Hilfe- fehlendes Vertrauen/ instrumentelle Beziehungen/ zu "idealistische" Freundschaftsvorstellungen

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Hi,

zu meiner Person:

24 Jahre, Student, recht aktives leben mit Arbeit, Sport& Hobbys, großer Social Circle.

Mein Problem:

Vertrauen zu fassen und mich auf Freunde verlassen. Ich kenne ziemlich viele Leute, aus verschiedenen Lebensbereichen und Städten und schaffe es wenn ich will mit den meisten Menschen erstmal ne gute Basis aufzubauen. Diese ist aber recht oberflächlich und mir fällt schwer das zu ändern.

Ich bin ziemlich isoliert aufgewachsen, so richtigen Anschluss hab ich erst in der späten Pubertät gefunden und auch bei meinem damaligen Bekannten- und Freundeskreis habe ich mich immer etwas außen vor gefühlt. Ich hatte oft das Gefühl nicht richtig verstanden zu werden oder nicht auf der selben "Welle" zu sein. Was bestimmt auch an meiner schwierigen Vergangenheit lag (familäre Probleme, Geldsorgen, u.ä.).

Ich hab mich echt um meine damaligen Freundeskreis bemüht, da sie schon eine Art Familienersatz für mich waren, aber leider war ich ihnen nicht so richtig wie sie mir.

Ihrgendwann beschloss ich mein Leben in die Hand zu nehmen. Nicht in meinem Elend zu versauern und alles zu geben um mein Leben so zu leben wie ich das wollte. Ich bin während meines Abiturs zuhause ausgezogen, was ich mir mit arbeiten finanziert habe. Nach dem Abi hab ich gearbeitet um von dem Geld nach Neuseeland zu gehen um etwas Distanz zwischen mich und mein altes Leben zu bringen.

Dort kannte mich niemand, ich konnte auf mirgegenüber unvoreingenommene Menschen treffen und mich ganz neu "entwerfen". Zu der Zeit hab ich massig Bücher über Kommunikation, Soziale Beziehungen usw. gelesen, da bin ich auch mit Pu in Kontakt gekommen, was aber für mich nur ein Baustein in einem größeren Mossaik war.

Das hat auch geklappt, ich hab viele tolle Menschen kennengelernt, sexuelle Erfahrungen gesammelt, Beziehungen (romantische& freundschaftliche) aufgebaut.

Viele Jahre sind seit dem vergangen und ich hab einiges gelernt. Mittlerweile bin ich in die Großstadt gezogen, mir einen großen Social Circle aufgebaut... aber trotzdem fehlt mir was in meinem Leben.

Konstanz, Beständigkeit, Vertrauen... Jetzt wo ich soviel über zwischenmenschliche Beziehungen gelernt habe und vieles selbst anwenden kann, scheint mir der meiste Kontakt so berechnet. Von mir, wie auch von anderen. Ich hab den Eindruck Menschen beeinflussen zu müssen, damit sie mich mögen und bei mir bleiben. Das es ein konstanter Arbeitsaufwand ist und die Beziehungen zusammenbrechen, sollte ich das nicht tun.

Auch Menschen denen ich mich anvertraut habe, sei es über meine Vergangenheit oder andere sensible Themen kann ich nicht langfristig vertrauen. Mir fallen immer wieder Inkongruenzen auf, Widersprüche und wenn man diese etwas herauskitzelt brökelt schnell die Fassade.

Z.B. wenn ich mich mal nicht so darstelle als würde ich alles hinkriegen und ein Überflieger sein der sich selbst an den Haaren aus der Gosse gezogen hat.

Fragen:

Kennt ihr das? Hattet ihr auch mal so einen Abschnitt in eurem Leben und wie seit ihr da rausgekommen?

Wie schafft ihr es vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen? Mehr Vorschuss Vertrauen? Oder doch besseres Screening?...

Oder ist das alles? Sollte ich langsam erwachsen werden und meine naiven Vorstellungen von Freundschaft ad akta legen?

 

 

 

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Ganz ehrlich, es ist so. Menschen sind nicht per se gut oder schlecht. Du wirst auf die Fresse fallen, wenn du Menschen vertraust. Doch was wäre denn die Alternative? Niemals irgendjemanden vertrauen und in einer paranoiden Blase Leben, in der du dir Argumente ausdenkst, wenn du mal gerade keine hast?

