.

Ist irgendwie ein selbst gemachter Käfig. Denn am eigenen SMV will man ja auch nicht arbeiteten, weil oberflächlich, zu anstrengend, etc.

Also im Grunde verstehe ich das Problem nicht.

LeDe

bearbeitet von LeDe
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1 hour ago, jon29 said:

Nach dem Argument kann man alles kritische abschmettern. Es wird immer gesagt, RP oder Tomassoi sei ja sowas anderes, was hier die Redpiller schreiben, aber es ist ziemlich deckungsgleich mit dem, was hier von Rplern hier im Forum verkündet wird.

Kannst auch hergehen und pauschal über "die Kommunisten" herziehen - Autonomisten, Trotzkyisten, Anarchosyndikalisten, Gramscianer, materialistische Feministen - alles der gleiche Müll. Kann man natürlich so sehen- ist aber keine wirklich differenzierte Betrachtung, und den Vorwurf der unangemessenen Pauschalisierung muss man sich gefallen lassen.

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Gast
19 minutes ago, Juninho said:

Die Definition von Hypergamie nach RP ist doch weiter oben. SMV ist nicht gleich Karriere

SMV ist erst mal nur das, womit man die Chicks abgreift.

Wenn das Karriere ist, dann ist das Karriere. Wenn's ein grüner Iro mit 12-cm-Zacken ist, dann ist das so. Wenn es den Marktwert erhöht so feist zu sein wie ein tonganischer Sumo-Ringer... bueno. Und wenn Frauen darauf abfahren, dass der Mann lesbische peruanische Liebeslyrik aus dem 15. Jahrhundert auswendig lernt... dann... tja... muss man es wohl oder übel einsehen.

SMV ist eine reine Aposteriori-Begriffsbildung. Was im jeweiligen Kontext den SMV ausmacht bzw. erhöht, darüber kann man schon gewisse allgemeine Rückschlüsse ziehen, aber eben keine absoluten.

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