Haushalt fair aufteilen

13 Beiträge in diesem Thema

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Gast trey songz

Hi, folgendes Problem:

Eltern haben sich getrennt, Ich + 2 Schwestern und Mutter wohnen zusammen im Haus.

Mutter würde mit 2000€ Netto auskommen für alles.

Einkommen:

Mutter/Schwester/Ich/Schwester

1050/1500/1350/800

 

Meine Frage: Wie teilen wir das fair auf?

Meine Idee war,

Mutter 3/6   (1000), ist schließlich der Hauptversorger, muss ihren Konsum in dieser schwierigen Lage halt mal zurückstecken. Könnte für Konsum nebenbei noch einen Minijob machen, da sie nicht Vollzeit arbeitet.

Pro Kind 1/6 (330)

 

Nun will das meine große Schwester nicht, die hat bisher nur 140 bezahlt (essen inklusive) und weigert sich die 330 zu bezahlen, weil (Achtung!)

Mein Einkommen enthält 250€ Unterhalt vom Vater  und da dies nicht "verdient" sei, solle ich mehr bezahlen.

Gibt Riesen Theater deswegen, ich seh es nicht ein wie bisher das dreifache von ihr zu bezahlen (450/140), jedes Kind hat ein eigenes Zimmer, gleich versichert, bekommt essen ... Also sollte auch gleich geteilt werden. Und wo kriegt man bitte 330€ warm inkl. Allen Nebenkosten und Essen?

Besagte Schwester ballerte bisher jeden Monat 1000 Tacken nur für Konsum weg,

Sehe nur ich da die Ungerechtigkeit?

Wie würdet ihr aufteilen?

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Ich persönlich halte nichts von "Ungerechtigkeit" und finde es am sinnvollsten, wenn jeder das bezahlt, was er kann.

Deine Mutter verdient 300€ weniger als du und soll 670€ mehr bezahlen?

Kümmer dich um deine eigenen Sachen, anstatt den Obersheriff für Mutter ("Könnte ja noch einen Minijob machen") und Schwester ("Ballert jeden Monat 1000 Tacken für Konsum weg.") zu spielen. Deine Mutter hat dich ein paar viele Jahre versorgt und jetzt kommst du wegen Geld krumm daher. Ist das deine Interpretation eines erwachsenen Mannes?

 

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Wieso muss deine Mutter als einzige in dieser schweren Lage ihren Konsum einschränken? Wenn ihr Geld verdienen könnt, könnt ihr alle auch ausziehen. Finde deine Forderung sehr unverschämt und würde deiner Mutter raten, euch rauszuschmeißen.  

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Werter TE

Macht es doch nicht so kompliziert. Und schon erst recht nicht von Gehalt ahbängig, denn das hiesse, wenn das Gehalt eines Beteiligten stiege, würde es den Anteil der Anderen runterdrehen, Indirekte Finanzierung des Lebensstandard Dritter.

Macht es nach Nutzung, wie in einer WG - was anderes ist es doch auch nicht, nur das ihr eben verwandt seid.

Aufteilung gemäss Allein-Nutzfläche. Nicht nach Gesamtnutzfläche des einzelnen (Alleinnutzfläche+Gemeinschaftsfläche), denn das würde jenen mit kleinem Zimmer benachteiligen. Nebenkosten durch Anzahl Beteiligter. Fertig

LeDe

bearbeitet von LeDe
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Gast trey songz

In den 2000€ ist auch Auto der Mutter drin, zudem ihre Kosten für Schuldentilgung, etc. 

Ich hab nicht zu verantworten, dass jeder ausser mir konsumschulden anhäuft, weil sie schlicht über ihren Verhältnissen leben.

Gut das oben war auch mehr eine milchmädchenrechnung , zu beachten ist aber: ich bin Schüler und arbeite nebenbei sehr viel, hab die höchste zeitliche Belastung

Mutter und große Schwester arbeiten nur Teilzeit (Luxusentscheidung nicht Vollzeit arbeiten zu wollen, könnten nämlich) kleine in der Ausbildung Vollzeit

Wenn ich ausziehe verringert sich der kostenblock lediglich um meinen Anteil an Essen etc, was bleibt ist eine noch höhere Mehrbelastung der anderen 

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Nicht dein Problem die sind erwachsen... Belaste dich nicht mit den Problemen anderer Leute.

 

Abgesehen davon ist ausziehen auch sonst ziemlich angebracht.

bearbeitet von FranzMamba

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Gast الحكيم

Wohnt ihr in Miete? Erhältst nur du Unterhalt vom Vater?

Eine Familie sollte auch in schwierigen Zeiten zusammen halten. Dazu gehört auf der einen Seite, sich in Schieflagen kurzzeitig finanziell auszuhelfen (immerhin haben euch eure Eltern viele Jahre durchgefüttert). Auf der anderen Seite natürlich, seine Lebensverhältnisse den neuen Gegebenheiten anzupassen. Heißt, deine Mutter muss wieder Vollzeit arbeiten gehen und kann sich nicht darauf ausruhen, dass ihre Kinder (solange sie zu Hause wohnen) ihren Lebensstandard (Auto, Schulden oder sonstiges) finanzieren. Was, wenn ihr morgen alle auszieht? Dann benötigt deine Mutter ja immernoch 2000 - x €.

Den Ansatz von @LeDe finde ich darüber hinaus noch mit am besten. Im Endeffekt habt ihr eine WG und die damit verbundenen Regelungen sind fair für alle.

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Im Endeffekt ist die Frage nach der fairen Verteilung völlig Wurst. Es bringt dir nichts, hier zu hören "xyz sollte jeder zahlen". Dein Problem ist doch nur, dass deine Schwester egoistisch ist und deine Mutter anscheinend aus x-beliebigen Gründen keinen Vollzeit Job will. Daran werden die Zahlen hier auch nichts ändern. Entweder ihr setzt euch alle mal zusammen an den Tisch und redet darüber, ob es eine Lösung gibt und wenn nicht, musst du eben die Konsequenz ziehen und raus aus dem Haus. Da hast du meiner Meinung nach auch keine große Verantwortung mehr. Das Haus wird deine Mutter langfristig sowieso nicht halten können und muss vrsl. irgendwann zur Miete leben bzw. die Grundfläche stark verkleinern. Und gegenüber deinen Schwestern auch nicht, zumindest nicht mehr, wenn ein Gespräch über die Verteilung an Egoismus derer Seite scheitert.

 

Und btw. bei deinem Verdienst - Junge zieh aus. Mach dein eigenes Ding.

bearbeitet von Virez
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Wie alt ist deine Mom? Wie viele Jahre hat sie dein Leben finanziert bis du eine Ausbildung, einen Job hattest?

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Und wenn wir schon von Fairness reden und diskutieren warum die Mutter nicht Vollzeit arbeitet:

 

wer kocht?

wer putzt?

wer macht die Wäsche?

wer geht einkaufen?

wer kümmert sich um Versicherungen und co?

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