 

Es sind allesamt kindliche Eigenschaften, die du vergessen hast. Unbefangenheit, Unvoreingenommenheit, Mut&Neugier das Unbekannte zu erkunden. Dein Vertrauen wurde scheinbar oft missbraucht oder es endete in Enttäuschung. Das prägt sich ein. Dieses angeschlagene Vertrauensverhältnis kann aber nur regenieren, wenn du Menschen die Chance gibst dich so zu nehmen wie du bist. Es ist eine Treppe. Du gehst zuerst eine Stufe hoch, indem du z.B. schaust wie zuverlässig jemand ist. Bei Verabredungen, Versprechungen oder Vereinbarungen. Wenn merkst "Ok diese Person ist zuverlässig" gehst du eine weitere Stufe hoch ... oder eben runter, wenn etwas nicht passen sollte. Vertrauen muss wachsen, das braucht Zeit und ist normal.

 

Kein Plan, ob dir das in diesem Kontext hilft aber ich verlink mal was -> 

 

bearbeitet von Biff

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vor 8 Stunden schrieb ModernTimes:

Oder ist das alles?

Was?

Grundsätzlich ist alles, was es gibt, der gegenwärtige Moment. Und die Frage ist nur, wie du diesen Moment wahrnimmst und gestaltest. Warst du beispielsweise in deiner Kindheit sehr isoliert, dann haste dich daran gewöhnt. Diese Gewohnheiten aus der Vergangenheit beeinflussen, wie du die Gegenwart wahrnimmst. Gleichzeitig entwickelste ständig neue Gewohnheiten. Haste beispielsweise mit deiner Neuseeland-Reise gemerkt.

Insofern ist naheliegend, dass du alles, was man erleben kann, schon mal erlebt hast. Also auf die eine oder andere Art. Gibt halt so ein Spektrum menschlichen Verhaltens und Erlebens, das begrenzt ist. Gleichzeitig kannste innerhalb dieses Spektrums jeden Moment neue Erfahrungen machen.

Verstehst?

 

vor 8 Stunden schrieb ModernTimes:

Sollte ich langsam erwachsen werden und meine naiven Vorstellungen von Freundschaft ad akta legen?

Ja, auch. Biff schreibts schon. Erwachsen werden bedeutet auch, Kind sein. Anschaulich machen kannste dir das, indem du dir verschiedene Persönlichkeitsanteile vorstellst. Vernünftige, emotionale, rationale, verträumte, wache, misstrauische, vertrauensvolle, usw. Die gehören alle dazu. Und du entscheidest in jedem Moment neu, welche Anteile du wann ans Ruder lässt - oder auslebst.

Ist ne Entscheidung, die in erster Linie unbewusst getroffen wird.

So gesehen kannste der gleichen Person einmal vertrauen - und ein anderes mal misstrauen.

 

Kumpel hat grad einen Job gekündigt. Wodurch bei seinem Arbeitgeber ein komplettes Forschungsprojekt auf der Kippe steht. Ist ein durch und durch korrekter Typ. Der jetzt ein besseres Angebot bekommen hat. Also was macht er? Genau. Er nimmt das bessere Angebot an. Wäre das Angebot seines alten Auftraggebers besser gewesen, wäre er dort geblieben.

Kann man ihm vertrauen? Ja, kann man. Solange er einen Job macht, macht er ihn richtig. Und wenn er den Job nicht mehr machen will, dann sagt er dir das - und hört auf.

Kann man ihm also vertrauen, dass er auf ewig einen schlechter bezahlten Auftrag bearbeitet? Ne, kann man nicht. Und das wird er dir auch so sagen, wenn du ihn danach fragst.

Verstehst? Menschen entscheiden sich situativ. Und jemandem vertrauen bedeutet nicht, dass derjenige deine Erwartungen erfüllen wird.

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vor 9 Stunden schrieb ModernTimes:

Konstanz, Beständigkeit, Vertrauen... Jetzt wo ich soviel über zwischenmenschliche Beziehungen gelernt habe und vieles selbst anwenden kann, scheint mir der meiste Kontakt so berechnet. Von mir, wie auch von anderen. Ich hab den Eindruck Menschen beeinflussen zu müssen, damit sie mich mögen und bei mir bleiben. Das es ein konstanter Arbeitsaufwand ist und die Beziehungen zusammenbrechen, sollte ich das nicht tun.

Auch Menschen denen ich mich anvertraut habe, sei es über meine Vergangenheit oder andere sensible Themen kann ich nicht langfristig vertrauen. Mir fallen immer wieder Inkongruenzen auf, Widersprüche und wenn man diese etwas herauskitzelt brökelt schnell die Fassade.

Fragen:

Kennt ihr das? Hattet ihr auch mal so einen Abschnitt in eurem Leben und wie seit ihr da rausgekommen?

Wie schafft ihr es vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen? Mehr Vorschuss Vertrauen? Oder doch besseres Screening?...

Oder ist das alles? Sollte ich langsam erwachsen werden und meine naiven Vorstellungen von Freundschaft ad akta legen?

 

Ich habe bemerkt, dass es meist nur einen Grund dafür gibt, dass ich angelogen werde, andere eine Maske aufsetzen oder mir nicht vertraut wird: Ich zeige in dieser Situation zu wenig Empathie. Ich mache die Sache kleiner, weil sie für mich klein ist, für mein Gegenüber aber nicht. Den größten Weg gehe ich bereits, indem ich einfach nur zuhöre. Ich gebe schon lange keine ungebetenen Ratschläge mehr. Es macht mein Gegenüber klein. Ich höre zu. Mein Gegenüber darf auf mir seine Gefühle abladen. Reines Zuhören, ohne Ratschläge und ohne "..., aber ..." ist eines der mächtigsten Mittel, damit dir vertraut wird. 

Auf der anderen Seite korreliert mein Vertrauen in andere Menschen stark mit meinem eigenen Selbstvertrauen.

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vor 10 Stunden schrieb Biff:

Doch was wäre denn die Alternative? Niemals irgendjemanden vertrauen und in einer paranoiden Blase Leben, in der du dir Argumente ausdenkst, wenn du mal gerade keine hast?

Das war so die Tendenz in der letzten Zeit. Mich innerlich einmauern, auch oder grade wenn ich mit vielen Menschen zutun hatte. Meine Misstrauen richtet sich dabei nicht nur gegen andere, sondern auch mir gegenüber:

"Merk man mir an das ich grade am 'schauspielern'  bin?

Mag ich die andere Person eigentlich wirklich? Oder bin ich es eigentlich der nur instrumentelle Verhältnisse führt?

Ich es schlecht seine Beziehungen nach seinen eigenen Bedürfnissen auszurichten? Eigentlich nicht, aber übersehe ich dabei die andere Person als Mensch und nehme sie nur als Mittel zum Zweck wahr?

Mir scheint es plausibel das ich, zu meinen realen Enttäuschungen und schlechten Erfahrungen mit anderen, viele meiner inneren Konflikte auf andere projiziere.

Weil ich soziale Interaktion nicht auf "natürlicheweise" sondern aus Büchern gelernt habe, fühlt sich mein Verhalten für mich oft falsch an, auch wenn es die "richtigen" Ergebnisse bringt. Vielleicht legt sich das auch noch mit der Zeit und weiterer Entwicklung. Und ich muss mir eingestehen, dass ich als Spätentwickler nicht so ein einfaches, ungezwungenes Verhältnis zu anderen habe.

vor 10 Stunden schrieb Biff:

Es sind allesamt kindliche Eigenschaften, die du vergessen hast. Unbefangenheit, Unvoreingenommenheit, Mut&Neugier das Unbekannte zu erkunden. Dein Vertrauen wurde scheinbar oft missbraucht oder es endete in Enttäuschung. Das prägt sich ein. Dieses angeschlagene Vertrauensverhältnis kann aber nur regenieren, wenn du Menschen die Chance gibst dich so zu nehmen wie du bist. Es ist eine Treppe. Du gehst zuerst eine Stufe hoch, indem du z.B. schaust wie zuverlässig jemand ist. Bei Verabredungen, Versprechungen oder Vereinbarungen. Wenn merkst "Ok diese Person ist zuverlässig" gehst du eine weitere Stufe hoch ... oder eben runter, wenn etwas nicht passen sollte. Vertrauen muss wachsen, das braucht Zeit und ist normal.

 

Das passt dazu gut, andere störende Impulse wie Unvoreingenommenheit, Unbefangenheit uvm. werden verdrängt um handlungsfähig zu werden.

vor 9 Stunden schrieb Aldous:

Erwachsen werden bedeutet auch, Kind sein.

Schön gesagt. Wird wohl Zeit bestimmte Persönlichkeitsanteile zu zulassen und in mein Selbst zu integrieren.

vor 9 Stunden schrieb Aldous:

Menschen entscheiden sich situativ. Und jemandem vertrauen bedeutet nicht, dass derjenige deine Erwartungen erfüllen wird.

Und das macht mir Angst! Schließlich kann ich in einer unübersichtlichen Situation wieder verletzt werden. Das ich daran arbeiten muss sehe ich ein.

Worauf vertaust du, wenn nicht auf die Erwartungen die du über denjenigen hast dem du vertraust?

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vor 15 Minuten schrieb ModernTimes:

Wird wohl Zeit bestimmte Persönlichkeitsanteile zu zulassen und in mein Selbst zu integrieren.

Ne, nicht bestimmte. Alle.

 

vor 15 Minuten schrieb ModernTimes:

Und das macht mir Angst! Schließlich kann ich in einer unübersichtlichen Situation wieder verletzt werden. Das ich daran arbeiten muss sehe ich ein.

Die Angst ist beispeilsweise ein Persönlichkeitsanteil, den du auch integrieren darfst.

 

vor 15 Minuten schrieb ModernTimes:

Worauf vertaust du, wenn nicht auf die Erwartungen die du über denjenigen hast dem du vertraust?

Beispeilsweise darauf, dass es dich nicht umbringt, wenn die Erwartungen entäuscht werden.

Damit mein ich jetzt nicht so Gelegenheiten, wie wenn du im Auto mitfährst und erwartest, dass der Fahrer nicht mit 210 Sachen gegen nen Baum fährt. Sondern zwischenmenschliche Erwartungen.

Weil du schreibst, dass du ziemlich isoliert aufgewachsen bist:

Als Kind ist man von seinen Bezugspersonen emotional abhängig. Da musste drauf vertrauen, dass deine Bezugspersonen deine Bedürfnisse erfüllen. Je nachdem, wie gut die Bezugspersonen das schaffen, entwickelt man eine mehr oder weniger vertrauensvolle Sicht auf seine Mitmenschen.

Ist normal, dass dabei irgendwas schief geht. Das ist immer so. Muss auch so sein. Mal hat man zu wenig Vertrauen entwickelt, mal zu viel. Je nachdem.

Der Knackpunkt ist, dass du jetzt als Erwachsener nicht mehr emotional abhängig bist - zumindest nicht von einzelnen Personen. Sondern du bist autonom. Du kannst selbst für dich sorgen. Tut zwar weh, wenn beispielsweise Beziehungen enden - aber man kann sich danach wieder aufrappeln.

Insofern kannste ruhig auf die Erwartungen vertrauen, die du in andere setzt. Und gleichzeitig kannste auf dich selbst vertrauen, dass du es aushalten wirst, wenn deine Erwartungen entäuscht werden.

 

Kurz gesagt, ist der Knackpunkt, dass du möglicherweise glaubst, dass du emotional nicht autonom bist. Beispeilsweise, weil du als Kind diese Erfahrung gemacht hast. Du aber jetzt die neue Erfahrung machen kannst, dass du autonomer bist, als du denkst.

Die Angst verletzt zu werden, kann bei solchen neuen Erfahrungen ein guter Schrittgeber sein. Weil du dich damit selbst vor Überforderung bewahrst.

Und neben der Angst wirds sicher auch nen Wunsch nach neuen Erfahrungen geben. Die beiden Motivationen kannste beide integrieren - und dann entscheiden, welcher Motivation du in welcher Situation folgen willst.

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vor 23 Stunden schrieb Aldous:

Kurz gesagt, ist der Knackpunkt, dass du möglicherweise glaubst, dass du emotional nicht autonom bist. Beispeilsweise, weil du als Kind diese Erfahrung gemacht hast. Du aber jetzt die neue Erfahrung machen kannst, dass du autonomer bist, als du denkst.

Die Angst verletzt zu werden, kann bei solchen neuen Erfahrungen ein guter Schrittgeber sein. Weil du dich damit selbst vor Überforderung bewahrst.

 

Glaub du hast voll ins Schwarze getroffen!

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Nja, mit Dritten, die voll ins Schwarze treffen, ist es immer so ne Sache.

Was ich hier schreibe, sind beispielsweise Erklärungen, die im Grunde für jeden passen. Auf die eine oder andere Art, entwickelt jeder seine Autonomie so.

Insofern trifft das immer ins Schwarze. Gleichzeitig gehts nicht darum, obs ins Schwarze trifft, oder nicht. Also nicht darum, ob es zutrifft, oder nicht. Oder richtig, oder falsch ist.

Sondern das Maß der Dinge ist, wie hilfreich es ist - und ob es dir damit besser geht. Also was du draus machst.

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Am 3/15/2017 um 17:57 schrieb Aldous:

Nja, mit Dritten, die voll ins Schwarze treffen, ist es immer so ne Sache.

...

Sondern das Maß der Dinge ist, wie hilfreich es ist - und ob es dir damit besser geht. Also was du draus machst.

Das tut es (ein bisschen) und das wollte ich mit meinem "voll ins Schwarze" ausdrücken. Ich empfand deine Worte als hilfreich- denke das was du verbalisiert hast beschreibt den Prozess ganz gut in dem ich mich zur Zeit befinde. Und auch andere Menschen bestimmt mal durch gemacht haben oder durch machen werden.

Du musst dir aber keine Sorgen machen, dass ich glaube du hättest mich ihrgendwie durchschaut oder ich zuviel in deine Worte hineinlege. Mir ist klar, dass es sich dabei um sensible Themen handelt und man vorsichtig sein muss, nicht das nächstbeste Erklärungsmodell anzunehmen, nur weil es grade parat ist.

 

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